749 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/16_02_1878/BTV_1878_02_16_10_object_2874900.png
Pagina 10 di 12
Data: 16.02.1878
Descrizione fisica: 12
, gefolgt von feinem Flügel-Adjutanten und einem Jnspektions-Officier der Anstalt in unserer Mitte stand. Wie elektrisirt fuhren wir von unsern Sitzen empor. Der Kaiser grüßte freundlich, schritt dann bis an das Katheder vor und sprach zu Hauptmann Ebersberg: „Lassen Sie sich durch meine Gegenwart nicht stören, Herr Hauptmann; ich bitte, setzen Sie Ihren Vortrag fort.' Der Kaiser stellte hieraus seinen Generalshut aXlf die erste Bank, gerade vor meinen Kameraden Julius B., und sich gegen die Bank

lehnend, hörte er dem Vortrage unseres Geschichtsprofessors zu- Mein Blick, welcher unaus gesetzt aus der hohen, stattlichen Gestalt des Kaisers ruhte, fiel zufällig auf Julius B. und ich war nicht Wenig erstaunt, ja erschrocken, als ich daS frevle Be ginnen veöselvcn brinrlktr. JnliUv Ä. hatte soeben ganz sachte die linke Hand vorgestreckt und den Hut des Kaisers ergriffen, dann langsam mit der rechten vorlangend, erfaßte er eine der grünen Federn des prachtvollen Busches — ein Blick zur Seite

, wo der JnspektionS-Officier straff wie eine Bildsäule stand, ein Nuck und — der Hut des Kaisers war um eine Feder ärnier, Julius B. aber um ein werthes An denken reicher. Ich war übrigens nicht der Einzige, der diese waghalsige Manipulation B.'s mit aufmerk samen Blicken verfolgte; rechts und links, vor und hinter mir wurde eine Bewegung sichtbar. Zeichen wnrden gewechselt und alle, selbst die verzweifeltsten Mittel in Anwendung gebracht, um Julius B. zu vermögen, sein kühnes Werk fortzusetzen. ' Unser KameraL

deS Monarchen. Der Kaiser blickte sich um und bemertke sofort den Uebelthäter, der, daS eorpus ckolieti in der Hand, bleich, zitternd dastand. Nie werde ich die komische Jammergestalt meines Kameraden ver gessen. B. schien vor Entsetzen starr, die sofortige Entlassung aus der Akademie stand ihm in Aussicht, doch eS kam anders. „Was für Absichten haben Sie mit dieser Feder, mein Lieber?' frug der Kaiser den Knaben. — „Ein Andenken, Majestät,' gab Julius B., ermuthigt durch des Kaisers Huld, zur Antwort

ist. Dieses Ver brechen hat der bereits in Hast befindliche Arbeiter Karl August Klein im Verein mit dem derzeit flüch tigen Arbeiter Julius Nagel aus Praust ausgeführt. Letzterer ist zu Lissau, Dauziger Kreis, gebürtig, mit telgroß, hat blonde Haare, blaugraue Augen, blasse Gesichtsfarbe, hellblonden Schnurr- und Backenbart, an der linken Seite des Halses eine Brandnarbe und war mit .braunem Jaquet,. grauer! Zeughose u»d schwarzer Tuchmütze mit Schirm bekleidet. Auf >ie Ergreifung des Ruchlosen

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/06_09_1871/SVB_1871_09_06_1_object_2504439.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.09.1871
Descrizione fisica: 6
Anerkennung zu bringen. Vorzüglich hat man an Rücksichtslosigkeit nichts versäumt gegen Mähren und Böhmen, zwei Kronländer, deren Wichtigkeit in jeder Beziehung für die Existenz der österreichischen Monarchie kein Denkender in Ab rede stellen kann. Man hat die Presse und die Vereine in diesen Ländern auf alle Weise verfolgt; Confiökation waren für die böhmischen Journalisten daS tägliche Brod, Preßprozesse und Verurtheilungen au der Tagesordnung. Es ist unerhört, wenn man weiß, daß die Geld- vr. Julius

