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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1909
Descrizione fisica: 8
Wie Tirol nicht Oesterreich, so konnte Oesterreich Tirol nicht vergessen und immer blieben Fäden zwischen Wien und Tirol ausrecht. Redner schil derte die Intervention Hofers und der übrigen De putierten des Landes in Wien. Die Wiener Re gierung wünschte die Erhebung Tirols im Anschlüsse an das österreichische Militär. Während Hofers Ge nossen nach der Rückkehr von Wien mehr plauderten als gut war, wußte Hofer tatkräftig zu handeln; er war der erste und wichtigste Aufwiegler. Trotz dem war Hofer

damals mehr im Hintergrund, Teimer, Straub u. a. traten mehr hervor. Hofer weilte in den ersten Zeiten des Aufstandes mehr in Welschtirol, wo er gemeinsam mit dem öster reichischen Militär operierte. Die Unglücke Oester reichs auf den bayrischen Feldern brachten den Um schwung. Chasteler ging über den Brenner zurück und zog rasch aus dem Lande. Als Hofer von der schwierigen Lage seiner Landsleute in Nordtirol hörte, rief er durch Laufzettel die Leute zusammen, Tausende Schützen und Stürmer folgten

seinem Rufe Hofer zog zum Brenner, um dort Ehasteler zu treffen, dieser war schon im Pustertal. Hofer eilte dem General nach, um ihn zur Umkehr zu bewegen, und brachte ihn bis Schabs. Hofer eilte nach Sterzing voraus, Chasteler aber kehrte um und zog durchs Pustertal nach Kärnten. Der enttäuschte Hofer traf in Sterzing den durch Zufall dort weilenden Oberst leutnant Leininger und war darüber hocherfreut. Mit ihm jauchzte das ganze Volk. Doch Leininger hotte keinen Befehl .... Das Volk, das Hofer gerufen

, verlangte denselben als Führer. Es folgten die siegreichen und entscheidenden Kämpfe. Hofer ging anfangs Juni nach Hause. Dort beriet er sich mit seinen Getreuen und wollte als Entschädigung für dir großen Kriegskosten die Nichtzahlung der Steuern erwirken, doch Hormoyr gab dies nicht zu Es kam die für Oesterreich unglückliche Schlacht bei Wagram, der Waffenstillstand und der Abzug der österreichischen Truppen von Tirol. Die Tiroler wollten an den Frieden nicht glauben, umsomehr als die Nachricht

hierüber hauptsächlich von gegnerischer Seite verbreitet wurde. Einzelne erkannten die Situation und zogen fort, sie galten als Davonläufer. Selbst Sprckbacher mutzte von Hofer mit scharfen Worten zurückgehalten werden. Er kamen die Feinde von allen Seiten. Hofer begab sich über den Jaufen in seine Heimat. Die Ereignisse in der Sachsenklemme und an der Pontlatzbrücke veranlahten Hofer zur Abhaltung eines Kriegsrares in Pafl-i-r, di- Folge war die Niederlage Lefebres. Die Tiroler erfochten am 13. August

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 8
, in die Stadt Mantua einfährt, grüßt den Reisenden die große Zita- della di Porto bei der Porta Mulina. Diese Zitabella (Fort) war das M i l i t ä r g e fä n g n i s, in dem am 5. Februar 1810 Andreas Hofer und sein Schreib ber Kajetan Sweth (1785—1864) als „Staatsgefan gene von Rang' interniert wurden. Die Gerichtsver handlung gegen Hofer fand aber nicht in diesem Ge fängnis, sondern im Palaste des Grafen Franz von Arco-Chieppio-Ardizzoni, wo das Kriegsgericht sei nen Sitz hatte, statt, und zwar anr

