596 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1832/08_03_1832/BTV_1832_03_08_3_object_2906358.png
Pagina 3 di 12
Data: 08.03.1832
Descrizione fisica: 12
wird nach und nach seine Vorurth'eile gegen die ToryS fahren lassen, und auf diese Weise wird die Rückkehr des Her zogs von Wellington und des Sir N. Peel ins Ministerium nicht nur möglich, sondern beinahe gewiß werden.' — In der Sitzung des Oberhauses vom ti7. Febr. richtete Lord Aberdeen neue Fragen an Lcrd Grey über die belgischenund italienischen Angelegenheiten. Lord Aberdeen sagte: „Ich wünschtezu wissen, welches der Zweck der französischen Regierung bei ihrer Erpedi- tion nach Italien ist, und ob sie im Einverständniß

mit dem brit- tischenKabiner ansgeführt worden ist, oder nicht.' Lord Grey antwortete, Alles, 5-aS er hierüber sagen könne, sey, daß das englische Kabinet von Frankreich offiziell in Kenntniß gesetzt wurde, daß siegesonnrn sey, Truppen nach Italien zu schicken. Der Graf Aberdeen kcnnledic Kürze dieser Antwort nicht begrei fen. Er fragte, woher eSdenn kc-u„„e, daß Graf Grey, der be ständig Frankreichs Redlichkeit uild dessen herzlicher Freund schaft für England eine Lobrede hall, nicht im Stande sey

eines benachbarten Volkes gefährdet wer den? Gegen dieses stets allgemein angenommene Prinzip läßt sich nichts einwenden. Allein die Schwierigkeit, liegt nur in der gehörigen Anwendnng desselben. So viel die französi sche Eipedition nach Italien betrifft, so nehme ich nicht den mindesten Anstand, zu erklären, daß sie lächerlich wäre, wenn dieselbe keine verdrießlichen Folgen nach sich ziehen könnte. Als in den päbstlichen Staaten ein Anfrnhr auSgebrochen war, ließ die österreichische Negiernng in der Besorgnis

!, die benach barten Besitzungeu in Italien dadurch gefährdet zu sehen, und vom Pabste dazu aufgefordert, ihre Truppen in das revoltirte Land einrücken, um dort die Ruhe hernisiellen. Hatte sie dazu das Recht, oder hatte sie eS nichts Darüber konnte sie nach Lord Greys Lehre selbst gültig entschciden. Verlangte man dar über Erklärungen, so mußte man sich an Oesterreich wenden. Dieß war aber nicht der Gang, den man befolgt hat. Frank reich hat zu denOesterreichern nichts gesagt, wohl aber zu den Italienern

gesprochen: „Nachdem Oesterreich intervenirt, um euch zu beschützen, so werden wir kommcn, um euch ebenfalls zn beschützen. (Gelächter und Beifall.) Frankreich kann zuver- laßig nicht einwenden, daß der Pabst seinen Beistand angeru fen hat; warum sollte es also Truppen »ach Italien schicken, als um den Ausruhr zu beschützen, und die Insurrektion auf zumuntern. Kein anderes Resultat läßt sich von der Entfal tung der dreifarbigen Fahne in diesem Lande erwarten, und zwar gegen den wohlbekannten Wunsch

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/04_05_1840/BTV_1840_05_04_4_object_2932683.png
Pagina 4 di 14
Data: 04.05.1840
Descrizione fisica: 14
, wo er auch bald darauf starb (17. Febr. 1247). Aber dessen ungeachtet ruhte» Kon- rads Feinde noch nicht, sondern stellten in Wilhelm von Hol land einen neuen Gegenkönig auf. Auch gegen diesen versuchte er sein Recht init Waffengewalt zu behaupten, wurde aber 1248 von demselben geschlagen, »voraufer nach Italien zn sei nem Bater fliehen mnßte. Ans dem Bisherige» läßt sich ent nehmen, wie wenig beneidcnswerth das Los Eliiabeths war. Inzwischen starb KonradS Vater, Friedrich der 1>,. durch das vielfache Unglück

nun Konrad seine Herrschaft befestigt zu haben glaubte, kehrte er nach Deutschland zurück, um seine Feinde zu demüthigen. Doch-die vielen Anstrengungen hatten wenig Erfolg, so das! sich Konrad endlich 1251 genölhigt sah, wieder »ach Italien znrüct zu kehren, nm scine sizilianische Krone zu sicher». Hier war eS, wo er se!»e Gemahli» zum letzte» Male sah, die nun ihre jungen Jahre in der Einsamkeit vertrauern sollte. Mit schweren» bangendem Herzen »ahm sie Abschied von ihm, nicht ohne Ahnung, ihn nie mehr

