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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1889
Descrizione fisica: 8
TB' 2 Jungfrau und des göttlichen Kindes. Nun aber war die heilige Familie, welche Joseph mit väterlicher Gewalt regierte, der Anfang der ent stehenden Kirche. Die heiligste Jungfrau ist wie die Mutter Jesu Christi, so auch die Mutter aller Gläubigen; denn sie hat dieselben auf dem Kalvaricnberge unter den entsetzlichsten Qualen deS Erlösers geboren. In gleicher Weise ist JesuS Christus der Erstgeborene aller Gläubigen; denn diese sind durch die Erlösung und die An nahme an Kindesstatt feine

Brüder. Daher er klärt es sich auch, warum der heilige Patriarch alle Gläubigen, welä-e zur Kirche gehören, die Glieder jener zahlreichen, bis über die Grenze der Erde ausgebreiteten Familie, in ganz be sonderer Weise als seine Schutz- und Pflegebe fohlenen betrachtet; als Gemahl Mariens und Vater Jesu Christi hat er beinahe väterliche Gewalt über dieselben. Es ist daher durchaus billig und cS steht dem heiligen Joseph vor allen Anderen zu, daß er jetzt mit seiner himm lischen M»chi die Kirche

Christi schütze und ver theidige, wie er ehedem die Familie von Naza- reih, wo immer eS nothwendig war, auf'S Ge wissenhafteste beschützte. Das Gesagte, Ehrwürdige Brüder, finde! darin seine Bestätigung, daß viele Kirchenvater in Uebereinstimmung mit der h. Liturgie lehren, der Sohn deS Patriarchen Jakob. Joseph, sei ein Vorbild deS h. Joseph und habe das Amt und die Würde eines Beschützers der h. Fami lie vorher angedeutet Abgesehen davon, daß beide denselben bedeutungsvollen Namen trugen, walten

, wie ihr wehl wißt, «och andere und zwar hervorstechende Achnlichkcitcn zwflch u bei den ob, vor Allem jene. daß Joseph Gnade fand vor seinem Herrn und seines ganz beson dern! Wohlwollens gewürdigt war, und daß, als er von demselben zum Vorsteher deS gan zen HauseS bestellt war, dieses um Josephs wil len in Allen: mit Glück und Segen überhäuft wurde. Eine wettere Aehulichkett besteht darin, daß er vom Könige mit der höchsten Gemalt bekleidet, an die Sp tze des ganzen Landes ge stellt wurde

, und, als in Folge Unfruchtbarkeit Theuerung und HnngerSnoth auSbrach, er in so ausgezeichneter Weise für Acgypten und die angrenzenden Länder sorgte, daß der König ihn Erlöser der Welt nannte. So sehen wir also in der That in jenem Patriarchen des Alter thums ein Vorbild unseres h. Joseph. Wie jener im HauSweien seines Herrn Glück und Segen brachte und in wunderbarer Weise das ganze Land rettete, lo ist dieser mit dem Schutze der Christenheit betraut, und wir dürfen anneh men, daß er die Kirche, das Haus

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1889
Descrizione fisica: 4
billig und es steht dem heiligen Joseph vor allen Anderen zu, daß er jetzt mit seiner himmlischen Macht die Kirche Christi schütze und vertheidige, wie er ehedem die Familie von Nazareth, wo immer es nothwendig war, aus's gewissenhafteste beschützte. Das Gesagte, Ehrwürdige Brüder, findet darin seine Be stätigung, daß viele Kirchenväter in Uebereinstimmung mit der h. Liturgie lehren, der Sohn deS Patriarchen Jacob, Joseph, sei ein Vorbild des h. Joseph und habe das Amt und die Würde eines Beschützers

der h. Familie vorher angedeutet. Abgesehen davon, daß beide denselben bedeutungsvollen Namen trugen, walten, wie ihr wohl wißt, noch andere und zwar hervorstechende Aehnlichkeiten zwischen beiden ob, vor Allem jene, daß Joseph Gnade fand vor seinem Herrn und seines ganz besonderen Wohlwollens gewürdigt mar, und daß, als er von demselben zum Vorsteher des ganzen Hauses bestellt war, dieses um Josephs willen i» Allem mit Glück und Segen überhäuft wurde. Eine weitere Aehnlichkeit besteht darin

, daß er vom Könige mit der höchsten Gewalt bekleidet, an die Spitze des ganzen Landes gestellt wurde, und, als in Folge der Unfruchtbarkeit Theuerung und Hungers- noth ausbrach, er in so ausgezeichneter Weise für Aegypten und die angrenzenden Länder sorgte, daß der König ihn Erlöser der Welt nannte. So sehen wir also in der That in jenem Patriarchen des Alterthums ein Vorbild unseres h. Joseph. Wie jener im Hauswesen seines Herrn Glück und Segen brachte und in wunderbarer Weise das ganze Land rettete

, so ist dieser mit dem Schutze der Christenheit betraut, und wir dürfen annehmen, daß er die Kirche, das Haus des Herrn und das Reich Gottes aus Erden, vertheidigt und beschützt. Es gibt aber auch Gründe, warum alle, wo immer sie leben und wes Standes sie seien, der Fürsorge und dem Schutze des h. Joseph sich anvertrauen sollen. Im h. Joseph yaben die Familienväter das ausgezeichnetste Muster väterlicher Wachsamkeit und Fürsorge; die Gatten ein vollkommenes Vorbild der Liebe, Eintracht und ehelichen Treue; die Jünglinge

und Jungfrauen ein Muster und zugleich einen Beschützer ihrer Jungfräulichkeit. Verarmte Adelige sollen am Beispiele des h. Joseph lernen, ihre Würde zu wahren; die Reichen sollen lernen, nach welchen Gütern man am Meisten und mit Anspannung aller Kräfte streben soll. Die Armen aber und Handwerker haben ein ganz besonderes Recht, zum h. Joseph ihre Zuflucht zu nehmen und von ihm zu lernen, was sie thun sollen; denn obschon er aus königlichem Geblüte stammt und die höchste und heiligste unter allen Frauen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 24.08.1889
Descrizione fisica: 16
mung mit der hl. Liturgie lehren, der Sohn des Patriarchen Jacob, Joseph, sei ein Vorbild des hl. Joseph und habe das Amt und die Würde eines Be schützers der hl. Familie vorher angedeutet. Abgesehen davon, daß beide denselben bedeutungsvollen Namen trugen, wallen, wie ihr wohl wißt, noch andere und zwar hervorstechende Aehnlichkeiten zwischen beiden ob, vor Allem jene, daß Joseph Gnade fand vor seinem Herrn und seines ganz besonderen Wohlwollens ge würdigt

des Alterthums ein Vorbild unseres hl. Joseph. Wie jener im Hauswesen seines Herrn Glück und Segen brachte und in wunderbarer Weise das ganze Land rettete, so ist dieser mit dem Schutze der Christenheit betraut, und wir dürfen annehmen, daß er die Kirche das Haus des Herrn und das Reich Gottes auf Erden, vertheidigt und beschützt. Es gibt aber auch Gründe, warum alle, wo immer sie leben und weß Standes sie seien, der Fürsorge und dem Schutze des H.Joseph sich anvertrauen sollen. Im h. Joseph

haben die Familienvater das ausgezeichnetste Muster väterlicher Wachsamkeit und Fürsorge; die Gatten ein vollkommenes Vorbild der Liebe, Eintracht und ehelichen Treue; die Jünglinge und Jungfrauen ein Muster und zugleich einen Beschützer ihrer Jungfräu lichkeit. Verarmte Adelige sollen am Beispiele des heil. Joseph lernen, ihre Würde zu wahren; die Reichen sollen lernen^ nach welchen Gütern man am Meisten und mit Anspannung aller Kräfte streben soll. Die Armen aber und Handwerker haben ein ganz besonderes Recht

