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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 05.09.1915
Descrizione fisica: 12
, 6. Gewerbeschule; das Ver- e i n s s p i t a l vom Roten K reu i m P ä- dagogium; vom k. u. k. Not-Reserve spital Nr. l Abt. 1. Sanatorium an der Ket tenbrücke. 2. Iesuitenkollegium, 3. Vinzenzheim, 4. Hotel „Grauer Bär", 5. Hotel „Schwarzer Adler", 6. Hotel „Goldener Stern"; vom f u. f. Not- R c | ervcspital Nr. II Abt. 1. Schloß Mentelberg, 2. Wiltener Stift, 3. Servitenkloster 4 . LigurianerklosLer, 5. Benediktinerkloster, 6 Bierstindl, 7. Hotel „Neue Post". 8. Gasthof Hel lensteiner

; vom k. u. k. No*t - Reservespi t a l Nr. III Abt. 1. Hotel „Tirol", 2. Hote „Europa", 3. Hotel „Viktoria", 4. Hotel „Sonne" 5. Holl'! ..Arlbergerhof", 6. Hotel „Union"; von k. u. k. N o L - R e s e r v e s p i t a l Nr. IV Abt. l Hotel „Ncarra Theresia", 2. Hotel „Stadt Mün chen", 3. Hotel „Zentral", 4. Hotel „Goldene Adler", 5. Hotel „Habsburger Hof", 6. „Bier wastl"; das k. u. k. Not - Reservespita Nr. V Neue Universitätsbibliothek; vom k. u. I Not - Reservespital Gruppe W stl t e i Abt. 1. Hotel „Westbahnhof", 2. Schule

und Matrei, Gossensaß, Bozen, Gries bei Bozer Meran; die k. u. k> M a r o d e n h ä u s e r in Uv termais, Mezolombardo, Cavalese und Tione; di Zweigvereine vom Roten Kreuz t Hall, Kitzbühel, Kufstein, Brixen, Bruneck, Trien Pergine; die Privatpflegestätten vor R o t e n K r e u z in Jenbach, S. Michele, Füger Jnnichen (städt. Krankenhaus und Stistshof Mühlbach (Hotel „Sonne") und S. Croce. In das Feld wurde Verbandstoff gesenkt einer Maschinengewehr-Abteilung, der mobile Sanitätsanstalt 3 in Pergine

e s p i t a l mit den Abteilungen Kadetten schule, Austriahaus, 2 Gymnasium, 4 Kauisiü num, 5 Handelsakademie und 6 Gewerbeschule; di militärischen Abteilungen des st ä d t. K r a n k e: h a u s e s (chirurgische, medizinische und Zahr klinik); das k. n. k. Not - Reservespita Nr. I mit seinen Abteilungen 1 Sanatorium bi barmherzigen Schwestern, 3 Vinzentinum, 4 Hot! „Grauer Bär", 5 Hotel „Schwarzer Adler" unds Hotel „Goldener Stern"; das k. u. k. N o t - R c s e r v e s p i t a l Nr. ll mit seinen Abteilungen Schloß Mentelberg

, 2 Kloster Witten. 3 Servilen flotter. 4 Lianrianerkloster, 5 Benediktinerkloste' 6 Gaühof „Bierstindl" und 7 Hotel „Neue Vost" das k. n. k. N o t - R e s e r v e s p i t a l Nr. III m seinen Abteilungen 1 Hotel „Tirol", 2 Hot. „Europa", 3 Hotel .Viktoria", 4 Hotel „Sonne' 5 Hotel „Arlbergerhof" und 6 Hotel „Union" das k. u. k. N o t - R e s e r v e s p i t a l Nr. IV m> seinen Abteilnnaen 1 Hotel „Maria Theresia", Hotel „Stadt München", 3 Hotel ..Ventral", Hotel „Goldener Adler", 5 Hotel „Habsburger

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 12
, Bruneck, Dornbirn, Feld- : : kirch, Kufstein, Meran : : wimmelt es von Tausenden, die des abends mit schweren Herzen unsere Colonie verlas sen. Haftpflicht des Hotelbesitzers bei Diebstählen aus dem Hotel Omni bus. Äm 13. Oktober 1911, gegen 11 Uhr abends, kam der Reisende K. eines Pariser Juwelier- und Bijouteriewarengeschäftes in Marseille an und stieg am Bahnhofe in den Omnibus für das „Hotel zur Post“. Der Om nibus gehörte .wie das in Frankreich öfter der Fall ist, nicht dem Hotel

