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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 03.10.1915
Descrizione fisica: 16
• Seite 4. Nr. 49. führt, welche Tirols Freiheitskampf vom Jahre Neun verherrlichen, Andreas Hofer-Stücke auf führt. Das sei nebstbei auch als Merks für die sogenannte „Tiroler Bühne" und Wohl auch für Wiener Hoftheater gesagt. Andreas Hofer ist der „Manu vom Land Tiro I". Keine schönere Bezeichnung kann es für ihn geben. In ihm verkörpert sich alles, was man dem Tiroler Volke nachrühmen kann und in ihm verkörpert sich die ganze Heldenhaftigkeit, welche das ein fache Volk'der Berge

des bis dahin geknechteten Erdteiles." (Schlußwort im Werke Hirns.) — In mehr als einer Hinsicht hat der Tiroler Freiheitskrieg darum seine Wirkung und seinen Erfolg bis in den jetzigen Weltkrieg hineingetragen. Es ist wie vorbildlich für den Erfolg des Kriegsjahres 1914—15. Man kann von Andreas Hofer vieles rüh men, seine Tapferkeit und seinen Heldenmut, feij* Geschick in der Kriegführung und sein Feldherrn talent, seine gewaltige Tatkraft und die Weichheit seines Gemütes, die stch innig damit verband

„für Gott, Kaiser und Vaterland" hat durch Andreas Hofer die rechte Prägung, den hellen Klang, die tiefe Be deutung, den schönsten Glanz erhalten. Treu Gott dem Herrn in aller Demut, treu dem Kaiser, der von Gott gesetzten und geheiligten Obrigkeit in gebührender Ehrfurcht und in nie versagendem Gehorsam, und innige treue Liebe zu Familie und Heimat und darum zum Vaterland — das ist die schöne Volksweise Tirols, das Lied, das tausend faches Echo in unseren Bergen weckt, das Drei- gestirn

, das über dem Lande erstrahlt, Tirols Preisgesang, ein Volksgesang von gewaltiger Kraft und unübertroffener Melodie. Reden wir einmal inmitten des Weltkrieges davon. — Im Andenken Andreas Hofers wurde den Stand schützen von Passeier in der Markuskirche von Trient der Gruß entboten. Ihnen ist Tiroler Landesverteidigung, Heldenhaftigkeit im Krieg vor allem Ehrenpflicht — eine selbstverständliche Pflicht und eine auszeichnende Ehre, ihnen, welche Andreas Hofer cun nächsten stehen von allen Schützen Tirols

. Vor der zweiten Vergifelschlacht hat Andreas Hofer sein Losungswort ausgegeben. Es lautete: „Alles, was wir tun, im Namen des Herrn; in diesem fehlt cs uns nicht!" — Ihm war der Krieg von damals „ein Krieg wegen Gott und dem Glauben". Wenn er schrieb und sagte: „Das ein zige und letzte Los von uns allen sei f ü r G o t t und den Kaiser Franz siegen oder ster ben," . so war das aus tiefster Seele gesprochen. Gott diente er in Andacht und Frömmigkeit. Für Gottes Ehre stand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 31.10.1913
Descrizione fisica: 16
also wieder auf die Etschwerke zurück. Ohne Aufsicht seitens der Etschwerke wurden auch die Regulierarbeiten an der Etsch ausgeführt, und es ist zu vermuten, daß auch hier die Bauvorschrif ten (Betonmischungsverhältnis, Regieschichten) nicht eingehalten wurden. (Fortsetzung folgt in der Mittwochs-Ausgabe.) Aus Tirol. Nochmals der politisierende Schulleiter. Seit wir den christlichen „Arbeiter" vom 26. Okt. 1913 gelesen haben, wissen wir erst, daß wir an un serem neuen Schulleiter, Alois Hofer, einen „aner kannt tüchtigen

Erzieher" für unsere Jugend bekom men haben, denn die so lautende Bemerkung in dem betreffenden Artikel, der sich gegen das rote Gift richtet, kann sich wohl nur auf Hofer beziehen. Es tut uns leid, daß wir uns so geirrt haben, denn wir hielten ihn Wohl für einen tüchtigen Betbruder, konnten aber über seine pädagogischen Eigenschaften noch keinerlei günstige Wahrnehmungen machen. Damit man uns nicht Ungerechtigkeit vorwerfe, wol len wir von unseren Beobachtungen einige Kostpro ben zum besten geben