19. Februar 1810. Die Anklageschrift enthielt kurz den Tatbe stand, demzufolge sich Hofer gegen die Patents oes Bizekönigs von Italien, Eugen Beauharnais, Exkanzlers des französischen Kaisertums, Fürsten von Venedig, komniandierenden Generals der italienischen Armee (geboren 1784, als Herzog von Leuchtenberg 1824), dedato Hauptquartier Villach vom 25. Oktober und 12. November 1809, vergangen habe, Art. 2 des Pat. vom 12. November lautete: „Jedes Indivi duum, welches fünf Tage nach! Kundmachung

dieses Be fehles mit den Waffen in der Hand in Tirol gefunden werden sollte, wird arretiert und erschos sen.!^ Art. 3: „Es wird gleichfalls arretiert und er schossen jedes Jndiviouum, welches fünf Tage nach der Kundmachung dieses Beseh'.es überzeugt (über wiesen) wird, Waffen verborgen zu haben, nach dem es von denselben gegen die Truppen Sr. Majestät Gebrauch gemacht hat.' Nun seien bei der Ergreifung Hofers in dessen Hütte verschiedene versteckte Wafchn vor gefunden worden, somit habe Hofer die zitierten

Patente verletzt. Während der über Hofer verhängten Untersuchungsq Haft wurde Hofer wiederholt von dem Festungskom mandanten, dem französischen Generalleutnant Peter Franz Bisson (geboren 1767, gestorben 1811 in Mantua) besucht. Mantua gehörte damals (seit 1797) zu Frankreich. Die Erzählung, Bisson habe Hofer aiifo gefordert, in französische Dienste zu treten, ist historisch unrichtig. Hofer wurde nur einigen kurzen Verhören unterzogen, zuletzt am 18. Februar. 'Am 19. Februar, 3 Uhr nachmittags fand

undankbare Aufgabe, mußte in einem Tage den ganzen Untersuchungsakt, die mit Hofer in St. Leonhard i. P., Meran und Bozen aufgenommenen Verhöre, Zeugenaussagen, namentlich des Verräters Franz Raffl (geboren 1775, gestorben 13. Februar 1830), und Protokolle studieren und war nicht mehr in der Lage, neues Berteidigungsmaterial beizuschaffen. v Die Verhandlung begann mit der Verlesung der Anklageschrift, sodann wurde Hofer, seiner Fesseln ledig, vorgerufen und gab an, 42 Jahre alt, verhei ratet

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
ist, so ist doch die Notwendigkeit eingetreten, Frieden zu machen. Ich setze Euch hierüber mit dem Beisatze in Kenntnis, daß der Wunsch seiner Maiestät dahin geht, daß die Tiroler sich ruhig verhalten und nicht zwecklos sich aufopsern mögen.' Bei der Ueberreichuug des Handschreibens erlitt nun Lich tenthurn einen epileptischen Anfall, so daß Roschmanu sich von dem Gasthause zur Post zum Richter von Stubai, Josef von Stolz begeben mußte, hier versammelte Roschmanu Hofer und viele Männer von Ansehen: v. Wörndle, Giovanelli

, v. Pla- tven, Holzknecht find Flarer um sich und ermahnte sie zur Nieder legung der Waffen, da das weitere Blutvergießen nach! dem Frie- densfchluß von Schönbrunn nutzlos sei. All« Anwesenden; erklärten sich bereit, auch Hofer. Eiligst wurden nun Unterwerfungs- und Ermahnungsschreiben ausgeschickt und auch von Hofer unter schrieben, auch an das bayrische Hauptquartier in Hall und an den Vizekönig. Zn das bayrische Hauptquartier schickte Hofer den schon erwähnten Thurnwalder und verlangte

eine 14-tägige Waffenruhe. Von Roschmanu hielt seine Aufgabe nunmehr für erledigt, übergab Hofer noch den Rest seiner Barschaft, damit dieser die geleisteten Dienste seiner Getreuen belohnte und reiste dann über den Jausen und Vintschgau in die Schweiz heim. Und nun kommt die tragische Wendung in dem Schicksale unseres Helden, ein Schicksal, in das auch sein Land Tirol mit gerissen wurde. Unerbittlich schreitet das finstere Verhängnis fort und treibt Hofer seinem tragischen Ende entgegen. Mangel an tieferer

