43.566 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/10_10_1926/ALABO_1926_10_10_2_object_8268371.png
Pagina 2 di 16
Data: 10.10.1926
Descrizione fisica: 16
Seite 2. Nr. 41. sich unabhängig von Amerika zu machen und was die Hauptursache ist, Frankreich will rückenfrei sein. Um das zu verstehen, muß man die gegenwärtige europäische Lage erfassen. Wie heute die Situation ist, scheint ein Krieg zwischen Frankreich und Italien ein Ding zu sein, das bomben- sicher Komoren wird. Italien war bei den Fran zosen niemals weder geachtet noch weniger beliebt und ist es jetzt am allerwenigsten. Seine Politik wurde von der französischen Freimaurerei so ziem

- lich nach Belieben beeinflutzt. Durch seinen Bot schafter Barere wurde Italien in den Krieg gehetzt, was allerdings nicht gerade viel brauchte. Große Achtung hat sich nun Italien in Frankreich durch seine Kriegsleistungen nicht erworben. Man hat es daher auch nach dem Kriege behandelt nach dem Spruche: man liebt den Verrat, verachtet aber den Verräter. Italien schob auch alle Schuld auf Frank reich, daß es beim Friedensschluß nicht größere Vorteile errang. Mussolini hat nun den französi schen

Freimaurern die Türe gewiesen. Er will sich nicht beeinflussen lassen: er will für sein Land Ell bogenfreiheit, er will seine Macht erweitern und zwar auch auf Kosten Frankreichs. Korsika. Sa voyen und vor allem Französisch-Tunis in Nord afrika sollen einmal italienisch werden. Dazu will Italien die erste Geige auf dem Balkan spielen. Griechenland, Serbien, Bulgarien. Rumänien und Ungarn sollen zu Italien halten, oder richtiger, sollen sich in den Dienst der italienischen Politik stellen

und sich von Italien beeinflussen lassen. Daß man in Frankreich darob wenig erbaut ist. ist selbst verständlich Seine Pläne hält Mussolini auch nicht geheim. Zu wiederholten Malen hat er von den ..gerechten Ansprüchen Italiens" gesprochen und förmlich mit dem Säbel herumgefuchtelt wie seiner zeit Kaiser Wilhelm; das ist jeden mit Krieg be droht, der es wage, Italien entgegenzutreten. Re den erster Staatsmänner werden aber ernst ge nommen, wenn sie auch oft nicht so ernst gemeint sind. Wiederholt wurde

zu dieser Zeit von Frankreich nach Italien fuhr, der den Trup penaufmarsch selbst gesehen hat. Italien sucht sich nun zu sichern, in dem es versucht, neue Bündnisse zu schließen. So kam kürzlich ein Bündnis mit Spanien zum Abschluß. — Die englische Zeitung „Daily News" äußert sich darüber folgendermaßen: Frankreich werde jetzt wahrscheinlich noch miß trauischer werden. Das Ergebnis werde schließlich sein, daß Mißtrauen und Vorsicht zu einem Kriege führen. Seit neuestem schweben Verhandlungen zwischen England

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/06_05_1919/NEUEZ_1919_05_06_1_object_8147215.png
Pagina 1 di 4
Data: 06.05.1919
Descrizione fisica: 4
k e i ne Antwort. Line Einladung öer KieöenskonseVenz an Italien. Paris, 5. Mai. Der Rat der Drei hat Italien eingc- laden, an den Sitzungen der Friedenskonferenz wieder teilzunehmen. Die Einladung ist in einem Tone gehalten, der au nehmen läßt, daß Italien anneh me« wird. Rückkehr der italienischen Delegierten. KB. Versailles. 4. Mai, Der „Intransigeant" will wis sen, datz die italienische Delegation eingelaben wurde, zurück zu kehren. Italien erhält Fiume, sodaß die Rückkehr seiner Delegierten zweifellos

feststehe und Don nerstag erfolgen werde. Der Vertrag werde Freitag oder Samstag der deutschen Delegation überreicht werden können. Italien und der Londoner Pakt. Rotterdam. 4. Mai. Die „Daily Mail" hebt hervor, daß Italien bereits vor vier Jahren den Londoner Ver- Aag. der jetzt von ihm angerufen wird, selbst verletzte. Durch den Londoner Beitrag verpflichtete sich Italien, mnerhalb eines Monates nach dessen Unterzeichnung den Krieg an alle diejenigen Länder zu erklären, die nfft den Alliierten

Italiens tm Kriege standen. Italien hat diese Verpflichtung nicht eingehalten, sondern wartete mehr als N Jahr, bevor es den Krieg an Deuschland erklärte. Durch die Vertragsverletzung allein habe Italien das ZKt verloren. sich auf den Londoner Vertrag zu berufen. Nichtsdestoweniger, und trotz dieser Vertragsverletzung Mens Italiens, werden England und Frankreich den vArag etnhalten wenn es Italien noch immer verlangen wird. . Die Wochenschrift „New Stateßman" hebt diese Ver- Agsverletzung durch Italien

-benfatts noch in -.nderem Smne hervor: Wir haben zwei Verträge mit Italien, Mi Londoner Vertrag, der die dalmatinische Küste an Kylien gibt, und den Pakt von London, wodurch die Merten sich verpflichten, keinen Separatfrieden abzu- KL iE? 1 * Aber I,alten Unterzeichnete den Pakt von Low November 19)8 und erklärte den Krieg an Deutlch- M NM vor August 1916,' also, soweit Italien in Be- DeutfthM^' ^bzieht sich der Pakt von London nicht auf Italien erhält Fiume. & Mai. (Priv.) Den Pariser Blättern zufolge

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/16_07_1939/AZ_1939_07_16_2_object_2638778.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1939
Descrizione fisica: 8
notlanden. Als man die im Fieber gesprochenen Sätze eines in einem Pariser Kranken haus mit Beinbruch eingelieferten Schriftstellers mirstenographierte, stellte sich spcner heraus, daß sein Gehirn auf diese Weise an der Fortsetzung eines Ro- manmanstriptes gearbeitet hätte. Leichtathletik Länderkampf Jtànèutschland ln Milano Der Leichtathletikkampf Italien-Deutsch land wurde gestern in der Arena von Mi lano begonnen und wird heute sortgesetzt. Die beiden Länder stellen die Athleten u. der Kampf nimmt

einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

3
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1907/19_10_1907/ZDB-3059529-0_1907_10_19_1_object_8049000.png
Pagina 1 di 14
Data: 19.10.1907
Descrizione fisica: 14
Nach folgen. Erreichte letzterer auch nicht das, was ersterer zu Wege brachte, so muß man doch immerhin sagen, daß ein gut Teil des heutigen Kampfzustandes zwischen Deutsch und Welschtirol dem genannten Premier zu zuschreiben ist. Unter dem Franzosenkaiser kam auch zum ersten Mal der Name italienisch Tirol (le Tirol Italien) amtsgemäß zur An wendung. Es war damals, als er dem Vice- könig von Italien befahl, alle unter dessen Kommando stehenden Truppen ln „italienisch Tirol“ zusammenzuziehen

wurde das ganze Gebiet kurzwegs an Italien abgetreten. Der Fleißzettel für diese Despoten- tät Napoleons Kam recht bsld. Am 13. April Insertionspreis: Die 3gespaltene Petitzeile 25 h, Reklarcezeile im re daktionellen Teile 50 h. Inserate übernimmt die Ad ministration Riva, Viale Roma 17, sowie alle An noncen-Expeditionen des In- u. Auslandes. Kontokurrent: Centralbank d. Sparkassen Innsbruck II. Jahrgang. dieses Jahres erhielt der Kaiser eine Dank adresse des Senates für die Tatsache, dass

