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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Meter einen neuen polnischen Rekord auf. Es wären noch einige weitere Rekorde geschla gen worden, wenn der äußerst heftige Wind die Athleten nicht ganz beträchtlich behindert hätte. In Lausanne erzielte die ikal. Mannschaft noch einen schöneren Erfolg. Die Schweizer mußten sich mit nur 4 erste Plätze begnügen und den Italienern die restlichen 13 Siege überlassen. Im Stabhoch springen stellte Innocenti mit 3.92 Meter einen neuen italien. Rekord auf, während die Schweizer im Kugelstoßen

und Hammerwerfen ihre Landes rekorde beträchtlich verbesserten. Die Ergebnisse: Italien schlägt Polen mit 69 zu Sl Punkten IW-ZNeler-Lauf: 1. Di Blas (Italien) in 10.8 Se kunden: 2. Toetti (Italien); 3. Tropanowski (Pol.) 400-INeler.Hllrdenlauf: 1. Facelli (Italien) in SS.2 Sekunden: 2. Kostrewski (Polen); 3. Ridi (Italien) töW-ZNeler-Lauf: 1. Beccali (Italien) in 3 Min. 57.2 Sek.; 2. Cerati (Italien); 3. Sidorawicz (Pol.) Sooo .ZNetsr-Lauf: 1. Knsocinski (Polen) in IS Min. 9.6 Sek.; 2. Lipp! (Italien

); 3- Fialka (Pol.) 110 ZNeier-hürdenlauf: 1. Caldana (Italien) in 15.3 Sek.; 2. Novosielki (Polen); 3. Valle (Italien) und Tropanowski (Polen) 400-ZNeier-Lauf: 1. Nabaglino (Italien) in 39 Sekunden; 2. Bianikowski (Polen); 3. Ferrarlo (Italien) Hochsprung: 1. Dotti (Italien) Meter 1.81; 2. Plawczyk, Caldana (Italien) und Chimiel (Pol.) Weitsprung: 1. Nowak (Polen) Meier 7.3 (neuer polnischer Rekord); 2. Maffei (Italien) und Tabai (Italien) Dreisprung: 1. Luckhama (Polen) Meter 14.18; 2. Guglielmi (Italien

): 3. Fino (Italien) Kugelstoßen: 1. Heljasz (Polen) Meter 15.27; 2. Bononcini (Italien); 3. Siedlecki (Polen) Diskuswerfen: 1. Oberwegher (Italien) Meter 44.89; 2. Bononcini (Italien); 3. Heljisz (Polen) Speerwerfen: 1. Spazzali (Italien) Meter 57.59; 2. Tanczyk (Polen); 3. Lokajski (Polen) Olympische Staffel: 1. Italien: Rabciglino, Fer raris, Di Blas Beccali in 3 Min. 18.8 Sek.; 2. Polen O Italien schlägt die Schweiz mit Sl zu öS Punkten. 100-ZNeler-Hiirdenlans: IS Francescani (Italien) in 16 Sekunden

: 2. Megli (Schweiz); 3. Gygax Kugelstoßen: 1. Zeli (Schweiz) Meter 14.18, neuer Schweizer Rekord; 2. Rolla (Italien); 3. Mignani (Italien) Soo -Nlelcr-Lauf: Gordini (Italien) in 2 Minuten 2.6 Sekunden; Poma (Ital.); 3. Schuber (Schweiz) ZW Mimen mit Maxie Laer Gespräch nach dem Siege über Cornerà. — Der neue Weltmeister erzählt. Boxheld und Filmstar Der große Kampf ist vorüber. Das Fieber, das eine Weltmeisterschaft in Amerika immer wieder auslöst, ist gewichen, das große Rätselraten, wer den Ring

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1937
Descrizione fisica: 6
den ikiirdinal Fumasoni Biondi, Präfekt der Kongre gation für die Verbreitung des Glaubens, emp» sangen, weiters den Kardinal Mariani. Verwal ter der Güter des Hl. Stuhles, und Möns. Otta- viurii, Assessor der Kongregation des Hl. Uffi- zmms. Zwischen Italien und Norwegen Roma, 1. April. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano und der Minister Nor wegens in Roma, Herr Johannes Jrgens, und ?er Generaldirektor im norwegischen Außenmini- Iterium, Herr P. Prebensen, haben einige Ab kommen

veröffentlichten Nachrichten brandmarkt und behauptet, daß das ''l»lenische Heer eines der besten im Weltkrieg Awesen ist und die Gehässigkeiten dieser schlecht formierten Presse nicht zu befürchten braucht. Tie „KatsstWhennikldillMl!' Roma, 1. April , -Sie Erregung und Mißstimmung über den von presse gewisser Länder seit Monaten und «Mders W der letzten Zeit gegen Italien ge- luhrten Pressefeldzug, über die Verbreitung von ^Mustrophenmsldungen' usw. hält in Roma auch a/n 'ki- Wie man weiß, stehen

bei dem-Feldzug Wn Italien die Borgänge In Spanien gegen- là »? 'm Vordergrund. Der Minister für Presse Propaganda Alfieri, hat zum Thema Spanien abend einige Erklärungen abgegeben, die folgt zusammengefaßt werd.en können. Die neue Freiwilligentransporte von ita- Michea Seite vorbereitet würden, sei „kategorisch eindeutig' zu verneinen. Italien habe seine über das Verbot der Ausreise von Frei- ^'gen strikte eingehalten und werde es auch tun. Italien stehe durchaus zu den Lon- „Beschlüssen

über Nichteinmischung und »Grolle, aber es sei allerdings der Auffassung, y>.°b'ese Beschlüsse nur dann einen Sinn hätten, de» ' »allgemein und gleich' angewendet wer- andere Länder fortfahren, Freiwillige wiA Spanien zu schicken', sagte ver Minister, „so lein» °'ch Italien in die Notwendigkeit versetzt, deli«.^^ Lage zu überprüfen: denn es ist nicht eins. ^'.daß die Restriktionsmaßnahmen nur von die^x ììe allein eingehalten werden, wahrend Là: ^e Seite sie zur weiteren Bolschewisierung «len» umgeht.' Der Krieg

w Spanim wäre zum Vorteil der spanischen Nation zweifellos längst beendet, so fuhr der Minister fort, wenn die von Italien vorgeschlagenen Maßnahmen fristgerecht verwirklich» worden wären, anstatt daß sie von jenen Mächten erst dann in Betracht gezogen wurden, als diese Mächte die Ergebnisse ihrer umfangreichen und dauernden Einmischung scheitern sahen. Die über die Haltung der italienischen Frei willigen bei den letzten Kämpfen vor Guadalajara verbreiteten Nachrichten, in denen sogar von einem neuen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1939
Descrizione fisica: 8
notlanden. Als man die im Fieber gesprochenen Sätze eines in einem Pariser Kranken haus mit Beinbruch eingelieferten Schriftstellers mirstenographierte, stellte sich spcner heraus, daß sein Gehirn auf diese Weise an der Fortsetzung eines Ro- manmanstriptes gearbeitet hätte. Leichtathletik Länderkampf Jtànèutschland ln Milano Der Leichtathletikkampf Italien-Deutsch land wurde gestern in der Arena von Mi lano begonnen und wird heute sortgesetzt. Die beiden Länder stellen die Athleten u. der Kampf nimmt

einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
von gigantischen Ausmaßen, von dem zur Zeit ganz Italien spricht. » Ceniral-Kino. Boris Karlosf, der bekannte Darsteller oes „Frankenstein', in dein ungeheuer spannenden Sen sationsfilm „Der wandelnde Schatten'. Mit satanischer Berechnung wurde von einer Bande der entlassene Sträfling Ellmann in eine Falle gelockt, so daß er als Mörder seines Richters erscheinen mußte. Ellmann wur de zum elektrischen Stuhl verurteilt. In derselben Stadt lebte Dr. Beaumont, ein Gelehrter, der sich mit dem Studium

