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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1864
Descrizione fisica: 4
, als wenn sie verschiedene Richtungen einschlügen; aber alle vier, Zmperatori und Maspoli in einem Wagen, 'Trabucco in einem anderen Wagen und Dreco 'iw Eisenbahn-OmuibuS, ließni sich nach' idem Hotel Äl. Marie, Nue Rivol» 83,) führen. Im- lperatpri, M'aSpÄi und Greco mietheten unter dem Namen Fipretti Zimmer, in welchen-sie ihr Gepäck unterbrachten. Was Trabucco anbelangt, der nur Träger eines Waldhorns und eines SackeS war, so verließ derselbe im Lause deS Tages das Hotel. Er härte angekündigt, daß er nach London

abreisen werden aber er begab sich nach dem Hause 193 in der Rue St. Honore, wo Grcco, der schon bei einer früheren Reise dieses HauS bewohnt hatte, ihn empfahl und ihm ei» ^Zimmer geben ließ. Diese Installationen wa ren provisorisch. «Schon am 23/ kam Grcco na 1? dem Hotel de NapleS, Rue ^St. Honore 476; er miethete- dort drei Zimmer, die am nämlichen Tage von ihm, Maspoli und Trabucco bezogen wurden, und nahm die Fürsorge zu sagen, daß er sich noch London be gebe. Am folgenden Tage holte Greco

Imperator,, der in einem vierten Zimmer untergebracht wurde. In diesen verschiedenen Hotels kam das Austreten dieser Fremden sonderbar vor. Sie halten von ihrer Ankunft an ein ungewisses, geheimnißvolles und zwei deutiges Benehmen: im Hotel St. Marie hatte Greco dem Aufwärter anempfohlen, den Schlüssel Niemand, selbst seinem Vater nicht, zu geben; im Hause 178 der Rue St.Honorc hatte Trabucco der FrauMvus- >et, Eigenthümern, des Hotels, die Bemerkung ge macht, daß die Schlösser der Möbel nickt

hinreichend fest seien; er hatte deshalb bei Liaid einen neuen, zu verschließenden Kasten gekauft und den Inhalt seines Sackes darin aufbewahrt. Als sich Greco im Hotel de NapleS einquartierte, ließ er die Schlösser seiner Möbel durch einen Schlosser untersuchen. Er wollte seine Effekten selbst in sein Zimmer brnigrn. Er verzögerte so viel als möglich die Vorzeigung seiner Papiere unv die seiner Freunde. Erst' am t. Jänner ermöglichte es die Frau Thierry, Eigenthum erin des Hotels, daß ihr die Pässe Tra

- bucco'S, Jmperatori's und MaSpoli's vorgezeigt wur den; Grero. dem der Gedanke, daß die Bücher von dcn Polizei-Inspektoren untersucht werden würden, unerträglich erschien, gab erst am zweiten Jänner seine Zustimmung zu seiner regelmäßigen Einschrei. bung. Mit e inem Worte, die verschiedenen Schritte dieser Männer verriethen ein Gefühl der Unruhe; sie nahmen gewöhnlich die Fürsorge, wenn sie ausginge», einen der Ihrigen im Hotel zur Ueberwa- chung zurückzulassen. Der Kellner, welcher sie bediente

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 6
Data: 24.11.1864
Descrizione fisica: 6
hin, damit ich nicht etwa mit einem anderen Vetturin anknüpfe. (Brotneid!) Ich: Ihr Italiener kennt uns Deutsche schlecht. Bei uns gilt die Regel: Ein Mann ein Wort Er: (Den silbernen Fapalivo einsteckend.) Auch recht. — Wohin befehlen euere Herrlichkeit? Ich: Morgen Punkt 6 Uhr Früh zum Hotel dclla Minerva. Er: Si Vossiguoria. Sie werden einen Vetturin kennen lernen der Pünktlichkeit liebt! Addio. I ch: Servitor sao zu deutsch: Gehorsamer Diener, und somit war der Handel abgeschlossen. Ich (ab.) Auf meinem Heim wege

