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Pagina 42 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Die im Kirchenkalender von 1608 enthaltenen Daten: Gedenktag/Festtag Anzahl der Messen Neujahrstag (1. Jänner), das eine Jahr (Gottesdienst) bei St. Peter, das andere bei St. Jakob 1 Dreikönigstag (6. Jänner), ebenso 1 Erhardi (8. Jänner) bei St. Jakob 1 Oktav nach Dreikönig bei St. Jakob 1 St. Sebastiani (20. Jänner), Amt und Predigt bei St. Jakob 1 St. Agnesentag (21. Jänner), Amt und Predigt bei St. Peter 1 St. Pauli Bekehr (25. Jänner) bei St. Jakob 1 St.-Brigitten-Tag (1. Februar

) bei St. Jakob 1 St.-Blasien-Tag (3. Februar) bei St. Jakob 1 St. Jennebein et Albin (5. Februar), auch St.-Agata-Tag, bei St. Jakob 1 St.-Peter-Stuhl-Feier (22. Februar), Amt und Predigt bei St. Peter 1 St.-Matheis-Tag (24. Februar), Amt und Predigt bei St. Jakob 1 Die 4 Quatembersamstage bei St. Jakob 4 Die 4 Quatembersonntage bei St. Peter samt Predigt 4 St.-Gertraudi-Tag (17. März) bei St. Jakob 1 St.-Ruprecht-Tag (27. März) bei St. Jakob 1 Am Montag nach dem Palmsonntag bei St. Peter 1 Am Dienstag

nach dem Palmsonntag bei St. Jakob 1 Ostermontag bei St. Jakob 1 Ostermittwoch bei St. Jakob 1 Erster Sonntag nach Ostern, Herr Pfarrer und Kooperator bei St. Peter 2 St. Georgi (23. März), Herr Pfarrer und Kooperator bei St. Jakob 2 St. Philipp und Jakobi (3. Mai) bei St. Jakob 2 St. Floriani (4. Mai) bei St. Peter 1 St. Pangraz (12. Mai) bei St. Jakob 1 Dienstag in der Kreuzwoche 1 Mittwoch in der Kreuzwoche bei St. Peter 1 Quatembermittwoch nach Pfingsten bei St. Jakob 1 St.-Veits-Tag (15. Juni), Pfarrer

und Kooperator bei St. Jakob 2 Sonntag nach St.-Veits-Tag, Kirchweih zu St. Jakob und am Abend zuvor Vesper, Pfarrer und Kooperator dort 2 Montag danach bei St. Jakob 1 St. Peter und Pauli (29. Juni), abends Vesper zu St. Peter, am Feiertag Pfarrer und Kooperator daselbst Gottesdienst 2 St.-Ulrichs-Tag (4. Juli) bei St. Jakob 1 Apostelteilung (15. Juli) bei St. Jakob 1 St. Jakob Abend (24. Juli), Vesper zu St. Jakob (25. Juli) und am Feiertag Pfarrer und Kooperator in St. Jakob 2 St.-Anna-Tag (26. Juli

) bei St. Jakob 1 Ignatius von Loyola (31. Juli) bei St. Jakob 1 Petri-Ketten-Feier (1. August), Amt und Predigt in St. Peter 1 St. Kassian (13. August) bei St. Jakob 1 St. Bartholomei (24. August) bei St. Peter 1 St. Augustini (28. August) bei St. Jakob 1 St.-Mathäus-Tag (21. September) bei St. Jakob 1 Sonntag nach Michaeli, Kirchtag bei St. Peter und am Abend zuvor Vesper, Pfarrer und Kooperator in St. Peter 2 Am Montag darauf beide Seitenaltäre daselbst, auch beide 2 Simon und Juda (28. Oktober) samt

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Pagina 29 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
. 92 Doch vorerst errichtete Fürstbischof Geisler mit 1. Januar 1948 in Steinhaus ein „beneficium curatum“ anstelle der Ka planei. Die Pfarrgrenzen zwischen St. Johann und St. Jakob blieben unverän dert. „Das Gebiet der Kuratie umfasst wie bisher den östlichen Teil der Pfarre St. Johann und den westlichen von St. Jakob mit folgen den Grenzen: Zu Steinhaus gehören gegen St. Johann links der Ahr die Rainer Riese und rechts die Höfe Knoll, Knollhäusl, Bas- tiler, Kastnerhäusl, Kästner, Unter- und Oberholzer