als Hauptdar steller mit seinen gelehrigen Tieren zeigt das Lebs eines Zirkus und die gefährliche Arbeit der von Tausenden umjubelten Artisten :n einer menschlich ergreifenden u. spannenden Handlung. Beginn: 6.1S und S Uhr. Sonn tag auch um halb 4 Uhr. Doppelsteg àer italienischen Fußballer Italien A—Schweiz A 4.2 (2 :t) — Italien B—Schweiz B 3:1 (1 . 0). die von ihm aufgestellte italienische Landesbestlei stung um 1 Zentimeter. Bemerkenswerte Ergebnisse erzielten ferner Ma riani im 160-Meterlaus

und Oberweger im Dis kuswerfen. Lanzi und Beccali erreichten ohne be sondere Anstrengung gute Zeiten, obwohl sie nicht in ihren eigentlichen Spezialzweigen eingesetzt worden sind. Bei der Olympischen Staffel vermochten die „Blauen' einen überlegenen Sieg gli erzielen. Gut schnitt ferner auch Caldana im 110-Meter-Hürden- lauf ab und Agostini belegte die erste Stelle im Speerwerfen. Die Ergebnisse: 100-Meter-Lauf: 1. Mariani (Italien) in 10.8 Sek.-, 2. Gonnelli (Italien); 3. Struck! (Oester reich); 4. Berger

(Oesterreich). 400-Meier-Lauf: 1. Lanzi (Italien) in 48.7 Sek.; 2. Rossi (Italien); 3. König (Oesterreich): 4. Ber ger (Oesterreich). Sl>0-Meler-Lauf: I. Beccali (Italien) in 1 Min. 53.3 Sek.: 2. Eichberger (Oesterreich): 3. Pierac- cini (Italien): Wiegl (Oesterreich). sooo-ZNeter-Lauf: 1. Pellin (Italien) in 15 Min. 23.3 Sek.: 2. Beviacqua (Italien): 3. Fischer (Oesterreich): 4. Wober (Oesterreich). 110-Meler-Hürden: 1. Caldana (Italien) in 15 Sek.; 2. Langmayer (Oesterreich): 3. Oberweger (Italien

): 4. Deschka (Oesterreich). 400-Meler-hürden: 1. Mori (Italien) in 55.8 Sek.; 2. Ridi (Italien): 3. Studnicka (Oesterreich): 4. Longmayer (Oesterreich). Diskuswerfen: 1. Oberweger (Italien) 48.16 Meter: 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Ianausch (Oesterreich): 4. Biancani (Italien). Speerwerfen: 1. Agosti (Italien) 61.75 Meter: 2. Spazzali (Italien); 3. Bucherm (Oesterreich): 4. Berwoda (Oesterreich). Kugelstoßen: 1. Coufal (Oesterreich) 14.35 Meter; 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Bianconi (Italien

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Dolomiten
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Pagina 14 di 17
Data: 26.08.1939
Descrizione fisica: 17
Wirtschaft unö Sesetz Sport Die Stübenten-Weltspiele 1939 in Wien 2 . Tag: Italien schlügt Ungar« im Fußball. — Doppelerfolg tm Florettfechten. — Deutschland vor. herrschend im Schwimmen. Wien, 23. August. Die Stubcnten-Wcltspicle haben nun schon eine ziemliche SluSdebnung erhalten. Auf Sportplätzen, Hallen und Wasserbassins herrscht reges Leben und Treiben, überall sind die Kämpfe im volle» Gange und ein Titel fallt nach dem anderen. Italien hat mit Ungarn die zu vergebenden Meistertitel

sehr' schönen Fußball zu sehen. Italien skorte zuerst durch Frosst, aber bald daraus glichen die Ungarn aus. Dio Gegner gingen sogar in Führung, aber noch vor der Bause zog Eandiant 'mit einem schönen Schuh gleich. Nach der Pause waren die italienischen Studenten immer mehr Überlegen, der kleine Mittelstürm ex Venedigs. Pernigo, und abermals Frosst skorten zwei Wettere Male, so daß schließlich mit 4:2 Toren ein deutlicher Sieg für die Studenten Italiens her» auskam. Tennis, Basketball, Wasserbau und Korb

ball sanken ihren Fortlauf. & Tagt Italien Stege« im Degen-Mannschaft», fechte». 7 - Weitere Schwimmerfolg» Deutschlands. Wien. 24. August. Italiens Studenten holten sich im Fechten einen weiteren.Erfolg, indem sie den Weltmeistertitel im Degen-MannschaftSfechten an sich risien. In den Schwimmbewerben hingegen bewies Deutschland weiter seine Vorherrschaft und holte sich vier Titel. Der Rest fiel an die Ungarn. Allerdings mußten stch die deutschen Studenten Im Wasserball schwer von den Ungarn

, schöpft den Rahm ab und ist aus allen Linien erfolgreich. Die Japaner tun sich in den Sprüngen besonders hervor. Italien erreichte einen weiteren Woltmeister- titel durch C a n e p e I e. her im Tennis daS Herren- einzel gewann. Im Degenfechten mußte Italien den Sieg den Ungarn überlassen. Die Schtvimmbewerbe gehen zu Ende, Wobei Deutschland und Ungarn den Löwenanteil für sich beanspruchen. Wir fertigen kn kürzester Zeit in jeder gewünschten Ausstattung alle NmmDrlilkmchen wie Trauer-Parten. Brief

(Deutschland) 141.55; 3. Mapr (Deutschland) 135.29. 100 Meter Freistil: 1. Map (Ungarn) 81.5 Sekunden; 2. Schröder (Deutschland) 61.6; 3. Lu- ciani (Italien) 63.4 Sek.. — 200 Meter Brust (Frauen): 1. Pollak (Deutschland) 3.14; 2. Szigeti (Ungarn) 3:21.4; 3. Heinze (Deutschland) 3:24.4. Wafferball: Ungarn—Italien 4:2. Fechten; Florett-Einzel (Frauen): Itallen 1 Sieg. Krltzig Horwarth (Ungarn); 2. Meyer (Deutschland); KranSgrill (Deutschland). — Florett-Einzel (Männer): 1. Cbimentt (Italien) 6 Siege

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
. Da über t künftige Zugehörigkeit des heutigen ranzöfifch-Somaliland auch wohl nir- «ds Zweifel bestehen, ist Italien also dieser Stelle dem von Mussolini auf hellten Ziel um einen bedeusamen chritt näher gekommen. Von Massaua s zum Kap Guardafui und von dort j Mog<^?ischo und Kismaju ist die afri lilische Küste am Roten Meer, am Golf Aden und am Indischen Ozean in ilienischer Hand. Vielleicht hätten viele e italienische Meeresgrenze eher am lantischen als hier am Indischen Ozean sucht; ohne endgültig

zu diesem Pro lin, das ja auch eine Frag« des sowohl s auch sein kann, Stellung zu nehmen, auf einen umfangreichen Leitaufsatz der iaffegna Monetaria' verwiesen, in dem m folgeà aufschlußreiche Sätze findet: Ar glauben versichern zu können, daß r ozeanische Balkon, der eine Lebens- àendigkeit für jedes, eines Imperiums ürdigk Volk ist, von Italien gen Ost en «sucht und beansprucht weiden muß. Gen ten. nach dem euro-asiafrikanischen ntnrm hat sich immer die italienische, mische, christliche, mittelalterliche

