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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 26.02.1933
Descrizione fisica: 16
; ie haben aber auch unter den Siegern selber eine ^luft aufgerissen. Während Frankreich und England llles. was ihnen gefiel, sich und ihren Freunden in »ie Tasche schoben, hat Italien nicht alles das erhal ten, was es sich wünschte. Ja, einer seiner Herzens wünsche wurde ihm vollkommen versagt. Italien wollte durch seine Teilnahme am Weltkrieg erreichen, iaß die östliche Küste des Adriatischen Meeres voll- tändig unter seine Herrschaft kommt. Das war so gar einer der Hauptbeweggründe, weshalb die Italie ner in den Krieg

gegen die Mittelmächte eingetreten sind. Gerade dieses Ziel wurde nicht erreicht. Wohl »hielt Italien einigen Besitz am Ostufer der Adria. Den wichtigeren Teil, nämlich Dalmatien, bekam das Königreich Jugoslawien, das damit zum natürlichen Gegner Italiens wurde. Italien hat den Franzosen diesen bösen Streich nie verziehen. Seit dort stammt die Entfremdung der beiden Staaten. Diese wurde durch einen andern Umstand noch verschärft. Italien hat einen großen Bevölkerungsüberschuß. Früher suchte und fand dieser Arbeit

und Verdienst in Oester deich. Deutschland und Amerika. Die beiden erstge nannten Länder brauchen heute keine fremden Ar beitskräfte mehr. Sie haben nicht einmal für die eige nen Leute genug Arbeit. Amerika hat auch die Ein wanderung aufs äußerste beschränkt. Wo will also Italien mit seinen Leuten hin? In den Achtzigerjah- sen des verflossenen Jahrhunderts hat Bismarck den 'talienischen Staatsmännern den Rat gegeben, sie fal ten sich doch die nordafrikanischen Kolonien Frank ls. Tunnis und Algier

, die nur zwer Schiffstagerei- jj n von Italien entfernt find, nehmen. Die italienischen Politiker von damals haben dieses Angebot abgelehnt wit der Begründung. Italien wolle sich nicht mit Frankreich verfeinden. Im Gegensatz dazu hat das Mutige Italien stark seine Blicke nach Nordafrika ge richtet. Will Italien dieses Ziel erreichen, so muß es in der Lage sein, im westlichen Teil des Mittelmeeres eine den Franzosen überlegene Seemacht zu unter halten. Die Bestrebungen Italiens, sich eine starke Flotte

gegenüberstanden, wurde die Kriegsgefahr ernst. Auch jetzt sehen wir, wie sich um Frankreich und um Italien herum Freunde und Helfer sammeln. Frankreich hat unmittelbar nach dem Kriege Polen, die Tschechoslowakei, Rumänien und Jugosla wien durch engere Beziehungen an sich gekettet. Es sind das alles Länder, denen Frankreich auf der Frie denskonferenz auf Kosten der besiegten Staaten mög lichst viel Gewinne zugeschoben hat. Diese Staaten sind den Franzosen nicht nur zu Dank verpflichtet, son dern

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Pagina 2 di 12
Data: 07.02.1922
Descrizione fisica: 12
Jrredenta in Savoyen, Nizza und Korsika für Italien schnittreif erscheint? Der erste Vorteil dieser Regierungsverbrüderung war das franko-italienische Abkommen über den nahen Orient, wo der griechisch-türkische Kampf tobte, wo Frankreich für die «Herrschaft Venizelos, England für das Königttlm Konstantins warb, wo Frankreich für die Angoratürkei und England ftir Griechenland Partei nahm. Italien blieb schön in der Mitte. Ohne England vor den Kops zu stoßen, mit dessen Stärke sich Italien

im Laufe seiner neuen Staatsgeschichte stets verknüpft hatte, erreichte Italien in diesem Geh e i mv e rtrag den endgültigen Besitz des im Tripoliskrieg okkupierten D o. d e k a n e s o s; es erlangte weiters in Kleinasten die Anerben- mnrg Frankreichs für seine „besonderen" wirtschaftlichen Interessen in Cilicien. Und was gab Graf Sforza vonseiten Ita liens dafür an Frankreich? Italien anerkannte die besonderen Interessen Frankreichs in der Angoratürkei — ein Zugeständnis, das die Grund lage

für das spätere Abkommen Mischen Frankreich und Kenia l Pascha bildete. Das konnte uns Deutschen in unserer heutigen Lage eigentlich kaum berilhren. Italien „opferte" jedoch auch die Unteilbar keit unseres Oberschlesiens, was sich kurz darauf durch die Fixierung der „Sforza-Linie" bekundete. So machten beide Kontrahenten an zwei voneinander weit errtfernten Landstrichen miteinander ein Geschäft — jedesmal auf Kosten des dritten, der rechtmäßiger Besitzer war. Jedes! Kommentar, welche Schlüsse daraus ftir

. . 0. V Wielange dies gehakten wurde, ist aus dem Verlaus der Entwicklung zu ersehen. Demgegenüber bestätigte della Torretta dlebereits getroffenen Abmachungenbetref- fend der Sforza-Linie in Oberschlesien sowie daß Italien gegen einen eventuellen Anschluß Deutschvstee- reichs an das Reich unl>edingt Stellung nehmen werde, was nach der Stellung Torrettas zu den Länderabstimmungen als er noch Gesandter in Wien war. nicht meHr verwundec- lick war. Diese drei Punkte konnten die Dertrrrgsckstießenden umso

, leichteren Herzens eingehen, als französische Politiker (!!)' den Legitünisten in Oesterreich und Ungarn die Uuter- stützung dnrch Frankreich 00 nur -nach vollzogener Tat^ zu gesagt hatten, die Durchführrmg daher Kaki von Habsburg und seinen Anhängern überließen iu der bestimmten Hoff nung, daß noch nickst aller Tage Abend sei; Italien dagegen gal' Oberschlesien erneut keicksten Herzens auf. zumal England dies Gebiet bereits als Konrpensaiionsobjekr betrachtete. Und der Anschluß? Jenes Italien

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Pagina 3 di 4
Data: 22.07.1926
Descrizione fisica: 4
maßen auf dem Teller angeboten. Aber wir Haben Ita lien gewisse Bedingungen gestellt. Italien bat aus die V e r p f l i ch t u n g e n, die ihm aus unserem Angebot erwuchsen, nicht eingehen können oder nicht eingehen wollen. Und so haben Frankreich und England den Vertrag von San Giovanni als null und nichtig betrachtet." So ist denn, diplomatisch betrachtet, Italien ohne irgendwelche Garantien von seiten der Alliierten in den Krieg gezogen. Welches aber waren die Bedingungen, unter denen Italien

Smyrna erhalten konnte? Der Mailänder „L-ecolo" veröffentlicht hierüber einige wichtige Doku mente, die sich ans die Son-erfriedenssVerhanAirngen des Prinzen Sixtus Bonrhsn-Parma mit Cambon, Ribot, Poincare, Lloyd George, William Martin ufw. beziehen. Am 5. Marz 1917 hatte Prinz Sixtus eine Besprechung mit dem Präsidenten der Republik, Poincare. Damals tat Poincare über das verbündete Italien folgende Aeußerung: „Frankreich hat Italien versprochen, ihm zu helfen, aber es hat ihm keine Eroberungen

garantiert, die es nicht selbst zn machen verstanden hat. Wir haben Italien T r i e st n i ch t garantiert..." ' Am 8. März bat Poincare öen Prinzen SixtuS, die damals beschlossene große österreichische Offensive gegen Italien nicht zu unternehmen, „die in Ita- Iien zu einer politischen und militärischen Katastrophe führen könnte." Während all' dieser Besprechungen wurde beschlossen, Italien nicht davon zu unterrichten. Schließlich äußerte Lloyd George Bedenken, wollte So uni uv unterrichten

