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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.01.1879
Descrizione fisica: 6
er unter der Thüre nach dem Nichter; worauf ein Mann auf den selben zutritt.) — Richter-. „W>e heißen Sie?' — Jakob: „Jako5 Lorch.' — Nichter: „Wie alt sind Sie?' — Jakob: „Ich meine, das gehört gar nicht hierher.' — Nichter: „Wollen Sie augenblicklich sagen, wie alt Sie sind?' — Jakob: „Dreiunddreißig Jahre.' — Richter: „Sind Sie lutherisch oder katholisch?' — Jakob: „Aber Herr Nichter!' — Richter: „Wenn Sie sich noch einmal unterstehen, mir zu widersprechen, so lasse ich Sie einstecken bei Wasser und Brod

.' Jakob: „Ich bin lutherisch.' — Nichter: „Sind Sie mit den Angeklagten verwandt, verschwägert oder in Diensten?' — Jakob: „Ich? — mit denen? Fällt mir gar nicht ein! Wo denken Sie hin, Herr Richter?' — (Steigendes Gelächter im Publikum.) — Richter: „Enthalten Sie sich der unpas senden Bemerkungen! Erheben Sie die Hand und schwören Sie.' Jakob : „Ich meine aber wirklich, Herr Richter, das wäre unnöthig!' — (Gelächter im Publi kum.) — Richter (erhebt sich wüthend und schreit): „Ich lasse Sie arretiren

, wenn Sie sich noch einmal erdrei sten, eine Gegenrede zu machen. Heben Sie die Hand in die Höhe, schwören Sie!' — Jakob erhebt die Hand. — (Der Nichter liest ihm den Eid vor und Jakob spricht nach). — Richter : „Ich schwöre» so wahr mir Gott helfe!' — Jakob : „Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe!' — Richter: „Alles zu berichten, was ich weiß:' — Jakob: „Alles zu berichten was ich weiß:' — Richter: „Nichts zu verschweigen^ was zur Aufhellung deZ Thatbestandes dienen kann!' — Jakob: „Nichts zu verschweigen, was zur Aufhel lung

des Thatbestandes dienen kann! — Richter: Und nichts als die reine Wahrheit zu sagen!' — Jakob: „Und nichts als die reine Wahrheit zu sagen!' „Richter Amen!' — Jakob: „Amen— Richter: „Nun was haben Sie zu sagen?' — Jakob: Eine schöne Empfehlung vom Herrn Oberst und er ließe Sie auf heute Abends 3 Uhr zum Souper ein« laden. Das Reh,.das er gestern geschossen, sei ange kommen!/' .(Schallendes Gelächter im Publikum.) — Nichter: „W—a—a—s? Sind Si« demr kein Zeilge?' — Jakob: „Nein Herr Richter, ich bin der Bevieiue

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 12.04.1879
Descrizione fisica: 16
hat mir mein aeues Beinkleid voll Bouillon gegosse»!' — „Beruhigen Sie sich nur', ent- g'goUe der Wirth gelassen, „uud besehen sie sich den Fall genau: Meine Bouillon macht niemals Flecken.' * (Der gepreßte Zeuge.) Scene i» einer bayerischen Gerichtsstube Richter: Gensdarm, führen Sie den nächste» Zeu ge» vor! (Gensdarm gebt ab und gleich darauf deutet er unter der Thür nach dem Richter, worauf ein Mann aus denselben zutritt.) Richter: Wie heiße» Sie? — Jikob: Jakob Lorch. Nichter: Wie alt sind Sie? Jakob

: Ich meine, daS gehört g-r nicht hieher. Richter: Wollen sie augenblicklich sagen, wie alt Sie sind? — Jakob: Dreiunddreißig Zahre. Richter: Sind Sie lutherisch oder katholisch? Jakob: Aber Herr Richter! Rickter: Wenn Sie sich noch einmal untersteh n, mirzu widersprechen, so lass« ich Sie einstecken bei Wasser und Brod. — ^akob: Ich bin lutherisch. Richter: SindSie mit den Angeklagten verwandt, verschwägert oder in Diensten? Jakob: Ich? mit Denen? Fällt mir gar nicht ein, wo denken Lie hin, Herr Richter! (Steigendes

Gelächter im Publikum ) Richter: Einhalt,n Sie sich der unpassende» Be merkungen! Erhebe» Sie dieHand und schwöre» Sie — Jakob: Ich meine aber wirklich, Herr Richter, daS wäre unnöthig. (Gelächter im Publikum.) Richter: (erhebt sich wüthend und schreit): Ich lasse Sie arretire», wenn Sie sich noch einmal eidreisten, eine Gegenrede zu machen. Heben Sie die Hand in die Höhe, schwören Siel (Jakob erhebt die Hand. Der Richter lieSt ihir den Eid vor und Jakob spricht nach.) Richter: Ich schwöre! Jakob: Zch

schwöre! Richter: Alles zu berichten, was ich weiß. Jakob: Alles zu berichten was ich weiß. Richier: Nichts zu verschweigen, waS zur Aufhel lung des Thatbestandes dienen kann. Jakob: Nichts zu verschweigen, w-S zur Aufhel lung deS Thatbestandes dieaen kann Richter: Und nichts als reine Wahrheit zu sagen! Jakob: Und nichts als reine Wahrheit zu sagen! Richter: Nun, was haben Sie zu lagen? — Jakob: Eine schöne Empfehlung vom Herrn Oberst und er ließeSie auf heute Abends acht Uhr zum Souper einladen