zu seheu. — Zum Besitze seiueS Reiches gelangt, war Konrai? unklug gcuug, sich durch Härte gege» die Besiegten uud durch Argwohn gege» Manfred die Herzen feiner Unterthanen zu entfremden. Noch »rar er mit der Herstellung feiner Macht in Unter-Italien beschäftigt, als er von feinem Gegner Wilhelm von Holland feines väter lichen Herzogthums Schwaben und aller feiner Erbgüter iu Deutschland verlustig erklärt, mit dem Baunstuche beladen, nach langer Kränklichkeit am Fieder, nach Andern an Gift, am 21. Mai

» ihm zugewendet. Als Elisabeth von diesen Vorgängen Kunde erhielt, soll sie den weisen Abt Bertold von Steingade» an Manfred abge sandt haben, nm das Reich der Waise von ihm zu fordern. Doch Manfred entgegnete: 'Er habe es eiugc»ei»me» durch siegreiche Waffen. Nach seinem Tote »löge es dem Konradiu werde» ; Doch dazu mußte er iu Italien erzogen fe^n. Ei» Deutscher werde keinen Gehorsam mehr finden.' Bald darauf (erzähle,, «chrift und Sage) ließ er Briefe deutscher Herren ausstreuen, das Kind Kcnradin sev

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/22_07_1833/BTV_1833_07_22_4_object_2910276.png
Pagina 4 di 10
Data: 22.07.1833
Descrizione fisica: 10
bei Rove redo zurück gezoaen, in welcher Cbasteler die wettern Unter nehmungen des österreichischen Heeres in Italien abzuwarten beschloß. Auf dem rechten Etschufer hatte Oberstlieutenant Lein In gen Pilcante mit zwei Kompagnien von Syhenlohe, einer Kompagnie Jäger und einer sechspfündige» Kanone besetzt. Vier Kompagnien seines Bataillons, — von Sohenlohe, — blieben bei Cbizzola in Reserve Der Oberstlieutenant Göld- ling beobachtete, von Brentonico aus, mit zwei Kom pagnien Jäger und dem Landsturm

von Primolano über Assiago am 26. Arsiero erreicht, von wo er, unter stützt von jLva bis 2t)00 Tirolern, nach dem Arsatbale vor rückte, und, die Bewegungen des Tiroler KorpS im Etsch thale längs dem Rücken des italienischen Gränzgebirges be gleitend, am 28. zu San Vetulo im Rücken des Feindes erschien Am 2-i. meldete der zur Armee von Italien gehörige Oberst Nolkmann dein FML. Chasteler. daß er mit zwei Batail lons und vier Eskadrons an diesem Tage in Bassano ein getroffen sey, um die rechte Flanke

jener Armee zu decken, und die Verbindung »iit dem Tiroler Korps zu eröffnen. Gleichzeitig gab dieser Offizier Nachricht von dem Rückzüge der Franzosen nach Vieenza <ain 23,», wohin ihnen FML. Frimont mir der Vorhut unaufhaltsam folge; — vvn dem Eintreffen des österreichischen Heeres in Castelsranco, und der am 2 beabsichtigten Vorrückung desselben gegen die Brenta. Der bisher stattgehabte glückliche Gang der Operationen des österreichischen Heeres in Italien, ließ ein baldiges Er scheinen

desselben vor den Mauern Veronas erwarten. In der Absicht, die kürzeste Verbindung mit demselben zu finden, wurde am 28. eine halbe Kompagnie von der Vorhut des Tiroler KorpS, mit Tiroler Schützen, nach Fosse abgesen det, die gegen Chiusa und Verona streifen sollten- — Ein Ercigniß, das unter den für die Oesterreicher in Ti rol und Italien nunmehr obwaltenden günstigen Umständen von entschiedenen Folgen für dieselben gewesen wäre, wenn nicht der plötzliche Umschwung des KriegSglnckeS störend ein gegriffen hätte

