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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1917
Descrizione fisica: 8
" genannt utlb als ein Mann bezeichnet, der sein Gewerbe aus der bloßen Routine eines Geschäftes zu einer M Berns erhob. Seinen ersten Erfolg errang kr mit dem Bellevue-Hotel in Philadelphia. Als kr sich entschloß, nach Neuyork zu gehen, begann ihn Aufstieg. Er stellte hier einen Bau hin, in fincm Stile von bis dahin unerhörter Pracht. As das Haus fertig war, war das Erste, was er tat, daß er sämtliche Hotelbesitzer von Neuyork finlub, bei ihm zu frühstücken. Sic waren so medcrgedonneri

, daß keiner wagte, ihm eine Ak>- l'clge zu geben. Er bewirtete sie auf das üppigste Hub zeigte ihnen die ganze Einrichtung seines Zetriebes. Alle sprachen ihm ins Gesicht ihre Be wunderung aus, aber unter sich waren sie ein stimmig der Ueberzeugung, daß die Sache unmög- !ich Erfolg haben könne. Der höchste Preis war jenen Tagen 5 oder 6 Dollars täglich, und Loldt wollte 10 Dollars und mehr verlangen, ein Ureis, für den, wie sie sagten, das amerikanische j Publikum, das Hotel besuchte, niemals

zu haben sein würde. Aber der unternehmende Pionier »iis dem Gebiete des Gasthof-Lutzus fand seine ^uie und machte seinen Schnitt. Sein Grund- pümzip war, daß der Gast nicht fragen müsse, was Wirt nehmen würde, sondern was das Hotel ihm geben könne; niemand sollte unbefriedigt ton tarnten ziehen. Ta Boldt sich von der 'Stellung eines Gehilfen in einer Gasthosküche ^porgeorbeitet hatte, kannte er jede Einzelheit tos ganzen umfassenden Geschäftsbetriebes, und ^ußte aus eigener Kenntnis, wie ein Diner ser- diert werden mußte

, sich aufhängen oder Gift genießen. Diese Nachricht steht in merkwürdigem Gegettsatze zu der euro. Mischen Statistik, nach welcher in Europa seit Kriegsbeginn die Selbstmorde so gut wie — auS- gestorben sind. Die anstößigen Teller. Lord Beressord, der frühere Admiralissimus der englischen Flotte, führte kürzlich den Vorsitz bei einem Frühstück irr einem der größten Londoner Hotels, wo sich die Mitglieder der „Vereinigung englischer Fa brikanten" zusammengesunden hatten. Als er gerade auf einen der üblichen

. Das Regiment der MMardLre. Der Bericht erstatter der „Depeche de Toulouse" läßt sich aus Neuyork schreiben: In Amerika bilden sich die Truppen nach Berufszweigen. Hierüber mag ntan tvohl in Europa staunen, aber dort erscheint es ganz natürlich. Jede Universität wird eine Kampfeinheit aufstellen, es wird eine Schwadron Börsenmakler und ein Bataillon aus einem Warenhaus geben. Alle, auch die Kino- mm §.8likv-MA!

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.04.1924
Descrizione fisica: 4
haben kann. Ta seit dem Umsturz über 120 Gendarmen er mordet worden sind, ist nach den strengen Dienstvor schriften bei einem Angriffe auf einen Gendarmen, be sonders zur Nachtzeit, immer mit einem Waffengebrauch zu rechnen. * Der Preiswettbewcrv für Landschaftstich'.bilder. ließet vielseitig geäußerten Wunsch hat sich das Bundeswini- sterium für Handel und Verkehr entschlossen, den Ein reicht er min für den anläßlich der ersten allgemei nen österreichischen Ausstellung für Hotel-, Gast-, Kaffee bausgewerbe

wird er sein, wenn er erfährt, daß diese Oertlichkeit gar nicht so schreck lich weit entfernt ist, daß sie beinahe mitten r n Europa liegt. . Die glückliche Stadt ohne Wohnungsnot ist Rrva am Gardasee. Sie ist uns allen in guter Erinnerung. Man machte von Bozen gerne einen „Sprung" herunter, um im 'Angesicht der italienischen Landschaft eine Q-ia»- chetta Wein zu trinken. Riva kennt k e r n e W o h - nuugsnot. Es schwelgt in einem Ueberftutz an Quartieren. In jeder Gasse stehen Wohnungen leer. Die Aufschrift „Quartiere

n v o n Räumen unbenutzt, ungebraucht, ohne richtige Verwendung dem Verfall preisgegeben und. In Wien haben etwa 30.000 Menschen keine anstandlge Unterkunft und sicher wollen weitere 100.000 Menschen ihre Wohnung ändern, sich vergrößern oder anders pla cieren. Sie sind Gefangene, festgehalten von dem Wahn sinn einer Wohnungsnot, die künstlich aufrecht erhalten wird. So ists in allen Städten ... Hier in Riva steht das große Hotel Riva, ein neuer Bau, der laut Bädeker 130 Zimmer hat, voll kommen leer. Palmen

und Magnolienbäume stehen in dem ehemaligen Hotelgarten und dazwischen lugen die Fenster hervor, die mit Holz verschlagen sind. Aehnlich hat der Krieg das schöne „Hotel Lungolago" an der Tonalestratze hergerichtet. Der vier Stock hohe Bau sieht wie eine Räuberhöhle ans. Und oben in der Viale Jn- violote steht das Hotel „San Marco" leer und ver gesse m Niemand denkt daran, die Räume zu be nutzen. Vielleicht findet die ausgleichende Gerechtigkeit doch einmal öcit Weg zu uns und schafft Ordnung in dieser verwirrten