zux Minerva überrechnete ich, ob eS etwa morgen ein kurzes Meßchen in der Kirche sopra Minerva trage, da diese Kirche gerade an daS Hotel della Minerva anstößt. Die ver heißenen Pünktlichkeiten des Vetturin schlug ich ungeachtet seiner Versicherung auch nicht hoch an und so beschloß ich eS dennoch zu wagen eine hl. Messe zu hören, da meine Mutter eS mir von Jugend an gar so sehr anS Herz gelegt hatte. Der Morgen meiner Abreise war angebrochen ein herrlicher September Morgen, das Bündel lag

auS. Da hab ich eS nun mit meiner Mutter guten Lehren. Der Vetturin ist fort und mir bleibt — daS leere Nachsehen. Doch wir werden erfahren, daß ich meiner Mutter Unrecht that. Eine Mutter ist halt doch im mer klüger als der Sohn. Ich trat wieder in das Hotel und trieb endlich einen der Kellner auf, alles andere Hotel-Perso nale ruhte noch in den Armen deö süßesten Schlummers. Wie bekannt ist eS in großen Hotels gang und gäbe NachtS lange zu wachen und morgens lange zu schnarchen. Ich erkundge mich, ob kein Wagen vorgefahren wäre

und er behauptete keck und kühn, nicht ein Mäuschen habe sich in und vor dem Hotel gerührt. Allo nichts Vetturino fragte ich nochmals? Mente sprach der Kellner und kehrte mir gähnend den Rücken. Ich ver wünschte alle Pünktlichkeit, hatte jedoch noch eine kleine Hoff nung für die italienische Unpünktlichkeit und schlenderte daher auf dem Platze vor dem Hotel eine Zeit lang auf und ab. Ich pfiff auS Langweile Arien deutscher Lieder vor mich hin, und betrachtete dabei ein Paar gemüthliche Buben

genfertige Mann zuvor, machte mir Vorwürfe, daß ich ihm von Rom davonlaufen wollte, daß er nicht zur rechten Zeit im Hotel della Minerva eingetroffen, sei Niemand anderer als zwei Passagiere aus Belgien schuld, die gar nicht aus den Federn gewollt hätten. Sehen Sie fuhr er mit lieblich einla dender Stimme weiter, dort steht die Kutsche, die zwei Herrn,

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1864
Descrizione fisica: 4
, ihn in seinem Hotel zu besuchen und läßt sich schottische Dudelsackpfeifer kommen, die zu diesen impro- visirten Matineen und Soiröen aufspielen müssen. Er geht aus vollkommen angekleidet und kehrt mehr als halb entblößt zurück, indem er Rock, Weste, Hut, Schuhe rc. unterwegs vertheilt hat. Innerhalb wie außerhalb des Hotels erscheint er in einem dem Urzu stand fast gleichen Kostüm, das eben in nichts mehr als einem sehr kurzen Flanellhemdchen besteht; auf dem Kopf trägt er als Helm ein silbernes Schüffelcouvert

) zu machen. Er wird zum Schrecken Aller; denn selbst bei Nacht ruht er nicht, sein Treiben ist da womöglich noch weit schlimmer und (bei Licht und Feuer) gefähr licher. Das Hotel fängt an leer zu werden. Der arme Wirth ist trostlos; er weiß nicht, wie es anstellen, um Ruhe ohne Eklat zu erzielen. Er verfällt auf die Idee, den „Honourable' spazieren zu fahren. Gedacht, gethan. Eine Equipage mit Vieren fährt vor; die neue Farce scheint den Bruder des Carl of Airlie zu er götzen. Er gibt sich den Freuden einer Spazierfahrt

? aus den Fluthen und kehrt dann scheinbar ermattet nach dem Hotel zurück. Hier beginnt er jedoch seinen Unfug auf's Neue und schlimmer, denn zuvor. Endlich faßt sich der Wirth ein Herz und telegraphirt an einen der jüngrrn Bruder des Lords. Dieser erscheint umgehend, ist jedoch ebenso wenig als irgend ein Anderer im Stand, auch nur den Schatten eines Eindrucks auf seinen Bruder zu machen. Der Wirth versucht nun ernst aufzutreten. Empört über diese Frechheit befiehlt Ogilvie, seine Sachen zu packen