die norischen Alpen nun die Grenzmauer seien zwischen welschem und deutschem Besitz. Die kaiserliche Gnade mit Gegen geschenk blieb nicht aus. Am 28. Mai wurde ganz Südtirol als „Departement Oberetsch“ (Dipartimento dell’ Alto Adige) dem König reich Italien einverleibt. Raubritterbesitz, dem Napoleons Sturz ein Ende bereitete. Zweifel los war durch dieses Vorgehen Napoleon der Stammvater des bekannten Grundsatzes der Irredentisten: „Italien bis zum Brenner/ Sehr alt ist dieses Wünschen

also noch nicht, und das Recht dazu ruhte auf Erzfüßen, die auf St. Helena mit dem Schöpfer dieses Rechtes in die Grube fuhren. Am 10. Juni feierte Trient die Vereinigung mit dem Königreich Italien, im Mai 1815 war es mit der Herr lichkeit aber schon zu Ende. Diese kurze fünfjährige Periode bietet die einzige histo rische Basis, auf welcher gewisse Elemente Welschtirols den Begriff: „il Trentino“ auf bauen. Sehr wackelig und von sehr geringem historischen Wert. Ein Seitenstück zur Herr lichkeit des „KönigLustik

4
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/07_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_07_1_object_8087865.png
Pagina 1 di 12
Data: 07.02.1922
Descrizione fisica: 12
und die Modalitäten dieses Gegenbe suches. ' De Slicofa mN der Kabinettsbildung tzetrsnt. Nauen. k. Februar. Aufnahme der eigenen Funken ftation. GioliLLi lehnte Sonntag, den 6. Februar, die ihm angebo- Leus Ueberuahme der Kabinettsbildung in Italien ab und bezeichnete den bisherigen Kammerpräsidenten De Nicola als geeigneten Nachfolger Bonomrs. De Nicola soll noch un-l dreißig Jahre hielt dieser Zustand. Wird er diesmal schlüssig sein, die KabmeLWilduug zu übernehmen.,. j von kürzerer Dauer sein, bis. die Saat

über die Nachfolgestaaten. Zwei Mächte sind daran beteiligt: Italien und Frank reich. Als Italien im Sommer 1919 zu Paris ersah, daß es mit feinen großen Aspirationen zu den abgewiesenen Völkern der Erde gehöre, fegte ein Entrüstungssturm das Kriegs- kabinett Salandra-Sonnino weg. Diesem folgte Nit Li, der eine Neuorientierung des Bergeisens und Ver> söhnens zu Deutschland einschlug. Er war bei den Herren der Welt erst recht der Abgewiesene, — dafür sorgte schon Herr Barreres; darum fiel Nitti nach dreimaliger

Kabinettsumbil- durrp (Juni 1920), ohne für Italien den ersehnten KriegS- gewrnn errungen zu haben. Ihm folgte Giolitti „der Alte mit dem taktischesten Ge- schick". Mit Genugtuung wurde seine Berufung im deutschen Volk begrüßt — man dachte an seine Stellungnahme im Mai 1915: mit Unrecht! denn damals war Giolitti keineswegs prodeutsch, wie immer wieder fälschlich dargestellt wird, sondern es handelte sich bei diesem klugen Alten nur um die Bantwortung der Frage, ob das sofortige Losschlagen oder ein Hinziehen

der Neutralität zu bevorzugen wäre, die vielleicht nur durch kurzen Kampf, vielleicht sogar ohne Kampf Italien die gleichen Errungenschaften einbringe, die jeder auf das Itnlia farä ckü se eingeschworene Italiener seinem Volk als selbstverständliche Anspruchssphäre zuwies. Die gleiche Erwägung wie anno 1915 stellte daher Gwlitti es fü r Italien vor-- scheu Kurs einzn° schlagen oder durch Erhaltung des herzlichen „Einvernehmens" für Italien die größt mög lichste Beute herauszu holen? Er entschied sichfür

für die Alliierten wie der wertvoller zu machen, benötigte Giolitti die innere Konjo- lidierirng der bedrohlich gelockerten StaatsschWuben: dahw unterstützte er von Regierungs wegen die Gründung und den Ausbau des Mussolinischen „fascio di combattimento" und erstickte so Flammen, die Lenins Moskau gern entfacht hätte. So ward der in Italien seit 1915 vielgeschmähte „Alte von Tronero" der wirkliche Retter des Vaterlandes. Graf Sforza schlug den neuen, alten Kurs sofort ein: Er setzte sich vor allem mit den neuen

5
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1926/05_02_1926/ZDB-3091117-5_1926_02_05_9_object_8504413.png
Pagina 9 di 12
Data: 05.02.1926
Descrizione fisica: 12
mit schwerbepackten Rucksäcken und Alpenstangen, Orangen lut schend und hartes, schimmliges Brot, das sie mitgebracht hatten, kauend, durch unsere Städte. Welchen Vorteil die italienische Volks wirtschaft von dieser menschlichen Viehherde ziehen sollte, ist nicht einzusehen. Wir könnten der irredentischen Propaganda für ihre Boy kottaufruse im Interesse der Reinlichkeit und des Anstandes, in unserem Lande nur Dank wissen." So charakterisiert man die deutschen Katho liken, die im vergangenen Jahre nach Italien

schenken. Sie werden die Franziskus feier mit warmer Innigkeit in der Heimat begehen u. sollten die Millionen, die eine Reise nach Italien kostet, lieber zur Einrichtung und zum Ausbau katholischer Unternehmun gen im eigenen Lande verwenden. Die Antwort d?r Taschisien auf die deutsche Absperrungsbewegung und auf die einmütigen Angriffe der deutschen Zeitun gen, welche mit schonungsloser Offenheit Tag was länger, würden sie wohl warten müssen, was schadete es, wenn man sich lieb habe? Frau Gersdorfer

Fensterscheiben ein geschlagen und der Kanzler der Botschaft wur de beschimpft und gestoßen. In Rom wurde eine förmliche Razzia nach deutschen Reisenden veranstaltet; die Studen ten zogen vor die Hotels und Pensionen, um sie nach deutschen Reisenden zu durchsuchen. In den meisten Fällen konnte aber das Eindrin gen von der Miliz verwehrt werden. Die Vor fälle haben eine Flucht deutscher Reisender aus Italien zur Folge. 1j? WfSHBRA, N I Uvli SCH T aus naturechten, besten Weinen in amtlich plombierten Flaschen

nung, daß die" italienische Regierung diesem Garantiepakt große Bedeutung beimesse, um so mehr, als das Abkommen von Locarno Italien seine Brennergrenze und Jugoslawien seine Karntnergrenze nicht garantiere. Diesel ben jugoslawischen Blätter behaupten, daß ein solcher "Plan die Unterstützung aller gut den kenden Jugoslawen finde. Angesichts der Rei bungen, die sich zwischen Italien und Deutsch land, wie zwischen Oesterreich und Iugosla- ! wien vorbereiten, hätten die beiden besreun

denn je, denn er war nun ihre letzte einzige Hoffnung. Gottlob, daß bei Gustav ähnliche Enttäu schungen wie bei Annchen ausgeschlossen wa ren! Er war nicht sentimental und liebte den Reichtum und Luxus viel zu sehr, um seine Pläne über ein bißchen Liebe zu vergessen. Das hatte er ja auch bei Olga Petrasch bewiesen. deten Staaten gemeinsame Interessen und ge meinsame Verteidigungsnotwendigkeiten, so daß hüben und drüben der neue Grenzgaran tiepakt mehr als erwünscht erscheine. Italien und Iugoslavien hätten einen gemeinsam