gebiete, riesige Weideflächen lehren uns verstehen, daß, trotzdem Hekatomben von Rindern jährlich geschlachtet werden (an einem Tage in Oms Hunderte), trotzdem jedes Fahr so viele Pelztiere erlegt werden, ein Nachlassen dieser lebenden Produktion so lange nicht zu befürchten ist, als der Mensch außerstande ist, diesen Raum mit seinen Siedlungen zu erfüllen. Sibirien ist die Quelle einer Reibe gefürchteter Vieh seuchen. Sibirien ist das Dnrchgangslanö von Mittel asien nach Europa. So steht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 16
GamSkrg den SL Jänner W2K Nc. S8 ' kesilkl eines inten Wiens tristes fieserles Slsleiier, “22s Karl Kieners SLachfl., Telephon Anichftraße 3, 1. Stock 826 ^doch für das versnodte Europa was ganz beson- deres. Da stecken alle möglichen Zauber drin, zu mal wenn er auch noch ein hübscher, wie aus dem 'Film geschnittener Mann ist und ein großes Ver- > mögen zu halben vorgibt. Indischer Nab ob und in dianischer Prinz, wie leicht gerät das in der Phan tasie ldurcheinander, zumal wenn man in der Völ

La Plante, der nach seiner ersten Ehe mit einer Ame rikanerin nach Europa gekommen war und seine „Europa-Tournee* als Bariton in einer Londoner Musikhalle eröfsnete. Hi>er verheiratete er sich mir der Telephonistin Ethel Elisabech Major, die er unter Zurücklassung seines Töchterchens aus erster Ehe bald im Sticl^ ließ. Er wendete sich nach Frankreich und trat bei dem Filmunternehmen Star in Stellung, wo er mit Indianern zusammen als Indianerhäuptling bei Filmaufnahmen mit- wivkte. Hier lernte

er in freigebiger Weise, zum Teil auch für wohltätige Zwecke, ohne sich selbst etwas abgehen zu lasten. Außerdem borgte tzr bei ver- schiedenen Bekannten Geld, indem er angab, von seinem Vermögensverwalter größere Geldsendun gen zu erwarten. Von Bellinzona aus verreiste er nach Neuenburg, wo er im Hotel Du Lac logierte und eine Anzahl Studenten zum Diner einlud. Dem Cercle Italien von Neuenburg versprach er die Summe von 25.000 Franken, ohne sie indessen zu bezahlen. Inzwischen hatte Komteß Antonia Khevenhüller

von London aus chre Familie über die tatsäch lichen Verhältnisse des „Prinzen* unterrichtet. Die Gräfin Khevenhüller reichte daraufhin beim Rich. tevamt Bellinzona sofort eine Klage gegen Ta- vanna Ray ein, wegen Betrügereien im Betrag von einer Million Lire. Der sofort erlassene Haft befehl ereilte den „Weißen Eid)* am Morgen des 14. Jänner in Neuenburg, nachdem chn die Polizei eine halbe Nacht vergeblich gesucht hatte. Aus dem Hotel Du Lac war er unter Beschlagnahme seines eine Arbeit nicht fertig

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.07.1936
Descrizione fisica: 6
und denen von Kwantung. Bertängerung der Mehgereigesetze Wien, 1. Juli. Das sogenannte Untersagungsgesetz, das die Mög lichkeit zur Untersagung der Neuerrichtung von Ge werbe- und Handelsbetrieben bietet, wurde bis Ende November verlängert, das Gesetz betreffend Konzes sionszwang für gewerbsmäßigen Vieh- und Fleisch verkauf bis 1. Jänner 1938. Verkeltrsunfälle Igls, 1. Juli. Am 28. Juni nachmittags stießen die Radfahrer Michael Klausner und Ferdinand P i t t l auf der scharfen Kurve vor dem Hotel „Stern

auf, ob es für eine Macht in Europa ein Zeichen von Schwäche sei, wenn sie zu den Waffen des Rechtes greise, ob das heute als Schwäche ausgelegt würde? Zwar hätte Frankreich das Recht gehabt, zu den Waffen zu greifen. Wären unsere Grenzen oder die Grenzen jener, für welche wir Garantie übernommen haben, berührt worden, so wäre die Reaktion wahrscheinlich eine andere gewesen. Leon Blum sprach dann von der Arbeiterbewegung in Frankreich und den Ereignissen der letzten Wochen. Frankreich wolle den Frieden

mit allen Völkern, gleich welches Regime sie besitzen. Der Friede aber, den Frankreich will, ist nicht ein Friede der stillschwei genden oder stummen Unterwerfung unter die Ge walt oder gar die Anerkennung der Gewalt. Es gibt keinen Konflikt in Europa, in den Frankreich, ob es dies wollte oder nicht, nicht hineingezogen werde. Deswegen stehe Frankreich auf dem Standpunkt, daß der Friede unteilbar sein muß, unteil bar in Europa und in der Welt. und die Hausmauer streifte. Der Zahntechniker Breuß, der gerade

am Gehsteig stand, wurde durch das Kraftrad an beiden Füßen verletzt. Ienbach, 1. Juli. Am 29. Juni nachmittags fuhr die Verkäuferin Marie Burger mit ihrem Fahrrade von Maurach gegen Ienbach. Vor der Ortschaft Kas bach wollte sie abbremsen, stürzte dabei und zog sich in der Schläfe eine Verletzung zu. Die Rettungsabteilung brachte die Verletzte in das Krankenhaus nach Schwaz. Meran, 30. Juni. Ein eigenartiger Autounfall er- eignete sich am Samstag in der Romstraße vor dem Hotel „Post". Bei dem oberhalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.04.1925
Descrizione fisica: 8
denn einen Verdienst erhalten habe. Handels« «nd Gewerbetreibende. Am Donnerstag den 23. April abends 8 Uhr findet eine öffentliche Wählerversammlung im Saale >des Hotel „Sonne" mit folgender Tagesordnung statt: Stellungnahme zu den Landtags- und Gemeindewahlen. Referenten: Vizebürgermeister Unter müller und Landtagskandidat Lehrer Prantl. Handels- und Gewerbetreibende! Wichtige Existenz- . fragen des Handels- und Gewerbestandes werden im Land- . tage und in der Gemeinde entschieden. Es gilt zu prüfen

