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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 24.03.1956
Descrizione fisica: 12
würde. Eine große Sorge sind die Planer immerhin losgewor den: Die Brücken, besonders die lange Heberbrückung des Inns, werden nach den Berechnungen die erhöhte Belastung durch höhere Geschwindigkeit der Wagen und größeren Fassungsraum ohne weiteres aus- halten, so daß hier die gefürchtete kostspie lige Verstärkung nicht erforderlich ist. Der große „Hund“ bei der Sache ist, wie bei allen größeren Projekten in unserer Stadt, die Frage der Finanzierung- Aber die Erneuerung des Triebwerkes und des Oberbaues

er unter Berücksichtigung der Tatsache, daß er ein schwerkranker Mann ist zu fünf Jahren schweren, verschärften Ker kers verurteilt. Seine größte Sorge war, die Zeitungen mögen ja nicht über ihn berichten. Strafe für einen Wüstling Der 49jährige Karl Bruck aus Volders mußte sich vor einem Schöfferisenat des Landesgerichtes Innsbruck (Vorsitz OLGR Dr. Wild, Staatsanwalt Dr. Moritz) wegen des Verbrechens der Schändung und der Notzucht verantworten. Bruck ist wieder holt einschlägig vorbestraft, doch scheinen die Strafen

auf ihn keinen Eindruck ge macht zu haben; denn im November und De zember letzten Jahres verging sich der Un hold schamlos in Volders und Wattens an drei Mädchen im Alter von neun und zehn Jahren, dio er mit Geld und Süßigkeiten an lockte. Bruck gestand die ihm zur Last ge_ legten Taten ein und wurde im Sinne der Anklage zu sechs Jahren schweren, ver schärften Kerkers verurteilt. Der fängt ja gut an. In Innsbruck wurde von der Polizei ein 16jähriger Lahrling fest, genommen, der seinen Eltern in Frankfurt am Main

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 19.06.1921
Descrizione fisica: 12
in der ds. Bl- unter „Nr. Feldstrohhüte zu 168 und 260 K, so lange Vorrat reicht, gibt i ab Fabriks - Niederlage j S e d l in Innsbruck, ! Heiliggeiststraße 9. Bei Abnahme von 12 Stück j 40 Prozent Nachlaß. 8296 Althorn in C mit H Bogen ; verkauft N. Jäger, Inns bruck, Jnnstr. 11, 3. St. Zöpfe aus echtem Naturhaar, 60 Zentimet, lang K 200, 70 Zentimet. lang K 300, 80 Zentimet, lang K 400, liefert prompt und reell. Diskreter Versand nach Einsendung des Haar musters. Spezial-Haarge- schäfl Leopold Weinzettl, Innsbruck, Anichstratze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.09.1933
Descrizione fisica: 8
8 bru cf, 26. September. (EB.) Wir berichteten bereits gestern über den Beginn des Schwuxgerichtspro- 10 . Mfted Bruck klopfte an die Tür, an der auf weißem Schilde schwarze Schrift kündete: Untersuchungsrichter Land- r'gerichtsrat Rodermann. Auf ein kurzes „Herein" öffnete er und trat ein. An einem langen Tisch saß der Landgerichtsrat, Stöße von Akten links und rechts neben sich, und links von ihm, nahe dem Fenster, der Gerichtsschreiber. Der Rat erhob sich. Bruck stellte

sich vor. Eine verbindliche Verbeugung und eine einladende Handbewegung nach dem Stuhle hinüber, der an der anderen Seite des langen Tisches, dem Rat gegen über, stand. „Bitte, nehmen Sie Platz." Bruck folgte der Einladung. Er sah prüfend in das scharsgeschnittene Antlitz mit den forschenden grauen Augen. Der Rat schob die ihm zunächst liegenden Aktenbündel beiseite und bat. „Herr Aktuar, bitte, den Akt Peitz." Der Gerichts'schreiber erhob sich und holte aus einem hohen, in viele Fächer geteilten Regal den betreffenden