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1838/25_06_1838/BTV_1838_06_25_4_object_2925880.png
Pagina 4 di 12
Data: 25.06.1838
Descrizione fisica: 12
23.3 11,7 1S,4, 10,1 Regen «.! Wolken heiter Wolken kl. Wolken kl- Wolken Wolken N. Wolken Wolken Der Dorolheen-Verein in Trient. Um den Dorotheen-Verein richtig zu verstehen und zu beur theilen, muß der Deutsche das Leben in Italien aus eigener Anschauung und Erfahrung kennen. Während sich im Cha rakter des deutschen Volkes die Liebe zu gesonderter -Unabhän gigkeit oft entschiedener kund gibt, als es dem gesellschaftlichen Leben, dem gemeinschaftlichen Zusammenwirken «Sohl thut, steuern

, die entschiedene Vorliebe der Italiener zur Gruppirung, die größere Konzentration der geistigen Thätigkeit aussprechen. Dieses innige i»ch Zusam menfühlen der Italiener in Einheit und Wirksamkeit stellt sich besonders in religiösen Angelegenheiten kräftigst heraus. Um die Theorie der christlichen Lehre im Sinne der katholi schen Kirche für alle LebenSveryältnisse fruchtbringend zu ma chen, und das Allgemeingültige im Besondern zur Anwen dung zu bringen, bilden sich in Italien unzählige Vereine, de ren

selbst durch namenlose Martern gequält, durch das Beil des Henkers enthaupten. Diese Belehrung verführter und mißlei teter Jungfrauen durch die heil. Dorothea brachte den volks- lhümlichen Prediger Grafen LukaS Passi, einen geistreiche», > > ' » rastlos thätigen Italiener, mit überwiegender Kraft der Rede, die vor 5 Jahren in Trient den tiefsten und nachhältigsten Eindruck auf die Herzen seiner Zuhörer gemacht hat, auf die Idee des Dorotheen-Vereinö. Er durchreist noch jetzt Italien als Fastenprediger, und bemüht

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/05_09_1833/BTV_1833_09_05_2_object_2910622.png
Pagina 2 di 16
Data: 05.09.1833
Descrizione fisica: 16
des Militärspitals sich ganz unerwartet in das Provinzial- Strafhans z« verfügen, und dasselbe in allen seinen Theilen dnrcl, fast zwei Stunden zu untersuchen. — Heule NachtS sind Se. k. Hoheit derMitregent Prinz Friedrich vcn Sachsen nach Dresden abgereiset. Sardinien. DiePiemouteserZeitung enthält, als Beitrag zur Geschichte der Zeit, wie sie sagt, und zur Enttäuschung unerfahrener JüViglinge, deren Herzen die demagogische Sekte, „das junge Italien' genannt, zu verführen trachtet, Auszüge

aus de» In struktionen, dieser Kurzem ein Haupt dieser SekteseinenAnhän gern gegeben hat. NachdieserJnstruktion sindFreiheit, Unabhän gigkeit, Menschlichkeit und Gleichheit der Zweck dieser Gesell schaft. Die Tendenz istdie Republik, welcheSPrinzip in dem Jour nale: „das junge Italien,' entwickelt wird. Es sind davon schon fünfgrcße Hefte erschienen. DieAssocirungen geschehen zu Lugano. Die Anhänger müssen trachten, viele Exemplare 'zu verbreiten. Die Gutsbesitzer müssen überzeugt werden; sie ziehen

nach Italien zu reisen. Frankreich. Paris, den 28. Aug. Der König ist gestern von Saint- Cloud nach Cherbonrg abgereist. — Zufolge einer Ordonnanz von» 26. d. hört mit diesem Tage das dem Admiral de Rigny am 14. Aug. anvertraute Interim des KricgsdepartementS auf, und der Marschall Sonlt übernimmt wieder die Unter zeichnung seines Departements. — Am 4. d. schifften sich 600 Mann von den Truppen der französischen Brigade in Grie chenland auf dem Marengo ein; 100 Mann wurden am fol genden ^age eingeschifft