. Aber auf Betreiben der fran zösischen Staatsmänner unterblieb das, Italien war über den ganzen Friedensschritt Kaiser Karls im Dunkeln. In öen Besprechungen vom 18. April 1917 erklärte Lloyd George dem Prinzen Sixtus: „Meiner Meinung nach kann man Italien höchstens das Dreieck von Trient bis nach Bozen hinauf geben." „Wenn Italien fähig ist, es sich mit den Waffen zn holen", antwortete der Prinz. Und Lloyd George: ,^Ich verstehe. In uns ist ein altes Gefühl von F renn d s cha s t für Oesterrer ch." Lloyd George

war vor allem dagegen, Italien Trieft zu geben. Er pflegte zu saget:: „In Triest gibt es nicht mehr Italiener als in Marseille". Einmal äußerte er: „Man mutz Italien nur einen Teil dessen geben, was es fordert". Schließlich machte Prinz Sixtus den Vor schlag, Italien solle für Trient und Triest seine afrikanischen Kolonien an Oesterreich überlassen, wo raus Lloyd George aus die Wertlosigkeit dieser Ko lonien hingewiesen hat. Und am gleichen Tage seufzte Cambon: „Italiens Forderungen sind übertrieben

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Pagina 1 di 4
Data: 02.03.1934
Descrizione fisica: 4
gegenüber sehe. Eine Wiederaufrichtung der Monachie in Wien könne nur mit der Zustimmung aller in- lereffierten Mächte in Aussicht genommen werden. Italien. Das halbamtliche „Giornale d'Ztalm" dementiert die aus Prag stammende Nachricht, daß in Oesterreich eine Restau- - ration der Habsburger im Gange sei und daß Italien diese . Aktion unterstütze. Das Blatt schreibt, daß diese Nachricht nur , von Leuten in die Welt gesetzt werden könne, die Mussolinis Politik nicht verständen. Ungarn «nd die Habsburger

und eine Verletzung der Anabhängigkeit, welche sowohl Frankreich wie Italien aufrechtzuerhalten wünschen. Als unabhängiger Staat hat Oesterreich das unbedingte Recht, seine wirtschaftliche Stellung zu verbessern und die wirtschaftlichen Beziehungen mit seinen Nachbarstaaten, und insbesondere mit Italien und Angarn, auszubauen. Die italienische Regierung wird Oester reich ihre Hilfe gewähren unbekümmert der Ansichten, die hierüber in Berlin und Paris bestehen. gefterreich—Ungarn—Italien. Der Wiener Vörsen-Kurier

in Angarn behandelt wird. „So weitgehende Pläne, wie sie in letzter Zeit insbeson dere in einigen Vudapester Blättern erörtert wurden, und die nicht mehr und nicht weniger als eine Zollunion zwi schen Italien, Oestererich und Angarn zum Gegenstände haben, sind im Augenblicke jedenfalls nicht aktuell. Für Oesterreich wird wenigstens im Augenblicke ein Hinausgehen über die Vrocchiverträge nur in bescheidenem Amfange möglich und wahrscheinlich sein, eine Auffassung, die auch durch alle bis herigen

Aeußerungen der österreichischen Regierung zu dieser Frage gestützt wird. Damit ist jedoch nicht gesagt, daß es nicht in absehbarer Zeit zu einer Intensivierung der Handelsbezie hungen zwischen Italien, Oesterreich und Angarn kommen wird, wenn auch an ein politisches Schutz- und Treubündnis zwischen diesen drei Staaten angesichts ihrer disparaten In teressen kaum zu denken ist. Was den Amfang der Handelsbeziehungen zwischen Italien, Oesterreich und Angarn betrifft, so kamen 1933 etwa 15.5 Pro zent

der Gesamteinfuhr Oesterreichs aus Angarn und Italien, während 20.7 Prozent der österreichischen Gesamtausfuhr nach diesen beiden Staaten gehen. Weit stärker noch ist Angarn mit den beiden anderen Partnern verbunden, denn von der Ge samteinfuhr Angarns rührten mehr als 20 Prozent aus Oester reich und Italien her, während Angarn seinerseits volle 40 Prozent seiner gesamten Ausfuhr in Italien und Oesterreich unterzubringen vermochte. Für Italiens Außenhandel selbst spielen Oesterreich und Angarn eine nur geringe

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Pagina 2 di 4
Data: 07.11.1917
Descrizione fisica: 4
in Italien erbeutet. Zürich. 5. November. Unter den den Italienern abge nommenen Geschützen und Kriegsmaterialien sind gut zwei Dritterle englischen und amerikanischen Ursprunges. Evakuierung Venetiens. Rotterdam, 6. Nov. „Daily Mail" berichtet aus Rom, daß die Provinz V e n e'z i e'n aus strategischen Grün den von den Zivilbehörden evakuiert wurde. Die Flucht aus Venetien. Zürich, 6. Nov. Die aus Venezien eingetroffe- N e n Flüchtlin'ge, die man in den größeren Städten Nord- und Mittelitaliens

- ft r o p h e n im Armeebereiche unterrichte, was die r e v o- futionäre Bew'egung erheblich stärke. Enthebung italienischer Frontgenerale. Zürich, 6. November. Bon der italienischen Grenze wird gemeldet: Das militärische Bulletin Italiens veröffentlicht die Namen einer Reihe von Frontgeneralen, die Ms dem aktiven Heeresdienste a u s s ch e i d e n oder zu Hilfsdien st en eingeteilt werden. Englische Generale in Italien. London» 4. November. In Begleitung des nach Italien Mgereisten Premierministers Lloyd George befinden Dch

auch R o b'e r t's o n, S m u t s und andere Generale. s Die französische Hilfe. Berlin, 5. November. „B. Z. am Mittag" meldet aus Genf: Pariser Blätter berichten, daß Frankreich einen sei ner hervorragendsten und besten Generale Italien zur Ver fügung gestellt hat. Man erwartet für den Anfang n ä ch- st'er Woche das Eingreifen französischer «Truppen an der italienisch e'n Front. Amerikanische Truppen für Italien? Lugano, 5. November. Nach ener Neuyorker Meldung 'des „Secolo" trifft ein großer Teil

des amerikanischen Hee res Porbereitungen zur Uebersetzung an die italienische Aront. > Amerika und die Niederlage Italiens. Lugano, 5. Nov. Dem „Corriere della Sera" wird aus »Newyork gemeldet: Die Presse kommentiert die Ereig niste in Italien mit Nüchternheit, in dem sie ihrer Sym pathie für das italienische Volk und Heer Ausdruck ver leiht. Alle Blätter betonen, daß es notwendig ist, Italien auf die bestmögliche Weise zu unterstützen. Der „N e w- iy o r k H e r a l d" schreibt: Da es unmöglich ist, daß Ame

rika Italien sofort militärische Hilfe sendet, müsse die Re gierung in Washington Italien ihre Sympathie dadurch erweisen, daß sie Oesterreich den Krieg erklärt. Andere Mütter drücken die gleiche Meinung aus, und diese Schild- Erhebung der öffentlichen Meinung gegen Oesterreich hat -schon die Wirkung gehabt, daß aus offiziöser Quelle ver lautet, die Negierung werde von dem Kongreß, der am f5. Dezember Zusammentritt, die Ermächtigung verlangen, den K r i e g a n O e st e r r e i ch zu erklären

