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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Pagina 7 di 24
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/16-19(1971-74)
ID interno: 319173
: Auswertung der Fragebogenakition von Ostern 73 an Studierende im 2. Jahr) Angeschrieben: 284 Geantwortet haben: 139 (ca, 46%) SH-Mitglieder 88 nein (ca. 63,3%) 49 ja (ca. 35,3%) (davon 36 in Österreich, 12 in Italien, 1 in der BRD) 2 weiß Aufschlüsselung nach Studienland Österreich 87 (ca 62,5%) Italien 48 (ca 34,5%) BRD 3 weiß 1 Aufschlüsselung nach Studienort Innsbruck 49 Wien 19 Graz 15 Salzburg 2 weiß 2 VR 13 PD 10 BO 9 MI 3 AQ 3 FI 2 VE 2 MO 2 Brixen 1 weiß 3 München 2 Hannover 1 Aufschlüsselung

1 Versorggstechnik 1 MTA 1 Entspricht das Studium Deinen Vor stellungen? teils-teils, ungefähr ja 45 (ca 32,4%) insgesamt Stud. in Österr. 27 (ca 31,1%) Stud. in Italien 15 (ca 32,5%) ja, ganz 44 (ca 31,6%) insgesamt Stud. in österr. 29 (ca 33,3%) Stud. in Italien 15 (ca 32,5%) eher enttäuscht 27 (ca 19,4%) ins gesamt Stud. in Österr. 20 (ca 23,0%) Stud. in Italien 7 (ca 14,6%) auf keinen Fall, nein 17 (ca 12,2%) insgesamt Stud. in Österr. 8 (ca 9,2%) Stud. in Italien 9 (ca 18,7%) keine Angabe 6 insgesamt Stud

. in Österr. 3 Stud. in Italien 2 Unterkunft am Studienort insgesamt Heim 40 Untermiete 39 Hauptmieter 28 Wohnung 19 keine 13 in Österreich Heim 33 Untermiete 20 Hauptmieter 19 Wohnung 13 keine 2 in Italien Heim 6 Untermiete 18 Hauptämter 8 *» grammieren zu können, ob dann das Wohlbewußtsein der Studierenden sich wesentlich von dem einer Mucke im Spinnennetz unterschei den würde, soll nicht diskutiert wer den. Nichtsdestotrotz benötigen die Bildungsplaner eine genauere Sta tistik als (die SH sie liefern

kann. Wenn die folgenden Daten auch wahrscheinliche Mittelwerte darstel len, so läßt sich natürlich über die fehlenden 50% streiten: gehören sie der schweigenden zustimmenden Mehrheit an, der schweigenden Op position oder der Überzahl völlig Desinteressierter? Wohnung 6 keine 11 in der BRD Heim 1 Untermiete 1 Hauptmieter 1 Wohnung — keine — Höhe der Miete bis 10.000 2 ' (ca 1,5%) insgesamt in Österreich 2 (ca 2,3%) in Italien 10-13.000 17 (ca 12,1%) insgesamt in Österreich 10 (ca 11,5%) in Italien 7 (ca 14,4% bzw

. 18,5%*) 13-16.000 33 (ca 23,8%) insgesamt in Österreich 24 (ca 27,5%) in Italien 9 (ca 18,6% bzw. 23,7%) 16-20.000 33 (ca 23,84%) insgesamt in Österreich 23 (ca 26,7%) in Italien 9 (ca 18,6% bzw. 23,7%) 20-25.000 23 (ca 16,64%) insgesamt in Österreich 16 (ca 18,4%) in Italien 7 (ca 14,4% bziw. 18,5%) über 25.000 18 (ca 13,0%) insgesamt in östererich 10 (ca 11,5%) in Italien 6 (ca 12,5% bzw. 15,8%) entfällt 13 (ca 9,5%) insgesamt in Österreich 2 (ca 2,3%) in Italien 11 (ca 23,0% bzw

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 288 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
auch im Süden keine offene Zusage der Abtretung deut- fchen Bundesgebietes an Italien. Er vertröstete es in diesem Punkt auf einen günstigeren Augenblick wäh rend oder nach dem Kriege.*) Oesterreich dagegen hatte von vorneherein gegen die Preisgabe dieses Bundesge bietes und gegen jede Besetzung desselben während des Krieges Protest erhoben. Als nach der Niederlage Italiens bei Custoza (24. Juni) und nach der für Oesterreich unglücklichem Entscheidung in Böhmen das langst verlorene Bene- tien

unter der Bedingung an Napoleon überging, daß Italien den Krieg nicht über die Grenzen Beneliens hinaustrage, herrschte in Italien die tiefste Entrüstung über die schmähliche Erwerbung Denetiens in der Form eines Almosens aus Frankreichs Hand. Die öffentliche Meinung in Deutschland hinwider, die über die politische Lage und den Vertrag Preußens mit Italien nicht naher unterrichtet war, nahm es dem Kaiser von Oesterreich gewaltig übel, daß er trotz des Sieges von Custoza Venetien und das als Bastion

und und Brückenkopf gegen Italien und Frankreich für Deutschland so wichtige Festungsviereck an Frankreich,- abgetreten hatte. Italien wollte das von den abziehenden Oester- rei^rn verlassene Venetien wenigstens dem Scheine- nach erobern und begann es zu besetzen. Gleichzeitige «rlangte es mit aller Heftigkeit Wälschtirol und *) Nach den Behauptungen italienischer Forscher in letzter Zeit hätte jedoch Bismarck beim Abschlüsse des preutzisch-italienischen Bündnisvertrages zugestimmt, daß sich Italien auch Eüdtirol

