69.441 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/05_09_1915/TIRVO_1915_09_05_10_object_7608650.png
Pagina 10 di 12
Data: 05.09.1915
Descrizione fisica: 12
; vom k. u. k. No*t - Reservespi t a l Nr. III Abt. 1. Hotel „Tirol", 2. Hote „Europa", 3. Hotel „Viktoria", 4. Hotel „Sonne" 5. Holl'! ..Arlbergerhof", 6. Hotel „Union"; von k. u. k. N o L - R e s e r v e s p i t a l Nr. IV Abt. l Hotel „Ncarra Theresia", 2. Hotel „Stadt Mün chen", 3. Hotel „Zentral", 4. Hotel „Goldene Adler", 5. Hotel „Habsburger Hof", 6. „Bier wastl"; das k. u. k. Not - Reservespita Nr. V Neue Universitätsbibliothek; vom k. u. I Not - Reservespital Gruppe W stl t e i Abt. 1. Hotel „Westbahnhof", 2. Schule

, 2 Kloster Witten. 3 Servilen flotter. 4 Lianrianerkloster, 5 Benediktinerkloste' 6 Gaühof „Bierstindl" und 7 Hotel „Neue Vost" das k. n. k. N o t - R e s e r v e s p i t a l Nr. III m seinen Abteilungen 1 Hotel „Tirol", 2 Hot. „Europa", 3 Hotel .Viktoria", 4 Hotel „Sonne' 5 Hotel „Arlbergerhof" und 6 Hotel „Union" das k. u. k. N o t - R e s e r v e s p i t a l Nr. IV m> seinen Abteilnnaen 1 Hotel „Maria Theresia", Hotel „Stadt München", 3 Hotel ..Ventral", Hotel „Goldener Adler", 5 Hotel „Habsburger

, 6. Gewerbeschule; das Ver- e i n s s p i t a l vom Roten K reu i m P ä- dagogium; vom k. u. k. Not-Reserve spital Nr. l Abt. 1. Sanatorium an der Ket tenbrücke. 2. Iesuitenkollegium, 3. Vinzenzheim, 4. Hotel „Grauer Bär", 5. Hotel „Schwarzer Adler", 6. Hotel „Goldener Stern"; vom f u. f. Not- R c | ervcspital Nr. II Abt. 1. Schloß Mentelberg, 2. Wiltener Stift, 3. Servitenkloster 4 . LigurianerklosLer, 5. Benediktinerkloster, 6 Bierstindl, 7. Hotel „Neue Post". 8. Gasthof Hel lensteiner

und Matrei, Gossensaß, Bozen, Gries bei Bozer Meran; die k. u. k> M a r o d e n h ä u s e r in Uv termais, Mezolombardo, Cavalese und Tione; di Zweigvereine vom Roten Kreuz t Hall, Kitzbühel, Kufstein, Brixen, Bruneck, Trien Pergine; die Privatpflegestätten vor R o t e n K r e u z in Jenbach, S. Michele, Füger Jnnichen (städt. Krankenhaus und Stistshof Mühlbach (Hotel „Sonne") und S. Croce. In das Feld wurde Verbandstoff gesenkt einer Maschinengewehr-Abteilung, der mobile Sanitätsanstalt 3 in Pergine

e s p i t a l mit den Abteilungen Kadetten schule, Austriahaus, 2 Gymnasium, 4 Kauisiü num, 5 Handelsakademie und 6 Gewerbeschule; di militärischen Abteilungen des st ä d t. K r a n k e: h a u s e s (chirurgische, medizinische und Zahr klinik); das k. n. k. Not - Reservespita Nr. I mit seinen Abteilungen 1 Sanatorium bi barmherzigen Schwestern, 3 Vinzentinum, 4 Hot! „Grauer Bär", 5 Hotel „Schwarzer Adler" unds Hotel „Goldener Stern"; das k. u. k. N o t - R c s e r v e s p i t a l Nr. ll mit seinen Abteilungen Schloß Mentelberg

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/18_09_1919/NEUEZ_1919_09_18_4_object_8147852.png
Pagina 4 di 4
Data: 18.09.1919
Descrizione fisica: 4
(Vom Kaffeemarkt.) Hamburg. 13. September. Kaffee-Zu- > uhren in Rio vom 6. September 4000 Sack, Santos 30.000 S.. Sao Paulo 29.000 S., Iundihh 22.000 S.; seit 1. Juli 1919: Rio 455.000 Sack, Santos 1,109.000 S. Vorrat: Rio 443.000 S.. San tos 1,948.000 S. Preise für Standards: Rio Nr. 7 13.000 Rs., Santos Nr. 4 19.000 Rs.. Santos Nr. 7 17.000 Rs. Wechsel Lon don 14^/ss. — Kaffee. Die Klarierungen der letzten Woche be trugen von Rio nach den Ver. Staaten 12.000 Sack, nach Europa 1000