Akt herbei, den er dem Untersuchungsrichter reichte. Dann nahm er wieder vor seiner Schreibmaschine Platz und klemmte einen neuen Bogen für die aufzunehmende Zeugenaussage in die Maschine. Der Untersuchungsrichter begann: „Ich habe Sie im Falle Peitz vyrgeladen, Herr Bruck. Das Ermittlungsverfahren gegen Peitz ist abgeschlossen. Ich habe die Voruntersuchung gegen ihn eröffnet. — Sie sind •bereits einmal richterlich vernommen worden, Ich möchte heute nochmals den ganzen Fall von Ihnen vorgetragen

!" — Aktenverlesungen ist zu entnehmen, daß Weißbacher tat- sächlich wegen des Verbrechens des Diebstahls (in Gemein schaft mit anderen) zu einer zehnmynatigen Kerkerstrase verurteilt worden ist. Simulant — oder geistesgestört? Waren es Zustände der Hastpsychose oder Simulie- rung, daß Weißbacher auf einmal schweigsam wupde? Er gab keine Antworten mehr trotz alles gütlichen Zuredens, Staatsanwalt: „Wissen Sie auch nichts davon, daß Alfred Bruck begann: „Als ich früh das Büro bettat —" „War da schon jemand anwesend

hat ja auch ergeben, daß der Schrank nicht irgendwie gewaltsam geöffnet wurde. — Weiter! Sie öffneten den Schrank." „Ja, und als ich in das Mittelfach sah, in das ich die Pakete mit den Banknoten gelegt hatte, stellte ich sofort fest, daß da Pakete fehlten." „Gut. — Also wollen Sie schreiben. Herr Aktuar!" Der Rat diktierte die bisherige Aussage Brucks; er sah manchmal, sich unterbrechend, aus, und fragte: „Ist es so richtig?" Und er bestätigte es. Hernach wandte sich der Rat wieder an Bruck. „Was geschah

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 16.07.1904
Descrizione fisica: 16
auf die ita lienische Frage. Promotionen. Der Redakteur des „Tir. Tgbl." in Innsbruck, Heinrich Rohn, wurde an der Inns brucker Universität zum Doktor der Philosophie pro moviert. WciterS wurden der hochw. Herr Josef Linder 8. J. zum Doktor der Theologie und Herr Roderich Krumbholz aus Smichow bei Prag zum . Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. Deutscher Iuristentag in Innsörnck Wie ' nunmehr feststeht, wird der deutsche Juristentag in ! der Zeit vom 9. bis 13. September in Innsbruck j abgehalten

und Hufschmiedgesellen zur Verleihung. Gesuchstermin 30 Juli 1904. Das Nähere im Amtsblatte. Direkte Zugsverviadnnge« von Innsörnck nach Hraz und umgekehrt üöer Httschofsstofe«. j In der heurigen Sommersahrordnung bestehen nachstehende sehr günstige und bequeme Zugsver bindungen nacq und von Graz und zwar: a.) Innsbruck ab 7 08 Abends Bischofshofen an 1144 Nachts ab 1202 „ Selztal an 2.07 „ St. Michael an 3-31 Früh Leoben S. B. an 4-43 „ Bruck a. M. an 519 , Graz an b.) 7 20 „ Innsbruck ab 7-15 Früh Bischofshofen

an 11-32 Vorm. ab 12 54 Nachm. Selztal an 3-10 „ St. Michael an 4'33 „ Leoben S. B. an 5.03 „ Bruck a. M. an 5-39 „ Graz an 6 55 Abends Innsbruck ab e.) 10 25 Abends Bischofshofen an 4-20 Früh ab 4.35 .. Selztal an 722 „ St. Michael an 9 19 Vorm. Leoben S. B. an 1001 „ Bruck a. M. an 10-44 „ Graz an 12.44 Nachm. In der Gegenrichtung a.) Graz ab 10-10 Abends Bruck a. M. ab 11 50 Nachts Leoben S. B. ab 1224 „ St. Michael ab 1258 „ Selztal ab 2-27 „ Bischofshofen an 4-34 Früh ab 4-46 „ Innsbruck