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1985)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985
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Pagina 84 di 264
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985</br> Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985</br> Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985</br> Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985</br> Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985</br> Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985</br> Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985</br> Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985</br> Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985</br> Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985</br> Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985</br> Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985</br> Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/9(1985)
ID interno: 355060
und Italien 1914/15 - zur Aufhellung des historischen Hintergrundes Der Abschluß des Dreibundvertrages 1882 hatte den Gegensatz zwi schen Österreich-Ungarn und Italien wegen dessen irredentistischer Ansprüche gegen die Doppelmonarchie nicht beseitigen können. Infolge einer Zusatzerklärung der Italiener zum Dreibundvertrag hatte dieser nur so lange Wert, als England nicht gegen das Deutsche Reich und gegen Österreich-Ungarn auftrat. Weitere Abkommen Italiens mit Frankreich und Rußland minderten seine Rolle

mit einer Zuspitzung des Verhältnisses zwischen Österreich-Ungarn und Serbien gerechnet werden. Bereits Mitte Juli 1914 war die Haltung Italiens in der europäischen Krise durch Außenminister San Giuliano festgelegt: a) Ein österreich/ungarisch-serbischer Konflikt stellt für Italien nicht den Eintritt des Casus foederis dar. b) Trotzdem hat Italien für jede Änderung auf dem Balkan zugun sten Österreich-Ungarns das Recht auf Kompensation. c) Das Trentino wird von Italien als das einzig mögliche Kompensa tionsobjekt

betrachtet. Die Forderung nach dem Trentino wurde aber nicht in Wien, sondern in Berlin erhoben. Die deutsche Außenpolitik sollte demnach Österreich- Ungarn womöglich so weit bringen, das Trentino von sich aus als Kompen sationsobjekt Italien anzubieten. Die Tatsache des österreichisch-ungarischen Ultimatums an Serbien ließ der k. u. k. Minister des Äußern und des kaiserlichen und königlichen Hauses, Graf Berchtold, Italien erst gleichzeitig mit der Überreichung der Note in Belgrad am 23. Juli mitteilen

, den Text des Ultimatums in Rom erst am folgenden Tag übergeben. Italien wendete daher das Fehlen eines vor herigen Einverständnisses (und damit eine Verletzung des Dreibundver trages) ein.

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Pagina 22 di 67
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/31-32(1986-87)
ID interno: 319181
Ulrich Ladurner Wir wußten es schon lange. Die anderen wissen es zwar auch , aber wir wissen etwas mehr. Was alle wissen: Italien ist unregierbar ; Italien ist gleich Chaos, in Italien geht jede Regierung an unergründli chem, schrecklichem Sumpffieber verloren, Italien ist korrupt, kriminell, aber doch noch nicht im Mittelmeer versunken, dem Tode geweiht und gerade darum so schön, so anrüchig, so herrlich byzantinisch. Was wir allen voraus haben: wir leben die Alternativen Wir praktizieren

die Zukunft, die Ordnung (in Freiheit natürlichl), die Ehrlichkeit, die Sauberkeit, die Geradlinigkeit... Also bitte! Warum sich um den römischen Sumpf kümmern?? Erstens gehören wir sowieso nicht ganz dazu und zweitens wollen wir eh bald wieder weg! Oder etwa nicht? Sumpf'ist Sumpf und wir sind wir / Na ja, ihr römische Chaoten schaufs um an! Ihr könnt’s was lernen. Aber bitte, wenn Ihr kommt, dann bleibt nicht zu lange, sonst müssen wir um glatt noch um eure Probleme küm mern. Der »Fall« Italien

Wenn man. von Italien spricht, spricht man meistens vom »Fall« Italien. Die oft sehr publikumswirksame Ausschlachtung der in fast allen Belangen rekordträchtigen Republik, ist in den euro päischen Medien zu einem gängigen Topos geworden. Die vielen Vorurteile verschleiern aber oft den Blick auf die wahren Pro bleme Italiens. Nicht, daß ich behaupten möchte, alles sei in be ster Ordnung, es geht mir allein um eine ernsthafte Analyse des »Falles« Italien. Die Südtiroler Medien jedenfalls können sich nicht gerade

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 144 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
Kaiser Ludwigs II. Italien und die Kaiserkrone zugesichert wurden. Als Karl d. K. von Frankreich diese Abmachungen bekannt wurden, gedachte er seine Absichten auf Italien und die Kaiserwürde mit Hilfe des Pabstes zu verwirklichen. Deßhalb zog Ludwig d. D. Mai oder Äuni 874 über den Brenner nach Verona, nur hier mit dem Pabste oder Kaiser ein Zwiegespräch zu halten. Bald nach seiner Rückkehr schied Kaiser Ludwig II. aus diesem Leben (12. Aug. 875); ein tapferer und der Kirche ganz ergebener Mann

, der aber nur mit Noch die ererbte Machtstellung in Italien behauptet und den sittlichen Verfall seiner Unterthanen nicht zu hemmen vermocht hatte. Nun schickte Ludwig d. D. seine beiden Söhne Karlmann und Karl nach Italien, wohin letzterer seinen Weg über das tirolische Gebirg nahm. Als Karlmann aber, von seinem Oheim Karl d. K. getäuscht, wieder nach Deutschland zurück kehrte, holte dieser eiligst die Kaiserkrone in Rom. Ludwig d. D. starb jedoch, bevor er sich dafür an seinem Bruder rächen konnte (28. Aug. 876

). Er wird als der weiseste und gerech teste unter Ludwig d. Fr. Söhnen gepriesen; seine Beziehungen zur Kirche und Geistlichkeit waren innig und aufrichtig. Nach Ludwigs d. D. Tode theilten seine drei Söhne auf Grund lage der von ihrem Vater getroffenen Bestimmungen das Reich, so daß Karlmann Baiern mit seinen Nebenländern, Karl Alemannien und einen Theil von Lothringen, Ludwig das Uebrige erhielt. Daraus eilte Karlmann an der Spitze eines wohlgerüsteten Heeres nach Italien und. ernpfieng hier die Huldigung

begnügen. Italien fiel an Karl. Dieser unternahm dahin in wenigen Jahren sechs Züge und wurde am 22. März 880 zum König von Italien und 12. Febr. 881 vom Pabste Johann VIII. zum Kaiser gekrönt. Als sein Bruder im Jahre darauf am 20. Jänner 882 ohne eheliche Leibeserben zu Frankfurt verschied, wurde er Beherrscher ganz Deutschlands und vereinte damit i. I. 885 sogar Frankreich, dessen Große ihn, Beim Mangel eines fähigen