S., nach dem Kap 2000 S.; von Santos nach den Ver. Staa ten^ 30.000 S., nach Holland 4000 S., nach Frankreich 23.000 S.. Rest von Europa und Nordafrika 5000 S.. nach dem Kap 1000 S. Die Verfchiffungen in der letzten Woche betrugen von Santos nach den Ver. Staaten 64.000 S., nach Europa 20.000 S. — Bahia: Die Zufuhren in der letzten Woche betrugen 13.100 Sack, seit dem 1. Juli 40.300 Sack. Vorrat: 26.000 S. Die Klarierungen der atzten Woche betrugen nach verschiedenen Ländern 900 Sack. (Die Kafffeepreise

das Anwachsen der Bestände in Havre bemerkenswert ist, die am 1. September auf 1,399.000 B. geschätzt wurden, gegen 899.000 B. am L Juli. Dagegen sind die Vorräte in den Ver. Staaten gegenwärtig diel geringer als vor Jahresfrist (1.108.000 B. gegen 1,955.000 B.). Hingegen sind die schwimmend von Brasilien nach Nordamerika befindlichen Mengen andauernd stark, während von Brasilien nach Europa eine starke Verminderung der unterwegs befindsichen Mengen festzustellen ist. Duuringsche Statistik der Weltvorräte

. 1000 Ballen a 60 kg [1.9.19 1.8.19 1.7.19 1.9.18 1.9.17. 1.9.16 Europa 2716 2470 1975 1249 3198 3535 Vereinigte Staaten . . . 1103 914 879 1955 2563 1793 Brasilien ....... 229 g 2279 2631 3351 2699 2283 „ Negierung svorr. . 3073 3073 3073 3073 — — Schwimmend Brasilien-Europa .... 330 1 1082 117 152 612 Ostasten-Europa .... 113 >1489 67 ? ? ? Brasilien-Amerika .... 609 1 629 546 619 534 Weltvorräte . . 10 248 10 225 10336 10 891 9231 7857 Die Ankünfte und Verschiffungen in den brasilianischen Häfen

gestal teten sich seit Beginn des neuen Erntejahres (1. Juli 1919) bis Ende August wie folgt: Ballen zu 60 kg Ankünfte Ausfuhr nach Europa. . . Ausfuhr nach Ver. Staaten Vorräte*) . R i 0 1919 1918 1917 404 000 126 000 236 000 423 000 319 000 120 000 140 000 635 000 414 000 50 000 143 000 280 000 Santos 1919 1918 1917 962 000 428 000 850 000 1862 000 1250 000 2120 000 280 000 220 000 481 000 3241 000 642 000 2112 000 (* Ohne Einrechnung der Regierungsbestände.) Nach den letzten Meldungen von Stantos

2
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/02_08_1913/OBEWO_1913_08_02_2_object_8036380.png
Pagina 2 di 12
Data: 02.08.1913
Descrizione fisica: 12
Verrückter Luxus. Ein sehr zeitgemäßer Aussatz, welcher die Aus wüchse im Tiroler Gasthaus« und Hotelwesen gei- seit, ist letzthin in der „Gastgewerbezeitung" er schienen. In demselben heißt es: Wohin kommt das Gastgewerbe, wenn einerseits die wirtschaft liche Lage immer trostloser wird, andererseits der Anspruch des Publikums nach allerhand über triebenem Luxus immer mehr überhand nimmt? Zum Konkurs, zum Bankerott, zur Krida! Mit dem stets sich mehrenden „Hotel-Luxus-Wahn" kann das richtige

rikanern zuliebe hintangesetzt, die im Hotel mehr wollen, als wie zu Hause. Gegen solche hirnrissige Zustände anzukämpseu, sind wir berufen und auch verpflichtet. — Zurück zur Einfachheit! Wa§ braucht es denn in unseren schönen Hochtälern Grandho tels wie an der Riviera? Ein großer, im Tiroler Stil erbauter, schön und rein geführter Gasthof erfüllt auch seinen Zweck; ist billiger; paßt viel bester in die Gegend als so ein verrückt gebautes Aktienhotel; braucht keine „englisierten oder amerikanisierten

oder russifi- zierten" Kellner au§ den Wiener Vororten Hernals, Ottakring oder Simmering usw. usw. Wohin soll denn dieser immer verrückter wer dende Hotel-Luxus führen? Was soll denn unser armer Tiroler Wirt noch für ein Faftnachtspiel aufführen, um sich, wie es heißt, zu „ernähren"? Der Deutsche, der Oesterreicher, der Heimische sind jene, auf welche man stets rechnen kann und muß. Alles anders ist nur eine Ausgeburt einer Fieber phantasie, die sich jenseits des Ozeaus her goldene Berge erhofft, dafür

, da Rußland erklärt hat, es müßte, falls Europa in dieser Frage ver sagen sollte, mit Rücksicht auf die öffentliche Mei nung deS Landes selbständig Vorgehen. Eine englische Drohung in Konstantinopel. Wie der „Temps" mitteilt, machte der englische Geschäftsträger Marling in Konstantinopel im Auf träge Sir Edward GrehS dem Großwessir folgende Mitteilung: „Die britische Regierung hat der Tür kei früher bekanntgegeben, daß sie geneigt sei, ihr unbeschränkt ihre moralische und materielle Unter stützung

auf. Dort erklärte er dem Sonderberichterstatter des Pariser Blattes „Matin": Ich kann nicht glau ben, daß Europa wirklich die Absicht hat, uns Aörianopel wieder zu nehme«, und daß es ent- schloffen ist, den Londoner FriedenSvertrag für gültig zu erklären, wogegen es die Beschlüsse der Botschasterkonferenz in Petersburg einfach annul lierte. Das Unglück der Waffen hatte uns für einen Moment Adrianopel genommen. Jetzt hat es uns daS Glück der Waffen aber wieder geschenkt. Nunmehr ist un§ Adrianopel doppelt heilig