, mo ine und endlich die zeitgenössische pcmsion gerichtet. Nach dem Osten, nach m Pazifischen Ozean, der bereits von «igen Tausend Kilometer italienischer iiste umsäumt wird, scheint Italien un- isweichlich auch im neuen Jahrhundert ilienifch-deutfcher Vorherrschaft gravitie- zu müssen. Der Pazifik, von dem der «bische Ozean ein integrierender Be- mdteil ist. stellt das Becken der künstigen ntwicklungsMöglichkeiten der Menschheit Die vom Atlantik umspülten Länder igen sich unvermeidlich dem Unter- ang

wird man auch n folgenden Satz als eine programma- be Aeußerung betrachten und werten >rsen. der so aufschlußreich für die italis chen Absichten ist: „Wir glauben fest, !g die Neuorganisation Eurovas unser md nicht auk rein mittelmeerische Funk- >nen begrenzen darf, sondern daß es erläßlich ist. Italien eine ozeanische mktion beizulegen — mit zusam - enhLngenden Landgrenzen s zum großen Meer.' Ver Umiveg über das Role Meer Was damit gemeint ist. lehrt ein Blick die Karte und ein kurzer Rückblick die italienische

Kolonialpolitik. Ein wusschauender Italiener hatte im chre der Eröffnung des Suezkanals rch einen Privatvertrag für 47.000 ranken die Bucht von Assab erworben, chr als 10 Jahre mußten freilich ver- hen, ehe der italienische Staat hier Htzrechte geltend machte: erst nls ilinkreich Tunis und England Aegypten Weschnappt hatten, begann man auch Roma, sich des Wertes dieses Besitzes r Reederei Rubattino von Genova be- G zu werden. Auf Anraten Englands, s Italien brauchte, um mit seiner lse Frankreich

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Pagina 3 di 6
Data: 21.08.1934
Descrizione fisica: 6
); S. Riemelänen (Finn land; 6: Tamelin'(England); 7. Hadi (Ungarn); 8. Karl Dibiasi; 11. Otto Casteiner. Bei den Endläufen im 1500 m-Crawl und 100 m-Rückenschwiminen wurden- folgende Ergeb nisse erzielt: > 1500 ni Crawlschwimmen (Europameisterschaft): 1. Jean Taris (Frankreich) 20:01.3;, 2. Castali (Italien) 21:01.1; 3. Wainwright (England): 4. Lenguel (Ungarn): 3. Signori (Italien); 6. Ger hard Nueske (Deutschland). 100 m Rücken: 1. Besford (England) 1:11.7; 2. Küppers (Deutschland) 1:12.5; 3. Siegrist

(Schweiz) 1:12.6; 4. Carison (Norwegen): 5. Schwartz (Deutschland); 6. Francis (England). Die Klassifizierung für die Zuteilung des Europa-Pokales (nur für Herren-Disziplinen) weist folgenden Schlußstand auf: 1. Deutschland 118 Punkte; 2. Ungarn 72 P.; 3. Frankreich 37 Punkte; 4. Italien 31 Punkte; 3. England 27 Punkte: 6. Tschechoslowakei 13 P.; 7. Belgien und 8. Dänemark je 9 Punkte; 9. Schweden 8.S Punkte; 10. Schweiz 3 Punkte; 11. Holland 4.5 Punkte; 12. bis 14. Finnland, ' ; IS. Norwegen

heimischen Spieler zeigten sich, was Technik und Spieltaktik anbelangt, lhren Gegnern weit überlegen. Aller dings wären auch die Veroneser nicht zu unterschät zen und sie gaben den Juventinern viel zu schaffen. nie, Zonta in 7:3.8 serballmatch zwischen der offiziellen Italien. Wasser ballmannschaft und einer gemischten Mannschaft bestehend aus Schwimmern der Juventus ver stärkt durch Mitglieder der Auswahlmannschaft. Den Abschluß des Programmes werden dann Vorführungen im Kunst- und Turmspringen bil

den. Äibiasi, Castainer und Cozzi werden sämt liche, für die olympischen Spiele vorgesehenen Pflichtsprünge absolvieren. Die Erfolge, welche unsere Schwimmer vorerst beim Dreiländerkampf in Budapest, und dann bei der Europameisterschaft in Magdeburg erzielten ind bekannt. Wenn auch die Wasferballmann- chaft schlecht abschnitt so ist dies mehr auf eine Serie von Umständen zurückzuführen die auf die Leute nachteilig einwirkte. Dafür konnte sich aber Italien durch Costali und Signori im Kampfe über 1S00 Meter

. Dem Spiele folgte aufmerksam das Publikum das sich in einer Zahl von über hundert eingefunden hatte. Teilnehmer an der Olympiade ms Die Länder, die bisher ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen zugesagt haben, sind fol gende: Argentinien, Australien, Belgisn, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frank reich, Griechenland, Holland, Indien, Italien. Japan. Jugoslawien. Kanada, Kolumbien, Lett land, Mexiko, Neuuseeland, Norwegen, Oesterreich, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Schwe

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Pagina 1 di 6
Data: 03.07.1935
Descrizione fisica: 6
. Todèsanzeiaen u. Dank sagungen L. —.SV, Fi nanz L. 1.—, redaktion, Notizen Lire 1.60. Kleine Anzeigen eigene« Tarif. Anzeigensteuern eigens, Bezugspreise: ' (Vorausbezahlt) Einzelnummer 2V Ceni. Monatlich L. S.—» Vierteljährlich L. !4.—- Halbjährlich L. 27.—» Jährlich L. 52.-» Ausland jährl. L. 140.-— Fortlaufende Annahmt verpflichtet zur Zahlung Mì««»«!», T. 5»»I» Jahrgang Italien läßt sich nicht» um des englischen Vorteils willen» mit einem dürren Wüstengericht abspeisen Roma, 2. Juli Die Debatte

Über den italienisch-äthiopischen Konflikt im englischen Unterhaus beweist, daß die britischen Vorschläge zur Lüsug des Streitfalles nicht eimal in London einstimmige Billigung finden. Ilm fo sonderbarer mutet da» Erstaunen Edens Über die klare Abweisung seiner Vorschläge durch Musso lini an. Auch Italien ist erstaunt über das geringe Ver ständnis» das gewisse Kreise Englands seinen guten Gründen entgegenbringen. Es ist angezeigt, darauf hinzuweifen, daß Italien in Abessinien mit einem aufrichtigen Freundschaft

«- und Zusammenarbeits vertrag die Möglichkeit einer friedlichen Expansion versucht hat. die in ihrer hohen zioilifationsför- dernden Funktion allen Nationen zum Vorteil ge reicht hätte. Doch Abessinien hat diese Zusammenarbeit zurück gewiesen und damit den aus freien Stücken abge- schlössen««, Vertrag verletzt, indem es fortgesetzt je des Anerbieten oder jedwede Initiative Italiens abwies, sich sogar gegen Italien bewaffnete und mit fortschreitendem Drucke die italienischen Besitztümer seit einem Viecteljahrhundert

bedrohte, so daß sich für Italien die Notwendigkeit ergab, mit geeigneten Maßnahmen seine produktive Arbeit und den Frie den In Ostafrika zu sichern. Die nunmehr erfolgten britischen Vorschläge tra gen der italienischen Stellung in keiner Weise Rechnung. „Giornate d'Itali a' weist darauf hin, daß in den britischen Vorschlägen nichts enthalten ist, was den Frieden an den Grenzen unserer Kolonien garantieren konnte. Der Konflikt zwischen Italien und Aethiopien würde damit nicht eliminiert, son dern bloß

und einen offenkundigen Scha den für Italien, dieser Hafen würde den Zugang ans Meer überflüssig machen, den Italien bereits mit dem Zusatzabkommen vom Iàhre 1S28 Aelhlo- pien eingeräumt hatte, nämlich den Hasen von Af- sab auf italienischem Territorium, der mit Abessi nien durch eine Straße verbunden hätte werden sol len. wodurch der Handelsverkehr zwischen Italien und Abessinien einen bedeutenden Aufschwung er fahren hätte. . Mit dem englischen Vorschlag würde bloß ein Frontenwechsel stattfinden, der Vorteil