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/22_03_1927/AZ_1927_03_22_1_object_2648117.png
Pagina 1 di 8
Data: 22.03.1927
Descrizione fisica: 8
» c>ae»s Nummer 66 / L. ^ahrsaug ^ VolZàno-Merano, DLevstaZ, 22. Mörz 752? ^ 5. ?alzr fase. Zeitrechnung I^uksAes?1scktde^vllsstsein Ss»! langer Zeit schaut Italien ruhig, hoch- skens angeekelt, einer ununterbrochenen Kam pagne, die das Ausland gegen es führt, zu. Verschiedene Male haben dunkle starte Machte, Feinde des Fafcismus und deshalb Feinde Ita liens, Schläge gegen die neue Macht geführt, die Italien eins gigantische Größe «nter den Großmächten der Welt gegeben hat. Sämtliche Wassens sämtliche

Angriffsbafsn, sämtliche Fronten wurden versucht. Man be» nützte die politischen Flüchtlinge als Waffe, die Verschwörung in Genf von Seiten der sozialde mokratischen Organisationen, die Preßfehde ge- gen die angeblichen Rüstungen Italiens. Man versuchte, Italien mit England zu entzweien, schon feit den Tagen der Besehung Korfus. Heute indes sind die beiden Länder durch eine innige Freundschaft verbunden. Durch das Oberetfch versuchte man Zwietracht zwischen Deutschland und Italien zu säen, indes kam

es Zum Abschluß des Freundschaftsvertrages Mi. schsn den beiden Nationen, und das Manöver schlug fehl. Es ift wohk nutzlos, sämtliche antifascistifche Aktionen der Welt aufzuzählen. Es genügt, an zuführen, daß es immer private Interessen, wenn auch auf großer Basis waren, die es ver suchten. zwischen Italien und einer anderen Na tion Unfrieden zu Pisten. Die deutsche.Kampagne gegen Italien nahm das Oberetfch zum Vorwand. Är Wahrheit- aber handelte es sich um vielleicht verborgenem^ ternationale Möchte

, die von der Solidarität der interessierten schweizer, bayrischen und tiro ler Hoteliers unterstützt waren. Es sind immer die elben Kräfte, die Touruös der politischen Flüchtlinge nach Amerika veranstalten, die fa- sciftlsche Angriffspläne auf. Frankreich erfinden, die die Italien verleumdenden Presseagenturen unterstützen. sowohl in Innsbruck, wie auch in Hans, in Lugano und rn Zagabria. Die Herausforderungen, die in den verfchie« lene» Landern mit dem Zwecke versucht wur den, irgendwelche Zwischenfalle

gegenüber d?» A.'Wàrungen. Italien benachrichtigt krem.dl^ gesmnten Staaten, damit man »öktrA' ° ' Zur Erhaltung, des Friedens. Aufklärung muß' jedoch erkdlaen à' skh die krankhafte Nervosität Belgrads verschlechtere- «à^ostawische Manöver ist von mchàr «ittsuitigkn,'. ZÄSL Mttl Z>s.'k?u provo zierenden Teil erscheinen lassen, wenn es mit bewaffneter Hand für den Schutz der albani schen Grenzen einträte. Ts besteht aber ein Vertrag» wohlbekannt, veröffentlicht und beim Sekretariat des Völkerbundes

7
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1930/14_06_1930/TIGBO_1930_06_14_1_object_7750402.png
Pagina 1 di 8
Data: 14.06.1930
Descrizione fisica: 8
hat sich in diesem Jahre verschlechtert, Italien hat die Schwäche Oesterreichs vorzüglich auszunützen verstan den und durch die aufgezwungene Romreise Scho bers einen diplomatischen Erfolg erzielt. Die deutsche Öffentlichkeit hat vielfach die Empfindung, als hätte sich die Lage in Südtirol nun zum Besseren gewendet. Man verweist heute stets auf die politische Amnestie und die Ernennung des deutschen Bischofes. Beides ist kein Wechsel im Sy stem: die Freilassung Dr. Wieners vor dem Offenkundigwerden des Justizirrtums

der F a s c i st e n eintreten zu können. Von dieser „Begünstigung", die zwar eine politische Chance bietet, weil in Italien nur der Fascist vollberechtigter Staatsbürger ist, hat Südtirol ebensowenig Gebrauch gemacht, als damals, wo auf den Beitritt zum Fascismus ein Zwang aus- geübt worden war. Seit der Schoberreise hat sich in Südtirol nicht das Geringste geändert: die Freizügigkeit ist ebenso behindert wie jede kulturelle Regung, insbesondere der deutsche Privatunterricht. Der Fascismus hat die Entnationalisierung

, die den Deutschen jene kulturellen und sprachlichen Mindestrechte gewähren, welche viele Staaten in den Friedensverträgen zusichern mutzten und welche Italien durch seine Staatsmänner und den König feierlich zugesagt hat, insolange darf die gesamtdeutsche Politik in der Südtirolersache nicht Umschlagen. Es ist Auf gabe jedes volksbewußten Deutschen, stets darauf zu .verweisen, daß Südtirol, das deutsche Land mit südlicher Sonne, heute unter schwerstem politischen und wirtschaftlichen Drucke steht

und daß das Ausdehnungsbedürfnis des volk reichen Italien an der Brennergrenze kei neswegs seinen Drang nach Norden be friedigt hat. Das Tiroler Deutschtum kann die sem Vordringen nur dann widerstreben, wenn es eine Rückendeckung durch das Eesamtoolk hat. Zwischen Deutschland und Italien steht Südtirol! * Die beiden Südtiroler Franz und Georg Hofer, die vor mehr als Jahresfrist wegen des Karabb- nieri-Mordes in Steinhaus verhaftet worden waren, sind nunmehr aus der Untersuchungshaft entlassen worden, da das Gericht wegen

wird die neue Zollvorlage dem Zoll- ausschusse überwiesen. Dir Emission Ser Bonns-Anleihe ist in der Pariser Bankierkonferenz in abschließenden Verhandlungen festgelegt worden. Der Gesamt umfang der ersten Emission wird 340 Millionen Dol lar betragen. Die Young-Obligationen werden zu 5 l /2 Proz. verzinst und im Laufe von 35 Jahren getilgt. Frankreich und die Vereinigten Staaten sind mit 84.5 Millionen beteiligt, England mit 50 Millionen, Deutschland mit 7 Millionen, Italien mit 5 Millionen und Belgien

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/25_07_1932/DOL_1932_07_25_4_object_1204522.png
Pagina 4 di 6
Data: 25.07.1932
Descrizione fisica: 6
. eingeladen. SsZsirDsn Dem Miethilfefond de» Dinzenzve-eine» Bol zano non Ungenannt Lire KV—. iiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHtHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Sport-Nachrichten LeiMatNiM.§Leffen Oesterreich—Italien. Udine. 24 Juli. Heute nachmittags fand auf dem Sportplatz von Udine ein Leichtathletittreifen zwischen einer österreichischen und italienischen Auswahl mannschaft statt

, das mit dem Sieg der Ita liener endigte. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem Treffen bei. Die Resultate in den einzelnen Disziplinen sind: Hürdenlauf über 100 Meter: erster L e ch n e r. Oesterreich, zweiter G a l d a n a. Ita lien. dritter D e s ch k a. Oesterreich. Der Italiener Balle mußte ausscheiden, weil er sechs Hinder nisse umgcstaßen hatte. Endresultat: Italien .8. Oesterreich 6 Punkte. —800-Meter-Lauf: Erster N a n e t t i. Italien, zweiter T a v e r • n a t i, Italien, dritter Leban. Oesterreich

. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster L.ech ne r, Öster reich. zweiter D i B l a a s. Italien, dritter F u- farvoli. Italien. Endresultat: Italien b. , Oesterreich5 Punkte. —Kugelstoßen: Erster Bett er Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter I i. ueiterrcia), mir iö.su uztet er, butter Zendri, Italien, mit 13.35 Meter. Endresul tat: Italien 3. Oesterreich 7 Punkte. — 400, Meter-Lauf: Erster Gudenus, Oester reich. zweiter Giacomelll. Italien, dritter Vianello, Italien