3
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1913/26_04_1913/ZDB-3062711-4_1913_04_26_7_object_8229039.png
Pagina 7 di 20
Data: 26.04.1913
Descrizione fisica: 20
Nr. 17. / Seite 7. Mnscken bis gu einem Bauernhof, von wo er ärztlicher Hilfe zugeführt wurde. Verhaftung einer Hochstaplerin. Im Stadt gebiete Bozen trieb sich in letzterer Zeit eine elegant gekleidete Dame herum, welche mit Vor liebe mit Aristokraten in brieflichen Verkehr zu treten versuchte, denselben vom Hotel aus Ein ladeschreiben sandte und sich als eine Adelige aus München ausgab. Jedenfalls in nicht erwünsch ter Weise erhielt von diesem Tun und Treiben auch die Polizei Kenntnis

und nahm die „Adelige" in unauffällige Ueberwachung. Am 18. April mittags wurde sie nun in ihrem Hotel zimmer verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. Wie die Erhebungen ergaben, beruhen die An gaben der Dame auf Unwahrheit und ist sie nicht einmal in der Lage, ihre Hotelrechnung zu bezahlen. Eine Jagd auf Einbrecher. Aus Matsch, 18. April, meldet man uns: In der Nacht vorn Mittwoch auf den Donnerstag haben in St. Va lentin a. d. Heide zwei „Fremde", ein Herr und eine Dame, in der Pfarrkirche

wußte allerdings, daß er von „Europa" nicht zu große Angst zu haben brauche. Als ihm die Ankunft der Demonftrationsflotte vor Äntivari gemeldet wurde, war er bekanntlich sehr unwillig, daß man ihn wegen einer solchen „Lapalie" aus dem süßen Mittagsschläfchen störe und gemächlich drehte sich der Herrscher der Söhne der „Schwarzen Berge" auf die andere Seite und schlief weiter. Wenn man sich in Erinnerung zurückruft, wie lange es gedauert hat, bis überhaupt die ge meinsame Flottendemonstration

. Es sollte nur Europa wieder einmal genarrt werden. Und es ließ sich auch pünktlich narren. Oder warum hätte es sich auch gerade diesmal ausnahmsweise einmal nicht narren lassen sollen? Und so wird heute ja auch getreulich gemeldet, daß das Bombardement von Skutari mit neuen aus — Rußland gekom menen Kanonen wieder ausgenommen wurde! _ Ebenso zweideutig wie die Haltung Ruß lands war und blieb die Haltung Serbiens. Da wurde in letzter Zeit alle Tage mit Eifer berichtet, daß Serbien seine Truppen vor Skutari zurück

- ziehe, die wackere internationale Temouftra- tionsflotte sollte sie sogar zurückbefördern ufw. Und in Wahrheit haben die serbischen Truppen ihre eigenen Kanonen vor Skutari in monte negrinischen Uniformen bedient! So hat man dem gutmütigen, leichtgläubigen „Europa" die Äugen ausgewischt. Europa! Womit hat man Montenegro nicht gedroht? Auf die Demonstration folgte die Drohung mit der Blockade. Aber als man bereits glaubte, dieselbe sei längst verhängt, wurde man plötzlich von der offiziellen Meldung

5
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/25_04_1913/TIPOS_1913_04_25_7_object_8206668.png
Pagina 7 di 20
Data: 25.04.1913
Descrizione fisica: 20
Menschen bis zu einem Bauernhof, von wo er ärztlicher Hilfe Angeführt wurde. Verhaftung einer Hochstaplcrm. Im Stadt gebiete Bozen trieb sich in letzterer Zeit eine elegant gekleidete Dame herum, welche mit Vor liebe mit Aristokraten in brieflichen Verkehr zu treten versuchte, denselben vom Hotel aus Ein ladeschreiben sandte und sich als eine Adelige aus München ausgab. Jedenfalls in nicht erwünsch ter Weise erhielt von diesem Tun und Treiben auch die Polizei Kenntnis und nahm die „Aldelige

" in unauffällige Ueberwachung. Am 18: April mittags wurde sie nun in ihrem Hotel zimmer verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. Wie die Erhebungen ergaben, beruhen die An gaben der Dame auf Unwahrheit und ist sie nicht einmal in der Lage, ihre Hotelrechnung zu bezahlen. Eine Jagd auf Einbrecher. Aus Matsch, 18. April, meldet man uns: In der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag haben in St. Va lentin a. d. Heide zwei „Fremde", ein Herr und eine Dame, in der Pfarrkirche und im Gast haus „Zur Traube

, daß er von „Europa" nicht zu große Angst zu haben brauche. Als ihm die Ankunft der Demonstrationsflotte vor Antivari gemeldet wurde, war er bekanntlich sehr unwillig, daß man ihn wegen einer solchen „Lapalie" aus dem süßen Mittagsschläfchen störe und gemächlich drehte sich der Herrscher der Söhne der „Schwarzen Berge" auf die andere Seite und schlief weiter. Wenn man sich in Erinnerung zurückruft, wie. lange es gedauert hat, bis überhaupt die ge meinsame Flottendemonstration .zustande kam, wie Rußland

die Angelegenheit durch seine Ma növer immer und immer wieder zu verschleppen wußte, dann begriff man allerdings, daß sich König Nikita den blauen Teufel um die Flotten demonstration kümmerte. .Freilich kam im Laufe der Zeit dann ein offizieller russischer kalter Wasserstrahl gegen das so „ungebärdige" Mon tenegro. Nikita tat offiziell auch sehr wild des halb. Aber unter dem Tisch reichten sich der rus sische und montenegrinische Nikolaus doch heim lich wieder die Hand. Es sollte nur Europa

internationale Demonstra tionsflotte sollte sie sogar zurückbefördern usw. Und in Wahrheit haben die serbischen Truppen ihre eigenen Kanonen vor Skutari in monte negrinischen Uniformen bedient! So hat man dem gutmütigen, leichtgläubigen „Europa" die Augen ausgewischt. Europa! Womit hat man Montenegro nicht gedroht? Auf die Demonstration folgte die Drohung mit der Blockade. Aber als man bereits glaubte, dieselbe sei längst verhängt, wurde man plötzlich von der offiziellen Meldung von der ganz beträchtlichen