an b.) 9-15 Vorm. Graz ab 10-20 Vorm. Bruck a. M. ab 11-31 „ Leoben S. B. ab 1156 ., St. Michael ab 12 24 Nachm. Selztal ab 2-09 „ Bischosshofen an 422 „ ab 5-35 „ Innsbruck an 10-00 Abends c.) Graz ab 4-20 Nachm. Bruck a. M. ab 5-28 „ Leoben S. B. ab 5-58 „ St. Michael ab 6-29 Abends Selztal ab 8.29 „ Bischofshofen an 11-28 Nachts „ ab 1208 , Innsbruck an 5-34 Früh An direkten Wagen verkehren in beiden Richtungen: In Verbindung a) Der direkte Wagen 1. 2. Klasse Graz—Innsbruck, der Schlafwagen Wien—Paris

und der Speisewagen Saalfelden — Zürich. In Verbindung Ir). Der direkte Wagen 1. 2. und 3. Klasse Bruck a. M.—Bregenz oer Speisewagen Wien—Innsbruck und in der Teilstrecke Bischofshofen—Graz die direkten Wagen 1. 2. und 3. Klaffe Salzburg—Graz. In Verbindung e.) Die direkten Wagen 1. 2. und 3. Klaffe Bruck a. M.—Lindau. Aei der Arvcitsverrnttttnng des tirokrsche» Herveröegenosieuschaftsveröaudes wurden im ab gelaufenen Monat Juni von den Gewerbeinhabern 140 Stellen für Gehilfen und 9 Stellen für Lehr linge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 25.02.1928
Descrizione fisica: 16
, in der das Spitzelprogramm gutgeheitzen wurde. Für den 1. Mai wurden noch andere Unternehmer zu einer Beratung nach Bruck berufen. An diesem Tage trat 3 Uhr nachmittags traten im Hotel „Schwarzer Adler" in Bruck der Klagenfurter Jndustriellen- sekretär und großdeutsche Abgeordnete Kliemann, der Hauptoertrauensmann der Grazer Großdeutschen Professor Dr. H e s s e , der Kärntner Großindustrielle Fattinger, der Vorstand des Sekretariats der Böhler-Werke Dr. Ham mer, die großdeutschen Abgeordneten

Statistik die Selbstmorde in der Na tionalarmee ein Verhältnis von 3 Prozent bei der Mann schaft und 10 Prozent bei den Offizieren! Die Red.) Wie Sokrates... Budapest, 33. Febr. Der 44jährige Bürgerschul lehrer Leo Bruck hat sich im Weltkrieg ein schweres Leiden zugezogen, das sich in letzter Zeit so sehr verschlimmerte, daß eine lebensgefährliche Operation notwendig schien. Sonntag hielt nun Professor Bruck in einer Klaffe der jüdischen Bürgerschule, an der er unterrichtete, einen Vor trag über den Tod

des Sokrates. Professor Bruck schilderte dabei sehr anschaulich, wie Sokrates den Schierlingsbecher ergriff und austrank. Der Professor trank selbst auf dem Katheder ein Glas Wasser aus, in das er vorher eine lehr starke Dosts Veronal gentengt hatte. Nach wenigen Minu- Zer zweite Zeldzugsplan gegen die freien Gewerkschaften. Mit Wiste« und im Auftrag de« schwarzenbergplatzes verfaßt und von ihm verbreitet.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.04.1949
Descrizione fisica: 6
zu Gehvr drin gen. Kartenvyrvexkauf im Städtischen Verkehrsamt, Burg graden 3, Parterre, Tel. 3136. Volkshochschule Innsbruck, Neue Universität, HSrsaal 14 NS 16, 20 Uhr, Dr. Karl ReiShoser: „Wovon leben die Am 7. Mai treffen sich wie alljährlich die Obmänner sämtlicher Nalurfreunde-Ortsgruppen Tirols bei der Landesausfchuhsttzung in Inns bruck, um das Programm für das kommende Vereinsjahr zu besprechen. Am gleichen Tage findet Heuer die Ehrung von über 6d alten Naturfreundemilgliedern der Ortsgruppe