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1831/15_12_1831/BTV_1831_12_15_4_object_2905702.png
Pagina 4 di 14
Data: 15.12.1831
Descrizione fisica: 14
dein II., >Z5S—iSlZt) noch wenig in Spanien benützt wurde. Aon da wanderle er wahrscheinlich durch spanische Kriegsleule , die damals in Sizilien hausten, nach dem südlichen Italien, und erhielt deßwegen den Name» I'iiticum 5ic:uluni. In Frankreich, ivo derselbe I1I6 <!' tZspaZue genannt wurde, war er unter Heinrich dem II., 1647— »65«) bereits bekannt, wurde aber erst zu Ende deS >6. Jahrhunderts allgemein angebaut. In Deutschlands Gärten kam er in der Hälfte des »l». Jahrhunderts. 1S4» führte

ihn L e 0 n- hard Fuchs als aus Griechenland und Asien gebracht, und in den meisten Gärten einheimisch an. >252 erzählt N e in b e r t D 0 d 0 n à u S , daö von ihm sogenannte mi- Um» i»<1ic:um würde seil wenigen Jahren in Frankreich, Br.ibant und Deutschland gebaut. In Englands Gärten wurde der MayS im Jahre'>6l>5 eiiigeiührt. Um dieselbe Zeit scheint er sich auch aus dem südlichen Italien in daö nördliche verbreilet zu haben. Nach Agostino Gallo soll er im Jahre »Stio zuerst in den Umgegenden von Ro vigo

Theile des südlichen Tirols , inten, er hier erst ,75-7 „ach einer surchibaren Ueberschwemmung angebaut wurde; jedoch keine besondere Aufnahme fand. Nach Steyermark dürfte er erst in, 17. Jahrhunderl aus Kroatien und Ungarn, nachKärnlhcn und Krain aber wahrscheinlich aus Ober- italien und Tirol eingeführt worden semi. In Deutsch land, wo das Klima nur in seiner südlichen Hälfte den A?aySbau günstig ist , hat er die Kultur der gewöhnlichen iücrealien nichl zurückgedrängt, wird aber in Würlem- berg

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/09_11_1840/BTV_1840_11_09_4_object_2934602.png
Pagina 4 di 24
Data: 09.11.1840
Descrizione fisica: 24
Nachmittags um 9 Uhr Al'cnd- Wvtten Nebel trüb heiter detto - Wolken Molken >trüb detto Skizzen aus Italien für Tirol. 2. Antonio B r e s c i a n i. Andreas H o f e r. , (Beschluß.) Besonders anmuthig fielen ihm die Studenten von Brisen auf, sie begegneten ihm vor der Stadt auf den herrlich grünen Wiesen, das ruhigste zahmste Lämmervolk auf Erden, alle- fammt lesend und musizirend auf zierlichen Tonwerkzeugen, heimgehend Jeder mit einer Vlolin unter dein Arm. Auch im Bade Burgstall, das in einem Thale

. Auch hierin irret er sich sehr. Sie und ich haben es bloß mit seinen «Schriften zu thun, nicht einmal mit seiner Person, vielwcni^ ger mit seinem Ordn,, der nach seiner seit drei Jahrhunderten bewährten Klugheit eine solche Herausforderung gewiß miß billigen wird. Nur ein einziger Umstand schien uns im Buche wichtig für Tirol, sein Beitrag zur LebenSgeschichle des Andreas Hofcr. Die Begeisterung, welche für diesen Mann in Italien lebt, hat uns überhaupt wohlthätig angesprochen. Sie kennen ihn grcß

, die Soldaten zu wecken, damit sie herbei eilten, die Wache in feiner Stube zu retten. Und doch wußte er, daß in Italien der Tod feiner war tete!' So weit Bresciani. Da er als geborner Alaner und Augenzeuge redet, so mag diese Anekdote allerdings wahr se?n. Deshalb verzeihen wir ihm auch, daß er noch beifügt, ganz an ders habe Hofer gegen feine Gefangenen gehandelt, denn Le- fevre und dessen Gemahlin hätten in ihrer Gefangenschaft bei ihm gewohnt, und er habe sie wie Brüder behandelt. Der Er zähler konnte

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1835/09_02_1835/BTV_1835_02_09_4_object_2914933.png
Pagina 4 di 10
Data: 09.02.1835
Descrizione fisica: 10
Churrhätien anvertraut hatte, übernahm dessen Sohn, der schwache Ludwig, wegen feiner vielen Schenkungen an die Kir che der Fromme genannt, die Regierung des ungeheuern Rei ches. Um sich die Regentensorgen zu erleichtern, ernannte er ,noch bei feinen Lebzeiten seinen Dohn Lothar aus erster Ehe mit Jrmgard zum Könige von Italien mit der Aussicht auf den abendländischen Kaiserthron nach dem Tode seines Vaters. Gegen das Ende des Jahrs 823 zog Lothar nach Rom, ließ sich vom Pabste Paskal I. (reg. vom I. 816

