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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 27.02.1843
Descrizione fisica: 12
auf dreitausend Stadien an, jeder an verschiedenen Orten. Denn sie überschreitet auch die hunderttausend einmal, wo die Alpen Deutschland von Italien trennen , und beträgt nicht volle I^XXIVI anderwärts, wo die Alpen schmäler sind, wie aus Borsicht der Natur. Die Breite Italiens unter ihren Wurzeln (suktvr lailices vntuiti) mnfaßt vom Varus an durch die Sabatische Furlh» Turin, Eomo, BreScia, Verona, Vicenza, Opiterpinm bis zmn Slrsia ÖLLXI^VIVI Schritte.' (Hr. Fr. führt in seiner Uebersetzniig

hier noch die Städte Slqnileja, Triest und Pola an, die wir in der vor lins liegen den Auflage des Plinins von Hardnin, Paris 174 l , an der zitirten Stelle nicht finden). Nach unserm Erachten beweist diese Stelle eigentlich ge rade das Gegentheil dessen , was Hr. Fr. beweisen wollte, nämlich, das« Italien nnr bis an die Wurzeln der Alpen reiche und seine Gränze bei Vrec-cia, Verona und Vicenza vorüber gehe; daß daher nicht einmal seine Heimath Trient von Pli nius zu Italien gerechnet worden sey; auch scheint

eS ein leuchtend zn seyn, daß vom Brenner bis znin baierischen Flachland?, wo die Alpen eigentlich Deutschland von Italien trenne» sollen, unmöglich lgl),<1l1l) Stadien seyen. Allein er bernft sich dabei auf einen großen Gewährsmann. „Man setzt,' fahrt er fort, „die Spitze e'mes Zirkels in die Mitte von Parma, berühre mit der anderen die Mündung des Va ruS und beschreibe einen.Brei'S, n„d die fortlaufende Spitze wird fast alle Punkte des plinifchen Halbmondes berühren, «o wird die Beschreibung eines großen

Italieners des Alter thums mit jener des Größte» nnserS Zeitalters und aller die da kommen werden, zusammen treffen.' (Die MemoircnNa poleons ans St. Helena). Wir haben dieß letzte Werk nicht zur Hand, um nachsehen zu können, was dabei eigentlich ge meint sey ; wenn der große Todte zn nichts anderem ans sei nem Grabe herans beschworen wird, als um ein Zeugniß zn geben, daß die oben genannten Städte in Italien seüen, so hätte Hr. Fr. doch wohl die Pietät gegen ihn haben können, ihn noch ruhen ;» lassen

; daran hat nie Jemand gezweifelt. Sollte aber daraus, daß Italien, wie Plinius sagt, bis -um Fuße der Alpe» geht, und daß die Gränze Italiens nm obige Städte herum laufe, auch gefolgert werd«!, daß alles Land von Verona bis znm Brenner deshalb zn Italien gehöre, so will uns dieß nicht recht einleuchten. Hr. Fr. geht Dann auf ein anderes Beweismittel über; die Nömer, sag^l er pag. Zü, seyen bekanntlich lange Zelt sehr roh und unwiliend im theoretischen Theile der Natnrwisse»- schasren und Aesthetik

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 22.02.1849
Descrizione fisica: 10
Deutschlands. Sitzungen der Nat.-Vers. vom 16. u. 17. Febr. — Dresden, Erklärung der zweiten Kammer gegen ei» erbl. NeichSoberhauxt und das Ausscheide» Oesterreichs. — Berlin, die Kammereröffnung auf den 2«. Febr. festgesetzt. — Ausland. PariS^ die Auflösung der Nut.-Vers. definitiv beschlossen. — Schwyz. — Turin, Erklärung EivbcrtiS gegen Republik u. die ital. istaatSeinheit. — Brüssel, der Kongreß. Ame rika. Entdeckung eines unterird. Kanals bei Vera>Pai. — Neuestes aus Italien. — Münchner MaSkenfest

. — Znserat. Der Kongreß zu Brüssel wegen Italien, besonders auch in seiner Beziehung zu Deutschland. Nach Recht und Völkersitte kann wegen Italien kein anderer Zusammentritt stattfinden, als um der Unordnung und Auf lösung, welche daselbst außerhalb des österreichischen Italiens vorkommt, zu steuern und die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Doch der Gedanke des Brüsseler Kongresses geht vorzüglich von Frankreich ouS, und demselben ist es weit mehr um die Schwächung Oesterreichs und dessen Verdrän

gung aus Italien, als um Herstellung der Ruhe in demselben zu thun. Allein jede Einmengung in Oesierreichisch-Jtalien heißt den rechtmäßigen Besitz, Vie Verträge und die Ordnung in Europa in Frage stellen, und dann gibt es ganz andere Dinge zu verhandeln, als bloß Jtali-n; d,inn wollen wir zuerst eine Untersuchung wegen Elsaß und Lothringen anstel len , in wie ferne Frankreich dazu giltigere Rechtstitel habe, als Oesterreich auf die Lvmbardie und Venedig. Deren Besitz Oesterreichs beruht auf Recht

und Geschichte, und ist nicht weniger im Bortheile Italiens, das nun einmal selbstständig zu fein die Kraft nicht hat, als im Vortheile Oesterreichs und des übrigen Deutschlands; Italien selbst kann ohne Oester reichs schützenden Arm nichts Anderes werden, als ein Felo des Bürgerkrieges und der Zerstörung, endlich eine franzö sische Landschaft oder «ine briltische Fundgrube. Rücksichten der Sicherheit sowohl, als des gegenseitigen Verkehrs wie der See macht und des Seehandels begründen tief

. In Frankfurt will man mit Professorenwcishcit Oesterreich In Trümmer schlagen oder mindestens von Klein- deutschland scheiden; in Brnsselwürde man dieß unterstützen, indem man Oesterreichs Kraft lahmte und seine Macht in Italien schwächte. In Frankfurt haben wir allbereits die Jertrümmerungsbeschlüsse, welche Preußen in seinen Schutz nimmt; in Brüssel würden wir denselben Beschluß wegen Italien erleben, und diesen würde Frankreich in Schutz neh men. Durch Frankfurt will Preußen in Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 02.03.1843
Descrizione fisica: 18
5 t 4.5 8.0 V.Y 7^! 7.5 0.2 5.8 4.9 4.0 Wolke« Regen Wolken detto Wolken > Wolken Regen I detto Wolken detto detto ! Regen Ob Tirol zu Deutschland gehöre? (Beschluß.) L Z ur Zeit der (Nöthen? Das Reich der Gothcn unter Theodorich umfaßte bekannt lich Sizilien , Italien, das ganze Rhätien, wie es unter den Römern bestanden, einen Theil von Ungarn bis an die Save und Dalmatien. So wie aber der Gothe Theodorich an der inneren Verwaltung der eroberten römischen Provinzen nichts veränderte, so finden