Inns bruck statt, denen für 40- beziehungsweise 25* jährige Mitgliedschaft das goldene beziehungs weise silberne VereinsaSzeichen in feierlicher Form überreicht werden wird. An einem der nächsten Sonntage im Mai plant die Landesleitung gemeinsam mit der Ortsgruppe Innsbruck in der Umgebung Inns brucks ein großes Frühlingsfeft abzuhalteu, zu welchem die Mitglieder der nahegelegenen Ortsgruppen herzlichst eingeladen find. Am Pfingstsonntag treffen sich Südtiroler und Tiroler Naturfreunde

Kitzbühel. Am Donnerstag, den 29. April, fin det im Sekretariat eine Mitarbeiterbesvrechung für den 1. Mai statt. Alle Genossinnen und Genoflen sind herz lich eingeladen. SPOe» Bezirksorganisation Kitzbühel. Alle Lokalorgani- fationen nehmen an der Bezirksmaiscier am 1. Mat um Ü Uhr vormittags in Kitzbühel teil. Bruck a. M. boxt in Innsbruck Die Boxfektion des 1. Tiroler Ringsportklubs Innsbruck veranstaltet am Samstag, 30. April, um 20 Uhr in der Turnhalle Fallmerayerstraße seinen fälligen Retourkampf

gegen den steirischen Mannschaftsmeister Bruck a. M. Die Brücker Staffel tritt in Innsbruck mit seinen besten Kräften: Gamsjäger Max, Schögl, Theisl, Gamsjäger Hans, Gamsjäger Fritz, Gan zer, den mehrmaligen Vertreter Oesterreichs im Mittel^wicht Kramer Edi und Dietmair an, denen die Boxfektion de; 1. TRC Tonini, Schen ker, Möftl, Bock Egon, Kollarits, Bock Hermann. Pfitfcher und Kampofch entgegenstellt. Karten zu 3, 6 und 8 Schilling bereits im Kartenvorverkauf im Sporthaus Hummel, Maria-Theresten-Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.09.1933
Descrizione fisica: 8
einem Helfershelfer zugesteckt haben." „Sehr richtig." Der Landesgerichtsrat diktierte wieder dem Aktuar in die Maschine. Dazwischen hinein befragte er Alfred Bruck noch über verschiedene Einzelheiten. Nack »wei Stunden konnte Bruck endlich wieder gehen. Draußen stand schon Heinrich Knogge. der gleichfalls als Zeuge geladen war. Alsbald saß er an Brucks Platz dem Untersuchungsrichter gegenüber und gab seinerseits eine Darstellung der Ereignisse. Schließlich forschte der Richter: „Sie sind also auch der Ansicht

?" „Manchmal. Da sagte er: „Gestern habe ich mal da neben gegriffen". Aber dann tröstete er sich gleich wieder und meinte, er würde schon das nächste Mal gewinnen." „Er sprach Ihnen auch von seinem Wunsch, größere Summen am Totalisator setzen zu können?" „Ja. Er sagte, wenn er etliche tausend Mark besäße, dann würde er sich leicht durch günstige Wetten ein Ver mögen erwerben." „Herr Bruck machte ihm öfters Vorhaltungen ob seines Wetteifers?" „Ja, das stimmt. Herr Peitz richtete

das auch deshalb, weil ich mir erst meinen Aerger verlausen wollte." „Sie hatten mit Herrn Bruck eine Auseinandersetzung?" „Er sing Streit an. weil er mich nicht leiden kann." „Herr Bruck sagt anders aus. Als er seine Banknoten bündel sortierte, hätten Sie an Ihrem Pult mit Arbeiten ausgehört und wie hypnotisiert zu ihm hinübergestarrt." „Das ist nicht wahr." Reden Sie doch keinen Unsinn! Was hätte denn Herr;

