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Giornali e riviste
Südtiroler Ruf
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Pagina 8 di 8
Data: 15.02.1967
Descrizione fisica: 8
Erholungsheime für Staatsbeamte und Carabinieri - SUdtiroler protestieren Wie glaubwürdig sind Versicherungen aus Rom, die Südtirol frage im Sinn der Südtiroler zu lösen? Diese Frage wird derzeit in der Provinz Bozen wieder einmal diskutiert. Der unerfreuliche Anlaß: zur gleichen Zeit, da Ministerpräsident Moro mit Magnago über das „Paket" verhandelte, veranlaßte die Regierung den Ankauf mehrerer Hotels und Pensionen in der Kurstadt Meran. In den Gebäuden sollen Erholungsheime für Carabinieri

, Staats angestellte und pensionierte Polizeibeamte eingerichtet werden. Die „Arbeitsgemeinschaft junger Südtiroler" hat dagegen energisch protestiert. Sogar die ansonsten eher gemäßigten „Dolomiten" schrieben von „unterschwelliger Zuwanderung". Wir bringen nachfolgend auszugsweise den Bericht der Bozener Tageszeitung. Die Kurstadt Meran hat in letzter Zeit wegen der Interessenahme des Innenministeriums für verschiedene käufliche Hotels und Pensionen von sich sprechen gemacht und die Süd tiroler

Öffentlichkeit aufhorchen lassen. Wenn ein Hotel aus dem einen oder anderen Grund seinen Besitzer wechselt, so ist das an und für sich nicht der Erwähnung wert. Wenn aber systematisch in einer Stadt ein Käufer — das Innenmini sterium — seine Hände auf ver schiedene Hotels und Pensionen zu legen beabsichtigt, so kann das nur als ein genau vorbedachter und be reits beschlossener Plan verstanden werden. Richtig aufhorchen aber läßt der Umstand, daß die gekauften oder noch zu kaufenden Objekte systematisch

zweckentfremdet wer den sollen, das heißt, daß einige Meraner Hotels in Zukunft nicht mehr dem Fremdenverkehr dienen sollen, für den sie in einer inter national berühmten Kurstadt, wie es Meran ist, bestimmt sind, sondern den ihnen vom Innenministerium zu gedachten Zwecken, wie Erholungs heime für Pensionisten der Karabi- nieriwaffe, Erholungsheime für Sicherheitspolizisten usw. Derartige Vorstellungen von den Bestimmun gen einer Kurstadt lassen sich nur auf der Basis politischer Erwägun gen vertreten. Erst

Mitte der fünfziger Jahre hat sich Meran durch den Strom der Gäste, der infolge der steigenden wirtschaftlichen Erholung in der deutschen Bundesrepublik und in Österreich ständig zunahm, wieder als Kurort erholt, allerdings diesmal auch im Zeichen eines neuen Touri stenphänomens: des Massentouris mus. Während diejenigen Hotels, die den heutigen Erfordernissen entspre chend zeitgerecht modernisiert und rationalisiert wurden, un'd dadurch voraussichtlich eine sichere Existenz grundlage

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Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
weil sie als Spätgemüse erst auf den Plan treten, wenn schon die Saison vorbei ist. Die Schätzung auf den Spargelbedarf der Hotels in Tirol kann ich als größter Spargel züchter Nordtirols mit einiger Wahrschein lichkeit als sicher hinstellen, weil ich weiß, was während der sechswöchentlichen Spargel saison die größeren Hotels an diesem Ge müse verbrauchen. Diese Summen kommen der Landwirtschaft zu Gute, denn was sonst an Spargel in Gärten und Gärtchen gepflanzt wird, kommt füi den Hotelbedarf

darum nicht in Betracht, weil es sich da um so geringe Mengen handelt. Was macht ein Hotel mit einem Angebot von 1—2 Kilo Spargel. Da handelt es sich gleich darum 10 und 20 Kilo auf einmal zu liefern und das ist nur der Landwirt im Stande, der den Spargel im Großen feldmäßig züchtet. Vom Rhabarber kann man vorläufig noch schweigen, das ist Zukunftsmusik. Ais größter Rhabarberzüchter von ganz Oester reich kann ich nur das eine sagen, daß der Versand an Hotels von Jahr zu Jahr zu- eimmt und jährlich

schon eine ganz hübsche Summe erreicht. Mehr Nutzen dürfte die Landwirtschaft ziehen aus den durch gartenmäßigen Be trieb erzeugten Gemüsen. Es kommen da zunächst Salat, Radies, Kohlrabi, Frühkarfiol, Gurken, Tomaten, Carotten, Spinat in Anbe tracht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Diese geht dahin, daß in den Städten mit größerem Fremdenverkehr und in der Nähe größerer Hotels die Landwirte anfangen die Frühgärtnerei ganz energisch zu betreiben. Weiters weis ich daß die Arzler und Rumer