Menschenkenntnis. Wankelmut und Mangel an Selb ständigkeit sind die Eigenschaften, die das Schicksal unseres Helden zur Tragödie gestalteten. Kaum hatten die besonnenen Männer Hofer verlassen, so fiel er wieder in die Hände der Fanatiker. Der tollkühne Haspinger drang in Hofer, er möchte den Allerheiligentag für den Angriff auf den Feind bestimmen und der fanatische Puster taler von Kolb verstieg sich sogar zn Drohungen. Umsonst bemühte sich Herr von Stolz und von Wörndle, Hofer zur Besonnenheft zu bringen

. Der 1. November blieb für den Angriff bestimmt, namentlich nachdem der Feind das Ansuchen um 14-tägigen Waffenstillstand nicht bewilligt hatte und das Volk am Berge Jsel sich kampflustig zeigte. An der Aufstellung der Bayern änderte sich in der Zeft vom 29. a>uf den 30. nichts. Am 31. wurde den ganzen Tag ohne Erfolg beiderseits herumgeplänkelt. Die Stellung der Ti roler erstreckte sich am 31. Oktober abends vom Hußlhof bis Weerberg. - Am Hußlhof stand de Lama mit 1500 Mann, im Zentrum am Berge Jsel Hofer

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 19.02.1920
Descrizione fisica: 14
Vfttttersfeg, de« 19. Februar 19EU ;*mr*90!r\ «gmheit gehabt zu entfliehen. Wahrend er | nämlich mit seiner Bewachung in Ala übernach- tete, brach dort ein Brand aus. In der allge- meinen Aufregung wäre es Hofer ein leichtes gewesen, zu flüchten. Cr aber benützte diese Ge« legenheit nicht, sondern half bei den Löschar- beiten mit. — Am 5. Februar kam er in Man tua an und wurde dort zusammen mit feinem treuen Begleiter Döninger (Sweth) in den Ker- ker geliefert. In Mantua trafen sie noch viele

andere Tiroler vor, die im Festungsgefängnis in Haft gehalten wurden. (In einer Aufzeich nung aus dem Jahr 1809 werden u. a. als in Mantua eingekerkert genannt: Johann Mu- melier, Kellermann; Josef Bechler. Neustist- baumann; Johann Mair, Sparerbaumann: Franz Hitzelbevger, Wegmeister von Koltern; Anton Larcher von Tisens; Josef Mair. Bauer von Meran; Peter Spreng, Pfarrer von Vals, Pustertal.) Hofer teilte mit Sweth denselben Kerkerraum. Die beiden suchten in ihrem arm seligen Kerkerleben Trost im Gebet

, besonders im Rosenkranzgebet, das dem Hofer von jeher lieb war. Daraus schöpfte er jene bewunde rungswürdige Seelenruhe und Charakterfestig, keit, di« ihn in den schweren Stunden zu Man tua nie verließ. Die Einförmigkeit des Kerker lebens wurde nur manchmal durch ein Verhör unterbrochen oder auch durch den Besuch des Festungskommandanten, des Generals Biffon. (Dieser General hatte sich 10 Monate früher — am 13. April 1809 — den von Andreas Ho fer geführten Tirolern am Berg Jsel bedin- gungslos ergeben

müssen.) Der General suchte Hofer zu überreden, in die französische Armee überzutreten und so sein Leben zu retten. Hofer aber wies entschieden ab mit den Worten: „Ich war. ich bin und bleibe dem Hause Oesterreich und meinem guten Kaiser Franz treu. Werde ich auch zum Tode verurteilt, so bin ich doch besser dran als taufend andere. Ich kenne dann mein Sterbestündlein und kann mich ordentlich darauf vorberelten; gar vielen ist dies nicht be- schieden.' Schlug so Hofer die Gelegenheit zur Rettung