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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
von gigantischen Ausmaßen, von dem zur Zeit ganz Italien spricht. » Ceniral-Kino. Boris Karlosf, der bekannte Darsteller oes „Frankenstein', in dein ungeheuer spannenden Sen sationsfilm „Der wandelnde Schatten'. Mit satanischer Berechnung wurde von einer Bande der entlassene Sträfling Ellmann in eine Falle gelockt, so daß er als Mörder seines Richters erscheinen mußte. Ellmann wur de zum elektrischen Stuhl verurteilt. In derselben Stadt lebte Dr. Beaumont, ein Gelehrter, der sich mit dem Studium

als Hauptdar steller mit seinen gelehrigen Tieren zeigt das Lebs eines Zirkus und die gefährliche Arbeit der von Tausenden umjubelten Artisten :n einer menschlich ergreifenden u. spannenden Handlung. Beginn: 6.1S und S Uhr. Sonn tag auch um halb 4 Uhr. Doppelsteg àer italienischen Fußballer Italien A—Schweiz A 4.2 (2 :t) — Italien B—Schweiz B 3:1 (1 . 0). die von ihm aufgestellte italienische Landesbestlei stung um 1 Zentimeter. Bemerkenswerte Ergebnisse erzielten ferner Ma riani im 160-Meterlaus

und Oberweger im Dis kuswerfen. Lanzi und Beccali erreichten ohne be sondere Anstrengung gute Zeiten, obwohl sie nicht in ihren eigentlichen Spezialzweigen eingesetzt worden sind. Bei der Olympischen Staffel vermochten die „Blauen' einen überlegenen Sieg gli erzielen. Gut schnitt ferner auch Caldana im 110-Meter-Hürden- lauf ab und Agostini belegte die erste Stelle im Speerwerfen. Die Ergebnisse: 100-Meter-Lauf: 1. Mariani (Italien) in 10.8 Sek.-, 2. Gonnelli (Italien); 3. Struck! (Oester reich); 4. Berger

(Oesterreich). 400-Meier-Lauf: 1. Lanzi (Italien) in 48.7 Sek.; 2. Rossi (Italien); 3. König (Oesterreich): 4. Ber ger (Oesterreich). Sl>0-Meler-Lauf: I. Beccali (Italien) in 1 Min. 53.3 Sek.: 2. Eichberger (Oesterreich): 3. Pierac- cini (Italien): Wiegl (Oesterreich). sooo-ZNeter-Lauf: 1. Pellin (Italien) in 15 Min. 23.3 Sek.: 2. Beviacqua (Italien): 3. Fischer (Oesterreich): 4. Wober (Oesterreich). 110-Meler-Hürden: 1. Caldana (Italien) in 15 Sek.; 2. Langmayer (Oesterreich): 3. Oberweger (Italien

): 4. Deschka (Oesterreich). 400-Meler-hürden: 1. Mori (Italien) in 55.8 Sek.; 2. Ridi (Italien): 3. Studnicka (Oesterreich): 4. Longmayer (Oesterreich). Diskuswerfen: 1. Oberweger (Italien) 48.16 Meter: 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Ianausch (Oesterreich): 4. Biancani (Italien). Speerwerfen: 1. Agosti (Italien) 61.75 Meter: 2. Spazzali (Italien); 3. Bucherm (Oesterreich): 4. Berwoda (Oesterreich). Kugelstoßen: 1. Coufal (Oesterreich) 14.35 Meter; 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Bianconi (Italien

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Pagina 1 di 10
Data: 07.07.1935
Descrizione fisica: 10
20 Groschen Bebildertes alpenländisches Tagblatt Bezugspreise: Abomiement vor zusammen mii den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 50 keatesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellfchaft A.-G.» Wien» Brandstätte 8» Fernruf U 22 - 5 - 95 . Nummer 154 @onntag» den 7. Seist 1935 23. Jahrgang Frankreich lehnt Sanktionen gegen Italien ab. h. London, 6. Juli. Blättermeldungen zufolge hat der Vorschlag

des englischen Botschafters in Paris hinsichtlich der englisch-französischen Zu sammenarbeit in der abessinischen Frage bisher nur das Er gebnis gezeitigt, klarzustellen, daß Frankreich wenig Neigung zeigt, gegen Italien vorzugehen. Ministerpräsident L a v a l hat dem englischen Botschafter mitgeteilt, Frankreich würde nicht für Maßnahmen des Völkerbundes gegen Italien eintreten, würde jedoch jeden aus London kommenden Vorschlag be grüßen, der darauf abzielt, einen diplomatischen Ausweg aus der gegenwärtigen

. Im chinesisch-japanischen Streitfall habe man nämlich nicht davon gehört, daß Großbritannien die Initiative zu wirtschaftlichen oder anderen Sanktionen ge gen eine der Mächte ergriffen habe, die den Völkerbundspakt gebrochen haben. Wenn Japans Ausscheiden aus dem Völ kerbund diesen schon sehr geschwächt habe, so werde ein Aus tritt Italiens noch viel schwerwiegender sein. Man könne so gar annehmen, daß der Völkerbund das nicht überleben werde. Wenn man daher systematisch den Völkerbund Italien entgegensetze

, und wenn man, wie die englische Presse, von etwaigen Sanktionen gegen Italien spreche, so laufe man Gefahr, das einzige in der Welt bestehende Friedensinstru ment zu zerstören. „Jntransigeant" verbreitet sich im selben Zusammenhang hämisch über die Gefahren einer Isolierung. Die britische Regierung habe es fertig gebracht, so schreibt das Blatt, im Zeitraum von einer Woche sowohl Frankreich wie Italien zu b e u n r u h i g e n und unzufrieden zu machen. Man könne nicht behaupten, daß das ein Erfolg

oder ein M e i st e r st ü ck sei. Gleichzeitig habe die britische Re gierung aber auch die britische Bevölkerung beunruhigt und unzufrieden gemacht, die sie im Hinblick auf die bevorstehen den Wahlen habe freudig stimmen wollen. Abtretung der französischen Insel Dumetrah an Italien. d. Paris, 6. Juli. Ein englisches Blatt bezeichnet die Ab tretung der im Roten Meer gelegenen kleinen französischen Felsinsel Dumetrah an Italien als Ergebnis der römi schen Besprechungen des französischen Generals Gamelin. Von zuständiger

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Pagina 2 di 6
Data: 10.04.1936
Descrizione fisica: 6
der Miliz wird um so wichtiger, je kürzer die Militär dienstzeit ist. Die staakspolrkische Aufgabe der Freiwilligen Miliz als Zusammenfassung der um die Erneuerung Oesterreichs verdienten Kämpfer der Wehrverbände besteht darin, daß die Italien und die Neuregelung Europas. Paris, 9. April. (United Preß.) Ein italienischer Diplomat wiederholte der United Preß gegenüber noch einmal mit aller Entschiedenheit, daß Italien von allen europäischen Angelegenheiten fernbleiben werde, solange die Sanktionen

nicht beseitigt wären. Falls man jedoch die italienischen Forderungen erfülle, das heißt die Sanktionen a u f h e b e, und den abessinischen Krieg in einer für Italien befriedigenden Weise beendige, sei Ita lien bereit, seinerseits einen Beitrag zur Neuregelung der europäischen Verhältnisse zu liefern, und zwar in Form fol gender vier Punkte: 1. Wiederherstellung der S t r e s a f r o n t, worauf Frank reich besonders großen Wert legt; 2. Italien würde sich bereit erklären