, in welchem Maße wir unsere Interessenvertretung verstär ken können. Jeder seine Existenz ernstnehmende, mit den Heutigen Verhältnissen unzufriedene Handels- und Ge werbetreibende erscheine zu dieser wichtigen Versammlung. Verband der sozialdemokratischen Handels- und Gewerbe treibenden, Ortsgruppe Innsbruck. WWervcrsnmmluiWN ia Fnnsbruck. Freitag den 24. April abends 8 Uhr im großen Saale des Hotel „Sonne" mit der Tagesordnung: „Die Wahllügen unserer Gegner." Alle Wahlmitarbeiter aller Sektionen

den 21. April abends 8 Uhr beim „See- Wirt". Referent: VilzebürgermMer Untermüller aus - Innsbruck. Lienz. Mittwoch den 22. April abends 8 Uhr (Lokal wird bekanntgegeben.) Referent: Genosse Hüttenberger aus Innsbruck. Telfs. Donnerstag den 23. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Post". Referenten L.-Abg. R a p o l d i und Schriftsteller Sneiden aus Steiermark. Hötting. Freitag 24. April, abends 8 Uhr im Gasthof „Bä ren". Redner: Gemeinderat Berger und Kandidat Lehrer P r a n t I. Mühlau. Freitag den 24. April abends

altruistischer Motive bei allen Kulturvölkern. Der Grundsatz der gegenseitigen Hilfe ist stärker als der des buchstäblichen Kampfes ums Dasein i : seiner Wirkung auf die Entwicklung. Je mehr sich die Menschheit losringt aus dem tierischen Zustand, der Abhängigkeit von Natur und Zufällen, von Haß und Kamps, desto mehr Einfluß gewinnt der Geist in der Ge schichte. Derselbe Gedankengang führt Pros. Rüssel zum Glau ben an ein einstiges Zustandekommen der Vereinigten Staaten von Europa. Die Entwicklung geht

Ein richtungen sind international. Ein brüderliches Band der Solidarität umschlingt die organisierten Arbeiter aller Län der. Ob die einstige Vereinigung auf dem Wege der indu striellen Zusammenarbeit, einer Zoll-Union, des Vertrags wesens oder gleich durch politische Vereinigung kommt, oder ob mehrere oder alle Vorstufen Zusammenwirken werden, das brüderliche Europa zu schassen, ans alle Fälle wird ein mal die Vereinigung kommen, die Streitaxt begrüben und auch zwischen den Völkern jeder Streit geschlichtet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 14
Data: 29.11.1925
Descrizione fisica: 14
Seite 6. 5fr. 43. richtig umzugehen weiß? Also zugreifen! Die nähe ren Bedingungen sind bei der .katholischen Frauenor ganisation, Innsbruck, Bürgerstraße 10, 1. St., oder auch in unserem Sekretariate zu erfragen. Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Irr einem Hotel in B r e g e n z hat sich letzte Woche ein schauriges Lie- besdrama abgespielt, ausgeführt von dem in Lauterach bei Bregenz geborenen, in Zürich wohnhaften Archi tekten Hesel und seiner Kontoristin Fallet

. Er wurde am Morgen erschossen im Bette aufgesunden, die Fal let schwer verwundet. Von den drei gefallenen Schüs- esn wurde im Hotel so gut wie nichts gehört, man hatte auch bei dem Paar nicht den geringsten Verdacht von seinem blutigen Vorhaben. Erst am Morgen, als imweit des Schlafzimnrers gebügelt wurde, hörte man ein leises Wimmern und als man Nachschau hielt, stand das Fräulein Fallet im Hemd und blutüber strömt unter der offenen Zimmertür und stammelte unverständliche Laute, dabei nach dem im Bett

andere, eine Farm gepachtet. Da er mit Photo graphieren nebenbei noch ziemlich Geld verdiente, so ging es ihm in materieller Beziehung wenigstens so gut, daß er sich so viel Geld ersparen konnte, um wie der Heimreisen zu können. Das Klima sagte ihm. ob wohl dort jetzt der Winter zu Ende geht, gar nicht zu. Er litt sehr am Wechfelfieber und wurde schwer krank. Deshalb wollte.er die heiße Jahreszeit nicht mehr sch warten, verkaufte alles, was er nicht mitnehmen konnte und steuerte wieder Europa zu. Im allge

.'Wirtschaftlich sei Europa bereits von der neuen Welt überflügelt, wenn der Geist des Kampfes und des Mißtrauens so sortdauert. wenn Locarno nicht ein Morgenrot für eine Zusammenarbeit für eine Art ver einigte Staaten von Europa werde, daun werde Europa dem Verfalle entgegengehen. - Am 17. No vember begehrten ein Bursche und ein Mädchen auf der Alpe Kühberg bei D o r n & i r n, die von der Fa milie Huber bewohnt wird, Einlaß. Die Frau des Hu ber befand sich mit einem vier Jahre alten Kinde allein; ihr Mann

