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Schlern
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Pagina 26 di 156
Data: 01.11.2009
Descrizione fisica: 156
Hemmauer OSB Oberaltaich: Historischer Entwurff ... Obern-Alt-Aich ..., Straubing 1731, S. 432. 4 Vgl. Karl Tyroller: Joseph Anton Merz (1681- 1750). In: Fritz Markmiller: Barockmaler in Niederbayern. Die Meister der Städte, Märkte und Hofmarken, Regensburg 1982, S. 11-31 und Josef Menath: Joseph Anton Merz. Le ben und Werk eines Barockmalers 1681-1750, Marktoberdorf 2005. 5 Wie Anm. 3, S. 433. 6 Vgl. Neueder (wie Anm. 1) und Hans Neu eder: Die barocken Fresken von Oberaltaich. Beschreibung und Deutung

: Historische Be schreibung der kurfürstl. Haupt- und Regie rungs-Städte in Niederbaiern Landshut und Straubing, Landshut 1787, S. 353. 10 Jacob und Wilhelm Grimm, Deutsches Wör terbuch, Band 1, Leipzig 1854, Neudruck Mün chen 1984, S. 1593 f. 11 Wie Anm. 4. 12 Tiroler Maler standen während des 18. Jahr hunderts in Süddeutschland in hohem An sehen, z. B. Johann Gebhard (1676-1756), Johann Jakob Zeiller (1708-1783), Wolfgang Baumgartner (1712-1761), Joseph Mages (1728-1769) oder Jakob Philipp Greil (1729

war. Vgl. AK J.Ev. Holzer (wie Anm. 8), S. 15, 38-43. 15 Die einzige erhaltene Entwurfszeichnung des Joseph Anton Merz verdeutlicht die Schwie rigkeiten des Entstehungsprozesses des Hauptfreskos. Vgl. AK mit kalkül & leiden- schaft. Inszenierungen des Heiligen in der bayerischen Barockmalerei, Band 2, Landshut 2004, S. 158 f. 16 Beispielsweise „Die beiden Kundschafter bringen aus Canaan eine riesigeTraube" und „Abraham opfert den Isaak? Vgl. Mick (wie Anm. 13), Werkkatalog Nr. 14,15, 67 und Neu eder

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Pagina 16 di 156
Data: 01.11.2009
Descrizione fisica: 156
Abb. 3 „Höllensturz der Laster" Ausschnitt aus dem Hauptfresko „Glorie des hl. Benedikt" Aufnahme: Martin Speiseder, Bogen Auer in Südtirol] nach Straubing in Bayern von einem Maler Herrn Merz beschrieben wurde, um die Kirche zu Ober-Altach zu malen, an solcher zeigte er nun die Erstlinge seiner angebohr- nen Kunst mit vielem Ruhm.“ 8 Ebenso „Die Frescomalerey [in Oberaltaich] ist von den zwey Brüdern Joseph Anton, und Andrä Merz, bey welchen der be rühmte Holzer nachhin in Kondition stunde

.“ 9 Johann Evangelist Holzer arbeitet in Oberaltaich D ie eben zitierte erste Schriftquelle macht klar, warum bzw. wie Joh. Ev. Holzer nach Straubing zu Joseph Anton Merz gefunden hat: Er wurde von Merz dazu „schriftlich angegangen“ („beschrieben“). 10 Sein Südtiroler Lehr herr Nicolaus Auer war ja ein Schüler des Augsburger Freskomalers Johann Georg Bergmüller (1688-1762); die ser wiederum kannte die etwas älteren Merzbrüder, sehr wahrscheinlich per sönlich. 11 Und so erfuhr wohl Joseph Anton Merz

von seinem Landsmann Bergmüller, dass der junge Südtiroler Holzer ein geeigneter Geselle für den Großauftrag in Oberaltaich wäre. 12 Johann Evangelist Holzer kam jeden falls als 19-jähriger Malergeselle in die Werkstatt des Joseph Anton Merz nach Straubing. Er konnte auf zwei Lein wandgemälde verweisen, die er in Süd tirol gefertigt hatte. 13 Von 1728 bis 1730 befand er sich in Oberaltaich, 14 stand in Diensten seines neuen Meisters Joseph Anton Merz und lernte die Freskoma lerei, auch „en grisaille

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Pagina 29 di 156
Data: 01.11.2009
Descrizione fisica: 156
Kunstgeschichte Wissenschaft nach der Nachzeichnung seines Vaters den Stich „Beatus Henricus von Bozen“ 10 . Holzer zieht über Straubing nach Augsburg H olzer ging nach den verflossenen ac- cordirten Jahren [bei Nicolaus Auer] nach Straubing in Bayern von einem Maler Herrn [Joseph Anton] Merz [...], um die Kirche zu Ober-Altach [Oberaltaich] zu malen [...] n . Das muss aus folgenden Gründen 1728 gewesen sein: • Holzer könnte mit 14 Jahren, also Anfang 1724 12 , zu Auer in die Lehre gekommen

(tarn rara est Concordia fratrum) und seinen Herrn Bruder [Joseph Anton Merz, 1681-1750] allein das völ lige Werck [die Freskierung der Kloster kirche Oberaltaich] überlassen 15 . Joseph Anton Merz suchte also 1728 einen tüchtigen Mitarbeiter. Vielleicht erkun digte er sich deshalb bei Nicolaus Auer, den er gekannt haben könnte, waren doch beide Schüler Bergmüllers 16 und Auer auf seiner Wanderschaft auch in Straubing 17 , nach einem jungen Fres- kanten, und so kam Holzer ins Spiel. In den Sommern

nicht mehr bei Bergmüller. Holzer müsste danach spätestens 1730 zu Bergmüller und deshalb schon früher zu Rothbletz nach Augsburg gekommen sein. Links: Fürbitten des hl. Antonius von J. G. Bergmüller (Dresden, Staatliche Kunst sammlungen, Kupfer stich-Kabinett). Mitte: Fürbitten des sei. Heinrich von Bozen von J. A. Auer (aus: Mick, 1958). Rechts: Fürbitten des hl. Joseph von J. E. Flolzer (Kloster kirche Marienberg). DER SCHLERN 27

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