Bauernweiber ihr selbst gezüchtetes Gemüse sehr, aber schon sehr gerne in Hotels verkaufen, weil diese auf einmal eine größere Menge, meist alles was sie zu Markte brachten abnehmen und endlich weiß ich, daß alle Hotels an zeit weiliger oder fortwährender Gemüsenot leiden und herzlich froh wären, wenn ihnen von cseite der Landwirte größere und häufigere Angebote gemacht würden. So aber müssen die Gemüse meist von weit her, von Welsch land bezogen werden. Wie sie dann im Sommer ankommen, davon

kann man sich eine Vorstellung machen. Wenn bis jetzt aus dem feld- und garten mäßigen Anbau von Gemüsen der Land wirtschaft noch geringe Summen zufließen, so sind nicht die Hotels schuld daran, sondern einzig und allein die Landwirte, welche bis jetzt gegen diese lukrative und einträgliche Bewirtschaftungsform sich noch zumeist ablehnend verhielten. Vielleicht wird es zum Nutzen der Landwirtschaft anders. Eine kleine Anregung möchte ich an dieser Stelle noch den Landwirten geben, nämlich die, sich ein Biseben mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.08.1922
Descrizione fisica: 8
des Frem denverkehres schützten. Voriges Jahr war noch Grundsatz, daß die Ho tels die Lebensmittel, die sie zur Versorgung der Fremden benötigen, sich durch Einfuhr beschaffen muffen. Ein richtiger Grundsatz, der in Bayern heute noch befolgt wird. Heuer aber sind die Fremdenbeherberger be rechtigt, alle Lebensmittel bei den einheimischen Produzenten anzukaufen. Die Folge ist, daß die Hotels alles Mastvieh im Lande aufkaufen. Preis einerlei. Die Frem- gimsSruü, LirsrtaZ den 8. Aazost 1922 Teuerung

, Valuten Fremdenverkehr. den fragen nicht, was eine Portion Fleisch kostet; sie brauchen nicht zu fragen, denn die Herren aus den valutastarken Ländern, die unser Land in Massen bevölkern — Sommergäste aus Deutsch land oder Jnnerösterreich werden von vielen Hotels nicht mehr angenommen — können bei den Kurs der Lira, des Hollandguldens, des eng lischen Pfunds und des Dollar jeden Preis be zahlen. So wandert das beste Fleisch in die Hotels, die Milch wird von den Hotels aufgekauft. Die Butter ebenfalls

. Es gibt Hotels, die für einen Liter Milch 2000 K, für ein Kilo Butter 30.000 K bezahlen. Und eine große Zahl von Bauern hat nur für jene Menschen Nächstenliebe, die gut bezahlen. In Jgls können Fremde im Tag mehrere Liier Milch verzehren, dafür müssen hunderte Kinder in Innsbruck auf jeden Tropfen Milch verzichten. Wer ein Fremder ist und das Geld nicht zu zählen braucht, kann in Tirol sich mit Milch, Fleisch, Eier und Butter einer Mast kur unterziehen. Dafür aber siechen die Kinder und die kranken

Leute dahin. Es besteht zwar noch ein Landtagsbeschluß zu Recht, der die Verwendung von Frischmilch und Molkereiprodukten in Hotels, Gasthöfen und Cafes untersagt. 8lber die Landesregierung • duldet es aus Fürsorglichkeit für den Magen der Fremden und Geldbeutel der Bauern gerne, daß dieser Landtagsbeschluß ignoriert wird. Kartoffeln, die im Lande reifen, werden von den Hotels zu Wucherpreisen aufgekauft. Auf den Markt kommen keine. Die Lage, die sich herausgebildet hat, wird für die einheimische

konsumierende Bevölkerung un erträglich. In den letzten Tagen ist sie maßlos verschärft worden durch den Mangel an fremden Valuten, der die Versorgung der einheimischen Bevölkerung mit den allernotwendigsten Lebens mitteln in Frage stellt. Die Konsumvereine, die zusammen ein volles Drittel der Bevölkerung zu versorgen haben, bekommen in der Zeit, wo in allen Hotels gepraßt wird, nicht einmal mehr genug Fett und Mehl zur Verteilung an ihre Mitglieder! Nun hat die Bundesregierung den Landes hauptmann

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Gardasee-Post
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Pagina 1 di 12
Data: 27.08.1910
Descrizione fisica: 12
große Hotels mit staatlicher Subvention erbaut, Die gut informierte „Neue Freie Presse“, bezeichnet die beiden Hotels als zu den größten Oesterreichs gehörig. Beide wur den luxuriös eingerichtet. Endlich sollen noch 10 Hotels, jedes mit durchschnittlich 100 Zimmern in Dalmatien errichtet werden. Die „Gardasee-Post“ hat schon vor 3 Jahren, als diese Projekte kaum aufgetauchi waren, dagegen Stellung genommen und hat diese intransigente Haltung stets weiter verfolgt, obwohl man in den Kreisen

der Regierung darüber höchlichst verschnupft war. Mit welchem Rechte die „Gardasee-Post“ den oppositionellen Standpunkt vertrat, ersieht man jetzt deutlich aus folgendem Umstande. Die beiden großen Hotels in Pola und Parenzo sind nämlich mit einem Passivstande von 4,700,00 0 K in Konkurs geraten. Jedem, der vom Fremdenverkehr nur das geringste versteht, ist dieses Ereignis nicht unvorbereitet gekommen, sondern er sah es voraus. Die „Gardasee-Post“ schrieb seiner Zeit darüber folgendes: „Die Hotels, sowohl

die im Küstenlande, als auch die in Dalmatien können nicht prosperieren, sondern müssen zu Grunde gehen. Es wird der Tag kommen, wo im Küstenlande und in Dalmatien einige Hotels sehr billig zu haben sein werden. Sie ge langen zum Verkaufe und werden dann höchstwahrscheinlich von einem Irredentisten ersteigert werden. Und nun soll man nicht l von einer Stärkung der Irredenta durch die g k. k. Regierung sprechen ?" Und siehe da, wie es die „Gardasee-Post" voraus gesagt, so ist es geschehen. Zu nächst

haben die beiden genannten Hotels Konkurs angesagt. Die anderen werden zu ihrer Zeit folgen. Die „Neue Freie Presse" widmet diesem Konkurs einen längeren Artikel im volks wirtschaftlichen Teile, der succus ihrer Ab handlung besteht darin, daß man nicht er sehen könne, warum die beiden Hotels in Konkurs geraten seien. Vielleicht meint sie, daß zu wenig Reklame gemacht wurde. Nach der Ansicht der „Neuen Freie Presse," wäre es daher genügend, irgendwo, sei es in der herrlichen Gegend von Czaslau oder in Nagy