Gestalt, in welchem Tri- dent selbst gelegen war, jedoch mit sehr schwankender Stel lung , indem eS bald nur zu Nhätien, bald jedoch wieder zu Italien gezählt wurde. Von einem Vorherrschen Tridents ist> nirgends eine Spur. D.Unter den Langobarden? Alboin zog Q68 in Italien ein. Bekanntlich fiel ihm der nördliche Theil von Italien zu, und vom Land im Gebirge auch Tridcnt, aber dnrcbaus mit keinem Gebiethe bis hin auf zum Brenner ; denn in Votzen finden wir schon bojoa- ri sch e Grafen, mit denen

schend ita lienisch, und eben deswegen ein Theil vonJtalicn gewesen sey, so kehren wir dieses Arguinent geradezu um, nnd argumeutiren so: „Weil in Bolzen und von Botzen nordwärts überall deutsches Element vorherrschend wurde, so geht dar aus hervor, daß hier niemals italienisches (Element geherrscht, also dort auch niemals ein Italien rristirt habe. ' Wollte man aber gegen diese Behauptung, die hie und da noch ihren römisch-italienischen Ursprung verrathenden Orts namen ausführen, „nd daraus

schließen, daß Italien sich wirklich einmal über diese Gegenden erstreckt babe, so dehnen wir aus eben diesem Grunde Italien anch'l'ibcr das Jnnthal, über Baiern nnd Schwaben bis zur Dcnan, ja bis an den Rhein, und selbst über Gallien, Spanien:c. ans, weil sich dort selbst überall Ortsnamen römisch-italienischen 1!rspru»gS vorfinden. Die felilenden Beweise werden diese Herren indessen uns ohne Zweifel nächstens »achtragen, und dann möge derdeutsche Doppelaar ?!cbt geben. Tein nreigetl'ciltes Hanpt

, uns und unser rauhes Land mit Wildbächen und Eisbergen zu Italien zu rechnen. Meister PliniuS wollte nicht recht daran, wie wir oben sahen, nnd es will uns bedün- ken, gehört zu haben, daß auch heut zu Tage die Leute in Italien die Welschtiroler immer nur i tirolesi nennen, nnd nicht für Blut aus ihrem Blute und Fleisch aus ihrem Fleische ansehen ! ? Beiden Herren war es, wie wir bei ihrem gesunden Diiiiti! nicht anders annehmen können, wohl nur därmir, M^th'i'm, ihren Lesern einen Schwank für die langen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 15.07.1844
Descrizione fisica: 14
Negierung habe zureichende Strcilkräfte in dieinarokkanifchen Gewässer abgeschickt; auch konnten solche im Fall deS Be darfs leicht vermehrt werden. Sir Edm. Lyons hat für seine Dienste als Gesandter in Griechenland das Großkrenz des BathordenS erhalten. Italien. - Die allg. Zeitung enthält folgende durch die letzten Ereig nisse in Unter-Italien hervor gerufene höchst interei>ante Kor respondenz aus Venedig vom 30. Juni: Wie jede Stö rung deS Völkerrechts und der Friedensstipulatiöncncrst durch langen

, Lebeucvcrhältnissen und Begebnissen die gleißnerische Hülle deS MarlvrthiimS und der Scheinheilig- keit, mit welcher sie im gehcimnißvcllen Halbdnnkel der rein politischen Verfolgung die Welt durchzieht, meist herab rcißeiz wurde diese Minderzahl, welche nach eigener Eingebnng über die politischen und völkerrechtlichen bekannten und faktischen Elemente der europäischen Gesellschaft ihr sogriiannteS^nngeS Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Italien u. s. w. setzte, die sie alle in eine Verbindung ,u bringen

erscheinen würden, die aber in kluger Ferne sich haltend, sie im Stich lassen, uud ihr junges Leben meist in die Hände der auftretenden Justiz oder des enttäuschten Volkes legen, in jedem Fall aber ihre ganze Zu kunft zerstört und mit Sklavenketten an die Emigratiou ge fesselt haben. Seit Jahren biethet sich periodisch dasselbe Schauspiel in Europa dar. Jedes Frül:ahr soll irgend ein Land, in der Negel Italien, von der Propaganda beglückt, alle bestehende Ordnung und Regierung sammt Pabst und Kirche

abgeschafft, und ein Reich Italien errichtet werden, über des sen Hanpt , Glieder, Gesetze :c. zwischen den verschiedenen Abtheilungen der Sekte fürs erste ein Massen-, d. h. ein Wort stillstand geschlossen ist, und ein tiefes Stillschweigen beobach tet wird. Die Häupter der Sekte deliberireu, ihre Agenten reisen unter dem Schlitze fremder und falscher Pässe, sie wer ben die Jugend an, sie brandschatzen die Alten — die große Koalition aller Emigrationen ist im Marsche und Anzug auf einen geheim gehaltenen

— eS glaubt nicht »»ehr, eS zahlt weniger, die Vertreibung einer Zahl der thatkräftige» Emigranten, die im Kriegsdienst ihren Unterhalt in Spanien gefnnden hatte, wo man, des revolu tionären Treibens satt, sie nicht mehr dulde» wollte, biethet ei» neues Element dar; Mazzini, der Entrepreneur der ita lienischen Revolution, sagt diese für Italien an, und gibt seine Befehle, einem Aufstand in Kalabrien soll ein anderer im Rö mischen die Hand bi.'then, ans Algier, Korsika, Malta, Korfu zc. sollen Erpetiticnen

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Pagina 1 di 14
Data: 11.10.1847
Descrizione fisica: 14
di Aenezia vom 29. Sept. enthält unter der Rubrik: Italien, folgenden Artikel: Von der Zukunft Ita liens : dieß ist die Uebcrschrift eines im Konstitntionnel vom 19. Sept. enthaltenen Artikels, der einen für das kurze Da seyn eines TageöblatteS etwas ernsthaften Gegenstand behan delt. Wir wollen versuchen, die hervorstechendsten Punkte daraus hervorzuheben. Die Traktate von 1315 sind heute die. . Grundlage des europäischen Staatsrechts; sie sind aber nicht der letzte Ausdruck

werden. Wenn dann dieser, jetzt noch ferne Tag angekommen seyn wird, so muß Italien bereit seyn, Niemanden als sich selbst, anzugehören; eS muß zu gleicher Zeit die Kraft und den'Willen haben, we der österreichisch, noch französisch, sondern Italien zu seyn. Alle aufrichtigen Freunde Italiens, alle Freunde der Mensch-' heit, mü»en diesen Zag sehnlichst herbeiwünschen; ihn aber, mit Gewalt schneller Herbeiführen zu wollen, würde gefahrvoll und thöricht seyn. NichtS von dem, was ohne Mitwirkung der Zeit zu Stande gebracht

wird, ist dauerhaft, und eS würden Ströme Blntes vergösse»» werden, um vielleicht nur ein eben so gebrechliches Gebäude» wie das frühere, aufzu-führen. Der Konstitntionnell fordert dann Italien zur Freiheit und zur Un« abhängigkeil auf nnd fügt hinzu : Welches sind die Hindernisse, weiches sind die Stützen und die Werkzeuge der italienischen Wiedergeburt? Dieses so heilige, so wnnschenswertheWerkhat nur einen erklärten Feind, Oesterreich, welches in Italien weder Freiheit noch Unabhängigkeit