, zum h. Joseph ihre Zuflucht zu nehmen und von ihm zu lernen, was sie thun sollen; denn obschon er aus königlichem Geblüte stammt und die höchste und heiligste unter allen Frauen zur Gemahlin hatte, ob schon er der Nährvater und Pflegevater des Sohnes Gottes war, so lebte er dennoch als armer Arbeiter und erwarb sich durch seiner Hände Arbeit, was zum Unterhalte der Seinigen nothwendig war. Daraus er sehen wir, daß, wenn man der Sache auf den Grund geht, der Arme sich seiner Lage nicht zu schämen braucht

. Nicht allein ist sein Stand kein unehrenhafter, sondern jede Arbeit kann, wenn sie mit der Tugend verbunden ist, hochgeadelt werden. Der h. Joseph war mit dem Wenigen, das ihm gehörte, zufrieden und ertrug die mit seiner Lebensstellung verbundenen Beschwerden mit Muth und Ergebung nach dem Beispiele seines Sohnes, der Knechtsgestalt annahm, obgleich er der Herr aller Dinge war, und freiwillig Noth und Entbehrungen ertrug. Durch solche Gedanken sollen die Armen und euch und es ist meine Sorge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 23.01.1884
Descrizione fisica: 6
und maßvoll wie sie vorzugehen, um die vollständige Umgestaltung Oester reichs aus einem mittelalterlichen in einen modernen Staat zu bewirken. . Joseph II. war von seiner Mutter schon im Jahre 1765 nach dem Tode ihres Gemahls zum Mitregenten angenommen worden, hatte aber fast nur auf die Leitung des Militärwesens einen maßgebenden Einfluss erlangt. Seine Ansichten über die politischen Fragen wichen von denen seiner Mutter vielfach ab, und auch wo sie über die Ziele einig waren, waren sie es gewöhnlich

nicht über die Mittel, indem Joseph mit jugendlicher Ungeduld, ohne Berücksichtigung ent gegenstehender Hindernisse rasch vorwärts drängte, während Maria Theresia nur Schritt für Schritt nach sorgfältiger Ebnung der Bahn weiter gieng und mit zunehmendem Alter sich immer schwerer zu durchgreifenden Maßregeln entschloss. Aus dieser Verschiedenheit der Charaktere entstanden manche nn- angenehme Conflicte, und wiederholt bat Joseph drin gend, seiner Stelle als Mitregent enthoben zu werden, weil er nicht sür Maßregeln

und seine Eigenthümlichkeiten hatte der aufgeklärte Absolu tismus nicht das geringste Verständnis. Alles für das Volk, nichts durch das Volk war seine Devise. Auch Joseph II. wollte seine Unterthanen nur nach seinen subjectiven Ideen glücklich machen. Auch er wollte ohne Rücksicht auf die geschichtliche Entwick luug Oesterreichs und die große Verschiedenheit seiner Völker die ganzen Grundlagen des Staates auf ein mal umgestalten und alles auf einmal reformieren, ohne erst den Boden hiezu vorbereitet zu haben. Er konnte

eben gar nicht begreifen, dass ein und das selbe Gesetz nicht für alle Provinzen und sür alle Menschen passen sollte. Da das Gute nur eines sei, sagt er in einer Verordnung, so dürfe Nation oder Religion keinen Unterschied machen. „Die ganze Monarchie', schreibt er einmal seinem Bruder Leo pold, „wird nur eine auf die gleiche Weise gelenkte Masse bilden.' Vor allem suchte Joseph in sämmtlichen öster reichischen Provinzen die straffste Centralisation durch zuführen. Anch Maria Theresia

hatte centralisiert. Aber sie hatte sich dabei anf die homogeneren deutsch böhmischen Länder beschränkt, den Ungarn» Italienern und Niederländern dagegen ihre getrennte Verwal tung gelassen. Auch hatte sie wenigstens die Haupt formen der Verfassung nicht angetastet, wenn sie auch die Rechte der Stände wesentlich einengte. Joseph dagegen wollte sich durch diese in der Durchführung des für gut Erkaunten um so weniger beirren lassen, als er bei den Ständen, theilweise allerdings der Wahrheit entsprechend

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Volksblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 24.08.1889
Descrizione fisica: 16
Rundschreiben erlassen am 17.Aug. von unserm hlgst. Vater . ' / Leo XIII. durch göttlichst Vorsehung Papst, über die Anrufung der Gottesmutter Maria und des hl. Joseph in unserer bedrängten Zeit. An alle ehrw. Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe und Bischöfe, welche in Gnade und Gemeinschaft mit dem apostolischen Stuhle stehen. Papst Keo xm. Ehrwürdige Brüder! Gruß und apostol. Segen. Wenngleich Wir öfter schon besondere Gebete in der ganzen Christenheit angeordnet

erzeigen wird, je länger sie sich bitten läßt. Wir Haben aber auch noch einen anderen Wunsch, den' ihr, ehrwürdige Brüder, mit euerem gewohnten Eifer fördern und ausführen werdet. Damit nämlich Gott um so eher unsere Gebete erhört und auf die Bitten von mehreren Fürsprechern seiner Kirche um so schnellere und reichlichere Hülfe bringt, halten Wir es für sehr ersprießlich, daß das katholische Volk neben der allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria auch ihren reinsten Gemahl, den hl. Joseph

, in ganz besonderer Weise und mit großem Vertrauen anrufe; denn wir dürfen nicht ohne Grund annehmen,' daß dies der allerseligsten Jungfrau selbst lieb und ange nehm ist. Was die Verehrung des hl. Joseph angeht, von der Wir jetzt zum ersten Male öffentlich sprechen, so wissen Wir, daß der fromme Sinn des Volkes die selbe nicht nur liebt, sondern in derselben auch immer größere Fortschritte macht, weil schon in früheren Zeiten die römische Päpste dieselbe allmählich zu heben und zu verbreiten trachteten

; ganz besonders aber ist dieselbe in unseren Tagen allenthalben gewachsen, nachdem Pius IX., unser Vorgänger sel. Andenkens, den heil. Patriarchen Joseph auf die Bitten vieler Bischöfe hin zum Patron der ganzen Kirche erhoben hat. Nichts destoweniger wollen Wir, da Uns so viel daran liegt, daß diese Andacht in den Sitten und Gewohnheiten der Gläubigen tiefe Wurzeln schlage, daß das katho lische Volk auch durch Unser Wort und Unsere Auto rität dazu angetrieben werde. - ^ ^ > Der hl. Joseph

ist deshalb m ganz besonderer Weise der Patron der Kirche und diese verspricht sich von seinem Schutze und seiner Hilfe deshalb so viel, weil er der Gemahl Mariens und der Pflegevater Jesu Christi war. Hierin liegt auch der Grund all seiner Würde, Gnade, Heiligkeit und Glorie. Ohne Zweifel ist die Würde der Mutter Gottes so hoch, daß nichts Größeres geschaffen werden kann. Weil aber der hl. Joseph mit der allerseligsten Jungfrau durch das ehe liche Band vereinigt war, fo kam er sicherlich jener erhabenen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 03.03.1891
Descrizione fisica: 4
, Scropheln, Rhachitls, Drüsenanschwellungen u. s. w., ebenso bei Katarrhen der Luftröhre und Keuchhusten» (Hofrath von Löschner's Mono graphie über Giesshübl-Puchstein.) Haupt-Depot für Tirol und Vorarlberg bei 9 Sigmund Abeies, Innsbruck. l'iir den Mftrzmoiiat. St. 3 ofcpt) 5 liii( 1 )lcin. Joseph, Betrachtungen für den Monat März, nebst Beispielen. Von P. Joseph Alois Krebs. 12. Aust. Preis broch. 50 Pf., geb. in Kaliko 75 Pf' 122 ? H Saintrain, Andacht Ml heiligen Joseph für Novenen und für hen