und dieselben nach dem Adler-Hotel zu bringen. Man ist glücklich, man ist ihn endlich los. Doch sein Ruf ist ja längst vor ihm im Adler gewesen und er findet verschlossene Thüren. Er will zum Royal Hotel zurück; doch auch hier hat man Vorkeh rungen getroffen, um nicht aufs Neue von dem bösen Gast heimgesucht zu werden. Einen Moment überlegt Ogilvie, dann verschwindet er. Nach Dunoon Castle geht sein eiliger Lauf. Dieses alte Schloß wird von Herrn Eglinton und Familie bewohnt. Er zerschlägt eine der großen Spiegelscheiben

in den Parterrefenstern, klettert ins Zimmer und macht sich's auf einem eleganten Ruhebett bequem. Den Gärtner, der den Einbruch gesehen und nun eintritt, um ihn hinauszuweisen, wirft er aus dem Fenster; ein Gleiches widerfährt dem Sohn des Herrn Eglinton. Endlich macht er sich im Grauen des Morgens auf die Beine. Aufs Neue zieht er am Royal Hotel wüthend die Klingel; doch man öffnet nicht. Fluchend und stampfend steht er da, als plötz lich Herr Eglinton Vater erscheint, begleitet von zwei handfesten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.06.1863
Descrizione fisica: 4
, und setzte sich selber daS gebotene auf, daS eigene aber der Aebtissin, indem er fragte, ob es ihr nicht gut stehe. Der Scherz verbreitete allgemeines Heiterkeit unter den Anwesenden. Die Aebtissin versicherte das Kloster werde daS Geschenk für immerdar als ein theueres Angedenken aufbe wahren. — Sin Wiener Hotel. Zu den Sehenswürdig keiten Wiens gehört jetzt das Hotel Heydner, daS in diesen Tagen eröffnet worden ist. DaS Hotel, ei» wahrer Prachtbau, enthält gegen t50 Zimmer in 3 Stockwerke» uud 6 große

Säle. Zum ersten Male findet man in einein Wiener Hotel ein Pavillon. daS höchst elegant eingerichtet ist und Raum für 40 bis 30 Besucher enthält. Sämmtliche Zimmer und Sa lons sind von Wiener Industriellen eingerichtet; man erzählt, daß ein Teppichfabrikant allein für 60.000 fl. Teppiche lieferte. Der Eröffnungstag deS HotelS gab den Fiakern Gelegenheit zu einem Wettfahrt», an dem das Comite veS Trabclubs nicht betheiligt war. Herr Heydner hatte demjenigen Fiaker, der den ersten Gast ihm znsühren

würde, eine Belohnung von 30 fl. versprochen. Das Hotel wurde Montag Mit tags eröffnet. Um ^3 Uhr langte der Schnellzug auS Prag an; Sie können sich den Wetteifer unserer Rosselenker denke». Zehn Minuten »ach Eintreffen deS ZugeS im Nordbahnhofe war der erste Gast im Hotel Heydner angelangt; der Fiaker erhielt die ver sprochene Belohnung. Amtliches. Von der Finanz-LandeS-Direklion für Tirol und Vorarlberg wird aus den im ReichS-Gesetz- Blatte — X Stück, Nr. 26 — enthaltenen Erlaß de« t. k. Finanz-Ministeriums

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1868
Descrizione fisica: 6
— wie der Verlaus der Historie be weist — auch der Heldin , einer heimlich liebenden Hausherrnstochter, beizubringen wußte. Der große Finauzmann und kleine Spekulant wohnte in einem der ersten Hotels und leitete seiuen Entsührungsplan — denn um nichts Geringeres als um eine Entfüh rung handelte eS sich — damit ein, daß er in selbi> gem Hotel vor etwa drei Wochen für eine Dame ein geräumiges, elegantes Appartement bestellte, das zu erlangen ihm natürlich nicht sehr schwer fiel. ES verging Tag um Tag

und die in Aussicht gestellt. Dame erschien nicht, um von ihrer Wohnung Besitz zu nehmen; dafür aber liefen in einer Art geometri scher Progression für die Dame diverse Gegenstänoe, Wäsche, Krinolinen, Roben u. s. w., im Hotel ein- Der Hotelier, durch die Thatsache, datz ein Zimmer in feinem Hotel leer stand, während er Hunderte von Gästen unbefriedigt weiterziehen lassen mußte, aus jene Manipulation aufmerksam gemacht, wollte eben Schritte zur Lösung des Zimmerräthsels versuchen, als sich ihm eine bejahrte Dame

mit der ernsten Aufforderung vorstellte, die ihrer Tochter sehlenden Gegenstände, welche in sein Hotel gebracht worden sein mußten, auszuliefern. Der Hotelier konnte dies von Rechtswegen nicht thun, da der junge Mann das gegen protestirte, und so entspann sich eine Verwick lung, welche demnächst bei Gericht ihre Lösung finden wird. Die diversen Effecten wurden natürlich im Einverständnisse deS liebenden Mädchens von dem jungen Manne in'S Hotel gebracht — erst sollte eben das Eigenthum, dann in natürlicher