einen festen Punkt zu weitern Forfchun- gen, deren Aufgabe es ist, zu zeigen, daß die genannte Pfarre inVintschgau eine der ersten Christengemeinden gewesen, und wahrscheinlich von Italien her ihre erste.Gründung erhalten habe, was Um so wahrscheinlicher ist, da die vielen Ortsnamen hinlänglich beweisen, daß einst romanische Zunge im Thale vor geherrscht. .^ällt daraus vielleicht auch ein Lichtstrahl auf die spätere Macht der Vögte von Maisch im Valtelina? Man war bisher gewohnt zu glauben, daß die Herren

von Venosta, einst mächtig und ansäßig in Valtelina, nach unsern Vorla gen erwiesene Grasen von Matfch, durch die Belehnung des Kaisers Heinrich IV. mit einem Theile des Valtelina daselbst eingebürgert worden seyen. Natürlicher scheint die Behaup tung , daß die Vögte von Matsch überhaupt'»?!, Italien stam men , und die Belehnung durch Heinrich nichts als eine Er weiterung ihrer Macht in ihrem Stammlande gewesen sey. BedaWeber. Edse Handlung. Am 25.^ept. v. I. begaben sich dieDienstleute des Joseph Ruetz

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1832/07_05_1832/BTV_1832_05_07_1_object_2906855.png
Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1832
Descrizione fisica: 8
.^ Stuhl nicht geän dert hätten, daß sie fortwährend die der vollkommenen Freund schaft geblieben wären, und daß die Aufrechthaltung der welt lichen Herrschaft des Pabstes, der Unverletzbarkeil und Unab hängigkeit seiner Staaten, jetzt wie vor, die Grundlage der französischen Politik in Italien ausmachten. Der Unterzeich nete hat sich '^n Se. Eminenz den Hrn. Staatssekretär dieser Verpflichtung entledigt, und als er hierauf dem heil. Vater sich v^etten duiV'te, so hat er nichts versäumt

, um Se. Heiligkeit zu ?.c».Zeugen, daß allein ein unglückliches Miß verständnis! für einen Augenblick das gute Einvernehmen stö ren konnte, welches wieder hergestellt zu sehen Se. Majestät der König der Franzosen auf das Lebhafteste wünschte. Da Rücksichten einer hohen Politik nicht erlaubten, die für den Augenblick in Italien stehenden französischen Truppen unver züglich abzurufen, so mußte der Unterzeichnete Se. Heiligkeit bitten, in die Anwesenheit derselben zu Äneona, als in eine geschehene Thatsache

zu geben, wel che die herrlichenAbzeichen der göttlichen Religion sind, der er als Haupt auf dieser Erde vorsteht, und als geistlicher Sou verän gern bemüht. Alles zn vermeiden, was den Frieden von Europa beeinträchtigen könnte, hat der heil. Vater nicht ermangelt, ernstlich die Lage der französischen Regierung zu berücksichtigen, welche, wie EE. sich ausdrücken, ihr nicht er laubt , die für den Augenblick in Italien stehenden französi schen Truppen unverzüglich abzurufen. In Erwägung dieser Lage uud

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1832/24_09_1832/BTV_1832_09_24_4_object_2907910.png
Pagina 4 di 10
Data: 24.09.1832
Descrizione fisica: 10
VI. 12^7. i,al>elllc»ü Iternm Venetnruw Supv'temnntum IN. 1. Ilüinlin Ilistori.-» V«-noti!»ilN VII. 02. «,,ir«7i.-»r>Nnl lit N!5tori^ ,1'lt.illz. VII. l!)l!. >') Le Bret <i-taatsgcschichte von Venedig III. S9l. 'i) Ilaravu? Nr.iIianN-lv II. S2I. c>„!»<Irlo r»l5«<>rt»,inne intnriu, all» V-Nollin-» Vk. sso. 1lrsini, .Graf von Petigliano, die Zierde von Italien '»). Unter ihrem gewaltigen Heere von Aenedigern und Franzosen waren selbst auch Kohorten von spanischen Söldlingen '»). So lagen dem Kaiser die Wege

verrammelt, und selbst auch der Pabst wünschte, daß er nimmer nach Italien k<nne Doch er wollte hinein, und suchte sich zu verstärken ; daher ließ er ein Heer von g»vc> Mannen zu Trident ''). Er selbst aber ging nach Bozen, um Geld zu holen Er begehrte dann auch wieder neue Mannen von Tirol, und verfolgte seinen Entschluß um Reichshülfe zu grhen, worin er am dritten de« März in Innsbruck eingetroffen Er hegte die schönsten Hoffnungen , und schrieb denen von Eßlingen eigens. Lieben getrewen. Alß Jr vnß