Märzmonat Von C. Jaspers, Kaplan. Preis broch. 50 Pf., geb. 75 Pfl. UrtlVtth hilfst Vollständiges Lehr- und Gebetbuch für c&l* & LHipiJ IJllpl* Seelen, welche die Herrlichkeiten des heiligen Joseph näher kennen zu lernen und aus seinen Gnadenquellen zu schöpfen wünschen. Von I. P. Toussaint, Priester. 3. Auflage. Preis broch. Mk. 1,20, geb. 2 Mk. und theurer. oder: Kurze Andachtsübungen zu Ehren des heiligen Joseph auf jeden Tag des Monats März. Bestehend aus 31 Blättchen. Preis 15 Pf. St. Zoscphs-Monal

. WLLL 8 £J 5 Jesu; 2. die Beweggründe, den heiligen Joseph zu ehren und auf ihn zu vertrauen; 3. verschiedene Sndachtsübungen zu Ehren des heiligen Joseph. Von Nikolaus Kneip, Pfarrer. Preis broch. 50 Pf., broch. 75 Pf. St. Thomasliiichlcm ä E,ÄÄ'£,T.” ligen Thomas oonAquin. Von P. H. I. Pflugbeil, 0. Pr 2. Auflage. Preis broch. 40 Pf., geb. 65 Ps. fl. faiimanii’stfie Drrsngssiamstung, Dülmen, i. 31). s* Grab- und Trauerkrälye von 50 kr. aufwärts, prachtvoll gebunden, Metall-GrabKrän

, als: Ornate, Casulae, Pluviale, Vela, Traghimmel, kirchliche und Vereinsfahnen etc. etc. nach stvlaerechten Zeichnungen genau nach den kirchlichen Vorschriften. Alte Paramente werden auch auf neuen Stoff übertragen. Preiscourants werden auf Verlangen franko und gratis zugesandt. 613/5 AM- ffrft» den Monat März, Iosephi-Katcchismus. Der heil. Joseph nach seinem Leben, seiner Würde und seiner Heiligkeit geschildert von ?. Franz Suarez, Theologen aus der Gesellschaft Jesu. In deutscher Be arbeitung

von den Päpsten Pius IX. und Leo Xlll. noch einige sehr anziehende Kapitel über die Verehrung und Nachfolge des heil. Joseph, der besonders in seinem leuchtenden Vorbilde als Patron der heil, katholischen Kirche dargestellt wird, nebst den bestehenden kirchlichen Bruderschaften hinzugefügt hat. Der zweite Theil enthalt kurze, aber sehr praktische, mit Beispielen und Gebeten verbundene Betrachtungen für jeden Tag des Monates März, ein schöner Plan des ganzen tuqendreichen Lebens des hl. Joseph

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.05.1889
Descrizione fisica: 8
caten Aloi« Äußerer von Grie«. Auf der Ehren scheibe: 1. Best (Kaffee-Service von Silber des Herrn Erzherzog« Heinrich) Joseph Vieweider von Klausen, 2.' Best (von der SchleßstandSvorstehung von Bozen) Joseph Mai er. k. k. Oberlieutenant von Meran, 3. Best (von Baron MolleruS in Grie« 16 Ducaten) Franz Binatzer von Buchenstein, 4 Best (vom Herrn Statthalter Baron Widmann Koffer mit 12 Ducaten) Wilhelm Renner, k. k. Oberlieutenant von Pergine. 5. Best (vom Schieß stande Gries ein GlaSpocal

mit 11 Ducaten) Joseph Reinst all er von Bozen. 6. Best (von FZM. Baron Teuchert-Kausfmann ein EfSbesteck und 10 Ducaten) Anton Mumelter von GrieS, 7. Best (von der Stadt Bozen 10 Ducaten) Joseph Klotz von Steinach, 3. Best (von Baron Widmann 8 Ducaten) Karl Baron Czörnig von Klagenfurt. 9. Best (von Frau Wendlandt in GrieS 8 Ducaten) Peter PattiS in Bozen, 10. Best (vom 5. LandeSschützen-Bataillon 7 Ducaten) Joseph Vieweider in Klausen. Am Schlecker (200 Schritte): 1 Best (20 fl.) Joseph Psurtscheller

von FulpmcS, 2. Best (15 sl.) Fr. Ritzl von Fügen. 3. Best (12 fl.) StanislauS Grub er von Sarnthein, 4. Best (10 sl.) Joseph Vieweider von Klausen, 5. Best Rochus Kra ne bitter von Flaurling, 6. Best (7 fl.) AloiS Larch von Sterzing, 7. Best (6 fl.) Peter PattiS von Bozen, 8. Best (6 fl.) Fr. Figl von Bozen, 9. Best (5 fl.) Joseph Geller von Ober-Tilliach, 10. Best (5 fl.) Heinrich Heimbl von Brixen. Am Schlecker (330 Schritte): 1. Best (20 fl) Inge- nuin Ritzl von Fügen, 2. Best (15 fl.) Johann Laich

, k. k. Hauptmann, aus Innsbruck, 3. Best (12 fl.) Johann Laich, k. k. Hauptmann aus Inns bruck. 4. Best (10 fl.) Johann Prem aus Stumm. 5. Best (3 fl.) Joseph Riedl ausJnnSbruck, 6. Best (7 fl.) Joseph Gasser von Langkampfen, 7. Best (6 fl.) Johann Baur von Mühlau, 3. Best (6 fl.) Heinrich Heimbl von Brixen, 9. Best (5fl.) Georg Kögl von Münster, 10. Best (5 fl.) Martin Hohenegger von Meran. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel und Verkehr. it: Hall, 13. Mai. Der gestrige FrühjahrS- markt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 19.01.1884
Descrizione fisica: 12
ir. sind an die Redaction zu richten. Samstag, 19. Jänner 1884. XVIII. Jahrg. Kaiser Franz Josef und König Hambert. Der Besuch deS deutschen Kronprinzen jw Vatikan hat die seit einiger Zeit von der poli» tischen Bildstäche verschwundene Frage deS Gegen besuches deS Kaisers Fravz Joseph beim König Humbert von Italien neuerdings ans's Tapet gebracht. ES wurde darüber in den letzten Wochen so viel sabulirt und combiairt, daß eS wohl der Mühe verlohnt, eine richtige Darstellung deS SachverhalikS zu bieten. AIS zu Ende