. DaS R h, daS er gester» geschoben sei ango komm?» (Schallendes Gelächter im Publikum.) Richter: W—a—a—a—S? Sind Sie denn kein Zeuge? — Jakob: Nein, Herr Richter, ich bin der Ve diente des Herr» Oberst und sollte Sie einladen, und da ich Sie n'cht zu Haui'e fand, bin ich hiebergekoiumeu AlS ich nach ihnen fragte, hat mich ein GenSdarm da herein gewiesen. (Allgemeine Heiterkeit.) * (Zur Weiiibehandimia.) Aus dem Rbeingau, 31. März. Ueber die richtige Behandlung der Wein fässer sind noch manche Küfer im Unklaren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 03.02.1879
Descrizione fisica: 10
zu St. Johann in Ahrn über 70 ss. 1463. — JnnSbrucker Spar» kassascheine Nr. 1Z17S7 pr. 300 fl. und Nr. 180451 pr. 40 fl. der Genovesa Mair 148g. — Meranerspar- kassabüchl der Maria und ThereS Kapaurer Nr. 111g per 300 fl. 1334. —- dto. deS Jakob Gruber Nr. 4448 per 300 fl. 1384. S. Citationen. Convokationen. Andersag Barilmä von Zltiederlana 1137. Crepaz Andrä von Rucava> 1205. Eberhart Serafin von Meran 155g. — Eigenthümer eines verlaufenen HundeS 1729. — Erben der Frei frau Theresia v. Pilati in Welö

1224. — dto. deS Peter Schuster in Tramin 1294. — dto. des Jakob Schuler von Oetz 1324. — dto. der Maria Palla von Crepaz 1407.- — dto. des Sebastian Weißen» bacher von Gössen 1573. — Erber Georg und Ratsch- mayr in JnnSbrnck 1422. Mlmazzo Joh. Vapt. auS Sauione 1303. Gantomm ?lnton und Katharina 1KK8. Geiger.Karl von Schwaz 1422. -— Gläubiger deS Aloiö Nardoni zu Laag 1303. — dto. deS Joh. Josef PeSkosta in St. Saffian 1349. — dto. deS Sebastian Kelderer zu Saalfelden 1415. — dto. des Sebastian

Tusch in Innsbruck 1432. — dto. deS Jakob Egger in Kältern 1585. — dto. deS Anton Festner in Innsbruck 1712. — Gut Jos. Anton in Chur 1572. Hanser Johann und Peter von Schwendau 1294. — Harb Jakob von Schweiz 1578. — Hauser Christian von Kappl 1232. — Heiseler Alois in LadiS 1143. Interessenten auf das Pfandrecht aus der Kaution deS Notars Peter Egger in Welöberg 1303. — dto. iiiiaiibriiiglicher Retourbriefe 1377. Kiudl Alois jun. 1692. — Kirchmair AloiS von Telfs 1205. 1625. — Klotz Franz, Anna

und Eduard von OmcS 1205. Lüthi Heinrich zu Mühlau 1K34. — Lun Johann von .Burgstall 1240. Nagl Michael von AramS 1692. — Netzer Peter von Pfunds 1625. — Neuner Josef von Müblbachl 1384. .— Neuranter Kreözenz von Oetz 153k. Psass Johann 1415. 1593. — PfassenSberger Johann .eheni. in Sonnenburg 1205. — Pfltscher Josef von Bozen 1656. — Psoff Johann zu Bozen 1634. — Ploner'sche Brüder von St. Jakob in Desereggen 1559. Nainer Alois von Mühlau 1224. — Neichler Johann von Rum 1K25. Schatz Michael von WattenS

1148. -— Schicstl Alois nnd Beit von Terfens 1559. Tomasini Maria von Casiello 1503. Wilfling Maria in Schiraz 1 155. 1232. Zelger Georg von Bozen 1572. s. Concurs-Edikte. Bergmann Josef zu St. Jakob in Defereggeu 1154. Düm Georg in Fieberbrnnn 1603. Firma Aicher Josef (Inhaber Jgnaz Tinter) in Innsbruck 1703. — FuchS Andrä zu Ried bei Lienz 1535. 1729. — Fürhapter Josef zu Außervillgraten 1193. Gabloner Georg in SeiS 1 154. 1233. — Gapp Josef in PlauS 1K25. Hölzl Aloiö in Meran 1K92. Kröll Thomas

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1878
Descrizione fisica: 8
, hat in seinem Te stamente vom 3. April 1802 zum Vortheile der Nach kommenschaft feineS Großvaters Jakob Sticker ein Stis- tnngSkapital von 25000 st. in 4'/„ rücksichtlich 2?/, FondSobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hie-- von die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben wer den, nnd daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beob achtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, das andere mal einer Weibs person von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt

werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mitden übrigen zum Stiftungobetrage berechtigten Blutsverwandten befugt find, aus denselben einen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kindheit noch Wohlhabenheit

ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthalt theilhaftig zu werden. . Bei dem Zusamnienssuße mehrerer verwandter Mit werber sollen sowohl in Fällen, wo nur Manncöpersoiien zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibs personen concuriren können, diejenigen Personen vorge zogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehrere in Rücksicht dcS Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren Alters

für sich hat, nnd unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Loos den Vozug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zin- senbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung

sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsen betrages zugelassen. Da nun die mit dem StiftnngS- genusse für daS Jahr 1375 und 1876 znleyt betheilren Personen eine Frauensperson war, und dadurch die gegen wärtig für die Jahre 1377 unv 1373 verfallenden und zu vertheilendcn Interessen deS derzeit, in 5'/, Schuld verschreibungen der einheitlichen in Noten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 12.01.1877
Descrizione fisica: 8
den Accusativ regiere, mithin.visitanS«, ruou- tein und nicht vlsitsoclo Äloritis heißen müsse, er würde ferner« sagen, daß im Latein außer den An- fangsbuchstaben nur die Eigennamen groß geschrieben werden, er würde sagen, was würde er noch sagen? Nun. daß cS für heute genug seit. N. d. Alpenztg. Beschreibung von der Cultiviruug des Pillauthales. (Pillers ee.) Diese Beschreibung ist im Jahr 1639 in dem so genannten Natterhäusl bei St. Jakob, da cS die Schnee bahn ruinirte, nebst mehreren Schriften

in einem Drüchlein in wälscher Sprache vorgekommen, von da nach St. Ulrich überbracht und iin Jahre 1764 von mir Pater Fux ins Deutsche übersetzt worden, und ist folgenden Inhalts.^) Im Jahr 944 zogen wir mit unseren Familien aus Meron in Rhetia, weil wir dort nicht (mehr?) Unterkunft finden konnten und es waren unser diese: Abraham Pillau, sein Weib, 2 Söhne, 2 Töchter, und Jakob Pillau, sein Weib, 3 Söhne mit ihren Eheweibern, Joachim Pillau, sein Weib, eine Tochter, und ich Barthlmä Pillau

desselben Andern überlassend. D. Eins. «s der Winter da war, wir auch Schafe hatten, so ha ben wir hie und da gegen Bezahlung Herberg und für die Schafe Futter gefunden. Von Leogang rechter Hand fand man ein Thal, wo ein Streichweg durch selbes ging, das Thal war wild und unbewohnt. Diesem Streichweg gingen sie nach, also Abraham und Jakob Pillau, sahen hie und da Auen und Wiesen. Dieser Streichweg ging links durch das Thal, am Fuß des Berges hindurch, und da sie bei 5000 Schritt vorwärts waren, fanden

den Ort Wald (heißt noch so), das Thal aber nannten sie das Pillauthal, nach unserem Namen. Joachim aber war nur ein kleines von der Hütte des Abraham weggezogen, etwas auf wärts , baute dort für sich eine Hütte und blieb. Jakob aber geht vorwäris an das auf dem Streich weg gefundene Haus und wohnte daselbst und nannte den Ort Haus. Im Mai verheirateten sich die zwei Töchter des Abraham, die erste mit einem unserer Bekannten, Thadäus Miller, die zweite mit dessen Bruder Simon Miller, diese zogen

mit ihrem Vater bei 1000 Schritt vorwärts und etwas rechts in eine ebene Au, bauten eine Hütte und nannten den Ort Millerau (jetzt Millern), und ich zog mit ihnen. Abraham baute in seiner Waldwiese ein kleines Stücklein Acker, schon diesen Frühling säete er Gerste und erhielt schon diesmal 7 Metzen Gerste. Jakob in seinem Ort HauS pflanzte einen Acker und richtet Herbstsaat an und säet große Körner Roggen. Alle fanden in dem Thale gute und reichliche Schafweide, auch Futter für selbe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 22.10.1880
Descrizione fisica: 8
Gymnasial-Direktion zu überreichen. Innsbruck am 19. Oktober 1330. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Edikt» Nr. 64359 Von dem k. k. Landesgerichte in Wien wird hiemit bekannt gemacht: Joses Filipp Sticker von HaimingSthal, k. k. Rath und Hossuttcrmeister, hat in seinem Testamente vom 3. April 1302 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein StistungScapltal von 25000 fl. in 4°/,igen, rücksichtlich 2'/g FondSobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon

die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben werden und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer bestän digen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer Manns person, daS andere Mal einer Weibsperson von vorer wähnter Nachkommenschaft deS Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche be reits einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömm linge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten

concuriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stamm vater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter -mehrere» in Rücksicht deS GradcS aleicti Haben Personen soll jene vorgezogen werven, die den Vorzug deS höhern Alters für sich hat, und mii-r »ichrrr?» gleich Nahen und gleich 'Alten hat ein gewähltes LooS den Vorzug zu entschelven. Sollten alle Vorhände Nach kömmlinge deS erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhallen

habe», einerlei Geschlech tes fein, so wird die angeordnete Abwechslung im Ge schlechte von Fall ni Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen NiichkmmMnge den StiftnngSbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung deS ZinsenbetrageS zugelassen

. Da nun die mit dem StiftungSgenusse für die Jahre 1S77 und 1S73 zuletzt betheilte Person eine Mannsperson war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1379 und 1830 verfallenden und zu verlheilenden Interessen deS derzeit in 5'/gigen Schuldverschreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld im Betrage von Zwanzig Tausend fl. ö. W. bestehenden StiflungScapitais zu Folge der oben angeordneten Abwechslung im Ge schlechte einer FrauenS-Person zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'schen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.10.1880
Descrizione fisica: 8
zum 4? 236 Innsbruck, den 13. Oktober 188V ErixlZiguugeu. 1 Edikt. 0!r. 648S9 .' Von dem k. k. Landesgerichte in Wien wird hiemit berannt gemacht: Josef Filipp Sticker von HaimingSthal, k. k. Rath und Hossuttermeister, hat in seinen, Testamente vom ^ 8. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seine» .' Großvaters Jakob Sticker ein StiftungSeapital von ^ 2S000 fl. in 40/<,igen, rücksichtlich 2°/g FondSobligalionen ! viit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen : Zinsen alle zwei

