im Langhaus baut sich eine Spannung auf, die letztlich den Heiligen in seiner tugendreichen Wun dermacht feiert, ohne die Grundlage überkommener Vitenbeschreibungen zu verlassen. Anmerkungen 1 Hermann Bauer, Bernhard Rupprecht (Hg.), Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland, Bd. 2, Freistaat Bayern, Regie rungsbezirk Oberbayerrn, Die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkir chen, Miesbach, München 1981, S. 405-421. Karl Möseneder, Die Inversion der Glorie. Johann Evangelist Holzers
Deckengemäl de in Partenkirchen und verwandte Fresken, in: Münchener Jahrbuch für bildende Kunst, 3. Folge, Bd. 39 (1988), S. 133-174. Karl Möseneder, Der deutsche Raffael. Johann Evangelist Holzers Deckenfresko in Parten kirchen, in: Kunst in Hauptwerken: von der Akropolis zu Goya, hrsg. von Jörg Traeger (Schriftenreihe der Universität Regensburg 15), Regensburg 1988, S. 225-266. Ulrich Nef- zger, Wirklichkeit aus Wundersicht. St. Anton in Söllheim und Partenkirchen, in: Kunstjahr buch der Stadt Lienz
1994/95, S. 39-60. 2 Leo Andergassen, Studien zur Ikonographie des Antonius von Padua in Italien. Einzeldar stellungen, Attribute und Vitenszenen von den Anfängen bis zur Ordensteilung 1517, unpubl. phil. Diss. Wien 2002. 3 Vgl. dazu Anton Roschmann, Tyrolis pictoria et statuaria, Ms, Dip. 1031/1032, S. 103, Bd. II, S. 34, 100. Andreas Dipauli, Nachrichten von Tirolischen Künstlern, Ms. Dip. 1104, S. 497. Zapf, Leben Johann Holzers und ehemals berühmten Historien- und Freskomahlers in Augsburg
, S. 79-100, 92. Joseph von Lem- men, Tirolisches Künstlerlexikon, Innsbruck 1830, S. 92. 4 Andere Datierungsvorschläge bringt noch Alois Hämmerle, Der Fürstbischöflich Eich- stättische Hofmaler und Augsburger Kunst- und Historienmaler Johann Evangelist Hol zer (1709-1740) zum zweihundertjährigen Gedächtnis seines Geburtstages. Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des XVIII. Jahrhunderts, Eichstätt 1909, S. 44. Hier Datierung in das Jahr 1739. Ebenso Ernst Neustätter, Johann Evangelist Holzer