; gegen St. Jakob links der Ahr die Holzlechen-Riese und rechts die Höfe Stifter, Gail, Leihaus. Ober- und Unterkofl bleiben bei St. Jakob. “ Die Dotation des Benefi- ziums bilden die Kongrua des 2. Koope rators von St. Johann und die Giebig- keiten, zu denen sich die Steinhäuser verpflichtet haben. „Der Kurat von Steinhaus ist vicarius cooperator expositus der Pfarreien St. Johann und Jakob und hat im Sinne des can. 476 § 6 und nach unserem Diözesanbrauch alle pfarrlicben Agenden für die zu Steinhaus

errichtet. Ab 1. Januar 1948führt der Kurat eige ne Matrikelbücher, auch für die Todesfälle. Die Holzgiebigkeiten an den Pfarrer von St. Jakob sind weiter zu leisten. “ ,3 Die Steinhäuser Bauern lieferten dem Pfarrer von St. Jakob Holz und dem Ahrner Korn für die Vorbeter, das Wetterleuten und den Kalkant der Or gel. Pfarrer Raffler ersuchte am 22. Ja nuar 1948, das Einkommen der 2. Ko- operatur behalten zu dürfen. Die Kirchensitze der Steinhäuser in Ahrn sollten an Pfarrmitglieder vergeben wer

den können. Die Prozessionen, an de nen Steinhäuser mittun, müsse man näher bezeichnen. 94 Dazu stellte Pompanin am 2. Februar 1948 klar: Der Kurat von Steinhaus blei be vicarius cooperator der Pfarre Ahrn. Diese sei reich genug. Einen 2. Koopera tor werde es ohnedies nicht mehr geben. Der Pfarrer von St. Jakob stehe schlechter als der Ahmer, deshalb könne man ihm nicht auch noch etwas für Steinhaus ab zwacken. Die Kirchensitze könnten frei gestellt werden, aber erst nachdem alles geregelt ist. Die Prozessionen

sollte man genau bestimmen. 95 Kaplan Unterhofer teilte am 11. Au gust 1948 mit, die Steinhäuser möchten am Fronleichnamssonntag und zu Ma ria Himmelfahrt selber eine Prozession halten. Am Fronleichnamssonntag nur Nachmittag, damit die Musik etc. am Vormittag in St. Jakob mittun könne. Fahnen, Statuen usw. würden bis nächs tes Jahr bereit sein. Pfarrer Raffler schlug vor (30.8.48), dass alle Prozessionen in 4e CD

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Pagina 83 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Anton Auersche Eheleute, Garber in Winkl 171 26 1809 Johann Auer, Hueblechner in Winkl (laut Schuldbrief vom 29. 8. 1828, von 1830 an laut Verlassenschaftsabhandlung von Anton Auer), er wird nicht mehr als Hueblechner, sondern als Aderle bzw. Inhaber des Aderlegutes in Winkl bezeichnet. 58 29 1828-1830 Maria Jungmann, ab 1819 die Jakob Niedereggerischen Eheleute (einige Male steht für Niederegger Niedergrießer, so etwa 1825/26, was aber nur ein Schreibfehler sein dürfte), ab 1827 die Jakob

Niedereggerischen Eheleute am Egghaus in Steinhaus, ab 1832 Peter Niederegger, der im gleichen Jahr als Besitzer des so genannten Baderhauses und 1833 als Runger in Steinhaus bezeichnet wird. 400 (350) 1809-1862 Maria Bacher, 2 A Maurmairin, 100 fl und laut Anweisung vom 10. 6. 1808 528 fl 30 ‘A kr 628 30 72 1809-1816 Johann Niederkofler zu St. Jakob, 1822 Niederkofler zu St. Jakob, d. h. Inhaber des Niederkofigutes dort 150 1804-1825 Nach dem Konkurs Johann Niederkoflers liegt die Kreditsumme von 150

fl bei der Gantmasse (= Konkursmasse). 150 1826-1827 Jakob Innerbichler, Besitzer des Niederkofigutes in St. Jakob, vermög Abhandlung vom 29. 1. 1828 150 1828-1829 Johann Innerbichler, Besitzer des Niederkofigutes in St. Jakob, ab 1832 Maria Stifterische Verlassenschaft bei dem Bachlergut in Weißenbach 150 1829-1832 Peter Tasser, Lahntaler, wird 1822 als gewesener Lahntaler bezeichnet, danach dann aber wieder als Lahntaler (Schuldcession von 1813 von Mathias Jungmann, dem ehemaligen Kirchenpropst); im Jahre 1837