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 26.05.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 2. Nr. 22. VolkSbvte.' Mittwoch den 26. Mai 191F. Gegnern insgeheim wissen lassen, daß sie von Ita lien im Ernstfall nichts zu fürchten haben werden. Dadurch ermutigt, begannen dann die eigentlichen Kriegstreibereien. Als der Krieg ausgebrochen war, erklärte sich bekanntlich Italien als nicht zur Hilfe verpflichtet, da Oesterreich selbst den Krieg angefangen habe und Italien zuvor gar nicht verständiget habe, was es zu tun gedenke, damit Italien Zugunsten Serbiens vermittelnd eingreifen

könne. Die österreichische Regierung hat nun amt lich festgestellt, daß das trocken aufgelogen ist. Italien wurde gar Wohl verständiget, aber nicht alles aus die Nase gebunden hat man ihm, da man zur Kenntnis gekommen war, daß Italien alles unseren Gegnern hinterbringe. Italien hat sich da mals in aller Form für die Kriegsdauer neutral erklart, hat aber insgeheim fortwährend mit Eng land und Frankreich verhandelt. Als Deutschland nicht mit der gefürchteten Raschheit Frankreich nie derzuwerfen

imstande war und uns das Kriegs glück weder in Galizien, noch in Serbien sonderlich hold!var, begann man in Italien merken zu las sen, daß man schon während der Dauer Krieges mitzureden gedenke, also nicht für die Dauer des ganzen Krieges an der Neutralität zu unseren Gunsten festhalten könne. Im Februar schickte sich Oesterreich an, neuerdings gegen Serbien vorzu gehen. Da ließ Italien am 11. Februar aufs be stimmteste erklären, daß ein neuerlicher Einmarsch in Serbien für Italien den Kriegsfall

bedeute; ein sicheres Zeichen, daß Italien mittlerweile ins geheim mit den serbischen Mördern ein Bündnis geschlossen habe. Serbische und französische Zei tungen wußten schon damals zu berichten, daß sich Italien mit Serbien in der Aufteilung Bos niens und Talmatien geeinigt Kotten. Oesterreich gegenüber wurde heuchlerisch erklärt, laut Punkt 7 des Bündnisvertrages habe Italien in diesem Fall das Recht, eine Schadloshaltung (Kompensation) auf Kosten Oesterreichs zu verlangen. Nun nach dem der Krieg

, daß dieser Punkt laut Vertrag nur Geltung habe für den Fall, daß die Türkei ausgeteilt würde und Oester reich dabei einen Gebietszuwachs erhalte. Das ist also der Grund, tvarum Oesterreich im Türkenkrieg den Zuschauer spielen mußte; es war gefesselt im vorhinein. Serbien war im Vertrag überhaupt weder genannt noch erwähnt. Des weiteren wurde Italien zu bedenken gegeben, daß eigentlich wir Ursache hätten, von Italien eine Entschädigung zu Erlangen, da Italien sich, ohne uns zu fragen, ein Stück der Türkei

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 8
, an der Schwelle des deutschen Reiches und Tirol ein Denkwal zu setzen, ihm, dessen engere Heimat uns geraubt, wurde und wo man zu gleicher Zeit sich anschicft,. einem Verräter an unserer Sache ein Denkmal zu setzen" sanden in Kufftein ihre volle Erfüllung. Und wahrhaftig, fast am 'gleichen >Tage des gro- P. Festes in Küfstein, wurde in Bozen durch! den -üöNljg von Italien der Grundstein zum Denkmal des „italienischen Sieges" gelegt. Auch diesmal hat das ,Meue Italien" der Welt, wie schon so oft

, eine Ko- wödie vorgespielt, als deren Auftakt die zahlreichen «sterbchlche der letzten Zeit in Südtirol anzusehen ’A wobei der Besuch des italienischen Innenministers beoerzoni als Generalprobe bezeichnet werden kann. Auf diese Tatsche kann nicht'oft und eindrucksvoll g nug hingewiesen Wörden- um endliche einmal dem 1. euert imperialistisch-faschistischen Italien Mussolinis" e gleißende Heuchlermaske vom Gesicht zu reißen. Niemals und nirgendwo hat blutig. erkämpfter „welscher Sieg" Italien

den ^Weg in unser verlorenes Paradies Südtirol gebahnt, sondern nüchterne am Kön- serenztische geschlossene Vertragsrechte, d e auf-der Grund!- läge von Treubruch und Verrat, unter schwerster Ver letzung des von Wilson verkündeten SelOftbeft mmungs- rechtes, haben Südtickol an Italien ausgeliefert. In elf blutigen Jsonzoschlachten stürmten die Wogen der italienischen Truppen heran, aber Ke zerschellten an der unbeugsamen Widerstands traft der österreichischen und deutschen Heere. Und in der letzten, der zwölften

, hat in seiner Schrift über den angeblichen Sieg von „Viktoria Veneto" klar nachgewiesen, daß dieser vielgerühmte Sieg nichts anderes als ein Rückzugs- gesecht war und hatte gleichzeitig davor gewarnt, die Mett betrüget und Wuschen zju wollen. Der Verfasser und sein «Buch .sind spurlos ver schwunden. Niemand hat deren Schicksal bis heule er fahren können. Mag auch die spurlose Entfernung mißliebiger Persönlichkeiten einschließlich! ihrer Werke int faschi stischen Italien an der Tagesordnung sein, so dürste

Streben nach, Klarheit und Wahrheit herrscht- offen zugegeben und bestätigt. Wenn auch unmittelbar nach' dem Ein tritte Italiens in den Weltkrieg auf Seiten der West mächte ipaGenische Truppenteile vorübergehend einzelne! Gebiete Welschtirols besetzen konnten, deren Verteidigung damals beinahe ausschließliche in den,, Häm den rasch auf gestellter Standschützenfortnationen lag, so spielte sich dennoch, der Kampf gegen Italien bis Min 'Zusammen bruche zur Gänze auf reichsitalienischem Boden

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.07.1930
Descrizione fisica: 8
für ganz Italien eingeführt wurde, wird auch für Südtirol von Bedeutung sein. Jeder Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist künftig unter Androhung schwerer Strafen gezwungen, sich ausschließlich der staatlichen Vermittlung zu bedienen, für welche die ge setzlichen Vorzugsrechte. Mitgliedschaft bei der faschistischen Partei, den Syndikaten, den Frontkämpfern usw. bindend sind. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, jede Entlassung dem staatlichen Stellenverinitt>ungsamt binnen fünf Tagen mit zuteilen und dürfen

keinen neuen Angestellten aufnehmen, den fie nicht aus den Verzeichnissen des Amtes auswählen. Durch diese, für das gesamte Königreich erlassene Neu regelung wird in Südtirvl neuerlich die Verwendung der h^rmschen Arbeitskräfte und im Fremdengewerbe die der zahlreichen nichtitalienischen Staatsangehörigen, die zwar seit langer Zeit in Südtirol ansässig sind, von der Option für Italien aber ausgeschlossen waren, erschwert. Außer dem wird damit ein neuer Zwang auf den Eintritt in dto Syndikate ausgeübt

Anbote für alle jene Priester gemacht, die sich in eine Stadt der alten Provinzen! behufs Erlernung der italienischen Sprache begeben möchten- Tie Kurie habe diese Lösung empfohlen uns trachtet, sie zu erleich tern. Eire treffende Antwort. Der Präsident der italienischen Handelskammer. Herr E. Renzetti, in Berlin, veröffentlichte kürzlich Anregun- «n für die Steigerung der Handelsbeziehungen zwischen Italien und Deurschlmü). Ein Freund unserer Südtiroler Sache, Herr Dr. Medikus-Dessau