Kikinda ein großes Hotel zu er richten und dann genügend Reklame zu machen. Weil nun unsere Regierung be kanntlich ihre Weisheit oft aus der „Neuen F reien Presse“ schöpft, so darf es uns nicht Wunder nehmen, bei ihr ähnliche oder gleiche Ansichten vorzufinden. Zum Nutz und Frommen unserer hohen Regierung und zum Zwecke der Schonung unseres Steuer säckels, der zur Berappung solcher kost spieliger Experimente herhalten muß, ge statten wir uns ein Kapitel über die Er richtung neuer Hotels in unbekannten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1910
Meran im deutschen Südtirol
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Pagina 12 di 55
Autore: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518
Soggetto: g.Meran
Segnatura: III A-4.518
ID interno: 139488
Phot. Oebr. Bährendt Meran. Tennis-Tournier Hochalpengipfeln der nächsten Umgebung nach Rehen und Gemfen zu pürfchen. Der Winterlportklub stellt feinen ITlit- gliedern feine Rodelbahn im Raiftale zur Verfügung oder führt sie in schneearmen Wintern auf die Höhen der Hochwart und des Haflinger Plateaus oder in Gesellschaftsausflügen nach dem Vinfchgaue, nach Glums, Mals und die Maller Haide. kin Dutzend grofje erstklassige Hotels, in denen kein Schroerkranker zu sehen und über hundertgröfjereund

kleinere Hotels und Pensionen etc. bieten selbst verwöhntesten Gälten in zufriedenstellendster Weife das Delle, was modernster Komfort und Luxus in diesem fache ersonnen. Alle Hotels und Privathäuser find mit guten Öfen, Holzfußböden und Teppichen, Doppelfenstern und geschützten ßalkonen und die meisten auch mit heizbaren Gängen und Vorhallen, sowie mit Lifts bestens versehen, wodurch sich Meran besonders vorteilhaft von vielen anderen südlichen Kurorten unterscheidet. ln allen dielen frenidenhäufern

wird eine lehr gute und reichliche Küche geführt und in den erstklassigen Hotels

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1912
Descrizione fisica: 8
Fabrik, kunstgewerbliche Ateliers, Tabak sabrik, Markts gemeinsames Mittags schattierungen zusammen und lassen ein ra- den Ordensmännern als solcher füngiert, Wir und tionelles Arbeiten zeitweise gar nicht zu, aus müssen daher annehmen, daß das Betteln von Haus. zu Haus ein sehr einträgliches Geschäft Abendessen und Uebernachten in den Hotels, dem einfachen Grunde, weil man nie orien- . 5. Tag, Frühstück, in den Hotels, Ausslug tiert ist, was da und dort in den dominieren- mit der Ostbahn

nach Pale u. zurück. Besuch den politischen Körperschaften sür Schlüsse des Bades Jlisze, Mittag- und Abendessen gefunden wurden in den allgemeinen Wirt in den Hotels. schaftlichen Fragen, Es Würde sicherlich diesen sein muß, wenn man sich solchen Luxus er- s landen kann, Handels- und Gewerbe-Verein Lana. Am letzten Donnerstag war auf der Tagesordnung der Monatsversammlung des Vereins u, a. der Punkt: Gewerbeschau, Hiezu sprach Verbands- 6. Tag. Frühllück in den Hotels, Hierauf beiden Faktoren wohl

; Teilnehmer stellen, Möchten alle Genossen schaften und Gewerbeoereine im gleichen Sinnes nachten in den Hotels. 7, Tag, Frühstück in Ragusa, Ausflug nach fehlst wissen wir ja, aber ein wirtlicher Koii- Gravosa, Besuch der Seebäder, Mttag- und takst der einen offiziellen Charakter trägt, Abendessen und Uebernachten in den Hotels, fehlt, und der soll hergestellt werden für Wirt . „ 8. Tag, Frühstück in den Hotels. Um 8 Uhr schastliche Fragen, Angelegenheiten politi- handeln. Diese Versammlung nahm

ist ein gedeih- talsbericht über die Verbandstötigkeit zu ent wickeln, der mit Aufmerksamkeit -angehört und befriedigt zur Kenntnis genommen wurde, — Der Vorsitzende Herr Demi dankte den beiden . , . - . Herren und teilt mit, daß für den Sommer flgnng von Spalaio (Diokletianpalast), Aus- zu müssen, möglich. Und um dies ersuchen ein Kalkuiationskurs wie ein Fachkurs für flug nach Salona, Mittag- und Abendessen wir, zwecks ersprießlicher Arbeit, Schuhmacher und Schneider vom Gewerbe- Uebernachten in den Hotels