, sondern einem Unternehemr Ve. & Co. und bediente gleich zeitig das Hotel „Petit St. Jean“. Der Rei sende führte einen Musterkoffer mit sich und eine kleine Handtasche, die er dem Kutscher übergab, ohne ihm indessen zu sagen, daß sie einen kostbaren, aus Juwelen und Bijou terie bestehenden Inhalt berge. Im Hotel an gekommen, nahm der Reisende zunächst auf dem Hotelbureau ein Zimmer und erkundigte sich dann erst nach seiner Handtasche, die aber spurlos verschwunden war. Er machte nun den Hotelbesitzer

V. in einer Schadener satzklage, die er vor dem Handelsgericht in Marseille anstrengte, für seinen Schaden ver antwortlich, indem er behauptet, daß sich in der verschwundenen Tasche eine Menge von Juwelen befunden hätten, die er einzeln aufführte. Der beklagte Hotelbesitzer ver kündete seinerseits dem Eigentümer des Om nibusses den Streit und beantragte Abweisung der Klage, weil der Omnibus nicht sein Eigen tum sei und weil er auch noch das Hotel „Pe tit St. Jean“ bediene. Durch Urteil vom 5. März 1912 entschied

das Gericht wie folgt: Der Omnibus habe die Aufschrift gehabt „Ho tel de la Poste“ und sei bestimmt gewesen, die Reisenden, die in dem Hotel hätten abstei- gen wollen, für Rechnung des Klägers nach dem Hotel zu bringen. Die Reisenden seien daher berechtigt gewesen, anzunehmen, daß seitens des Hotelbesitzers alle Vorsichtsmaß regeln gegen Diebstahl getroffen seien. Der Beklagte und gegebenenfalls auch der Eigentümer des Hotels „Petit St. Jean“ haf teten also den Reisenden der gesetzlichchen Vorschrift

. und alle Kosten des Rechtsstreites zu erstzen. In Deutschland ist es im allgemeinen nicht üblich, daß ein Omnibus .der einem Unter nehmer gehört, mehrere Hotels bedient. Wohl aber kommt es vor, daß z. B. Saisonhotels, die im Winter zwar nicht schließen, aber doch keinen Fremdenverkehr haben, einzelne Rei sende, die in ihr Hotel wollen, in der Weise befördern, daß sie mit einem befreundeten Hotelbesitzer, der auch im Winter seinen Wa gen zum Bahnhof schickt, vereinbaren, daß er gegen Entschädigung

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Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 16.11.1912
Descrizione fisica: 12
, einer seiner Angehöri gen oder seiner Leute von einer anstecken den Krankheit befallen wird, oder an einer solchen leidet. H a f t p f 1 i ch t des Hotels für e i n ge- b r a ch t e S a ch e n 8. Die Haftpflicht ist eine aus dem alten Römischen Rechte überkommene schwere Son derbelastung der Hotel-Industrie, jedoch hat die neuere Rechtsprechung in den meisten Ländern vielfach konkurrierendes Verschulden des Gastes angenommen und die Ansprüche abgewiesen, wenn nicht der Gast auch; selbst die erforderliche Sorgfalt

zur Verhütung von Schaden beobachtete. Die Haftpflicht erstreckt sich: a) in Deutschland (vergl. §§ 701 bis 703 BGB.) nur auf die i m Hause wohn e n- den Gäste, nicht auf die Gäste im Restaurant; sie tritt n i ch t ein, wenn der Schaden von dem Gaste oder einem Begleiter des Gastes oder einer Person, die er bei sich aufgenommen hat, verursacht wird, oder durch die Beschaffenheit der Sachen oder durch höhere Gewalt entsteht. Für Wert papiere und Kostbarkeiten haftet das Hotel im allgemeinen nur in der Höhe

.“ „Nein, Herr Mielke, Sie müssen mit mir kommen.“ „Wohin denn?“ „Ins Wirtshaus. Ich habe seit heute früh von einem etwaigen Schaden nicht sofort der Hotelleitung Anzeige erstattet wird. Die Haftung kann durch Vereinbarung zwi schen Hotel und Gast ermäßigt oder erlassen werden. Eine dahingehende Vereinbarung kann auch stillschweigend getroffen werden, eine einseitige Erklärung des Hotels genügt aber nicht. So ist insbesondere ein Anschlag, durch den der Hotelier die Haftung ablehnt, ohne Wirkung

. (Planck,Kommentar.) b) In Fr ankr ei ch ist die Haftpflicht nach §§1952—54 des Gode Civile geregelt: für especes rnonnayees, valeurs, titres, bijoux et objets precieux „de tonte nature“, die nicht „deponiert“ sind, bis 1000 Frs. (Gesetz v. 1911.) c) In Belgien Code Civ. 1952—54. In diesem Lande ist die strenge Haftung für Geld und Wertgegenstände auf 1000 Frs. beschränkt. (Ges. vom 22. 7. 1897.) d) In der Schweiz ist das Hotel für Wertgegenstände u. Geldsummen nur haftbar, wenn sie ihm ausdrücklich