(= Johann Paßler und Helena Aschbacher), Elefantenwirt in Sand, ab 1839 ist Johann Untergasser Elefantenwirt 171 (150) 26 CA) 1826-1862 Bartlmä Rainerische Eheleute = Bartlmä Rainer, Handelszimmermann in Steinhaus, und Margareth Bacher 150 1819-1835 Michael Marcher, Erzknappe in Prettau, Käufer des 2 A Maurmairgutes in Steinhaus im Jahre 1821 453 7 1821-1830 Michael Marcher, Wispler in St. Jakob, Käufer des Maurmairischen Baurechtes in Steinhaus, im Jahre 1831 aber Verkauf der 2 A dieses Baurechtes

an Josef Duregger 453 7 1830-1831 Michael Marcher, 2 A Leiter in St. Peter (einige Male steht St. Jakob, was aber falsch ist); ab dem Jahre 1848 ist Johann König 2 A Niederleiter, die Summe bleibt gleich. 113 26 1837-1850 Johann Künig, 2 A Niederleiter in St. Peter (am Ende des Jahres) 113 26 1850 DERSCHLERN 81

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Pagina 19 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
wird. Doch schon ein Jahr später wurde ihm die Provision der Kuratie St. Jakob übertragen, weil Kurat Veit Staffier (seit 1780 in St. Ja kob) nach Klausen versetzt worden war. Steinhaus sollte inzwischen von Ahm aus versorgt werden. Am 1. Dezember 1783 gab Prackwieser seine baldige Übersiedlung nach St. Jakob bekannt und bat, die in Steinhaus gestifteten Messen in St. Jakob lesen zu dürfen, weil der Ahrner Pfarrer Franz Xaver Wierer vorgab, diese Aushilfe nicht leis ten zu können. Die Gewerkenherren

waren aufgebracht, dass er ohne deren Wissen die Provision in St. Jakob über nommen hatte. 55 Er konnte aber bald nach Steinhaus zurückkehren, denn En de Dezember 1783 wurde der Ro denecker Kooperator, Michael Vinzenz Hörting, Kurat in St. Jakob. Prackwieser bemühte sich 1788 um einen anderen Seelsorgeposten. Doch weil er es ver säumt hatte, sich beim Schulkommissar in St. Lorenzen um ein Zeugnis „über die erlehrnte Katekisierung und Pädagogik “ zu bemühen und es den Bewerbungsak ten beizulegen, wo doch gerade

seine „gute Verwendung bey den Schulen “ hervor gehoben wurde, verzögerte sich seine Ernennung. Im November 1790 be- schied ihm dann das Ordinariat, er kön ne nach Ostern 1791 die Kuratie Außer- villgraten antreten. Die Kaplanei Steinhaus verlieh Frei herr Karl von Sternbach am 26. März 1790 Johann Bapt. Rabat sch er aus Abtei, Kooperator in Terenten. Da aber der Kurat von St. Jakob einen Schlaganfall erlitten hatte, schlug ihn der Tauferer Dekan, Franz Anton von Buol, als Pro visor vor, „da Steinhaus

für kurze Zeit durch den Ahrner Supernumerarius Sebasti an Lehrer versehen werden könne“. Rubat- scher wurde somit am 22. November 1790 Provisor von St. Jakob. Doch Pfar rer Franz Wierer von Ahm teilte dem Tauferer Dekan mit, er könne nicht län- Heft 7/8