9, Tag, Frühstück in de» Hotels, Besich liches Zusammenarbeiten Aller, ohne den ausgesprochenen politischen Boden betreten in den Hotels, daselbst auch Uebernachten, Im Kunst- und Gewerbeverein Meran fördcrungs-Jnstitut in Aussicht gestellt wurde. ■i 10- 2-ag, Frühstück in her, Hotels, Aus- ,Eden in letzter Ausschußsitzung die Herren Nachdem Sekretär Schorer zur Notwendig- j „ 8 hrr Extrazug nach Sebemco, Mittag- Mußailler, Handelsaärtner, Jan es keit eines Kalkulationskurses sprach und die essen

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Rundschreiben des Präfekten von Bozen
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Pagina 1 di 1
Data: 26.01.1945
Descrizione fisica: 1
PPiBIPClUE/B0Z2F 671/2 Bozen, am 26. Jänner 1 1945. An alle kämm. Bürge meist er der Provina __ o g e n Be trifft«, Quartierlaistungen. Der Oberste Kommissar für die Operationsgone Alpenvorland hat folgende grundsätzliche Verfügungen, die bei Vergütung von Quartier« leistungen zu berücksichtigen sind, erlassent R unds chreiben K r.2 3/4£. . VI> 1 vom 20 .1 .1 945 . Bisher, wurde: die Meraner Hotels und Gasthöf 0 nach der Verordnung - behandelt d.h. als Saisonsbetria.be angesehen. Über Bitte

der Gasthof« besitzen .wird die Vergütung künftighin nach § '4 der Verordnung durch» geführt, weil es sich gerade in,Heran um Hotels handelt, die tatsäch« lieh während der'ganzen Jahreszeit geöffnet waren,, wenn auch für die einzelnen Saisonen verschiedene Preise verlangt worden waren. -Bio nunmehrige Vergütung nach § 4 ist mit 'Wirkung l.Pebruar 1945 ab zu leisten. Eine Vergütung für die"rücklieg endo Zeitspanne lehrt der sto Kommissär für die Operationszone ab. II., .ur . A/gl. v om 13,1.1 945

© per le Ire Venezia ist eine öffentliche Körper* schaft und besitzt'daher kein-Anrecht auf Vergütung, von Quartiorleistung Eine Ausnahme von diesem Grundsatz bilden die Hotels und-Pensionen, die unter der Verwaltung, der S,A.G,A.C.E.V.A. stehen, weil hier das öffentliche Interesse besteht, daß diese Hotels und Pensionen in ihrem Bestände der Wirtschaft und dem Prom/l.orvorkev r' erhalten bleiben. Beglaubigt 1 .•/'./ ?■ 'f’O /Bernard 4 ^^ Der komm.Prüf ekt: gez. Br. K. Tinzl

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.06.1935
Descrizione fisica: 10
ka men 189.072 Fremde nach Italien, im Jänner waren es 164.299. Im Vergleich zu den gleichen .Monaten des Vorjahres bat die Fremdenzahl nm 66.310, ,bzw. 47.141 zugenommen. Von den im Februar eingelaufenen Fremden kamen 47.087 per Bahn, 136.861 mit Auto, 4.974 zur See u. 150 mit Flug zeug. Herabsetzung der Rundfunkgebühren für Hotels und Gasthöfe. Heber -Anregung des Unterstaatssekretärs Exz. Ciano wurde in diesen Tagen zwischen dem Reichsverband für Hotelwesen und Touristik und der Generaldirektion

der EIAR ein wichtiges Abkommen getroffen. Die Verein barung sieht, der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage der Hotelindustrie Rechnung tragend, eine Herabsetzung der von den Hotels und Gasthöfen zu entrichtenden Rundfunk gebühr im durchschnittlichen Ausmaße von 30 Prozent vor. Für Gemeinden mit einer Bevölkerungsziffer von unter 100.000 Einwohner wurden die neuen ermäßigten Rundfunk gebühren in folgender Weise festgelegt: Luxushotels Lire 450 bis 500; Hotels 1. Kategorie Lire 300 bis 400; Hotels

2. Kategorie. Lire 250 bis 300; Hotels 3. Kategorie Lire 150 bis 200 und für Pensionen und Gaststätten Lire 150 bis 200. Hinsichtlich der Anwendung der genannten Tarife, be stimmt das Abkommen, daß sich die EIAll bei der Bemes sung der Gebühren an die in den Provinzkolletivverträgen vorgesehene Klassifizierung der Hotels und Gasthöfe hal ten wird. Die Höchs'ttarife werden nur bei jenen Hotels und Gasthofen zur Anwendung gelangen, bei denen angenom men werden kann, daß durch den Rundfunk Tanzorchester öder

andere musikalische Darbietungen regelmäßig ersetzt werden. Oesterreidiische Hotelbons. Der Reichsverband der Hotellerie erinnert neuerlich daran, daß von der „Societä Italiana di Credito“ in Oesterreich Hotelbons zu 50 und 100 Lire für Italienreisende ausgegeben werden. Es ist nun öfters vorgekommen, daß in Hotels gegen die Annahme sol-

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Gardasee-Post
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Pagina 1 di 12
Data: 04.12.1909
Descrizione fisica: 12
I. J. erschien in diesem Blatte ein Aufsatz unter dem Titel: „Falsche Wege im Fremdenverkehr.“ Den jenigen unserer Leser, welchen der Inhalt dieses Artikels nicht mehr recht erinnerlich ist, sei hier kurz mitgeteilt, daß darin ge wisse Maßnahmen des Ministeriums für den Fi emdenverkehr einer den Umständen an gemessenen Kritik unterzogen wurden. Ganz speziell wurde der geplante Bau eines großen Hotels in Triest gebührend beleuchtet und die Anteilnahme des Staates an dieser Gründung in der richtigsten Weise