des eigenen Lebens heldenmütig aus. fo setzte er sich umsomehr für andere unglück liche Landsleute, die in Mantua verhört wur den. ein. Ein solches Beispiel erzählt uns der Landesverteidkger Johann v. Campt aus Ter- lan. Derselbe war ebenfalls gefangen nach Mantua geschickt worden. Dort saß er seit 24. Dezember 1809 in demselben Kerker, der dann Hofer und Sweth eingeräumt wurde. Campi wurde zugleich mit Hofer verhört. Da ergriff Hofer wiederholt die Verteidigung für Campi. Während der Sandwirt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
Gegenstand der widersprechendsten Gerüchte und Vermutungen- Die Patrioten hofften, er werde sich glücklich nach Oesterreich geflüchtet haben. General Baraguay wartete eine Zeit lang, ob sich Hofer nicht freiwillig stellte. Als dies nicht geschah, setzte er für dick Anzeige seines Versteckes eine Prämie von! 1.500 Gul den aus, und der kommandierende General in Meran, Huarü, sandte wiederholt Patrouillen ins Passcier, um Hofer zu ent decken. Hofer befand sich noch immer auf detz Pfandler-Mahdert

- hütte, die nur notdürftig Schutz gegen die Witterung! bot. Von Zeit zu Zieit kamen seine Gefährten, sein Schwager Güsters die Brüder Anton und Johann Wild, Josef Abfaller und Andreas Jllmer mit Nachrichten. An Flucht dachte Hofer die erste Zeit nicht, teils hoffte er iwch immer auf einen Umschwung. Da kam nach vierwöchciitlichcm Aufenthalt seine Frau und sein Sohn Johann vom Schneeberg herüber. Sie waren vor den Franzosen geflüchtet und nur durch eine niedergehend^ Lawine gerettet worden

. Jetzt erkannte Hofer die Größe der Gefahr und wollte fliehen, besonders als er noch einen sehr verdächtigen Besuch bekam. Es war dies ein gewisser Franz Raf fel, der eine halbe Stunde über der Psandlhüttc einq Alm be säst und durch den Rauch angelockt wurde. Hofer kannte seine schlechten Bcrmügensverhältnisse und seinen liederlichen Wandel und bot ihm Geld für Stillschweigen. Doch Rassel nahm nichts und gelobte so! Stillschweigen. Hofer aber blieb unruhig und traf nun ernstliche Borkehrnngen zur Flucht. Mer

und erwirkte, unterstützt von dessen Geinahl, die Frei? lassung von Hofers Frau und Sohn. Der Mschied derselbe«! von Hofer war herzzerreitzend, doch hielt den edlen Mann sein Gottvertrauen aufrecht. Am 30. Jänner srüh wurden Hofer und Sweth unter starker Bedeckung in einer Kutsche njach Italien abgeführtz Hofer, und Sweth kamen am 5. Feber in Mantua an und wurden im Kerker bei der Porta Molina untergebracht. Auf der ganzen Reise hatten sich die Gefangenen des Wohl!wollc!„s des Publikums zu erfreuen

und cs fehlte ihnen nicht an Speise und Trank, ja die Bewohner von Mantua sollen sich sogar er boten haben, 5000 Scudi für ihre Befreiung zu zahlen. Feflungs- kommandant war jener selbe General Bissau, der vor Hofer am 13. April in Innsbruck die Waffen gestreckt hatte. Derselbe besuchte Hofer mehrmals und suchte ihn zum Uebertritt in fran zösische Dienste zu! bewegen; aber Hofer entgegenete: „,Jch war, bin und bleibe meinem Hanse Oesterreich und Kaiser Franz treu.' Der Sandwirt blieb während seiner Haft

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 24.12.1886
Descrizione fisica: 16
Dich mir und Deiner Mutter!' (Fortsetzung folgt.) Kofev's Hefcrngenneh- rnung unö Hoö. (Erinnerungen in Hofer's Heim.) Ich sagte, daß auch Hafer nach Niederlegung der Waffen nicht mehr zu Sand in Paffeier sich aufhielt, sondern daß er sich siiichtete. um den Banden der Häscher zu entkommen. Wohin floh nun Hofer? Die Andern suchten außer Tirol ihr Heil. nicht aber Hofer. Sein Herz lebte für Tirol, schlug für Tirol; in diesem Lande wollte er bleiben, hinter den Felsen seines geliebten Paffeier wollte er sich bergen

und schützen. Des- halb verließ er, zu seinem eigenen Schaden, das Land nicht. Hofer begab sich bekanntlich mit dem treuen Studenten Sweth in eine Senn hütte eines gewissen Pfandler, der ihn zu Bran- tach beherbergt hatte. Man stelle sich die Lage dieser Dulder nun vor'. Es war Winter, ja die kältesten Monate Dezember und Jänner; die ganze Gegend war mit Schnee und Eis be- deckt; eine grimmige Kälte herrschte. Bei dieser Jahreszeit und Temperatur befanden sich nun Hofer und Sweth hoch oben auf einer Alpe