. Endresultat: Italien 8. Oesterreich 8 Punkte. — Hürdenlauf über 400 Meter: Erster Cumat, Italien, zweiter Man. Italien, dritter Deschka. Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Stabhochsprung: Ertster Innocenti. Italien zweiter Mazzocchi. Italien, dritter Dr. Holler, Oesterreich. Endresultat: Isalien 7. Österreich 3 Punkte. — Speerwerfen! Erster Agostl. Italien, zweiter Dominuti. Italien, dritter B e z w o d a, Oesterreich, vierter Müller. Oesterreich. Endresultat: Italien

7. Oesterreich 3 Punkte. — Hochsprung: Erster Zroglio. Italien, zweiter Degli Esposti, Italien, dritter Martin. Oesterreich, vierter 3 q blbruckn - r. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 6gg0-Mc t c r-Lauf: Erster Errat i, Ita lien. zweiter Leitgeb. Oesterreich, dritter E a t t a r o s s . Italien, vierter B l ö d y. Oester reich. Endresultat: Italien 6. Oesterreich 4 Punkte. — Weitsprung: Erster Tom- Der Gedanke, in dieser Finsternis hier unter der C?rt>e mit dem unbekannten

9
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/26_05_1915/TIGBO_1915_05_26_2_object_7740358.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1915
Descrizione fisica: 8
schreiben und Manifest allergnädigst zu erlassen geruht: Lieber Graf Stürgkh! Ich beauftrage Sie, ange schlossenes Manifest an Meine Völker zur allgemeinen Verlautbarung zu bringen. Wien, 23. Mai 1915. Franz in. p. Stürgkh in. p. An Meine Völker! Der König von Italien hat Mir den Krieg er klärt. Ein Treubruch, dessengleichen die Ge schichte nicht kennt, ist vom Königreich Italien an seinen beiden Verbündeten begangen worden. Nach einem Bündnis von mehr als 30jähriger Dauer, während deffen

es seinen territorialen Besitz mehren und sich zu ungeahnter Blüte entfalten konnte, hat uns Italien in der Stunde der Ge fahr verlassen und ist mit fliegenden Fahnen in das Lager Unserer Feinde übergegangen. Wir haben Italien nicht bedroht, sein Ansehen nicht geschmälert, seine Ehre und seine Interessen nicht angetastet. Wir haben Unseren Bündnispflichten stets getreu entsprochen und ihm Unseren Schirm gewährt, als es in das Feld zog. Wir haben mehr getan: Als Italien seine begehrlichen Blicke über Unsere Grenzen

. Franz Joseph m. p. — Stürgkh m. p. Die deutsche Treue. Berlin, 23. Mai. (Amtlich.) Die italienische Regierung hat heute durch ihren Botschafter Herzog von Avarna der österr.-ungar. Regierung erklären lassen, daß sich Italien von Mitternacht ab im Kriegs zustände mit Oesterreich-Ungarn befinde. Die italienische Regierung hat durch diesen, vom Zaune gebrochenen Angriff gegen die Donaumonarchie das Bündnis auch mit Deutschland ohne Recht und Grund zerrissen. Das durch die Waffenbrüderschaft noch fester

geschmiedete vertragsmäßige Treuverhältnis zwischen Oesterreich-Ungarn und dem Deutschen Reiche ist durch den Abfall des Dreibundgenoffen und seinen Uebergang in das Lager seiner Feinde unversehrt ge blieben. Der deutsche Botschafter Fürst Bülow hat deshalb Anweisung erhalten, Rom zugleich mit dem österreichisch ungarischen Botschafter Baron Macchio zu verlassen. Hiezu schreiben die „M. N. N.": Italien ist also nunmehr auf dem Wege der Anarchie und Kopflosig keit in den Krieg hineingerannt

10
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/21_01_1926/ZDB-3059538-1_1926_01_21_2_object_8090685.png
Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1926
Descrizione fisica: 8
delskammer in der Schweiz betraut worden. Diese Nachricht hat in der italienischen Kolonie Genfs eine ziemliche Aufregung zur Folge gehabt, angesichts des Umstandes, daß die italienische Handelskammer in der Schweiz dem schwei zerischen Obligationenrecht (Zivilgesetz buch? Red.) unterstellt ist und viele ihrer Mitglieder Schweizer find, die Interessen in Italien haben. Fremde Lander Italien. Italienische Rauflust auch gegen die Slawen. Der Führer des Faschio, General Giovanni, hielt bei einer Versammlung

zwischen Südslawien und der Tschechoslowa- kei herzustellen. Italien könne dies, ohne tzii Früchte des Sieges zu opfern» nicht Massen und sei bereit, der slawischest Gefahr auch mit Gewalt entgegenzuttMst. — Und da wollen die Tschechen ein Bündnis mit Italien abschließen! Die Weh wird verrückter mit jedem Tag. —* Mussolini der Katholik. Wie verlautet, hat Mussolini, der ehemast sozialistische Freigeist, seine schon ftüheren Jahren eingegangene Zivilehe nun mehr auch rö mi sch -ka.tho lisch einsegnen lassen

. Im Vatikan herrscht deshalb Helle Freude, weil das räudige Schäflein nun wieder in den SchafsiaÜ zurückgefunden hat. — Wie weiter aus Mailand gemeldet wird, dürfte in einer der näch. sten Sitzungen des Ministerrates der Beschluß ge. saßt werden, wonach in Italien nur noch die in irgend einem Staate offiziell anerkannten Relü gionsaemeinschaften ohne Einschränkung geidulbet werden. Die Maßnahme soll hauptsächlich ge gen Baptisten Und Methodisten ge richtet fein. Wenn das so weiter geht, wird Italien

noch der unduldsamste Staat der Welt werden. Die politische Unduldsamkeit gattet sich mit der religiö- sen, ein Ideal, das der Iesuitismus schon lange anstrebt und das auch seinem finsteren Geiste ent- spricht. Die Zukunft Italiens. Wie es in dem durch Cavour geschaffenen fteiheitlichen Italien durch die Zertrümmerung einer der Reuzeit entsprechenden Gesetzgebung sei- teils des dem Iesuitismus dienstbaren Faschismus bald ausfehen wird, davon dürften sich die nicht faschistisch gesinnten Bürger, besser gesagt

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_10_1937/AZ_1937_10_06_3_object_1869304.png
Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1937
Descrizione fisica: 6
. den mittleren Teil der », ver Kirchenstaat ein, in beiden Scr Einfluß Habsburgs vorHerr, also Oesterreich praktisch fast ganz richte, mit Ausnahme des westlich emoni, von dem auch die nationale ,!?'wie in Italien hat der Wiener tiefe Enttäuschung im ganzen Volke i da man nach all den Blutopfern aangmen Kriege endlich den natio» erwartet hatte, um den dann die Iilick betrogen wurden. Die sranzo- ,ion hatte den Nationalsozialismus oleon ihn wieder zerschlagen, schließ- ber doch an ihm gescheitert

. Und nun Fürsten und Diplomaten in der n der Donau zusammen, verschachern is auf einem Jahrmarkts die Herden en Grundstein zu all den revolutio» m des vorigen Jahrhunderts. Ein etternichs auf diesem Kongreß lau- ist nur ein geographischer Begriff . rch den Verlauf der Geschichte stärker rdm als dieses törichte Wort. Zwar n I. erstmalig ein Königreich Italien nerhalb seines Gesamtreiches, aber iener Kongreß gibt Metternich durch xruch die Begründung der Rückkehr poleon vertriebenen Fürsten