6
Giornali e riviste
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1920/06_06_1920/IHZ_1920_06_06_7_object_5773456.png
Pagina 7 di 10
Data: 06.06.1920
Descrizione fisica: 10
vom 16. bis 18. Juni 1920 in Eisenach seine 46. Generalversammlung ab. Aus dem Programm ist ersichtlich, daß am 16. Juni •vorm, eine Sißung des Aüfsichtsrates, abends ein zwang loser Empfang im Hotel Rautenkranz stattfindet. Am 17. Juni ist die eigentliche Generalversammlung mit einer sehr umfangreichen Tagesordnung. Am 18. Juni gemeinsamer Ausflug auf die Wartburg. aji] Klaren» und Marktberichte p gg Nadidrudi der Waren* und Marktberidite nur mit voller Quellenangabe. gestattet Der Rückgang der Preise. Die leßten

14 Tage stehen im Zeichen des Preisturzes auf allen Linien. Mit den Metallen und dem Silber hat es angefangen und dann häuften sich die Meldungen von Preisrückgängen in er freulicher Weise. In Amerika ist ein bedeutender Rückgang der Lebensmittelpreise zu verzeichnen. Das blieb nicht ohne Rückwirkung auf Europa, und selbst in Deutschland und im armen Deutschösterreich ist es zu einer Verbilligung verschiedener Lebensmittel gekommen. Nur in Italien merkt man von einem Billigerwerden der Nahrungsmittel

nichts. Außer den Lebensmitteln sind es Baumwolle und Wolle, die von Amerika aus abgebaut werden. Aus Asien kommen Meldungen von einem raschen Sinken der Seidenpreise. In ganz Europa ist der Preisrückgang bei Häuten und Fellen allgemein, obgleich er sich in bescheidenen Grenzen hält. Auch Leinen und Leinenwaren haben nachgelassen. In Südtirol werden Nachrichten von einem Rückgang der Wein-, Obst- und Holzpreise verbreitet. Beim Obst und im kleinen Maße beim Wein mag dies zutreffen aber vor Angstverkäufen

8
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1919/12_07_1919/ZDB-3074699-1_1919_07_12_3_object_8493402.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1919
Descrizione fisica: 8
und die deütschösterreichische Regierung, ist sehr be merkenswert. Wir sagten es aber oft schon und dieser Vorfall zeigt es wieder, daß für das Volk heute weniger gesorgt wird, als zur Zeit, da Oesterreich noch keine jüdisch-sozia listische Regierung hatte. Seit diese am Ruder sich befindet, wird noch viel mehr und frecher in Wucher, Schleichhandel und Preistreiberei gemacht, als zuvor. Wenn Europa nicht arbeitet. Der bekannte Leiter der Nahrungsmittel- oMnifationen des Verbandes, der Amerika ner Hoover, hat folgende Darlegung

über die wirtschaftliche Lage Europas gegeben: „Was Machst die finanziellen Ansprücke Europas iw die Vereinigten Staaten angeht, so hän gen sie natürlich von dem Friedensschluß und der Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich denke nicht, daß wir unser Geld dazu herge ben werden, damit die Leute leben können, ohne zu arbeiten, oder nur dann und wann zu arbeiten, wie es jetzt in Europa der Fall ist. Die Völker müssen arbeiten und für stabile sdauerhafte, beständige) Regierungen sorgen. Kehren Arbeit u. Ordnung

unglücklicherweise nicht zurück, dann wird Europa zugrunde gehen, ohne daß wir ihm helfen können. Ein Europa, das so wenig arbeitet, wie es heute geschieht, kann von unserem Ueberschuß nicht ernährt werden, selbst wenn jeder Amerika ner 15 Stunden am Tage arbeitete." Leider gibts in Europa massenhaft Leute, die nicht gern oder gar nicht arbeiten wollen, besonders in den Städten. Tausende, die ar beiten könnten und arbeitsfähig sind, pflegen ein geschäftiges Faulenzerleben, wandern Straßen auf und ab, stundenlang

, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Auf der Suche nach kauflustigen Hotelangesteltten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes. In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot fie Butter zum Preise von 86 K per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest erhielt Es hätte ihr wahrlich

9
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1911/11_11_1911/ZDB-3059529-0_1911_11_11_1_object_8056104.png
Pagina 1 di 12
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 12
die Herstellung des Prospektes für 1912 genehmigt, und zwar werden 10,000 Exemplare in besseier Ausführung, und 40,000 Exemplare in Flugprospektform angetertigt werden. Zu diesem Zweck ist ein Gesuch um Subvention an den Landes verband abgesandt worden. Zu der schon früher beschlossenen Her stellung eine Gardasee-Nummer der Leipziger Illustrierten Zeitung wird eine Subvention im Betrag von 600 K bewilligt. Ferner wird sich der Verein bezüglich der Errichtung einer Strandpromenade bis Hotel Seevilla

sie tatsächlich nur 15% der Gäste repräsentieren. An Deutschen besuchen etwa 30% von den Gesamtbesuchern die Schweiz. Im Sommer werden die Hotels in Luzern, Genf und Interlaken von Amerikanern besonders stark in Anspruch genommen. Lebertroffen wird die Schweiz noch von Italien. Das Dorado des Kunstfreundes nimmt etwa 450 Millionen jährlich durch die Touristen ein, wovon der wesentlichste Teil den Hotels zugute kommt. Etwa 80% aller Amerikaner, die Europa besuchen, reist auch nach Italien, diesem Lande