, noch einmal die ö st e r- reichische Unabhängigkeit in formeller und verbind licher Form zu garantieren; 3. Zusammenarbeit Italiens mit Frankreich auf der Grundlage der französischen Wünsche nach Abschluß neuer Unterstützungspakte; 4. Italien ist bereit, die britischen Interessen im Gebiet des Tanasees zu garantieren. Bezüglich des augenblicklichen Standes der Friedensver handlungen meinte der italienische Diplomat, daß Italien sich durch seine letzten militärischen Erfolge eine überragend st a r k e Position geschaffen

habe. Nach einem Feldzug von fünf Monaten Dauer sei Italien heute praktisch im Besitz der Kontrolle über ganz Abessinien. Da der Negus besiegt sei, sei es an ihm, um Frieden zu bitten. Alles, was ihn davon abhalte, sei gegenwärtig sein Vertrauen auf die Unterstützung des Völkerbundes. In jedem Falle — ob sich der Negus frei willig unterwerfe oder nicht — könne Italien nicht unter leine Mindestforderungen heruntergehen, wie sie im Vertrag von 1906 und in dem Notenwechsel von 1925 niedergelegt feien

angewandt wor den, deren sich auch Frankreich im Weltkrieg bedient habe — und keine schlimmeren. Italien macht Abessinien sür die Fortsetzung des Krieges verantwortlich. Rom, 9. April. (Stefani.) Nach den Tigreern, Somalis und Danakils lehnen sich nun auch die Bewohner von Galla gegen die Schoaner auf. Dies beweist, daß der abessinische Staat in Wirklichkeit ein Angreifer- und Unter drück e r st a a t ist. Um diesen Sklavenstaat zu schützen, droht nun Genf mit neuen Sanktionen gegen Italien

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1928
Descrizione fisica: 8
Südtirol kein Äriegsziel Italiens. Dis Sonderfriedensverhandlungen Kaiser Das Budapester Blatt „Nemzett Ujsag" hat vor einigen Tagen mit Enthüllungen über die Friedensvermittlung des Prinzen Sixtus begonnen. Von besonderem Interesse ist da bei für Südtirol die Rolle, welche Italien spielte und an dessen Widerständen die Bemühungen Oesterreichs einer Verständigung letzten Endes scheiterten: ( Es muß betont werden, daß vor allen: England, im allgemeinen auch Frankreich

an Italien den Erfolg der ganzen Aktion gefährden könne und machte auf die schweren Folgen einer Indiskretion aufmerksam. Danrals erklärte Ribot: „Wir spielen alle mit unserer Ehre." Am 19. April 1917 ttaf Ribot mit Sonnino zusammen. Schon danrals machte die Haltung Italiens den beiden Ver bündeten schwere Sorgen. Man hoffte nur, Italien mit Rücksicht auf die Ereignisse in Rußland zu einer Mäßigung seiner Forderungen zu bewegen. Am 20. April traf Prinz'Sixtus mir Lloyd George zu- sammen, der inzwischen

gleichfalls mit Sonnino verhandelt hatte. Sonnino erklärte, daß Italien ohne die Verwirklichung seiner Kriegsziele keinen Sonderfrieden mir Oesterreich schlie ßen werde. Auf die Frage des Prinzen, welches die An- sprüche Italiens wären, antwortete Lloyd George: Sehr viele, das Trentino, Dalmatien, sämtliche Küsteninseln, ver mutlich auch Triest. Ribot sah die Sache noch viel schwärzer, er gewann aus seiner Unterredung den Eindruck, daß die Monarchie keine Vorschläge machen könnte, die Sonnino befriedigen

würden. Dieser gehe in seinen Forderungen weit über die Wünsche des mit der Wirklichkeit rechnenden italienischen Volkes hinaus und wolle mit einem Schlage ein großes Italien schassen. Am 22. April wurden die österreichischen Friedensvor- schläge von Seite Frankreichs mit der Begründung abge lehnt, daß ohne Berücksichtigung der italienischen Ansprüche eine Basis für weitere Verhandlungen nicht gegeben sei. Aus den Verhandlungen mit Sonnino gehe hervor, daß die italienische Regierung nicht geneigt sei

, auch nur Karls am Widerstande Italiens gescheitert. > auf eiu einziges ihrer Kriegsziele zu verzichten. Ein Er- ! folg der Bemühungen um einen Sonderfrieden könne nur j erzielt werden, wenn man den italienischen Ansprüchen auf ! das Trentino und auf Triest Rechnung trage. Kaiser Karl verwies darauf, daß Italien erst vor drei Wochen den Frieden gegen Abtretung des Trentino ange- boten habe. Er habe aber das Angebot abgelehnt, weil er es nicht für korrekt halte, neue Verhandlungen zu begin nen, solange

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 01.05.1926
Descrizione fisica: 4
, nach der Ausschaltung'jedes Parteikampfes, nach der Zer streuung aller Gefahren des Kommunismus und Bolsche wismus, nach der'Entthronung der altkonservativen Aristo kratenclique, hat sich die Staatsidee unserer jungen Gene ration in ihrer weitesten Bedeutung voll entfaltet und bereits teilweise durchgesetzt. Das Mutterland Italien selbst hat nicht genügend Raum, nicht genügend Land für die Er nährung und Arbeit seiner Söhne. Wir Italiener sind unser 42 Millionen; 'wir haben damit die Bevölkerung Frankreichs bereits

und es wird auch dort in Bälde die Zeit kommen, wo es unseren Auswan dererstrom nicht mehr aufzunehmen vermag. Italien ist gezwungen, ein Drittel seines gesamten Bedarfes an Korn, sowie auch die Rohstoffe fiir seine Industrien aus dem Auslande zu beziehen und so schließt die Handelsbilanz jedes Jahr ungeachtet der erhöhten Eigenproduktion mit einem „Abgang" ab, weil Italien h>eder genügend Land zum Anbau seines Korns, noch auch sonst die für seine Wirtschaft erforderlichen Erzeugnisse M eigenen Lande besitzt

der Zivilisation gewesen sind, welche p allen Meeren Schiffahrtslinien begründeten und in A Häfen der Levante die Flaggen aller Nationen der ^rde begegneten. Italien besitzt heute unter den Groß mächten den größten Bevölkerungsüberschuß und die stqrk- p unter Druck befindlichen Energiekräfte. Es war eine er ungerechtesten Bestimmungen der Friedensverträge von Versailles, daß Italien zu seinem größten Schaden und Nachteil weder Kolonien, die für eine Aufnahme seiner Bevölkerung in Betracht kommen könnten

, noch auch Roh- stosfgebiete zugesprochen erhielt. Der falsche Prophet Wil son. der unwissende Lloyd George und der eifersüchtige Elemenceau haben einen schweren Irrtum damit began gen, indem sie Italien jede Möglichkeit nahmen, d e über flüssigen Bevölkerungsenergie:: abzulagern. Aber wir wis sen, auf welche Weise und zu welcher Zeit dieses Unrecht gut gemacht werden könnte. Zweifellos wird diese Idee ihre Verwirklichung finden und werden, nach den Aus sprüchen Mussolinis selbst, diejenigen eine schwere

Verant wortung zu tragen haben, welche diese Notwendigkeit einer Kölnial- und Mittelmeerpolitik Italiens, unsere berech tigte Erwartung, das gute Recht einer enterbten Prole tariernation, nicht erwägen. Ganz Italien ist im Herzen und im Geist der Fahrt Mussolinis nach Afrika gefolgt. Es ist für die Zukunft die Aufgabe des Faschismus, sch dem Studium der nunmehr in der Außenpolitik gelegene:: natio nalen Probleme Italiens zu widmen, nachdem der para diesische Zustand im Innern bereits vollkommen