Metternichs als der limmsten Reaktion und der gefährlich» ürdie nationalen Wünsche des gesam ten Volkes. ch der Fremdherrschaft ruft in Italien t mehr eine Freiheits- als eine Eini» mg hervor. Es entstehen heftige Ver- pse, der Gedanke eines geeinten Ita- erst in das Bewußtsein des Volkes rt werden, bis diese Idee genügend rhält, um sie zum Siege zu führen, ähnlicher Vorgang wie in Deutschland, eordneten der Paulskirche zwar prak- wenig für ein neues Deutsches Reich er durch ihre Schriften, und Propa

- dem Gedanken immer mehr zum verhelfen. Dabei sind die Geister in er keineswegs einig über die Form mmenschlufses der ganzen Halbinsel, tionärrepublikanische Bewegung unter sich in dem „Jungen Italien' (La alia) zusammengeschlossen hat, zettelt e Verschwörungen, Putsche und Re- an, denen aber der Erfolg versagt .ini ist zwar neben Cavour die über» 'Meinung im Kampf Italiens um ung, aber er ist ein Doktrinär, der sich ^e» Gegebenheiten nur wenig anpassen daher einem solch realpolitischen Genie r weichen muß

, re publikanische und Einigungsbestrebungen einan der parallel, sich gleichzeitig vielfach verschlingend und bekämpfend. Sie führen 1848 zur Revolution, die nicht erst durch die Februarereignisse in »«„«»ir o.s? e aa» , 5 Ii» >»»»»»»» »«» «««»Ii»«« àie« «u« xàkkK Frankreich ausgelöst wird, da die Erhebung Si ziliens gegen die Herrschaft der Bourbonen schon im Januar ausbricht. Diese achtundoierziger Re volution in Italien ist ein merkwürdiges Ereig nis. Es geht ebenfalls wie in Deutschland darum» dem Volke

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/18_10_1911/BRG_1911_10_18_2_object_804783.png
Pagina 2 di 14
Data: 18.10.1911
Descrizione fisica: 14
zur baldigen Beilegung der Konflikt« mit der Türkei und zur mühelosen Erwerbung von Tripolis zu ver helfen. Vielleicht wäre er gut, wenn auch wir einmal wieder Jnteressenpolitik machen würden — nicht durch territoriale Kompensationen, sondern durch die erwähnte völlige Derinteressierung Italien« an Albanien. Eine Halbweg« energische diplomatische Aktion müßte für un« wohl mit einem Eifolg enden. Denn wenn auch blrnun die Kabinette der europäischen Mächte sich Italien gegenüber wohlwollend verhalten

, so hat doch da« regno die gesamte öffentliche Meinung Europas gegen sich. Italien hat .eine schlechte Presse', und ernste, große Organe Frank reich«, England« und Deutschland«, die birnun die allerfreundschaftlichsten Gesinnungen für Italien hegten, schlagen jetzt einen geradezu feindseligen Ton an — und verurteilten Italien» Borgehen mit Worten von einer Schärfe, wie sie in Oesterreich noch niemals gegen Italien laut wurden. Europa fühlt eben, daß durch Italien« Vorgehen ein neuer gefährlicher Zustand geschaffen

wurde — ein Präzedene, dar in der Zukunft der Gewalt Tür und Tor öffnet. Dir Unsicherheit ist hiemit auf« höchste gestiegen und da« schrankenlose Recht de» Stärkeren mit nackter Brutalität zum Durchbruche gelangt.' In Italien beginnt man darüber uachzudenken, ob Tripolis, das so leichterding« besetzt werden konnte, denn auch die Kosten der Mobilsierung wert sei und der Bevölkerung ist die anfängliche südlich feurige Begeisterung ziemlich geschwunden. Da sind nun die italienischen Zeitungen

e« zweifelhaft erscheinen, ob e« für Italien noch von Interesse sei, im Dreibund zu bleiben, da er Italien für seine Unternehmungen nicht den gewünschten Hinterhalt biete und gestatte, daß in der Presse die Tripolisaktion Italien« nicht gebilligt und unterstützt wird. Abgesehen davon, daß Italien« Tripolis unternehmen völlig außerhalb der Verpflichtungen de« Dreibünde« liegt und Italien bei allen Ge- verfetnert und läuft auf sogenannten Rüttelsieben, die nur die seinen Fasern durchlasseu. Da« grobe Zeug

hat, so z. B. anläßlich der Einkretsung»versuche Eng land« in der bosnischen Frage, so hat Italien auch noch während diese« Tripolis-Feldzuges in einer Weise in die Interessensphähre der anderen Drei- bundmächte, namentlich jener von Orsierreich-Ungarn, durch seine Mionen au der jonischen und albanischen Küste ringrgrtffen, daß dir Haltung der österreichischen öffentlichen Meinung gegenüber Italien nur zu er klärlich ist. Aufsehen erregt in Oesterreich und sogar in Deutschland, die schon stark an Schwäche gren- zende

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/25_08_1921/MEZ_1921_08_25_5_object_631264.png
Pagina 5 di 6
Data: 25.08.1921
Descrizione fisica: 6
, welches ist die erste und wichtigste aller seiner wirtschaftlichen Lebensbedingungen, nach der Ita lien, ob es will oder nicht, seine ganze Politik in den nächsten 50 Jahren richten muß. Sagen wir es rund heraus: der Faktor auf den es sich einstellen muß, ist sein Bedarf an Steinkohle und anderen Heizstoffen. Es ist wohl wahr, daß das gegenrvärtige Italien auf dem besten Wege ist, seine Eisenbahnen in elektrisch betriebene Bahnen umzubauen, um seine Wasserkräfte auszn- nützen. Gle chzeitig stehen mehrere

Industriezweige im Begriff, vom Dampfantrieb zum Elektromotor oder Dieselmotor überzu gehen. Trotzdem darf man nicht vergessen, daß Italien, selbst wenn alle Wasserkräfte ausgenüßt werden, außer anderen Brennstoffen, wie Petroleum und Benzin, jährlich noch mehrere Millionen Tannen Kohle benötigen wird. Infolgedessen glauben mir, daß Italien, um sich nicht in eine künftigen Kriege plößlich von jeglicher Kohle abgeschnitten zu sehen — was die Stillegung vieler Fabriken und große Ar beitslosigkeit zur Folge

hätte — eine Freundschaftspolitik mit jenen» Lande betreiben muß, das möglichst sicher und reichlich Kohle, Petroleum und ähnliche Produkte liefern kann. ' (&,;■4ft allgemein bekannt, daß England nicht Lauernd an Italien Kohlenmengen liefern kann, die es vor dem Kriege zu liefern vermochte. Man darf nicht vergessen, daß nur der englische Einfluß vor dem Kriege in Italien und den anderen europäischen Ländern es verhinderte, daß man die mit Dampf- krast betriebenen Eisenbahnen In elektrisch betriebene

Bahnen umwandelte, und daß es ferner Englands Drohung, keine Kohle mehr an Italien abzugeben, mar, die den entscheidenden Aus schlag dafür gab, daß Italien auf die Seite der Entente trat. Im Vergleich damit übte Englands Drohung, einerseits die italienischen Küsten zu bombardieren, andererseits keine Baum wolle mehr zu liefern, einen weit geringeren Einfluß auf Ita liens Entscheidung aus. Zu den wirtschaftlichen Existenzbedin gungen Italiens gehören selbst dann, wenn sämtliche Eisen bahnen elektrisch

betrieben würden, viele Millionen Tonnen Steinkohle, Petroleum und Benzin. Sonst ist an eine beträcht liche Entwicklung der italienischen Industrie nicht zu denken. Zurzeit bezieht Italien seine Brennstoffe von Amerika. Doch der Bezug amerikanischer Kohle Ist sehr kostspielig und erheischt obendrein einen weiten Seeweg. Im Kriegsfälle könnte eine Lieferung sogleich unterbunden oder zum wenigsten beträchtlich vermindert werden. In dieser Situation wird für Italien die- « Nation die größte Bedeutung