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.04.1952
Descrizione fisica: 10
Politische Umschau England bindet sich an Europa Wenn die Weltpresse das Versprechen Eng lands, mit den Mitgliedsstaaten der Europa-Armee gegenseitige Beistandsverträge abzuschließen, als ein „historisches Ereignis" bezeichnet, so mag man darin nicht nur eine „journalistische Übertreibung“ erblicken; denn die Bereitschaft der Briten, eine derartige militä rische Verpflichtung gegenüber Europa eingehen zu wollen, ist tatsächlich von überragender Bedeu tung, Natürlich löste diese Ankündigung

aus London beträchtliche Überraschung aus; sind doch erst wenige Monate vergangen, seit man an der Themse kurz und bündig erklärte, daß England —- mit Rücksicht auf seine Commonwealth-Mitglie der —. an einem rein europäischen Zusammen schluß nicht teilnehmen könne. Ehrlich gesagt, wirkte diese nüchterne Absage damals wie eine kalte Dusche und — begrub einige allzu hochflie gende Pläne von einem Vereinigten Europa. Jetzt aber hat die Regierung Churchill be wiesen, daß sie „bei aller Vorsicht doch den Mut

zur Initiative“ besitzt. Zwar ist die britische Zu sage kein „Ersatz für Divisionen“ — was bedeutet, daß sich Europa nun keineswegs etwa der Illus- sioh hingeben darf, in den Verteidigungsanstren gungen nachlassen zu können. Nein — aber: der Mut zur Initiative zeigt sich in den Auswir kungen der englischen Garantie-Erklärung. Seit den Tagen der Napoleonischen Kriege ist es das erste Mal, daß sich England bereitfindet, mit Deutschland eine MüitäraUiaius einzugehen. Das von London vorgeschlagene Ga rantie

Genugtuung. Um so größer ist da her das Befremden, auch in der deutschen Öffent lichkeit, daß die sozialistische Opposition selbst diese neue britische Aktion *— ablehnt. Und noch dazu mit sehr lendenlahmen Argumenten, so daß map der SPD nicht zu Unrecht vorwirft, „inkon sequent“ zu sein. Zuerst hätten die Sozialisten die deutsche Teilnahme an der Europa-Armee mit-der Begründung abgelehnt, daß dieser ohnehin kein Erfolg beschieden sei, weil Großbritannien fehle und nicht mitmache

mit dem Kreml Zuschlägen dürften. Der „Einheit des Friedhofs” hinter dem Eisernen Vorhang, die bestimmt nicht von Dauer sei, stellte der amerikanische Außen minister die Einheit der westlichen Welt gegen über, die trotz der propagandistischen Frühjahrs manöver des Kremls nicht entzweit werden könnte: Und tatsächlich scheinen auch die Verhandlun gen in Paris über die Europa-Armee in eine erfolgreiche Schlußphase zu treten: man rechnet damit, daß die drei westlichen Außenminister noch am 17. Mai aus Bonn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.05.1908
Descrizione fisica: 8
", Karmelitergasse; „Adambräu", Heiliggeiststraße; Gasthaus Kasinger, Anatomiestraße; Widmann, „zum Äeufel", Mentlgasse; „Hotel Europa", Südbahnstraße; „Hotel Arlberger .Hof", Südbahnstraße; „Neuwirt", Haymongasse; Gasthof „zur Krone", Leopoldstraße; Gasthaus Terzer, Universitätsstraße; Gasthof „Anich", Anichstraße; Gasthof „Mittenwald", Specköacherstrafteß Gasthaus „zum Mevaner", Hof^asse; Restauration „zun: Burgriesen", Hosaasse; Gasthaus „zum gold. Dachl", Ecke Pfarrgasse; Gasthaus Happ, Herzog^Friedrich

mit Steinwürfen erwiderten. Dabei wurde ein nationaler Student durch einen großen Stehn am Kopfe schwer verletzt. Auch ein klerikaler Student, dem es gelungen war, in die Aula zu kommen, wurde durch Hiebe schwer beschädigt. Während die nationalen Studenten einen Bummel durch die Stadt machten, zogen die klerikalen Studenten und Bauern zum Statthalter, um sich zu be schweren. Ans dem Wege von der Burg zum Hotel „Steirerhof" übe rsielen die Kleri kalen einen Radfahrer, der ruhig aus seinem Rade einherfuhr

-Straße; Cafe Banmann, Herzog-Friedrich-Straße; Gasthaus „zum Edelweiß" (Strickner), Stift gaffe; Gasthaus „zum weißen Rößl", KiebaHgasse; Gasthaus Gruber, Jnnrain; Bierdepot Hentschel, Jnnrain; Gasthaus „Schweizerkeller", Jnnrain; Hotel „zur Post", Maria-Theresicrn-Straße; Cafe Lehner, früher Stockinger, Karlstraße; Cafe „Zentral", Erlerstraße; „Deutsches Cafä", Museumstraße; Cafe Hierhammer, Musenmstraße; Kundler Bierhalle, Museumstrahe; Gasthaus Berger, UniversitätsstraHez Gasthaus „Seilerhäusl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.02.1926
Descrizione fisica: 16
es für Oesterreich ist, in die Fußtapfen der Schutzzöllner zu treten, und wie notwendig es wird, jede einzelne der beantragten Zollerhöhungen mit der größten Sorgfalt zu überprüfen und zu erwägen. Wir können mitten im schutzzöllnerischen Europa gewiß nicht zum Freihandel übergehen, weil unsere Wirt schaft dann völlig erwürgt werden müßte. Wir müssen aber jede Zollerhöhung auf das gewissenhafteste auf ihre Wirkung prüfen, um zu verhindern, daß sie unser Verhängnis be- schleunige. Die Aufgabe