, Frankreich mit über 4000 und Oesterreich - Ungarn mit 2700, die Schweiz mit 1700 und Belgien mit 1000 Wagen. Diese Statistik ist um so interessanter, als sie die immer größere Verbreitung des Automobils als Personen-Beförderungsmittel illustriert. Und das war 1909 .... Im Jahre 1910 wurden mit deutschen Dampfern über 80.000 amerikanische Tou risten nach Europa befördert. Die Zahl der amerikanischen Touristen überhaupt beziffert sich auf 200.000. Sie ließen im selben Jahre über 800 Millionen in Europa

10
Giornali e riviste
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGZ/1912/27_06_1912/AGZ_1912_06_27_1_object_5772696.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1912
Descrizione fisica: 8
Gelingen in Frage zu ' stellen. ' Programmgemäß wird in Anbetracht der für diese ausgedehnte Fahrt kurz bemessenen Zeitdauer mit dem - Glockenschlage gerechnet und jede Wartezeit von vorneherein ausge- ■ schlossen. Jeder Teilnehmer erhält ein Bonheft gleich zeitig als Legitimation. Darin ist ersichtlich, in welchem Hotel der Teilnehmer einquartiert ist. Nach jedesmaliger Mahlzeit oder Inanspruch nahme des Quartiers wird der hiezu bestimmte Bon entnommen und damit die Zahlung ge- ' ■ leistet

. Auch erhält jeder Teilnehmer ein Abzeichen, : welches stets wegen der Kontrolle der Bahn- ? beamten und der Gastgeber unbedingt sichtbar zu tragen ist, und zwar für jene, die im Hotel „Fendt" einquartiert werden, rot, für jene im Hotel „Münchner Hof" gelb und für die Teil- ' nehmer über der Zahl 100 g r ü n. Weiter erhält jeder Teilnehmer zur besseren Orientierung je einen Führer mit Stadtplan ' der zu besichtigenden Städte nebst dieser Teil nehmer-Instruktion. Abfahrt: .Freitag, den 28. Juni, von Meran

die von Reichenhall Kommenden mit jenen, welche in München einen 'Tag' länger verbleiben, am Montag Abend in Rosenheim zusammen, um sich gemeinsam.dem Nachtschnell-' zuge anzuschließen. Teilnehmer 2. Klasse haben den tarifmäßigen Aufschlag zu. bezahlen. Die .Bonsinhaber der Nummern 1—50 wohnen in München im Hotel „F e n d t", Goethestraße, jene mit den Nummern 51—100 im Hotel „Münch ner Ho f", Dachauerstraße (Apollo-Theater). In Salzburg wohnen die Bonsinhaber der Nummern 1—25 im Gasthof „Gold en e Kanon e" (Alex

. Straßhoser), 20^-50 in Hans Schäfflers Gasthof „z n m H o f w i r t" und jene niit 51—75 im Gasthof „z u m G o l d. Löwen" (Friedrich Gruber), alle in Schall moos (Garten-Restaurationen). Die Führung der Gruppe 1—50 (Hotel Fendt) liegt in >den Händen des Herrn Scho rer; jene mit den Nummern 51—iOO (Hotel „Münchner Hof") hat Herr Holz hammer übernommen. Abfahrtszeiten: München ab Montag Abend 10.40 Uhr. Rosenheim ab Montag Abend 11.36 Uhr. (Rosenheim als Treffpunkt aller Teil nehmer.) Reichenhäll

. - auch in Europa, er wird hier teils bureaukra- Es ist die U eb e.retsch erb ahn. Diese tisch, teils rein technisch-wissenschaftlich^ ausge- normalspurige. Bahn von Bozen nach Kalter» fochten. In den Kampf greifen natürlich auch hat 17,2 Kilometer Länge, ist seit einem Jahre Firmen ein, die Patente und Konstruktionen, elektrisiziert und vom technischen Gesichtspunkt die sie mit vielen Kosten erworben haben, nicht aus sehr bemerkenswert: sie ist. die einzige aufgeben wollen und so am Emphasensystem Bahn

11
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/09_11_1912/ZDB-3059529-0_1912_11_09_8_object_8056695.png
Pagina 8 di 12
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 12
gung zu: ,,Es ist unwahr, daß der Unter zeichnete sein Haus in St. Christof verkauft hat.“ Dr. Alefeld. (Die Nachricht wurde uns als ganz sicher mitgeteilt und auch geglaubt, weil seit länge rem Verkaufsunterhiandlungen schweben. (Die Redaktion.) Riva. Im Monate Oktober übernachtete folgende Fremdenzahl hier: Aus Tirol 555, aus Wien 362, aus sonst. Oesterr. 322, aus Ungarn 52, Deutsches Reich: 1919, Italien 319, Rußland 51, England 44, Frankreich 18, sonst. Europa 96, Amerika 31. — Obige Zahlen

