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Libri
Categoria:
Storia , Pedagogia, insegnamento
Anno:
[ca.1912]
Andreas Hofer der Sandwirt vom Passeiertale : eine Erzählung für die reifere Jugend
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Pagina 14 di 168
Autore: Hoffmann, Otto / von Otto Hoffmann
Luogo: Stuttgart
Editore: Thienemanns
Descrizione fisica: 160 S. : Ill.. - 10. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Jugendbuch
Segnatura: 882
ID interno: 182654
Beim Erzherzog Johann in Wien 11 M „Auch heute freut er sich, einen Mann wie den Sandwirt umarmen Zu können," fiel der Erzherzog voll warmen Gefühls ein und ließ das Wort zur Tat werden; „aber weinen will ich heute nicht, denn ich hoffe und nehme eure Ankunft als ein Zei chen, daß die Zeit der Tränen vorbei ist. Gewiß, ihr treuen Männer — du Andreas Hofer — du Joseph Speckbacher und du Anton Wallner — seid ihr nicht bloß nach Wien gekommen, um mir die Liebesgrüße eurer Landsleute zu bringen

, sondern auch, um mir zu sagen, daß Tirol sich nach feinem Kaiser sehnt und daß es nicht mehr bayrisch sein mag?" „Ja, wir sind gekommen, um unserm lieben Johann das zu sagen!" rief Andreas Hofer. „Wir sind hier, um zu fragen, ob Österreich sein Tirol nit zu sich rufen will," fiel Joseph Speckbacher ein. „Wir sind gekommen, um unfern Erzherzog Johann zu fragen, ob er uns helfen will mit seinen Truppen und Kanonen, wenn wir Männer von Tirol fetzt die Stutzen erheben, um den Bayer aus dem Lande zu jagen!" rief Anton Wallner

mit blitzen den Augen. „Wir stehen hier, um unfern Johann zu fragen: Jst's an der Zeit?" sagte Andreas Hofer. Der Erzherzog reichte ihm mit festem, entschlossenem Blick die Hand. „Ja," versetzte er, „ja, Andreas Hofer, es ist an der Zeit! Ja, Anton Wallner, Österreich will den Tirolern mit fei nen Truppen und Kanonen helfen, den Bayer und Franzosen aus dem Lande zu jagen. Ja, Joseph Speckbacher, der Kaiser ruft sein Tirol zu sich, und nimmer wird er es wieder lassen, wenn es durch ehrlichen Kampf

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