, so wird auch sie die Verantwortung für die Folgen im vollen Umfange zu tragen haben. Politische Rundschau. 8er vergebliche WedenZfk'h er Wilsons im Fahre 1818 . Der amerikanische Oberst House war bekanntlich ein Freund des früheren Präsidenten Wilson. Trotzdem er in keiner amtlichen Stellung stand, galt er doch als intimer Vertrauter des Präsidenten in allen wichtigen politischen Fragen. Aus diesem Grunde genoß House nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa größtes. Ansehen. In London hatte man dies besser erkannt

als in Berlin. Be reits in den hochoffiziösen Missionen, die House vor dem Krieg in Europa ausführte, trat diese unterschiedliche Ein schätzung und Behandlung, namentlich zwischen London und Berlin, sehr deutlich zutage und, wie es sich später herausstellte, sehr zum Schaben Deutschlands. Die instink tive Abneigung eines Herrschers „von Gottes Gnaden" gegen den Erwählten einer Volksabstimmung und seinen Vertrauensmann gehört zu den zahllosen diplomatischen Sünden des alten deutschen Regimes, die sich später

so schwer gerächt haben. Im Londoner Verlag Ernest Denn Lted. sind dieser Tage zwei starke Bände von »Privatpapieren des Obersten House" erschienen, die der Geschichtsprofessor an der Uni- vevsität Pale Charles S e h m o u r im Auftrag von House herausgibt. Die Lektüre dieser Dokumente ist spannend und lehrreich. Wir lassen hier einige Auszüge aus dem Kapitel der Reise folgen, die House im Auftrages Wilsons im Jänner 1916 nach Europa unternahm, um die Möglich keiten einer amerikanischen

lag segelfertig mit einer La- tnmg nach San Franzisko. Kapitän M. hatte noch zwei Matrosen angemustert, da einige Leute desertiert waren; unter den neu Angemusterten befand sich der Matrose Burns, der mit Kapitän Lee Weller nach Coolgardie ge wandert war. Ich kannte ihn sofort wieder. Burns hatte mich in Freemantle im Hotel mit Lee Weller zusammen gesehen, und die Erinnerung kam ihm wohl zurück, denn ich bemerkte, daß er bei meinem Anblick stutzte. In Sidney war ich öfter an Land

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 18.01.1899
Descrizione fisica: 12
, um gegen den neuen Fiakertarif Stellung zu nehmen. Sie beschlossen, eine Eingabe an die Statthalterei eu richten um Wiedereiführung der Fahrpreise nach dem alten Tarife, die, wenn auch nicht sonderlich zu ihren Gunsten, so doch halbwegs annehmbar waren, während die gegenwärtigen weder für sie, noch für die Fahrgäste von Vor theil sind. So kostet z. B. eine Fahrt vom Bahnhöfe (als Fiakerstandplatz) bis zum circa 50—80 Schritte enfernteu „Hotel Europa" oder „Tiroler Hof" mittels Zweispänner 1 fl., Ein spänner

sind bei Thorwart Hauser zu beheben. Redouten. Die seit vielen Jahren immer in der Faschingszeit abgehaltenen Redouten in den Stadtsälen, welche zu den besuchtesten und animiertesten Unterhaltungen gehören, nehmen heuer des kurzen Faschings wegen mit 29. ds. ihren Anfang. Besitzveränderungen. Die Villa Ferneck in Willen wurde von den Brustolffchen Erben an den Realitätenhändler Heinrich Boos um den Preis von 32.000 fl. verkauft. — Das Hotel „Post" in Innsbruck gieng aus dem Besitze des Herrn Leopold Eck

durch Kauf an den Zählkellner im „Habsburger Hof" Herm Obermayer über. Kaufpreis 120.000 fl. Stadtsaallokalität. Am 12. Jänner fand die Eröffnung der Stadtsaallokalitäten vom neuen Pächter Hrn. Rechzigl mit einem Konzert der Regimentsmusik der Tiroler Kaiserjäger statt. In diesem Etablissement, sowie im Hotel „Post" kommt nun Bier aus dem Innsbrucker bürgerlichen Bräu hause zum Ausschanke. Es ist ein dankens- wntes Unternehmen der Herren vom bürger- llchm Bräuhause, dass sie ernstlich daran gehen

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 24
Data: 24.10.1913
Descrizione fisica: 24
worden — nach Europa zurück und begab sich zunächst nach Wein- Heim bei Heidelberg. Er hatte einen dreijährigen Er- holungsurlaub erhalten, löste jedoch im Jahre 1859 endgültig sein Verhältnis zur englischen Regierung. Im Jahre 1858 übersiedelte Sprenger nach Wabern bei Bern, bis er im Jahre 1881 sich dauernd nach Heidelberg zurückzog. In lebhaftem, zum Teil freund schaftlichem Verkehre mit den Fachgenosten stehend, gingen für ihn die Lebensjahre in angeregter und anregender wistenschaftlicher

in den Mort des Hotel Blücher getrieben, dort eingefanger und nach dem Zoologischen Garten gebrach, ein weiteres auf dem Boden des genannter Hotels unschädlich gemacht. Einer der Löwer hatte sich beim Entkommen aus dem Mager auf die vorgespannten Pferde gestürzt und ihnen schwere Bißwunden beigebracht. Ein an derer Löwe hatte sich auf das Pferd eine: Droschke geworfen, war aber von dem be herzten Kutscher durch Peitschenhiebe vertrie ben worden. Die Feuerwehr kam mit mehrerer Schlauchleitungen angerückt