der beste, denken Sie, er hat uns bei de^ Papstfeier sogar daS Schießen erlaubt und hat die städtischen Böller dazu hergeliehen — natürlich gegen Bezahlung. — Ein Armuthszeugniß für die Herren Liberalen, wenn Jeder unter ihnen als eine Ausnahme gerühmt wird, der gegen Be zahlung billig denkt! V > Ja, sagt wieder Einer, Herr Julius Würzer ist gewiß nicht so ganz zu verwerfen. Er kennt die Verhältnisse und Bedürfnisse der Bozner, er ist ein tüchtiger Jurist; so eiy einfacher Bürger, der von den Gesetzen

wenig weiß, thut viel schwerer, und wir haben doch die Ueberzeugung, daß er Bozen nicht zu jener traurigen Berühmtheit bringen wird, wie weiland Herr vr. Streiter,^sein seliger Vorgänger» Ja, daS ist wahr; Herr Julius Würzer ist ein tüchtiger Jurist, er kennt Bozen und seine Wünsche, er ist ein Ehrenmann. Aber, Bürger von Bozen --- erlaubt dem Schreiber unterm Strich doi einmal auch ein ernstes Wort — vr. Julius Würzer ist, ein Liberaler vom reinsten Wasser

.' Er hat sich »bis jetzt als solcher gezeigt,, hat immer als solcher gestimmt und wird es ferner thun. ' Vr. Julius Würzer ^wird als Kandidat empfohlen

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1880/06_10_1880/MEZ_1880_10_06_2_object_623968.png
Pagina 2 di 10
Data: 06.10.1880
Descrizione fisica: 10
meinen Einfluß aufrecht zu erhalten. »2ch sah - jetzt meinen ZVater >, und den geistig regen Julius nur während der. Ferien, die. ich stetS » daheim auf dem Lande zu verbringen pflegte, i. i ^.Einmal, an einem Winterabende.unmittelbar vor Weihnachten — mein Bruder .war. früh zu Bette gegangen; denn der daS matte» Sonnen licht verschleiernde, in dichten»Nocken fallende Schnee hatte die Dämmerung scho» am Nach» mittag eintreten lassen — saßen ich und mein Vater allein im Speisezimmer deS- einsamen

FörsterhauseS. -- - ? - ^ k : »»Du willst also:sür Julius und daS Haus gesinde in der That einen Christbaum zurecht machen?'', frug mein Vater/ indem er- mit dem Finger den Tabak der frisch gefüllten Pfeife enger zusamm-npreßte. - - . - . »Gut, daß Du mich daran erinnerst,' .sagte ich und erhob mich, um den mächtigen ,, mit eigener Hand im Wald gefällte» Tanneuzweig zu holen,: der noch immer am ^Kachelofen lehnte, wo.ich ihn zum Trocknen aufgestellt hatte. Währeud ich mich davon überzeugtej! daß der Ast

besitzen wir >keinS,6und wenn ich heute: in daS dunkle Revier leingehr, ja das -mein Gewehr so« oiancheö Wild.gejagt,.dann bleibt Julius völlig, brodlos' zurücke Bei>-.dem Beruf, den du gewählt-hast.lwiist Du noch viele Jahre hindurch kaum im Stande sein, Dich selbst zu erhalten. DaS Proletariat unter den Ge bildete» ist noch weit größer und, drückender/al» das nllter dem Volke. Wolltest Dur Dich und JuliuS vor Noth und Eleud bewahrendan» müßtest Du, wenn man mich im Waldkirchhof zur ewigen,Ruhe

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/29_07_1879/BTV_1879_07_29_5_object_2881554.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1879
Descrizione fisica: 8
. — Knoll AloiS 773. — Künigl Fervinanv Graf 919. Lachmann AloiS 609. — Leon Wilhelm Ritter v. 1067 — Leonardi Franz 627. — Liebener Julius v. 881. — Loß Josef 6S7 — Lucchi Franz 1141. — Lu fenberger Sigmund 9 27. Maistrelli Daniel v. 1067. — Malfertheiner Florian 377. — Malfertheiner Johanu 1067. — Miller Willibald 863. — Mumelter Heinrich 927. Occoffer Angel 927. — Oellacher Dr. Hermann 1067. Pernecker Dominik 1141. — Pernwerth Josef v. 927. — Polt Dr. Gustav 1141. — Posch Franz Edl. v. 687. — Prati