erschüttert. Es hatten die Schweizer erklärt, ohne Mittel dem heiligen Zkriche zugehörig zu seyn und bleiben zu wollen '55). Er erfuhr aber, daß sie dem Könige von Frank reich als Söldlinge beigetreien Es gj„g ?jn Zug von S000 Eidgenossen nach Italien zu des Königes Diensten '?). Das machte den Kaiser sehr bestürzt, und er eilte schnellstens wieder nach Süden, um in diesem Falle wenigstens zu behaup ten, was Sirt von Trautson erobert. Mittlerweile verhielt sich der feurige Si^rt von Trautson

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/19_12_1833/BTV_1833_12_19_4_object_2911536.png
Pagina 4 di 18
Data: 19.12.1833
Descrizione fisica: 18
Um Z Uhr VinchinitiagZ Uni y Uhr Abeiits Scknee Regen Nebel 2,3 Molken Regen Wolken Wollen Regen trüb trüb trüb Wolken Südwind Wilhelm III. von Wolkenstein - Trostburg. (Fortsetzung.) Nicht lange dauerte der Friede mit Frankreich, die Fran zosen fielen neuerdings in Italien ein. Karl war genöthiget, eine bedeutende Streitmacht aus Deutschland und Spanien dagegen ins Feld zu stellen. Mailand wurde zum Sammel plätze der einzelnen Heerhaufen bestimmt. Wilhelm stellte sich an die Spitze

, mit Eleonora von Wolkenstein-Nodencgg ver- heirathet, zogen sich mit den Heerhaufen der Vorlande über den SIrlberg ins Thal der Etsch, wo sie Wilhelm erwartete. Tiroler und Vorländner in eine Masse verschmelzt zogen über Roveredo und VreScia ins Lager vor Mailand. Krankheiten, die gewöhnlichen Begleiter großer Heers, besonders in Italien, machten ihnen viel zu schaffen. Manche entwischten heimlich durch die Schweiz nach Deutschland. Nur Wilhelm mit seinen Tirolern hielt tapfer aus und bewies soviel

Verfechter des Rechtes tödtlich gehaßt wurde. Kaum war er von den Franzosenkriegen in Italien zurück gekommen (133?), so hoben die Wiedertäufer so drohend ihr Haupt empor, daß kein Edelsitz vor Plünderung, kein unbescholtenes Leben vor Entehrung sicher wär. Während andere zagend entwicben, oder muthlos unterlagen, setzte Wilhelm im Einverständnisse mit dem Landesftirsten Ferdinand mit kriegerischen, Scharfblicke daS Schloß Trostburg in furchtbaren, Vertheidigungsstand, bemannte eS mit seinen Dienstleuten

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/06_06_1833/BTV_1833_06_06_4_object_2909897.png
Pagina 4 di 14
Data: 06.06.1833
Descrizione fisica: 14
Ebene vorzurücken, um die Operationen des verwandten Heeres in Italien durch einen Angriff auf Flanke und Rücken des feindlichen Heeres zu unterstützen» oder aber den Tirolern im Jnnthale zu Hülfe zu eilen. Chasteler entschloß sich, zu Letzterm. Der Fall von Innsbruck und die Behauptung die ses Punktes entschied über den Besitz Nord-Tirols» öffnete mit einmal dem TirolerkorpS die Pforten nach Salzburg, Baiern und Schwaben, und die so wünschenswerthe Ver bindung mit der österreichischen

seine Absicht, die Operationen »ach Süd-Tirol im günstigen Augenblicke wieder aufzunehmen, deutlich genug kund gebend. Dieser günstige -Zeitpunkt trat ei», als die Operationen des ver wandten Heeres in Italien bereits so weit gediehen waren, daß solche in ihre schützende Sphäre jene des TirolerkorpS Chasteler setzte sich am 14. April mit zwei Kompagnien Jäger, einemBataillon Lusignan, einemBataillonHohenlohe- Bartenstein, einerEskadronHohenzollernChevauxlegers und drei Kavallerie-Geschützen in Marsch

, — Verona ernstlich bedrohend, des Marsches des österrei chischen Heeres nach dieser Stadt und des Augrisses auf solche harrend, und, so zu sagen, am Vorabende großer und entscheidender Unternehmungen. Diese lebten vielleicht schon damals im Geiste des österreichischen Heerführers in Italien. Ereignisse, die außer seiner Berechnung lagen, griffen störend ein, und der vorgefaßte Entschluß scheiterte an ihrer Macht. Haupt»Nedakteur: llr. Schüler. Verleger: Johann Schumacher.