, nämlich sarkastisch, gewürdigt. Was läßt sich sonst anderes dagegen tun. Der Bau dieses Hotels ist beschlossene Tatsache. Der Eisen bahnminister drängt darauf. Ein Teil der Tiroler Interessenten, welche sich von dieser Maßnahme eine Besserung erwarten, drängen leider auch, da sie hoffen, daß das feine Publikum, welches im Frühjahr von Aegypten wegreist, vielleicht zur Rückreise über Triest bewogen werden könnte, wenn dort ein großes vornehmes Haus entstünde. Aber beide Teile werden sich schneiden

oder mein Bruder Minister für öffentliche Arbeiten und Fremden verkehr und würden diese den Bau eines großen erstklassigen Hotels in Triest planen, oder gar zum Baue von 10 neuen Hotels in Dalmatien öffentliche Gelder verwenden, so würde ich Sie ebenfalls rücksichtslos angreifen und kein gutes Haar an ihnen lassen. Wir wissen sehr gut, daß unsere Exzel lenz Ritt an dem Baue des großen geplanten Hotels in Triest unschuldig ist. — Dem Herrn Redakteur des Wiener Montag- Journals, — diene nur zur Nachricht

, — daß der Bau des bewußten Hotels im übrigen eine beschlossene Tatsache ist. Da sind wir besser unterrichtet, als er. Seine Exzellenz wird geschoben und muß schließ lich Ja und Amen sagen, obwohl ihm als genaue Kenner des Fremdenverkehrs das Herz dabei bluten mag. Denn er weiß ebenso gut wie der größte Teil von uns, was mit diesem Bau das Ende sein wird. — Ein Ende mit Schrecken. — Wir schlagen, um bei dem bekannten Bilde zu bleiben, — (Exzellenz verzeihen daß wir Ihnen die Rolle des Sackes zu muten

), wir schlagen den Sack und meinen damit den Esel, — das österreichische Regierungssystem. Denn wir wissen nur zu gut, welche Faktoren in letzter Linie für den Bau dieses Hotels verantwortlich ge macht, werden müssen. Wir sind sogar geneigt, nicht nur Exzellenz Ritt selbstver ständlich vollkommen von jeder Schuld und Teilnahme frei zu sprechen, sondern sogar auch dem Herrn Eisenbahnminister Pardon und Absolution zu gewähren. Denn die letzten Fäden laufen ganz wo anders zu sammen. Aber dorthin langen unsere

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.09.1924
Descrizione fisica: 8
z. B. ein bekannter Angehöriger des früheren deutschen Hochadels, ein sehr begü- teter Herr, auf Reisen nur in Zimmern mit Ofenheizung und Petroleumlicht und verschmäht das Telephon als eine höchst lästige Erfindung. Aber das sind Ausnahmen, im Allgemeinen kann man sagen, daß das reisende Publikum in den letzten zwei Jahrzehnten mit dem Anwachsen des Verkehrs seht an spruchsvoll geworden ist und selbst in Hotels mittleren Ran ges ungern die neueren Errungenschaften der modernen Hotel technik entbehrt. — Moderne

entwickelt, in deren Dienst ausgezeichnete Kräite tätig sind. Man bedenke nur, welche organisatorischen Fähigkeiten ersten Ranges die Verwaltung eines Riesenhotels mit einigen hundert Betten, mit Festsälen und Restaurationsbetrieb erfordert. Aber auch kleinere Betriebe können ohne die feste Hand einer durch und durch geschulten Persönlichkeit nicht auskommen. Selbstverständlich ist in den großen Hotels nicht alles auf ein einziges Augenpaar gestellt, sondern es gibt da äußer dem Besitzer einen Direktor

und mitunter einen ganzen Stab von Direktoren unter dem Vorsitz eines Generaldirektors; Betrachten wir einmal kurz c^ie Eigenschaften und Fähigkeiten, die ein moderner Hotelier größeren Stils besitzen muß. Auf der Grundlage einer guten, allgemeinen Bildung, zu der besonders die Kenntnis der Hauptverkehrssprachen gehört, baut sich sein in Fachschulen und durch praktischen Lehr gang erworbenes Spezialwissen auf. És umfaßt alles, was zur Einrichtung und Führung eines Hotels gehört, also das ganze ungemein

für Rechtlichkeit und Arbeit an dem hohen Ansehen den der Stand des Hoteliers genießt, großen Anteil nehmen, braucht kaiim betont zu werden. Und mit Ge nugtuung können wir feststellen, daß unter allen Hotel- lachmännern der Welt der Deutsche zweifellos mit an dm Spitze marschiert. Man sehe sich die großen internationaler Hotels nur einmal näher an — wie häufig wird man finden, daß der Mann hinter den Kulissen, der die Sache macht, ein Reichsdeutscher, Schweizer oder Oesterreicher ist, wenigstens

bis zum Weltkrieg 1914/1918. — Es ‘läßt sich ja garaichi bestreiten, daß die Unterknnftspreise der guten Hotels it den letzten 20 Jahren stark in die Höhe gegangen sind, aber, es wäre falsch, darin eine willkürliche Preisschrauberei zu er blicken. Die Ansprüche des reisenden Publikums, sind „wie .i schon erwähnt, außerordentlich gestiegen, so daß die,,äHjereB;. Hotels zu durchgreifenden Veränderungen und Neueinrich-; tnngen genötigt waren, und die entsprechend erhöhten Leistun gen, wozu bei Neubauten'die oft