Jahre erhoben werden und daß der » zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer bestän» j digen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer Mann-?- j Person, das andere Mal einer Weibsperson von vorer- wähnter Nachkommenschaft deS Jakob Sticker ertheilt und - verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche be- ^ reits einmal «inen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, > können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömm- - linge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht! erhalten

, wo nur Weibspersonen concuriren können, diejenigen Personen . vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stamm» - Vater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehreren in Rücksicht deS GradeS gleich nahen > Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug deS höhern Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes LooS den Vorzug zu entfcheiven. Sollten alle Vorhände Nach kömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch - nicht den Zinsenbetrag

erhalten haben, einerlei Geschlech- > teS sein, so wird die augeordnete Abwechslung im Ge- i schlechte von Fall zn Fall, so lange dieser Umstand - dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob - Sticker'sche» Nachkömmlinge den StiftungSbetrag schon ^ sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'fchen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung dcö Zinsenbetrages zugelassen. Da nun die mit dem StiflnngSgenusse

für die Jahre 1877 und 1378 zuletzt betheilte Person eine MannSperson war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1879 und 1880 verfallenden und zu vertheilenden Interessen deS 5 derzeit in 5'/gigen Schuldverschreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld im Betrage von Zwanzig Tausend fl. ö. W. bestehenden StiftungScapitals zu Folge der oben angeordneten Abwechslung im Ge schlechte einer FrauenS-Perfon zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'sche» Nachkommen weib

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1878
Descrizione fisica: 8
einzubringen. K. K. Finanz-LandeS-Direktion. Innsbruck am 18. August 1878. 2 Edikt. Nr. 36721 Von dem k. k. Landesgerichte in Wien wird hiemit bekannt gemacht: Josef Philipp Sticker von HaimingS- thal, k. k. Rath und Hoffuttermeister, hat in seinem Te stamente vom 3. April 1802 zum Vortheile der Nach kommenschaft feine? Großvaters Jakob Sticker ein Stif- tungSkapital von 23000 si. in 4^ rückstchtlich 2^/, Fondsobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hie- von die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre

erhoben wer de»«, und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beob achtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, daS andere mal einer Weibs person von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten hoben, denselben wiederholt

können, diejenigen Personen vorge zogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehrere in Rücksicht dcS GradeS gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug deS höheren Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes LooS den Vozug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zin- senbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes

sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbctrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung deS Zinsen- betrageS zugelassen. Da nun die mit dem Stiftungs- genusse für daS Jahr 187S

und 187k zuletzt betheilten Personen eine Frauensperson war, und dadurch die gegen wärtig für die Jahre 1877 und 1878 verfallenden und zu Vertheilenden Interessen des derzeit in 5Schuld verschreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld tm Bttrag von zwanzig Tausend Gulden ö. W. bestehenden Stiftungskapitales zu Folge der oben ange ordneten Abwechslung im Geschlechte einer Mannesperson zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker' schen Nachkommen männlichen Geschlechtes

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.11.1880
Descrizione fisica: 4
. Z. 64859J9. Edikt. Von dem k. k. Landesgericht in Wien wird hiermit bekannt gemacht: Josef Filipp Sticker von HaimingSthal, k. k Rath und Hoffuttermeister hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nach kommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von 25.000 fl. in 4°/„igen rücksichtlich 2°/,, Fondsobligationen mit der Wid mung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben werden, und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung

einer be ständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereit« einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ibre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht ge nossen

haben, mit den übrigen zum Stiftungsbetrage berechtigten Bluts verwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wolhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mitbewerber sollen so wol in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammentressen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker

dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker- schen Nachkömmlinge den Stiftungsdetrag schon bezogen hätten, oder Nie mand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbetrages zugelasscn. Da nun die mit dem Stiftungsgenusfe für die Jahre 1877 und 1878 zuletzt betheilte Person eine Mannsperson war, und dadurch

die gegenwärtig für die Jahre 1879 und 1880 verfallenden und zu vertheilenden Interessen des derzeit in 5°/yigeu Schuldverschreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld im Betrage von Zwanzigtausend Gulden ö. W. bestehenden StiftungSkapitaleS zu Folge der oben angeordneten Abwechslung im Geschlechte einer FrauenS-Person zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Stickcrschen Nachkom men weiblichen Geschlechtes, welche diesen Stiftungsgenuß noch nicht be zogen haben aufgefordert

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1880
Descrizione fisica: 4
, k. k Rath und Hoffuttermeister hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nach kommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von 25 000 fl. in 4%igen rücksichtlich 2% Fondsobligationen mit der Wid mung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben werden, und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer be ständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft

des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal einen selchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht ge nossen haben, mit den übrigen zum Stiftnngsbetrage berechtigten Bluts verwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, wobei

überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wolhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mitbewerber sollen so- wol in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammentressen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter Mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen, soll jene vorgezogen

werden, die den Vorzug des höheren Alters für sich hat. und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Los den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinftnbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnet- Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker- schen Nachkömmlinge den Stiftungsletrag schon biogen hätten, oder Nie

mand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbetrageö zugelassen. Da nun die mit dem StiftungSgenusse für die Jahre 1877 und 1878 zuletzt betheilte Person eine Mannsperson »rar, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1879 und 1880 verfallenden und zu vertheilenden Interessen des derzeit in 5®/oigeu