Oktober 133! daS italienische KönigSpaar zum Besuche in Wien eintraf, da galt eS von vornherein für ausgemacht, Saß diesem Besuche, welcher der Borläufer deS An schlusses Italiens au daS deutsch österreichische Bündaiß war, baldigst ein Gegenbesuch deS österreichischen KaiserpaareS oder doch deS Kaisers Fravz Joseph am italienischen Hofe folgen werde. In der That tauchten im Frühjahre 1332 wiederholt Meldung,» auf, wonach Kaiser Franz Joseph beabsichtigte, im Mai oder Juni nach Italien zu reisen

bald Mooza, dann wieder Venedig und endlich Florenz als ZusammeakuostS- ort vorgeschlagei», und eS hatte einige Zeit hin durch den Anschein, als würden auch dte maß- gebeodeu Kreise Italiens fich mit der Idee be freunden, daß Kaiser Franz Joseph außerhalb RomS daS verabredete Rendezvous mit dem König Umberto abhalte. Die öffentliche Meinung in Italien hatte ursprünglich der ganzeu Angelegenheit, die lange Zeit hindurch lediglich als Eiikeltefrage galt, keiue besondere Auimrik^mleit geschenkt. Erst

als «S ruchbar winde, daß gewisse Kreise in Oesterreich nicht bloß die Reise deS Kaisers nach Rom, sondern den Gegenbesuch de» Monarchen überhaupt zu hintertreibe« suchten, entstand in der italienisch» Presse eine so lebhafte Beweg- uvg gegen die Wahl einet anderen Zusammen- küoflSortet alt Rom, daß die italienische Re- gieruvg et nicht mehr wogen konnte, dieser Strömung Widerstand zu leisten. Zn Folge dessev gerielh beoa, da Kaiser Franz Joseph alt katholischer Fürst bei einem ällfällige« Be suche Romt

Joseph^.gegenüber Papste und dea katholischen Traditionen deS Sstmetchrsche» Hoset z» respeeiirea wußte. Inzwischen hatte die nimmer rastende Irre- denta ihre bekannten Demoastrationen gegen Oesterreich in Scene gesetzt. Es kamen die Affairen Oberdank, die Jnsultirung des öster reichischen Wappens in Rom, die Conspirationen einiger emigrirten Triestioer in Italien, die feindseligen Kundgebungen anläßlich der Hin richtung Oberdan^S und eine Reihe ähnlicher Manifestationen, welche in Oesterreich

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Volksblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 13.03.1889
Descrizione fisica: 16
» diei Tragweite und- die Zusammengehörigkeit zwischf» Religion 'Änd Politik außer Acht lassen. - >7- '' ' ? - ' ? Ich beurtheile und verurtheile niemand von Ihnen 'persönlich meine Herren^ denn da kommen die sübjectiven 'Momente W ^^üglichen Verständnisses in der bezüg-. lichen Anschauung- zur Geltung, aber im allgemeinen ! principiell lassen sich Religion und Politik nicht trennen. Eiy Jahr darauf, am 27.. November: 1763, wurde ^'dem daMigen Kronprinzen Erzherzog Joseph- die Ge- ' ? mahlin

/ die schöne und engelsgute Maria Jsabella, ent rissenes ist, als ob sein Schutzgeist ihn mit ihrem . Scheiden verließ. ^ I. ' ^ Äm 27. November 1764: Zum Anniversarium feiner Gemahlin verrichtet der römische- König Joseph seine .Andacht. . . Am 21. ^Dezember 1764:' Um V-9 ^ Uhr wohnen Maria Christina und der römische König Joseph einer hl. Messe bei und empfangen die hl. Communion; Joseph ministrirte bei der Messet ^ ^ ^ , ..Am 13. August 1766: Abends um 4 Uhr' kam Joseph, welches am Sarge seines Vaters

. bittere Thränen ' ..Meinte,und eine Stunde lang .verblieb./ ' ' /l. Am 27.-. November 1766 : Kaiser Joseph kommt um 8 Uhr, wohnt zwei Messen bei und commuuicirt.. . . -z Am18. Mgust> 1767:. Mm 9 Uhr Abends betet ' Kaiser Joseph am Sarkophage ^ seines VaterS eine halbe / '.Stunde. n'.'- 5 Es' ist dies der letzte Besuch seitens des Kaisers Josephs cher notirt ist. Der Kaiser - wurde mehr und mehr die Beute und das We^zeug der Freimaurer und verlor ? in Folge dessen auch die lebendige Sympathie

Abgeordnetenhauses au, deS Glaubens, waren- uni5 gestärkt und erhaben, durch diesen Glauben der Auferstehung fromm und freudig- '!entgegenhärrteu^.-- - . ^ Und so reich das Leben i und Schaffen deS unglück lichen'Kaisers Joseph war,, so. sehr er sich mühte und plagte/ seinem Volke den edlen Segen der^ Freiheit und. deS For^chrittS zu gewähren, ^so hatte, er doch kein Glück damit, well die Mittel, die-er .wählte,-nicht die Weihe von Oben hatten. Auf » den Kaiser Joseph II., dessen edle und. wohlthätige Absichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 20.10.1883
Descrizione fisica: 20
und Zhneu daS Retourbillet bezahlen wird.' Die Goldsucher von Asoany. Erzählung auS den Schüttinseln. 7Z (Fortsetzung.) Da« Gesicht de« alten Lauern war Heller und Heller geworden., Äl« Joseph den ersten Pfahl einschlug, wußte er, um «a> eö sich handle und schrie.Halt.* Verwundert hielt der Jüngling inne. Ferko war inS Haut gesprungen und erschien mit einem Knäuel starken Bind faden wieder. Er ergriff hierauf zwei zugespitzte Pfähle und schlug sie au zwei Punkten vor de« Nachbars Hau» «in, worauf

er den Faden von einem zum anderen spannte. Joseph begriff so« fort, und die beiden Männer trieben nun die starken Pfähle nach der Schnur in den Boden und nagelten die schwachen Stücke kreuzweiS daran, so daß b!S zum Abend ein wahreS Wunder werk von Zaun vor dem Haufe fertig stand, welches die Erbauer mit wahrer Kinderlust, die Nachbarn als etwa« höchst Unnöthigeö und nicht Gehöriges avftaunten. Daß Joseph am Abend mit keinem Weio- trug herüber kam und vor Ferko'« Thür sein Brod mit Speck verzehrte

ist. Die Kaufleute haben ihre Läden geschlossen und die Thüren vernagelt. Es ist kein Beistand zu erlangen. Sehnliche Trauer- Posten kommen auS Hermofillo, Pensa- cola und vor allem auS Mazatlan. Ja, in Letzterem soll daS gelbe Fieber noch schrecklicher als in GuayamaS wüthen. Alle, die eS können, fliehen inS Gebirge und schleppen so viele Bet ten. Lebensrnittel und anderes Unentbehrliche, alS möglich, mit. war AlleS ein Ergebniß deS Zauue«, durch den Joseph den alten Bauer gefaugeu hatte, denn er gab dadurch

stillschweigend zu verstehen, daß er sich für die deutsche Wirthschaft entschieden habe. DaS Goldsucheu erklärte Joseph ein für alle mal aufgeben zu wollen; felbst der Waschtrog und Schöpfer sollte auf der Sandbank liege» bleiben, wo er daS letzte Mal iu Thätigkeit war. Joseph war am nächsten Tag um sein HauS beschäftigt, wo er daS Dach ausbesserte und die Fensterladen in Ordnung brachte. Er hatte vom Notar erfahren, daß der Gewinn erst iu einigen Tagen erhoben werde» könne, und wollte nun zum Pastor gehen