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/29_07_1833/BTV_1833_07_29_4_object_2910327.png
Pagina 4 di 10
Data: 29.07.1833
Descrizione fisica: 10
SL0 Anhang. 1855 Inii 2t 25 2« Geschichtli'chc Skizze der KriegSercigiiissc in Tirol im Jahre 1809. (Fortsetzung.) Mittlerweile war die französische Division den Bewegun gen ibreS VortrabcS, der den Oberstlieutenant Leiningen zum Rückzüge gezwungen/ und am -i. Trient besetzt batte, nicht gefolgt, und hatte sich bereits an diesem Tage von Mararcllo über Vigolo nach Levico gezogen Durch die« sen Marsch des Feindes war die bisherige Verbindung Tirols mit dem österreichischen Heere in Italien

- tlärken. Schmidts Unentschlossenheit und seine irrigen und daher auch übertriebenen Angaben über die Stärke der Streit- kräfte, welche der Feind gegen ihn entwickelte, um seine Vereinigung mit dem Tiroler Korps zu verhindern, mochten mit Anlaß gewesen seyn , daß die bcabstchtigte Bewegung mit der Elite des österreichischen SecreS aus Italien nach Tirol unterblieb, und dieses nunmchr seinen Rückzug nach den Kärntner Passen fortsetzte. Vergebens suchten Major La Rot te und Hauptmann Zucchari den Feind

, der durch das Suganathal nach Bassano zog, bci Primolano aufzu halten. Sie mußten der tteberleaenheit ihrer Gegner weichen. Diese vereinigten sich am 6. mit der Armee des VicekönigZ von Italien. Am 6. Mai besetzte Leiningen Trient wieder, nach dem der Vortrab der Franzosen diese Stadt um fünf ttbr früh verlassen, um über Pergine ihrer Hauptkolonne nach Bassano zu folgen. Am 7. erreichte General Marschall Trient, allwo er sich ausstellte. Mit seinem Vortrabe Matarello, Pergine, Primolano und Roveredo besetzend

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1836/28_11_1836/BTV_1836_11_28_4_object_2920532.png
Pagina 4 di 10
Data: 28.11.1836
Descrizione fisica: 10
zu jener Stävtefreiheit gelegt, die Italien so groß und so unglücklich gemacht hat. Wir Hessen, der Verf. werde diesen unsern, iin, Interesse der Literatur ausgesprochenen Wunsch bei gehöriger Muße berücksichtigen, und kehren zu seinem vorliegenden Werke zurück, zu welchem wir »ns nur einige Vemerkungen erlau ben , da uns der Raum und der Zweck dieser Blätter ein nähe res Eingehen in den Gegenstand nicht gestatten. Im ersten Abschnitte führt der Verf. die Provinzialeinthei- lung Italiens zu den Zeiten AngnstS

genossen Beide unter der ersten Periode her Kaiser einer fortwährenden Entwicklung materiellen Wohlstandes; wenn gleich damals schon die Kei me des innern Verderbens, die ganz moralischer Art waren, sich angesetzt hatten. Italien war im ersten Zeitalter der Kaiserherrschaft ein Weib mit blühenden Wangen, das den Tod allen unbewnßt im Her zen trug. Was nun '!e Entvölkerung betrifft, so erseht sich nichts leichter, als der Abgang an Menschenleben, so lange nur die Bedingungen materiellen Wohlstandes

vorhanden sind, und das allgemeine Elend nicht so groß ist, daß Kinder ein Fluch statt eines Segens werden. Der Verf. hat dieß selbst in einer scharfsinnigen Bemerkung In Bezug aus die französische Revolntivn anerkannt. Nun hatte sich aber Italien lange kei ner so großen Ruhe im Innern, und keiner so wohl geordne ten Regierung zu erfreuen gehabt, als unter August, und die Grausamkeiten seiner Nachfolger, eines Tiberius , Ealigul» u. s. w. trafen mehr die Umgebungen des Hofes, die vorneh men römischen