, hat auf diese An regungen hin an Herrn Renzetti ein Schreiben gerichtet, das den Nagel auf den Kcqrf trifft. Das Schreiben wird unsere Leser sehr interessieren. Es lautet: Sehr verehrter Herr Präsident? Sie haben in der „Berkner Nachtausgabe' vom 27. Juni 1930 wertvolle Anregungen für die Steigerung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Italien ge geben, worin Sie nachzuweisen versuchen, daß der heutige Umsatz von 1 Milliarde leicht auf l 1 * Milliarden gesteigert werden könnte. Hierzu

und leider auch heute noch steht: Südtirol. Diese Frage läßt sich, wenn man von Beziehungen beider Völker zueinander spricht, leider so lange nicht ausschätten, als Italien seine bisherige Politik der nationalen Unterdrückung fortsetzt. Ich weiß, daß ich hier an einen wunden Punkt rühre, aber die Regierungen der beiden großen Völler müssen stark genug sein, auch diese Frage m gegenseitigen Einvernehmen zu regeln. Solange sich aber Italien auf den Standpunkt stellt, daß es sich in dieser Frage

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.02.1930
Descrizione fisica: 8
Delegation gleich zu Beginn der Arbelten der Konferenz die Aufmerk samkeit der teilnehmenden Delegationen gelenkt. Proportionsverhältnis und Niveau der Rü stungen sind die wesentlichen Ziele der »Konfe renz und sie stehen im innigsten Zusnmmsnhang mit der Festsetzung der Beschränkungsmethoden, die gleichfalls Gegenstand der Verhandlungen Italien ist bereit . . . e italienische Delegation konstatiert mit Äe- imgluung, daß die Konferenz nun zur Prüfung derselben schreitet. Bezüglich der beiden frag lichen

Punkte erklärt die italienische Delegation neuerlich, daß Italien bereit ist. jede beliebige Ziffer, anch die niedrigste als Höchstgrenze für seine Rüstungen anzunehmen, wenn dieselbe von keiner anderen europäischen^ Kontinental macht überschritten wird. Die geographische Lage Italiens ist außer ordentlich ungünstig. Italien hat nicht den Vor teil einer Ozeanküste. Seine Existenz hängt von der Zufuhr, die zu drei Vierteln von Ueberiee herkommt, ab Diese Verkehrslinien sind äußerst leicht verwundbar

und in kurzen Abständen von «nächtigen Flottenbasen verschiedener Mächte kontrolliert, Italien besitzt keine Flottenstütz- punke außerhalb des Mittelmeeres, wodurch na türlich die Aufgabe der Verteidigung der eige nen Handelsmarine auf dem Ozean äußerst schwierig gestaltet wird. Für Italien handelt es sich um die Verteidigung seiner eigenen Exi stenz und nicht um den Schutz ferner Territorien, die sich unter seiner Oberhohelt oder seinem Ein flüsse befinden. Italien ist außerdem zugleich mit England

Firmatarmacht des Locarnopakte? und hat als solche gewisseVerpflichtungen für dieAuf- rechterhaltnng des europäischen Friedens mit übernommen. Trotz dieser größeren und parti kulären Erfordernisse seiner Verteidigung hat Italien erklärt, als Kriterium der Selbstbe- schränkung der Rüstungen zur See jene Ziffer anzunehmen, die für die am stärksten gerüstete europäische Kontinentalmacht festgesetzt werde. Italien besteht auf der Weiterführung einer Ab rüstungspolitik. . . AbrüstungspolMk

von Wa shington sieht für die Linienschiffe folgende Pro portionen und Tonnage vor: Amerika 5. Eng land 5, Japan 3, Frankreich 1.67. Italien 1.67. Tonnage: Amerika 525.000; England 525.000; Japan 315.000; Frankreich 175.000; Italien 175.000. Italien konnte auf Grund dieses Vertrages zehn Linienschiffe in feiner Flotte be'bihalien, die es Im Jahre 1922 besaß. Es hat aber frei willig sechs von diesen ausgeschieden, ohne sie zu ersetzen und verblieb alsö mit vier Linienschif fen. Außerdem schlug Italien

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1935
Descrizione fisica: 8
L. 1.—. Fk nanz L. 2.—, redaktion« Notizen Lire 3.—. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cenk. Monatlich L. 5.- Vierteljährlich L. 14.--« Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.- Tel. 1875 politisches Tagblatt der Provinz Solzano Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung ^ !>.à' Ss-nßas, 20. tSSS.XIii 4V. ! Was àie Genfer G. m. b. H. nicht erreichen konnte Italien Weit die Sklaven im Wer SeseW AWvieu Der sethiopische Felàzug beeinträchtigt

, noch umsoweniger die lange Tätigkeil des Völker bundes haben es zuwege gebracht in Aelhiopien die Sklaverei, diese Schmach der Zivilisation und Kultur abzuschaffen. Man hat auch nur zu oft feststellen können, wie erlogen die wiederholten Versprechen und die wiederholten Versicherungen des Negus bezüglich der Abschaffung der Sklave- rei in seinem Lande waren. Die Sklaverei er- wies sich als unaustilgbar in Aelhiopien. Doch das, was die anderen nicht erreichen konnten oder nicht wollten, hat heute Italien ver

De Bono über die Abschaffung der Sklaverei im bisher von den italienischen Truppen besehten Gebiete ist ein Versprechen. Sie ist vor allem ein Akt der Zivilisation. Es wäre auch zu erwarten, daß dies von jenen anerkannt wird, die im fafcistischen Italien den Angreifer gesehen haben: denn wir sind uns be wußt, daß dieser Akt von höchster Bedeutung, ja von enropäischem Werte ist. Italien schafft in Aelhiopien Ordnung, im letz ten afrikanischen Erdstrich, der sich bisher noch der Zivilisation und Kultur

entzogen hat. ses Wirtschaftskrieges Italien als Absatzgebiet und Lieferanten definitiv verloren haben. Man spricht in Genf von Kompensationen und Entschädigungen für die schwerwiegendsten Ver luste der Sanktions-Staaten. Doch man vergißt dabei, daß diese Verluste ständig sein werden, während die Entschädigungen nicht von Datier sein können,. Die durch die Sanktionen hervorgerufe nen Wirtschaftsschädigungen werden für viele Länder bestehen bleiben. England betrachtet zwar seine Beziehungen zu Italien

mit Gleich- giltigkeit, weil im Jahre 1834 seine Ausfuhr nach Italien nur. 2.6 Prozent betrug, doch seine gegen wärtigen Positionen können sich ändern. Indes sen repräsentiert die Kohlenausfuhr Englands nach Italien 12 Prozent seiner Gesamtausfuhr, außerdem kann sein imperiales Wirtschaftssystem durch eine größere wirtschaftliche Autonomie der Dominions abgelöst werden und dann wird der europäische Markt für England viel wichtiger u. dringender werden. Jugoslawien hat im Jahre 1934 20.57 Prozent

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1932
Descrizione fisica: 8
, das mit dem Sie« der Italie ner endigte. Die Resultats in den einzelnen Disziplinen hi'nd: Hürdenlauf über 100 Meter: erster Lech- ner. Oesterreich, zweiter Galdana. Italien, drit» , ter Deschka. Oesterreich. Der Italiener Valle muszte ausscheiden, weil er sechs Hindernisse um- ^ ^Wventuv. disqualifiziert gestoßen hatte. Endresultat: Italien 3. Oester« Punkte: Juventus 44. Trento 44 reich 6 Punkte. — 800-Meter-Lauf: Erster Na- netti, Italien, zweiter Tavernari. Italien, drit ter Leban. Oesterreich. Endresultat: Italien

7, Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster » m,«»^ Lechner, Oesterreich, zweiter Di Blaas. Italien, 107N Met !driiter Fusarpoli. Italien. Endresultat: Italien ^ 5- Oesterreich 5 Punkte. — Kugelstoßen: Erster ^ Postas, Trento. 9.^,0 Meter Better, Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter Punkte: Juventus 51. Trento 47 Füssel. Oesterreich, mit 13.50 Meter, dritter 4 »,il 400 Melcr-Slaffel Zendri. Italien, mit 13.35 Meter. Endresultat: ' In der Mittelstufe gewann überleaen Adolf 3. Carta Giuseppe in 1'35

in 3 Min. 45 Ses SchluUtand: Juventus 52, Trento 50 Meisterschaften desWeraeer Svor'tl«l> Vom guten Wetter begünstigt, begannen ge stern 7 Uhr früh am internationalen Sport- ter Müller. Oesterreich. 'Endresultat: Italien 7. plcch von Maia bassa die verschiedenen Kon- Oesterreich 3 Punkte. — Hochspruna: Erster kurrcnzen der Vereinsmeisterschaft des Mera- Broglia, Italien. zweUer Degli Esposti. .Ita- ner Sportklubs zur Austragung, die wohl eine resulta!: Italien 5. Oesterreich 5 Nunkte. Hürdenlauf

über 400 Meter: Erster Cumar, Italien, zweiter Mori, Italien, dritter Deschka, Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Italien, zweiter Mazzocchi, Ita- liei?. dritter Dr. Höller. Oesterreich. Endresul tat: Jtaliei? 7. Oesterreich 3 Punkte. — Speer werfen: Erster Agosti. Italien, zweiter Domi- miti, Italien, dritter Bezwada. Oesterreich, vier mens, bei welchem der Start im Wasser er folgt. Für die Springer si??d 2 Eimneter- und 2 Dreimeterbretter zur Verfügung. Für das Turmspringen

sind 2 Plattformen, und Mar eine 5 Meter und die andere 8 Meter über dem Wasserspiegel. Die Mahl der Höhe wird dein Konkurrenten überlassen. Die Vorläufe fürs Schwimmen und Springen beginnen um 10 Uhr vormittags, während die Schlußwettkämpfe nachmittags um 3 Uhr festgesetzt sind. Folgende Preise kommen zur Verteilung: li?n. dritter Martin, Oesterreich, vierter Zahl' bnickner. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 5000-Meter- Lauf: Erster Cerati. Italien, zweiter Leitgeb. Oesterreich

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 16.07.1919
Descrizione fisica: 16
dem Gedanken einmal ernstlich nahe. Kein Gedanke wäre so rentabel sür die Öffentlichkeit, als dieser; aber sofort die Hand ans Werk legen müßte man, sonst ist es wie der für ew Jahr zu spat. Das Elend wird dann immer noch größer und das Ende ist dann, daß ein Großteil des Volkes Auswandern kann, wenn eS ^ nicht verhungern will. Die Unruhen in Italien Wie es scheint, ist in Italien wieder Ruhe eingetreten, bezw. wurde dieselbe gewaltsam wie der hergestellt. Wenn das richtig ist — und wir zweifeln

daran gibt und dem Militär fehlt jeglicher Halt, jegliche Ver läßlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Zusammen gegangen scheint es diesmal auf ew Haar zu sein. Es stand an einem kleinen, daß aus den Teue- rungtzkrawallen ein wahrer und wirklicher Umsturz .entstand. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die Unruhen wiederholen und daß das nächstemal die Regierung nicht mehr der Lage Herr wird und daß die Verläßlichkeit der Truppen nicht mehr, aus reicht. Italien ist ein heißer Böden, wie man sagt

; es find nicht umsonst in Italien noch die Izwei einzigen feuerspeienden Berge Europas — Wefuy .und Aetna, dc^. heißt, der Italiener hat ein „Tiroler »olksi. hitziges Blut und ist KU Krawallen und Umstürzen leicht geneigt. Gefährliche Krawalle, Revolutionen und Revolutiönchen sind w Italien seit Jahrhun derten nichts neues. Begonnen hat die Sache dies mal in Mittelitalien, in der Provinz Emilia, Ro- magna und in Toskana in der Umgebung von Florenz. In Mittelitalien ist überhaupt ein ge fährlicher Boden

: Irre ich nicht, war es im Jahre 1912 im Juni, daß im gleichen Gebiete Unruhen ausbrachen, die revolutionären Charakter trugen, und nur mit großer Mühe unterdrückt wurden. In Italien selbst fürchtete man im Winter des Jahres 1914/15, daß man mit dem Eintritt Italiens in de« Krieg mit einem Revolutionsausbruch in die sen Gegenden unbedingt werde rechnen müssen; wir haben diesbezüglich verläßliche Berichte er halten. Es gab Leute bei uns, die glaubten, daß Italien schon aus diesem Grunde

nicht in den Krieg eintreten könne. Die Ursache der diesmaligen Krawalle war die ungeheure Teuerung, die zurzeit auch in Italien herrscht. Italien ist in den Krieg eingetreten mit der bestimmten Erwartung, daß derselbe in kur zer Zeit beendet sein werde. Es hat aber langer gedauert, als man sich in Italien jemals auch nur hätte träumen lassen. Das Land wurde dadurch furchtbar hergenommen. Ohne die allseitige Hilfe seiner Bundesgenossen wäre Italien längst schon, ganz sicher aber im Herbst 1917 nach der großen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
der Berbandskommandanten von ganz Italien » Normen des Parteisekretärs ^ Der Schwur der an den Liktorialwettbewerben teilnehmenden Hochschüler Milano, 6. Mai Milano, das seit 4 Tagen die an den Liktorial- Mettbewerben des Jahres Xlll teilnehmenden Ath leten beherbergt, ist am gestrigen Sonntag die Ehre des Besuches des Parteisekretärs S. E. Sta race zuteil geworden, der hieher gekommen ist, um der Eidesleistung der sadistischen Hochschüler und dem Rapporte der Kommandanten der sadi stischen Jugendkampfbiinde aus ganz

Italien bei zuwohnen. S. E. Starace ist kurz nach 10 Uhr in Milano eingetroffen und hat sich in Begleitung des Ver- baudssekretärs von Milano zum Friedenstor be geben, wo er von S. E. Ricci und sämtlichen Au toritäten aus Stadt und Provinz empfangen wurde. Hoch zu Roß, mit S. E. Ricci, dem Komman danten des Armeekorps und dem Generalstab der sadistischen Jugendkampfbiinde zur Seite, ritt S. E. Starace die Front der 13.000 Jungfascisten ans Milano und Provinz ab, die dem Corso Sempione entlang

, 2 vom Regierungschef als Luftfahrtminister, 1 vom Mi nister für nationale Erziehung, 2 vom Minister für öffentliche Arbeiten und 3 vom Regierungschef als Korporationsminister.' - Weiters hat der Präsident des Senates 3 Gesetz entwürfe übermittelt. Mussolini präsentierte den Gesetzentwurf Konzession von Vorschüssen zugun sten der nationalen Kinoproduktion: Genehmigung des Protokolls betreffend die Eisenbahnbücher der Südbahngesellschaft, das zwischen Italien, Oester reich, Jugoslawien und Ungarn am 7. Juli 1934

der Prooinzial-Jnspektorate der Land wirtschaft und einen Gesetzentwurf für die Er höhung des Beitragsfonds zur Erbauung von Ge treidesilos. Hierauf begann die Kammer mit der Debatte des Kolonialministeriums für das Finanzjahr 1935-36. Dazu ergriff Abg. Fara das Wort, der u. a. folgendes ausführte: Die Kolonialpolitik einer Großmacht muß vor allem Politik einer natürlichen Expansion sein. Der Fascismus hat von allem Anfang an den Ge bieten, die mit große» Opfern für Italien, lim den Ring