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 22.09.1949
Descrizione fisica: 10
Steinberger an erste Stelle zu setzen. Aber auch das Bauerntum macht ein Entwicklung mit und ist derzeit mitten in der Entwicklung drinnen, deren Ende man nicht ab seh en kann. Sektionsrat Dr. Bruck sowie Bauern bunddirektor Dr. A. Brugger haben beide dieselbe Feststellung in ihren Referaten ausgesprochen. Dr. Bruck faßte nun das Problem zusammen: „Es muß gelingen, die gesunde, geistige Sub stanz zu erhalten, aber es muß gleichzeitig auch die Aufgabe der Zeit erfüllt werden!“ Als Voraussetzung dazu sagte

Dr. Bruck, daß die „Bauernkunde und die Kenntnis des bäuer lichen Menschen vor allem notwendig ist!“ Hierin sieht die österr. Volksbildung schon seit Jahren ein wichtiges Ziel, das teilweise schon 1928 in I-Iubertendorf geschaffen worden ist: Die Errichtung bäuerlicher Bildungsheime! In seinen grundlegenden und tiefen Ausfüh rungen über die Zeitprobleme von Kultur und Technik und Bildung erkannte Dr. Bruck ganz richtig den Weg, der vom Kleinen auf das Große führen muß! „Die Kultur muß von der Heimat

ausgehen und von dort zu Österreich, dann zu Europa und zu der ganzen Welt!“ „Alles Wissen bringt kein Glück, wenn es nicht mit den seelischen Kräften in Harmonie kommt!“ Daher forderte Dr. Bruck gegenüber der äußer lichen Technisierung des Menschen und auch des Bauern die „Weckung und Pflege der schöpferischen Kräfte, vor allem auch in der Schule!“ Mit den gleichen, so zeitnotwendigen Problemen befaßte sich auch Bauernbunddirektor Dr. Brug ger, der schonungslos auch die eigenen Fehler des Bauerntums

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 16
Data: 23.01.1910
Descrizione fisica: 16
um die Uermebrung feiner Kircbengemeinde zu tun ift und wenn der Herrgott auf sein Gebitt was gibt, dann soll er ihn Tag und Nacht und laut und 'leise bitten, es so >zu 'machen, daß in Tirol nur söllene katho lische Pfarrer angestellt werden, wie es der von Mayr- hofen ist. Der Mann heißt, wie die Leser der älteren Jahrgänge des „Wastl" wissen, Frankl und ist ehedem in Bruck an der Ziller angstellt gewesen, allwo er net nur seine Schäflein, sondern sogar den Gemeinderat des öfteren in große Aufregungen versetzt

außigschlagen und das ganze Tal alarmiert haben. A bißl was ist auch bei uns davon laut geworden, aber die Sache ist so interessant, daß der ausführlichere Bericht der „Unterinntaler Nachrichten" über den neuen katho lischen Kirchenskandal in Mayrhofen wie folgt abge druck t we rden soll: Helle Entrüstung herrscht in dem gewiß gut katholischen Mayrhofen über den dortigen Pfarrer Frankl. Dieser Herr, dessen früherer Wirkungskreis Bruck a. Z. war, versteht es großartig, sich die Anti pathie weitester Kreise

zu verschaffen, so daß man bei seinem Wegzuge immer zu singen pflegt: „Frankl, ade, scheiden tut weh, aber dein Scheiden macht, daß uns das Herz lacht, Frankl, ade, Scheiden tut uns nicht weh". So hat der genannte „Arbeiter im Wein berge des Herrn" es auch hier zu der gleichen Unbe liebtheit gebracht, deren er sich früher in Bruck a. Z. zu erfreuen hatte. Dias ganze Treiben vom Pfarrer- Frankl regt die Seelen natürlich! umsomehr auf, als dessen Vorgänger, Herr Pfarrer Markt, ein so lieber Herr

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