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Pagina 71 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
zu bestellen und auch zu entlassen. Das waren in diesem Falle die Gewerksherren des Bergwerkes. Zu Kaplan siehe: Lexikon für Theologie und Kirche, 5. Bd., S. 1327, hrsg. von Josef Höfer und Karl Rahner, Freiburg 1960. 80 Eduard Scheiber (wie Anm. 61), S. 409: Franz Xaver Spreng stand 1697 als Kooperator in Ahrn ein und kam 1701 als erster Kurat nach St. Jakob. Was die Liste der in Steinhaus täti gen Seelsorger angeht, sei auf den Aufsatz von Eduard Scheiber verwiesen und auf je nen von Josef Innerhofer

Matrikelführung (mit Abschrift an das Pfarramt). Zu Expositur siehe: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Bd., S. 1318, hrsg. von Josef Höfer und Karl Rahner, Freiburg 1959. 93 St. Jakob wurde 1745 zur Kuratie erhoben und 1891 zur Pfarre (Josef Innerhofer, wie Anm. 10), S. 401 und 403. 94 St. A. Nr. 184.166, Abschrift des Abkommens der Steinhäuser Nachbarschaft mit dem AH, 18. 2. 1848. 95 Siehe dazu den Abschnitt auf S. 71 im Kapitel Auszüge aus den Steinhäuser Kirchenrech nungen. 96 Eduard Scheiber (wie Anm

. 61), S. 415 f. 97 Eduard Scheiber (wie Anm. 61), S. 416 f. 98 St. A. Nr. 184.166: Stiftsbriefentwurf zur Expo situr in Steinhaus imThale Ahrn, 24. 9. 1860. Er ist unterschrieben von Josef Seyer, Dekan von Täufers, Christoph Elzenbaum, Pfarrer von Ahrn, Jakob Sinner, Kurat von St. Jakob, Georg Fulterer, Faktor, Jakob Feichter, Schulaufseher, Paul Pipperger. 99 Mit Gewerkschaft ist hier die Gesamtheit der Bergwerksbelegschaft gemeint, die Arbeiter schaft genauso wie die Beamten und die Ge werkherrschaft

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Pagina 41 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Weg zur Kirche in Ahrn erspart wurde. Am frühesten errang Prettau eine gewisse Unabhängigkeit von Ahrn. Die dortige Kuratie wurde schon im Jahre 1567 ge stiftet, die Kirche dann im Jahre 1589 neu erbaut. In St. Jakob wurde die Kir che in der zweiten Hälfte des 15. Jahr hunderts erbaut, die Kuratiestiftung er folgte dann erst im Jahre 1698. In St. Peter gab es zwar schon in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts eine Kir che, eine Lokalkaplanei wurde aber erst im Jahre 1786 errichtet. 20 Aus dem Jahre 1608

ist ein Kirchen kalender 21 erhalten, der zwischen dem damaligen Ahmer Pfarrer Augustin Re- densperger und den Nachbarschaften der drei Pimbwerche St. Johann, St. Ja kob und St. Peter vereinbart wurde. Er legt fest, wann der Pfarrer von Ahrn verpflichtet war, in St. Jakob und in St. Peter Messe zu lesen oder durch ei nen Kooperator lesen zu lassen. Am dritten Sonntag im Monat musste die ganze Pfarrgemeinde in St. Johann Zu sammenkommen. Ausgenommen wa ren da nur die Kirchweihsonntage in den einzelnen

Pimwerchen oder Hoch zeiten und Beerdigungen. Dieser Kalen der wurde von den nachfolgenden Pfar rern bestätigt. Er blieb in Kraft bis zur Stiftung der Kuratie in St. Jakob im Jah re 1698, danach wurde St. Peter zumin dest zum Teil von dort aus seelsorglich betreut. D er Kirchenkalender von 1608 dürf- Der Kirchen- te in etwa das zusammenfassen, kalender von 1608 was damals Brauch war, und dieser Brauch reichte zweifelsohne weit zurück. Dass man das Althergebrachte beibehalten wollte, zeigt sich daran

, dass man sich beim 90-jährigen Bauern Peter Seeber aus St. Jakob erkundigte, was früher in Sachen Gottesdienste Brauch gewesen war, bevor man diesen Kirchenkalender erstellte. In der Einlei tung zum Kalender ist auch davon die Rede, dass es nicht nur um die Abhal tung der Gottesdienste ging, sondern vor allem auch um die Versehgänge und die Gottesdienste für die Verstorbenen. Es kam häufig vor, dass die Geistlichen mit der Spendung der Sterbesakramente zu spät kamen, musste man doch für die Strecke