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Pagina 3 di 6
Data: 21.08.1934
Descrizione fisica: 6
); S. Riemelänen (Finn land; 6: Tamelin'(England); 7. Hadi (Ungarn); 8. Karl Dibiasi; 11. Otto Casteiner. Bei den Endläufen im 1500 m-Crawl und 100 m-Rückenschwiminen wurden- folgende Ergeb nisse erzielt: > 1500 ni Crawlschwimmen (Europameisterschaft): 1. Jean Taris (Frankreich) 20:01.3;, 2. Castali (Italien) 21:01.1; 3. Wainwright (England): 4. Lenguel (Ungarn): 3. Signori (Italien); 6. Ger hard Nueske (Deutschland). 100 m Rücken: 1. Besford (England) 1:11.7; 2. Küppers (Deutschland) 1:12.5; 3. Siegrist

(Schweiz) 1:12.6; 4. Carison (Norwegen): 5. Schwartz (Deutschland); 6. Francis (England). Die Klassifizierung für die Zuteilung des Europa-Pokales (nur für Herren-Disziplinen) weist folgenden Schlußstand auf: 1. Deutschland 118 Punkte; 2. Ungarn 72 P.; 3. Frankreich 37 Punkte; 4. Italien 31 Punkte; 3. England 27 Punkte: 6. Tschechoslowakei 13 P.; 7. Belgien und 8. Dänemark je 9 Punkte; 9. Schweden 8.S Punkte; 10. Schweiz 3 Punkte; 11. Holland 4.5 Punkte; 12. bis 14. Finnland, ' ; IS. Norwegen

heimischen Spieler zeigten sich, was Technik und Spieltaktik anbelangt, lhren Gegnern weit überlegen. Aller dings wären auch die Veroneser nicht zu unterschät zen und sie gaben den Juventinern viel zu schaffen. nie, Zonta in 7:3.8 serballmatch zwischen der offiziellen Italien. Wasser ballmannschaft und einer gemischten Mannschaft bestehend aus Schwimmern der Juventus ver stärkt durch Mitglieder der Auswahlmannschaft. Den Abschluß des Programmes werden dann Vorführungen im Kunst- und Turmspringen bil

den. Äibiasi, Castainer und Cozzi werden sämt liche, für die olympischen Spiele vorgesehenen Pflichtsprünge absolvieren. Die Erfolge, welche unsere Schwimmer vorerst beim Dreiländerkampf in Budapest, und dann bei der Europameisterschaft in Magdeburg erzielten ind bekannt. Wenn auch die Wasferballmann- chaft schlecht abschnitt so ist dies mehr auf eine Serie von Umständen zurückzuführen die auf die Leute nachteilig einwirkte. Dafür konnte sich aber Italien durch Costali und Signori im Kampfe über 1S00 Meter

. Dem Spiele folgte aufmerksam das Publikum das sich in einer Zahl von über hundert eingefunden hatte. Teilnehmer an der Olympiade ms Die Länder, die bisher ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen zugesagt haben, sind fol gende: Argentinien, Australien, Belgisn, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frank reich, Griechenland, Holland, Indien, Italien. Japan. Jugoslawien. Kanada, Kolumbien, Lett land, Mexiko, Neuuseeland, Norwegen, Oesterreich, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Schwe

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 05.07.1919
Descrizione fisica: 12
arbeitete Order zu den Truppen gelangte, wo bestimmt wurde, vor welchen nachgeborenen Parmas man Front machen müsse! Der Waffenstillstand, der so kundgegeben wurde, das; alle unsere Truppenführer ihn mißverstanden haben, und zur Gefangennahme von Hunöerttausenöen von braven österreichischen Soldaten geführt hat, die dann in Italien wie die Fliegen starben, gehört zu den in der Weltge schichte noch nicht begangenen Verbrechen. Wer nun das vergossene Blutmeer und die Ströme von Tränen

. Wir haben es ihm ja nie ge glaubt, wie man sich erinnern wird, aber die sozialdemo kratische Presse, die ihn stolz als einen der ihren an die Spitze der neuen Wehrmacht stellte! 1 , " gjün —■ Die Wahrheit über den Krieg mit Italien. (Schluß). Im Dezember des Jahres 1016 hatte Freiherr von Conrad dem jungen Kaiser einen Angriff auf Italien vorgeschlagen. Schon damals schien ihm Italien wichti ger, als das ermattete, ungefährlich gewordene Rußland. Und Freiherr von Conrad hatte sich dabei nicht auf all gemeine

, die vor der Tür stand. Amerika hatte den Krieg erklärt. Vom Frühjahr 1917 bis zum Frühjahr 1918 lief die Gnaden frist. Jetzt war, wenn man Italien so nieöerwarf, daß es ausschalten mutzte, der Krieg in weiter Runde zu ge winnen. Standen aber die amerikanischen Heere im Westen, so wurde der Ausblick ttitisch und verhangen. Um jeden Preis mußte der Angriff auf Italien, der An griff von Tolmein jetzt unternommen werden. Ter Marschall schrieb nach Baden. Er schrieb an Ludendorsi. Der deutsche General verstand

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 19.04.1931
Descrizione fisica: 20
Erscheint wöchentlich Brrugsprrise mit Bettage „Der Wett-SuS": m Seiterreich durch die £o« oder «m vaiet halbjährig S S - * 0 f Deutschland halbjährig «eich«- morkS 20. für Ungarn vensvr.-.far rrschechosiowale» 40 tjchech. Kr, fllrSugoilawlen so Dinar, für Italien so Lire, für die Schweiz und Liechtenstein 10 Schw. Tranken für Amerika 2- Dollar, Volen Äl. 10 20, für da« adrige Ausland 10 Schw. Sronkra. Die BezugSaebichr ist im vorhiurin zahlbar. Entgeltliche Ankandlgungev km redaktionellen Teil

, in einem Hirtenbriefe für den 19. März Gebete für die nicht nur in ihren nationalen, son dern auch in ihren religiösen Interessen bedräng ten Stammesbrüder, die unter Italien geraten sind, anzuordnen. Darob taten die italienischen Zeitungen furchtbar aufgeregt. Sie forderten, daß der Papst den südslawischen Bischöfen einen Verweis erteile. Der Heilige Vater hat das nicht getan, trotzdem ihm Mussolini seine höchste Un gnade androhte. Damit hat der Papst bestätigt, daß die südslawischen Bischöfe im Rechte

waren und daß die Unterdrückung der fremden Na tionen in Italien von ihm verurteilt wird. Als neulich der greife Fürsterzbischof von Görz, Dok tor Sedey, sein goldenes Priesterjubiläum feierte, wollte der ebenfalls greise Fürstbischof Dr. Ieglie von Laibach an diesem Feste teil nehmen. Was aber geschah? Als er an die italieni sche Grenze kam, zwangen Faschisten den Kirchen fürsten unter argen Beschimpfungen zur Rück kehr. Sie ließen ihn einfach nicht weiterfahren, obwohl der Paß vollkommen in Ordnung war. Der italienische

sich das zukünftige Verhältnis Tirols zu Italien aufbauen wird. Dr. Reut-Nikolussi hat im vorigen Jahre eine vielmonatliche Reise nach Amerika, Eng land und Frankreich gemacht, um nachzu- sorschen, was man denn dort über die Südtiroler Frage denkt. Er konnte uns verkünden, daß selbst nach dem Urteile der Männer, die an der Frie denskonferenz teilhatten, Südtirol vollkommen zu Unrecht bei Italien ist. Er sprach mit den nächsten Mitarbeitern des verstorbenen Wilson, ebenso mit einflußreichen und eingeweihten Leuten

der englischen und fran zösischen Politik. Dabei hat er folgendes erfahren: Mit Ausnahme von Wilson mar auf der Frie denskonferenz niemand dafür, daß Südtirol den Italienern gegeben werde. Wilson hat gegen den Rat seiner eigenen Sachverständigen Südtirol an Italien preisgegeben. (Sicher ist dabei die Loge mit im Spiele gewesen.) Die Engländer und Franzosen waren erschrocken, daß Wilson das ge tan hat. Sie hatten gehofft, Wilson werde sich schon, um die Ehre seiner vierzehn Punkte zu ret ten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.11.1917
Descrizione fisica: 4
täuschen, sondern der Feind plane, im gegebenen Moment vom T r e n t i n o aus ebenfalls in die Schlacht einzu greisen. Beinahe wie eine Ironie klingt es angesichts der Kriegslage, wenn englische Blätter, wie der „Secolo" be richtet, Italien einladen, das Eingreifen deutscher Truppen auf dem südlichen Kriegsschauplatz als eine Huldigung an ihre T a p f e r k e i t (!) zu bewerten. Zürich, 31. Okt. Nach Meldungen von der italienischen Grenze vom Montag wird Treviso, Vicenza und Venedig