über geben werden (Code fed. 486—87). Aende- rung im Gange. e) In Italien haftet nach Cod. civ. ital. 1866—68 das Hotel unbeschränkt. f) In Holland sind nach Art. 1746—48 die gleichen Bestimmungen wie in Italien: — Unbeschränkte Haftung. g) In Oester,reich treten die §§ 970 und 1316 des Civilrechts ein: das Hotel haftet unbeschränkt nur für ausdrücklich über gebene Sachen. h) In Rußland ist die Haftbarkeit nach Art. 2124 (1276 und 73, Polen: Code Na poleon) geregelt. i) In England ist die Haftpflicht

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 16.11.1912
Descrizione fisica: 12
. Die Untermiete bedarf der ausdrück lichen Vereinbarung; b) die Zimmerpreise sind festgesetzt in der Annahme, daß die Mahlzeiten vorzugs weise im Hause eingenommen werden. Wo es ortsüblich ist, daß das erste Frühstück im Hotel eingenommen wird, gilt dies als stillschweigende Voraussetzung. Werden Mit tags- und Abendmahlzeiten nicht im Hotel eingenommen, so ist die Hotelleitung mit Rücksicht auf die notwendige stete Bereitschaft der Küche und die hohen Betriebskosten ge zwungen, eine Erhöhung der Zimmer preise

eintreten zu lassen. Der Umfang die ser Erhöhung richtet sich nach dem Ortsge brauch ; c) Nahrungsmittel sowie Geträn ke a 11 e r A r t, die im Hotel gewöhnlich zum Verkauf gehalten werden, sind vom Hotel zu entnehmen. Werden Getränke von seiten der Gäste eingebracht, so wird eine entspre chende Entschädigung (Stopfengeld) berech net ; d) bei Mahlzeiten, zu denen nicht irgend ein Getränk (auch Mineralwasser, Milch, Fra- da, Pomril usw.) genossen wird, ist ein Preis aufschlag üblich; e) Tiere dürfen

nur nach vorheriger Ver- i einbarung eingebracht werden. In den Gesell schaftsräumen, besonders in den Speisesälen, können Tiere im allgemeinen Interesse nicht geduldet werden, in den Hotelzimmern nur gegen besondere Vergütung. Für jeden durch das Tier verursachten Schaden ist der Gast ersatzpflichtig; f) Musik und Veranstaltungen j e der Art, die Lärm und Störung im Hotel hervorrufen, sind, um den Hotelgästen die Ruhe eines vornehmen Privathauses zu ge währleisten, nur in dem Maße und zu sol- Jagdhumoreske

über auch sie traurig wurde, denn sie hatte dien Zeiten zulässig, daß andere Gäste keine Störung dadurch erleiden. Zum Einbringen gemieteter Klaviere ist besondere Genehmi gung der Hotelverwaltung einzuholen, die auch nach der Erteilung jederzeit widerruflich ist; g) Verstöße gegen die gute Sitte können nicht geduldet werden und berechti gen das Hotel in besonders schweren Fällen zur sofortigen Vertragsauflösung. Vorausbestellung von Zimmern. 4. Durch eine Vorausbestellung verpflichtet sich der Besteller

, die bereit gehaltenen Zim mer zum bestellten Termine anzunehmen, so fern sie nicht offenbar von den in der Be stellung geäußerten Wünschen erheblich ab weichen. Die Hotelleitung dagegen wird, wenn sie nicht in der Lage ist, die Bestellung zu berücksichtigen, den Gast davon benach richtigen. Einer besonderen Zusage des Ho tels, daß Zimmer bereit gehalten werden, be darf es nicht; nur bei zeitiger Bestellung ist Bestätigung üblich. Bezieht der Gast voraus- bestellte Zimmer nicht, so ist er dem Hotel

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.10.1913
Descrizione fisica: 6
Heinrich Lun am 22. August: „Ich habe nun schon zum dritten Male Gelegenheit, Ihre Weine zu verkaufen, und zwar vorige Saison im Grand-Hotel Stubai, heuer im Eontmental-Hotel in Meran und nun im Hotel des Alpes in Cortina. Er- . warte nunmehr auch Ihrerseits eine ent sprechende Vergütung, da ich Ihre Marken ausschließlich forciert habe. Ich! hoffe, auch , ferner Gelegenheit zu haben, in Ihrem Inter esse tätig sein zu können." Diese Zumutung wies die Firma Heinrich Lun in folgenden Sätzen zurck