, um daS Aufgebot mit Irma zu bestellen, wogegen der alte Ferko jetzt Nicht« mehr sagt». AlS die jungen Leute Nachmittag« vom Pastor zurückkamen, waren sie etwa« erstaunt, einen GeuSdarmen bei Ferko fitzen zu sehen, der sich sehr angelegentlich mit ihm unterhielt. .Schau, Joseph,' rief ihm der Schwiegel vater zu. .Da ist wein alter Freund Jellag. Ist hier her commavdirt und habe ihn gleich in Quartier genommen. ES ist gestern unten ein Schweinehäadler ausgeraubt worden, dem zwei Kerle seine Geldkatze

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 16.12.1888
Descrizione fisica: 14
Landtag 10,000 fl. für die Privatlehrer-Bildungsanstalt in Tisis; Sparcassa in Innsbruck 150,000 fl. für die Bollendung und innere Einrichtung des neuen Stadtspitales; Stadt Innsbruck 30,000 fl. zur Errichtung einer Kaiser Franz Joseph-Krankenstiftung im neuen Stadtspitale; Stadt und Handels- und Gewerbekammer in Bozen Erricht ung einer Kaiser Franz Joseph-Stiftung zur Unter stützung von Handels- und Gewerbeschülern; Stadt Trient Errichtung eines Stiftplatzes im männlichen Waisenhause in Trient

; Gemeinde Ampezzo 5000 fl. , zur Beköstigung armer Schulkinder während der Mit tagszeit; AeteranenvereinLienz Gründung eines Kaiser Franz Joseph Lehr- und Unterricktsfondes des Fürst Franz von Anersperg Militär-Veteranenvereins; Ge meinde Arco Stiftung von 4 Stipendien ü, 50 fl. für Frequentanten der dortigeu Fachschule; Gemeinde Daone (pol. Bezirk Tione) 600 fl. zur Gründung einer Kaiser Franz Joseph-Stiftung für arme Soldaten aus der Ge meinde; Gemeinde Ala 500 fl. für das dortige ^silo > Gemeinde

anderer humanitärer An stalten. Kaiser Franz Joseph Kinder-Asyl in Levico und Augen, dann stieß sie plötzlich seine Hand weg, wandte sich um und war im nächsten Augenblick im Dunkel ver schwunden. Marietta eilte durch den Park dahin, der Landstraße zu; da trat plötzlich Gianetto aus dem tiefen Schatten hervor; er faßte ihre Hand nnd sagte heftig: „Du verweiltest recht lange; Dein Gesicht glüht und Deine Pulse fliegen, Du bist sehr erregt; ich habe Dich erwartet, komme, ich will Dich geleiten.' > Schweigend

; sie hatten abwarten wollen, wie das Urtheil über die alte Diebin-laute« würde; heute «im sollte die Entscheidung komme«. . Marietta schaute in die sinkende Sonne. „Eberhard', i Jmst; Kaiser Franz Joseph-Waisenhaus in Schwaz; - Kindergarten in Neumarkt (Bez. Bozen) und Mezzo- . tedesco (Bez. Trient); Kleinkinderbewahranstalt in ^ Nassereit (Bez. Jmst); Gründung eines Spitales in ^ Lengmoos durch die Gemeinde Ritten und den deut schen Ritterorden; Gründung eines Fondes seitens der ' Gemeinde UmHausen

für die Errichtung eines Spita- l les daselbst; Gründung eines Fondes seitens der Ge- i meinden Borzago und Mortaso (Bez. Tione) für Er- ! richtnng eines Spitales im Rendenathale; Gemeinde Cembra (Bez. Trient) Gründung eines „Reereatorio kestivo Francesco (Ziusexxe I.' zum Zwecke der er baulichen Beschäftigung der Jugend an Sonn- und Feiertagen. ^ , . . . . ^ . v. Andere Hüldigungsacte. ^ ' 'Stadt Meran widmet K000 fl. zur Herstellung ei ner Kaiser Franz Joseph - Straße von Meran nach Schloß Tirol; Gemeinde

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1889
Descrizione fisica: 4
. durch göttliche Vorsehung Papst, über die Anrufung der Gottesmutter Maria und des hl. Joseph in unserer bedrängten Z it. An al le ehrwürdigen Brüder, die Patriarch en. Pri maten, Erzbischöfe und Bischöfe, welche in Gnade und Gemeinschaft mit dem apostolischen Stuhle stehen. Papst Leo XIII. Ehrwürdige Brüder! Gruß und apostolischen Segen. Wenngleich wir öfter schon besondere Gebete in der ganzen Christenheit angeordnet haben, um die katholische Kirche dem göttlichen Schutze angelegentlicher zu empfehlen

. Damit nämlich Galt um so eher unsere Gebete erhört und aus die Bitten von mehreren Fürsprechern seiner Kirche um so schnellere und reichlichere Hilfe bringt, halten Wir es für sehr ersprießlich, daß das katholische Volk neben der allerseligstcn Jungfrau und Gottesgebärerin Maria auch ihren reinsten Gemahl, den hl. Joseph, in ganz besonderer Weise und mit großem Vertrauen anrufe; denn wir dürfen nicht ohne Grund annehmen, baß dies der allerseligsten Jungfrau selbst lieb und angenehm ist. Was die Verehrung

des hl. Joseph angeht, von der Wir jetzt zum ersten Male öffentlich sprechen, so wiffen Wir, daß der fromme Sinn des Volkes dieselbe nicht nur liebt, sondern in derselben auch immer größere Fortschritte macht, weil schon in früheren Zeiten die römischen Päpste dieselbe allmälig zu heben und zu verbreiten trachteten; ganz besonders aber ist dieselbe in unseren Tagen allenthalben gewachsen, nachdem PiuS IX., unser Vorgänger sel. Andenkens, den heiligen Patri archen Joseph auf die Bitten vieler Bischöfe

hin zum Patron der ganzen Kirche erhoben hat. NichiS destoweniger wollen Wir, da Uns so viel daran liegt, daß diese Andacht in den Sitten und Gewohnheiten der Gläubigen liefe Wurzeln schlage, daß das katho lische Volk auch durch Unser Wort und Unsere Autorität dazu angetrieben werde. Der hl. Joseph ist deshalb in ganz besonderer Weise der Patron der Kirche und diese verspricht sich von seinem Schutze und feiner Hiife deshalb so viel, weil er der Gemahl Mariens und der Pfl gevater Jesu Christi war. Hierin

liegt auch der Grund all seiner Würde, Gnade, Heiligkeit und Glorie. Ohne Zweifel ist die Würde der Mutter Gottes so hoch, daß nichts Größeres geschaffen werden kann. Weil aber der hl. Joseph mit der allerseligsten Jungfrau durch da? eheliche Band vereinigt war, so kam er sicherlich jener erhabenen Würde am nächsten, durch welche die Gottesgebärerin alle Geschöpfe bei Weitem über traf. Denn die Ehe ist die innigste Gemeinschaft und Ver einigung, und sie fordert daher ihrer Natur

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 12.08.1886
Descrizione fisica: 10
; derselbe war in Civilkleidung. Ter Reichskanzler hatte sich in das Innere des Badeschlvsses begeben. Vor dem „Hotel . Änger', dem Absteiaeauartier des Km,er Franz Joseph. Absteigequartier des Kaisers .. katten sich Bürgermeister eher der Pfarrgeistlichleit, StaUha er ^Gr l Thun - Hohenstein. die Mieder der österreichischen Aristokratie und die > , tz Hos-Gastein zur Cur besindllchm Genera . darunter FZM. Frhr. v. Abele. FML. W - Miller, GM Graf P°Ufy'S» M»- sulin, versammelt. Im Vestibüle des bwgtt-Hotels erwartete

kanzlers Fürsten Bismarck, des Botschafters Prinzen Reuß, des Statthalters Graftn Thun und gefolgt von der deutschen Suite, die Treppe des Badeschlosses hinab, um an deren Fuße die Ankunft des österreichischen Kaisers zu erwarten. Wenige Minuten vor 7 Uhr hörte man aus der Ferne die ersten Hochrufe, mit welchen das Publicum den in Gastein einfahrenden Kaiser Franz Joseph begrüßte. Diese Ruse Pflanz ten sich fort durch die dichtgefchaarte Menge und begleiteten den Wagen des Kaisers, bis er beim