Eugen 1141. — Preu Karl v. 761 Rizzoli Aliprand v. 927. — Rossi Wilhelm 1067. — Nungg Karl 639. Sander Mar 1067. — Sartori Dominik 1193. — Scheidbach Franz 943. — Schissner Dr. Ludwig 899. — Schmidt AloiS 1133. — Schmitt Dr. Rudvlf 1043. — Schuck Josef 667. — Semper Dr. HannS 1203. — Sterzinger Dr. Erich 1067. — Stisser Friedrich 927. Tasatscher Martin 1141. — Teeini Julius 639. - Tomask Franz 1141. — Trentinaglia Ferdinand R. von 1067. — Tschöll Dr. AloiS 72 3. Vogl Ludwig v. 1091. Welzhofer Julius

. — Nemalv Julius R. v. 813.. Oberprandacher Michael 377. Piseck AloiS 989. RegenSburger Franz 919. Uhl Eduard 313. S. Veränderungen in der Armee» Mai-Avaneement 741. 737. 765. 783. Nemethy Norbert Evler v. 693. Sartori Dr. EliaS 927. — Schind? Johann 999. s. Anzeigeblatt» Bekanntttmchltngen. AmtSdienerstelle an der LandeSgebSr-- und Fiudelanstalt in Innsbruck 1036. — Arztenstelle zu TelfS 1188. Getreidepreife: JnnnSbruck: 625. 670. 682. 714. 767. 316. 868. 924. 970. 1026. 1072. 1163. 1206. Bozen: 3S2

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/02_12_1879/BZZ_1879_12_02_3_object_403945.png
Pagina 3 di 6
Data: 02.12.1879
Descrizione fisica: 6
. (Schwurgericht)^ WährerA der,äiy S^Dez^ U I. beginnden IV. odeMWe-H^urgerichtsseffion? werden folgend- StraffSLe zur 17M^Dezember'um^^Uhr'BormittagS''gegnr s) Johann Brida von Doß, Bez. Mezzolombardo, und b) Peter Giurardelli von Trient, beide Schuster in Franzensfeste wegen Verbrechens des Diebstahls. Vorsitzender: Herr KreiSgerichtspräsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Dr. v. Stenitzer und RathS-Secretär v. Payr. Vertheidiger sür Giurardelli: Herr Dr. Julius Pera- thoner

. Vertheidiger für Brida: Herr Dr. v. Hepperger. 2. Am 10. Dez. gegen Rosa Mittermair, ledige Bauerntochter von Deutschnofen wegen Verbrechens der Brandlegung.? Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Sevignani und Bez. Nichter Kölle. Vertheidiger: Herr Dr. v. Grabmayr. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr Nachmittags gegen Pietro Biscaro Vagant aus Povegliano in Italien wegen Verbrechens der Brandlegung. Vorsitzender und Nichter wie alt 2 Vertheidiger: Herr Dr. Julius

Perathoner. 4. Am 11. Dezember gegen Josef Steiner, Bauers mann von Mitterthal in Antholz wegen Verbrechens des Meuchelmordes. Borsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Dr. v. Stenitzer und Raths-Secretär v. Payr. Vertheidiger: Herr Dr. Julius Perathoner. 5. Am 12. Dezember gegen Josef Fechll junior, Handelsagent in Klagenfnrt wegen des Vergeheiis der öffentlichen Schmähung durch Druckschriften. Vorsitzender: Herr L.-G.-Rath Gsteu. Richter: Die Herren L.-G. Räthe

Sevignani und v. Trentini. Vertreter des Privatanklägers: Herr Dr. Julius Perathoner. Vertheidiger: Noch nicht bekannt. 6. Am 13. Dez. gegen Jcfef Hauser, Taglöhner von Lana wegen Verbrechens des Diebstahls. Vorsitzender: Herr L.-G.-Raih Gsteu. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Sevignani und Raths-Secretär v. Payr. Vertheidiger: Herr Dr. Max Putz 7. Am 15. Dez. gegen Giovanni Batta Deromedi, Taglöhner von Mechel. Bez. Cles, zuletzt in Taufers, wegen Verbrechens des Todtschlages. Vorsitzender: Herr