. Es war am 16. September des laufenden Schul jahres, also am ersten Schultage, da Hofer seine Funktion als Lehrer in Franzensfeste auszuüben begann, als er schon seinen Kindern eine ausführ liche Predigt über die Verpflichtung zur Teilnahme an der Schulmesse hielt. Damit begnügte sich Hofer aber keinesfalls, sondern er verlangte noch, daß ja jedes Kind bestimmt Gebetbuch und Rosen kranz in die Kirche mitbringe. Jedes Fernblei ben der Kinder von der Schulmesie haben nach An sicht Hofers die Eltern schriftlich

. Damit noch nicht genug. Gegenwärtig findet alle Tage 5 Uhr nachmittags ein Rosenkranz statt, und da verlangt dieser „tüchtige Erzieher", daß die Kin der auch an diesem Rosenkranz noch teilnehmen sol len. Es ist einfach unglaublich, wie weit die Sache geht, und staunen wir nur noch, daß Hofer nicht überhaupt seine Schule schon in die Kirche verlegt hat. Jeden Dienstag und Freitag gibt es Religions unterricht, den selbstverständlich der Herr Pfarrer erteilt. Schulleiter Hofer scheint

sich aber nicht nur in seiner Rolle als Sozifresser zu gefallen, sondern spielt auch gerne die eines Katecheten. Und so bricht er mit seinem Unterricht stets zeitgerecht ab, um noch, ehe der Herr Pfarrer kommt, eine angemessene Zeit Katechet zu spielen und die Kinder aus dem Katechismus auszufragen. Bei dieser Gelegenheit tat Hofer schon die Aeußerung, daß seine Schulkin der, und er mit ihnen, den Katechismus in Frage und Antwort noch vollständig auswendiglernen wer den. Auch erklärte Hofer, daß alle übrigen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
Fehlschlag war, weist Dürrer sehr klug und ansprechend nach, daß ein gefährliches Vorbild dem Dichter zum Verderben wurde, nämlich Jmmer- mann mit seinem überstiegenen Pathos und seiner selbstherrischen Vorlage: Hormayr. „Der Dichter," urteilt Dürrer, „dessen ,Lorle' und ,Barfüßele- neben unwahren, rührseligen Zügen auch gute, echte Realistik, die sie bis heute leben ließ, aufweist, hätte immerhin einen glaubwürdigeren Andreas Hofer schaffen können. Von vornherein hat ihn aber Jmmermann

mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

, das will nicht sagen kritiklose Verhimme lung. Eine künstlerisch begründete Würdigung der Eigenschaften, die Domanig zum Volksdramatiker prädestinieren, wird uns geboten. Reizend ist der Vergleich zwischen Kranewitter und Domanig, sehr fein die Differenzierung beider: Andre Hofer' (das Drama Kranewitters) entstand in der Zeit des ab sterbenden Verismus .... Das Mythische mußte dem Volksliebling genommen werden. Daß die ,Legenden'-Zerstörung der Dichtung den schönsten künstlerischen Schmuck und mehrfach sogar

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Volks-Zeitung Montag, 11. Dezember Nr. 237 reuen Bauern zu bestimmen, Lose zum vollen Kurs werte gegen Raten von 4 und 9 Kronen anzukaufen. Natürlich wußte -dabei Hofer dem Bauern klar zu machen, daß nur er der geeignete Mann zur Durch führung derartiger Geschäfte sei. Kurz und gut, der Bauer kaufte Lose und schickte die Raten pünktlich ein. Eines Tages erschien nun der Agent Hofer wie der bei Diechtl und machte ihm weiß, daß er, wenn er einen Pauschalbetrag von 200 K zahle, viel bil