. Sie brauchten je doch nicht in Tätigkeit zu treten. Während der nächtlichen Jagdszene herrschte unter den Pas santen und Einwohnern eine begreifliche Pa nik. Sie wurde durch den sich einstellenden un durchdringlichen Nebel noch gesteigert. Etwa 60 Schutzleute eröffneten das Feuer gegen die Tiere. Ein Löwe sprang in das Hotel Blücher, wo er erschossen wurde. Ein anderer lief auf den Bahnkörper der kgl. pr. Staats- bahn, wo ihn ein Schutznrann durch einen l Revolverschuß niederstreckte. Einer sprang

anderen Seite kamen plötzlich drei Löwen, m Schutzleuten verfolgt, die unaufhörlich schch- sen und ein Tier niederstreckten. Die andw flöhen zurück. Aus den Häusern waren ft Leute aus die Straße gestürzt. Ein Tier gck in einen Garten, wo es niedergeschossen wuck Erst gegen 1 Uhr trat Ruhe ein. Aus bei Straße lagen fünf tote Löwen. Die Dompteuse 1 des Zirkus, die gebeten hatte, die Tiere nichl zu töten, warf sich weinend über ihre Lieb linge. Ein französischer Gast des Hotel Blücher erzählt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1934
Descrizione fisica: 8
Führerbesprechung der zi vilen Organisation der Tiroler Heimatwehr statt. In dieser sollen alle jene Freunde des Vaterlandes auf genommen werden, die es bisher aus irgendwelchen Hem mungen heraus ablehnten, der militanten Heimatwehr anzugehören. Der ehemalige Vundesminister Thaler, der mit einer Gruppe Tiroler Bauernsöhne nach Brasilien ausgewanoert ist und dort eine österreichische Siedlerkolonie gegründet hat, wird Anfang April nach Europa zurückkehren und beabsichtigt. eine weitere Abteilung von 500

österreichi schen Siedlern in die überseeische Kolonie zu führen. Gleichzeitig sollen Maschinen, landwirtschaftliche Geräte und sonstige Einrichtungsgegenstände nach Brasilien be fördert werden. Die Vertreter Tirols und Vorarlbergs im Beirat der Hoteliers. Die Regierung hat als Vertreter des Zentral verbandes der Hoteliers in Oesterreich und der Landes verbände für die Treuhandstelle des Fremdenbeherbungs- gewerbes eine Reihe von Mitgliedern des Beirates er nannt. so u. a. Dr. Arthur Andreatta (Hotel

Kreid in Innsbruck), Wilh. Braunger (Hotel Vergalden in Gar gellen) und als Ersatzmänner Wilhelm Schatz (Hotel Kaiser, Kitzbühel) und Hans Ebenhoch (Gasthof zum Ver einshaus) in Dornbirn. Prinz Sirius von Bourbon-Parma gestorben. Prinz Sirtus ist am Mittwoch in Paris gestorben. Er stand im 48. Lebensjahre. Die frühere Kaiserin Zita, deren Bruder er war. und andere Mitglieder der Familie, weilten am Sterbebett. Prinz Sirtus ist in der Welt öffentlichkeit bekannt geworden durch die politische Rolle

. Flüssigmachung der Varzuwendungen aus der Hotel- sanierungsaktion. Der Beirat zur Durchführung der Hotelsanierungsaktion wird am 19. oder 20. März zu seiner ersten Sitzung zusammentreten. Unmittelbar dar auf wird das Exekutivkomitee mit der Verteilung der bereitgestellten 2 1/2 Millionen Schilling als Baraushilfen für Fremdenverkehrsbetriebe beginnen. In dem seinerzeit beschlossenen Gesetze war ein höherer Betrag vorgesehen, doch steht über die Flüssigmachung des Restes noch nichts fest. Die Wiener Messe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 28.02.1930
Descrizione fisica: 12
. Innsbruck. .Dieser Abend findet, wie bereits mttgeteilt wurde, am Sams tag den 1. März statt. Es wird kein Regiebeitrog eingehoben. da kein Programm besteht. Es handelt sich lediglich um einen Abend, bei dem in alpiner Gemütlichkeit das Tanzbein geschwungen jvird. Die Abfahrtszeiten sind: 15.10 und 19.10 Uhr und wird ersucht, rechtzeitig am Bahnhofe zu fein. Die Landesgruppe Tirol des Vafö teilt mit: Die Generalversammlung der Landesgruppe findet am Sonn tag den 9. März um 9 Uhr vormittags im Hotel

bis spätestens Montag den 3. März bckanntgegeben werden. Die Meisterschaft des Oesterreichischen Skiverbandes, die in Schwaz angesetzt war. ist infolge Schneenrangels auf den 8. und 9. März nach Radst-adt verlegt worden. Montag den 3. März findet im Hotel „Sonne". Zimmer 6. um 8 Uhr abends eine wichtige Dorstandssitznng statt, wozu auch die Mitglieder des D.A. eingeladen sind. — Die Mitglieder des Wahlkomitees werden aufmerksam gemacht, daß am selben Tage (nicht am 4. März) um halb 8 Uhr abends ebenfalls

. Freitag den 28. Februar um 8 Uhr abends Appellversammlung im „Pradler Hof". Keller, nicht im Pavteiheim. wenn möglich Abrechnung mitbringen. — Sonntag den 2. März treffen sich alle Kompagnieangehörigen schon um halb 8 Uhr im Hotel „Sonne", großer Saal, zwecks Arbeitsaufteikung beim Kränzchen. Gewerkschaften. Bahnerhaltungsversammlungen. Jenbach: Sonntag 2. März halb 10 Uhr vormittags im Gast hof „Alte Toleranz". Wörgl: Sonntag den 2. März 3 Uhr nachmittags im Gasthof „Dolland". Referent in beiden