will. Aber Oesterreich hat die Traktate für sich, die ihm einen großen Theil von Italien unv einen großen Einfluß über den Ueberrest gegeben haben; es hat außerdem die materielle Machk für sich. Man könnte ihm daher seine Bente nicht entreißen, ohne die Traktate gemalt« sam zu vernichten, ohne zur Gewalt seine Zuflucht zu neh men, und ohne das fürchterliche Spiel der'schlachten gegen selbes zu verbuchen? Niemand, dem Himmel sey Dank, hat gegenwärtig hiezu Lust; Niemand darffür die Zukunft daran denken; dieß

würde eilt großes Uebel für Europa unv beson ders für Italien seyn. Es muß sich selbst von der fremden Herrschaft befreien. Wehe ihm, wenn eS dazu fremder Hülfe bedürfte; ein Volk, das andern seine Unabhängigkeit zu ver danken hat, achtet sie nie nach ihrem vollen Werth und säumt nicht, sie wieder zn verlieren. Die verwundbare Seite Oester reichs ist nbriLsnS die, auf der »»an ihm mit Recht bekom men kann, eS ist die moralische sseite. Wie alle nicht verstän digen und tyrannischen Regierungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 32
Data: 23.09.1847
Descrizione fisica: 32
habe, wird von englischen Blättern wider sprochen. Italien. Eine Zuschrift, eines mit den italienischen Zustanden wohl vertrauten Mannes, an den Morning Herald in London, ent hält unter andern folgende Stelle: Wenn die Stimme der Wahrheit je vor den populären Salbadereien gehört werden konnte, welche in unserm Lande freier Erörterung jedes Ge genstandes sich bemächtigen, so würde die österreichische Re gierung in Italien hier mehr Vertheidiger finden. Der Besitz Les Herzogthums Mailand ist beim Hanse Oesterreich seit

jenes eisernen Despotismus gemildert worden sind. Die österreichischen Staaten sind der einzige Theil von Italien, in welchem die Justiz nicht notorisch und offen bestechlich ist. Dieß wenigstens ^ ein Verdienst, das selbst ein italienischer Liberaler (die dreisteste ^pezies von Menschen in Behauptungen) nicht wird laugnen wollcir. Die Oesterreichs haben nicht das beste Blut ^lalicnö vergoren, ihre selbstsüchtigen Schlachten zu fechten sie haben die Italiener nicht besteuert, nm Trimnphdcnk- »nalrr

gegeben, wo wider strebenden Damen in Diamanten und Federn sich einzusinden befohlen worden, oder ihre Gatten, Söhne und Brüder zur Parade aufgeführt würden. Sie haben gleichmäßig mit einer Geduld und einer Nachsicht gehandelt, die mißverstanden wor- den sind und keine Achtung erivorben haben. Sie haben nie mals Wien für den Mittelpunkt europäischer Civilisation er klärt und ihre Provinzen beraubt, um denselben zu bereichern. Weit entfernt, Italien auszuplündern, haben sie es gegen die Italiener

gegen dieDentschen gebraucht und so oft in England wiederholt, wurde zuerst von den italienischen Schriftstellern allen Völkern jenseits der Al pen zu einer Zeit gegeben , wo Italien in der That der Mit telpunkt und die Quelle der Civilisation ^var. Die modernen Italiener sind die Nachkommen jener geistig hervorragenden Männer, denen die Welt zweimal für Kiinste und Wissen schaften verschuldet ist. Es ist wahr, sie bewohnen ein bezau berndes Land und spreche!« eine schöne Sprache, die jedoch nur Wenige

von ihnen mit Reinheit schreiben können. Königreich Sardinien «nd Piemont. Aus Genua berichtet das Journal des Debats, daß einer Zn Tausenden von Abdrücken verbreiteten Aufforderung ent-, sprechend die Stadt am Abend des 8. Sept. auf das Pracht vollste erleuchtet war. In den Straßen wogte eine ungeheure Menschenmenge und rief: Es'lebe PiuS! Es lebe das un abhängige Italien! Es lebe der König von Italien, Karl Albert! Vor demHanse des toskanischeuKonsuls jubelte man den letzten Maßregeln des Großherzogs Beifall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 03.04.1848
Descrizione fisica: 20
in das Kastell eingeschlossen. In Bergamo hat sich-die Besatzung mit dem General, einem Sohne des VicckönigS, ergeben. Sie leben hoch, unsere Brüder von Pavia und Bergamo! Alle Gemeinden an den Straßen von Gallarale und Busto Arsizio bis Mailand haben sich in Waffen erheben, , die Truppen enlwaffnet, sechs Kanonen genommen, die Abbrcchuiig der Brücke von Bossalora ver hindert. Es leben uusece Brüder vom Lande! Umarmen wir uns alle in einer Umarmung! Danken wir Gott und rufen: es lebe Italien! .es lebe PiuS

wird. Machen wir dieser Fremdherrschaft in Italien ein» für allemal ein Ende. Um armt die dreifarbige Fahne, die durch euern Muth über dem Lande flattert, und schwort sie euch niminermehr entreißen zu lassen. Es lebe Italien! Das Kastell soll alsbald den Be amtet der provisorischen Regierung eingeräumt werden. Ca sati, Präsident w.' — „Mailand, den 23. März. Wunder des ÄUthS und der Milde haben unsernhöchstblntigenKaiiipf ausgezeichnet. Bürger! entehren wir sie nicht, und wenn wir uns inilde bezeigt inmitten des Feuers und des Bluts

, so seyen wir es auch inmitten der Freude über unsern Sieg. Bleiben wir, wie wir'S gewesen sind, ohne Makel und ohne Furcht. Achtung vor dem Leben der Gefangenen! (Hadno Easati, Präsident ic.' Ein anderes Ausschreiben besagt, daß die Brod» und Fleischpreise nicht erhöht werden dürsen; da» Vaterland werde die Bäcker und'Metzger entschädigen. „Italien frei z es lebe PiuS IX,. ! Italienisches Heer! Mai land, den 23. März. Die fünf Tage sind vollendet, und be^ reits hat Mailand keinen einzigen Feind mehr

der von Gottes Finger vom Beginn der Zeilen an für Italien bezeichneten Gränze zu erreichen, so werden wir sie die erste Legion, das Heer der Gränze, das Heer der Alpen nennen. Die Vertheidiger der Stadt werden die zweite Legion heißen, und der Gleichförmigkeit mit den Brüdern we gen, und um eine große italienische Institution zu vervollstän digen, Bürgerwache. Tapfere, die ihr unS aus allen nahen und fernen Gemeinden zuströmt, vereinigt euch mildemHeer und mit der Bürgerwache, je nachdem eure unvollständige