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/01_12_1879/BZZ_1879_12_01_1_object_403916.png
Pagina 1 di 4
Data: 01.12.1879
Descrizione fisica: 4
in Kleinasien bestärkt, weil Oesterreich angeblich Englands Uebergewicht in Kleinasien aus commerciellen Gründen ungern sehe. Vom Sturme getragen. Roman aus dem Englischen von Waz Weißeatysrn. (28. Fortsetzung.) Elise erzählte umständlich und wahrheitsgetreu den ganzen Borfall. Julius Sleaford hörte in düsterem Schweigen Alles an; selbst, nachdem seine Tochter geendet hatte, starrte er noch immer mit weit aufgerissenen Augen vor sich hiii. Sein Benehmen war so' wunderbar» so gänzlich verschieden

^ die srilchin^'ANdischin^Äestalkai, ^ffe'mußtM' einen AU- angenehmen Eindruck hervorrufen, aus der Ferne beleuch tet! Das Mahl wurde.- s^eigsichsverzehrt, nur die Mädchen wagten eS. sich zeitweise im Flüstertöne eine Bemerkung zuzuraunen. Nach der Abendmahlzeit erhob sich der schwarze Julius, noch immer wortlos, knöpfte seinen groben Rock zu. schlang ein rothes Tuch um de» Hals und verließ das Haus. Die jungen Leute blickten sich beun- richigt an. „Habt Ihr es dem Vater schon gesagt?' fragte neu- j gierig

nur einmal, an einem stürmischen Abend betreten. Heule ritt er wieder durch. Sturm und Regen dorthin; auch heute sollte der Herr des Schloßes thun, was », her schwarze Julius, begehrte. Wie einst, so war auch heute Johanna die Veranlassung, welche ihn in daS- tzauS des MillionairS brachte. Endlich langte er vor dem Schlosse an. Nur wenige Fenster waren beleuchtet. Sleaford biß die Zähne fest auseinander und ballte die Faust, Mährend er ia hejtig an d» Glocke riß, dqß zwei Diener he:bei- stürzten. um nach seinem Begehren

zu forschen. »Ist Euer Herr zu Hause?- fragte er. Die Männer versicherten , daß MrH Abbott nicht zu Hau>e, sondern, ist- Brighldrool. zu-einem Fest?, gehitM sei; er mußte im Läuse deS Abends zurückkehren, doch, sie wußtm nicht, wann. j «Ihr W- g-!°ik daß- m nicht -,u. HMe iA?'' . fvMe z Julius HteasMidrohend«. «Denfl, wißt«,Ihr würh«».Ihm z einig?, MM ersparen.- wenn Ihr? ihm..saget. daß lich^hie« sei uM dringend- nütz ihn,? zu, sprechen habei' j BeiheiDmev betheuerten aber! ^viederhM uiid auk duS

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/05_11_1879/BZZ_1879_11_05_2_object_404090.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1879
Descrizione fisica: 4
Dolcgny deS h^ JoJann Messerllmger des 1.. Jgnaz Dettela des'MMWHMazza deS 6. und Jo sef Zangerle des Z. ^ndeßschützen-BMilloAZ, sWmt» liche in d?^ gmanÄey Äätaillonen^M'^ Zu Lieutenants die^'Caoetten: Cijrl .... . und Julius Duchar ' drS 6. Landes schützen. Batä) in diesen Bataillone». !UM?itt?nMer Bei den Landesschützen zu Pferd 1. Classe den' ObeUicMenant Tarl Ritier'v. Ts^ von Schmidhosen. Im nichlactiven Stande des landwehr-ärztlichen Of- ficierscorps: zum Bataillonsarzt mit ÖberarztenS-Range

in Ober-Italien, welches seither außer im Gemeindegebiete von Valmadrera auch in Agrate« >>I.111« II Sie. „Sie soll meine Schwelle nicht betreten!' schrie er. Verhielt sich die Sache nicht so?' „So ziemlich!' gestand Gottsried befremdet. „Sie muffen ein Zauberer sein, Mr. Sleasord; doch, es ist wirklich nichts daran gelegen, auf die andere Weise geht e- ebenfalls!' „Haltrief Julius Sleasord. „War es Ihr.- Ab sicht, daß Ihre Mutter Johanna's Erziehung über wachen sollte?- „Ja, — aber. — wie ich sage