: „Ich empfing Ihre gefl. Zuschrift vom 22. d. M. und bedauere: lebhaft, Ihnen milteilen -zu müssen, daß. tch:-nicht:H:n: der-Laae- btn, Ihrem Ansuchen zu entsprechen, da das Grand-Hotel Stubai, sowie auch das Con- tinental-Hotel in Meran durch langjährige Verträge an mich gebunden sind und sich ver pflichtet haben, meine Ware zu führen, so daß ich., eine besondere ersprießliche Tätigkeit Ihrerseits,.die mich zu einer Belohnung ver anlassen könnte, nicht erblicken kann. Auch im Hotel des Alpes

sind' meine Weine seit Bestand dieses Hauses infolge meiner langjährigen guten Beziehungen zu Herrn Berzi sen. im Hotel Weißes Kreuz, wie auch zu Herrn Berzi jun. bestens einge- jührt." - . . . . Der . Angestellte unterfing sich daraufhin noch, der Weinhandlung am 27. August einen Drohbrief zu senden. — Der Wann besitzt wirk lich. eine Skrupellosigkeit,. die ihres , gleichen sucht. Wo soll ein solches Vorgehen hmführen? Gott fei Dank, ..gibt- es auch noch : unter den Hotelangestellten Männer

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Tiroler Post
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Pagina 12 di 28
Data: 10.01.1913
Descrizione fisica: 28
nd@r für das Jahr in größter Auswahl. Alle Ausgaben für Bureau, Haus und Familie. Buch-, Fach-, Notiz-, Vormerk-, Wand-, Block-, Taschen- und Portemonaie-Kalender in der BU'Zhhamülmig 7w rolla In Landack ^ sowie täglicher Eingang von Neuheiten: ^ ü Moderne Herrenhüte, Wintersport- 5 Q mützen, Schuhe aller Art, Krawatten, ^ b feinste Spielwaren, Stöcke u. Schirme im b i'iiäpiiüi» iei Mk leier Lrnrdeck, Markrftrafre Nr. 7 . — B m 3tt verkaufen: Hotel und Gasthäuser. 20. Großer Gasthof mit großer

Oekonomie. Preis: 185.000 K; Anzahlung 50.000 K. 25. Bad-Gasthof mit zwei Dependancen u. Oekonomie. Preis: 200.000 K; Anzahlung nach Vereinbarung. 37. Hotel und Pension mit 3 schönen Verkaufsläden. Preis: 120.000 X; Anzahlung nach Vereinbarung. 50.Schöner Gasthof mit Oekonomie. Preis: 32.000 K; Anzahlung nach Vereinbarung. 62. Gasthof mit Lebzelterei und Zuckerbäckerei: 6 Joch Grund. Preis: 44.000 K; Anzahlung 16.000 K. 42. Gast- und Zinshaus mit Stöcklgebäude und Bau grund. Preis: 144.000 K; .Anzahlung

44.000 K. 76. Villa mit Restauration und Oekonomie. Preis: 110.000 K; Anzahlung 15.000 K. 82. Bad-Hotel, Pension, Dependance. Preis: 225.000 Kronen; Anzahlung 40.000 K. 85. Hotel, Pension, Villa, Bauernhaus, Stall, Stadel, Gartenpark, Grundstücke. Preis: 185.000 K; An zahlung nach Vereinbarung. \ 100. Großes Alpenhotel. Preis 200.000 X; Anzahlung ein Drittel. 116. Alpengasthof, Wohnhaus, Stall und Stadel; zu Sanatorium geeignet. Preis: 90.000 K; Anzah lung nach Vereinbarung. 119. Hotel mit Dependance

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1917
Descrizione fisica: 4
zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither verschiedene bewegliche und auch unbewegliche Bestand teile für die Herstellung von Truppenunterkünften her geben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das Eigentliche Toblach im Haupttale des Pustertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte

man, daß dieses im Feuerbereich der wel schen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz dar auf das Dorf selbst. Bon der H o t e l k o l o n i e am Bahnhof Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Die Folge erwies, wie unverläßlich diese im Zivil und Militär aufgestellte Versicherung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel „Germania" ste henden Dolomiten basar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30,5 Ztm

mehrere Treffer, durch welche die den alten Trakt mit dem Speisesaal verbindende Veranda niedergelegt, der Speisesaal und die anstoßenden großen Gesellschaftssäle sowie das Gebäude „Fürstenhof" beschä digt wurden. Der alte Trakt litt unter einer durchgehen den Granate und unter dem Drucke mehrerer im Walde hinter dem Hause platzender Granaten. Stallgebäude und Garagen des Südbahnhotels sind ebenfalls schwer be- j schädigt. Vom Hotel „Germania- ist der Anbau „Dolomitenhos" vollständig zerstört