, der Kälte, dem Hunger, ja dem Tode ausgesetzt. Aber Hofer verzagte nicht. Bald erschienen aber zu Hofer'S Freud und Leid zugleich sein Weib und seine fünf Kinder, die er mit wahrer väier. sicher Liebe umfaßte. Man denke sich nun in die Lage einer solchen Familie hinein. Hofer, vor einigen Monaten Kommandant in Tirol, um geben von zahlreichen Getreuen, hochverehrt vom ganzen Land, wohnend in der kaiserlichen Resi denz, ist nun hinausgestoßen von der Welt, hat kein Heim, keine Wohnung, nichts, das er fein

nennen kaun; von Allen ist er verlassen, nur von seinem treuen Weibe und den lieben Kindern nicht. Hofer's Genossen, die ihn öfter besuchten, riethen ihm, aus dem Lande zu ent fliehen, allein er konnte sich dazu nicht entschlie ßen; nicht einmal den langen Bart wollte er sich abnehmen laffen, durch den er überall er kennbar gemacht wurde. In dieser traurigen Lage hielt Hofer bis Ende Januar 1810 aus und glaubte noch immer, der Kaiser, an den er Bittschriften sandte, werde ihn retten

können. Doch das Gegentheil kam. Ein gewisser Peter Raffl, ein Paffeirer von üblem Leumund, ver rieth Hofer's Aufenthalt dem in Meran residi- renden französischen General Huard, der allso- gleich eine Abtheilung italienischer Soldaten in'S Paffeier und nach Brantach entsandte (27. Jän ner 1810), um Hofer gefangen zu setzen. Um 4 Uhr Morgens erschienen nun die Soldaten, nachdem sie die ganze Nacht marschirt waren, auf der Anhöhe und belagerten die bezeichnete Sennhütte. Die ersten Opfer waren der 14jäh- rige Hans, Sohn

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 02.07.1921
Descrizione fisica: 8
konzertierten die Kapellen don Terlan, Andrian und Nals.^i ^ Schwurgericht. Andrea» Hofer «ud^Raffi. Diese beiden historischen und weit über alle ^andembekannten Namen Andreas Hofer und Raffl Nnd diesmal zufällig die Namen der Beteiligten an Aer schweren Bluttat, die in der Nacht zum is. März 1921 auf ebenfalls geschichtlichem Boden in St. Leonhard in Passeier — geschah und oei der Andreas Hofer durch RaW Schuld den Tod fand. Der Hergang ist kurz folgender: Am Freitag, März 1921, befanden sich beim

Theiswirte A St. Leonhard mehrere Gäste, darunter auch der Bauer Alois Raffl, der Holzarbeiter Josef Raffl, ^er Sattlermeister Andreas Hofer und der Vieh händler Josef Ennemoser und sprachen dem Weine Josef Raffl, der schon etwas angetrunken war undMweise am Wirtstisch einschlief, machte plötzlich die Bemerkung: „Heute gibt's noch Blut!' wurde wegen seiner Rede verwiesen und anf Einwurf eines Gastes, daß Raffl nur Spaß gemacht Abe, erklärte Raffl, das sei kein Spaß. Der ^auer Alois Raffl

hatte einen kleinen Hund bei NA und Andreas Hofer, dem der Huud gefiel, mden Hund zu kaufen. Er wurde mit ^ handelseinig und der Hund ging «Aden Betrag von 50 Lire in das Eigentum des ki- A?» über. Um 12 Uhr nachts verließen sr«'. Gasthaus. E^ waren alle, mit ^ Josef Ennemoser und Matthias d?? Voraus ging Alois Raffl in A ^ gegen Moos und lockte den Hund, °en Anoreas Hofer hielt. Der Hund ritz sich los und lief seinem früheren Herrn nach. Andreas Hofer, der am meisten betrunken war, ärgerte