. Sleasord vernommen, doch heute zum..ersten Male betrat' ein Glied jener Familie die Schwelle des Schlosses. Mr.' Abbott ließ seine Pseise sinken und ^rhob sich langsam; sein Antlitz wär sehr bleich geworden. - „Sleasord,' wiederholte er,, »sagtest-Du Sleasord?' „Ja. Herr, Julius Sleasord. Er wartet in der Vor halle. Ich sagte ihm, daß ich nicht wisse, ob Sie zu Hause seien, aber nachsehen wolle. Sind' Sie zu Hause?' „Führe ihn herein !' ! Der Diener entfernte sich; Mr. Abbott nahm seinen Platz

wieder ein./ Er athmete schwer und versuchte um sonst, eine unbesangene Miene anzunehmen; kr war er» schrocken und seine Hand zitterte so sehr, daß er eine Zei tung, welche er ergriffen hatte, zur Seite legen mußte, j »Skaford,' — zu solcher Stunde, — an einem solchen ? Abend,' dachte er, „was hat das zu bedeuten?'' - Die Thür öffnete sich. Den Hut auf dem KoM vom Regen durchnäßt und die Hände in. den Taschen, trat Julius Sleasord in den eleganten Naüm^ ^ - > „Ah, Sie sind zu Hause!' spottete er; ^,Der Diener sagte

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/31_05_1873/SVB_1873_05_31_3_object_2501654.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1873
Descrizione fisica: 8
zu demselben lautet: Auswärtige Gäste : Herr General-Musikdirektor Franz Lachner von München, Ehrengast. Mitwirkende Gäste: Frau Sophie Diez, königl. bair. Kammer- und Hofopernsängerin von München; Frau Sophie Förster, königl. baierische Hofopernsängerin von München; Herr Julius Stockhausen, königl. Kammersänger, von Stuttgart; Herr Ferdinand Bohlig, Hofopernsänger von Mannheim; Herr Joses Vitz- thum, Professor an der königl. Musikschule in München; Herr Josef Mühlbauer, königl. bair. Hofmusikus von München

. — Erster Tag: „Elias', großes Oratorium in 2 Abtheilungen' von Felix Mendelssohn- Bartholdy. Solisten: Sopran: Frau Sophie Förster; 2. Sopran und Alt: Frau Sophie Diez; Tenor: Herr Ferdinand Bohlig ; Baß: Herr Julius Stockhausen. — Zweiter Tag: 1. Sujte Nr. 1 in 4 Sätzen von Franz Lechner. a) Präludien, d) Menuett, c) Varia tionen und Marsch, ä) Introduktion.und Fuge. 2. Szene und Arie „ä. xerüüo' von L. v. Beethoven, vorgetragen von Frau Sophie Förster. 3. Drei Lieder, vorgetragen von Frau Sophie Diez

: ^Volks lied von Franz Wüllner, b) Wiegenlied von Johannes Brahms, e) Mailied von Bernhard Scholz. 4. Arie aus der Oper „Ezio' von G. F. Händel, vorgetragen von Herrn Julius Stockhausen. 5. Adagio aus der (Z-äur-Symphonie (Nr. 7) von Jos. Haydn. 6. Duett aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail' von W. A. Mozart, vorgetragen von Frau Sophie Förster und Herrn Ferdinand Bohlig. 7, Arie aus „Judas Maccabäus' von G. F. Händl, vorgetragen von Frau Sophie Diez. 8. a) Greisengesang, d) Geheimes, zwei

Lieder von Franz Schubert, mit Orchesterbegleitung von Brahms, vorgetragen von Herrn Julius Stockhausen. 9. Ouvertüre zu „Egmont' von L. v. Beethoven.