und eingestürzt, vom Hauptgebäude ist der westliche Teil, der Mitteltrakt und die südöstliche Ecke schwer mitgenommen. Stallungen . und Garagen sind großenteils zerstört. Der zum Hotel gehö rige „Dolomitenb asar" ist eine Ruine. Das Hotel „Bellevue" ist von mehreren Treffern zur Hälfte ver nichtet, das Hotel „U n i o n" zur Hälfte eingestürzt und zur Hälfte baufällig, Gasthof „A m p e z z o" hat nur die Stal lungen verloren, Hotel „T i r o l e r h o f" ist durch einen Treffer an der Südwestecke mitgenommen

, der Kaufladen Sieger ist zerstört, der benachbarte „S o n n e n h o f" durch Sprengstücke beschädigt. Die Villa „Waldhof" er hielt einen Volltreffer mitten ins Haus und ist über die Hälfte Ruine, Haus Laner ist zerstört, die Villa daneben erhalten. Villa „Mittich"ist ein Schutthaufen. Nicht ge troffen sind Gasthaus „Ploner", die Villen „Sanier", „Al penrose" und „Edelweiß", die/Villa „Bahnhof" neben dem Hotel „Bellevue", das Haus des Schlossers Colli, die Villa Bachmayr-Werth und die Villa Mary des Rizzardi

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 07.07.1921
Descrizione fisica: 4
»Neueste Zet?uns* GeW«. Nr. 150. Eröffnungsanzeige in Wien I., Kohlmarkt Nr. 8. Zentrale Filialen in Budapest, Innsbruck. Wechselstuben " Wien Expositur In Isis i., Vorlaufstraße Nr. 4. VII., Neubausasse Nr. 4. bei Innsbruck (Hotel Stern), als Nebenstelle der Filiale in Innsbruck, gleichzeitig mit derselben eröffnet. «306 Aktienkapital: k 200,000.000. Orahtanschrift: Bankkommerz Innsbruck, Fernsprecher: AMT hEINHART Nr. 7 s. 79. so. Oesterr. Postsparkassen-Konto: Nr. 116,301. Dyrehführung

mann mit mehrjähriger Auslandspraxis an ganz solidem gut eingeführten Geschäftsunternehmen. Offerte unter „Arbeitswille 22542“ an die Verwaltung. Zentral-Kino Nur 3 Tage zeigen wir diesen Prachthandlung Ausstattung einzig dastehenden Monumental- Filmt Hotel-Eröffnung, “tä Hotel Vent, im Höhenkurort Vent, 1900 m, Oetztal, Tirol. Bestens eingericht. Alpen-Hotel. 66 Zimmer, 116 Primabetten. Bad, Gesellschaftsräume, großer Speise saal, elektrische Beleuchtung, elektrische Beheizung für einige Zimmer

. Gute Küche, reelle Getränke, aufmerksame Bedienung. Omnibusverkehr vom Bahnhof Oetztal bis Zv/ieselstein 1t. Fahrplan. Gepäck wird täglich mit eigenem Fuhrwerk von Zwieseistein nach Vent befördert. — Bergführer sind zu jeder Zeit im Hotel zu haben. Heuer bewirtschaftete Hütten: Breslauer, Sammoar, D Ci j V er nagt und Brandenburger Haus. ö. okardarasy. bei guter Entlohnung sofort iu der Ver waltung der „Innsbrucker Nachrichten“, Erlerstr. 7. aufgenommen. Tüchtige, selbständige sucht Stelle

unter „Anzahlung 200.000" an die Verw. - 832-8 S Gut erhaltenes Tcnmsrakett zu kaufen gesucht. Angebote unter ,A. G. 3404" an die Verw. 8 "verschiedenes Sägewerk, einfaches Gitter, mit ganzjähriger Wasserkraft, wird auf 3 Jahre in der Nabe von Innsbruck verpachtet. An gebote unter „Sägewerk 3280' an die Verwaltung. 10 j tferfusf «Anz@lg@n Turteltaube, auf Eretel rend. entflogen. Mzugeben ge- gen Belohnung l eim Hausmei ster im Trmmphkino. 3387-1? Kanarienvogel entflogen. Abzugeben gegen hohe Beloh nung Hotel