, der es am Mittelmeer einschloß, zu durch brechen, errungen worden sind, große Sorgfalt zugewandt. Das Erwachen des Kolonialgewissens fällt mit der Reise des Duce nach Libyen im Jahre 1926 zusammen; heute stehen die Kolonien Eritrea und Somaliland im Mittelpunkt des Interesses der alten und jungen Genxrationen Italiens. Unter dem Fascismus ist unser Besitz des Somalilandes ein effektiver geworden. Italien hat mit den jüngsten Kolonialabkommen mit Frankreich auf Grund eines freundschaftlichen Uebereinkommens

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Pagina 1 di 8
Data: 22.03.1927
Descrizione fisica: 8
» c>ae»s Nummer 66 / L. ^ahrsaug ^ VolZàno-Merano, DLevstaZ, 22. Mörz 752? ^ 5. ?alzr fase. Zeitrechnung I^uksAes?1scktde^vllsstsein Ss»! langer Zeit schaut Italien ruhig, hoch- skens angeekelt, einer ununterbrochenen Kam pagne, die das Ausland gegen es führt, zu. Verschiedene Male haben dunkle starte Machte, Feinde des Fafcismus und deshalb Feinde Ita liens, Schläge gegen die neue Macht geführt, die Italien eins gigantische Größe «nter den Großmächten der Welt gegeben hat. Sämtliche Wassens sämtliche

Angriffsbafsn, sämtliche Fronten wurden versucht. Man be» nützte die politischen Flüchtlinge als Waffe, die Verschwörung in Genf von Seiten der sozialde mokratischen Organisationen, die Preßfehde ge- gen die angeblichen Rüstungen Italiens. Man versuchte, Italien mit England zu entzweien, schon feit den Tagen der Besehung Korfus. Heute indes sind die beiden Länder durch eine innige Freundschaft verbunden. Durch das Oberetfch versuchte man Zwietracht zwischen Deutschland und Italien zu säen, indes kam

es Zum Abschluß des Freundschaftsvertrages Mi. schsn den beiden Nationen, und das Manöver schlug fehl. Es ift wohk nutzlos, sämtliche antifascistifche Aktionen der Welt aufzuzählen. Es genügt, an zuführen, daß es immer private Interessen, wenn auch auf großer Basis waren, die es ver suchten. zwischen Italien und einer anderen Na tion Unfrieden zu Pisten. Die deutsche.Kampagne gegen Italien nahm das Oberetfch zum Vorwand. Är Wahrheit- aber handelte es sich um vielleicht verborgenem^ ternationale Möchte

, die von der Solidarität der interessierten schweizer, bayrischen und tiro ler Hoteliers unterstützt waren. Es sind immer die elben Kräfte, die Touruös der politischen Flüchtlinge nach Amerika veranstalten, die fa- sciftlsche Angriffspläne auf. Frankreich erfinden, die die Italien verleumdenden Presseagenturen unterstützen. sowohl in Innsbruck, wie auch in Hans, in Lugano und rn Zagabria. Die Herausforderungen, die in den verfchie« lene» Landern mit dem Zwecke versucht wur den, irgendwelche Zwischenfalle

gegenüber d?» A.'Wàrungen. Italien benachrichtigt krem.dl^ gesmnten Staaten, damit man »öktrA' ° ' Zur Erhaltung, des Friedens. Aufklärung muß' jedoch erkdlaen à' skh die krankhafte Nervosität Belgrads verschlechtere- «à^ostawische Manöver ist von mchàr «ittsuitigkn,'. ZÄSL Mttl Z>s.'k?u provo zierenden Teil erscheinen lassen, wenn es mit bewaffneter Hand für den Schutz der albani schen Grenzen einträte. Ts besteht aber ein Vertrag» wohlbekannt, veröffentlicht und beim Sekretariat des Völkerbundes

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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1935
Descrizione fisica: 8
pflichtungen gegenüber Italien und. dem Völker bund verletzt hat. Eben aus diesem Grunde sah sich Italien in eine Lage versetzt, in der es unmög lich war, das in Paris vorgeschlagene Programm anzunehmen. k Italien hat vierzig Jahre lang eine geduldsame, äußerst rücksichtsvolle Politik der Zusammenarbeit und Freundschaft mit Abessinien geführt, um eine friedliche Entwicklung der eigenen Kolonien in Einklang mit dem angrenzenden Staate zu er wirken. Besonders die fasciftische Regierung hat kein Mittel

unversucht gelassen und Aethiöpien die Möglichkeit einer substanziellen Teilnahme am zivilen internationalen Leben geboten. Der Redner wies sodann auf den Freunöschafts- oertrag von 1928 hin, betonte die von äbessinischer Seite erfolgten ' wiederholten Feindseligkeiten, von denen ein einziger jener schwerwiegenden Zwischenfälle , allein schon: gemäß^dem Londoner Protokoll einen Krieg als gerechtfertigt erscheinen hätte lassen. Italien hat jedoch eine Politik der Nachsicht geübt, muhte sich aber davon

überzeugen, daß Abessinien schon feit jeher itälienfeindliche Ziele im Auge hatte. Baron Aloisi zitierte in der Folge mehrere Phrasen aus der Denkschrift und wies mit Nach druck daraufhin, daß Abefsinien weder seinen Verpflichtungen nachgekommen fei, noch überhaupt als ein zivilisierter Staat zu beträchten sei. Er erklärte sodann formell, Italien würde seine Würde als zivilisierte Nation beleidigen, wenn es auch innerhalb des Völkerbundes fortfahren würde, auf gleichem Fuße mit Abefsinien zu verhandeln

, denn es erkennt nicht gleiche Rechte jenem zu, der nicht die gleichen Verpflichtungen der anderen Mitgliedstaaten einzuhalten wüßte Da es sich um grundsätzliche Interessen der Si cherheit der Nation handelt, würde Italien seine höchsten Pflichten vernachlässigen, wenn es nicht jedes weitere Vertrauen auf Aethiöpien aufgeben und. wenn es-sich nicht die vollste Aktionsfreiheit vorbehalten würde, um jene, Maßnahmen zu tref fen, die sich zur Sicherheit seiner Kolonien und zum Schutze seiner Interessen

erforderlich erweisen «»>->- Nachstehend der Auszug der Denkschrift über Aethiöpien, welche die italienische.Regierung heute dem Völkerbund vorgelegt hat: Italien und Aethiöpien Die italienische Regierung legt vor allem die be sondere politische und juridische Situation Äthio piens gegenüber dar. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts ist Italien mit den Ländern, welche das heutige abessinische Reich darstellen, in Be ziehung getreten. Die Gesamtheit dieser Be ziehung wurde mit dem Vertrag vom 2. Mai 1889

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Pagina 1 di 6
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 6
eigenes Tarif, v e; u g s p rei s« ; (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Tenk, Munatlich L- 6--^ Lierteljalirlich L. fialblätirllch L. 27.-^ Jährlich L. Ausland sährl. L. 140^ Fortdauernde Annahmß verpsl>a>tet zur Zahlung« 2HH Sa«,»kag, 7. Ks»»e«,?»ev » XV Kanlr elch und das „undankbare' Italien in sonderbares Verlauaeu In den Kommentaren vieler, vielleicht allzu« ^eler französischer Zeitungen zur Mailänder Rede t.z Duce kommt fast identisch ein seltsames Stau- Ken zum Ausdruck, nicht ohne eine gewisse