Bewaffnung es euch auflegt. Aber vereinigt euch, ordnet euch, gehorcht dein brüderlichen Befehl. Eure Kommandan ten werden von euch selbst gewählt werden. Es lebe dann, rS lebe das Heer der Alpen, es lebe die Wache der Stadt! Der Kriegsausschuß: Pompes Litta u. s. w.' Ein weiterer Erlaß beruft zur Theilnahme an der Sicherheitswache der Stadt auch die Bürger, denen keine Flinte, sondern bloß ein Schwert zur Verfügung stehe, und schließt mit den Worten: „Bürger! die Stunde ist nicht fern, wo Italien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 20
Data: 06.03.1848
Descrizione fisica: 20
Außerordentliche Beilage z. B. v. u. f. T. u. V. Nr. tS. mit Recht in Italien besitzt, dazu anzuwenden, jene Souve- rainr bei so tobenSwerthen Unternehmungen aufzumuntern und zu unterstützen. Ihrer Majestät Regierung hat keine zrunde von irgenv einem Plane der Art erhallen, wie ihn Fürst.Metternich in seiner zweiten Depesche erwähnt, unv der dahin gerichtet seyn würd«, die gegenwärtig getrennten Staaten von Italien in eine Föderativrepublik zu vereinigen, und die Regierung Ihrer Majestät stimmt

ganz mit der An sicht des Fürsten überein, daß ein solcher Plan aus dem Grunde, den er anführt, unausführbar seyn würde. Aber andererseits hat sich die Regierung Ihrer Majestät durch Nach richten, die ihr von sehr verschiedenen Seiten zugekommen überzeugt, Daß in einem großen Theile von Italien tiefe, weit verbreitete und wohlbegründete Unzufriedenheit besteht; und wenn man bedenkt, wie voll von Mängeln und Mißbrau chen aller Art die gegenwärtigen RegierungSsysteme in meh reren dieser Staaten

, daß, wenn der Pabst bei Beseitigung der Be schwernisse, über welche seine Unterthanen sich seil langerZeil beklagten, von Oesterreich und den übrigen vier Mächten er muntert und unterstützt wird, die Unzufriedenheit, welche diese Beschwerden erzeugt haben» bald verschwinden wird. Aber es gibt noch andere Staaten in Italien unv ganz beson ders das Königreich Neapel, wo Reformen und Verbitterun gen fast eben so nothwendig sind, als in den römischen Ge« biethen; und Ihrer Majestät Regierung hofft

davon mittheilen. Ich habe,c. (Unterz.) Palmerston. Viseount Palmerston an Viscount Ponsonby. — Aus wärtiges Amt, den 1l. Sept. 1847. — Mylord! Nachdem das Wiener-Kabinet unlängst an das Londoner Kabinet eine Mittheilung zu dem Endzweck gerichtet hat, um die Gesin nungen und Ansichten der briltischen Regierung über den ge genwärtigen Stand der Angelegenheiten in Italien in Erfah rung zu bringen, auf welche Mittheilung die Ncgisruiig Ih rer Majestät durch Ew. Ercellenz eine Antwort ertheilt

zur Pflicht machen, der öster reichischen Regierung offen und ohne Rückhalt die Ansichten und Gesinnungen Der Regierung von Großbritannien über Ereignisse darzulegen, welche in Italien entweder schon ein getreten sind oder wahrscheinlich eintreten werden und die durch ihre Bedeutung und Wichtigkeit nothwendiger Weise von großem europäischem Interesse seyn müssen. Die öster reichische Negierung hat unlängst von der Regierung von Großbritannien die Zustimmung zu dem Grundsatze verlangt und erhalten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 05.09.1848
Descrizione fisica: 10
^lais. .«^n. von für Tirol nnd priv. Böthe und Vorarlberg. J««sbr««k DienStag, den 5. Sept. 1848, Oefterdeichifche Mouarchie. A d r « f s e, welch« der kaiferl. königl. General Major Ellatscbek, Interims Militär - Kommandant in Innsbruck an den kommandiren- den Herrn Generalen in Italien, Feldmarschall Grafen Ra« detzky bei der Gelegenheit erlieH, als ein» Deputation ') wacke rer Schützen- Hauptleute ans Tirol sich nach Mailand begab, um dem ruhmvollen Heerführer »ine Shrenwaffe, einen Stu tzen

, zu widm»n und persönlich zu übergeben. Ruhmgekrönter Feldmarfchall I Heldenführer der tapfern Armee von Italien! Oesterreichs treu« Völker haben den glänzenden Siegen in Italien die Erhaltung der Monarchie zu verdanken und be grüßen den Feldherrn Radetzky als den Retter des Vaterlan- des. Durch Eurer Excellenz Weisheit ward das kaiserliche Heer zum Siege und Ruhme geführt. Provinzen durch Verrath und Insurrektion verloren gegangen, hat die tapfere Armee, diese Löwen der Schlacht, in Kurzem

mit Muth und Ausdauer unter seiner Leitung, ärnteten Ruhm und Ehre, und viele starben den Heldentod unter seinen Augen. Die glänzenden Siege in Italien haben Tirol, das Land der Treue, von dem beabsichtiglen Einbrüche zügelloser Jn- surgenten-Hcrden gerettet. Dank und Heil dem erhabenen Feldherrn, der mit souve- rainer Gewalt des Talents, feinem Heere belebende Kraft gegeben. Seiner Intelligenz, aus Liebe zu ihm folgte das Heer mit Vertrauen und Gewißheit zum Siege. Der vollendete Feldherr

ist die höchste Größe militärischer Schöpfung, er ist der edelste Stein in der Krone seines Mo narchen. Persönlichkeit alleingibt die Herrschaft, und das Ora kel tragt der Feldherr in seinem Innern. Viele der wackern Schützen Tirols konnten nicht direkt für die Waffenthaten in Italien wirken, sie sind aber zu Tausen den aus ihren friedlichen Thälern und Bergen zur Deckung, der Gränzen des Landes schnell und freudig mit angeborner moralischer Kraft gezogen, als National-Gefühl, Gefahr nnd höherer Ruf tazu

sie aufforderte. Die braven Tiroler, die biedern Kinder der Thäler und Berge wellen dem Führer der Armee von Italien, wo jeder Soldat ein Held ist, dem Helden Radetzty ein Zeichen der Ehr erbiethung, einen Ehrenstutzen widmen. Das Kleinod, mit dem der Tiroler Heerd und Habe schützt, und das ihm nach Gott und Kaiser das Heiligste auf Erden gilt. Eine Deputation treuer Tiroler, wackerer Schützen und brave Männer, die an Italiens Marken selbst an der Spitze von Schützen-Kompagnien gekämpft haben, überbringen Eue

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Pagina 1 di 22
Data: 09.09.1847
Descrizione fisica: 22
Oesterreichs in Italien zur Gegenstands der Besprechung in ihren leiten den Artikeln zu wählen. Beide werfen die Frage auf, »wie- die Stimmung im lombardisch.venetianischcn Königreiche be schaffen sey ?' Die dentscheZeitung gibt hierauf folgende Ant wort : '„Ohne Frage haben die Bewohner Ursache, sich im Vergleiche mit der Bevölkerung' der meisteil andern italieni- - schen Staaten nicht für besonders unglücklich zu halten. Selbst nach den Zeugnissen unbefangener Italiener ist von der öster reichischen