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.08.1865
Descrizione fisica: 6
in Oberlahnstein angekom men war, hatten sich von den eingetroffenen etwa 30 Abgeordneten uud den übrigen Festtheilnehmern die meisten bereits zu Schisse begeben. Uebrigens waren die Gasthöse daselbst, insbesondere dasHotel „Lahneck,' wo die gegen 4 Uhr eingestellte politische Versamm lung stattgefunden Halle, noch mit vorzugsweise aus Preußen angelangten Personen gefüllt. Als das De- tachemeut an dem Hotel „Lahneck' vorbeimarschirte, wurde dort von einer sich im Garten gegen das Ge länder drängenden größeren

Anzahl Personen „Hoch' geschrieen und demnächst gepfiffen. Der Regierungs- Commissär trat in das Local ein, nnd fand nun das dort anwesende Publicum vollständig ruhig, so daß (da den eingezogenen Erkundigungen zufolge das vorgefal lene Pfeifen von nicht zu ermittelnden Personen ge schehen war) zu einem Einschreiten vorerst keine Ver anlassung gmommen wurde. Einige Zeit nachher wurde in dem Hotel „Lahneck,' in dessen Nähe die Truppe auf einem freien Platz aufgestellt worden.war, mehrfach „Hoch

projectirt gewesenen und polizeilich inhibirten Abgeordnetenfest. Nachdem die Festversammlung be endet war, und ein großer Theil der anwesenden Ab geordneten und Festgäste gegen 4 Uhr mit den beiden zur Verfügung stehenden Dampfbooten die Rückfahrt , angetreten hatte, rückte gegen halb 5 Uhr nassanisches ' Militär, von Wiesbaden kommend, in Lahnstein ein. Da wir beschlossen hatten mit der Eisenbahn anstatt mit den Dampfbooten zurückzukehren, warteten wir im Garten des Hotel „Lahneck'' auf die Abfahrt

, welches Gesicht, Rock, und Hemd des Verwundeten bedeckte, sprang er mft dem Ruf: „Halt,, nicht weiter!' vor die angreisenden ? Soldaten,, und stieß nun zum erstenmal den Befehl, hervor den Garten augenblicklich zu verlassen. Die . Unterzeichneten, deren Hüte ihnen vom Kopf geschlagen,. deren Ueberziehröcke zu Boden getreten waren, folgten sofort diesem Befehl, und. führten den Verwundeten in das Hotel „Stadt Köln,' wo ihm der erste Ver band angelegt wurde. Wir erklären ausdrücklich daß vor diesem Act

der brutalsten Gewalt in dem Garten des-Hotel„Lahneck,' solange das« Militär in dessen Nähe stand, weder Reden gehaltm: wurden noch ge sungen worden ist. Wir wiederholen daß eine Aufsor-. derung. uns - zu entfernen vor dem - Angriff der So lda-n ten nicht an uns ergangen ist; daßiwir fern von je?: der Ruhestörung in friedlichster Weise beisammen sa ßen, und wir erkören daß wir bereit sind das oben Gesagte eidlich vor Gericht zu erhärten. Hr. Adolf Köttgeu ans London und Hr. Bornemann ans Lahn stein