liger davonkomme. Diechtl schenkte den Worten des redegewandten Gauners Glauben, folgte ihm den Bezugsschein aus und die 200 K. Den Bezugsschein sendete Hofer zurück, die 200 K verwendete er für feine eigenen Bedürfnisse. Das war der Anfang des sen, was nun kommen sollte. Hofer hatte schon bis her nicht verabsäumt, von seiner reichen Heirat mit einer Dame, welche 80.000 K besitzen sollte, zu schwefeln, was ihm Diechtl auch aufs Wort glaubte. Zuerst wußte er den Bauern zum weiteren Ankauf von Losen

im Werte von mehreren hundert Kronen zu bewegen und dann kamen langsam die Bettel briefe und die persönlichen Pumpversuche. Diechtl reagierte auch darauf und folgte, soweit es sich nach den Vorgefundenen Postaufgabescheinen konstatieren läßt, Hofer insgesamt 1126 K 76 h aus. Nähere Ausschreibungen fehlen. Hofer bediente sich zur Er reichung dieser Darlehen der verschiedensten Schwin deleien. Die Krone setzte Hofer seiner Verworfen heit aber noch dadurch auf, daß er auch noch mit der Tochter

des Betrogenen Liebeshändel anfangen wollte. Das nächste Opfer, das sich Hofer ausersehen hatte, war der Gastwirt Jakob Heigenhauser in Waidring. Nachdem ihm dieser einmal aus Gefäl ligkeit 6 K geliehen hatte, versuchte er einen Pump in größerem Maßstabe. In einem jämmerlichen Briefe, dem er einen Wechsel mit gefälschten Unter schriften beigelegt hatte, bat er um ein Darlehen von 100 X. Der Gastwirt aber fiel ihm auf den Schwin del nicht herein. Einen ganz gleichen Losschwindel wie bei Diechtl vollführte

Hofer auch beim Bauern Nikolaus Lubmair in St. Ulrich. Diesem hängte er zwei wertlose Lose an, machte dann den gleichen Schwindel mit dem „Pauschale" von 100 K und schädigte auf diese Weise Lubmair um 208 K 44 h. Bei der Fiuma Michael Gaßner in Möllbrück be stellte Hofer eine Nähmaschine auf den Namen sei ner Tochter Maria Marx, wobei er wiederum einen jener schwindelhaften Wechsel verwendete. Da die Firma aber eine Anzahlung von 10 K verlangte, Hofer diese aber nicht leistete, so erfolgte die Life

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.03.1917
Descrizione fisica: 4
und Sprachfreunden gepflegten Beziehungen, die ans Rutscher Seite durch die Namen Hoffmann von Fallers leben, Uhland, auf flämischer durch die Namen Willems, Prudens van Duyse gekennzeichnet sind. Daß man gelegent lich über die litarisch romantische Anknüpfung hinaus nt Deutschland für Flanderns politisches und wirtschaft liches Dasein Verständnis zu wecken versuchte, zeigt ein mwerdientermaßen vergessenes Buch von Gustav Höfken, Andreas Hofer in der Dichtung. Arbeiten von Epikern, Lyrikern und D ra- matikern

. — I mm ex manns „Das Trauer spiel in Tirol". — Hofer in d er Musik. Es gibt wenige volkstümliche Gestalten, deren sich die Dichtung so sehr betnächtigt hat, tote Andreas Hofer. Zu letzt von Schönherr, der Hofer in seinem „Volk in Not" die Hauptrolle spielen läßt. Zahllose andere bekannte und unbekannte Gedichte, Novellen und Theaterstücke gibt es Oer auch, die den Ruhm des Helden von Passeier ver herrlichen, und es dürfte schwer halten, alle jene Dich- ümgcn aufzuzählen, in denen Andreas Hofer vorkommt

. In der soeben int Bolksvereinsverlag G m. v. H. erschienenen Sammlung von Zeit- und Lebensbildern hat Wilhelm Kosch eine Broschüre veröffentlicht, die den Ti- äl trägt „Andreas Hofer im Leben und in der Dichtung". Nebst Kapiteln, die interessante und unbekannte Details aus dem Leben des größten Tirolers erhalten, wird auch die Stellung eingehend gewürdigt, die Andreas Hofer nt der deutschen Dichtung einnimmt. „Kaum einem än deren Führer des Volkes werden Künstler und Sänger der Nachwelt so viele