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 13.11.1880
Descrizione fisica: 8
, nimmt sehr wenig Raum ein und ist viel Praktischer, als ein alphabetischer Briefkasten. Preis per Stück von fl. 3.— aufwärts. Joseph Lewitus, Wien, I«, Babenbergerstraße 9. Niederlage in Innsbruck bei Dom. Zambra. Z. 64859j9. Edikt. Von dem k. k. Landesgericht in Wien wird hiermit bekannt gemacht; Josef Filipp Sticker von Haimingsthal, k. k Rath und Hoffuitermeister hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nach kommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital

von 25.000 fl. in 4°/gigen rückstchtlich 2% Fondsobligationen mit der Wid mung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben werden, und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer be ständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange

noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht ge nossen haben, mit den übrigen zum Stiftungsbetrage berechtigten Bluts verwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wolhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter

Mitbewerber sollen so- wol in Fällen, wo nur Mannspersonen Zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter Mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen, soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug deS höheren Alters für sich hat. und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Los den Vorzug zu entscheiden. Sollten

alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den ZtnKnbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes fein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker- schen Nachkömmlinge den Stiftungs etrag schon bezogen hätten, oder Nie mand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 17.10.1876
Descrizione fisica: 4
gemacht: Josef Philipp Sticker v. Haimingsthal, k. k. Rath- und Hof-Futtermeister, hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von 25.000 fl. in 4prozentigen, rücksichtlich 2prozentigen Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die Zerfallenen Zinsen alle zwei Jahre er hoben werden, und daß der 2jährige Zinsenbetrag mit Beob achtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson

, das anderemal einer Weibsperson von vor erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits ein mal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wieder holt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünsti gung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stiftungs betrage berechtigten

Blutsverwandten befugt sind, auf denselben eitlen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kind heit noch Wolhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mitbewerber sollen sowol in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammen tref fen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem ge meinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehrerer

. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der den selben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömm linge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbetrages zugelassen. Da nun die mit dem Stiftungsgcnuffe für die Jahre 1873 und 1874 zuletzt betheille Person ein Mann war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1875 und 1876 verfallenden

und zu vertheilenden Interessen des derzeit in 5prozentigen Schuldver schreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld im Betrag von Zwanzig Tausend Gulden ö. W. bestehenden Stiftungskapitales zu Folge der oben angeordneten Abwechslung im Geschlecht einer Frauensperson zu verleihen kommen, so wer den hiermit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge weiblichen Geschlechts, welche diesen Stistungsgenuß noch nicht bezogen haben, aufgesordert, ihre mit dem ihr Alter und ihren Verwandt- j schaftsgrad

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.10.1876
Descrizione fisica: 4
Aviso für größere Brennholz-Konsumenten Innsbrucks. grodmirs schönes Kichenhslz liefert jede Qualität prompt und billigst 387—3jl Jakob Antretter, Holzhändler in Wörgl. sllster-koulervx von vorzüglicher Qualität find in reicher Aus" wähl zu billigen Preisen vorräthig bei 383—612 Johann Groß in Innsbruck. Lehrlings-Gesuch. 379—212 Ein junger Mann aus guter Familie, der Lust hat die Kaufmannschaft zu erlernen, findet in einem eu gros-Geschäfte als Lehrling Anstellung. Näheres in der Exp

vom 8. April 1802 zum Vorthcile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungökapital von 25.000 fl. in 4prozentigen, rücksichtlich 2prozentigen Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre er hoben werden, und daß der 2jährige Zinsenbetrag mit Beob achtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, das andercma! einer Weibsperson von vor erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt

werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits ein mal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, weiche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wieder holt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünsti gung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stiftungs betrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kind heit noch Wolhabenheit

ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mitbewerber sollen sowol in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammen tref fen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem ge meinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehrerer in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen, soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren Alters

für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Los den Vorzug zu entschei den. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechts sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'sche» Nachkömmlinge den Stistungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1881
Descrizione fisica: 6
., 10. Johann Angerer von Weerberd 1 Duc., 11. Anton Plattner von Jenbach 1 Duc., 12. Jakob Nairz von Innsbruck 1. Duc. Die Ehrendeste gewannen: 1. Franz Maaß von Innsbruck das von Sr. Majestät gespendete Gewehr, 2. Andrä Norz sen. von Innsbruck 4 Duc., 3 Johann Blaas von Brixenthal 4 Duc., 4. Alois Pfurtlcheller von Fulpmes 2 Duc., 5. Johann Hafner von Bozen 1 Duc. Bßstgkwinner am Schlecker weiter Di- st a n z^(40v Schritt): 1. Johann Larcher von schwaz 20 fl., 2. Anton Plattner von Jenbach

16 st.. 3. Jo hann Prem von Stumm 12 fl., 4. Ferd. Hecher von Thiersee 1(1 fl., 5. Rochus Kranewitter von.Flaur-? ling 8 fl, 6. Joseph Sonvico von Innsbruck 7'fl., 7. Joseph Stolz von Hötting 6 fl., 8. Hochw. Ro bert Huter von Sterzing 5 fl.. 9. Anton Liebl von Matrei 5 fl.. 10. Rudolph Kirchlechner von Schwaz 4 fl.. 11. Oberstlieutenant Ritter v. (satterer von Innsbruck 4 fl.. 12. Jakob Nairz von Innsbruck i 4H.. 13. Dr. Eccher von Innsbruck 3 fl., 14. Ro- berit Huter von Sterzi'g 3 fl., 15. Ludwig,>Ritter

v. Wörz von Innsbruck 3 fl., 16. Block jun. von Wörgl 2 fl., 17. Pcter Gogl von Hötting 2 fl., 18. Jakob Widner von Brück 2 fl.19. Jakob Gschwenter von Going 2 fl., 20. Hochw. Appolonius Gntsch von Steinach 2 fl. .Die Tages-Prämien weiter Distanz ge wannen: Am 13- August: 1. Dr. Eccher von Jnns- brnck 1 Duc., 2. Rues von Innsbruck 2 fl.; am 14. August: 1. Jakob Wiedner von Brück 1 Duc. 2. Joses Sieß von Hötting 2 fl; am 15. August: 1. Pet. Gogl von Hötting 1 Duc., 2. Josef Son- viko von Innsbruck