/113 der neuen Univer sität (Psychoanalyse). Arbeiter-Zitherverein „Eintracht". Freitag 8 Uhr abends Probe mi Hotel .Sonne". Erscheinen Pflicht. „Arbö", Sektion Motorfahrer Innsbruck. Samstag den 1. März 8 Uhr abends Monatsversammlung im Heim. Vollzähliges Er- scheinen dringend erwünscht. Kaninchenzuchtverein Innsbruck. Samstag den 1. März am Hußlhof Fascht ngsnnttrhattung mit Tanz und gemütlicher Unter haltung. Züchtersreu nde und Gäste sind herzlich willkommen. Naturfreunde Innsbruck. Sonntag

, Seilergasse 12 Probieren Sie bitte die neue Luta-Europa- Rasierklinge zu 50 g. Sie sind entzückt. Nehmen Sie keine andere. 143 Großlager: LUOWIG TACHEZY Innsbruck, Museumstraße 22 Billiges Tiroler-Glas wieder eingelangt. Otto Foedin- ger, Museumstraße 10. 212 Abzugeben beiAlbina Deiser, Prügelbau-Baracke 1, Tür 18 E 7847/29. Versteigerungsedikt. Am 1. März 1930 vormittags 8 Uhr. werden bei.Gericht, Schulstvaße Nr. 1, Zimmer 75 eine große Partie verschiedener Herren- und Damenkleider. Schuhe, Wäsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.12.1951
Descrizione fisica: 6
, Dean Rusk. Dieser werde aber weiterhin als Regierungsberater für den amerikanisch-japanischen Sicherheitspakt tätig sein. Rusk wurde von der Rockefeller- Stiftung in ein anderes hohes Amt berufen. Wege zum einigen Europa Straßburg, 6. Dezember (AP). Di« beratende Versammlung des Europarates nahm einstimmig eine Resolution an, die eine regelmäßige statistische Erfassung der Preis- und Beschäftigungsentwicklung durch das Sekretariat vorsieht, was als erster Schritt zur Bildung eines europäischen

Ar beitsamtes angesehen wird. Laut Reuter wurde auch die Gründung eines „Klubs für die Zollsätze* 1 für West europa vorgeschlagen, der als Schritt in Rich tung einer europäischen Zollunion aufzu fassen ist, ohne diese aber ersetzen zu wollen. „Old Splendor“ 45 Groschen W i e n. 6. Dezember (APA). Der Haupt ausschuß des Nationalrates ermächtigte den Finanzminister, den Verkaufspreis der neuen Zigarettensorte „Old Splendor“ mit 45 Groschen pro Stück festzusetzen. Die neue Sorte, die u. a. mithelfen

fortzusetzen. Er läßt die Zeugin Margaret Hellemamis. das frühere Zimmermädchen aus dem Re gina-Hotel, zu sich kommen. Ihr ängstliches Benehmen und ihr Ohnmachtsanfall bei dem recht harmlosen Verhör durch den Staats anwalt waren ihm gleich auffallend erschie nen; er vermutet ein wichtiges Geheimnis hinter dieser Nervosität des Mädchens Doch allem Zureden zum Trotz kann Van degrift nichts Neues aus der Hellemanns her- ausbekommen. Wieder zittert sie wie Es penlaub, behauptet aber, nichts weiter zj wissen

, als daß Peter Roland damals an Gast im Hotel gewohnt und daß sie ihn be dient habe.

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Pagina 3 di 10
Data: 04.11.1928
Descrizione fisica: 10
. Es handelt sich um die Gründung eines Forschnngsinsti- tütes für Krells- und Blutkrankheiten. Die J'ö>ee stammt von einem Amerikaner, C. C a n n i n g Childs, der der leidenden Menschheit zu helfen und zur Ausrottung dieser verheerenden Krankheit beizu tragen wünscht. Herr C. C. Childs hat Europa durchreist und die ver-schiedenen Länder studiert, um den Ort heraus- sufinden, der die gürrftigsten Bedingungen für seinen Plan bietet nnd verfiel schließlich auf Wien, weil diese Stadt feit langem

eines KrebsiforschungZinstitutes mit einem Wirkungskreise, der das ganze übrige Europa, mit Ausnahme von England, und den Ueberseeländern umfassen wird. In ganz Europa hat nur England ein großes Krebsfpital und Berlin ein kleines, obwohl Berlin an seiner Univer sität über ein Krebssorschnngsinstitnt verfügt. Wien eignet sich als medizinisches Zisntrum ganz besonders für die Errichtung eines solchen Jllstitutes, wobei auch seine geographische Lage insofern eine große Rolle spielt, als hier eine große Anzahl von Aerzten aus aller Herren Länder

zutage noch häufig nach Europa. In seiner vorbildlichen Bescheidenheit lehnt er alles, was an Protzentum erinnert, gründlich ab, dagegen hat er enorme Summen, die sich auf einige M i l l i o n e n Dollar belaufen, für W o h l- tätigkeitszwecke ausgegellen und einige Spitäler in Amerika und eines in seiner Geburtsstadt in Eng land gestiftet. Mister Childs ist zum zweiten Male ver heiratet: aus seiner ersten Ehe stammt Mistreß Marion Kraft, die sich ganz als die Tochter ihres Va!ters gibt