14
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1929/01_10_1929/DERSU_1929_10_01_4_object_7915243.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.10.1929
Descrizione fisica: 8
Wir sehen weiters in Rußland und Italien die a b - so lute „S y n d i ka l i s ie r u n g" aller Betriebe, allen Besitzes — kurzum des gesamten Wirtschaftslebens. Mit unumschränkter Gewalt herrscht bei Bolschewiken wie Faschisten der Gewerkschaftssekretär. Eine Auflehnung gegen seine Person ist gleichbedeutend mit der Auflehnung gegen die Partei, also den Staat. Hs würde zu weit führen, hier an Hand von tausenden von Beispielen aus beiden Ländern die Richtigke't dieser Behauptung nachzuweisen

. In Italien ist alles, vom letzten Schuhputzer bis hinauf zum Bankoirektor, im Syndikate seiner Genossenschaft orga nisiert. Ihr hat er zu gehorchen, ihr hat der Bauer in Be wirtschaftung seines Guies zu folgen und haben endlich alle die Hunderttausende dieser Unfreien der Freiheits- staaten pünktlich den klingenden Tribut zu zahlen — denn dies ist die Hauptsache! { Die Kur war bei Russen und Italienern zu gründ lich. Gewiß darf man bei Gift Gegengift anwenden. Ja, man muß es sogar. Wenn jedoch

der Paralytiker nach der Malariabehandlung stirbt, dann hat seine ganze Zuversicht wenig geholfen und aus dem Radikalismus in der Be handlung ist ein Todesfall geworden. So wird auch der Bolschewismus in Rußland, wie der Faschismus in Italien am inneren Feuer zu Grunde gehen. Es wird uns allen noch das Schauspiel geboten werden, wie beide Systene sich selbst auffressen werden. Wohlgemerkt, nicht gegenseitig werden sie sich den Garaus machen, denn sie haben sich ja sogar feierlich gegen die äußeren Feinde

aus; wenn er die ganze Welt glauben macht, daß in Italien auf die Ab schaffung aller Ministerposten hingearb eiltet werden wird und diese Posten ausschließlich durch den Diktator besetzt werden, dann kommt gewiß das gerade Gegenteil davon. So hat nun Mussolini einige seiner Ministerien abgegeben und ein „Kabinett der erstell Stunde" geschaffen. Und hat dies begrüßt mit den Worten: „Es wird niemanden geben, der den Irrtum begeht, zu glauben, daß die Systemisierung der Regierung eine Orientie rungsänderung

" Stellung zu nehmen und sagte, daß die leitenden Männer des Faschismus „in ihrer- größten Mehrzahl durchaus ehrenhafte und uneigen nützige Männer sind." Man kann dies njicht oft genug be tonen; auch die Fabel der italienischen „Siege" wird immer und immer wieder der staunenden Welt mitgeteilt. Freilich spricht Mussolini diesmal mehr zu seinen Leuten und in Italien ist sein Wort Evangelium, auch dann, wenn er die Behauptung aufstellt, weiß wäre schwarz. Und weil sich- Mussolini schon als zweiter Napoleon

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/10_10_1933/AZ_1933_10_10_9_object_1855093.png
Pagina 9 di 10
Data: 10.10.1933
Descrizione fisica: 10
Dienstag, den 11). Oktober 19Z3, XI 7.Alp « nzeik litt q' Seite N WI«thlM-!i>Wl!Wis M« - Slhich Italien W mit »Z M «S Ww ! Vor einer riesigen Zuschauermenge wurde am vergangenen Sonntag in Padova der Leichtathletik-Länderkampf Italien — Schweiz ausgetragen. Bei der Veranstaltung errang die italienische Nationalmannschaft einen groß« artigen Sieg, der die Schlagkraft unserer Athle ten nach den Siegen der letzten internationalen Tressen nur noch deutlicher erkennen läßt. Italien konnte

sich in 15 von den 17 zur Austragung gelangten Disziplinen an erster Stelle plazieren, während die Schweiz sich mit den meisten zweiten Plätzen begnügen mußte. Die Ergebnisse: 110-Meter-Hürden: Rückstuhl, Schweiz, in 15.k Sek. - 800 Meter: Furcia, Italien, in 1 Min. 53 Sek. 100 Meter: Castelli, Italien, in 11 Sek. 400 Meter: Curtolii, Italien, in 50 Sek. 1500 Meter: Beccali, Italien, in 3 Min. 59.3 ^ Sek/ Stabhochsprung: Muzotti, Italien, 3.70 Meter Diskus: Oberweger, Italien, 4.53 Meter 400-Meter-Hürden: Mori, Italien, 5K.2 Sek

. Speer: Agosti, Italien, 60.30 Meter 2W Meter: Gonelli, Italien, 22.2 Sek. Hochsprung: Tommasi, Italien, 1.85 Meter 5000 Meter: Mastroenni, Italien, 15 Min. 15 Sek. Kugel: Rolla, Italien, 13.03 Meter 4 mal 100-Meter-Stassel: Italien, 43.3 Sek. Weitsprung: Aeberly, Schweiz, 0.81 Meter 4 mal 400-Meter-Stassel: Italien in 4 Wn. 23.3 Sek. Hammerwurs: Bandelli, Italien, 48.81 Meter. Imen-Leichlathlelik.LSiiderkmiis Mim Bor zahlreichem Publikum ging am vergan genen Sonntag in Udine der Damen-Leicht

« athletik-Länderkampf Italien—Oesterreick) vor sich. Der Wettbewerb endete mit einem Sieg der österreichischen Damenmannschaft,. die mit 50.5 Punkten gegenüber der italienischen mit Ä2.5 Punkte abschloß. Bei diesem Ländertressen wurden vier neue Länderrekorde ausgestellt. Fr. Bälle stellte im 30-m-Hürdenlauf mit 12 Sekunden und im Hochsprung mit 1.517 m zwei nationale Damenrekorde auf. Fr. Testoni gelang es im ! Weitsprung ebenfalls den Nationalrekord zu übertreffen. Die Oesterreicherin Fr. Kohlbach

verbesserte im 200-m-Lauf den bisherigen öster reichischen Rekord. Die Ergebnisse: 30-m-Lauf: 1. Balle Ondina, Bologna, in 12 Sek.; 2. Testoni Claudia. 60-m-Lauf: 1. Kohlbach Ronny, Was, in 7.8 Sek.; 2. Testoni Claudia. 100-m-Laus: 1. Bravin Italia in 13.5 Sek. Speerwurf: 1. Bauma Hermine, Oesterreich, 38,53 in; 2. Bacchetti Jolanda, Italien. Kugelstoßen: 1. Bettolini Bruna, Italien, 10.84 m: 2. Bauma Hermine, Oesterreich. 200-m-Lauf: 1. Kohlbach Ronny, Oesterreich, in 26.3 Sek.; 2. Puchbèrger Ditta