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1912
Descrizione fisica: 8
Gelingen in Frage zu ' stellen. ' Programmgemäß wird in Anbetracht der für diese ausgedehnte Fahrt kurz bemessenen Zeitdauer mit dem - Glockenschlage gerechnet und jede Wartezeit von vorneherein ausge- ■ schlossen. Jeder Teilnehmer erhält ein Bonheft gleich zeitig als Legitimation. Darin ist ersichtlich, in welchem Hotel der Teilnehmer einquartiert ist. Nach jedesmaliger Mahlzeit oder Inanspruch nahme des Quartiers wird der hiezu bestimmte Bon entnommen und damit die Zahlung ge- ' ■ leistet

. Auch erhält jeder Teilnehmer ein Abzeichen, : welches stets wegen der Kontrolle der Bahn- ? beamten und der Gastgeber unbedingt sichtbar zu tragen ist, und zwar für jene, die im Hotel „Fendt" einquartiert werden, rot, für jene im Hotel „Münchner Hof" gelb und für die Teil- ' nehmer über der Zahl 100 g r ü n. Weiter erhält jeder Teilnehmer zur besseren Orientierung je einen Führer mit Stadtplan ' der zu besichtigenden Städte nebst dieser Teil nehmer-Instruktion. Abfahrt: .Freitag, den 28. Juni, von Meran

die von Reichenhall Kommenden mit jenen, welche in München einen 'Tag' länger verbleiben, am Montag Abend in Rosenheim zusammen, um sich gemeinsam.dem Nachtschnell-' zuge anzuschließen. Teilnehmer 2. Klasse haben den tarifmäßigen Aufschlag zu. bezahlen. Die .Bonsinhaber der Nummern 1—50 wohnen in München im Hotel „F e n d t", Goethestraße, jene mit den Nummern 51—100 im Hotel „Münch ner Ho f", Dachauerstraße (Apollo-Theater). In Salzburg wohnen die Bonsinhaber der Nummern 1—25 im Gasthof „Gold en e Kanon e" (Alex

. Straßhoser), 20^-50 in Hans Schäfflers Gasthof „z n m H o f w i r t" und jene niit 51—75 im Gasthof „z u m G o l d. Löwen" (Friedrich Gruber), alle in Schall moos (Garten-Restaurationen). Die Führung der Gruppe 1—50 (Hotel Fendt) liegt in >den Händen des Herrn Scho rer; jene mit den Nummern 51—iOO (Hotel „Münchner Hof") hat Herr Holz hammer übernommen. Abfahrtszeiten: München ab Montag Abend 10.40 Uhr. Rosenheim ab Montag Abend 11.36 Uhr. (Rosenheim als Treffpunkt aller Teil nehmer.) Reichenhäll

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 02.07.1912
Descrizione fisica: 16
Maria in vollem Besitz und in freier Verfügung über ihr ganzes Verinögen bleiben sollte. Das junge Paar wollte vor seiner Abreise noch einige Tage auf den: Lande verbringen. Ter Notar hatte das Geld von Turner empfangen und der neugebackenen Baronin ausgehändigt, llnd nun war sie und ihr Mann einen ganzen Nachmittag damit be schäftigt, es in ausländische Papiere umzuwechseln. In Begleitung von Frau Blackberg reisten die Neuver mählten ab und mieteten sich in: elegantesten Hotel ein. Hermann Turner

::. Bei ihrer Ankunft in: Hotel fand Maria einen Brief, von ihm vor, worin er sie un: Verzeihung für seine Aus fälle bat und hoffte, daß sie ihn stets als Freund betrachten werde. Gleichzeitig driickte er sein Verlangen aus, sie noch eininal vor ihrer Abreise sehen zu dürfen; er würde sie und ihren Gatten heute oder morgen besuchen. Und wirklich wurde abends gegen acht Uhr, gerade als n:an zu Tische gehen wollte, Hermann Turner angemeldet. Man war liebenswürdig gegen ihn, und besonders der Baron zeigte sich äußerst

jovial gegen seinen früheren Mit bewerber und drang in ihn, an dem Diner teilzunehmen. Am späten Abend verabschiedete Hermann sich von den Damen, und der Baron wollte ihn bis zu seinen: Hotel be gleiten. Die beiden Männer gingen zusannnen fort und — nun das übrige weißt du. Die junge Baronin hatte ihren Mann zun: letztenmal gesehen. Er war wie von der Erde verschwunden, als ob das Meer ihn verschlungen hätte. Und das ist auch der Fall, sagte das Publikum, das bis auf den heutigen Tag noch fragt

, weshalb Hermann Turner für den Mord an den: Baron Malino nicht bestraft wird. Ja, warum? Weil man eben nicht den geringsten Be weis dafiir hat, daß der Baron ermordet wurde. Die beiden Damen wurden unruhig über das lange Ausbleiben des Barons. Und da man auch im Hotel „du Nord" nichts von ihm wußte, begab sich Frau Blackberg in ihrer Angst mitten in der Nacht auf das Polizeibureau. Natürlich war es unmöglich, zu so später Stunde viel auszurichten. Man bemühte sich, sie zu beruhigen, und ver sprach