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 285 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
des neuen Prmzipes begreiflicherweise der hauptsäch lichste Gegenstand der Angriffe von allen Seiten. Frankreich und Preußen haben die Herstellung der na tionalen Einheit Italiens wesentlich auf Kosten Oester reichs herbeigeführl.*) Napoleon II I. hatte den Pie- monlesen im Jahre 1859 die österreichische Lombardei verschafft. Das neue Italien grollte ihm aber, weil er als Preis für seine Vermittlung, den Nationalitäts grundsatz selbst verleugnend, die italienischen Stamm lande des Hauses

Savoyen, die Frankreich eine Vor zugsstellung im nahen Italien sicherten, für sich ver langte und sein Versprechen, Piemont alles Land von den Alpen bis zur Adria zu verschaffen, nicht erfüllen konnte. Als Jugendfreund der italienischen Revolutio näre und größter Förderer der italienischen Einheitsbe wegung suchte er darum die Gelegenheit, sein Verspre chen einzulösen. Zugleich hasste er, im Kampfe Preu ßens und Oesterreichs um die Vormacht in Deutschland *) Da auch das neue Deutsche Reich

in seinem eigenen Inter esse die Tendenz der Nildung ausschließlich nationaler Grotz-- stoaten nicht verfolgt«, erscheint es einigermatzen merkwürdig, daß fast dis gesamte deutsche Geschichtschreibung bis zum heu tigen Tage die Politik der österreichisch-ungarischen Monarchie Zu tadeln pflegt, weil sie sich dem Rationalitätsprinzipe zuliebe nicht gutwillig aufteilen ließ, und namentlich dem neuen Italien gegenüber, der Ueberlieferungen und Forderungen des alten Reiches Vergessend, tiefe Zuneigung entgegenbringt

. ob wohl die Entmicklung der beiden Mächte Deutschland und Italien in neuester Zeit nur eine äußerlich und scheinbar gleich artige ist. Richtig ist allerdings, daß das neue Italien feine volle Freiheit nur in Verbindung mit dem germamsch-ghibeMmschen Gedanken retten und erhalten kann. Dagegen erhebt aber auch Oesterreich.Ungarn keine Einwendung, solange Italien nicht alte» Erde Österreichs^ und Deutschlands begehrt.

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Libri
Anno:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Pagina 289 di 447
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIX, 424 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,1
ID interno: 501856
gegen die Zuteilung an Italien 1810/11. 2 ÖC} ihr Schicksal dachten, zeigen am besten die Worte, mit denen ihr Altbürger- meister, v. Hepperger, in seinem Tagebuch über die erzwungene Huldigung der Stadt an Napoleon berichtet: 1 ) „So ist unser Los entschieden... Das gute biedere Tyrol, dem die Natur selbst die natürlichsten Grenzen vor gezeichnet hat, ist nun auf eine unglückliche Art getrennt und unter sich fremd geworden, es hat seinen Namen verloren und ist in der Gefahr ebenso

seinen Wohlstand, seinen Nationalcharakter, seine geraden Sitten und Religion zu verlieren, wenn Gott, der die Schicksale der Nationen in Händen hat, sich unser nicht erbarmt.“ Mit dem „Nationalcharakter meinte Hepperger jedenfalls das deutschtirolische und damit deutsche Wesen, as durch die staatliche Zugehörigkeit zu Italien jedenfalls stark bedroht war. Spricht ja der Aufruf über die Einverleibung des Gebietes nur von Italienern, die nun gemäß ihrer Sprache und Sitte auch ihre staatliche Zuweisung

er hielten, mit keinem Worte aber von den deutschen Bewohnern des Bozner Landes. 2 ) Diese standen als kleine Minderheit allein der großen Bevö e- rungsmasse des Königreiches Italien gegenüber. Die alsbald folgen en Sprachenverordnungen der italienischen Regierung zeigen deren e- sinnung gegen das Deutschtum von Bozen deutlich genug. 3 ) Die a y^ rischen Staatsmänner waren übrigens keineswegs sicher, daß Napoleon sic dauernd mit dem Besitze Bozens zufriedengeben werde, sondern fürchte en vielmehr

, daß er beim nächsten größeren Ereignis für sein Königreic Italien ganz Südtirol bis zum Brenner nicht nur, wie schon 1809, for ern, sondern auch diesen Anspruch durchsetzen werde. 4 ) Die Zeit der Zugehörigkeit Bozens zum napoleonischen Königreich Italien ist für seine Bürgerschaft durch ein Ereignis im Jahre 1811 besonders gekennzeic ne , das J. Hirn in seiner Schrift „Aus Bozens Franzosenzeit“ (191°) näher schildert, me reichste Erbin von Bozen, Anna v. Menz, damals eine minderjährige Waise

, so durch ihre Erzieherin, eine französische Elsässerin, namens Nizole, an den Iranzos- sehen Obersten Lacroix, Adjutanten des Vizekönigs Eugen von Italien, ver uppe werden. Als die Vormünder und der Familienrat des Fräuleins Menz, bekann e erre h Simeoner, Geschichte von Bozen, S. 79z. Das Tagebuch Heppergers ist vollinhaltlich abgedruckt in Innerhofers Heimat 1914, diese Stelle S. 99 - . „ 2 ) Simeoner, Geschichte von Bozen, S. 796 und 802, ein Franziskanerpro essorin ozen, der um 1890 sein Buch schrieb, beurteilt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Pagina 19 di 34
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
schuß an solche Hochschüler vergibt, ist gering. Es gibt zwar Freiplätze und Studienstipendien von Seiten der italienischen Universitäten, aber bei den sprachlichen Schwierigkeiten, vor die die Südtiroler Studenten besonders am Beginn ihrer Studien in Italien gestellt sind, ist es für sie oft sehr schwer, den erforderlichen Leistungsnachweis zu erbringen. Dennoch ist es den Studenten der Hechte und der Wirtschaftswissen schaft sehr zu empfehlen, einen Teil ihres Studiums in Italien