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/09_06_1934/DOL_1934_06_09_5_object_1190630.png
Pagina 5 di 16
Data: 09.06.1934
Descrizione fisica: 16
Spork in Berg und Tal Fußball-Weltmeisterschaft Das Finale zwischen Italien und Tschecho slowakei in Rom! Hochspannung in beiden Lagern. Zwei Sonderzüge von Prag nach Rom. Morgen um 5 Uhr abends beginnt im Stadion P. N. F. in Rom zwischen Italien und der Tslhcchvnowakei der Kamps um den Weltmeister- iitcl. Italien, das den Weg über U. S. A., Spanien und Oesterreich ins Endziel gefunden hat, und die Tschechoslowakei, die über Rumänien. Schweiz und Deutschland stets stegreich blieb. Beide Teams

haben eines gemeinsam: ste be fanden stch noch in der Frühsahrssaison in sehr unbeständiger, unzulänglicher Form! Doch knapp vor der großen Konkurrenz rüsteten beide ganz gewaltig, bereiteten stch bis ins kleinste zu diesem Treffen vor und erreichten tatsächlich seht ihren Höhepunkt. Die Tschechen hatten es freilich leichter, stch den Weg ins Finale zu bahnen, denn ste stießen vorwiegend auf schwächere Geg ner, die noch nicht die große kontinentale Klasse repräsentierten, Italien hingegen hatte zwei Teams

von Weltruhm zu überwältigen. Schwer gelang dies gegen Spanien. 210 Minuten har ten. verbissenen Kampfes kostete es, aber es gelang. Dann kam Oesterreich. Die Blauen übersprangen auch diese Hürde. Und nun beginnt der letzte Akt. Italien ist sicher, den Titel zu erreichen — Eombi erklärte nach dem Spiele gegen Oesterreich, daß Italien jetzt Weltmeister sei. denn der größte Widersacher wäre bezwungen. Die Tschechen schwören eben falls darauf, morgen die Weltmeisterschaft zu erringen. Also gibt cs zwei

Ge fühlen dem großen Ereignis entgegen. Die Elf hat auf dem dortige» Sportplatz noch einige Trainingsgaloppe absolviert, um die Spieler in bester Kondition zu erhalten. Besonders Pla- nica fühlt stch glücklich, denn er befindet stch momenian in ganz großer Form. Die Mannschaftsaufstellungen zum Endspiel sind nach nicht gegeben. Aber cs ist im großen und ganzen zu erwarten, daß beide Teams so ziemlich gleich lauten wie im letzten Kampf. Italien: Combi. Monzeglio, Allemandi. Ferra ris IV, Monti, Bertolini

, Enaita, Meazza, Sehiavio, Ferrari, Orst. Tschechoslowakei: Planica, Burger, Cytrokq, Kostalek, Cambal, Krcil: Junek. Swoboda, Sobotka. Resedly und Puc. Die Schiedsrichter für morgen. Die technische Kommistion der Fifa hat für das morgige Endspiel um die Fußball-Welt« Meisterschaft den Schweden Eklinv als Schieds richter, den Belgier B a a r t und de» Ungarn I v a n c i s c als Linienrichter bestellt. Ersatz B i r l e m, Deutschland. Etwas Statistik. Italien und Tschechoslowakei haben mitsammen

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/04_07_1928/DOL_1928_07_04_3_object_1191057.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 8
AMl WA Al» Sie Ablommen zwischen Italien nnv Lsteneich über die Vrivatbeamkenversicherung. die Er- sahversicherungen und über einzelne andere S ozialversicherungsanstollen. In der ©^etto Ufficial« vom 25. Juni 1928 ist das Gesetz-Dekret vom 5. Immer l. I. verluutbart. mit den zehn in den Jahren 1924 und 1925 .Mischen Italien tmd Oester reich abgeschlossenen Vereinbarungen über die Teilung von Aktiven und Passiven einzelner Sozialversicherungsanstalten, welche von Ita lien genehmigt wurden. All

des österreichi schen Teiles der Südbahngesellschast; 8. Unfalloersicherungsanstalt sür Arbeiter in Graz; 9. die Crsatzanstalten für die Pensionsver sicherung der Privatbeamten und 10. die Gemeindeversichorunsanstalt für die Gemeinde Wien und die Pensionskafse der Handels- und Gowerbeangestellten in Wien. Die einzelnen Abkommen sind einander ziemAch ähnlich. Für jede dieser Versiche rungsanstalten wird vereinbart, daß Italien einen bestimmten Teil der Verpflichtungen übernehmen muß. wogegen ihm auch ein ent

sprechender Teil der technischen Reserven übertragen wird. Die von Italien zu über nehmenden Versicherungen werden nach dem Wohnsitze der Versicherten bestimmt und zwar in der Art, daß alle jene Dersicherungs- ansprüche, die vor einem bestimmten Termin entstanden sind und solchen Personen zustehen, die ihren Wohnsitz an einem bestimmten Stichtage in Italien gehabt haben, von Ita lien übernommen werden müssen. Bis auf einzelne Ausnahmen ist überall vorgesehen, daß die italiouische Regierung durch weitere

aus der Penstonsoer- sicherung nur in Italien geltend machen. Bekanntlich ist das Pensionsverficherungs- instibut Triefte, das nach dem Kriege provi sorisch die Pensionsvorsichevung weitergeführt hat, im Jahre 1926 liquidiert worden. Da mals wurden den Privatangsstellten, die nicht freiwillig die alte Versicherung bei der Cossa Nazianale per le Assicurazioni sociaki fortsetzen ivolltev und die auch nicht verpflich tet waren, sich gegen Alter- und Invalidität nach italienischem Rechte zu versichern

, ein entsprechender Teil der von ihnen selbst rin ge,zahlten Prämien zurückgezahlt Bei dieser Rückzahlung wurde jedoch nur auf die nach dem 1. Jänner 1919 gezahlten Prämien Rück sicht genominen. Bezüglich der bis dorthin eingezahlten Versicherungsprämien bestimmt nun das jetzt hier besprochen« Abkommen, daß die entsprechenden technischen Reserven, wenn der Versicherte seinen letzten Dienst platz vor dem 31. Dezember 1918 in Italien halte, von Italien übernommen werden müs sen. Auch diese Liquidierung

18
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1927/19_03_1927/TIGBO_1927_03_19_1_object_7747977.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1927
Descrizione fisica: 8
. Kaindl, Eraz. Das Bestreben, Mittel- und Süd Osteuropa zu einem Ganzen in irgendeiner Form zusammenzu- schlietzen, ist sehr alt. Die Römer haben es von Süden aus in Angriff genommen und in beach tenswertem Umfange verwirklicht. Die deutschen Herrscher haben seit Karl dem Groben den Vorstotz von Deutschland aus nach Italien und donauab- wärts nach dem Osten versucht. Ihre Bestrebungen sind bald durch die Slawen der Sudetenländer, bald wieder durch die Ungarn und'Türken gestört worden

Jahr hunderte übte daher zunächst Italien, dann der Süd- vsten auf Deutschland eine starke Anziehung. Die Bekämpfung der alten deutschen Italienpolitik ist ebenso verfehlt wie die spätere Erklärung Bismarcks, datz Deutschland im Südosten keine Interessen habe. Das ist erst eine Folge der Durchdringung des kleindeutschen Standpunktes. Damit war auch die einseitige Ueberseepolitik begründet. Der einzig richtige deutsche Standpunkt im eigenen Interesse und im Interesse seiner Nach barvölker

, daß alles von der Militärkommission beschlagnahmte Material in den Besitz der Ententemächte ver gehe. Italien. Kriegsptane gegen Albanien. Paris, 17. März. '„Petit Parisien", eines der meistgelesenen Tagesblätter Frankreichs, weiß aus Belgrad zu berichten, daß gegenwärtig zahl reiche italienische Emissäre Albanien bereisen, umi künstlich Unruhen zu erregen, damit ein bewaff netes Eingreifen Italiens erfolgen könne. Italien soll den albanischen Aufständischen bereits zahl reiche Gewehre und Munition geliefert haben. Gleichzeitig

sind italienische Ingenieure fieberhaft damit beschäftigt, die Häfen in Durazzo und Va- lona für Kriegszwecke auszubauen, damit die Landungen italienischer Truppen reibungslos und gesichert vor sich gehen können. Die Luftpolizei. Aus Rom wird gemeldet: Italien hat vor wenigen Tagen die erste Luftpolizei Europas ein gerichtet, der die Ueberwachung des gesamten Luft verkehres übertragen ist. Gleichzeitig hat sie in enger Zusammenarbeit mit den Grenzwachen Aus gaben der Schmugglerbekämpfung und Verbrecher

verfolgung. Außerdem soll eine Fliegerschule für Zivil- und Heeresflüge geschaffen werden. Anleihe leim deutschen Reiche. Wie „Die Welt am Abend", Berlin, mitteilt, soll Deutschland Italien eine Anleihe im Betrage von 100 Millionen Reichsmark = 600 Millionen Lire zugesichert haben. Die Reisen Stresemanns« an die Riviera und des deutschen Großindustriel len Thyssen nach Rom sollen nicht zuletzt aus die sem Grunde erfolgt sein, um die Modalitäten dieser Anleihe mit maßgebenden Kreisen zu be sprechen.