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/01_10_1840/BTV_1840_10_01_15_object_2934216.png
Pagina 15 di 20
Data: 01.10.1840
Descrizione fisica: 20
, Steiermark und Illyrien.— 11) Böhmen, Mähren und Schlesien. — 12) Ungarn, Galizien und Siebenbürgen. 13) Lombard. Venet. Königreich. — 14) Italien. — 15) Bayern, Würtemberg pnd Baden. 16) Holland und Belgien.,— 17) Preußen. — 18) Schweiz. — 1v) Frankreich. — 2V) Spanien und Portugal. — 21) Großbritannien. — 22) Schweden, Norwegen und Dänemark. — 23) und 23 ») Russisches Reich. — 24) Türkei. — 25) Sachsen. - — 2V) Dalmatien. — 27) Griechenland. Ginzeln jede Karte tr C M. Complett in Umschlag

9 fl., gebunden 10 fl. C. M. Zum Swdium der alten Geographie: 1) Die alte Welt. — 2) Kleinasien. —3) Alt- Griechenland. — 4) Alt-.Italien. — 5) Alt-Egypten. — 6) Palästina. Complett alle 6 Blatt 2 fl. C. M. Gittzeln jede Karte SO kr. C. M. Bei Johann Groß in Innsbruck sind nebst oben angezeigten Landkarten noch zu haben: Weiland/ Kürte der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Preis 45 kr. C. M. Fried/ F.,.General-, Post- und Reise-Karte von Tirol und Vorarlberg in 2 Blättern. 2ß. C.M. General-Reise

-Karte von der Schweiz und Tirol mit Vorarlberg und einem beträchtlichen Theile der angränzenden Länder, besonders von Ober-Italien, in 4 Blättern. 4 fl. C. M. Orlitsck, Spezialkarte von Salzburg, Salzkammergut und einem Theil von Tirol, I fl. 20 kr. C. M. . Karte von Italien nebst'den nordlich angränzenden Ländern zum Hand- nnd Reisegebrauche. 1 fl. 3l)kr. Händtke / Schulätlas der neuern Erdbeschreibung, in 25 Blättern in 4. 45 kr. C. M. Wörndle, Atlas über alle Theile der Erde, in 28 Blättern

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/24_09_1840/BTV_1840_09_24_16_object_2934146.png
Pagina 16 di 22
Data: 24.09.1840
Descrizione fisica: 22
. — 11) Böhmen, Mähren und Schlesien. — 12) Ungarn, Galizien und Siebenbürgen. R!>) Lombard. Venet. Königreich. — 14) Italien. — 15) Bayern, Würtemberg und Baden. — 1l>) 'Holland und Belgien. — 17) Preußen. — 13) Schweiz. — 19) Frankreich. — 2V) Spayien und Portugal. LI)-. Großbritannien. — 22) Schweden, Norwegen und Dänemark. — 2^) und.2^.») ' RvffischeS Äeich. — 2i) Türkei. — 25) Sachsen. — 26) Dälmatien. — 27) Griechenland. CLnzeln jede Karte IO kr. ^ M Complett in Umschlag 9 fl., gebunden

10 fl. C. M. Zum Studium der alten Geographie. 1) Die alte Welt. —2) Kleinasien. — 3) Alt-Griechenland. — 4) Alt-Italien. — 5) Alt - Egypten. — 6) Palästina. (Komplett alle 6 Blatt 2 fl. C. M. Cinzeln jede Karte kr. C M Dsi Iphann Groß, in Innsbruck sind nebst oben angezeigten Landkarten noch zu haben: Weiland/ Katte der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Preis 46 kr. C. M. Fried, F., General-> Post- lind Reise-Karte von Tirol und Vorarlberg in 2 Blättern. 2fl. C.W. — Götteral- ^eise-^ärte von d?r Schweiz

und Tirol mit Vorarlberg und einem beträchtlichen Theile , deö'.ttMränzendxn Länder, besonders von Ober-Italien, in 4 Blättern. 4 fl. C.M. ^rlit^ch/'.<^ezMeär.tf.' Sgtzburg, Salzkammergut ^und. einem Theil von Tirol. I st. 2V kr. C. 5N. Karse von Italien nebst den nördlich' angranzenden Ländern zum Hand- nnd Reisegebrauche, l st. ZO kr. Handtre) Schu^rla^'der neuern Exdbeschreibpng, in. 25 Blättern in 4. 45 kr. C. M. Wörndl^ Mlav über alle Theile der. Erde, in 2jj Blättern. Z fl. C. M. WMMations-Anzeige

21