Badeschlosse Halt machte. Kaiser Franz Joseph entstieg dem Wagen, ging auf den Prinzen Wilhelm zu, reichte ihm die Hand und umarmte und küßte ihn. Die erste Frage des Kaisers galt dem Befinden des Großvaters des Prinzen. Den nächsten Gruß widmete der Kaiser Franz Ioseph dem Reichskanzler und richtete dann freundliche Fragen an den Prinzen Reuß und an den. Grafen Herbert Bismarck. Im Hinausschreiten auf die Ter rasse sprach der Kaiser kurze Zeit mit der Für stin Bismarck und der Gräfin Kalnoky Die Begegnung

der beiden Herrscher fand im Vestibüle statt. Hier erwartete Kaiser Wil helm, der die Inhaber-Uniform seines 34. österr. Infanterie-Regiments mit dem Stephans orden trug, mit der Kaiserin Elisabeth seinen! kaiserlichen Freund, welcher seinerseits die Uni form des Garde - Infanterie - Regiments Kaiser Franz mit dem Schwarzen Adlerorden angelegt hatte. Kaiser Franz Joseph, ging hastigen Schrittes mit ausgestreckten Händen auf Kaiser Wilhelm zu und man hörte die Worte; „Ich bin sehr erfreut

, welcher nach dem österreichischen Kaiser das Badeschloß verließ, war Fürst B isma rck, am Arme seine Gemahlin führend. Auch ihm wur den Hurrah-Rufe entgegengebracht, die er jedoch lebhaft mit der Hand abwehrte; doch als dieses Zeichen nichts fruchten wollte, sprach er laut: „Bitte, bitte, nicht doch, meine Herren!' Kaum wirr Kaiser Franz Joseph in seinen Gemächern angelangt, als ihm Prinz Wilhelm seine Visite anmelden ließ. Er erfuhr jedoch, daß sich der Kaiser soeben in die Wohnung des Prinzen selbst zum Besuche be geben

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 20.10.1883
Descrizione fisica: 20
verschwunden, denn er hatte durch die Zweige mit seinen uimmerrastenden Augen zwei Personen entdeckt, die am Flußufer heraufkamen. ES war Joseph und der GenSdarm, welcher statt seiner Uniform eine Müllerjack« und einen runden Hut trug. Janosch war wieder an den Waschtroz ge« gangen und suchte in demselben herum, alS er von Joseph angerufeu ward. .Holla I Hole unS doch mal über!' rief dieser. Janosch drehte sich um und hielt lachend eine Hand voll Sand in die Höhe. »Recht, daß Du kommst/ antwortete

er, »da ist guter Sand.' Hiermit stieg er in den Kahn und holte Joseph nebst seinem Begleiter nach der kleinen Insel, wobei er den GenSdarmen ganz unbefangen, obgleich neugierig grüßte! »Hast Du hier wischen wollen?' sprach er zu Joseph. »Ich wasche nie mehr,' entgegnete dieser bestimmt. »Gut! gut! Dann läßt Du mir also den Platz und Deinen Trog,' forschte Janosch eifrig. .Meinetwegen,' sprach Joseph lachend.' .Na, dann schaut mal her,' sagte Janosch, indem er einige Kübel voll Wasser in den Trog chüttete

etwaS.' .Nun, die Narren suchen auch danach,' sagte Janosch verächtlich. .Stellen sich in den GrieS und KieS und suchen am ersten besten Fleck, wo gar nichts liegen kann. Rein, man muß daS Ding verstehen und sehen, wo der Strom ge» dreht und abgelagert hat. DaS ist hier z. B. so ein Fleck. Müßte mich sehr irren, wenn ich da nichts herauSwüsche l' Hiermit schaufelte er den Trog wieder vl,ll Sand und fing an, Wasser darauf zu schütten, welches den leichten Sand abschwemmte. Joseph und der GenSdarm sahen ausmerkiam

Händler wareu..^ schüttelnd ein Körnchen Gold nach dem andern hervorkommen sah. Nur kamen ihm die Gold körner sehr glänzend vor, wenn er bedachte, daß sie Gott weiß wie lange im nassen Sande ge» legen. Er sagte jedoch nichts und entfernte sich bald darauf mit Joseph. Janosch konnte ein hämisches Lächeln nicht zurückhalten, als er Beide an daS Ufer gesetzt hatte und wieder nach der Sandbank fuhr. .So lange Ihr selber seht, daß ich mir'S auS der Donau wasche, so lange kommt Ihr mir nicht an,' murmelte

er, indem er seinen Sand weiter auSwusch. Im Dorf angekommen, ging Joseph mit dem GenSdarmen in daS Wirthshaus. Herr Ephraim Jeitelev war ein alter Bekannter von Jellag und brachte deshalb einen wirklich erträglichen Wein zum Vorschein, der diesmal noch dazu nur vierzig Kreuzer die Maß kostete. Der Wirth fragte höchst neugierig nach der Bestimmung deS GenSdarmen, welche ihm dieser auch ganz offen darlegt», dabei aber bemerkte, daß er Nicht? zu finden glaube und deshalb morgen abmarschiren wolle. AlS JeiteleS

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1882
Descrizione fisica: 8
bin.' »Du?' rief der Capitän lachend. »Gottloh daß Du so heiter bist und scherzen kannst; als Neueste Vachrichte». --Der Kaiser hat in Anerkennung hervor ragender tapferer oder sonst verdienstlicher Leistungen anläßlich Z der in Süd-Dalmatiea, Bosnien und der Herzegowina stattgehabten Operationen verliehen: -daS Militär-Verdienstkreuz mit dsr KriegSdecoration dem Lieutenant in der Reserve Rudolph Sparber, deS Tiroler Jäger- Regiments Kaiser Franz Joseph; ferner an geordnet, daß auS dem gleichen Anlasse

die be lobende Anerkennung ausgesprochen werde: dem Major Hugo Bolzano Edlen von Kronstätt, dann dem Hauptmann Eduard Kleine und dem Lieutenant Gebhard Feßler deS Tiroler Jäger- Regimen» Kaiser Franz Joseph; weiter verliehen: die silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse dem Kadet-OssicierS'Stellvertreter Rudolph Zoratti, deS Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph; die silberne TapferkeitS-Medaille zw.iter Klasse: dem Oberjäger Ettore Bonomi, dem Unterjäger Joseph Tasser, den Patrouilleführern