, und dies nicht bloß im Interesse der Wahrheit, sondern auch der guten ranzösisch-italienischen Beziehungen, die weder »lid noch dauerhaft sein können, wenn sie nicht ben in der Wahrheit und Aufrichtigkeit wurzeln. Italien hat nichts vergessen, weder das Gute och das Schlechte. Die sich heute beklagen, sind sonder Zweifel die besten und achtenswertesten «ter den französischen Zeitungen, die der natio- Men Partei (das politische Leben Frankreichs ist heute bereits derart paradox, daß das nationale Fühlen

des Weltkrieges, Aka demiker, Schriftsteller, Politiker, Journalisten, ge gen den trüben englisch-genferischen Kreuzzug, die Gerechtigkeit, die Schönheit, den europäischen und lateinischen Wert, mit einem Wort, die wieder sprudelnde Romcmität der italienischen Sache be griffen haben und Hand in Hand mit der Soli darität mit Italien, vor allem das wahre historische und politische Interesse Frankreichs, das eben mit dieser Solidarität zusammenfällt. Allein, jedermann weiß .es auch, und die Italie ner

der Republik, die were und die äußere. Und in praktischer Hin- W, den anderen Ländern gegenüber, ist sie die Mge, die etwas zählt, ist sie der französische Frankreich. Und im internationalen Kampfe, in dem Italien gezwungen wurde, seine Freiheit und selbst sein ^ebensrecht zu verteidigen, können wir nur das Frankreich berücksichtigen, das, „wahr' oder „nicht ^?hr, tatsächlich, handelt, das offizielle Frank el Frankreich als Regierung, als Diplomatie, ^ Parlament, als Regime. und im unseligen

Völkerbundskrieg, den die ruchlose Koalition der antifascistischen oder besser Wgt, antirömischen Sekten unter der Führung Englands und Rußlands gegen Italien geführt ^ ^ welches war die reale Haltung dieses Frank- Ms, d. h. Frankreichs? Es hatte mit uns Ver gärungen jüngsten Datums und es hat sie ver teilen. Cz hgtte unsere „Garantie' von Locarno von Strefa und es hat sie weggeworfen (um .°ann nach einem Jahr mit ' lein! staunenswerter Es hatte unter Inkohärenz wieder aufzulesen). .. . ,m Augen die Darlegung

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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 6
, betitelt «Die italienische Expansion', in dem es u. a. heißt: „Die Kolonial-Kampagne, zu der sich Italien anschickt, ist nach der deutschen Wiederaufrüstung der dominierende Faktor der Stunde. Italien bereitet den Krieg gegen Abessinien vor. Das ist eine unleugbare Tatsache. Mit den langen Verzögungen, die zum Transport der Truppen und ihres Bedarfes notwendig sind, kann eine fernliegende Expedition nicht geheim gehalten werden. Bei vollem Tageslicht stellt Italien die Gene ralstäbe, die Truppen

, daß sie kein Schiedsgericht des Völkerbundes zu lassen wird. Sie hat in gleicher Weise unmiß verständlich erklärt, daß sie keinen „Schritt' an derer Mächte bei ihr empfangen wird. Kurz, Italien ist der Ansicht, daß es bloß auf es an kommt, ob es in Abessinien Krieg führen will «der nicht. Die italienische Regierung hat die anderen Nationen höflich verständigt, sie möchten sich nicht in die italienischen Angelegenheiten ein mengen. Die anderen Mächte scheinen übrigens nicht die geringste Lust zu haben, sich in diese Frage

einzumischen. Es gibt auch Leute, die darauf hingewiesen haben, daß die Kriegsvorbereitungen Italiens so fort nach den zu Jahresbeginn abgeschlossenen Ilebereinkommen begonnen haben. Sie ver muten, daß Frankreich und England Italien in Aethiopien Aktionsfreiheit gelassen haben. Be eilen .à uns, -zu sagen, daß. jene Leute absolut nichts'wissen > und, eine billige Vermutung aus stellen. Die einzige offizielle Phrase, die dies bezüglich ausgesprochen wurde, ist die des Herrn Mussolini in seiner Rede

vor dem italienischen Senat. Beim gegenwärtigen Stand der italienisch- sranzäsisch-englischen Beziehungen ist es sehr wahrscheinlich, daß keinerlei diplomatischer Schritt in Roma, auch in der Zukunft nicht, erfolgen wird. Und das ist fürwahr ziemlich klar. Italien legt dessenungeachtet ein Gewicht darauf, feine Handlungsweise zu rechtfertigen und sie vor der Weltmeinung zu erklären. Herr Lessona,. Unterstaatssekretär im Kolonialministe rium, dessen Chef Herr Mussolini selber ist, hat vor einigen Tagen

das Emirat von Harrar, das Königreich von Caffa und das Königreich von Malom vernichtet: sie haben Er oberungen mit Raubzügen betätigt, sie haben die Sklaverei bis auf die heutigen Tage fortgesetzt. Im Grunde genommen wünscht Italien Abessinien zu erobern oder dort ein Protektorat auszuüben oder eine privilegierte Stellung ein zunehmen. Namen oder Formeln haben dabei keine Bedeutung. Italien will in Afrika eine Kolonie erhalten. Italien hat dabei an die ein zig verfügbare Gegend gedacht

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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1939
Descrizione fisica: 8
, wo Italien als Be schützer die undankbare Aufgabe der Grenzziehung zn erfüllen hatte, stieß es auf griechische Feindseligkeit, auf serbische Gegenbestrebungen. Im Mittelmeerraum war von vorne anzusaugen: die Wieder besetzung des libyschen Bodens, die Re gelung des Statuts der Italiener in Tu nis, die Vereinigung der Streitsrage nm den Dodekanes, anf dem die italienische Oberhoheit »ach wie vor „sub sudiee' blieb: ganz allgemein gesprochen, kam Italien in der Rangliste der Einsluß- mächte im „M are

n o ft r u in' erst an dritter Stelle in weitem 'Abstand nach England, das mit Gibraltar, Malta, Ey- pern und Suez die Schlüsselstellungen !u»e hatte, und nach Frankreich, das von Kap Bon aus Libyen und Sizilien be drohte. In seiner Rede vom 27. November be kräftigte Mussolini den dynamischen Charakter der außenpolitischen Tätigkeit des Fascismus: „Italien lebt nicht von Renten aus der Vergangenheit, wie ein Parasit, sondern es will mit eigener Kraft, mit eigener ZNühe. mit seinein Martyrium

und seiner Leidenschaft sein künstiges Geschick selbst gestalten.' In wenigen Monaten ließen sich die Früchte eines kraftvolle» und zugleich maßvollen Handcliis deutlich erkennen. Die prompte Realtio» aus die Nieder- iietzelung der Telliiii-Delcgauo» schuf nicht nur in Griechenland den Eintritt?, das; die Zeit der Schwäche und des Sich- bescheiden? vorüber war, sondern die ganze Welt konnte erkennen, daß die Münze der Erpressung und Veränaiti- gung in Roma außer Kurs gesetzt war. Gleichzeitig erreichte Italien

nach fast zwanzigjähriger Ungerechtigkeit die Wie- derzulassuug zu den Verhandlungen uni das Tanger-Statut und in Tanger setzte sich Italien mit gleichen Rechten wie die übrigen interessierten Mächte fest. Die Frage des Dodekanes wurde mit eben solcher Entschlossenheit gelöst: die Annel tion war aber von einer Politik der Klä rung gegenüber Griechenland und der Türkei begleitet, eine Politik, die mit der endgültigen Beseitigung früherer Span nungen die griechisch-türkische Befriedung und die Festigung

. Bis zum Jänner 1924 bildete Fiume den Zankapfel zwischen Italien und Jugoslawien und die geheimen, ver brecherischen Manöver der Pariser Di plomatie wären schließlich so weit gekom men, Feuer an das Pulverfaß Zu legen, wenn nicht die mussolinianische Politik mir entschlossenem und gerechtem Han deln die Frage rasch bereinigt hätte. Am 24. Jänner 1924 wurde Fiume mit dem Vertrag von Roma endgültig wieder dem Vaterlande angeschlossen und mit den Verträgen von Nettuno vom L7. Juli 1931 wurden zwischen Italien

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