19
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RTK/RTK_617_object_3899069.png
Pagina 617 di 662
Autore: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Luogo: Bregenz
Editore: Teutsch
Descrizione fisica: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Segnatura: 1215
ID interno: 184464
. 30. 3. 1917 Bud ay Michaly (JR. 64), Borcola, Tirol ' 4. 4. 1917 Benedetti Domenico, Not-Res.-Spital Ried gest. 16. 4. 1917 B r a ch Karl, Col di Rode, Dolomiten > 3. 5. 1917 Brugger Matthias/ gestorben ? 1917 Baroni Agostino, gestorben 18. 5. 1917 Bacher Josef, in russ. Kriegsgefangenschaft gestorben 30. 7. 1917 B e ck Bernhard (JR. 47), ' ? ' 4.9.1917 Bosch Ludwig ? 18 9. 1917 B a ner Josef, gestorben 18. 9. 1917 Bohs Joses, Monte Caal, Italien 25.10.1917 Bayer Hermann, Monte Piano, Dolomiten

26. 10. 1917 Vagatoli Johann ? > 16.11.1917 Beck Albin ? 16. 11. 1917 Bohle Ernst ? 16. 11. 1917 Bolognani Pietro ? 16. 11. 1917 Böhler Josef, Asiago, Italien 22. 11. 1917 Broger Franz Josef, Asiago, Italien 22. 11. 1917 Battisti Fridolin, Asiago, Italien 22. 11. 1917 Berchtold Johann, Col detta Berretta, Italien 22. 11. 1917 Bundschuh Josef, Pertica, Italien 22. 11. 1917 Bader Albert Erhard, Pertica, Italien 23. 11. 1917 Berti Alois, Col della Berretta, Italien 23. 11. 1917 Bursa Heinrich, Col della

Berretta, Italien 23. 11. 1917 B öhiN Johann, Monte Pertica, Italien 23. ,11. 1917 Brand mai er Elias, Col della Berretta, Italien 24. 11. 1917 Buch egger Franz, Monte Pertica, Italien 25. 11. 1917 B ü s e l'Johann, Col della Berretta, Italien 26. 11. 1917 B a ch m a n n Jakob, Col della Berretta, Italien 26. 11. 1917 B oust a Franz, Col della Berretta,'Italien 26. 11. 1917 Bohle Theodor, Monte Zomo, Italien 4. 12. 1917 Brunn er Karl, Monte Zomo, Italien 5. 12. 1917 Berger Josef, Monte Pertica, Italien

. 14. 1. 1918 Bulusek Josef, ? 22.2.1918 B a r t o l o m e o t t i Viktor, ? 25. 2. 1918 Berkmann Friedrich, Monte Majo, Italien 16. 5. 1918 Breitner Anton Josef, Monte Majo, Italien 16. 5. 1918 Vanenti Ernesto, ? 28. 6. 1918 Breuß Ferdinand (IR. 114), Col del. Rosso, Italien 16. 7. 1918 B l a s e r Gebhard, Monte Majo, Italien 10. 8.1918 Bolter Albert, Laghistellung, Italien 30. 8. 1918 B a ci r Karl, Laghistellung, Italien 1. 10. 1918 Beck Johann, auf sieben Gemeinden, Italien 17. 12. 1917 Boß Ferdinand

, gestorben 23. 10. 1918 Beck Johann, Laghistellung, Italien 1. 10, 1918 Beck Johann, ' ? 17.12.1917 Bradlwarter Karl, ? 30. 12. 1917 B o n t e l Leo, ? 5- 1.1918 4. Kompagnie Jäger Jäger 4. 5. Stab Jäger Jäger C. Chiogna Joses, .Rznchow am San, Galizien 14. 10. 1914 Car otta Albino, Przedel am San, Galizien 24. 10. 1914 Concin Ruggero, Pilchow am San, Galizien 31. 10. 1914 Ca sa grand a Raffaelle, Glewiec, Rußland 16. 11. 1914

20
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/13_02_1936/NEUEZ_1936_02_13_1_object_8181062.png
Pagina 1 di 8
Data: 13.02.1936
Descrizione fisica: 8
die Dlyrnprfiyen Winterspiele. IO Groschen Bebildertes Abendblatt der «Innsbrucker Nachrichten" Abonnement nur zusammen mtt den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige Aineigenannalimekelle: L'efterreichifche Rnieiqeugesellschatt A. G., Ldicn, I-, Wollzeile 16 — Schulerstrgße I I, Fernruf k L6L56 Nummer 36 Donnerstag, den 13. Februar 1936 Schweres Eisenbahnunglück in Südbulgarien. Requiem für die gejallenen

Vordermänner überholt hat und über zehn Minuten besser im Felde liegt als der deutsche Meister Willy Bogner. Als vierter in der Reihe ist nunmehr nach G e r a r d i (Italien), Sverre Brodahl und Bogner Harald B 0 s i 0 ein gelaufen, der somit, soweit bisher zu überblicken ist, eine recht gute Leistung geboten hat. Nach den Beobachtungen von der Strecke liegen Gollwitz, Jamnig und Baumann ebenfalls ausgezeichnet im Rennen. Das vorläufige Ergebnis. Garmisch-Partenkirchen, 12. Febr. (Olympia-Sonderdienst

, 1:18.20, 8. Hägg blad, Schweden, 1:18.33, 9. Iversen, Norwegen, 1:18.56, 10. Mi h a l ek, Tschechoslowakei, 1:19.01, 11. Simunek, Tsche choslowakei, 1:19.10, 12. Ialkanen, Finnland, 1:19.27, 13. De- metz, Italien, 1:20.06, 14. Musil, Tschechoslowakei, 1:20.14, 15. Lähde, Finnland, 1:20.21, 16. Menardi, Italien, 1:20.34, 17. Lindgreen, Schweden, 1:21.04, 18. Motz, Deutschland, 1:21.20,19. Gerardi, Italien, 1:21.20, 20. Kaufmann, Deutsch land, 1:22.39. Glückwünsche für die österreichischen Staffelläufer

I 1:24.09, zusammen nach drei Läufen 4:07.87; Tschechoslowakei II 1:28.13 (4:20.41); Amerika 1 1:20.51 (4 :05.29) ^Belgien I11:22.50 (4 :08.02) ; Frankreich II:23.11 (4 :08.04); O esterreich I 1:26.17 (4 :20.39); Schweiz I 1:20.75 (4 :04.12); O e st e r r e ich II 1:30.95 (4 :31.27); Rumänien II 1 :25.21 (4 :26.39); Eng land I I: 20.74 (4 :04.30); Schw e i z I1 1:19.60 (4 :00.83) ; Belgien I 1:21.67 (4 :09.25); Italien I 1:20.98 (4 :10.40); Amerika II 1:20.22 (4 :09.68). Nach drei Läufen führt somit

21