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 14.09.1912
Descrizione fisica: 12
Hotelindustriß in Oesterreich. In der Vollversammlung des kürzlich statt gehabten Niederösterreichischen Giewerbever- eins hielt Ministerialsekretär Dr. Friedrich Rücker einen Vortrag über das Hotelwesen. Gute Hotels, betonte er, wiegen; selbst größere Naturschönheiten auf oder vermögen wenig stens ein bestimmtes Gebiet in die Reisemode zu bringen. Ein überzeugendes Beispiel hier für gibt das von der Südbahn im jahre 1878 errichtete Hotel in loblach, das den Verkehr in das Ampezzotal ins Leben

rief. Was uns heute besonders interessiert, ist die Frage, ob die in Oesterreich vorhandenen Hotels und Gaststätten quantitativ und qualitativ den An forderungen des modernen Reiseverkehrs ent sprechen. In 2195 Fremdenorten der Mo narchie bestehen 14,063 zur Beherbergung Fremder geeignete Hotels, Gasthäuser und Pensionen mit insgesamt 444,346 Betten. Die größte Anzahl von Hotels und Fremdenbet ten weist Böhmen (3002), Tirol (2951), Nie derösterreich (2001) und die geringste Anzahl die Bukowina

mit 52 und Dalmatien mit 18 Hotels auf. Naturgemäß hängt der Bedarf an Hotels von der Dichte der Fremdenfrequenz ab. Die Zahl der in Oesterreich 1909 gezähl ten Fremden beträgt 3,772.081, wovon etwa ein Drittel aus Oesterreich selbst stammt. Die Summe der Logiertage beziffert sich mit 12,390.135, woraus sich ergibt, daß minde stens während eines Monats sämtliche Frem denbetten der Monarchie besetzt waren. Wien hat nach der vor zwei Jahren erfolgten Zäh lung 144 Hotels, 84 Pensionen und 38 Gast höfe mit zusammen

rund 11.000 Betten. Im Vorjahre sind 603.884 Fremde in den Wie ner Hotels abgestiegen, so daß sich bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von drei Tagen eine Zimmerbesetzung von rund 66 o/o ergibt. Der Vortragende ging nun zur Erör terung der Frage der Errichtung neuer Ho tels über. In gründlichster Weise behandelte er alle notwendigen Einzelheiten und Vorarbeiten für die Errichtung Von Alpen- und Kurhotels, den Plan jund die Anlage solcher und hob die Hauptbedingungen für solche hervor

: Luft und Licht, klare Disposition der Baulichkeiten, Größenverhältnisse, Trennung der Wohn- und Diensträume. Sodann entwickelte er die Grundsätze für die Einrichtung und den Be trieb moderner Hotels und schloß die Ren tabilitätsberechnung solcher Unternehmungen an der Hand konkreter Beispiele an. Der Vortragende gelangte zu der Schlußfolgerung, daß die aussichtsvollste Grundlage für neue Auf halber Höhe. Wir sind nicht oben, nicht unten; unten spielt der See, über uns sind Berge. Aus einer roten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 26.05.1907
Descrizione fisica: 16
erwarteten im Gasthaus keine Bequemlichkeit und trafen zu einer Reise von Görlitz nach Breslau noch größere Vorbereitungen, wie wir heutzutage zu einem Ausflug von Berlin nach Paris oder von Hamburg nach New Jork. Heute kann selbst ein Mann mit bescheidenem Ein kommen — sagen wir: ein Beamter mit etwa dreitausend Mark Jahres gehalt — für zwei oder drei Tage im Jahre den Luxus des reichen Mannes genießen. Er mietet sich in einem der luxuriösen Hotels ein, und sofort sieht er sich von einer großen Zahl

wie das andere liefert, da sie eben nicht anders als korrekt zu arbeiten vermag, so sehe ich in der gleichmäßigen Behandlung aller Gäste eines großen Hotels den Ausdruck einer vor züglichen Verwaltung. „Die Maschine arbeitet von selbst," sagen die Fabrikanten, wenn sie so recht ihre Leistungsfähigkeit hervorheben wollen. In einem wohlgeleiteteu Hotel haben wir auch die Empfindung, daß alles von selbst ginge. Auch wenn Tausende von Personen hier aus- und ein- gehen, wird jedes Geschäft doch völlig geräuschlos

aufmerksam beobachtet hat, dann denkt man auch ein wenig an den 8piritu8 rvetor — an die Hotel direktion. Ohne Zweifel — der Geschäftsführer oder Direktor eines großen Hotels muß das Talent eines großen Verwaltungsbeamten, hervorragende Fachkenntnisse und nicht geringe Umsicht besitzen. Häufig finden wir, daß die Direktoren der großen Hotels aus untergeordneten Stellungen allmählich emporgesticgen sind; nicht selten haben sie als Schreiber im Bureau eines solchen Hotels, als Buchhalter

oder auch als Kassierer begonnen. Aber nicht selten haben sich auch Kellner zu großen Hotelbesitzern oder Hoteldirektoren aufgeschwungen. Der Sekretär erlangt am besten Einblick in die Art und Weise des Betriebes, namentlich wenn er den Direktor oder Geschäftsführer des Hotels in allen Funktionen zu vertreten Gelegenheit findet. Als Assistent des Direktors hat er namentlich alle Artikel für Küche und Wirtschaft zu bestellen, die Märkte zu besuchen und das Beste zu be schaffen, was an Obst, Gemüse und sonstigen