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/23_10_1873/BZZ_1873_10_23_3_object_449310.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1873
Descrizione fisica: 4
. Die Misse thäter wurden natürlich verhaftet und vor das Zucht Polizeigericht gestellt. Dasselbe verurtheilte nur einen und verwies die Uebrigen vor den Assisenhof. Tagesnemgketten. Bozen, 23. Oktober. (Amtliches.) Der Kaiser hat zu Geheimrätben er nannt und zwar mit Rachsicht der Taxen, die Herren Ackerbaüminister Joh. von Chlumecky, LandeSoerthei- digungsminister Oberst Julius Horst und den FML. von Scudier. — Der Kaiser hat den Feldzeugmeister Joh. Gr. Huyi zum Oberst-Inhaber des Infanterie

- Regimentes Nr. 13 ernannt. (Maudatsniederlegnng.) Unser Altbürgermeister Herr Dr. Julius Würzer hat sein Mandat als Ab geordneter der Stadt Bozen auf dem JnnSbrucker Landtage niedergelegt. (Serenade.) DaS für unsere Stadt bedeutsame Ereigniß der Erwählung des neuen Bürgermeisters Herrn Josef Schueler würde durch eine gestern Abends vor dessen Wohnung stattgehabte Serenade von Seite der städtischen Musikkapelle gefeiert. (Theater in Bozen.) DounerStag, den S3. Octo- ber: „Fromme Wünsche'. Original

-Lustspiel in 3 Akten von Julius Rosen. Hierauf,: „Guten Morgen Herr Fischer,' oder der Wunderdoktor. Operette in 1 Akt von Friedrich. Musik von E. Stiegmann. Tperrsitz-BilletS sind von Morgens 8 Uhr bis zur Kassa-Eröffnung in der Buchdruckern G- Ferrari zu haben. (Reichsrathswahlen in Tirol.) Aus den Landge meinden der Gerichtsbezirke Bozen, Kältern, Neumarkt, Kastelruth, Sainthal und Klausen erschienen heute in Bozen von den 135 Wahlmännera 132. Jgnaz Freiherr v. Giovanelli erhielt 124, Dr. Adalbert

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1881/29_03_1881/BZZ_1881_03_29_3_object_393491.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.03.1881
Descrizione fisica: 6
. Um nun das 25jährige Bestehen unserer einheimi» schen Musikstätte in würdiger Weise zu feiern, hat die Vereinsleitung für das in den ersten Tagen des Monats April stattfindende Festconcert folgendes Programm festgesetzt: 1. Festouverture ^äur) Op. 7 von Dr. Julius Rietz. 2. Das Vorspiel zur Oper „Hans Helling' von Dr. Heinrich Marschner. 3. Der erste Theil aus dem Oratorium „Paulus' von Felix MendelSsohn-Bartholdy. ES dürste nicht unpassend sein, zum bessern Ver- ßändniß dieses bevorstehenden Concertes

einige erläu ternde Daten vorauszuschicken. Dr. Julius Rietz (geb. i. I. 1812 zu Berlin, gest. zu Dresden i. I. 1877). der Vater unseres gegenwär tigen Kapellmeisters, bekleidete durch 12 Jahre als Nachfolger Mendelssohns die Stelle deS städtischen Musikdirektors in Düsseldorf. Seit 1347 wirkte er in Leipzig als Kapellmeister, später als Lehrer am dor tigen Conservalorium und Direktor der Gewandhaus- concerte und wurde im Jahre 1859 zum Ehrendoctor der Leimiger Universität promovirt. Seit dem Jahre 1860

bis zum Bahnhofe das Geleite. — Erzherzog Rainer trifft am Freitag zur Jnfpicirung der Landes schützen hier ein. — Die Frau Fürstin v. Hohenzollern- Sigmaringen wird nächste Woche hier erwartet. (Amtliches ) Der k. k. Statthalter hat den Statt- Halterei-Official Leopold Joas zum Hilfsämter Direc- tions-Adjuiicten bei der Statthaltern in Innsbruck ernannt. (Advocatur.) Das Oberlandesgericht in Innsbruck macht bekannt, daß dem k. k. Notar in Dornbirn, Julius Mittermayr. die angesuchie Versetzung nach Brixen