sich über das Fortlaufen des Hundes und ersuchte den Josef Ennemoser, mit ihm dem Alois Raffl nachzugehen. Dem Drängen folgend, ging Ennemoser mit Hofer bis zur Platterbrücke; da sie aber bis dorthin weder den Alois Raffl noch den Hund zu Gesicht bekommen hatten, kehrten sie wieder um. Ungefähr 100 Meter von der Brücke entfernt, dort, wo der alte Gerichtsweg in die Straße nach Moos einbiegt, begegnete ihnen der nun auch nachkommende Josef Raffl. Hofer faßte den Raffl mit den Worten: „Wer bist du?' au der Brust. Raffl

gab sich mit seinem Vulgonamen „Lenzer' zu erkennen, fragte Hofer zugleich, was er von ihm wolle, und verlangte, auf der Straße in Ruhe gelassen zu werden. Hofer griff nun den Raffl au, brachte ihn zu Boden und versetzte ihm Schläge, wodurch Raffl mehrere ganz geringfügige Verletzungen erlitt. Allmählich erhielt Raffl die Oberhand, schlug und stieß mit den Händen gegen den Kopf des Hoser, bis dieser sich nicht mehr wehren konnte. So wollte ihn Raffl auf der Straße liegen lassen und davongehen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 05.03.1904
Descrizione fisica: 16
, be raten «v««rde. Die Gesellschaft soll von Mitte Juni bis Mitte August d. I. tt« obigem Etablissement das Volksscha««spiel „Andreas Hofer' aufführe««. Die Mehrzahl der Spieler erklärte sich mit den vorliegenden Vorschlägen einverstanden. .Herr Gabor Steiner kommt dcinnächst nach Meran um die endgültigen Abmachungen mündlich zu treffe«». Bon unserer K»«rkapelle. Wie «vir erfahre««, veranstaltet die K««rkapelle am Sonntag de«r 6. März, nachmittags 2 Uhr auf der Proine- nade vor den« Kurha

»««aiser Bürger, Freund und Mitarbeiter unseres Blattes obige hochinteressa««te und sehr «vertvolle Kollektion. Dieselbe besteht aus folgenden, zumeist Ori ginal-Urkunden: ^. Kaspar Hofer: 1. Kaufbrief über eine«« vierten Teil des Baurechtes auf dern Hof Magfeld (Stamn«sitz der Familie Hofer v.J.1681.16 Seiten Folio. 2. Vertrag wegen einer neuen Wasserfahrt aus dem Pflstraobach 1685. 20 Seite«« Folio a««f Pergament und «nit Siegel. 3. Kaufbrief Kaspar Hafers, Wirt «»«rd Gast- geb am Sa««t (den Sandhof

betreffend) v. Jr 1686. 20 Seiten Folio. 4. Quittu««g K. Hafers 1702.2 Seiten Folio.. 5. Nachlaßinventars K. Hofer anno 1720. 66 Seiten Folio. ö. Johann Hofer (Sohn des Vorige««). 6. Kaufbrief für den „J»»ngengesell Johair- ««esen von lieben Vater Caspar Hofer, Würth ««nd Gastgeben auf«« Sa««t'', dei« Sa««««t oder Aufliger-Hof' betreffend vorn Jahre 1712. 36 Seiten Fol. 7. Vermögcns-Liquidation «»nd Abha,ldlt««lg nach dem verstorbenen Johann Hofer voiir Jahre 1724. 40 Seite,« Folio