Nahrungsmitteln aufzu- ireiben ist. Zahlreiche Waren für die Küche werden nach den täglich eingehenden Preislisten bei den größten Firmen bestellt. Es findet ein wahrer Weltlauf der großen Kolonialwarenhandlungen nach den Auf trägen der luxuriösen Hotels statt. Der Sekretär vergleicht die Preise, unterbreitet dem Direktor seine Aufstellung zur Unterschrift und geivinnt so immer mehr Uebersicht über die Erfordernisse des Hotelwesens, die Mannigfaltigkeit und die erforderlichen Mengen der Erzeugnisse

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Giornali e riviste
Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 28.03.1908
Descrizione fisica: 12
., Vertreter von Autoklubs sein zu dürfen, den Mitgliedern der verschie denen österreichischen Autoklubs (den ar men Herren) Ermäßigungen in den Hotels zu sichern übernimmt. Dafür, daß letztere die gewünschten Ermäßigungen Zusagen, dürfen sie sich gegen Zahlung in das Hand buch einschalten lassen und dürfen auch noch für 25 oder 50 Kr. in dem Buche an- non zieren. Ich glaube nicht, noch ausdrücklich be tonen zu müssen* daß ich keine Ermäßigung gewähre und noch weniger in dem Alma- nacli inseriere

. Aber bedauern muß ich, daß Klubs von so wohlhabenden Leuten ein der artiges Privatunternehmen mit Empfehlungs schreiben ausstatten, mit denen dann die Unternehmer umherziehen, um mit ihrer Hilfe den Hoteliers zur Ader zu lassen. Der Autoklub für Frankreich hat sich ebenfalls wieder gemeldet zum Preise von 25 Frs. den Namen des Hotels in sein Re klameverzeichnis aufzunehmen ; er fragt aber jetzt auch, wieviel für Garage berechnet werde.“ Durch die in den obigen Ausführungen bemitleideten „armen Herren

“ werden wir auch wieder an einen Verein in Deutschland erinnert, dessen Geschäftsführung sich im vorigen Jahre gleicnfalls bemühte, „zur Wah rung der Reiseinteressen“ für die Mitglie der bei den Hotels die Zusage eines Ra battes zu erwirken. Unsere damalige Stellung gegenüber einem solchen Ansinnen, das dem Vermögensstand und Range wohl der großen Mehrzahl der Mitglieder des Vereins sicher nicht entspricht, war auf ganz ent schiedene Absagen höchst angesehener Ho tels, deren Besitzer dem J. H. -V. angehö ren, fest gestützt. Dennoch

, denn die Rabattgewährung hat größeren oder auf längere Dauer vereinbarten Warenbezug zur Bedingung. Da stehen sich Leistung und Gegenleistung stets gegenüber. Wie siehts aber mit der Gegenleistung der Vereins kundschaft aus, die vom Hotel Rabatt bean sprucht? Diese Gegenleistung hängt nur in der Luft. Es fällt keinem solchen Verein ein, seinen „Vereins-Hotels“ einen Besuch bis zu einer gewissen Höhe zu garantieren. Der Verein und seine Mitglieder verpflichten sich zu nichts; die Gegenleistung an die Hotels besteht

höchstens darin, daß sie in einem Verzeichnis den Mitgliedern als „Vereins- Hotels“ bekannt gegeben werden. Und manch mal müssen die Hotels auch das noch be zahlen, und obendrein auch noch in den Vereinsorganen inserieren, um „lieb Kind“ zu bleiben. Die Vereinsmitglieder aber stei gen nach wie vor ab, wo es ihnen am be sten gefällt und meiden die Vereinshotels, wenn sie nur über irgend etwas, mit Recht oder Unrecht, glauben klagen zu müssen. Bringen sie gar eine Klage beim Vorstand

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[ca. 1910]
Hotel "Bristol", "Grifone-Greif", "Laurin" : F. Staffler, prop. , Bolzano, Prov. Bolzano, Italia, Dolomiti
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Pagina 6 di 9
Luogo: [o.O.]
Descrizione fisica: 1 Faltbl. : Ill.
Lingua: Deutsch; Englisch; Französisch; Italienisch
Commenti: Text dt., ital, engl. und franz.
Soggetto: k.Hotel Bristol <Bozen> <br />k.Parkhotel Laurin<br />k.Hotel Greif <Bozen>
Segnatura: II A-36.050
ID interno: 511213
Nähe des Bahnhofes und aller wichtigen öffentlichen Ge bäude und der Autostartplätze. Die zu den Hotels gehörige Zentralgarage, ein mit allen Erfordernissen moderner Technik geführter Betrieb, bietet Raum für 70 Wagen. BOLZANO, ihe ancient market town to which the glowing summits of the Dolomites, scene of many fairy tales, lend an impressive character, is the metropolis of the Adige Valley, justly celebrated as one of the finest spots on earth. North and South, alpine and mediterra nean flora

continues during the short winter season, free of severe frosts, rough winds and fogs, but offering nevertheless copious possi bilities for practising every winter sport on the neigh bouring high ground. In every respect the management of the Staffler Family Hotels come up to the expectations of travellers whether they come to Bolzano as simple tourists or as experienced travellers. Hotel Grifone-Greif, the mother-house, held since J8I6 by the family, has at all times enjoyed an excellent reputation