. Der Erfolg des Geg ners auf einem Sektor, der für Italien von Anfang an nur Der- teidigungswert befaß und der dadurch bedingte Rückzug auf der Hochebene von Bainsizza scheine den Monte Santo, Kuk und Do- dice nicht zu gefährden, so daß für Görz und den Karst keine Gefahr bestehe. Der „Secolo" erinnert an Verdun und tröstet sich damit, daß plötzlich ein Umschwung eintreten könne. Es liege daher kein Grund vor, den Prophezeiungen einer Katastrophe durch die Berufspessimisten Gehör zu schenken. (Inzwischen

foldati, O Mirzl, o Kaki! Germania, Austria — grande lu •. Wosfu bim fliega? Gefanghi trenta mille — Jo sono sanz stille, O Rimini! Pisa! Venezia! Hindenburgs vastehtsja. II. O Parma, Modena! Bologna! Datemi un Henneffy cogna. Maledetti Jnglesi, infame bande! Qousque Lande? ^Iffa schände! Sonnino e un asino — ecca! Lloyd George lecco, lecco! Gottlieb im „Tag". den der Vierverband begehe. Italien verlange von seinen Verbün-1 deten nicht Truppen, sondern Material; Kanonen und noch einmal Kanonen müsse

Italien verlangen. Die „Itali a" schätzt die Zahl der Bataillone, die den ersten Sturm auf dem Ofsensiosektor durchführten, aus 350. Rom. 28. Okt. Der Kriegsberichterstatter des „Corriere d'Jtalia" versichert, daß Kaiser Karl den Oberbefehl der Truppen für die Jsonzo-Offensive übernehmen wird mit dem deutschen General von Velour als Großratgeber (!), der st o l z e Borvcoic hat diese Bedingungen annehmen und das Kommando teilen müssen, denn die Deutschen haben kein Vertrauen zu ihren Wiener Kollegen

o o r z u st e l l e n. Die Deserteure sage-n, daß Kanonen großen und mittleren Kalibers mit überreicher Muni tion aus Ostpreußen eingetroffen seien. (Entnommen dem „Journal de Geneve" vom 26. Oktober als er heiternder Beitrag für unsere Leser. Anm. d. Red.) Das Chaos der Stimmung in Italien. KB. Bern, 31. Okt. Die Blätter melden ans Madrid: Ganz Italien erbebt unter dem Eindruck der Nachrich ten von den südlichen Gebirgen und der Meeresfront. Die aus den geräumten Grenzstädten von Friaul eintreffenden Flüchtlinge uttd

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
IO Groschen Min Bebildertes alpenländisches Tagblatt Vrzugspreile.- Abonnement nur zusammen mit de» „Innsbrucker Nachrichten" möglich. - Einzelnummer 18 Groschen, Sonntag 28 Groschen. Mir Italien SV SeMesimi. Auswärtige An,eigenannahmefteNe: Oefterrkichische Rn,eige».Ges-Us«aft A^G.. Wien. I., Brandstätte 8. Fernruf v 22.5.95. Nummer 152 Freitag, den 5. Juli 1935 23. Jahrgang Bor der Verabschiedung der Habsburgergesetze durch den Staatsrat h. Wien, 4. Juli. Das Bundesgesetz betreffend

des Oberstkämmererstabes gestan denen Abteilungen. Diesbezüglich wäre zunächst der Habs- burg-Lothringische Hausschatz zu erwähnen. Dieser umfaßt die in der weltlichen Schatzkammer verwahrten Gegenstände mit Paris, 4. Juli. (A. R.) Der englische Botschafter in Paris, Sir Georges Clerk, hatte gestern abends eine längere Unterredung mit dem Mini sterpräsidenten L a v a l. Clerk kam im offiziellen Auftrag seiner Regierung, um die Beilegung des Zwischenfalles zu versuchen, den das englische Vermittlungsangebot an Italien

mit dem Deutschen Reich, vor allem in bezug auf den angestrebten Luftpakt, zu erkaufen. Dieses Angebot wird aber in hiesigen politischen Kreisen sehr zurückhaltend ausgenommen, weil es die guten Bezie hungen Frankreichs zu Italien, die in den letzten Tagen in den viel erörterten militärischen Abmachungen einen neuen Ausdruck gefunden haben, in Frage stellen könnte. Die Stellungnahme der englischen Presse. London, 4. Juli. (A. N.) In den englischen Blättern wird allgemein berichtet, daß die nächste Bemühung

der Regierung dahin gehen werde, sich mit Frankreich ins Einvernehmen zu setzen. Allerdings wird bezweifelt, daß Frankreich bereit sein werde, sich im abessinischen Konflikt in Gegensatz zu Italien zu setzen, besonders nachdem der Abschluß des deutsch-engli schen Flottenabkommens und andere Dinge so große Erbit te r u n g in Paris hervorgerufen hätten. Der diplomatische Korrespondent der „Morning Post" schreibt, der Gedanke, daß England den Völkerbund im Falle einer Fortdauer des italienisch-abesiinischen

Streites zu einem Wirtschaftskrieg gegen Italien auffordern solle, habe in internationalen Kreisen Erstaunen hervorgerufen. Amtlich werde bestritten, daß ein derartiger Beschluß bisher gefaßt worden sei. Die britische Regierung werde Frankreich jetzt fragen, ob es den Völkerbund bei dem Widerstand gegen Italien unterstützen werde. „Daily Telegraph" schreibt, die Minister hofften noch immer, eine Lösung zu finden, die Abessiniens Unabhängig keit wahre und zugleich Italiens wirtschaftliche Forderun gen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1932
Descrizione fisica: 8
, das mit dem Sie« der Italie ner endigte. Die Resultats in den einzelnen Disziplinen hi'nd: Hürdenlauf über 100 Meter: erster Lech- ner. Oesterreich, zweiter Galdana. Italien, drit» , ter Deschka. Oesterreich. Der Italiener Valle muszte ausscheiden, weil er sechs Hindernisse um- ^ ^Wventuv. disqualifiziert gestoßen hatte. Endresultat: Italien 3. Oester« Punkte: Juventus 44. Trento 44 reich 6 Punkte. — 800-Meter-Lauf: Erster Na- netti, Italien, zweiter Tavernari. Italien, drit ter Leban. Oesterreich. Endresultat: Italien

7, Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster » m,«»^ Lechner, Oesterreich, zweiter Di Blaas. Italien, 107N Met !driiter Fusarpoli. Italien. Endresultat: Italien ^ 5- Oesterreich 5 Punkte. — Kugelstoßen: Erster ^ Postas, Trento. 9.^,0 Meter Better, Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter Punkte: Juventus 51. Trento 47 Füssel. Oesterreich, mit 13.50 Meter, dritter 4 »,il 400 Melcr-Slaffel Zendri. Italien, mit 13.35 Meter. Endresultat: ' In der Mittelstufe gewann überleaen Adolf 3. Carta Giuseppe in 1'35

in 3 Min. 45 Ses SchluUtand: Juventus 52, Trento 50 Meisterschaften desWeraeer Svor'tl«l> Vom guten Wetter begünstigt, begannen ge stern 7 Uhr früh am internationalen Sport- ter Müller. Oesterreich. 'Endresultat: Italien 7. plcch von Maia bassa die verschiedenen Kon- Oesterreich 3 Punkte. — Hochspruna: Erster kurrcnzen der Vereinsmeisterschaft des Mera- Broglia, Italien. zweUer Degli Esposti. .Ita- ner Sportklubs zur Austragung, die wohl eine resulta!: Italien 5. Oesterreich 5 Nunkte. Hürdenlauf

über 400 Meter: Erster Cumar, Italien, zweiter Mori, Italien, dritter Deschka, Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Italien, zweiter Mazzocchi, Ita- liei?. dritter Dr. Höller. Oesterreich. Endresul tat: Jtaliei? 7. Oesterreich 3 Punkte. — Speer werfen: Erster Agosti. Italien, zweiter Domi- miti, Italien, dritter Bezwada. Oesterreich, vier mens, bei welchem der Start im Wasser er folgt. Für die Springer si??d 2 Eimneter- und 2 Dreimeterbretter zur Verfügung. Für das Turmspringen

sind 2 Plattformen, und Mar eine 5 Meter und die andere 8 Meter über dem Wasserspiegel. Die Mahl der Höhe wird dein Konkurrenten überlassen. Die Vorläufe fürs Schwimmen und Springen beginnen um 10 Uhr vormittags, während die Schlußwettkämpfe nachmittags um 3 Uhr festgesetzt sind. Folgende Preise kommen zur Verteilung: li?n. dritter Martin, Oesterreich, vierter Zahl' bnickner. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 5000-Meter- Lauf: Erster Cerati. Italien, zweiter Leitgeb. Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 8
Ausflüge nach Ungarn erlitt, die Hoffnung auf die Restaurierung nicht aufgege ben. Heute wird nämlich die Meldung des Bel grader Blattes „Tenik" verbreitet, die aus gut- informiert^n Quellen geschöpft fein soll und die behauptet. e£ sei dem Habsburger gelungen, Italien umzustimmen. Das römische Kabinett soll angeblich gegen die Wiederaufrichtung des Habsburgerthrones in Ungarn »keinerlei Ein- wendungen erheben; ja. das Belgrader Blatt weiß sogar zu erzählen, den Regierungskreisen in Belgrad sei bekannt

, daß zwischen Rom und dem Habsburger ein förmlicher Geheimvertrag zu stande gekommen fei, in welchem sich der Habs burger verpflichtet, im Falle seiner Wiederein setzung Italien dienstbar' zu sein. Wie man weiß, rechnen Italien und Jugosla wien mit einem Kriege um die Herrschart über die Adria. Italien, heute ziemlich verwaist, sucht mr diesen Kampf Bundesgenossen und sucht die sen in Ungarn zu finden. Die Herrenklasse Un garns, bestrebt, den magyarischen Globus wie der auszurichten, hat für das Werben Italiens

worden ist, wieder gutgemacht werde. Die Monarchie aber baut die Sache eines Volkes un ter allen Umständen auf das Schwert. Ein mon archistisches Ungarn, in dem das Volk tvieder ein Bestandteil der Hausmacht ist und wo die eigent liche Herrschaft aus die Herrenklassen und Offi zierskasten übergeht, wird für Italien ein wert voller Bundesgenosse, zumal wenn in Ungarn einer aus dem Geschlechre der Habsburger ans Ruder kommt; dieses Geschlecht hat durch Jahr hunderte bewiesen daß es bedenkenlos das Blut

noch Zwei fel ausleben. Natürlich ist ein neuer Restaura- tionsversuch, wenn ihn die Großmacht Italien fördert, weit gefährlicher als die letzten karlisti- schen Putschversuche. Es ist sehr, sehr fraglich, ob die ungarische Herrenklasse, die heute mehr als je eifrig die' monarchistische Propaganda betreibt, sich hei einem neuen monarchistischen Putsch, wenn dieser von Italien gedeckt ist, vor einem Krieg mit der Kleinen Entente zurückschreckt. Für Oesterreich sind die neuen Bemühungen' des Habsburgers

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
italienischen Wiegen. Rund um die Wie ge der Prinzessin Maria Pia von Savoia werden die typischen Wiegen der einzelnen Gegenden Ita liens gesammelt und traditionengetreu ausgestat tet, sodaß sie einen Ueberblick der Gebräuche und Eigenheiten in der Kinderpflege in Italien bieten. MarconkGhrung auf der Londoner Radio-Ausstellung. London, 25. August. Bei der Eröffnung der jährlichen Radio-Aus- sMung im Olympia-Palast in London wurde heute Mittag durch ein Trompetensignal das Zei- à/èn M einer drei Minuten

im Alter von 3 Jahren festgestellt, das bereits ein Gewicht von 117 Pfund aufweisen soll. Sollte diese Nachricht zutreffen, dann würde es sich wohl zweifellos um das schwerste Kind der Welt han deln. (Deutschland): 20. Dequal (Italien): 2t. Mar- kowsky (Polen): 22. Palajret Marcel (Frank reich): 23. Balestra Dante (Italien): 24. von Basche (Deutschland); 25. Foligno Roberto (Ita lien): -S. Peretti Ugo (Italien): 27. Dagostinis (Italien); 23. Steinbaner Jean (Tschechoslowa kei): 2S. Laszlo Jncze (Ungarn

); 30. Ing. Boc ciardo (Italien); 31. Arnold Alvert (Frankreich); 32. Oldrich (Tschechoslowakei): 33. Beyerman Hugo (Belgien); 34. Brambillaschi (Italien): 35. Vernas Vronislàw (Polen): 36. v. Berda (Deutsch land): 37. S. A. R. der Graf von Paris (Bel gien): 38. Serafini Ing. Filippo (Italien): L9. Bonato Giovanni (Italien). Die Kontrolle wurde um 15.15 Uhr abgeschlos sen. Die später ankommenden Teilnehmer erhal ten Strafpunkte. Der tschechoslowakische Apparat Nr. 33 mit Slouf und Placek an Bord fiel

Wetter, dagegen ließ am zweiten Tag die Witterung nichts zu wünschen übrig. Nach einem Ruhetag wird der eigentliche Rund flug gestartet, der am Mittwoch über 797 Kilome ter nach Venezia führt, wobei Torino und Mila no angeflogen werden müssen. Am Freitag geht es von Venezia nach Napoli (718 Kilometer) und am Sonntag von Napoli zum Ziel nach Roma (435 Kilometer). Einer der aussichtsreichsten gemeldeten fünf Be werber, der Tscheche Schimek, ist beim Abflug nach Italien tödlich verunglückt