“ i ■ können auch durch jede Photohandiung bezogen werden. — ; ! Preislisten gratis- — Händler wollen sich an unser Exporl- ; haus „Kamera-Industrie“, Wien VII, wenden. | R. Lechner (Willi. Müller) j k. u- k. Hof-Manufaktur für Photographie Wien I, G.aben 30 und 31. S Größtes Lager für jeglichen photographischen Bedarf. ■ wer schnellstens davon befreit sein will, lese GraUs-Broschäre m. ärztl. Gutachten B. Preuss & Co., Berlin-Karlshorst 29 Besonders empfohlene W Hotels -WU welche von Deutschen bevorzugt werden DI \ f A Hotel Seevilla

mit Villa Flora I\1 V f \ und Garda. 3. Hainzl Hotel Molveno au Lac mit Dependanze Palazzo Saracini A. Ci. ltKTTECi.4, früher Direktor des Imperial Hotel Ironie fioeHncio Hotel - Restaurant Udruune ,6o«6nsr Fisch* Wiener Küche « Wein und Bier vom Faß RIVA Oastlrok zur Rose IV * W Reinlich möblierte Zimmer Gute deutsotie Küetie Anzeigen in dieser Rubrik ganzjährlich H 6. J Hotel- und | • Hausdiener • mit Pferden, Zentralheizung und Gar tenarbeit vertraut, tüchtig, nüchtern, mit Sprachenkentnissen sucht

12
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1914/23_12_1914/NEUEZ_1914_12_23_3_object_8141348.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.12.1914
Descrizione fisica: 4
, den 23. Dezember, 7 Uhr iilds; HotelEuropa" Mittwoch, den 23. Dezember, Ur abends; Hotel „T i r o l" 2. und 3. Stock, Freitag, «25. Dezember, halb 8 Uhr abends; Hotel „Union" Mag, den 26. Dezember, 6 Uhr abends. (Personal-Veränderungen bei der Amts bahn.) Chefarzt kaiserl. %at Dir. Franz Mn er wird mit 31. ds. über eigenes Ansuchen iler vollster Anerkennung seiner langjährigen, in jeder Gcht vorzüglichen und hingebungsvollen Diensilei- Ng vom Posten des Chefarztes der k. k. Staatsbahn- ßektion Innsbruck

und Frau Woldrich. Im „Tirolerhof" verlief die Christbaumfeier ebenfalls jiizend. Nach mehreren Ansprachen und der Absingung der chrhymne wurde zur Gabenverteilung geschritten. Zur Ver eng gelangten Zigarren, Zigaretten, Kleidungsstücke usw. ir Verwundeten waren sichtlich erfreut und sprachen nur den Vsch aus, daß auch ihrer Heimat erfahre, wie gut es ; neu hier gehe. Die weiteren Feiern finden in folgender Ordnung statt: 1 Hotel „Sonne" Mittwoch, den 23. Dezember, halb 5 Uhr; Hi „Viktoria" Mittwoch

wenn Sie als Weihnachts- Geschenk einen hübschen Bill geben. — Große Auswahl sowie anerkannt bestes Erzeugnis bietet Ihnen zu Original- Preisen die Filiale der I. Tiroler Schirmfabriii 0. Zantta lind. F. Fnebingir) Maria TlieresienstraBe Z2, gepnübsr Hotel Maria Theresia Automobile mit Limousine und offener Karosserie, erstklassiger Marken, -■■■ erhalten, 18, 24 und 30 PS. ----- gebraucht, jedoch sehr gut 10 und 40 PS. zu sehr günstigen Preisen zu verkaufen. HW" Billige Motorräder (neue und gebrauchte), Fahrräder

13
Giornali e riviste
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGZ/1913/11_09_1913/AGZ_1913_09_11_4_object_5773141.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.09.1913
Descrizione fisica: 6
Güter sofor tnach Erhalt der Avisi, damit Güterstauungen in den Magazinen möglichst hintangehalten werden. Hebung des südafrikanischen Obstexporkes nach Europa. Die südafrikanische Regierung ist bemüht, dem. südafrikanischen Obst neue Absatz märkte in Europa zu eröffnen resp. die bereits bestehenden Absatzmöglichkeiten zu erweitern. So hat der südafrikanische Handelskommissör in London jüngst eine Reihe von Ausstellungen südafrikanischen Obstes in Paris, Hamburg und Berlin veranstaltet. In Paris

. Zimmermädchen sucht in Pension Stellung. 3 tüchtige Büglerinnen suchen in Hotel oster. Wäscherei Stellung. . 122—124 Portier oder Hausmeister sucht Posten 428 Tüchtiger Uhrmachergehilse, der aus Ge sundheitsrücksichten nach Meran kommt, sucht Beschäftigung für einige Stunden des Tages. Es werden gesucht: 10 bis 12 Bindergehilfen für Obstsaß-Erzeu- gung. Gesunder, kräftiger, junger Mann aus guter Familie wird event. sofort in Gärtnerei als Lehrling ausgenommen. 42 Eine Schnnkkellnerin und eine Lhesköchin

werden über die Saison für Hotel, gesucht. ", Schneiderlehrling.wird nach Bozen gesucht. und MMm- Mo siir ieldMvige Bei Entfettungskuren, gegen Der- < stopfung nehmen Sie ! MmzLAV-SyeitN schmerzlos, geschmallvon, nie verlegend I preis per Flasche 2 Arenen. Zn haben in Apotheken: Erzeugung und Hauptdepot: Apotheker Illing, Bozen, Lauben. (Humanitärer Verein.) Rechte: Im Krankheitsfalle wöchenkl. K 21.—. Veerdigungskosten-Beiträg an die Hinter bliebenen: 200 K. Rechte bei Invalidität-, jährlich 400