.Hofer" von Bertold Auerbach (1850). Die zahllosen anderen Bearbeitungen des dankbaren Stoffes von Kunst- utrd Volksdichtertt, von Paffionsthea- tern und Freilichtbühnen in früherer und späterer Zeit errangen vielleicht mit Ausnahme der von Karl Wolf utrd Ferdinatrd votr Scala geschaffenen Volksschauspiele keinen größeren Erfolg. (Kosch vergißt dabei Schönherrs „Volk in Not", das wahrscheinlich zur Zeit da das Buch in Druck gelegt wurde, noch nicht erschienen tvrrr!) Daß es außerdem viele Musikstücke

Werl, das Hofer-Problem endgültig zu lösen, und zwar dramatisch zuerst Karl Dotnanig in seinem fünfakti- get: ^ Schauspiel „Andreas Hofer, der Sandwirt" (1896/97) utrd Frattz Kranewitter in seiner tmturalisti- schen Prosatragödie „Andreas Hofer" (1902). Prophetischer Traum eines Italieners. Die Februarnummer der Monatsschrift „Jl Lavoro", die in Berlin von detn Bund der dortigen italienischetr Arbeiter herausgegeben tvird, enthält ehre ffcitte Erzäh- ktntg unter dem Titel „Reaktion", worin

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 10
Data: 01.10.1910
Descrizione fisica: 10
« txo ft" und Firma Uy.Landerrvach, Schrverrrfurt a. M. Nieder!. Kufstein: Andreas Hofer, A. Blachfelner, A. Wanka; B r i x l e g g: B. Sommeregger; Hopfgarten: I. Bichler. Kitzbühel: A. Vogl; Rattenberg: L. Hinterholzer; Wörgl: I. Stelzhamer. Schweinfurter Mast- Milch* AuFziicfifpuluer [ 1746 s alle Sorten (Stemp« . lingers Spezial. Wolle) per i/i Pfd. ----- V* Kilo Stangen ----- 25 Gebinde Mk. 1 oder 1 K 20 h empfiehlt Karl Stemplinger, Rosenheim. Alle Mücher liefert zum Originalpreis

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 03.10.1915
Descrizione fisica: 16
Wenn der Kaiser im Lande ist und in der Hof burg zu Innsbruck weilt, dann ist es das Ehren vorrecht der Schützen aus Passeier, die Ehrengarde zu bilden, zum ewigen Angedenken, daß Andreas Hofer die Treue zum Kaiser so ruhmvoll betätigt hat. In der Hofburg führte einst Andreas Hofer sein Regiment. Aber er übernahm es mit dem ausdrücklichen Vermerk: „I m Namen des Kaisers." Dem Kaiser dienen, das Land ihm wiederbringen, für ihn sein Leben lassen in uner schütterlicher Treue, war ihm Herzenssache

. Andreas Hofer war tief gerührt, als ihm Ehren- kette und goldene Medaille des Kaisers Dank und Anerkennung brachte. Stolzer aber war sein Wort im Anblick des Todes: „Ich lasse nicht vom Haus Oesterreich und vom Kaiser Franz." Damit lehnte er in einer Zeit, da es dem Kaiser durch die Kriegsereignisse unmöglich war, ihm zu helfen, das Angebot ab, in französische Dienste zu treten und dadurch sich das Leben zu retten. Es ist glaub würdige Ueberlieferung, daß er im Tode seinen letzten Gruß dem Kaiser

Franz gesagt hat. Den Passeirer Schützen aber hat Andreas Hofer ein schönes Vermächtnis, mit den Worten hinterlassen: „Meine herzallerliebsten Tiroler, in Sonderheit aufrichtige Passeirer. Ich hoffe von euch, daß ihr euch als wahre Patrioten von Tirol hervortun werdet." Das Preislied Tirols klingt in seiner unüber troffenen Schönheit aus in dem Gelöbnis der Treue fürs Vaterland. „Vater Hofer" nannte man den Oberkommandanten von Tirol, als er in der Innsbrucker Hofburg regierte