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1873/28_05_1873/MEZ_1873_05_28_3_object_596549.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.05.1873
Descrizione fisica: 4
General-Musikdirektor Franz Lachner von München, Ehrengast Mit wirkende Gäste: Frau Sophie Diez, königl. bair. Kammer- und Hofopernsängerin von München ; Frau Sophie Förster, kgl. bair. Hofopernsängerin von München; Herr Julius Stockhausen, königl. Kammersänger von Stuttgart; Herr Ferdinand Bohlig, Hofopernsänger von Mannheim; Herr Josef Vitzthum, Prozessor an der kgl. Musikschule in München; Herr Josef Müblbauer. kgl. bair Hofmusikus von München. — Erster Tag- „EliaS', großes Oratorium in zwei

von Johannes Brähms, e) Mai- lied von Bernhard Scholz. 4. Arie aus der Oper „Ezio' von G.F. Händel, vorgetragen vou Herrn Julius Stockhausen. 5. Adagio aus der L-üm-Symphonie (Nr. 7) von Jos. Haydu. 6. Duelt aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail^ von W. A. Mozart, vorgetragen von Frau Sophie Förster und Herrn Ferdl Bohlkg. 7.. Arie aus „Judas Maccabäus' vouG. F. Händtl, vorgetragen von Frau Sophie Diez. 8. a) Greisengesang, d) Geheimes, zwei Lieder von Franz Schubert, mit Orchesterbegleitung

von Brahms, vorgetragen von Herrn Julius Stock.» Hausen.. 9. Ouvertüre zu „Egmcnt' vou boveu. von den gutmüthigen Niggern, welche die Original- Rothhäute zu vertreten haben, englische Lieder fin gen. Die krausköpfigen Bursche, deren etwa K oder S dort sind, sangen unter grinsender Heiterkeit das Haukes Vooäiv' und andere populäre Gesänge und dies gefiel der kleinen Erzherzogin so wohl, daß ke iu kindlicher Freude hell jubelte, in die Hände latschte und zuletzt sogar nach Sem Tacte des LiedeS

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/31_01_1877/BTV_1877_01_31_8_object_2870281.png
Pagina 8 di 10
Data: 31.01.1877
Descrizione fisica: 10
in belobenden Zeugnissen ihre Anerkennung ausgesprochen und orciniren eS jetzt täglich. Außerdem bestätigen Hunderte von Dank schreiben aus allen Classen der Gesellschaft die ausge zeichnete, keinem zweiten Mittel zukommende Heilkraft dcS „Neuroxylin'. 3— 12 Herrn Julius Hcrbrrbny, Npoiheker in Wien. Mit Dank gebe ich Jbnen die freudige Nachricht, daß mich Ihr vorzügliches ».Neuroxylin' von einem hllrtnäcLirzcn und »rieh heftig qunlcndcil Nhcu- nrntlSiurrS in den .Hüften u»6 im Krcuz so rirsch und gründlich

l-cfrcit h,rt» daß ich auf dieses vor treffliche Mittel alle Leidensgefährten aufinerlsam machen möchte Nopcza, Bukowina, anr 2, März I87i>. Ihr danlschnldiger Jos. Koslttski. Wirthschaftcr. Preis: 1 Flacon sgrün emball.) 1 fl., die stärkere Sorte (rosa emball.) 1 fl. 20 kr., per Post 20 kr. Emballage Crlitrol-VcrscnduilgS-Dcpot fiir die Provinzen: Wie«) ,,/ur kilüuIteiALkejt,' des Julius Herlialnly, 'Zlcuöau, Kaiserstraße M. gg der Aeustiflgasse- Hanpt-Drpot für Tirol in Mcran bei Hrn. V. Pet-tttvertl

deS 4» .skaiserjäger-BataillonS. „ Großrubatfcher Hartmann, k. k. Oberlieutenant deS 4. KaiserjSger-BataillonS. „ v. Guggenberg Joses, Stadtkämmerer i. P. und dessen Gattin Maria. „ Gutmann Johann, Handelsmann. Hochw. Hr. Hamer Josef, Haser'scher Beneflziat. Hr. Hartmann Heinrich, Kasseeschankbesltzer mit Gattin. „ Heppner AloiS, k. k. Bergverwalter. ,. Hepperger Anton, Zimmermeister. „ Hinterseber Johann, Privat, mit Frau Gemalin. „ Hippmann Julius, k. k. jubil. RechnnngSrath i. P., mit Frau Gemalin. (Schluß