15
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/31_12_1920/ZDB-3059538-1_1920_12_31_14_object_8082935.png
Pagina 14 di 21
Data: 31.12.1920
Descrizione fisica: 21
der Verwandtschaft mit der Johann oder Georg Stöckftschen Familie, ihres guten sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit belegten Gesuche bis 28. Feber 1921 beim hiesigen Magistrate einzubrmgen. Familienabende Grebin er - Wolfsthurn, HotelEuropa". Der fünfte Tanzabend findet am Samstag, den 8. Jänner, um halb 9 Uhr abends im Festsaale des HotelEuropa" statt. Dank. Die Schwester Oberin der barmherzigen Schwestern des allgemeinen Krankenhauses Innsbruck dankt im Namen der Beteiligten allen ebten Wohltätern

«« des Tiroler Fliegerverbandes findet heute .im Saale des HotelEuropa" ob 8 Uhr statt, und zwar als Vorfeier für die am 2. Februar 1921 in sämtlichen Stadtsaallokalitaten zugunsten der „Tirol« Nattonalflug- ' spende" unter dem Leitworte: „Polarflug! Notlandung und Lager des Tirol« Megervsrbandes im Eisme«!" stattfin- deniden großen Tanzunterhaltung, Wir verweisen auf das heutige Inserat. Maskenredoute. Dienstag, den 4. Jänner 1920, findet in sämtlichen StadtsaallMlitäten nach sechsjähriger Pause die erste

und begab sich auf den Heimweg mit dem Wunsche: Mögen nur recht bald wieder ein paar gesellige Sttmden uns jm Kreise gleich- gefinnter vereinioenl Die Lohnbewegung der Gastgewerbeangestellten. Die Zen- Lralorganisatiou der Hotel-, Gast- «ad KaLeehausangesrell- tev hockte den Arbeitgeber» nwnrvS ihr« lkolleyenschast in der Lohnbewegung fitt Donnerstag, 10 Uhr vormittags, ein Ultimatum gestellt, des Inhalts, die Gastwirtegenosienschaft möge mtt der Organisationsleitung in mündliche Verhand lungen

w«den. Christbaumfeier und Kind«bescheruug. Der Tirol« See- mammverband v«anstaltet Samstag, den 1. Jann« 1921, im Hotel „Oesterr. Hof" eine Christbmnnfei« mit Kinder bescherung und darauffolgendem gediegenen Unterhaltungs programm, am Schlüsse Tanz. Tirol« Mattneure außer- halb Innsbruck, welche noch nicht Mitglieder sind, sowie alle Freunde und Gönner werden hiemit höflichst eingeladen. Von Geladenen mitgebrachte Gäste herzlichst willkommen. Anfang halb 7 Uhr abends. Eintritt 5dr. 15.—. Die Silvesters

16
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1919/12_07_1919/ZDB-3062711-4_1919_07_12_3_object_8233023.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1919
Descrizione fisica: 8
Europas gegeben: „Was zunächst die finanziellen Ansprüche Europas an die Vereinigten Staaten angeht, so hän gen sie natürlich von Hem Friedensschluß und der Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich denke nicht, daß wir unser Geld dazu herge ben werden, damit die Leute leben können, ohne zu arbeiten, oder nur dann und wayn zu arbeiten, wie es jetzt in Europa der Fall ist. Die Völker müssen arbeiten und sür stabile (dauerhafte, beständige) Regierungen sorgen. Kehren Arbeit u. Ordnung unglücklicherweise

nicht zurück, dann wird Europa zugrunde gehen, ohne daß wir ihm helfen können. Ein Europa, das so wenig arbeitet, wie es heute geschieht, kann von unserem Ueberschutz nicht ernährt werden, selbst wenn jeder Amerika ner 15 Stunden am Tage arbeitete." Leider gibts in Europa massenhaft Leute, die nicht gern oder gar nicht arbeiten wollen, besonders in den Städten. Tausende, die ar beiten könnten und arbeitsfähig sind, pflegen ein geschäftiges Faulenzerleben, wandern Straßen auf und ab, stundenlang, zum Zeit

, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Aus der Suche nach kauflustigen Hotelangestellten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes. In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot sie Butter znm Preise von 80 K per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest erhielt Es hätte ihr wahrlich

17
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1919/11_07_1919/ZDB-3091117-5_1919_07_11_3_object_8500763.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1919
Descrizione fisica: 8
, als zuvor. Wenn Europa nicht arbeitet. ung. M bekannte Leiter der Nahrungsmittel- ch ^ Mnifationen des Verbandes, der Amerika- ^"ftHoover, hat folgende Darlegung über die iitschaftliche Lage Europas gegeben: „Was Mt die finanziellen Ansprüche Europas die Vereinigten Staaten angeht, so hän- jt sie natürlich von dem Friedensschlutz und i Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich nicht, daß wir unser Geld dazu her-ge ll werden, damit die Leute leben können, st zu arbeiten, oder nur dann und wann

zu Um, wie es jetzt in Europa der Fall ist. -Völker müssen arbeiten und für stabile uhafte, beständige) Regierungen sorgen. im Arbeit u. Ordnung unglücklicherweise ,t zurück, dann wird Europa zugrunde ?!9rtt, ohne daß wir ihm helfen können. Ein stpa, das so wenig arbeitet, wie es heute ieht, kann von unserem Ueberschuß nicht hrt werden, selbst wenn jeder Amerika- iö Stunden am Tage arbeitete." ider gibts in Europa massenhaft Leute, gern oder gar nicht arbeiten wollen, inders in den Städten. Tausende, die ar- i könnten

an den Mann bringen könne, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Auf der Suche nach kauflustigen Hotelangestellten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes.- In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot sie Butter zum Preise von 80 L per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest

18
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1919/26_04_1919/TIWAS_1919_04_26_5_object_7951489.png
Pagina 5 di 16
Data: 26.04.1919
Descrizione fisica: 16
hat nach längerer Zeit Stephan Zweig nun wie der m Wien gehört,' er hat seinen Vortrag gewisserma ßen aus der ScyrUtz mitgebracht, denn „Romain Rol land: Em Betennmis zu Europa" hatte sich nicht in der avgesperrten, von aüen Austanosgevleten iiollerten, zen surierten und unrschnürten Enge der kriegführenden Mo- narchie enttoickein tonnen. Es ist eine Botschaft aus einer heute noch fremden, gestern noch feindlichen, aber morgen hoffentlich befreundeten Erde, eine Sendung aus einer Liieraturzone

, politikbefrei ten Bund Ausdruck geben: „Romain Rolland und Europa". Sozusagen in seinem Reisekoffer, der eben ans der Schweiz in der Josefstüdter Gartenwohnnng Zweigs an kam, hat er die Erlebnisse seines Vortrages mitgebracht. Diese Schweizer Reise hätte vorerst nicht mehr als ein kurzer, gelegenlicher Aufenthalt sein sollen, es wurden jedoch anderthalb neutrale Kriegsjahre daraus, die Zweig zum Kampf gegen die nationale Feindschaft r'.utzte. Wäh rend ringsirm die Völker zu jahrelangem Mord gehetzt wurden

. Da lebte einsam, in einem Hotel bei Montreux, vierzehn Ta gesstunden fieberhaft arbeitend, Romain Rolland. Zu Beginn des Krieges trat er in den Dienst des Genfer Noten Kreuzes und übersiedelte dann — ohne zu „flüch ten". wie man ihm bösartig nachsagte — in diesen Land winkel. um den Kampf gegen den Hatz zu führen. Hier entstand das Satyrspiel „Liluli", das Stephan Zweig eben übersetzt, ein Werk, in dem er sich gegen die Massen psychose wehrende Mensch dargesteltt wird, ein Drama, das man auch heute

zu Europa" gesprochen. Man muß es begrüßen, daß in einer Zeit, in der so viele Europäer Asiaten wurden, ge rade ein Wiener Dichter ein Europäer geblieben ist und nun helfen will, unsere vereinsamte, schon jetzt aus dem Internationalismus entrückte Stadt wieder zu einer Hauptstadt des geistigen Weltverkehrs zu erheben. . . . Egon Dietrichstein. Einfälle. Ein Löwe, ein Adler, ein Edelstein, ein Bildwerk — was nützt es großes? Es ist mächtig, groß, schön, selten, adelig. Aoer das Gemeine ist praktisch utti

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/29_06_1919/BZN_1919_06_29_14_object_2461528.png
Pagina 14 di 16
Data: 29.06.1919
Descrizione fisica: 16
2 Knabenröckerln für 7u. 9 I., 1 Paar neue Schuhe Nr. 36,1 elektrisches Bügeleisen iEtschwerke) zu verkaufen. 3 4469 Sehr gutes Klavier, Violine samt Notenpult preiswert zu verkaufen. 4504 Gläfertisch mit Kupfereinsatz und Kupferwanne billigst im Hotel Europa, Bozen. Wasserablauftisch für Gläser billigst im Hotel Europa. 4427 Tellerwärmer mit Gasröhren (Gasanschluß) billigst im Hotel Europa. ^ 4428 Für Maler! Leere Dosen billigst Hotel Europa. Bozen. 4429. Neues graues Lodenkostüm u. ein Paar neue Schuhe

22, Rabl. 4581 Herren-Fahrräder mit ganz neuer Bereifung zu verkaufen. Fischer, Quirainerhof, 1. Stock. ' 2 4584 Neue Touristenschuhe Nr. 44 mit Flügelnägel benagelt, Lire 40, ein Draperie-Vor hang, 12 Lire zu verkaufen. Laubengasse 18, im Geschäft. 4597 Flaschenweinständer, eisern u. hölzerne, billigst im Hotel Europa. Bozen. 2 4587 Feine Grablaterne, billigst im-Hotel Europa, Bozen. 2 4590 Eiserne Cavalettes mit Draht einsätze billigst im Hotel Europa, Bozen. 2 4588 Hoher Wäscheschrank Hartholz

. billigst im Hotel Europa, Bozen. 2 4539 Schöne Abschlußwand für Restaurants billigst im Hotel Europal 2 4591 Akteuschrank billigst im Hotel Europa. Bozen. 2 4593 Mittelgroße Wertheimkasse im besten Zustande, mit Stecher und 2 Patentschlös sern, preiswürdig zu verkaufen. Adresse im Frem denverkehrsbureau Bozen, Walterpl. 6. 4603 Schuhe, Kleider, Hüte, Kaffee- Konserven billigst zu verkaufen. 4613 Tellerwärmer billig zu verk. Hotel Europa, Bozen. 2 4592 2 groß. Steh kästen, 1 Schreib tisch (Klein) um 200

21