heraus hat sich die Südtiroler Hochschülerschaft bemüht, daß die erste Staatsprüfung, die an der juridischen Fakultät einer öster reichischen Universität abgelegt wird, von der Universität Padua anerkannt wird. Diesen Bemühungen war Erfolg beschieden und so ist es nunmehr den Südtiroler Studenten der Rechte möglich, einen Teil ihres Studiums im deutschen Sprachraum und den Rest in Italien zu absolvieren und auf diese Weise in eine tiefere Beziehung zu den Werten deut scher Kultur und zum Geiste

der deutschen Sprache zu treten und sich gleichzeitig eine gründliche, zweckentspre chende Berufsausbildung anzueignen. Anerkennung von Studienfiteln Ein weiteres Problem für viele unserer Hochschüler be steht in der Tatsache, daß die akademischen Grade, die in Deutschland erworben werden, in Italien nicht anerkannt sind. Im Studienjahre 1959/60 waren laut Statistik der Hoch schülerschaft nicht weniger als 63 Südtiroler Studenten an deutschen Hochschulen inskribiert. Sicher bleiben viele

zur Einheit Europas und ein Beitrag zur besseren Verständigung der europäischen Völker, wenn für den Hochschul studenten die Möglichkeit bestünde, sich seinen Studienort im ganzen Raum des freien Europa auszuwählen. Erlauben Sie mir, daß ich genannte Tatsachen als einen Beweis dafür interpretiere, daß das europäische Erbe und die europäische Verpflichtung der akademischen Jugend unseres Grenzlandvolkes klar bewußt geworden ist. Studium in Italien Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch zu einer Frage

Stellung beziehen, die alle Südtiroler Hochschüler irgendwie angeht und die anläßlich der letzten Vollversammlung unse res Verbandes zu einer lebhaften Debatte geführt hat. Es ist die Frage: Soll der Südtiroler Hochschüler in Italien studieren oder nicht? Nun, ich glaube, Sie werden mich recht verstehen, wenn ich erkläre, daß ich auf diese Frage mit gutem Gewissen keine summarische und allgemeingültige Antwort geben kann und daß die Antwort auf diese Frage, jeder, der vor die Wahl seines Studienortes

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Pagina 34 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/13-15(1968-70)
ID interno: 319171
sind. Mit dem Waffenstillstand von Padova, der praktisch das Ende des ersten Weltkrieges besiegelte, ist das Schicksal Südtirols auf das engste verbunden. Durch den Sieg Italiens über Österreich- Ungarn und die Annahme der Waffenstillstandsbedingungen seitens der Vertreter des alten Österreich wurde Südtirol, das bereits durch den Geheimvertrag von London (26. April 1915) Italien als Entgelt für dessen Eintritt in den Krieg auf der Seite der Entente versprochen worden war, vom Hause Habsburg losgerissen und dem Königreiche

Italien eingegliedert. Italien feiert also heuer den 50. Geburtstages des Sieges bei Vittorio Veneto. Was verstehen wir eigentlich unter Vittorio Veneto? Was geschah am 3. und 4. November nun wirklich in der Villa Giusti in Padova? Hat Italien den Waffenstillstandsvertrag gebro chen? Diesen Fragen sei die folgende Abhandlung gewidmet, die frei von jeder Polemik nur der historischen Wahrheit dienen will. Vittorio Veneto ist eine kleine italienische Stadt in der Provinz Treviso mit etwa 30.000

Einwohnern. Die Stadt zerfiel bis 1866 in drei Verwaltungsbereiche, die nach der Eingliederung in das junge Königreich Italien zu einem einzigen Verwaltungsbezirk ver einigt wurden. Die Stadt erhielt dann zu Ehren des Königs den Namen Vittorio Veneto. Nach Vittorio Veneto benennen die Italiener die letzte Schlacht des ersten Weltkrieges an der österreichisch-italienischen Front vom 24. Oktober bis zum 4. November 1918. Die Schlacht endete für Italien mit einem Sieg über das österreichisch-ungarische Heer

, und führte mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes das En de des Krieges herbei. Fragen wir uns nach der Ursache, die Italien bewogen haben mag, den Sieg nach Vittorio Veneto zu bezeichnen, so scheint es auf den ersten Blick, als wäre die Entscheidung willkürlich getroffen worden. Es scheint kein direkter Zusammenhang zwischen Vittorio Veneto und dem Sieg zu bestehen. Nicht verwundern würde es uns, wenn Italien den Sieg nach dem Piave, dem Grappa oder dem Isonzo benennen würde. Die Übersetzung

über den Piave war das ent scheidende Ereignis der ganzen Herbstoffensive 1918, ferner hat ten dort bereits im November 1917 und im Juni 1918 erbitterte Kämpfe stattgefunden. Heilig sind für die Italiener der Piave, der Grappa und der Isonzo, die durchtränkt sind vom Blute der eige nen Soldaten und jenem des Feindesheeres. Dennoch hat Italien nicht sie, sondern Vittorio Veneto in der Siegesbezeichnung ver ewigt. Durch diese Namensgebung wollte man dem Sieg eine bewußt nationale Note verleihen. Trägt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Pagina 36 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/13-15(1968-70)
ID interno: 319171
und Weise des Abschlus ses könne zwischen den Kommissionen verhandelt werden. Wei ters ließ BADOGLIO General WEBER wissen, daß Italien nicht bereit sein werde, vor Abschluß des Waffenstillstandes die Feind seligkeiten einzustellen. Durch Oberst SCHNELLER wurde das Oberkommando der Mittel mächte in Baden noch im Laufe desselben Tages über die Waffen stillstandsbedingungen unterrichtet. Dem Berichte fügte SCHNEL LER noch einige Bemerkungen bei, in denen er vor allem darauf hinwies, daß die Kommission

sich außerstande fühle, diese har ten Bedingungen anzunehmen, da sie die Ehre des Heeres und der Flotte verletzten. Ferner könne kein Zweifel darüber beste hen, daß das von Österreich-Ungarn geforderte Material gegen Deutschland eingesetzt würde, und daß Italien den Durchzug durch österreichisches Territorium für Kampfhandlungen gegen Deutsch land mißbrauchen würde. Dem Oberkommando stünde es nun zu, Entscheidungen zu treffen. Um 13 Uhr 30 des 2. November waren aus Paris die offiziellen Mitteilungen