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.09.1869
Descrizione fisica: 4
gänisation und strengern DlSupun der Regierung und Verfassung andere Erfolge gewährt hätte. Srünn, 26. Sept. (Eine empörende That), schreibt man der „Presse' aus Brunn, verursachte. heule Abends in unserer Stadt die größte Aufregung. MendS., 7 Mr herrschte in. den Mraßen lebhafter Verkehr, da um Kese Zeit M'''ÄefuD»^i««''WÄli!' rennen« zurückkehrten. Ein besonderer Andrang fand <u der FerdiuandSstraße vor dem Hotel Neuhauser statt, wo die meisten der am Nennen betheiligten SportSmen abstiegen

auf ihn, während man ihn vom Hotel Neuhmiser zum Rathhause führte^ einen etöm^IlXX) Schritte langen Weg. Die Äk'enge^ öÄngte stch auch ,inS RahtShauS, als ma^ den Grafen Hompesch vor -den Polizeileiter Wttiträth Wolf führte, und auch im MtWalDdMe<inÄ» über ihn MfaÄen M'Stadk- »»»>. mi.i r' l . G?« i» Ah Dlf^jHjMirregt: ..Im Nameii ^ MeSWrder^ hh-Alle auf, sich ruhigH verhauen; M -Kd war tte.RHxwieder WWVt. Kz«Z chen war auch der Vicevürgermeister Verlth, ?erLan« deSgerichtS-Präsident und ein« landesgerichtliche Tom mission

herbeigeeilt und letztere hatte aus der Stelle daS erste Verhör , mit dem Verhafteten vorgenommen. Dieser läuguete die That nicht, behauvlete aber, er fe^ ^wtiozM'jlKrde«, indem ihtn Müller zuerst^ «inen schlag inS'Mesich^ vWtzt'HAk''M1Me^N«g<ar stellen dies indeß in Adrede. Graf Hompesch wurde hierauf in einem Wagen in das Gesänguiß des Lau« deSgerichtS geführt. Herr Müller war nach dem Schusse ohnmächtig niedergesunken. Man trug ihn in das Hotel und ein Wiener Arzt, der zufällig an wesend war, legte lihu

den ^ersten Verband an. Die Kugel war unmittelbar unter dem linken Änge ein gedrungen, hatte einen ziemlich langen Schußkanal verursacht und stack fest im Jochbein. Ob bie Wunde tödlich ist, ließ sich im ersten Äugenblicke nicht b:« stimmen.. Jedenfalls ist sie sehr gefährlich, und eS steht zu befürchten, daß Herr Müller das Auge ver« lieren werde. Ein Cörrespondent der „N. Fr. Pr.' berichtet, daß Müller (AuSputz-Wollhändler) mit feiner Familie ganz ruhig bei dem Hotel Neuhauser vorüberging. Der Graf

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1870
Descrizione fisica: 6
das Jndividum steht, das während seines VerweilenS im Hotel sein unumschränkter Ge bieter ist. Wehe ihm. Wenn er sich nicht vorher telegraphisch Zimmer bestellt hat! Einer kühlen Abweisung ist er dann sicher, oder höchstens weist man ihm wider strebend ein Zimmer im siebenten oder achten Stock werke an, da« er mit verschiedenen anderen Gästen zu theilen hat. Gegen den letztem Umstand hat er in der RegU nichts einzuwenden, denn der Amerikaner trägt kein Bedenken, auch in Gesellschaft zu schlafen, ja gar

, mit dem wüsten Spieler von Profession, der selten in einem amerikanischen Hotel fehlt, eines Weges wandeln und zusammen campiren, wo möglich in Einem Bette schlafen. Verlangt er nun ein Zimmer für sich allein, so sieht man ihn mit erstaunten Augen an und ant- Gehalte der ordentlichen Professoren au den weltli chen Facultäten der Universitäten und das Quartier- geld der FacultätSprofessoren in Wien; die Gehalte der Professoren an den vom Staate erhaltenen Mit telschulen. und endlich: das Gesetz, betreffend

. Wenn er nicht ein fürchterliches Geräusch, ein mächtiges Schwirren und Brausen um sich hört und sich dadurch beruhigt fühlt, daß er nicht allein, daß er vielmehr das Glied eines großen Ganzen ist, vermag er sich selbst am Ueberfluß der vortrefflichen Schüsseln nicht zu letzen, wie solche das gute amerikanische Hotel ohne Ausnahme liefert. Groß ist die Consteruation des mit den Lanöesbräu- chen unbekannten Fremden, der bescheiden den Wunsch auSspricht, zu einer bestimmten ihm gewohnten Stunde speisen zu wollen, noch größer

die Bestürzung des armen Reisenden, welcher,. müde und erschöpft nach einer langen Fahrt, auf der er nichts zu essen und zu trinken fand, zu einer Zeit im Hotel eintrifft, wo das gemeinschaftliche Diner oder Souper eben be endet ist, wenn sie die peremptorische Mittheilung em pfangen, daß die Thüren des ersehnten Speisesaal«