. Kistenweise lagerten in seinem Hotel all die Andenken, die er seinen Angehörigen und Bekannten mitbringen wollte. Doch — halt! Soeben kam ihm ein Gedanke: — In die während seiner Abwesenheit renovierte Halle seines Schlosses gehörte noch ein orientalischer Teppich. Ein Tep pich von immenser Größe und leuchtenden Farben, wie sie eben nur der Orientale mit seinem angeborenen Schön heitssinn zusammenstellen kann. Ob er wohl hier fand, was er suchte? „Ich hätte Interesse für einen schönen Orientteppich

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Pagina 1 di 12
Data: 20.07.1934
Descrizione fisica: 12
30 ©iM#ea IllusttlerleAbendausgabeder..InnsbruckerNachrichten Bezugsrecht im Preise der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.SV, Freitag 8 —.30. Für Italien Lire — OO. Auswärtige Anzeigenannahmeftelle: Sesterreichischc Anjeigen-Gefellschaft A.-G.. Wien. I- Brandstätte 8, Fernruf 0 22.5.95, Nummer 163 Freitag, den 20. Juli 1934 22. Jahrgang Phot: ÄKrtuneki Innsbruck. Abend am 3nn. Blindes Europa! Innsbruck, 19. Juli. > Europa ist mit allen Kräften bestrebt

, sich selbst einen starken Feind zu schaffen,- . ^ m dem Augenblick, wo er seine höchste Schlagkraft erreicht, wie eine Sturmflut j Ar dieses Europa herfallen, die ganze bürgerliche Weltordnung vernichten und diese Ägerliche Welt sich unterwerfen wird. Europa beliefert die Sowjetunion mit Minen, es gewährt ihr bedeutende K r e d i t e — Geld, das der eigenen darnieder-^ ! Gnden Wirtschaft entzogen wird —, es läßt Techniker und Intellektuelle dabei mit- ^lfsn, den gefährlichsten Feind aller Kultur und Zivilisation

zu stärken. Europa setzt >Mem Bemühen, sich selbst zu vernichten, nun die Krone auf mit dem: Wunsch, die Metmiion möge dem 23 ö I kerbund beitreten. Dem Völkerbund, der Einrichtung ^ Friedens, der Eintracht, Menschlichkeit und gegenseitigen Achtung und Hilfe. Wie R würde dieser . Völkerbund ein lächerliches Instrument überrumpelter, nieder? Mckter Nationen sein, wenn Europa in dieser Weise fortfährt, den B o ls ch e- Ee n st a a t zu hegen und.zn pflegen.: Die Zerstörungswut des Bolschewismus

, der. O einmal vor der Zelle jeden Staates, dem geheiligten Begriff Familie, halt W, würde sich ganz gewiß auch nicht durch den Völkerbund, durch Abmachungen % Gelöbnisse behindern lassen, Europa zu vernichten. Die „Prawda", das offizielle Blatt Stalins, hat kürzlich berichtet, daß eine Mut-, We für ihr 13jähriges Kind in einer Kollektivfarm Getreide stahl, um es vor dem Erhungern zu bewahren, von diesem Kinde gegen eine Geldbelohnung des Orts- Ms als Verräterin am Staat angezeigt und zum Tode verurteilt wurde

. '- r entsetzliche Tiefstand an Moral und Menschlichkeit, auf dem der Bolschewik'en- ^ angelangt ist, wird am besten durch diesen Vorfall beleuchtet. Niemand wird Wand, hindern können, dieses Europa, das es ernähren und aufüauen hilft, genau % zertreten wie das Kind feine Mutter vernichtete, die es vor dem Verhungern Whrte. Blind ezs Europa, das für kleinen Nutzen, für augenblickliche finan- W Scheingewinne fein eigenes Verderben vorbereitet! Die Zusammensetzung des Vorarlberger Landtages Bregenz, 19. Juli

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Pagina 6 di 12
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 12
Monate vergehen konnten, ehe die Geologen das Ergebnis ihrer Untersuchungen vorlegen konnten. So reiste er denn nach Europa, die Mutter zu besuchen. Sie starb in seinen Armen in Hamburg. Er kehrte nach Kolumbien zurück. Seine journalistische Tätigkeit nahm ihn voll in An spruch, bis ihn jenes schreckliche Ereignis beinahe aus der Lebensbahn warf. Inzwischen hatten Mabels Klugheit und ihr Lerneifer die Aufmerksamkeit ihrer Lehrer erregt. Der Staat schickte sie mit einem vornehm bemessenen Stipendium

. Es war ihm unmöglich gewesen, sofort zu ihr zu eilen, eine Erklärung zu verlangen. Aber er litt unsäglich. Er war nicht aus amerikanischem Holz, kein Mann, der dem Herzen die Sprache der Vernunft aufzwingt, dessen einziger Lebenszweck es ist, „busineß" zu machen. Seine Zukunft hatte er in Gedanken ganz auf Mabel aufgebaut. Seine ganze Energie war in dem Augenblick wieder erwacht, als er hörte, Mabel befinde sich mit ihrem Gatten in Deutschland — gerade zu einer Zeit, da er selbst in Europa weilte. So sprach

, um sich im Eden-Hotel, wo er sein Gepäck gelassen hatte, nach etwa eingelaufener Post zu erkundigen. Der Portier hatte ihm eine Depesche übergeben. „Kabel aus Newyork!" Aufgeregt hatte Dieter die Depesche geöffnet. „Gutachten der Geologen über Ihre Oelselder günstig. Er warten Sie mit nächstem Schiff zur Konferenz. Deutsche Bank Berlin ist angewiesen, fünftausend Dollar an Sie aus zuzahlen. Standard Oil." In diesem Augenblick hatte Dieter selbst Mabel vergessen. Sein frisches Gesicht rötete sich vor Freude

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