5 fl., 10. Rochus Krana- witter von Flaurling 5 fl.. 11. Johann Schönhuber von Bozen 4 fl.. 12.,.Jakob Nairz von..Innsbruck 4 fl., 13. Jakob Wihnsr!. pon^.Bruck 4 fl.), .14. Jo hann Gschwenter von Going 3 fl., 15. Johann Prem von Stumm 3 fl., 16. Franz Huber von Innsbruck Z fl., 17. Dr. Martin Tschnrtschenthaler von Inns bruck 2 fl-, 18. Emerich Gogl von Innsbruck 2 fl,, 19. Milhelm Jenewein von Innsbruck 2 fl., 20. Al. Pichlmair von Jenbach 2 fl., 21^ Johann Flöckinger von Innsbruck 2 fl.. 22. Lor. Neurauter

von Inns bruck 2 fl, 23. Michael Kern von Scharnitz 2 fl., 24. Peter Nafchberger von Innsbruck 2 fl. Die Tages-Prämien naher Distanz ge. wannen: Am ,13 ..Apgust:.;1.,-Pichlmair von Jen bach 1 Duc., 2. Peter Nafchberger von Innsbruck 2 ,fl.; am 14. August: 1. Franz Block von Wörgl 1 Duc., 2. Jakob Nairz von Innsbruck 2 fl.; am 15. August 1 - Emerich Gogl von Innsbruck 1 Duc., 2. Dr. Sommaruga von Wien 2 fl.; am 18. Au gust: I.^JohannMöckinger.von. Innsbruck 1 Duc., 2. Franz Wtzbvppi Füg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 06.10.1880
Descrizione fisica: 10
RV5» Gaffer Anton in Lisn, S08. — Gaffer Joses in «aalen 102t. 1044. — Gasttiger Josef in Brandenberg 1021. — Giu« Anna in Faltern 950. — Glanger ' Peter Sigmund in FeldthurnS 940. — Gögele Zoh. in Kreiberg 773. 12ZS. — Gredlcr Johann und Anna in TelfS 702. — Groger Josef in Fieberbruiin IgZg. — Gruber Johann in St. Andrä 9S0. — Grünwald Josef in Unterinn 884. 909. — Gschnell Johann in Tramin 77S. — Gschwentner Jakob und Katharina in Oberndorf-EbbS 99k. Haßlwanter Johann und Maria in Sellrain

11182. — Haberl Johann in ZimmermooS 884. — Haberle Ursula in Zirl 1064. — Haid Katharina und Joh. Zos. Neururer in Pitzthal 1080. — Haidacher Jakob in Reith 650. —Hanser Michel in Oberrasen 1052. — Hcchenblaickner Josef in Kirchblchl 919. 1064. — Heufler Paul in Seis 919. — Hitthaler Josef in Ellen 1168. — Hochhubgut zu Pölsen 1243. 1244: — Hofer Johann in Neustist 862. — Hofer Ludwig in Münster 926. —Hofer Josef in Jnnichen 1146. Kahn Marianna m. j. in Reich 1029. Kargruber Johann in Kandellen

1037. — Kienlechner Josef in St. Jakob 649. — Klammer AloiS in Karditsch 938. — Kleinlercher Michel in St. Jäkov 926. — Kneringer Engelbert und Aloisla in Pfunds 919. — Köck Josef in Arnbach ?23. — Kofler Johann in St. Johann 816. — Kofler Maria in ObermaiS 926. — Kofler Maria in Tartsch 1044. —-Kofler Maria in Algund 1037. — Koidl Lorenz in Going 823. — Kolland Georg und Ursula in Reich 649. .— Krug Josef in Wildermieming 950. — Kuen FranziSka in Oetz 1044. — Kuen Franz in Zirl 1096. Ladstätter

Anton in.St. Leonhard 674. — Lair Elise in Rietz 1132. Lanzinger Franz in Serien 910. — Lardschneider AloiS in Wolkenstein 869. — Lechner AndrS'S m. j. Kinder am Georgenberg 1206. — Leichner Franz, Johann u. Andrä in LanS 1244 — Leiter Magdalena in Meran 77S^ — LienSberger Peter in ElvaS 1155. — Leuprecht Franz ,c. in Lech 702. — Lukasser Jakob und Mari» in Stein- berg 722. 752. 1029. — Lunger AloiS in Eggen thal 566. 6S0. 73S. Mair Franz in Vomperbach 633. — Mair Johann in Znzing 303. — Mair Josef