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Pagina 82 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Georg Maurberger, Niederweger in St. Peter 530 1776-1804 Idem, 1804 teilweise Rückzahlung, es verbleiben nur noch 330 fl. 330 1804—? Valtin Mayregger, Niederweger 150 1776-1787 Hans Geyregger und dessen Ehewirtin Ursula Poyegger in St. Johann 400 1779-1783 Andrä Rainer (er heißt 1779 Anton) 18 1779-1783 Hans Innerhofer, Tragkofler 470 1787-? Josef Steger (keine weiteren Angaben) 535 1787-1793 1802-1808 Bartlmä Oberkofler, Kammerlander in St. Jakob 125 1796-1804 Georg und Anna Walcherische

Eheleute 100 1796-1804 Nikolaus Prugnoler (auch Pruggnoller, Brugnoler, Brugnoller) 223 39 1797-1804 Idem 255 36 1809-1821 Lorenz Jungmann, Edenhofer in Ahrn, ehemals Nikolaus Prugnoler, ab 1854 Georg Jungmann 255 (223) 36 (65) 1821-1862 Andrä Ebenkofler, Drasl hinterm Schloss 500 1796 Jakob Stifter, Drasl 400 1803-1809 Idem 457 9 1809-1816 Franz Jungmann, Drasl, ehemals Jakob Stifter, Drasl 457 9 1815-1821 Franz Jungmann, Bauer bei Drasl hinter dem Schloss, Schuldbrief von 1810, ab 1822 lagen die 200

fl bei Johann Früh, '/i Drasl. 200 1810-1822 Johann Früh, 'h Drasl laut Kauf von 3. 6. 1822, vormals Jakob Stifter und ab 1815 Franz Jungmann 457 9 1822-1829 Johann Früh, 7; Drasl 200 1822-1826 Johann Lahner, Käufer des 73 Draslhofes von Johann Früh (13. 11. 1826) 457 9 1826-1828 Johann Lahner, '/> Drasl 200 1826-1828 Thomas Jungmann, 'h Drasl durch Kaufvom 11. 3. 1828, ab Ende 1850 nur mehr 457 fl 9 kr schuldig, ab 1848 ist das Drittel des Hofes in Besitz von Melchior Maurer, 1862 ist Maurer Besitzer

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Pagina 43 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
hatten sich die Leute kirchlich zu verhalten. Die Bewohner der auf Jakober Gemein- degebiet liegenden Häuser hatten in St. Jakob zur Kirche zu gehen und wer auf St. Johanner Gemeindegebiet wohn te, nach St. Johann. Die Frage, ob es in Steinhaus vor der Erbauung der Maria-Loreto-Kapelle in den Jahren 1649/50 keine Kapelle gab, in der sich die Bevölkerung zumindest gelegentlich zum Gottesdienst versam meln konnte, ist nicht so ohne weiteres zu beantworten. Sicher ist nur, dass es darüber weder im enzenbergischen

Ar chiv noch im Pfarrarchiv eine Nachricht gibt. Es findet sich auch rund um den Neubau der genannten Kapelle an kei ner Stelle irgendein Hinweis, dass es be reits so etwas wie eine Vorgängerkapelle gegeben hätte, die abgerissen worden wäre. Sicher ist, dass man in Steinhaus um die Mitte des 17. Jahrhunderts mit der seelsorglichen Situation nicht mehr zu frieden war. Man hatte im Ort selbst keine Möglichkeit Gottesdienste abzu halten, die Steinhäuser waren auf die Pfarre Ahrn und die Kuratie St. Jakob

zu Jo hann Georg Schiechl, den Pfarrer von Ahrn. Im Brief hieß es zunächst, dass man in Steinhaus schon länger vorhabe, eine Kapelle zu bauen. Die Kirchen von St. Jakob und St. Johann seien minde stens eine halbe Stunde entfernt, so dass man manchmal ihr Geläute nicht hören könne. Nun habe sich die Nachbar schaft von Steinhaus am 11. März 1649 getroffen und sich auf den Bau einer Kapelle geeinigt. Man hoffe auf guther zige Leute, die das Vorhaben unterstütz ten. Man plante bewusst bescheiden