Regierung für die Beförderung des materiellen Wohlstandes und sogar in andern Beziehungen mehr gethan worden, als irgend sonstwo auf der Halbinsel. Man gedenke .nur der ersten großen Eisenbahn in Italien zur Verbindung von Mailand und Venedig, deren Ausbau schon 1343 vom Staate garantirt wurde; der Erhebung Venedigs zum Frei hafen und eines gewissen Aufschwungs .dieser Stadt in den letzten Zahren, so weit er bei der Konkurrenz von Triest, das für den Welthandel immer größere Bedeutung gewinnen mußte

, noch möglich war; der wiederholten Verordnungen der österreichischen Regierung im Interesse der Gesundheit und der Erziehung d/r in den Fabriken arbeitenden Kinder, sowie zur Beseitigung sonstiger Mißbräuche im Bereiche der großen Industrie' u. s. w'. Selbst die sittlichen Zustände, so weit sie sich nach den Thatsachen der vergleichenden Kriminal- statistik beurtheilen lassen, sind als nicht ungünstig zu be zeichnen, und obwohl auch im österreichischen Italien noch dem Klerus ein unverhältnißmäßiger

habe, diese Gesinnung auf Oesterreich zu über tragen. ES sey daher eine schwierige Aufgabe gewesen, hier Zu versöhnen.' Daß es Oesterreich »icht gelungen sey, diese Ausgabe zu lösen, davon sieht die kölnische Zeitung den Grund 'in der seit Jahrhunderten traditionell gewordenen Politik, - uach welcher es Italien zu beherrschen gesucht und die Lom bardei und Venedig zu einer Citadelle geinacht habe, um von da aus die Halbinsel zu zügeln. Es habe kein Bedenken ge tragen, mit Waffengewalt jede beunruhigende Bewegung

es andern un abhängigen Regierungen zu; es achtet ihre Selbstständigkeit iin ausgedehntesten Sinne des Wortes, ohne alle andere Be- schränknng, als die, welcheauS den Verträgen unddem Grund satze der Reciprocität folgt. Die kölnische Zeitung wirft Oe sterreich vor, „in Italien jede beunruhigende Regung des Nolksgeistes niedergeschlagen zu,haben.' Die unpartheiische Geschichte wird dagegen den Thatsachen ihren rechten Namen geben. Sie wird erzählen, daß Oesterreich, zu verschiedenen Zeiten von italienischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1850
Descrizione fisica: 8
» fl. so tr. (k. !v?> . . .. Die Pränammeratirnt« Petraar kcs» nen unkrankirt an t«e Nctakcica ietcch mit ter '^ezei-dnanz: ..Ze itun q «deflell u ng' ein^eseütet rserteo. Uebersicht. Italien« künftige Stellung in Oesterreich. Amtliche«. Tag«neuizleiten. Bregenz, Heerschau. Wien, der MünchenerVerfassungsentwurf. Neue Ueterschwem» münzen ter Weicksel in Galizien. Nachtrag zur letzten tetegraphischen Depesche auS Äthen. — Prag, Beilegung der Renitenz ter Drucker. Stattversassungskomitö. — Preßburg, die Hinter Nossulh«.— Pesth, Beilrag

im Prozeß Göclitz. Italiens kiinftigc Stellung in Oesterreich. Als Fürst Metternich in einer Sitzung des Wiener Kongresses vom I. ISIS die denkwürdigen Worte: „Italien sei bloß ei» geographischer Name,' anssprach, da ließ er sich offenbar eine Ungerechtigkeit gegen den Genius der immerhin verdienstvollen Nation zu Schul den komme». Denn Italien fignrirt nicht bloß in teil Handbüchern der Geographie, es hat sich auch verewigt in der Geschichte der allgemeinen Literatur und der Ci vilisation überhaupt

aus dem Umstände, daß Oesterreich sich bereit erklärt habe, mit allen seinen Be sitzungen, die italienischen einzig ausgeuoinnicn, dein deutschen Bunde bcizntrcteii, die Folgerung, Italien werde deßhalb eine abgesonderte Stellung und Ver fassung erkalten, ableiten wollen, so scheint unS dies eine durch nichts gerechtfertigte Täuschung. So wie Italien liiiter dem vormärzlichen Spstcme derselben Einrichtungen, wie die sogenannteii dentsch- erbländischen Provinzen theilhaftig war, obne indessen deutsches

Bundesgebiet zu bilden, so wiro sich auch dies mal eine Auskunft finden lasse», wodurch das Interesse der solidarischen Einheit deü Reiches neben dem Ver hältniß des deutschen Bundes vollkommen wird bestehen könne». Italien aber eine im wesentlichen abgesonderte Stel lung verleihen, demselben partikulare höchste Rechte ab trete» wollen, wäre ein durchaus »»genügendes Mittel nach beiden Seite» hin. DaS revolutionäre und sepa ratistische Element würde diese Stellung in'ilit bloS zum Schaden Oesterreichs

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 28.06.1851
Descrizione fisica: 4
legten Plane gehörten. Dem aufmerksamen Beobachter kann es nicht entgehen, daß England seinen verderblichen Einfluß in Italien auf mehr als einem Wege geltend zu machen sucht, auf dem reli- irofen Gebiete nicht minder als auf dem der Nationalökonomie und Politik. Ob Freihandel gepredigt wird oder Abfall vom Papste, rb man die Bandiera unterstützt oder den Apostaten Gavazzi, ob man sich in Italien den Markt für den Handel mit Baumwoll- zeugen eröffnet oder für den Handel mit Tractätlein

die eigentlich revolutionäre Macht für diese Länder und hat Frankreich in der Rolle abgelöst, welche dieses früher in Italien spielte. ' Die vielfach revolutionäre Thätigkeit Englands wird noch kla rer, wenn man den Blick auf Piemont wendet. Die Politik dieses Landes, über deren Ursprung jetzt Niemand mehr in Zweifel sein kann, wurde in der letzten Zeit durch zwei wichtige Maßregeln be zeichnet, durch die Bekämpfung der päpstlichen Gewalt und den mit England geschloffenen Handelsvertrag. Der Vertrag

wieder zwei Maßregeln zusammen, welche sich als Ausflüsse dieser Politik kennzeichnen. Cavour-ne- gocirt ein Aulehen von 75 Millionen in England; im Innern hat die piemontesische Regierung durch ein neues Unterrichtsgesetz den Widerspruch der Bischöfe neuerdings gegen sich hervorgerufen. Also wieder ein Schritt vorwärts zur Abhängigkeit von Eng land und einer zur Entfernung von den konservativen Gewalten Italiens. ^ Daß es solchen Bestrebungen gegenüber ersprießlich ist, wenn das übrige Italien

weise und gerechte, man kann sie auch allein die nationale nennen. Wenn Italien sich erhob, um Einheit und Selbstständigkeit zu erringen, so konnte man bei der praktischen Unmöglichkeit der Unternehmung wenigstens für den nationalen Gedanken Sympathien empfinden; ein Umsturz der ge genwärtigen Verhältnisse, um Italien in englische Dienstbarkeit zu bringen, wäre ein Verbrechen nicht nur gegen die Staaten, sondern auch gegen die Nation. (Oefterr. Reichsz.) Oesterreich. Laib ach, 25. Juni