. . . 13' 4'/» bayer. Oblig. SS-,» 4»/e . Prm.»Lose 134»/, 4,/» Bad.. , . 133»,« 6«/» Nmeril. Tonsoli? loo»/, Dukaten . . - S60-65 NavoleonS . . 16.11—15 Oest! Bank». 100 f!. 170 60 1064. — Maprhofgut zu Mayrhofen 1V7S. — Mahr Franz in Obermals 1205. — Menghin Julie in Neumarkr 1096. — Meßner Josef in Antholz 723. Mößner AloiS in Wiltau 1205. — Moriell Michel in GötzenS 1019. — Moser MathSuS in Thierbach 650. — Mühlbichler Andrä In Süll 910. — Murr AloiS in Unterinn 1044. Natzler Jakob in Auer 926. — Neulichedl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 11.07.1879
Descrizione fisica: 8
und 70 d«< Gottfried und. der Maria WallnSfer von je 67 fl. 225. ^ dto. Nr. 1119 ^rr Marick ttn» ThereS Kapaurer über 399 fl. 495. —- öto^Nr. 4448 deS Jakob Gruber über 300 ff. 527. Prämienlose der Stadt Innsbruck a, 29 ff. alS: 15663, 1566 t, 15665 . . 469. — dto. 43331 . . 495. s. Citationen, Convokationen. Anspruchsberechtigte auf eine Postanweisung über 10 fl. an 2. Mahr in Wien 136. — dto. über 2 fl. an Alberto Bossani Alessandri 136. — dto. über 2 fl. 59 kr. an Valentin Padomonega

von Pettnau 83. — dto. des AloiS Handle in Strengen 254. — dto. der Maria Wandler in Schwaz 261. — dto. der Katharina Maloth von TersenS 329. — dto. deS Josef Hütter in Steinegg 516. — dto. deS Simon Sepp von St. Michel 516. — dto. der Maria Anna Schneller von ObergrieSau 536. — dto. des AloiS Lutz von Ncssel- wengle 569. Franz Joh. Bapt. 519. — Freiseisen Simon Huo. von Morter 329. — Friedmann Dr. Karl von München 235. Giegar Jakob, früher in Mcran 551. — Gläubiger deS Johann Infam von Wolkenstein

469. Rainer Peter Paul in Meran 389. 516. — ReheiS Josef von ZamS 235. Stuflesser Felir vou St. Ulrich 37. Tafatfch Josef von Tschengels 39 Z. — Talamini Johann aus Cadore 469. Vigl AloiS zu Untcrinn 3 13. Weber Joh. Jos. von WennS 97. — Weber Veronika von JerzenS 392. 543. — Werth Josef v»n Prad 157. 274. Zangerl Wendelin von Landcck 551. 3» Concnrs-Edikte. Abram Jakob in Bozen 313. 421. — Auer Anton in Bozcn 476. , Christanell Johann in Terlan 115. 227. Fink Josef in Grätsch 274. 421. Gabloner

der Realitäten-Versteigerung wider AlolS und Anna Sigmund in Briren 146. — dto. wider Franz Scheiring in Oberhofen 274. — dto. wider Jakob Kral in Söll 392. — dto. wider Joh. I . Schctt in Panzendorf 496. — dto. deS Konkurses I wider Joseflne KopfSgutcr in Innsbruck 543. Verschleiß von Pflan^enmengen in den Srar. Pflanzgärten Tirols 488. — Vorlese-Ordnung an der JnnSbrucker Universität im Sommer-Semester 1879 . . 559. — Vorstandschaft deS Spar- und Vorschußkonsortiums deS allgein. I. Beamten-Vereins

in Innsbruck 3?7. — dto. deS JnnSbrucker VorfchußvereineS 422. — dto. deo St. Josef Spar- und Vorschußvereins in Inns bruck 543. S» Privilegien. Plant Fridolin in Meran 342. Quattari August 81. 8. Stipendien» Baumann Anna v. 179. — Bereitter Franz Anton 67. Ganahl Egid 36. — Gisela AuSstattstungsstiftung für OffizierStöchter 313. — Greber Jakob Pfarrer 186. Hellweger Paul Priester 67. — Hohenbalken Karl v. 243. Martin Fan^iska für Handwerker 464. — Militär- StiftungSgenüsse für Offiziere 448. Plattner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1876
Descrizione fisica: 8
Von dem k. k. Landesgerichte in Wien wird hiemit bekannt gemacht: Zosef Filipp Sticker von HaimingS- tbal. k. k. Rath und Hossuttermeister, hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein StiflungSkapital von 25,000 fl. in 4'/ggen rücksichtlich 2»/,gen Fondsobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre er hoben werden, und daß der 2jährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Abwechslung im Ge schlechte

einmal einer Mannsperson, daS andere mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, den- selben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Binder, welche diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum StiftungSbetrage berechtigten

Blutsverwandten befugt sind, aus denselben einen An spruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kindheit noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhastig zu werden. Bei dem Zu- sammenflußemehrererverwandtenMitbewerberfollen sowohl in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen concurriien können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind; unter mehrere

. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den StiftungSbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieses Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nach kömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmling« zur wiederholten Beziehung deS ZinsenbetrageS zugelassen. Da nun die mit dem StiftungSgenusse für die Jahre 1873 und 1874 zuletzt betheilte Person «in Mann war, und dadurch di« gegenwärtig für di« Jahr« 1875 und 1376 verfallender

und zu vertheilender Interessen deS derzeit in S^gen Schuldverschreibungen der «in- heitlich«n in Not«n verzinslichen Staatsschuld im B«- tragvon zwanzigtausend Gulden ö. W. bestehenden EtiftungSkapitaleS zu Folge der oben angeordneten Ab wechslung im Gefchl«chte ein«r Frauensperson zu ver leihen kommen, so werden hiemit all« Jakob Sticker' schen Nachkommen weiblichen Geschlechtes, welch« diesen EtiftungSgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre mit den ihr Alter und ihren Verwandtschaftsgrad

