. Diese Erfolge seien bedeutend, zumal angesichts der geringen Leistungen der italie nischen Aviatiker, die sogar eines ihrer Luftschiffe bei Lussin verloren hätten. Der Augenblick der größten Schwäche der österreichischen Truppen gegen über Italien sei vorbei, ohne daß ihn die Italiener für ihre Offensive ausgenützt hätten, weshalb auch die Tätigkeit der italienischen Luftflotte zurückhaltend sein mußte. A. Amsitjeatrow telegraphiert dem „Rußkoje Slowo', daß die Schäden, die die öster reichischen Flieger
Betätigung für die Zeichnung der Kriegsanleihe erworben hat. Ein Staudschützen-Bataillonskommandant a« seine Standschützen. Der „Tiroler Soldatenzeitung' entnehmen wir das nachstehende treffliche Besehlsschreiben, welches der Standschützen-Bataillonskommandqnt Kostner an die ihm unterstehenden Schießständc und Unter abteilungen vor dem Ausbruche des Krieges mit Italien richtete: Liebe Schützenbrüder: Gelegentlich der gehabten Musterung des Bataillons war cs mir nicht möglich, an Euch einige Worte
legte» sie die Arbeit nieder und folgten gemeldet hatte. Sollte der Krieg auch auf Tirol übertragen! italienische Nervosität, werden, so ist es unsere heiligste Pflicht, daß wir In Italien greift das Spionensieber immer weiter diesem Beispiele folgen; keiner soll sich denken, ich »nt sich. Nach dein „Corriere dclla Sera' fand bin zu alt, ich bin krank, bin nicht fähig. Betrachten »tan in Schützengräben, die der Feind verlassen wir das Alter unseres Monarchen, die schweren hatte, vergiftete Zigarren
dem durch nichts begründeten Angriff Italiens beizusteheu. Trotz dem lieben die Italiener Deutschland über alles und wünschen ihre Freundschaft mit ihm un wandelbar fortzuführcn. D.er Reichskanzler hat im Reichstage erklärt, Italien sei nicht darüber im Unklaren gelassen worden, daß cs bei einem An griff auf Oesterreich auch auf deutsche Trup pen stoßen werde. Italien möchte unter allen Umständen den Schein aufrecht erhalten, daß es mit Deutschland im besten Frieden lebt, während es Oesterreich-Ungarn zu vernichten strebt
. Hofft es vielleicht gar, daß es Deutschlands Hilfe finden werde, wenn die von ihm und dem Dreiverband ersehnte Austeilung Oesterreich-Ungarns endlich ins Werk gesetzt wird? Die Herren Salandra und Sonnino würden dabei übersehen haben, daß Deutsch land noch lange nicht reif ist, um die Größe ihrer Verräterpolitik mit einem italienischen Maßstab messen zu können. Deutschland hatkeinenGrund, an Italien den Krieg zu erklären, denn es ist ja bisher nicht angegriffen worden, und em prächtige