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1850
Descrizione fisica: 6
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man adon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Jnnsbruckt Der Preis betragt für Inns bruck Viertels. 1 st. 30 kr. C.M., per Post bezogen mitCouvert 2st- C. M., ohn e Couvert l st. 45 kr. C. M. Inserate werden mit 3 fr- R.-W, pro Zeile berechnet.. Dinstag Nro. 116 . 20. August 1850. UeHeksilht. Leitartikel: Rede des Wilhelm Wahrmund. Italien: Die Verhastnahme

italienischer Staat sollte gebildet werden durch das Mittel eines allgemeinen Aufstandes in.Italien; die gegenwärtigen' Prinzen sollten alle unmittelbar verjagt werden, mit Ausnahme des Königs von Sardinien, welcher für den Augen blick Namensträger des neuen Königreichs sein sollte, um. ihn zu bewegen, die Verwirklichung des Planes mit seiner Armee und sei nen Finanzen zu unterstützen. Sizilien.sollte sich eine eigene Con- stitution geben unter der Gewährleistung Englands. Zur selben Zeit, als Italien

Auflauf der entfesselten Völker sollten die De magogie, die Irreligiosität und alle schlechten Triebe sich der Herr schaft bemächtigen, und . der päpstliche Stuhl im Strudel mit fort gerissen werden'. So sollte der englische Einfluß derr österreichischen in der Schweiz, in Italien, in Ungarn und Deutschland ersetzen. Die russische Macht wäre neutralisirt worden, und, was seit acht- zehnhundert Jahren weder Menschen, noch Nationen gekonnt, das Papstthum von der Welt verschwunden. Der Vorhang geht

Italien, Un garn und Deutschland; die Revolution bricht überall aus, sie kämpft in den Städten, auf freiem Felde, sie plündert, sie erwürgt, sie legt in Asche; sie erhebt sich gräßlich, die Freiheit des Lasters und Abschaffung der Autorität verlangend; das Blut fließt von den äußersten Enden Siziliens bis zu den Ufern des baltischen Meeres. England glaubt offener handeln zu dürfen, es liefert den Rebellen Waffen, es setzt seine Flagge zwischen sie und die Kanonen ihrer rechtmäßigen Herrscher

, es befiehlt übermüthig den Fürsten, den Angriff aufzugeben. Die Häuser seiner Gesandten sind allen Ver brechern offen, und seine Schiffe stets bereit, sie aufzunehmen und wegzuführen. Die Sache der Monarchie und des Katholicismus schien verloren. Jedoch im Verlauf einiger Monate hatte der Kö nig von Neapel Sizilien erobert, die Stadt Neapel und Calabrien unterworfen. Oesterreich hatte die piemontesische Armee vernichtet und Italien erobert, mit Rußlands Hülfe hatte es gleichfalls Un garn wieder inne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 22
Data: 30.06.1845
Descrizione fisica: 22
Zl'ienrs Wolken trüb do. SW. still N. do. SW. do. trüb Regen Wolken N. still NO. do. do. Wolken Po. do. SK5. still do. NO. do. Sanitätsscheine aus Bregenz und KeldLirch vom 29. und 30. Nov. 1599 für den nach Italien reisenden Herzog Friedrich von Würtemderg. Friedrich Herzog von Würtemderg (^ 1603), der seine Lande durch Kauf und Tausch wie auch durch Pfandschaften mehrte, den Handel angelegentlich beförderte und den steier- märkischen protestantischen Emigranten Freudenstadt, das anfangs

nach ihm Friedrichsiadt hieß, im I. 1601 erbaute, tod auch ein großer Freund von Reisen ins Ausland. Er besuchte Frankreich und England, ward Ritter deö französi schen St. Michaels- und des englischen Hosenbandordens, und beschloß gegen das Ende deö Jahres 1599 im Geheim Italien und vorzüglich die einst weltbeherrschende Noma zu sehen, wo er der Feier des Sekular-Jubiläums 1600 inko gnito beiwohnte. Der Herzog nahm nur acht Personen mit sich, die fast gleich gekleidet als eine Gesellschaft Deutscher von Adel gel ten

in 4. herausgab, also lautet: D reg entz. Ist nlt ein grosse Statt, ligt oben am boden See, da daz Wasser die Bregentz genand, darein fleußt, gleich hinder diser Statt ist ein grosser Wald, auß welchem jährlich ein grosse menge Nebstecken gemacht, hernacher aussdem Bo- densee hin vnnd wider verführt werden , welches die gröste Handthierung der jnwohner diser Statt ist. Demnach auch nun von vilen jähren hero , auß Teutsch land, niemand durch Italien raysen nach, ohne V«z«1o (wie sie »S nennen

zu passirren, zu neuien im brauch, ha- ben also jhre Fürst.(lichen) G.(naden) für sich seldsten, vnd dann vnß dienern, einem jeden insonderheit ein VeiZe, oder Vrkund, zu Bregentz schreiben lassen , dieweil aber jhre F. Gn. in Jtalia, nicht an allen Orten bekandt sein wellen, ha ben dieselbe sich nit Hertzog vcn Wi'irtemberg, scnder Jnn- ckher Fritz von Sponeck, nicht allein in diser VlZtlo, sonder durchauß in gantz Italien (wa die viibekandt sein wollen) schreiben lassen, welcher nahm, von dem Bergschloß

Sponeck am Rhein, nicht weil vcn der Statt Dreyfach gelegen , vnnd jhren Fürst. Gn. zugehörig ist, genommen ivorden. Und lautet jhrer F. Gn. erste Veäv, so sie zu Bregentz schreiben lassen, von wort zn wort. Also: „Ich Thomann Schmid, der zeit Statt Aman Zu Bregentz, bekcne hiemit vnd thuo kund meniglichen, alß dann der Edel vnd Best Fritz von Sponeck , auß dem LandtS Bauern, zaiger viß bricfs, vermitl.lest Göttlicher hülff vnd gnaden, nachcr Italien zu ziehen willens vnnd vorha ben», vnnd derhalben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 26
Data: 22.09.1842
Descrizione fisica: 26
dieser gesegneten Welnhügel nicht lange in Ungewißheit. „Die Rhätier, schreibt er, erstre cken sich bis an jenes Italien, welches ober Verona liegt.' — lüi-iLti j!!i!i.ilii »S'juo z>l!> , Ijiialz VlZ- ronain szt. — Dieses ober Beronä gelegene Italien war - aber, wie Jedermann einsieht, kein anderes Land, als das tridentinische Gebieth, denn so versichert eine Zweite klassische Slukthorität, Dio EassiuS: „Die Rhätier haben ihre Wohn sitze zwischen Norikum nnd Gallien bis znden an Italien angränztliden Alpen

waren, und warf sie von Italien zurück.' — lZtr/sns Itlisl.'- Hr. Emmrrt weiß, in geregelter Taktik kämpfenden Heere des Brennonen-Reiches hatten sich, nämlich wie deren Söhne die Tiroler ja immer thaten, gerade an der Gränze ihrer Heimath aufgestellt^ nnd den Feind dort erwar tet. Wo war aber diese Gränze ? wo war der Punkt, auf welchem sich die rhätische» und tridentinischen Alpen be rührten? . Ei! wrr kennt nicht dieDrusuS-Brücke ? nnd wer zweifelt, daß man sie in der Nähe von Botzen suchen müsse