, sobald wie möglich Bericht zu erstatten. Schweren Herzens kehrte sie in das Hotel zurück und erinnerte sich der warnenden Briefe seitens des Vormundes. Als ihr die junge Frau noch erzählte, daß der Baron in eigentüm licher Fiirsorge das ganze Verinögen in sein Portefeuille gesteckt hatte, fürchtete sie weniger, daß ihm ein Unglück passiert sei, als daß er sich mit den: Gelde seiner Frau aus den: Staube geruacht habe. Der nächste Morgen brachte wenig neues. Nirgends war eine Spur von den: Baron

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 18.07.1920
Descrizione fisica: 6
und - einer Salonkapelle — Voller Restaurationsbetrieb. Karten-Vonrerkauf Täglich Punkt 8 Uhr abends große Vorstellung. zu diesen Vorstellungen täglich Maria TheresiemStraße Nr. 29 (Zambrahaus) von 9 12 vorm und von 3—6 Uhr nachmittags. WM*' Abandkasso ■ Eröffnung uni 7 Uhr. Haltestelle der 1 LI nie. — Nach SctiiuB der Vorstellungen Straßenbahnverbindung nach allen Richtungen. 8 1111 Konzert im Hotel Maria-Theresia fagilCh mit Ausnahme Freitag.- • Geschäfts-Uebergabe. Mit Gegenwärtigem teile ich dem P. T. Publikum

höflichst mit, daß ich die Restaurationsbetriebe des Hotel Mariabrunn meinem Oberkellner, Herrn Karl Brunner übergeben habe. Für das mir bisher gebrachte Wohlwollen danke ich bestens und zeichne hochachtungsvoll 5908 Max Ambach. Geschäfts-Übernahme! iniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiuiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiitiitiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuuiiiiiiniHiiuiiiiiflHuiiumiimuiiiHiu Ich teile hiemit den geehrten Einheimischen und Fremden mit, daß ich mit 11. Juli 1920 den Hotelbetrieb Hotel Mariabrunn

. VMMIUMIMUiHMIIIINIMIIIIMiillilUIIUIUIIIUUilllRIUlllllMlllilRriii'I 1 Hotel Mariabrunn | Innsbruck, Hungerburg, Fernruf 861. | jeden Sonn- u. Feiertag Konzert | S Vorzügliche Küche. Offene Weine und andere §§ Erfrischungen zu bürgerlichen Preisen. Ü Um zahreichen Besuch bittet Karl Brunner = — 816 78 = für Handel und Gewerbe. 105 Iktien-Kapital and Reserven ca. 245 Millionen Kronen. Filiale Innsbruck Maria - Tbereelen % Stra ia - Axieresien « Strass Ausführung aller bankgeschäftliehen Transaktionen. Entgegennahme von Geldern zur Verzinsung gegen Ein- lagebücher

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 26.12.1920
Descrizione fisica: 14
ihm den nötigen Einblick in den Betrieb und die Ueberaicht über die jeweils eintretenden Ver änderungen. Diese Grundsätze haben sich die kaufmännischen Unter- nehmnngen durchwegs zu eigen gemacht, nicht immer aber die Hotel- und Gasthausbetriebe. Es gibt Gastwirte, welche Perlen ihre3 Berufes sind, aber die Frage einer geordneten Buchführung bisher sehr stiefmütterlich behandelt haben, sei es aus Sparsamkeitsrück sichten oder aus Nichtbeachtung der Bedeutung dieser wichtigen Frage. Schon vor dem Kriege

mussten es einige Hotelunternehmungen, leider oft zu spät, gewahr werden, was sie auf diesem Gebiete versäumt hatten. Durch den Mangel einer Buchführung konnte e« beispielsweise nur Vorkommen, dass der Besitzer eines grossen Hotel» sein jährliches Einkommen der Steuerbehörde mit K 120.000 einbekannte und sein Kollege, welcher die. gleiche Zimmeranzahl hatte, hur K 15.000 fatierte. Die Folge davön war, dass man letzteren wegen Steuerhinterziehung in die grössten Verlegenheiten brachte und ihm viele