seiner Unterredung mit BADOGLIO vom 1. November kund tut. Darin ist auch die Mitteilung enthalten, daß der Zeitpunkt des In krafttretens und der Waffeneinstellung erst bestimmt werden müs se, sicher wäre, daß Italien erst nach der Annahme des Vertra ges zu einer Einstellung der Feindseligkeiten bereit sein würde. Am späten Abend des 2, November traten die beiden Kommis sionen, nachdem sie den Originaltext in französischer Sprache studiert hatten, zur entscheidenden Sitzung zusammen, um über die Modalitäten

die Zeitspanne von 15 Tagen, die BADOGLIO vorgeschlagen hatte, zu kurz. Mach län gerem Hin und Her fanden sich die österreichischen Delegierten doch mit der von Italien gesetzten Frist ab. Inzwischen hatte auch der von Kaiser KARL in Schönbrunn ein- berufene Kronrat die Annahme der Waffenstillstandsbedingungen beschlossen und ein entsprechendes Telegramm an General von WEBER ausgearbeitet (2. November]: Alle Bedingungen sollten, falls keine Milderung zu erreichen sei, ohne Zeitverlust angenom men

der Waffenstillstandsbedingungen verkündet hatte, gab General BADO- GLiO den einzelnen italienischen Kommandos den Befehl, um 15 Uhr, des 4. November die Feindseligkeiten einzustellen. Wie es der Text des Vertrages verlangte, haben die italienischen Truppen 24 Stunden nach der Annahme des Waffenstillstandes die Waffen niedergelegt. Um 18 Uhr des 3. November wurde der Waffenstill stand unterzeichnet. Rein juristisch gesehen trägt Italien an der ungleichzeitigen Waf fenniederiegung und am Schicksal von 300.000 österreichischen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1903
¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903
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Pagina 6 di 63
Autore: Kathrein, J. E. / J. E. Kathrein
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 62 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1703
Segnatura: II 101.845 ; II 59.192
ID interno: 268364
I. Bedeutung Tirols Lei Beginn des spanischen Erbfolge- Die geographische Lage gab Tirol, dem Lande im Gebirge zwischen Deutschland und Italien, von altersher eine große geschichtliche Bedeutung, wozu ihm die zwei Heer straßen von Nord nach Süd mit der Verbindung durch das Pustertal nach Osten und über den Arlberg nach Westen verhalfen. Die Brennerstraße und der Fernpaß sahen so manches bunte Heer aus Deutschland nach den Gefilden Italiens Ziehen, hoffnungsvoll umgaben die kühnen Scharen

ihren mächtigen König, der in Rom sich die Kaiserkrone auffetzen lassen oder seine Macht über Italien festigen wollte; aber leider nur Zu oft erfüllten sich die stolzen Hoffnungen nicht, enttäuscht und rühmlos kehrten die Trümmer eines schönen Heeres zurück. — Tirol war und ist der Schlüssel zu Italien, eine schützende Felsenburg für Deutschland und das spätere Oesterreich. Namentlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts war es der einzige Paß, das einzige Tor nach Italien, weil außer der Schweiz auch Venedig

sich neutral verhielt. Frankreich, das in seiner Politik die Erniedrigung des Hauses O este r- reich verfolgte,*) wollte diesem durch Entreißung Tirols •) Ein abgefangener Brief in französischer Sprache aus der Feder einer vertrauten Person am Hose zu München ddo. 15. Juni 1703 vom Grafen Paris Lodron dem Kaiser zugesandt, enthält die bedeutsamen Worte: „In ö oder 10 Tagen könnte man wohl eine angenehme Reuig, feit erfahren und den Durchzug nach Italien frei haben. Dieser Krieg kann Sr. kurfürftl

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 241 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
übrigen rat- und tatlos. Die irredentistischen Führer wollten damals von einem eigenen wälschtirolischen Landtage nichts missen und arbeiteten von nun an nur mehr für die Bereinigung mit dem neuerstandenen Königreich Italien. Johann von Prato stellte sich an die Spitze der Wahlbewegung in Trient, wo eben auch die letzten Gemäßigten aus der Stadtveriretung ver drängt worden waren. Don da aus wurden die Wähler eingeschüchtert, und in der Absicht, daß ja kein Ge mäßigter gewählt werde, wurde

möglichste Wahlent- hallung gepredigt. Selbst im EveslFasschtale fand man Proklamationen mit der Forderung: „Am Bastard- landtage wird niemand teilnehmen, wir alle tragen in unseren Herzen nur Viktor Emanuel, König von Italien. Wer nach Innsbruck geht, ist ein Verräter, unser Vaterland ist das einige Italien unter dem Szep ter Viktor Emanuels." Andere auch den Regierungs organen verborgen gebliebene Ausrufe, die von Tal zu Tal wanderten, lauteten noch aufreizender. Sie began nen mit den Worten

: „Eine neue Gaunerei? . . . Der Landtag in Innsbruck und der Reichsrat in Wien find eine politische Schmach? Unser Vertretungskörper ist das italienische Parlament, wie unser Vaterland Italien ist. Niemand darf Vertreter für die parlamen tarischen Körperschaften unserer Unterdrücker wählen oder eine Wahl annehmen. Machen wir es wie die Venetianer? Es handelt sich um den letzten Widerstand? Es lebe unser einiges Italien, es lebe unser König Vik tor Emanuel!" Diese Weisungen für die Wahlen waren tatsächlich