an die um- liegenben Ortschaften um Speis und Trank, damit sie sich erholen könnten im Kampfe. Inniger noch war seine Redeweise für Weib und Kinder. Auch das ist am schönsten im letzten Schreiben verewigt. „Als gottergebener Christ und tz:eubesorgLer Wir! und Hausvater," schreibt Hirn, „traf Andreas Hofer seine letzten Anordnungen für die Familie mit den Worten: „Tie Gottesdienste soll die l i e b st e m e i n , die Wirtin zu St. Martin, beim rosenfarbenen Blut halten lassen und bitten in beiden Pfarren

in Treue und Demut vor Gott und im vertrauenrr- vollen Aufblick zu ihm, dem göttlichen Bundes herrn, und „zur mächtigen Beschützerin Tirols", wie Andreas Hofer M^ia die Gottesmutter nannte, deren Bild bcl Festzeiten seinen Hut schmückte. Nach der hl. Messe waren sie auf dem Platz bei dein Schulhause aufgestellt, die Schützen von Pafferer. Es waren ihrer nicht wenige, und sie waren weither gekommen zum Gottesdienste. Wir huldigten dem Kaiser hier zunächst ttt gewohnter Weise mit kräftigem Salut

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Tiroler Wehr/La Difesa del Tirolo
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1913
Descrizione fisica: 8
scuole elementari del Tirolo italiano, i rispettivi Maestri non si sonb mai scömodati di insegnäre ai loro allievi chi fasse Andrea Hofer. Che piü? A Caxiezza presso Pei-gine il maestruncolo Attilio Eccel feceievare il ritratto di Andrea Hofer che da anni stavä appeso su und parete della scuola, collocandolo dietroT armadio. Questa circostanza venne giä resa pubblica sulle colonne del nostro periodico, ma le autoritä scolastiche non si presero mai la briga di richiamärfe al suo dovere'quel tale

maestro imbevuLo di idee irredentiste. Perciö. sarebbe cosa mo'|to opportuna richiamare 1’ ättenzione dei maestri su le disposizioni ministeriali, impohendo loro di insegnare agli allievi di spesso la störia dell 1 Austria nonche le eroiche gesta dei prodi che sacrificarono la vita per la Palria e per 1‘Im- perätorje. " Andrea Hofer nacque nel 1767 a Sänkt Leonhard presso Merano e fece ilcontadino, Toste ed il mer- carite di bestiame. Negli anni 1797 e 1805, quando nemici s' avvicinarono alla sua

patria, Hofer con altri uomini'deL süo paese prese il fucile ed andö a com- battere per il Tirolo e per lTmperatore. Quando poi ’scoppiö 'la .güerra del 1809 Hoffer fu nominato comändänte,, dei Tirolesi e dopo diverse gloriose vit- lone fece per'qualche, niese il governatore della provincia... Ma söpr'afat'to .infine dalla grande potenza militare 'di: . l'lapoleone , dovette rifugiarsi in una capahiuLalpeätre.. Quivi, tradito da xin äbbominevole prezzölätö, il 28 Gfehnajo 18l0 fit fatto prigioniero

dai soldati;' dell'. _ armata italo-francese, i quali per Merano, Bolzano e Trent o lo tradussero a Mantova. A'Trentd' jihä' ciurma‘ : di miserabili ebbe il triste, coraggio di deriäere e beffare il povero Andrea Hofer, cbe pässava colle'hlähi legate siilla schiena. Da cid si vedekche 1 giä ällora lä cittä "di Trento era un covo : di nemici dell' Austria e del Tirolo,' Vergogna! Invece ieittä'dixd di 'Mantovamostrarono: cbtnmi- serazione pbP : ,1‘ infelicb . comahdante dei 'Tirolesi, quando'qüesto

' 1 ai 1 20 Febbrajo 1810 Venne, fucilato sopra: ordirie. espresso di Napoleone Bonaparte.. L'tiltüna'pelsqna' che parlö con Hofer fü il Prevosto. Mänifesti, il quäle .disse poi äd alcuni signori; „Gon s’omrhä miä conspläzione ed edificazione ho ammiratö'un üomoi che e andäto alla inorte CO nie xin ero.e cristiano e T ha sostenuta come un martire infrepido." , ■'• ' Cösi parlö di Hofer un prete italiano. Patriotti! Ispirändoci alle gesta valorose del- fefoe Andrea Hofer, mostriamoci süperbi di esser Tirolesi

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