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/23_01_1873/BTV_1873_01_23_1_object_3059626.png
Pagina 1 di 6
Data: 23.01.1873
Descrizione fisica: 6
, „ ,, „ Germano Pass«rini, „ „ ,, „ Anton degli Sforzapenf. Prov. - Nath und Advokat in Riva. „ Vigil Baldessari, Advokat in Riva. ,, Fiüpp Brunatti, „ „ „ Aeolf v. Buselti, Advokat in Ala. „ Donat v. Gresti, ^ ,, „ „ „ Johann Baptist Debiasi, „ „ „ T^ver d. Bevilacqua, Advokat in Tione. „ Jakob Marchetti, „ „ „ „ Peter Sembenolti, „ „ „ „ Ka»l Sarlori, „ „ „ „ Karl Boni. „ „ „ „ Johann Nigbi, k. k. Notar in Tione. „ Julius Corradi, Advokat in Stenico. „ Paride Ciolli, „ „ „ „ Alexander Parolini, Arvokat

man sich das, was die „Stimmen' schreiben, in Nied ge wiß nicht, sondern wiro dort höchsten« von der Wahrheitsliebe der „Stimmen' erbaur sein und die klerikalen Nachbargemeinden künstighin noch weniger um daS Glück beneiden, ihre politische Belehrung au» einer so saubern Quelle, wie eS die „Stimmen' sind, schöpfen zu dürfen. Schuld an dem qui pro izuo der „Tir. Stimmen' ist übrigens auch diesmal der JuliuS Frövel, der hat's ihnen einmal u> heil bar ang-than. „Ei was, Fröbel ist Fröbel,' sagen die „Stimmen.' So sagte einst

a»ch ein Polizei» diener, als er einen Schulmeister als Dema^ogiN airetirte und dieser meinte, er sei kein Demagog, sondei n ein Pädagog: „6i was, Gog i>l Gog l' und führte den Arrestanten ab. Ach, der böse Julius Fröbel! Wie lange wird er die armen^ ,,Tir. Stim men' noch narren? .>m Jahre 1K48 wäre der Mann für feilie Oktober-Kinderftärlnerei in Wien beinahe erschossen worden, aber eilt gütiges <5 eschick erhielt ihn am Leben — ganz exira für die guten „Tir. Stimmen,' damit sie sich lL73 wiederholt blamiren

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1880/13_10_1880/MEZ_1880_10_13_1_object_624054.png
Pagina 1 di 10
Data: 13.10.1880
Descrizione fisica: 10
sie einen kleinen Strauß von Feldblumen in einem Wasserglase vor ihm auf. „^Glaube» Sie mir, daS hat Nichts zu be deuten l' beruhigte sie JuliuS. »»Doch/ doch!' rief unsere Wirthin erregt. ^Jch bin zwar eine ungebildete Frau, die nichts vo» all' dem gedruckten Kram versteht, aber daS , Eine weiß ich doch, daß dies« Bücher Ihr Un- glück sind.' Sie überanstrengen sich und führen kein« gesunde Lebensweise. Lassen Sie sich war- neu, damit eS Ihrem Bruder nicht mit Ihnen ergeht, wie eS mir mit meinem Azaleevstrauch

dann ab. Verstehen Sie, was ich damit will?.. Mein junger Aza leenstrauch ist nicht in naturgemäßer Weise all- mählig erstorben; er ist nicht verblüht, nein, er hat sich verblüht, wie ein Mensch sich verblutet... „JuliuS horchte aufmerksam auf; eine fieber hafte Röthe huschte plötzlich über seine blassen Wanzen, die fremde alte Frau aber sprach noch viel, eindringlich und theilnahmSvoll, wie eine Mutter. „Ich werde diese schlichte SonntagSpredigt nie vergessen, leuchtete doch ein tieferes Gemüth, ein wärmerer

JuliuS zum frühen Opsec. erwählt, mit der Vollstreckung deS entsetzliche» Urtheils gewartet, bis Alfred sein eigenes Glück vergebend hingemordet. .... Als ich meinen Kopf wieder aufrichtete, ge» wahrte ich, daß der Abend bereits ziemlich weit vorgeschritten war, die Dunkelheit war zwar noch nicht ganz hereingebrochen und zwischen den Gräbern tummelte sich noch immer eine Unzahl spielender und schreiender Kinder herum, aber in den vorhin leeren GaSlater.ie» der am Zacobi- Kirchhof vorüberlausenden

21