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Pagina 6 di 32
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/13-15(1968-70)
ID interno: 319171
. In den UN-Resolutionen der Jahre 1960/ 1961 wurden Österreich und Italien auf- gefordert, die Verhandlungen über das Südtirolproblem wieder aufzunehmen. Die Verhandlungen haben sich, auch wegen der starren Haltung des jetzigen ita.ieni- schen Außenministers, festgefahren. Die Italiener vermieden es nämlich, von Ver handlungen zu sprechen, damit die Süd tirol-Frage nicht über den Pariser Vertrag hinaus internationalisiert werde. Tatsäch lich ist das Paket Resultat innerstaatlicher Verhandlungen in der Neunzehnerkom

aber dem «Paketi> selbst nicht zustimmen. Italien hätte sich also damals mit einer befristeten Einset zung eines internationalen Schiedsgerich tes einverstanden erklärt. So, wie das Paket heute vorliegt, stellt es einen Kompromiß dar «zur Neuord nung der Landesautonomie und somit zu einem größeren Schutz der Tiroler Min derheit in Italien..., wenn auch das Pa ket nicht alle Befugnisse einer Autonomie enthält.» (Entschließung des Parteiaus schusses vom 23. 3. 67.) Dabei ist also nicht von einer echten Autonomie

. lehrt uns die Erfahrung, mißtrauisch zu sein, auch gegenüber ratifizierten Geset zen, da in Italien fast immer ein großer Unterschied zwischen Gesetz und Durch führung herrscht. Italien erklärt, daß alle jene Verpflich tungen erfüllt seien, die es im Pariser Vertrag übernommen habe. Das «Paket» enthalte also Maßnahmen, die über den Pariser Vertrag hinaus zugestanden wor den seien. Österreich sieht hingegen im «Paket» Maßnahmen, die noch zur Er füllung des Pariser Vertrages gehören, um beim

Internationalen Gerichtshof Klage einreichen zu können, falls Italien die Be stimmungen des «Paketes» nicht durch führt. So hängt also die rechtliche inter nationale Verankerung immer noch in der Luft. Die internationale Verankerung des Pa riser Vertrages ist nicht ausreichend, wenn man das Paket nicht miteinbezieht. Der rechtliche Teil des Vertrages reicht nicht aus, um einen richtigen Schutz der Tiro ler Minderheit zu gewährleisten. Eine Ge richtsinstanz kann nämlich nicht über den politischen Inhalt

des Vertrages ent scheiden. Sollte einmal Südtirol das «Paket» an nehmen, könnte man die Durchführung der Bestimmungen über internationale politische Instanzen erreichen. Ein Vor schlag zur Lösung wäre folgender: Öster reich und Italien könnten einen Zeitraum vereinbaren, innerhalb welchem Italien sich verpflichtet, die Bestimmungen des «Paketes» durchzuführen. Sollte Italien aber trotzdem nicht alle Bestimmungen gewähren, so könnte Österreich die Rest- durchführung vor der UNO betreiben. Italien

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 287 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
wodurch wenigstens die Neutralität Frankreichs gegen die Abtretung Veneliens an Napoleon beim Friedens schlüsse und der mögliche Wiedergewinn des alten Erb landes Schlesien sür den Fall eines Sieges über Preu ßen in Aussicht gestellt wurde. Man kann Oesterreich diese Politik der Selbsterhaltung gegen die von Italien und Preußen drohenden Gefahren nicht verdenken. Die Auflösung des Deutschen Bundes durch Preußen, die am 14. Juni ausgesprochen wurde, barg für Oesterreich auch die Gefahr weiterer

Gebietsverluste. In Italien wurde diese längst erwartete Auflösung mit Jubel be grüßt, weil man nunmehr endlich, nachdem man sich den Besitz Denetiens schon für alle Fälle gesichert hatte, hoffen durfte, auch die bisher dem Deutschen Bunde zu gehörigen Gebiete in Wälschtirol und an der Adria zu gewinnen. Italien hatte bei den Bündnisverhandlungen mit Preußen von allem Anbeginn alle Oesterreich unter worfenen Gebiete bis zu den Alpenkämmen gefordert. In diesem Sinne halte das Buch von Sigmund Bon- figlw

» Italia e Confederazione germanica, Turin 1865“ und eine andere Schrift desselben Autors in historischen und rechtlichen Ausführungen vorgearbeitet. Lorenz Graf Festi hatte ein paar Monate später in einer wei teren Schrift (Ancora del Trentino, Turin 1866) statt der phantastischen Vogelscheuche des Deutschen Bundes ein Bündnis zwischen Italien und den deutschen Staa ten gegen Oesterreich und die Aufteilung Tirols zwi schen Italien und Bayern verlangt. Bismarck, der am Rheine deutsches Gebiet

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 342 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
biinöe, griff der mied er erstarkte Dritte im Bunde gegen Oesterreich auf seine alte Theorie der „Kompensa tion e n" zurück, die Franz Crispi bereits im Jahre 1877 auf Grund des Mazzinischen Irredenta-Program- mes in Gastein vertreten und die Italien während des Berliner Kongresses gegen die Besetzung Bosniens und der Herzegowina durch Oesterreich-Ungarn geltend ge macht hatte' Italien könne nicht zugeben, daß Oester reich-Ungarn diese Balkangebiete besetze» weil dieses da durch im adriatischen

Meere verstärkt würde. Schon da- s mais erhielt Italien dafür einen Sichtwechfel auf albani- i fches Gebiet. Jetzt, im Jahre 1887, erreichte es die Auf- ; nähme des Artikels 7 in den Dreibundvertrag, welcher dieser Kompensationstheorie ausdrückliche Geltung ver schaffte und Italien den anfälligen Erwerb türkischen ! Gebietes auf dem B a l k a n in Aussicht stellte. ; Sofort wußte die Irredenta im Volke die Ueberzeugung î zu verbreiten, daß der neue Vertrag etwas über die Ab- i tretung von Trient

und Trieft enthalten müsse, ein Ge danke, der seit 1866 nie mehr verschwunden war. Diese Vereinbarung von 1887 band Oesterreich-Un garn von vorneherein die Hände in unwürdiger Weiset) *) Die Anerkennung des Rechtes, daß bei einem Gewinne des einen der andere ein Anrecht auf Kompensation erwerbe, war von Anfang an für Oesterreich eine Mausefalle. Eigentlich nur auf das türkische Gebiet am Balkan beschränkt, trat in Italien in den letzten Jahren immer offener die Forderung auf Kom pensation