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

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Alpenland
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Pagina 7 di 14
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 14
, daß zu hoffen stand, die Frage der Liquidierung dies deutschen Privateigentums in Italien würde nur mehr ein paar formale Striche benötigen, um unter Dach und Fach zu sein. Es stiar ein vollständiger Plan ausgearbeitet worden, auf Grund dessen sich Deutschland ver- pflichten wüöde, nach Ausscheidung der von Italien zu natio nalisierenden Güter, 800 Millionen Lire an Italien zu be zahlen, ivenn es den Sequester aufhebt. Die Bezahlung dieser Summe sollte in Jahresraten erfolgen. 125 Millionen Lire

die italienische Abordnung die Notwendigkeit geltend, den 10..Punkt der Konvention um folgenden Zusatz zu ergänzen: „Auf keinen Fall wird dieses Abkommen in Kraft treten, bevor nicht das für die deutschen Sach'leistun- gen stipulierte Abkommen zwischen beiden Vcrtrags- schließern Giltigkeit erlangt hat."' . Italien also brachte mit einem Mal die Frage des deutschen Privateigentums in Zusammenhang mit der Reparations frage. Die ^deutschen Vertreter verwiesen zwar sofort auf die Unmöglichkeit, die Genehmigung

ins Auge gefaßt worden war. Denn dabei muß vor allem mit den unausbleiblichen Schwierigkeiten und dem langsamen Arbeiten der Rcparationskommission gerechnet werden. Beide Fragen auf ein und dasselbe Gleis zu schieben, würde nur soviel bedeuten, wie die Durchführung des Abkom mens über das deutsche Privateigentum in Italien ad graecas kalendas zu vertagen. Es ist sehr bedauerlich, daß man gerade in dem Augenblicke bei diesem negativen Ergebnisse anlangte, da es den Anschein hatte, daß nunmehr

alle Hindernisse beseitigt wären. Die italienischen amtlichen Kreise schweigen noch immer über die Ursachen, die in letzter Stunde die Unterzeichnung des Abkommens verhindert haben. Auch wenn wir den schwerfälligen, birreaukratiscken Apparat nicht kennen würden, vermöchten wir ellein schon aus diesem Silentium den Schluß zu ziehen, daß der Fall wenig erfreulich liegt. Tatsache ist, daß mit dem seauetrierten deutschen Eigentum in Italien allerlei Spekulation getrieben worden ist. Es wurde vielfach an Mieter

, unter dem Drucke Industrieller, eine Bewegung eingeleitet wurde, um im Volke den Glauben zu erwecken, durch die deutschen Sachleistungen würden Industrie und Handel in Italien arg zu Schaden kommen, wurde der. wie inan sieht, geglückte Versuch gemacht, beide Fronen in eine einzige zusammenzuschweißen. Deutschland bat seine Zustimmung verweigert. Man wird also, wenn es Italien ernst ist, die Eigentumsfrage endlich zur Lösung zu bringen, — und am Ernste der obersten Regie rungsstellen zweifeln

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.03.1932
Descrizione fisica: 4
Innsbruck, 1. Mürz 1932. Eine teure Badeanloge. Die Bozner Kurkommission hat im Vorjahre in Bozen eine -Bsdeanlage mit sinem Kvsterrauftvand von Über 3 Millionen Lire errichtet. Die ursprünglichen Baukosten waren mit ein einhalb Millionen Lire vorgesehen, doch sind sie, wie das in Italien schon üblich ist, im Verlaufe der Arbeit auf das dop pelte hinaufgeschnellt. Die neue Badeanlage ist tatsächlich sehr schön und modern, aber sie hat den Fehler, daß heute niemand sKr die Kosten aufkommen

. „Wie soll das enden." srägt das Blatt zum Schlüsse. Güdtirol könnte darauf die Antwort erteilen: Wenn Italien Heu Deutschen endlich jene kulturellen und sprachlichen Rechte geben würde, die zu gewähren es beim Friedens- Verträge feierlich versprochen hatte, so möchten bald alle Klagen um Südtirol verstummen. Italien kann aber ein Schweigen über diese Zustände von österreichischer oder Aeutscher Seite nicht verlangen, auch wenn dadurch die Beziehungen zwischen den benachbarten Völkern getrübt werden sollten

und sich in rührender Weise von uns verabschiedeten. Im Frühjahr hoffe ich sie wieder zu sehen, um ihnen auf ihrem Marktplatz, wo sie sich das erste Mal versammelt hatten, ihren Film vorzuführen — mein Dank an die Sarn taler Bauern. Wirtschastsnotizen aus Italien. Das vorläufige Ergebnis der im Jahre 1930 (Stichtag 19. März) stättgefundenen Zählung der landwirtschaftlichen Betriebe ist nun bekannt geworden. An dem genannten Stich tag zählte man 4,682.414 ackerbautreibende Familien mit 22,838.252 Personen, hievon

zu entkommen. Vortrüge über Sü-ttrvl. Gras Bossi-Fedrigotti hat in letzter Zeit eine Reihe von Vorträgen über Südttrol im Osten Deutschlands gehalten. Der Erfolg dieser Vorträge war ein durchaus erfreulicher, die Versammlungen waren meist sehr gut, teilweise gut besucht. Es ist begreiflich, daß die Tällgkeit des Grafen Fedrigotti in Italien unangenehm empfunden wird. Die italienische Presse hat dazu auch schon Stellung genom men und — wie es in Italien nun einmal üblich ist — den jungen Südtiroler Redner

auch nicht mit Verleum dungen geschont. Man wirft Graf Fedrigotti in Italien vor, er hätte seiner Schulden wegen Südtirol verlassen müssen. Diese Nachricht ist völlig unrichtig und bezieht sich auf einen Anverwandten des Grasen Fedrigotti, wäh rend der junge Vortragende aus freien Stücken Südttrol verlassen hat und heute noch Gläubiger der Gemeinde Toblach ist, die chm einen Teil des Gehaltes noch schuldet. Die italienische Presse hat bei dieser Gelegenheit wieder gezeigt, mit welch unlauteren Mitteln

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 02.10.1921
Descrizione fisica: 12
mehr zufrieden. In Un garn scheint man offenbar auch so zu rechnen. Aufrufe der Banden, die in Oedenburg durch Maueranschlag bekanntgegeben wurden, fordern die Wiedervereinigung Ungarns mit einem monarchistischen Oesterreich, die nur durch den Sturz der Republik Oesterreich und durch Wie dereinsetzung des gesetzmäßigen Monarchen in Wien möglich sei. Der alte magyarisch-deutsche Kamps gegen die zerrissenen Slawen und lateini schen Völker (gemeint sind Rumänien und Italien) müsse wieder ausgenommen

werden. Also von England und Frankreich dürfte Ungarn nichts zu befürchten haben. Bleibt von den Groß mächten nur Italien. In Italien weiß man das oben Gesagte gut genug, ärgert sich darüber grün und gelb, da man nichts so sehr fürchtet, als das Wiedererstehen Oesterreich-Ungarns, aber ein- greifen kann man nicht. Das Wagnis könnte Italien bitter büßen müssen. Frankreich würde mit Vergnügen die Gelegenheit wahrnehmen und den Wälschen ihre Großmannsucht austreiben. Die kleine Entente, das ist die Tschechen

und Albanien ebenso sicher losgeht wie in Deutsch- böhmen und noch rlrehr in der Slowakei. Dazu kommt noch Rumänien, das sicher nicht müßig Zu sehen dürfte, sondern sich am liebsten von Ser bien ein Stück Südungarn holen würde. Es könnten sich somit die Ereignisse des Balkankrie ges vom Jahre 1913 wiederholen, daß sich Ser bien, Tschechien und Rumänien um die Beute streiten würden. Auch ist Italien gerade diesen Gedanken spinnefeind. Italien wünscht in seinem Interesse durchaus keine Stärkung Serbiens

oder eine engere Verbindung zwischen Tschechien und Serbien. Vorsichtshalber hat es daher 6 Bataillone um Wiener-Neustadt stehen, um eine Besetzung Westungarns durch eine der bei den Mächte zu verhindern. Was Italien anstrebt, ist eine vollständige Uebergabe Westungarns an Oesterreich, weil es weiß, daß das beste Mittel ist, Oesterreich und Ungarn dauernd zu verfeinden .und ein Wiedererstehen Oesterreichs zu verhin dern. Selbstverständlich ist auch unsere Sozial demokratie und unsere Berliner-Deutschen Feuer

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