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1868
Descrizione fisica: 8
war, aus dem Armeeverbande entlassen und der mili tärischen Würden verlustig erklärt, ein Zeichen, daß der Erzherzog sich die Ungnade deS Kaisers zugezogen hatte.' (Hotel zur „Kaiserkrone'.) Durch den im mensen Fremdenverkehr, der sich seit Eröffnung der Brennerbahn entwickelte, sah sich der Hotelbesitzer zur „Kaiserkrone' bewogen, den ehemaligen Tanzfaal in Fremdenzimmer umzuwandeln, so daß jetzt das erste Hotel unserer Stadt die Anzahl von 7l) Zimmern hat, welche allen Anforderungen entsprechen, die ein moderner

glücklich beseitigt wird. Wo die Speiselokalitäten sich befanden, werden nun Fremdenzimmer geschaffen, welche besonders sür jene Kurgäste berechnet sind, denen daS Ersteigen des ersten Stockes Beschwerden verursacht und die es deshalb vorziehen, ebener Erde zu wohnen. Wir sind über zeugt, daß letztere Einrichtung sich bald einer großen Beliebtheit erfreuen wird. So kann es nicht fehlen, daß dieses Hotel eines ausgezeichneten Rufes und einer immer steigenden Beliebtheit genießt

, wie eS ja auch in Bädecker und anderen Reisehandbüchern den Fremden als ein vor zügliches Hotel empfohlen wird. * (Lehrertag.) Vom ständigen Ausschuß für den Lehrertag in Wien wurde in dessen letzter Sitzung vorläufig beschlossen, den nächsten österreichischen Leh rertag in Brunn abzuhalten. Der definitive Be schluß wurde jedoch von weitern Auskünften abhängig gewacht. * (Vom Theater.) Sonntags wird Friedrich v. Schiller'S „Maria Stuart' mit Frln. Rüth. ling als Titelrolle und Frau Allmann als „Elisabeth' in Scene gehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1868
Descrizione fisica: 4
in dasselbe Hotel. ES ging ihm das ungebundene Wesen der Dame im Kopf» um, und er schickte ihr einen Zettel, ob' er sie be suchen dürfe. Sie gestattete dies, aber er kam erst nach einer Stunde. Gegen S Uhr Morgen» trat er besangen ein, sie erklärte aber, es habe die» weite» nichts aus sich und war sehr liebenswürdig. Sie gab an, sie wolle mit ihrem Manne zusammentreffen, der ein bejahrter Herr sei. Sie nahm eine Einla dung für den Abend in'» Theater an. Abend» kam er zu ihr; sie sagte: Ach, wenn nur mein Mann

käme, ich sehne mich so nach ihm. Dann fuhren sie in'S Theater und gingen dann zurück in'» Hotel, wo sie auf dem Zimmer einen Thee einnahmen. Auffiel ihm nichts: Ihr Benehmen war frei, wie solches bei solchen adelige» Leuten vorzukomme» pflegt,' Am andern Morgen begleitete er sie Abends auf den Bahnhof, wo sie nach Wien fuhr. Hier fixirte sie einen Mann so aufmerksam, daß selbst Umlauft es auffallend fand. Sie aber behauptete, ihr Man» wisse das und gestatte e» ihr. Gegen halb 10 Uhr kam erst