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Pagina 8 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
zu St. Jakob.' Erst am 18. Novem ber 1959 wurde die ein halbes Jahr vor her kirchlich errich tete Pfarrei zu „Un serer lieben Frau von Loreto“ staatlich anerkannt. 2 DER SCHLERN 6 CO W f ährend die Fraktionsgrenze zwischen St. Johann und Steinhaus heute dem Keilbach entlang verläuft, liegt die Pfarrgrenze weiter nordöstlich. Sie zieht sich am rechten Ahrufer durch die Häusergrup pe Mühlegg. Der alte Ansitz und die Kapelle gehören noch zu St. Johann, ebenso die Höfe Franken und Abfaltem am Holzberg

, der Rest zu Steinhaus. Auf der Schattenseite bilden die Brücke über die Ahr und die Marchtal-Riese die Grenze, wobei Roaner und Schmalzer zu Steinhaus gehören, der Hotelbezirk Stegerhaus hingegen zu St. Johann. Die Leute haben diese Grenzziehung inner lich noch nicht vollzogen. Z. B. gehen von einer Familie alle nach St. Johann, nur der Vater besucht die Gottesdienste in Steinhaus. Zu St. Jakob bestehen kla re Grenzen: Auf der Schattenseite die „Riese“ zwischen Holzlechn und Kam plechen

, auf der Sonnenseite sind die letzten Höfe der Pfarrei Steinhaus Stif ter (Stöfflhäusl), Gail und Leihaus. Oberkofi und Niederkofi und Voppichl gehören zu St. Jakob. 3 Kirchliche Gebäude: 1. Das Loreto-Heiligtum D ie Kapelle, die der Ahrner Handel um 1600 errichtet hatte, muss recht bescheiden gewesen sein. Es gibt auch nur Hinweise durch eine Auflistung li turgischer Geräte. 1649 baute man dann eine Loretokapelle. Laut einer Rech nung (7 fl 56 kr) vom 8. Dezember 1649 gab es bei ihrer Eröffnung ein Mittags mahl

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Pagina 80 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Idem 60 1779-1804 Georg Großgasteiger, halber Hofer auf Michlreis, ab 1763 Urban Stifter, halber Hofer auf Michlreis 130 1735-1779 Thoman Enz, Schneidermeister auf der Wier in Ahrn, und dessen Ehewirtin Gertraud Tasser 150 1735-1767 Georg Kröll und Maria Winkler 210 1753-1763 Pimbwerch Prettau 3 27 1735 Pimbwerch St. Jakob 13 6 1735 Pimbwerch St. Johann 83 27 1735 Vier Nachbarschaften 10 1745-1763 Urban Oberleiter, Kröllsteger in Steinhaus 220 1751-1755 Anton Niederkofler, Mitterlinder

Johann Enz 489 (428) 32 (34) 1809-1862 Georg Feichter, Inhaber des Millögghauses, des Feldes und der Mühle 300 1755-1763 Georg Feichter, jetzt Niederwieser, und seine Ehewirtin Ursula Schwarzenbacher, Inhaberin des halben Millögghauses, des Feldes und der Mühle 85 1763 Jakob Mayr und Ursula Niederkofler, Inhaberin der Schmiedbehausung an der Aue, dann ab 1767 Hans Prunnerische Eheleute als Inhaber der Schmiedbehausung an der Aue 150 1759-1769 Hans Stegerische Eheleute beim Jarl in Ahrn 53 1759-1767

Maria Pfurner, Purgstainer, Burgsteiner, Pursteiner (der Name wechselt häufig), sie ist Nikolaus Klammers Ehewirtin 100 1763-1804 Maria Pfurner, Purgstainer, Burgsteiner, Pursteiner, und Johann Oberkofler, ab 1820 nur Johann Oberkofler und ab 1829 heißt es: Johann Oberkofler, Unterpfeifer 114 17 1809-1845 Jakob Jungmann 80 1763 Lorenz Jungmann 100 1789-1793 1802-1808 Anton Jungmann 90 1781-1787 Anton Jungmann, 1804 Außerbrunner zubenannt, ehemals Mathias Jungmannische Eheleute 700 1796-1804

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