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Pagina 419 di 593
Autore: Jung, Julius / J. Jung
Luogo: Innsbruck
Editore: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Descrizione fisica: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Ficker, Julius ¬von¬
Segnatura: II 105.052 ; II 64.739
ID interno: 269721
kann, meine zum großen Teile schon lange fertige Vorrede völlig abzuschließen, obwohl ich mir sage, daß, je länger die Sache ruht, sie desto schwieriger wird“. Boretius bemerkt, daß unter diesen Umständen Fickers Beiträge ihm immer noch sehr erwünscht kämen.. Er stellt von seiner Vorrede nachfolgende Analyse zur Verfügung, indem er zugleich Fickers Anfragen beantwortet. „Im ersten Kapitel handle ich von der Gesetzgebung in Italien seit der fränkischen Eroberung. Die Volksrechte der Lango barden und Romanen blieben

in Kraft, diejenigen der übrigen im Frankenreich vereinten Stämme fanden Eingang in Italien. Die für das Frankenreich erlassenen Kapitularien halten auch im Langobardenreich Anspruch auf Geltung, wurden aber zum großen Teil hier kaum ver standen, und es ist schwer, sich eine Vorstellung davon zu machen, wie solche fränkische Kapitularien wirklich das Leben in Italien beherrschten. Enger an das in Italien geltende Recht schließen sich die für und in Italien erlassenen Kapitularien

an und durch sie wird in der Tat das im Langobardenreich geltende Recht weiter entwickelt. Die erlassenen Kapitularien galten prinzipiell für alle in Italien lebenden Nationen, indeß mit Ausnahmen. Es war Sache der das Recht anwen denden Personen, im einzelnen Fall zu entscheiden, welche einzelnen. Kapitel Nationalrecht eines Stammes enthielten. ') D. i. seit 1863. Vgl. Alfred Boretius, ein Lebensbild in Briefen 1849— 1874. Lehr- und Wanderjahre, herausgeg, von Agathe Boretius geh. Toberenz S. 205 ff. (Boretius geh. 1836

16
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Pagina 104 di 810
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 39, 178, 557 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/1
ID interno: 164027
Waltherv. — sein Tod zu.SempachV.Z60. Frei bürg — die hohe Schule erhalt die Pfarre Ehingen VII. 60 . Fre i Herren — Ursprung des Namens II. 48. Freisingen — Kirchenversammrung dortfelbst I. 337 — Berwirrung unter Heinrich IV., II. 461. Absetzung des Bischofes Gerold IV. 235. Frey taggebe th — dessen Einführung VI. 78. Friedrich I. König von Deutschland — erwählt III. 290 — sein erster Feldzug nach Italien 29L Hartmann sein Gewissensrath' 293 — zum Kai ser gekrönt 294 — ertheilt Brixen einen Frei

- hLitsbrief L 95 — glaubt vom Papste Adrian IV. beleidiget zu seyn '300 — unternimmt den zwei ten Feldzug nach Italien 302 — Zieht Hartmann zu Rath 304 — hängt dem Asterpapste Wiktor an 312, 51%, 327 — reiset durch Brixen wie der nach Italien 330 — ■ ertheilt Marienberg ei nen Schutzbrief 51 8 —- kehrt von Italien nach Deutschland zurück 544 —* unternimmt neuer dings einen Feldzug nach Italien, doch sehr un glücklich 54 Ö — Zieht nochmahls dahin 570 -~- versöhnt sich endlich mit Alexander III., s?7, SSL

17
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1847)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1847
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Pagina 190 di 488
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1847
ID interno: 483008
Nr. 38. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Brescia. — Stab: in Italien. Inhaber. Haugwitz, Eugen Graf, Feldmarschall-Lieutenant., Nr. 39. Ung. Inf. Reg. Sammelplatz des Werbbezirkes: Debreczin. — Stab: Peterwardein. Inhab er. Don Miguel. Zweiter Inhaber. Blagoevich,EmerichFreiherrv., Feldmarschall- Lieutenant. Nr. 40. Galiz. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Rzeszow. — Stab: Pesth. Inhaber. Kondelka, Joseph Freiherr, Feldmarschall-Lieutenant. .. Nr. 41. Galiz. Inf. Reg. Haupt

-Werbbezirks-Station: Czernowitz. — Stab: Klausenburg in Siebenbürgen. Inhaber. Sivkovich, Johann Freiherr v., Feldmarschall-Lieutenant. Nr. 42. Böhm. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station und Stab: Theresienstadt. Inhaber. Wellington, Arthur Herzog, Feldmarschall. Zweiter Inhaber. Mesemacre, Vicomte de Lardenois de Ville, Joseph de, Feldmarschall-Lieutenant. Nr. 43. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Como und Sondrio. — Stab: in Italien. Inhaber. Gevpert, Menrad Freiherr v., Feldzeugmeister

. Nr. 44. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Mailand. — Stab: in Italien. Inhaber. Albrecht, Erzherzog, Feldmarschall-Lieutenant. Zweiter Inhaber. Lauer, Joseph Freiherr v.. Feldmarschall- Lieutenant. Nr. 45. Denez. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Verona. — Stab: in Italien. Inhaber. Herbert-Rathkeal, Heinrich Konstantin Freiherr v., Feld marschall-Lieutenant. Nr. 46. Deutsches Inf. Reg. (Reduzirr.) Nr. 47. Steier. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: . Marburg. — Stab: in Italien. Inhaber

18
Libri
Anno:
1906
¬Die¬ kirchliche Wandmalerei Bozens um 1400 : eine Untersuchung ihrer Grundlagen und ihres Entwickelungsganges
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Pagina 77 di 135
Autore: Braune, Heinz / von Heinz Braune
Luogo: Innsbruck
Editore: Roth
Descrizione fisica: 114 S. :Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 50
Segnatura: II A-3.857
ID interno: 154523
77 von Italien her, und wir somit das Deutsche in ihr als den natürlichen Kern betrachten müssen, der ihr Wesen in erster Linie bestimmt hat. Solche Parallelerscheinungen wie die Ma donna von St. Helena und der DeichsePsche Altar, oder die Krönung Mariä in Terlan und das Pirna,er Antependium haben das deutlich erwiesen, und uns ebenso ihre unabhängige Zu gehörigkeit zu der Kunst des Nordens wie ihre Unbefangenheit Italien gegenüber gezeigt. Nun aber, um 1400, treten in der Tat in der Bozener