in der Liquidierung. Die Ursache dieser Verzögerung war auch hier das Fehlen jedweder Buchführung Welche Bedeutung eine geordnete Buchführung auf die Preis bildung im Hotel- und Gasthausbetriebe hat, dessen sind sich viele Hotelbesitzer nicht bewusst. Wie will man einen Pensionspreis festsetzen, wenn man nicht kalkulieren kann, . wie hoch einem die Pension selbst zu stehen kommt! Und eine halbwegs ge naue Kalkulation kann man nur anHand derBücher anfstellen. Das Unkosten-, Gehälter- und Löhnekonto, das Beheizungs

bekannt ist, hat die Finanz- Landesdirektion in Trient einige buchhalterisch geschulte Beamte zur Verfügung und hat gerade in der letzten Zeit einem Hotel unternehmen in Südtirol die Bucheinsicht angekündigt. ' Nun noch einige Worte über die Kontrolle im Hotel-und Gastgewerbe. Auch hier wird meistens an der unrichtigen Stelle gespart. Wohl in keiner anderen Branche ist eine gute Kontrolle notwendiger als im Wirtsgeschäft, da gerade hier die Versuchungen, mehr auf die eigene Tasche

als auf die des Brotherren zu schauen, gross sind. Es sollte kein Stück Fleisch, kein Sack Mehl in die Küche wandern, bevor nicht alles gewogen und honiert ist. Das gleiche gilt für den Keller. Das Bonsystem hat sich im Hotel gewerbe ja so glänzend bewährtj dass es selbst in den kleinsten Wirtshausbetrieben, wenn auch in vereinfachter Form, eingeführt sein sollte, Durch zu grosses Vertrauen dem Personal gegenüber wurde so mancher bitter, enttäuscht, allerdings meistens erst dann, wenn es zu spät war. Was nun die Anlage

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Gardasee-Post
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Pagina 1 di 12
Data: 14.09.1912
Descrizione fisica: 12
, Tirol. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bevor Fürst Monolescu, berüchtigten An denkens, die Spezialität der Hoteldiebe schuf, war man im Hotel so sicher aufgehoben, als wie im Abrahams Schoß. Jetzt muß man mit Zittern und Bangen dem Aufenthalte in einem Hotel entgegensehen. Monolescu hat Schule gemacht. Während er früher allein diese Spezialität betrieb, hat er heute Hunderte, vielleicht Tausende von mehr oder minder geschickten Nachahmern gefunden. Ja, das Geschäft des Hoteldiebstahls

ist vielleicht mit ein Grund, daß in den letzten Jahren die Reisewut etwas nachließ. Im Hotel ist man ein Fremder un ter fremden. Wem soll man vertrauen, auf wen kann man im Momente der Not bauen? — Auf niemand. Da ist es besser, man bleibt, zu Hause und setzt sich und sein Eigentum keinen weiteren Gefahren aus. Was nützen alle Sicherheitsvorkehrungen, die ein Hotelier in seinen Zimmern anbringen läßt: starke Nachtriegel, Alarmvorkehrungen, feste Türen etc. Hornschuh und Konsorten kletterten

und zwar mit Recht, eine heillojse Angst vor Hoitelmardern und ihren Komplizen, Genos sen, Helfershelfern und Konkurrenten, zu wel chen ,seit neuerer Zeit die Eisenbahndiebe ge hören. Diese Angst bringt es mit sich, daß sie lieber daheim in sicherer Obhut verbleiben, als jsich der Geiahr aussetzen, im Hotel, im Eisenbahnwagen bestohlen zu werden, ja am Ende poch für sein Leben besorgt sein zu müssen. Die Tagespresse, speziell die Gerichtsver handlungen gegen Hotelmarder, welche aus führliche Berichte

über Organisation, über Durchführung |der Diebstähle in Hotels etc. bringen, (sorgt dafür, daß diese Angst nie ein schläft, nie verschwindet. Man weiß, daß die Organisation ihre entferntesten Fühler bis in die Banken, Reisebureaus etc. ausstreckt, da durch sofort Kenntnis erlangt, wer da und wohin er reist und diese Kenntnis ihren Kom plizen nach allen Gegenden der Windrichtung mitteilt. Bevor der ahnungslose Reisende noch im Hotel absteigt, wissen die Komplizen schon, |daßf er so (und so viel Bargeld, Schmuck

kommen zu müssen und um allen diesen Eventualitäten zu entgehen, gibt man lieber die projektierte Reise auf und bleibt daheim. Allem Anschein nach ist das Verbrechertum erst in jüngster Zeit darauf aufmerksam ge worden, daß es in Hotels mit Leichtigkeit große Beutezüge ausführen könne und nimmt aus diesem Grunde die Spezies der Hotelmar der in letzter Zeit rapid zu. Da wird es denn bald kein Hotel, kein Gasthaus geben, wel ches nicht von einem Angehörigen dieser Zunft izur Ausübung

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