: Ferdinand Pertsch und Joseph Knab, dem Jäger, Titular- Patrouilleführer Christian Seid!, den Jägern: Joseph Hörl, Joseph Laengle und Eugen Pisoni, dann dem OfsicierSdiener Johann Wastian, deS Tiroler Jäzer-RcgimentS Kaiser Franz Joseph. — Der »AugSb. Allg. Ztg.' wird aus Süd tirol geschrieben: Obgleich die LandtagSsession bisher ruhig verlief, hat doch die Eile, mit der die Csnservativen dieBildung eines Comite's zur Berathung eineS VolkSschulaufsichtSgesetzeS be trieben, einiges Aussehen gemacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1882
Descrizione fisica: 8
oder sonst verdienstlicher Leistungen anlässlich der in Süd- Dalmatien, Bosnien und der Herzegowina stattge habten Operationen zu verleihen: das Militär- Verdienstkreuz mit der Kriegsdecorati on dem. Lieutenant in der Reserve Nudolph Sparber, des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph; ferner anzuordnen, dass aus dem gleichen Anlasse die Allerhöchst belobende Anerkennung ausgesprochen werde: dem Major Hugo Bolzano Edlen von Kronstätt, dann dem Hauptmann Eduard Kleine und dem Lieutenant Gebhard Fehler des Tiroler

Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph; weiter zu verleihe» die silberne T apser- keits-Medaille erster Classe dem Cadet- Ossiciers - Stellvertreter Nudolph Zoratti, des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph; die silberne Tapferkeits - Medaille zweiter Classe: dem Oberjäger Eltore Bonomi, dem Unterjäger Joseph Tasser, den Patrouilleführern: Ferninand Pertsch und Joseph Knab, dem Jä ger, Titular-Patrouilleführer Christian Seidl, den Jägern: Joseph Hörl, Joseph Laengle und Eugen Pisoni

, dann dem Osficiersdiener Johann Wastian, des Tiroler Jäger - Regiments Kaiser Franz Joseph. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Professor Dr. Leopold Psaff zum Präses der rechts historischen Staatsprüsungs-Commission in Wien er nannt. Die k. k. Post - Direktion hat eine Postamts- Praktikantenstelle dem absolvierten Oberrealschüler Edmund Wöll verliehen. Innsbruck am 21. Jnni 1332. Fö brich m. x. Der kath. Zweigverein von Olang hat sich auf gelöst. Olang am 24. Juni 1832. Der gew. Obmann: Anton Dorner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 11.01.1890
Descrizione fisica: 12
auf ein Handbiltet des Kaisers Joseph des II. vom 4. December 1783 über die Besorgung der NegierungS- geschäste aufmerksam gemacht, dessen Echtheit durch die vorangeschickte actenmäßige Behandlung constatiert wird und das nach den angestellten Nachforschungen bisher noch: nicht publiciert wurde. Ferner heben wir noch hervor: Die Chorkapellen der Votivkirche in ihrem neuen Farbenschmucke von Karl Lind. Die Dolomiten von R. v. Lendenfeld. — Neue Lieder und Gesänge. Ge dichte von Mörike und Eichendorff, compouiert

von Hugo Wollf, von Heinrich Rauchberg. — Das k. u. k. naturhistorische Hosniuseum von Otto Stapf. — Georg Raphael Donner, seine Vorgänger und Zeit genossen von Joseph Dernjac. Bemerkungen zur Volks zählung vom 31. December 1890 von Johann B. Meyer, worin für eine im Rahmen des Gesetzes durch additiouelle Fragen zu erzielende Erweiterung plaidiert wird, um eine sichere Grundlage für die sociale Gesetz gebung zu gewinnen. DeraltdeutscheVolksstammderQuaden von Prof. Heinrich Kirchmahr. Mit 13 Voll

. „Glück haben? Wie so?' erwiderte dieser mürrisch. „Aber stellen Sie sich doch nicht unschuldiger als Sie es wirklich sind!' gab Ludewigo mit hässlichen Lachen zurück. Ich würde eS als das höchste Glück betrachten, wenn mich eine der schönsten und reichsten Witwen Wiens mit so verliebten Augen ansehen würde.' „Mein Herr, mäßigen Sie Ihre Ausdrücke!' rief Joseph zornig und lies den Arm des Chevaliers los. „Nun, uuu lieber Bouueskove seien Sie doch nicht gleich so aufgebracht!' meinte einlenkend

S. Marco. .Oorpo <Ii daooo!' fuhr er fort.' WaS kann ich dafür, wenn ich zufällig hinter den, Busch stehend Zeuge des Abschiedes der schönen Dame von Ihnen war.' Verächtlich sah Joseph an der feisten Gestalt de» Chevaliers hinab, doch wie eS oft geht, wenn wir etwas erfahren wollen, was uns sehr interessiert, so nehmen wir eS auch manchmal mit der Quelle sei sie auch etwas trübe, aus der^ die Kunde fließt, nicht so genau. „Sie kennen also die Dame?' „Persönlich nicht, aber wer in Wien kennt

sie nicht, wenigstens vom Sehen und Rühmen,' erwiderte S. Marco geschwätzig. „Erzählt doch das Gerücht mit Bestimmtheit, dass ihre Güter in Oberösterreich allein über zwei Millionen wert seien, abgesehen von dem großen baaren Vermögen, das sie besitzt. Ja mein Lieber, diesen Leuten schadete kein Krach.' „Nun wer ist sie denn eigentlich?' frug Joseph unge duldig. „Ach, das ist sanioS! Wie, Sie wissen nicht ein mal wer Ihre schöne Bekannte ist und beiamen doch kommen und Adelaide sagte, nun plötzlich stehen blei bend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1888
Descrizione fisica: 6
a>,f immerwährende Zeiten die nachstehenden Namen zi, führen haben: das Infanterie - Regiment Nx. ZZ - „Kaiserin und Königin Hlkaria Theresia'; das Mxi„cn Namen führende Uhlanen - Regiment Nr. 6: ..Kaiser Joseph II.'; das Infanterie - Regiment Nr. 33: „Kaiser Leo pold II.; das Mxi„en Namen führende Dragoner-Regiment Nr. 1: „Aaiser Franz' ; das Dragoner- Regiment Erzherzog Albrecht Nr. 4: „Kaiser Ferdinand'; das Di-agoner - Regiment Graf Sternberg Nr. 8; „General-Lieutenant und Feldmarschall Raimund Graf

'; daS Infanterie-Regiment Graf Welfersheimb Nr. 21: „Feldmarfchall Otto Ferdinand Graf von AbenSberg und Tram, - das Infanterie-Regiment Nr. 7: „Feldmarfchall Ludwig Andreas Graf Khevenhüller von Aichelburg auf Franktznburg' ; daS Co^ps-Artillerie-Regiment Ritter von Schmarda Nr. 9: ,, Feldmarfchall Joseph Wenzel Fürst von Liechtenstein«. das Infanterie-Regiment Freiherr von Ziemiecki Nr. 36: ^Feldmarfchall Maximilian Ulysses Reichs- graf Browne Freiherr von Monntany und EamuS'; das Hilsaren 'Negiment Prinz

von Thnrn und Taxis Nr. 9: „feldmarfchall Franz Leopold Graf NadaSdh auf Fogarcis». das Infanterie -Regiment von Banmgarten Nr. 56: „Feldmarfchall Leopold Joseph Maria Graf Dann, Fürst von Thiano'; daS Husaren -Regiment Prinz von Thnrn und Taxis Nr. 3: „^eldmarschall Andreas Graf Hadik von Futak'; daS Infanterie -Regiment Freiherr von Scndier Nr. 29: .^Feldmarfchall Gideon Ernst Freiherr von London -; daS Infanterie - Regiment Freiherr von Weber Nr. 22: „feldmarfchall Franz Moriz Graf von Lach