der Train und die Ebergenyi fuhr ab, aber nicht in Begleitung jene» Herrn, den zu fixiren „ihr Spaß gemacht hatt«,'. Sodann Unterbrechung um '/»t -Uhr. Von den späte« zur Verlesung gekommene« Brie fen der Angeschuldigten haben wir die wichtigsten bereit» mitgetheilt. Die Protoiolle über die Zeugenaussagen der Be diensteten im Hotel „zu den vier Jahreszeiten* in München eonstatiren, daß die Angeklagte unter dem Namen Bay im, ebengenannten Hotel gewohnt habe. Die „Baronin Vay' sei die ganze Zeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1865
Descrizione fisica: 6
, das Ministerium des Innern übernimmt statt seiner A!sgr. Devittea, Mat> tencci ist der Polizeidirection enthoben und durch Msgr. :!>.andi ersetzt worden. — Briefe aus Rom vom 18. versichern: die kgl. Familie von Neapel nehme das von Kaiser Maxum- lian ihr angebotene Asyl auf Lacroma an s?) Frankreich. Paris, 21. Oct. Der Kaiser besuchte gestern, wie telegraphisch gemeldet wird, in Begleitung eines Ad jutanten um 4'ls Uhr Nachmittags das Hotel Dieu um dic Cholcratranken zu besuchen. Er kam, nach ei «cm Bericht

des Avcuir Nat., ganz unverhofft und mir von cincm einzigen Adjutanten begleitet im Hotel Dien an, wo er sich erst zu erkennen geben mußte, um eingelassen zu werden. Es war nur ein einziger Assistenzarzt augenblicklich anwesend, der den Kaiser einc Stunde lang in den Krankensälen umherführte. Der Kaiser soll erstaunt gewesen sein, über die große Anzahl Kranken. Unter den Opfern, welche die Seuche neuerdings dahingerafft hat, befinden sich auch zwei junge Assistenzärzte am Hospital, die Herren Cacrivca

? welche die Nachtwache hatten, eKsiU FDMüppe^zu. .(Der „Allg. Ztg.' wird vött einem CbnespöndMen über den Besuch des Kaisers im Hotel DÄl 'geschrieben : „A!an scheint nicht nur die Bevölkerung^.sdnderu aüch den Kaiser im Irrthum über den Gcuindheitsstand in Paris erhalten zu haben. Das Verlangen der Bevölkerung, sie nicht länger aus Rücksicht auf den Fremdenbesnch in der Ungewißheit zu lassen, wird immer ungestümer. Man gibt ganz unglaublich hohe Zahlen in Betreff der gestern au der Cholera Gestorbeneu

an.') Im College Samt Louis hat die Cholera auch in den letzten Tagen drei Gmnnasiasten und einen Angestellten hingerafft. Wäh rend der Kaiser das Hotel Dieu besuchte) b gab sich der Unterrichtsminister den Tag.über in verschiedene Lyceen, um sich von defli. Gesundheitszustand in den selben zu überzeugen. Hr. Duruy konnte constatiren, daß bis jetzt nur das Lyceum Saint Louis vou der Seuche heimgesucht worden war. General Canrobert besuchte gleichfalls gestern die hauptsächlichsteu Caser- nen von Paris

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.08.1865
Descrizione fisica: 4
kaiserliche Reisegesellschaft bei ihrer Ankunft in Neuen-. bürg betroffen wurde, ist nach allen hier eingetrossenen Berichten leider viel größer, als der Telegraph nach Paris und die „Agence Havas' dann von dort wei ter berichtet hat. Einer Korrespondenz im „Handels courier' zufolge wurden, als das kaiserliche Paar mit Gefolge vom Neuenburger Bahnhof nach der Stadt ins Hotel Bellevue fuhr — es ist ein stark abschüssi ger von Mauern eng begränzter Weg — am zweiten Wagen, in welchem General

hatten, sofort aus, eilten zu der Unglücksstelle zurück, und setzten erst, nachdem die nothwendigste Fürsorge für die Verunglückten getrof fen war, ihren Weg nach dem Hotel zu Fuß weiter fort. Eine der Damen stieß lautes Schmerzensgeschrei aus, zwei andere Damen konnten jedoch noch, unter stützt von den Personen des Gefolges, nach dem Hotel Bellevue geführt werden. Wie es heißt, waren die Pferde, welche das Unheil angerichtet, aus der Neuen burger Reitbahn, und sollen früher noch nie angespannt

Czartoryski, bisher das Haupt der polnischen Emigration in Paris, zieht sich vom politischen Schauplatz zurück, und verläßt das Hotel Lamberl. ^ Der älteste Sohn Lincolns, ein sehr intelli genter junger Mann von 19 Jahren, ist in Paris angekommen, wo er beabsichtigt, seine Studien zu vollenden. England. LondlM, 25. August. Laut Nachrichten aus Shan ghai, 12. Juli, lagern die Nyenfei-Jnsurgenten in Peking; es lief sogar das Gerücht von der Einnahme der Stadt. Oberst Burgevine ward noch immer ge fangen