? Da also, wo l'ons clrusi stand, warder Markstein zwischen dem triden tinischen Italien und den rhätischen Weinhügeln; bis dahin waren die muthigen Brennonenheere in geschlossenen Gliedern dem Römer entgegen gezegen ^ da hatten sie ihm den Ueber gang über einen oder zwei Flüsse gewehrt, und beim Brücken bau das Tagewerk so heiß und sauer gemacht, daß der Ort Celebrität erlangte. (Fortsetzung folgt.) Salzbürg, den 7. Sept. 1842. Abschieds grüß an Tirol. Ihr kehrt zurück— mir ist es nicht gegönnet, Jn'S hirtlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 05.09.1848
Descrizione fisica: 10
lassen. (DaSl. Ztg.) Italien. Turin, den 26. Aug. Der General Franc!»! hat, schreibt man, das Portefeuille des Krieges nur unter der Bedingung angenommen, daß man von Frankreich den Marschall Bu- geaud und einige ähnliche Generalstabsosfiziere sich erbitte. > — Ag scheint, daß L^icciund Gioderti wieder zn den Geschaff ten zurückkehre». — Der Senator Ferraii von Gnrua würde das Portefeuille der Justiz und der Culten, Hr. v. Cavour das des Ackerbaues und Handels übernehmen. —Die Ankla gen

und ander» haben die Forderung gestellt > daß ihr Benehmen während des letz» ten Feldzuges streng kriegsrechtlich untersucht werde. (<Za25. «1i!^!iia»o.) Florenz. Der rühmlich bekannte Schriftsteller Mafflmo Azeglio spricht sich in einem hiesigen Blatte über das, was itt Italien geschehen und nun weiters zu thun wäre, mit groß« ter Freimüthigkeit aus. Der treffliche Mann verhehlt seinen Landsleuten die Wahrheit nicht. Er sagt: „Von allen Gele genheiten, die seit 7 Jahrhunderten Italien sich darbothen, seine Unabhängigkeit

zu erringen/ war vie letzte die schönste. Italien hat sie nicht zu benutzen gewußt. Viele Individuen haben sich wacker benommen, als Rätion dagegen hat Italien nichts gethan^ Wenn aus einem Volke vout 25-^26 Millio nen keine 5i),00l) Freiwillige sich erhebe,», um zu kämpfen^ so kann man sagen, daß nichts oder sehr wenig gethan würbe. Unv dieses Wenige wuroe schlecht vollführt. Die Gelegenheit hat den Menschen nicht gefehlt, wohl aber fehltet Männer der Gelegenheit.' Rom, den 22. Aug. Man sagt, Kardinal

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 22
Data: 06.04.1848
Descrizione fisica: 22
, und daß sich unter der Authorität dieses Grundsatzes alle Meinungen knndgeben werden und kund geben müssen. — Neu einem in der allg. Zeitung nach Berichten aus Genf auf ein bloßes Gerücht hin erwähnten .Marsche französischer Hilfstrup. cn über den Mont-CeniS nach Italien, erwähnen die neuesten Pariser Journale keine Sülbe. — Großbritlnmictt. LonVvU, den 28. März. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses Zeigte Hr. Anstey an, er werde Dienstag in acht Tagen darauf a.'Uragcu, eine Atresse au die Königin zu rich ten

. Dieselbe möge keine neue Territorial' oter andere Ein richtungen in Polen gestatten, welche nicht das polnische Volk in den vollen Genuß seiner Freiheiten und Unabhängig keit setzten. Haii'.lrcdalleur: Dr. Schiller. London, den 29. März. Ju der City hieß es heute' unsere Negierung hätte sich mit der russischen wegen der Friedensstiftung in Italien verständigt. Italien» Die am 21. eingesetzte provisorischeNegiernng von Mo den« hat folgende Proklamation erlassen: „Modenefer! DaS letzte Gebrülle

der italienischen Tirannei ist erstickt worden in dem Blute der tapfern Lombarden. Zwischen Verräther und Verrathenen ist kein Abkommen zulässig. — Franz V. hat aufgehört zu regieren.' Es lebe Italien.' Französischen Journalen zufolge haben die Provisorischen Regierungen von Parma, Piacenza und Modena die Ab sicht, ihr politisches Schicksal mit jenem der Lombardie zn vereinigen: Massa und Carrara aber will sich an Toskana anschließen. — Neueste Wien. Se. k. k. Majestät geruhten dem Finanz-Minister, Freiherrnvon

, daß von der kaiserlichen Armee in Italien Waffen nach Tirol gesendet werden. — Die Trientner Zu stand? werden mit jedem Tage bedenklicher. Eine Rotte fak- tiösen Menschen beherrscht die zu vier Füustheilen gutgesinnte Stadtbevölkernng. Der nunmehr trotz seiner frühern Lobreden entlarvte Prati scheint anf dem Wege zu seyn, eine Crociata d. h. eiue Schaar von Empörern ans dem breseianischeu Ge biethe herüberzuführen. Landsleute! haltet euch gefaßt, der Schlag wird geführt werden müssen! Einem Privatschreiben anS Ollmütz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 02.03.1848
Descrizione fisica: 20
diese Frage zwischen Seiner eigenen Ansicht und der Ihrer Majestät der Königin obwalten muß. Empfangen Sie :c. (Umerz.) Metternich^ Fürst Metrernich an Graf Dietrichstein. ^ Wien, den 2. Aug. 1L4?. Die vorstehende Depesche wird von uns gleich zeitig an die Höfe von London unv Paris, von Berlin und von St. Petrersburg gerichtet. Der Gegenstand, auf den sie sich bezieht, berührt nicht bloß ein isolirres Interesse unseres Reiches; er hat den Werth einer großen europäischen Frage. Mittel-Italien