Kunst Erscheinungen auf, die, wenn auch nur sehr allgemein, doch deutlich eine Einwirkung Italiens verspüren lassen. Frei lich bleibt der Kern auch hier .noch deutsch; die Künstler sind keineswegs zu Italienern geworden, in deren Werken nur noch schwache Beste der alten germanischen Tradition nachklängen; aber es ist doch etwas hinzugetreten, das wir in den älteren vergebens gesucht haben, und dieses zunächst schwer greifbare, mehr fühlbare, als sichtbar herauszulösende Etwas kommt eben aus Italien

. Während wir bei den älteren Fresken die italieni- sierenden Ornamente als Übernahmen aus zweiter oder dritter Hand ansahen, da die Bilder selbst in ihrem Charakter nichts Italienisches aufwiesen, so müssen wir nun, da das Italienische unverkennbar auch in die Darstellungen eingedrungen ist, an- nehmen, daß die Künstler nach Italien gewandert sind und dort direkte Anregungen empfangen haben. Dennoch hat dies auch jetzt nicht vermocht, den deutschen Charakter der Bozener Kunst zn verwischen und sie zu einer Töchterschule

Veronas oder Paduas umzuwandeln. Der Prozeß, den wir hier sich voll ziehen sehen, ist im Grunde nicht anders, als hundert Jahre darauf im ganzen Norden, als die Renaissance die deutschen Maler nach Italien lockte und ihnen dort bedeutsame Lehren gab; aber darum blieb die Kunst immer deutsch. Der erste Zyklus, an dem wir diese Veränderungen spüren, befindet sich an den Gewölbeflächen von St. Johann im Dorfe 1 ) 0 Mittlgn. d, C. C. II S. 59 u. 19 S. 226 (m. Abbldgn), Schmölzer a. a. 0. 8. 26 ff-, Riehl

19
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1848)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1848
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Pagina 190 di 476
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 188 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1848
ID interno: 483007
Nr. 38. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Brescia. — Stad: in Italien. Inhaber. Haugwitz, Eugen Graf, Feldmarschall-Lieutenant. Nr. 39. Ung. Ins. Reg. Sammelplatz des Werbbezirkes: Debreczin. — Stab: Peterwardein. Inhaber. Don Miguel. Zweiter Inhaber. Blagoevich, Emerich Freiherr v., Feldmar schall-Lieutenant. Rr. 40. Galiz. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Rzeszow. — Stab: Pesth. Inhaber. Koudelka, Joseph Freiherr, Feldmarschall-Lieutenant. Rr. 4L Galiz. Inf. Reg. Haupt

-Werbbezirks-Station'. Czernowitz. — Stab: Klausenburg in Siebenbürgen. Inhaber. Sivkovich, Johann Freiherr v., Feldmarschall.Lieutenant. Rr. 42. Böhm. Inf. Reg. Haupt-Weibbezirks-Station und Stab: Theresienstadt. Inhaber. Wellington, Arthur Herzog, Feldmarschall. Zw eiter Inhaber. Mesemacre, Vicomte de Lardenois de Ville, Joseph de, Feldmarschall-Lieutenant. Rr. 43. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Como und Sondrio. — Stab: in Italien. Inhaber. Geppert, Menrad Freiherr v., Feldzeugmeister

. Rr. 44. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Stativn: Mailand. — Stab: in Italien. Inhaber. Albrecht, Erzherzog, Feldinarschall-Lieutenant. Zweiter Inhaber. Lauer, Joseph Freiherr v., Feldmarschall- Lieutenank. Nr. 45. Venez. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Verona. — Stab: in Italien. Inhaber. Herbert-Rathkeal, Heinrich Konstantin Freiherr v., Feldmarschall-Lientenan!. Rr. 46. Deutsches Inf. Reg. (Ràizirt.) Rr. 47. Steier. Inf. Reg. Haupt-WerbbezirkS-Statwn: Marburg. — Stab in Italien. Inhaber. Kinski

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Pagina 127 di 315
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: XVI, 300 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 232/1912-13
ID interno: 475068
jE px % \ K c t. i I h b S s k k m i 112 Die Heimat 1778“ findet sich folgendes ,»Verzeichnis, wenn zu Brixen dermalen die Ordinari-Briefposten ein- und ablaufen“; „Montags in aller frühe kommt an die venetianische Post aus Italien ohne auf enthalt abgehend nacher Augs purg. Dienstags in aller frühe kommt an aus Steyermarkt, Kärnthen und Pusterthal die Wienerpost, und gehet ab mit der nachmittag von Innsbruck eintreffenden Reichs post nacher Italien- Mittwochs Vormittag kommt an die Post

aus Italien, wird allhier ab- und eingetheilt in. die zwo Straßen, einerseits über Innsbruck und Augspurg nach dem Reich, andererseits über Pusterthal, Kärnthen, Steyer markt nacher Wien- Donnerstags Vacat, Freytags nachmittags kommt über Innsbruck anher die Reichspost, und gehet mit der gegen mittemacht aus Pusterthal wieder eintreffenden Wienerpost nach Welseb land ab, — Samstags um mittagzeit kommt die Post aus Italien an, wird wie am mittwoeh ab- und eingetheilt in die zwo Straßen nach Augspurg etc

, und Wien, Sonntags um mittag kommen an die Postwagen von Wien, aus dem Reich und aus Italien, gehen auch nach vollbrachter Übergabe der Frachtstücke wieder dahin ab. NB, Doch' alles nach Unterschied der Straßen und Witterung, bald früher, bald spater.“ (Aus dem Archiv in Schloß Schwanburg in Hals.) Jose! Mittersackschmöller in Oberbozen, 0 ® tu Aktenstücke aus der Franzosenzeit. I. Der Eifer, mit welchem jeder treue Tyr der für den besten Kaiser und für das Vaterland die Waffen ergreift, hat mich schon

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