, and can boast of a large and faithful clientèle. By means of continuous renovations the house has been kept up-to-date; it has apartments with private bath and rooms with running water. There is a bathing establish ment on the ground floor, with swimming basin, sun baths, etc. The summer open air restaurant on theVictor Emanuel Square in front of the Hotel has become the rallying point of visitors. The Bristol and Laurin hotels are family houses of the very highest class, fitted out with artistic

taste and furnished with all the requisites of 20 th century comfort; they have spacious sitting-rooms, a splendid park remar kable for its meridional trees and plants, ana an idyllic tennis court; there is also a garden restaurant managed by both hotels. The concerts there on summer evenings are frequented by the best society. The Staffler Hotels, the cuisine of which enjoys an old standing renown, are supplied by an extensive farm of their own, which specialises in catering for them. All these

three hotels are situated in ihe centre of the town, near the railway station, the most important public buildings, and ihe starting point of motor cars. The central garage, belonging to the hotels and con ducted on up-to-date lines, has floor space for 10 cars. BOLZANO, l’antique cité commerçante à laquelle les sommets étincelants des Dolomites, aux multiples légendes, prêtent un cachet impressionnant, est la capitale de la Vallée de l’Adige, célébrée avec raison comme un des plus beaux coins

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Giornali e riviste
Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 12.04.1925
Descrizione fisica: 10
^■15 —VI. Jahrgun.a Industrie- und Handelsziütung Seite 13Eb Steingut, Glaswaren, Alpaka etc. gen für Hotels u. Gasthäuser jeder Art empfiehlt ORAZZA & Co. t: BOZEN Wo» Laubengasse :: 10 (Bayr. Hof) En detail | Jj§U’*jCrieiit t ausdrücklich besagt, daß rein-italienische Auf- AJpten usw.. nur an der Außeniront der Gastbetriebe vor- ggmeben sind. Im Innern der Häuser können den ital. Mitteilungen, Aufschriften usw. auch anderssprachige JlSetzungen beigefügt sein, also natürlich und in erster

ImwmnTi Aafrnthaltssleuer in Bozen würde von der Stadt- i ® pachW-ei.se der Gastwirtcgcnosscnschaft zur Ein- überlassen. Nächste Woche erscheint eine diesbe- ||W| Kundmachung. Wie i Sommerpreise der deutschen Hotels und Peil- i.. Nach einer soeben erfolgten offiziellen VeröfTent- i^l-.vhahen sich die deutschen Hotel- und Pensions- ■pmer . für die Sommer-Saison 1925 auf folgende gfeeinigt: Gruppe I, neuzeitlich eingerichtete Größ- ^kügroBen Bädern, fordern für Pension 14 Mark, für Är 6 Mark

, für Frühstück 2 M. — Gruppe II, neu- P, eingerichtete Großhotels \n mittleren Bädern, gute -und erstklassige Pensionshäuscr in großen Bädern gtoorten, fordern für'Pension 12 Mark, für Zimmer ä Mark, für Frühstück Mark 1.75. — Gruppe III, neuzeit lich eingerichtete Hotels in kleinen Bädern, gute Hotels in initiieren Bädern, Hotels zweiten Ranges und gute Pen- sionshäuser in großen Bädern und Kurorten, fordern für Pension 10.50 Mark, für Zimmer 4 Mark, für Frühstück 1.50 Mark. — Gruppe IV, Häuser dritten

Ranges in großen, zweiten Ranges in mittleren und guten Hotels in kleineren Rädern und Kurorten, fordern für Pension 9 Mark, für Zimmer 3.50 Mark, für Frühstück 1.25 Mark. — Gruppe!', feinbürgerliche Häuser in kleinen und großen Bädern, Kur orten und Sommerfrischen, fordern für Pension 7 Mark, für Zimmer 3 Mark, für Frühstück 1 Mark — Gruppe VI,, gutbürgerliehe Häuser in Bädern, Kurorten und Sommer frischen, fordern für Pension 6 Mark, für Zimmer 2 Mark, für Frühstück —.75 Mark. — Gruppe VII

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1910
Meran im deutschen Südtirol
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Pagina 45 di 55
Autore: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518
Soggetto: g.Meran
Segnatura: III A-4.518
ID interno: 139488
BE3 — — . - =emb ä s Interurbaner Telephonanschluß mit allen Stationen von Nord- und Südtirol, Salzburg, München, Wien, Frankfurt, Stuttgart usw. Unterkunft. Zwanzig erstklassige, mit aus erlesenem Komfort ausgestattete Hotels und vor treffliche Pensionen sowie eine stattliche Reihe gut geführter, bescheideneren Anforderungen genügender Hotels, Gasthöfe und Pensionen II. Ranges und mit allem Komfort eingerichtete Villen (Familienwohnungen mit vollständiger Küchen- und Tischeinrichtung). Sämt

liche Fremdenhäuser sind mit guten Oefen oder Zentral heizung, Teppichen, hölzernen Fußböden, Doppel fenstern, geschützten Balkons, Terrassen und Gärten, zumeist auch mit Lifts und Staubsaugern ausgestattet Große Auswahl von einzelnen möblierten Zimmern. Die Verpflegung ist selbst in den billigsten Pensionen recht gut und genügend, in den erstklassigen vorzüglich. Hotels und Pensionen besitzen Gesellschaftsräume, Spielzimmer etc., viele auch Appartements mit Salon und Badezimmer. Fremde

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