. 8. Dasselbe Schriftstück, aber in collat. Abschrift. 24 Seiten Folio. C. Bartlmä Hofer (Großvater Andreas Hafers.) 9. Kaufbrief zivischen B. «n«d Michael Hofer, Wirt z«» Moos von, Jahre 1724. 26 Seiten Folio. 10. Kaufbrief desselben, betreffend Windegg, anno 1726. 10 Seiten Folio. 11. Kaufbrief, betreffend ein Ha««s zu Wi»l- degg. 1733. 8 Seiten Folio. 12. Kaufbrief, den A««flegerhof betreffe««d, zivischen Bartlrnä ««nd Joseph Hofer. 1754. 16 Seiten Pergament ,««it a««faed. Siegel. 13. Nachlaß-Inventar ««ach B. Hofer

von« Jahre 1754. 106 Seiten Folio. 14. Vermögens-Liquidatioi« u. Jmlnissions- ha»«dlui«g. 1754. 42 Seiten Folio. 15. Entrichts-Vertrag nach den« Ablebe«« B. Hofers. 1754. 20 Seiten Folio. 16. Restit«ltionshai«dlung nach dem Tode seiner Ehefrau geb. Ursula Scheiberi»«. 1751. 17. Acht Stück Quittungen aus den Jahre«« 1729—52. iD. Josef Hofer (Vater Andreas Hofer). 18. Quittung von« Jahre 1765. 19. Brüderschafts-Ambts-Raittung des Jos. Hofer von« Jahre 1770. 76 Seiten Folio. E. Johann Hofer (zweiter Sohn

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.12.1930
Descrizione fisica: 6
lind beabsichtige in eine andere Ggeud zu übersiedeln, da er vor dem Oberleitner Angst hat. Schon bei der ersten Ein vernahme im Jahre 1928 wurde er von der Ho fer in seiner Ehre angegriffen. Auch er hat die Erzählung der Hofer über die Borsiille am Bor tage des Todes der Berger gehört und erzählte dasselbe, wie es schon aus den vorherigen Aus sageil hervorgeht, gestrigen und der gestrigen Verhandlung geradezu abstoßend. Don Juan und Wüterich Der erste Zeuge Georg Nieder wolfs- gruber schilderte

den Oberleitner als gewalt tätigen Meilischen, der fortwährend mit anderen Frauen Verhältnisse hatte. Aus diesem Grunde lvaren im Hause ständig Streitigkeiten. Auch hatte er reden hören, daß die Berger sowohl vom Oberleitner als auch von der Hofer miß handelt wurde. Seine Frau Nìaria Nieder- wolfsgruber hatte ihm erzählt, daß sie am Sterbetage der Berger der Mutschlechner be- gegnet sei und diese ihr gesagt habe, sie sei aus dem Hause gelaufen, da sie fürchtete, daß die Verger sterbe

. Als die Niederwolfsgruber auf disse Mittteilung hin das Haus betrat, fand sts die Berger bereits tot auf der Ofenbank vor. Bald nach dem Tode der Verger hörte man in der Nachbarschaft Gerüchte, daß es beim Tode der Berger nicht mit rechteil Dingen zugegan- gen -sein müsse. Als der Zeuge wiihrend des Krieges auf Urlaub kam, hatte er feststellen können, daß der Oberleitner mit der Hofer be reits zusammen schlief. Bald nachdem Oberleitner zum zweiten nicht geheiratet hatte, entstanden zwischen ihm und der Hofer

sich zur Wehre und jagte den Oberleitner davon. Dabei soll Oberleitner gesagt haben: „Ich »verde Dich schon mit dem Gewehr erwischen.' Die näWe Zeugin Maria Un ter hofer geb. Told, die sich erst seit dem Jahre 1920 in Caminà di Tures befindet, erzählte daß die Hofer im Jahre 1927 wegeil der Magd Maier die mit Oberleitner ein Liebesverhältnis hatte, vom Hofe ihres Mannes weggegangen war. Sie war auch einmal von Oberleitner aus dem Hau se gesperrt worden und habe sich damals 3 Tage bei ihr aufgehalten

. Die Hofer hatte bei einer Zusammenkunft im Haufe des Steinhauser er zählt, daß Oberleitner ihr an einem Samstag' vier Krapfen übergeben habe, mit dem Auftrage, diese der Verger auszufolgen, wobei er sie dar auf aufmerksam machte, daß sie nicht davon essen solle und auch niemanden davon gebe. Tags darauf war der Berger nicht wohl, so daß sie nicht in die Kirche gehen konnte. Im Lause die tvar Auf eiue Frage des Präsidenten, ob der Zeuge mit der Hofer ein Liebesverhältnis gehabt habe, verneint