'; das Infanterie - Regiment Freiherr von Packenj Nr. 9: „Feldmarfchall Karl Joseph Graf Clerfaht de Croix'; das Jnfanferie-Regiinent Ritter von Graef Sir. 67: „Feldzengmeister Paul Freiherr Kräh dc Krajova et Topolha'; daS Infanterie-Regiment Nr. 57: „Feldmarfchall Friedrich JosiaS Prinz zn Sachsen - Eobnrg - Saal feld ', und das Dragoner - Regiment Fürst von Montennovo Nr. 10: „Feldmarfchall Johannes Joseph Fürst von Liechtenstein'. Wien am 13. Mai 1888. Franz Joseph in. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät

geruhten weiter allergnädigst das nachfolgende Allerhöchste Befehlschrei ben zu erlassen: Mit Bezug auf Meinen Armee-Befehl vom 13. Mai 1888 finde Ich weiter anzuordnen: Ich bleibe auch fernerhin Oberst-Inhaber deS Dra goner - Regiments Kaiser Franz Nr. 1 und des Uhlan-'n-RegimentS Kaiser Joseph II. Nr. 6. Die übrigen Oberst-Inhaber jener Regimenter, welche ihren Namen wechseln, behalten auch in Zukunft diese Ehrenstellen. Wien am 13. Mai 1888. Franz Joseph m. x>. Nichtamtlicher Theil. Neichsrnth. Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1888
Descrizione fisica: 8
; Vorarlberger Landtag I> .000 fl. für die Privatlehrer - Bildungöanstalt in TisiS; Sparkasse in JnnSbruir lL»0 000 fl. >ür d>e Vollendung und innere Einrichtung deS neuen Stadt- spitaleö; Stadt Innsbruck ^0.000 fl. zur Errichtung einer Kaiser Franz Joseph Krankenbettstiftuiig im neuen Stadtfpitale; Stadt und Handels- und Gewerbekam- mer in Bozen Errichtung einer Kaiser Franz Joseph- Stiftung zur Unterstützung von Handels- und Ge- werbeschülern; Stadt Trient Errichtung eines Stis» Platzes im männlichen

Waisenhause in Trient; Ge meinde Ampezzo 5(00 fl. zur Beköstigung armer Schulkinder während der Mittagszeit; Veteranenverein Lienz Gründung eines Kaiser Franz Joseph Lehr- und UnterrichtSfondeS des Fürst Franz v. AnerSperg Mi- litär-VeterancnvereinS; Gemeinde Arco Stiftn, g von vier Stipendien k 5(1 fl. für Frequentanten der dor tigen Fachschule; Gemeinde Daoue (pol. Bez. Tione) 600 fl. zur Gründung einer Kaiser Franz Joseph- Stiftung für a.me Soldaten aus der Gemeinde; Ge meinde Alci 500

. 0. Errichtung anderer Humanitären An stalten. Kaiser Franz Joseph Kinder-Asyl in L.'vico und Jmst; Kaiser Franz Joseph-WaisenhauS in Schwaz; Kindergarten in Neumarkt (Bez. Bozen) und Mezzo- tedeSco (Bez. Trient); Kleinkinderbewahranstalt in Nassereit (Bez. Jmst); Gründung eines SpitaleS in LengmooS durch die Gemeinde Ritten und den deut schen Ritterorden; Gründung eineö FondeS seitens der Gemeinde UmHausen für die Errichtung eines SpitaleS daselbst; Gründung eines FondeS seitens der Gemein de» Vorzago

und Mortaso (Bez. Tione) für die Er richtung eineö SpitaleS im Rendenathale; Gemeinde Cembra (Bez. Trient) Gründung eines , Leoieatorio kestivo UranoeZco (Ziusopxo I. * zum Zwecke der er baulichen Beschäftigung der Jugend an Sonn- und Feiertagen. O. Andere HuldigungSacte. Stadt Meran widmet 8000 fl. zur Herstellung ei ner Kaiser Franz Joseph-Straße von Meran nach Schloss Tirol; Gemeinde SautenS (Bez. Jmst) An pflanzung eines KaiserwaldeS und Gemeinde BürS Anpflanzung einer Kaiser Franz Joseph-Allee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 27.02.1891
Descrizione fisica: 8
Anton v. in Ala. 170. Pizzini DominicnS v. in Ala. 171. Pizzini Jahann Baptist v. in Ala. 172. Pizzini Julius Freiherr in Roveredo. 173. Poinpeati v., AloiS Dr., k. k. LandeSgerichts- rath und HieronymuS in Trient. 174. Pompe ati Marie v., geb. Pandolfi in Trient. 175. Prato die Freiherren Guido, Joseph, k. k. Ge richtSadjunct in Trient, Napoleon, k. u. k. Major i. P. in Hall und Vincenz, k. k. Hofrath i. R. in Trient. 176. Probitzer Emilie v., Witwe in Jsera. 177. Putzer Johann Ritter v. in Bozen

und Bezirks hauptmann in Innsbruck. 185. Salvador! die Freiherren Jsidor und Valentin in Trient. 186. Salvador! Johann Baptist Freiherr in Trient. 187. Salvadori-Zanatta Joseph Freiherr in Riva. 188. Saracini Valerian Gras, k. u. k. Geheimer Rath und Kämmerer in Wien. 189. Saracini Wilhelm Graf, k. u. k. Kämmerer und Rittmeister a. D. in Wien. 190. Sardagna v., Jgnaz, k. k. Bezirkshauptmann in Feldkirch, Joseph, k. u. k. Hauptmann i. P., und Michael in Trient. 191. Sardagna, die Grafen Joseph

i. d. R. in Trient. 199. Sizzo Heinrich Graf, k. u. k. Kämmerer und Major i. d. R. in Wien. 200. «lncca Amalia v. in Trient. 201. Slucca LazaruS v. in Trient. 202. sölder Leopold Dr. v. in Obermais. 203. Spaur Johann Graf, k. u. k. Kämmerer und Rittmeister in Graz. 204. Spaur Julius Graf, k. u. k. Kämmerer in Innsbruck. 205. Spaur Julius Graf und Marianne Gräfin auf Schloss Valör, Bezirk CleS. 206. Stadler Franz v., Landtagöabgeordneter in Matrei. 207. Stanchina Joseph v. in Livo. 208. Steffanini Andreas Dr.v

Eduard Dr. v. in WolfSegg in Oberösterreich. 215. Terlago Robert Graf, k. u. k. Kämmerer in Terlago. 216. Thun-Sardagna Franz Graf, k. u. k. Käm merer, Mitglied des östrrr. Herrenhauses auf Lebensdauer in Wien. 217. Thun Joseph, Graf zu Stadlhof, Geinrinde Psatten. 218. Thurn.Taxis Ferdinand Graf, k. u. k. Käm merer, Slatthaliereirath i. P. in Wilten. 219. Todeschi Friedrich Freiherr in Roveredo. 220. Tode Schi Karl Freiherr in Roveredo. 221. Toggenburg Virginie v., Witwe, geb. Gräfin Sarnthein

in Bozen. 222. Trapp Gotthard Graf in Brixen. 223. Trapp Gotthard Graf in Brixen unk die Gräfinnen Elsbeth und Ottilie in Innsbruck. 224. Trentin! Victor Freiherr in Trient. 225. Unterrichter Karl Freiherr in SarnS.- 226. Unterrichter Otto Freiherr in Söll bei Tramin. 227. Valentini Cäsar v. in Calliano. 228. Valentin! Heinrich v. in Calliano. 229. VeScovi v., Angela, Joseph, Julius und Marie in Dentschmetz. 230. Vintler Eleonore v. in Meran. 231. Vintler Friedrich v. in Bruneck. 232. ZWelSperg

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