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 12.05.1868
Descrizione fisica: 10
, daß die Angeklagte nsortable zur Bahn fuhr, ferner daß sie tchcoupöe die Reise machte, mft erzählt , daß er als vermeintlicher verfolgt wurde, und daher sich selbst lte. Auf dem Bahnhose in Salzburg! Angeklagte kennen, die ihm gleich ausfiel ungebundenen Benehmens. Er stieg c in ein Eoupö und fuhr mit ihr nach leide fuhren in dasselbe Hotel. Es ging ebundene Wesen der Dame im Kopfs schickte ihr einen Zettel, ob' er sie be« Sie gestattete dies, aber »r kam erst »nde. Gegen 9 Uhr Morgens trat er sie erklärte

aber, eS habe dies weiter ich und war sehr liebenswürdig. Sie »olle mit ihrem Manne zusammentreffen, irter Herr sei. Sie nahm eine Einla» > Abend in'» Theater an. Abends kam i sagte: Ach, wenn nur mein Mann ne mich so nach ihm. Dann fuhren sie und gingen dann zurück in'» Hotel, dem Zimmer eine»! Thee einnahmen, nichts : Ihr Benehmen war frei, wie solchen, adeligxn Leuten vorzukommen andern Morgen begleitete er sie Abend» Hof, wo sie nach Wien fuhr. Hier fixirte nn so aufmerksam-/ daß selbst Umlauft fand. Sie aber behauptete, ihr Man» i» gestatte

haben wir die wichtigsten heilt. dlle über die Zeugenaussagen der Se- Hotel „zu den vier Jahreszeiten- in statiren, daß die Angeklagte unter dem im- ebengenannten Hotel gewohnt habe, n Vay' sei die ganze Zeit ihres Aufent» «streut gewesen. immerkellner hat. sie seiner Aussage- zu» ...» Eindruck einer leichten Person au» dm höheren Ständen' gemacht«. Die Zeugenaussage der Elise Ziegler stellt fest, daß Julie v. Ebergenyi bereit« am ersten Tage ihrer A'>

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 03.11.1866
Descrizione fisica: 8
von der Stadtmauer führte mich Herr Bismarck in einen Tempel, wo uns die Bonzen gegen ein Trinkgeld die größte Glocke des Kaiserreichs zeigten. Das Ungeheuer besitzt einen Umfang von 33 englischen Fuß. Es war fünf Uhr, als tch un Hotel anlangte. Nach den Strapazen des Tages genoß ich eme erquickliche Nachtruhe und wurde nur zu frühe durch ein. aus den ^-ienerwohnungen über den Hof erschallendes Jammergeschrei ^ ^ ch^kflscher Diener hatte die Ofenklappe zu frühe geschlossen und war in seiner Kammer am Kohlendampf

, wenn er weder einen Sarg, noch eine Unterstützung Tür die Hinterbliebenen erhielte! Ich bedaure von ganzem Herzen mit oem liebenswürdigen und geistvollen BiSmarck so spät zusammengetroffen zu sein. Er besitzt die Ortskenntniß eines Eingeborenen und führt mich an Orte, von deren Vorhandensein ich keine Ahnung hätte. So besichtigten wir im nördlichen Theile Pekings einen, anderthalb Meilen vom Hotel entfernten Buddhatempel und darin das 75 Fuß hohe, 25 Fuß breite, aus Holz geschnitzte Standbild des Götzen

, dem Kranzler von Peking. Unserm europäischen Geschmack sagten die candirten Früchte und feinen Säfte am meisten zu; wir gehörten nicht zu den passionirten Kuchenfreunden. Um meinem Gastfreunde in Tientsin eine kleine Artigkeit zu erweisen, kaufte ich zugleich ein Dutzend mit den erlesensten Früchten gefüllter Flaschen und ließ sie durch einen Kuli iu das Hotel tragen. Mit einem Antiquare konnte ich nicht Handels eins werden, so eifrig Bismarck intervenirte. Von einem andern Bibliothekar hatte ich irgend

im Gesandtschafts hotel schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, als ich mit bom benartig angeschwollenem Gesichte am Theetische erschien.

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