¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
gemacht. Als/die Soldaten-vorüber'-Dg«, wies er ilmen fein hölzernes ■ Bein und sagte: „Schaums, das. hab^ ich zu Jnsbruck-gelassen; soll^s gar umsonst sein?" Die Sol daten wischten sich die Augen und- boten ihm. die. Hand. -^Weiß Gott-, .Bruder, wie gerne wir blieben; aber wir ■ lonntn nichts zur Sache, wir müssen halt dem-^ Befehle ssolgen."'-, Joseph-, war-den Morgen-..Don, ■■ ehe.,--sie durch zogen, über Feld gegangen; er könne da nicht--.-bleiben, -sagte er,-und-das '-mit. anseh«. M»ffgare.the
dachte zwar bet sich, so etwas, ließe sich am-beste«-.mit einander--tra- -gm, und wenn einem eben das Herz obsolch einem An blick zerspringen wollte, müßte es-wohl, thun, .wenn man -einander in. die Augen sehen-,und -die -Hände fassen könnte, ^ und-denk«: „Dich Hab' ich .doch -noch, wenn auch-die -Lanze -andere - Welt mir genommen wird!"-. So hatte sie -sich, immer die Worte gedacht, Haß Eheleute- ein Herz und eine. Seele sein .sollten; sie und Joseph wareirs nicht, -wenn sie einander
auch noch so lieb waren, eins Waren sie nicht,- sonst säße sie.ja-jetzt nicht allein da,'.-wo ..ihr ahnedie- das Herz vor schweren Sorgen-brechen wollte, und er suchte sa -sonst nicht Trost und Aufheiterung drau ßen- in ■ der Ferne. Margarethe konnte .weich sein und war«, sie konnte solche Betrachtungen pflegen, - aber sie -ueß. es -sich nicht merken. Sie meinte, dadurch, Daß -sie -ZeWte, -wie-.lieb sie ihn .habe, und wie wehe er ihr thue, verderbe-sie den Joseph nur, und demüth-ige, sich; er aber glaubte