, zu erfahren, ob die Regierung Ihre Majestät den Grundsatz anerkennt, daß der in Italien durch den Wienertrakta: eingeführte Besitzstand aufrecht erhallen werden müsse; und sie erklärt auch den Ent schluß des Kaifers^ön Oesterreich, seine italienischen Länder gegen jeden Angriff zu vertheidigen. —' Die zweite Depesche bezieht sich auf einen Plan, VerwiedaS Wienertäbinck voraus setzt, von einigen Parlheien in Italien gefaßt worden seyn soll, den größern Theil von Italien in eine Föderativrepnblik

zu vereinigen, und die Depesche setzt zu gleicher Zeit die so, Zlältn /'politischen 'unv geographischen Gründe auöeinander. die, nach d?r Meinung der österreichischen Regierung, einen solchen Plan unausführbar machen müssen. Ich habe nun Ew. Excellenz anzuweisen, in Erwiederung auf die in der ersten der obenerwähnten Depeschen enthaltene Frage, den Fürsten Äelternich zu versichern, daß die Regierung Ihrer Majestät der Ansicht ist, daß die Stipulationen und Verpflich tungen des Wiener Traktates in Italien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 12.06.1849
Descrizione fisica: 8
D«N«tag, d« tS. Juni t84S. 50S »« Intelligenz. Blatt zum Bothen fürMirol und Vorarlberg. Angekommene in Innsbruck. Des 9. Juni. Hr. Wenzel Ludwig, k. k. Ritlmeifter, von Cremona; Hr. v. SzybinSty, k. k. Lieuienant, vonBretcia; Hr. Jos. ZLerlon,, Privat, von Mai- land (im g. Adler). — Hr. «aron Wursthoff, k. k. Major, aus Italien; Hr. tLeda Weber, Psarrer am Dom« zu Frankfurt a. M.; Hr. Richard Jeed, t. grvßbrii. Kapitän; Hr. William ElerS, engl.Rentier, vonMeran; Hr. Heinrich Baldinger, Maler

au» Zurzach, mit Gattin, von Wien;Hr. SmanuelStern feld , Zahnarzt, von Verona (in der g. Sonne). — Hr. Baron v. Peckenzell, k. k. Rittmeister; Hr. «es,neck, Dr. und k. k. Oberarzt, auö Italien; Hr. Lindinger, Oekonom aus Baiern, von Bozen; Hr. Strobl, Reolitälenbefitzer aus Vorarlberg, von Jmst (im öste-r. Hof). — Hr. Kollessarich, k.k. Oberlieute. »ant, von Preßburg; Hr. Jos. Foster, Privar, von München ; Krau Theresia Gerz, Private, mit Tochier, von Benedik)baiern (im w. Kreuz). — Hr. Reitter

, Dr. und^k. k. Oberarzt, auö Unnarn (im «.Hirsch).— Hr. v. «aley, k. k. Obcrlieuienant, aus Italien; Hr. Jos. Pacher, Dr. Mcdiz., von LLörgl; Hr. Reißer, Privat, von Schrvaz (im g.Lvwtn).— Hr.v. KlebelS- berg, Kurat in Obsteig, von Slams; Hr. Joh^ Dob- lanver, Konzepts - Praktikant, von Silz (in der g. Krone). Den ll». Juni. Hr. Friedrich Schmidt, k. k. Feldkriegs- Kommissär, mitGatiin.von Aerona ; Frau v.Horvs'h, k. k. Oberlieutenaniö-Galiin, von Prag; Hr. Kinzl, Privat auS Baiern, mit Gaiiin, von Kutliein

; Hr. Lambeck, Kaufmann aus Ljorariberg, von Salzburg (im österr. Hof). — Hr. CorniceS Edler v. Krempach, Kaufmann au6 Wien, von Gratz (in ver g. Sonne). — Hr. AloiS v. PolfranceSchi, k. k. Ritimrister, von Wien ; Hr. LassowSty, k. k. Hauprmann; Hr. Franzl, k. k. Oberarzt, ouS Italien; Hr. Joh. Pinollt, Dr. der Rechte, von Riva; Hr. Joh. Kreutz, Historien maler auö Wien, vvn München ; Hr. Evuard Stainer, Dr. der Rechte, von SchlanderS; Hr. Jos. Betia, k. k. KonzeptS-> Praknkant, von Cavalese; Hr. Jos

. Darihe, Handelsmann, von Landeck; Hr. König, k. k. Beamter, von iLozen (im g. Avler). —Hr.Hermann Wras o. Wurmbranv, k. k. Rinmeistkr; Hr. Libeson, k. k. Lieutenant, auS Italien (im gr. Bär). — Hr. «Svuard Daimer, k. k. Kassebeamier. mn Sch-vester, von Gratz; Hr. Rudolph Gras v. Mamming, k. k. Konzeplö-Prakiikanr, von Trieni; Hr. Alois geller, Privat, von N>'«d«rnbors; Hr. Michael Baumann, SilberarbeiterS-Svhn auS Boiern, mit zwei Schwe stern, von München; Hr. Bincen, Grandi, Handels mann ; Frau Anna

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 16.06.1849
Descrizione fisica: 10
«amStag, den ^6. Juni ^849. 5SR Jntettigenz. Blatt zum Bothen für.Tirol und Vorarlberg. U4. Angekommene in Innsbruck. Den 13. Juni. Hin. Mathias v. Schmidt und v. Haberl, k.k. Lieutenants, au« Italien: Hr. Dietsch, k. baier. «Zezirrerichler, von München; Hr. Feld. Emil Corto. leztö, k. bai'tr. RegierungS-Funttionär, von Augsburg; Hr. LSarvn v. Lichtenthurn, von Achenrain; Hr. Roman Mungenast, k. k. Postmeister, von Laudtck; Hrn. Himmer und Paulin, Kaufleute aus A-iaSb«ra, von ReichenhaU

, von Langkampsen; (im g. Stern). — Hr. Konrad Schoch . Gutsbesliier. von Schössau (im w. Lamm). — Hr. Sebastian Mummelter, Handlungöagent, von Bozen (im w. Kreuz). — Hr. Maurer, großh. bad. Kameral-Praft.; Hr. v. Merhart, großh. bad. Forsi-Prakt., vsn Meran z Hrn. Haiflnger und Stillebacher, Gutsbesitzer, von Bruneck; Hr. Jos. Sanoner, (Äutsdesitzer, von Gröden; Hr. Anton Bellinger, Glasermeister, von Rosenheim (,m g. Löwen). Den 14. Juni. Hr. v. Spiegelberg, k. k. Oberst, auö Italien; Hr. HaSdeU, engl

. Rentier, vcn Bcri,; Hr. Mayerl, Handelömann aus Böhmen. vonLZozen; Hr. Fischer, Handelsmann, von Feldkirch (in der g. Sonne). -— Hr. Graf v. Waldburg-Zeil. k. k. Rin, meister; Hr. .Häuser, k. k. Ob-rlieutenaul; Hrn. Gebert, Lesingang und iSickel, k. k. Ojsiziers; Dann Mahr, Dr. und k. k. Oberarzt, auö Italien; Hr. Gabriel Grieih, ob der innsisch stand. Landschasio- KZuchhaltungS« Beamter . mit Gattin, vmi Linz; Hr. Lang, Fabrikant, mit Gattin, von Oberamer» gau (im österr. Hos). — Hrn. Emil Gowin

einen Gesü)ästöführer in ^ Ä gereiftem 'Alter. Nähere Auskunft ^ K ertheilt auf frankirte Briefe Hr. ^ U Johann Rtedl, Schifftneister und S U Gastgeber in Kraiburg am ^nn. ^ 1 Bei Johann Groß in Innsbruck sind zu haben! Wielands Karten von Deutschland, der österreichischen Monarchie, von Ungarn, von Italien, gr. Landkarten» sormat .... Preis 36 kr. C.M. Karten von Schleswig und Jüttland, der Lombard«'«, Italien u. s. w., kt. K. . . . 15 kr. C .M. Sohr Handatlas über alle Theile der Erde in S2 Bl., 4te

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