aus alle europäische Staaten nicht beschränkt werden. Man mag vielleichtauch sagen, daß wir durch Geld unterstützen können; aber wird ein brittifcher Soldat, wird ein achter Dritte wohl jemals so sprechen? Ist dieß der Geist, der Bnltanien zu den Zeiten Wilhelms und der Königin Anna ( im spanischen Sucres' sionskricg) beseelte, als unsere Truppen unter Marlborough siegten? Hat unser Beystand nicht im 7jährigen Kriege Preußen viel gehylfen? Wir werden gewiß keinen Einfluß aus das Gleich« gewicht von Europa behalten
, wenn wir in un fern Geldkammern sitzen, und die Guinecs ab, zahlen, um fremde Truppen zu besolden. Viele behandeln das Gleichgewicht Europa'« als eine lächerliche Theorie; aber ich fürchte, daß ein grosses Unglück England droht, sobald es fernen Einfluß auf das feste Land verliert. Wir müs« sen zur Erhaltung eines Gleichgewichts gegen die außerordentliche Macht Frankreichs wirken. Der Geist der Nation, die Empfindungen unse, rer königlichen Familie, und unsere eigene Wür de fordern uns dazu auf. Unsere Marine
lum Dienst anwerben. — Ich wünsche den Frie den, aber aus guten und sichern Bedingungen; einen Frieden, der uns nicht alle Verbindungen mit dem festen Lande raubt, und uns bloß eine insularische Macht übrig läßt. In dem letzten Feldzug, dem wichtigsten, den Europa seit Jahr hunderten erlebt hat, wo Frankreich das ganze südliche Deutschland eroberte, und seine Feinde ium Frieden wm , hat kein brittifcher Soidnt auch nur einen Schuß gethan, auch nicht einen Mann haben wir dem Feind entgegen gestellt
nicht zu solchen Friedensbedingungen zwingen, die wünschenswerth sind, aber cs kann doch wohl in unserer Macht stehen, Frankreichs Plane zu vereiteln, wenn es andere Staaten angreift. Dazu brauchen wir eine größere Armee, als wir bisher hatten. Wir können und dürfen die Ver bindungen mit dem festen Land nicht aufgeben; wir müssen streben, eine größere Macht zu wer den, als wir jemals gewesen sind, oder wir müs sen das Gleichaewicht von Europa, unfern Han del nach dem Kontinent rc. aufgeben. In Zei ten, wie die gegenwärtigen