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 22.01.1875
Descrizione fisica: 8
Der k. k. Bezirksrichter: Walln öfer. 2 Edikt. Nr. 1V112S Von dem k. k. Landesgerichte in Wien wird hiemit bekannt gemacht: Josef Filipp Sticker von Haimingstal, k. k. Rath und Hossuttermeister, hat in seinem Testamente vom S. April 1302 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein StiftungSkaPital von 25000 fl. 4°/,gen rücksichtlich 2v/,gen Fonds- Obligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre erhoben, und der 2jährige Zinsenbetrag mit Beobachtung

einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer MannSperson, das andere Mal einer Weib Person von vorerwähnter Nachkommenschaft der Jakob Sticker ertheilt und verab- solgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal den ganzjährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Ab kömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wieverholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht genossen

haben, mit den übrigen zum StistungS- betrage berechtigten Blutverwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen und überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wohlbehabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohllhat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenfluß? mehrerer verwandier Mitbe werber sollen sowohl in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibs personen concnriren können, diejenigen Personen vor gezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stamm vater Jakob

dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sricker'schen Nachkömmlinge den StistungSbeirag schon be zogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melven würde, der denselben noch nickt erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nach kömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung deS ZinsenbetrageS zugelassen. Da nun die mit dem StislungSgenuß für die Jahre 1871 und 1872 zuletzt berheilte Person eine Frauens person war und dadurch

die gegenwärtig für die Jahre 1873 und 1374 verfallenden und zu »ertheilenden Interessen deS derzeit in S°/ggen Schuldverschreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld im Betrage von zwanzigtausend Gulden ö. W. bestehende StistungSkapitaleS zu Folge der oben angeordneten Ab wechslung im Geschlechte einer MannSperson zu ver leihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'- schen Nachkommen männlichen Geschlechtes, welche diesen Stiftungkgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 25.01.1875
Descrizione fisica: 8
von Haimingstal, k. k. Rath und Hossuttermeister, hat in seinem Testamente vom 3. April 18(12 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Slicker ein Stiftungskapital von 25000 fl. 4<>/ggen rücksichtlich 2»/ggen FondS- obligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre erhoben, und der 2jährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer MannSperson, das andere Mal einer Weib'person von vorerwähnter Nachkommenschaft

der Jakob Sticker ertheilt und verab folgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal den ganzjährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Ab kömmlinge vorhanden sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum StiftungS- betrage berechtigten Blutverwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch

zu machen und überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wohlbehabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenfluß« mehrerer verwandter Mitbe werber sollen sowohl in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibs personen concuriren können, diejenigen Personen vor gezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stamm vater Jakob Sricker dem Grade nach am nächsten sind; unter mehreren in Rücksicht des GradeS gleich nahen .Personen

, soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug deS höheren Alters für sich hat, ui>v unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes L00S den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge deS erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den StistungSbetrag schon

be zogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nach kömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wiederholten Beziehung deS ZinfenbetrageS zugelassen. Da nun die mit dem StiftungSgenuß für die Jahre 1871 und 1872 zuletzt betheilt« Person eine Frauens person war und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1873 und 1874 verfallenden und zu »ertheilenden Interessen deS derzeit in 5°/,gen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 24.08.1878
Descrizione fisica: 6
, hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital in 4perzentigen rücksichtlich 2perzentigen Fondsobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben werden, und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verab folgt

werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vor handen sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stiftungsbetrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kindheit noch Wolhabenheit

ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mit werber sollen sowol in Fällen, wo nur Mannspersonen Zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibsper- # fönen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehrern in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen, soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höhern Alters

für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Los den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, solange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Stickerffchen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden

würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge bis zur Geburt fernerer Nachkömmlinge zur wirderholten Beziehung des Zinsenbetrages zugelassen. Da nun die mit dem Stiftungsgenusse für das Jahr 1875 und 1876 zuletzt betheilten Person eine Frauensperson war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1877 und 1878 verfallenden und zu vertheilenden Interessen des derzeit in 5perzentigen Schuldverschreibungen der einheitlichen in Noten verzinslichen Staatsschuld im Betrag von Zwanzig

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Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.08.1878
Descrizione fisica: 4
seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital in 4perzentigen rücksichtlich 2perzentigen Fondsobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben werden, und daß der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verab folgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits

einmal einen solchen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vor handen sind, welche diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, welche diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stiftungsbetrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, wobei überhaupt weder Alter noch Kindheit noch Wolhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wolthat theilhaftig

zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mit werber sollen sowol in Fällen, wo nur Mannspersonen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibsper sonen konkurriren können, diejenigen Personen vorgezogen werden, welche dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten sind, unter mehrern in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen, soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höhern Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Los

den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, solange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob

Stiftungskapitales zu Folge der oben angeordneten Abwechslung im Geschlechte einer Mannesperson zu verleihen kommen, so werden hie mit alle Jakob Sticker'schen Nachkommen männlichen Ge schlechtes, welche diesen Stiftungsgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre mit dem ihr Alter und den Ver wandtschaftsgrad mit dem Stammvater Jakob Sticker be weisenden Original-Urkunden, dann mit ihrem Lebenszeug nisse belegten Gesuche um Erlangung des Stiftungs genusses für die Jahre 1877 und 1878 so gewiß

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