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
. Wir sind im 'Gange der Ereignisse stehen geblieben bei der Nacht vom.8. auf den 9. November, in der sich Danej, nach dem er Hofer zur Unterwerfungspwklamation überredet hatte, von Hofer trennte und über den Laufen stieg. Danej kam am 9. November 2 Ahr nachmittag im Meran an und wurde von ein paar Fanatikern sogar beim Lebeir be droht, als er die Friedensnachricht uird die Unterwerfungsep- klärung überbrachte. Mer die besonneren Elemente der Be völkerung glaubten seinen Worten und nach allen Seiten gingen

von dem Kaplan Paul Muer bekanntgemacht und Danej durste sich mit seinen Angehörigen gar nicht unter die Leute des Dorfes wagen. Hofer war nach dem Marsche von Sterzing über den Jausen bald nach Danej in Sand eingelangt und hatte sich gegen den Rat Danejs öffentlich im Gasthaus den Leuten gezeigt. Bald verließen ihn die letzten besonnenen Leute und er fiel ganz extremen Elementen in die Hand, Leuten die teils den Kampf um seiner selbst Willen loünschten, teils vom Fanatismus verblendet waren. Die wütendsten

waren Haspinger, Hofers Schwager Güster, Jllmer und Wild. Zu allem Unglück kam noch der halb tolle Pustertaler von Kolb und brachte die unsinnigsten Gerüchte über die Wiederaufnahme des Krieges, ja von einzelnen Fanatikern wurde Hofer sogar mit dem Tode bedroht, wenn er nicht einen neuerlichen Aufruf erlasse. So entstand der un glückselige Ausruf vom 12. November, schon im Tone der Verzweiflung gehalten: er erklärte, Glauben, Religion, Volk, kurz alles für gefährdet. Noch am selben Tage erschollen in ganz

Passeier die Sturmglocken. Gleichzeitig gab Hofer den wahn witzigen Befehl, den treuen Freund Dane) zu verhaften, und wirklich wurde dieser von Peter Thalguter am 14. November arretiert. Hofers Aufruf brachte bald ganz Passeier, die Meraner- Gegend und das Vintschgau in Gärung. Zwar war ein Teil der Bevölkerung, namentlich die wohlhabenden Bauern, sowie ein Großteil der Geistlichkeit gegen die Erhebung. Sie wurden von jugendlichen Hitzköpfen niedergeschrien. s Vom Passeier ging am 13. November

eine Schar unter Haspinger über den Jausen gegen Sterzing, während drei Kom pagnien unter Peter Hofer und Andre Jllmer am 14. November frühe gegen Meran losgingen. Ruska, der die Stadt Meran und die Höhe des Küchelberges besetzt hatte, sandte einen Ver trauten an Andreas Hofer, um ihn zu einer Besprechung zu laden, requirierte aber sogleich Verstärkung von Bozen und sandte eine Truppenabteilung ins iPasseier, um dasselbe zu beruhigen. Die in Risfian zu mittag einquartierten Passeirer- Schützen empfingen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1909
Descrizione fisica: 8
Sntk 4. Nl. 37. Samstag, Andreas Hofer. Eine volkspsychologische Studie. - Von Hofrat Professor Dr. Iosef Hirn. (Schluß.) Selbst am kaiserlichen Hoflager dachte man noch nicht an Hofer als Oberkommandanten. Bald bekam das- Land jedoch die unglück lichen Folgen der Schlacht von Wagram und des Waffenstillstandes von Znaim zu spüren. Die letzten österreichischen Truppen und mit ihnen Hormayr haben das Land verlassen. In den Tagen schwerer Not ist Hofer das getreueste Abbild der tirolischen

auf einen solchen Vertrag nie und nimmer eingehen. — So räsonierte das Volk, so räsonierte aber auch Andreas Hofer. Bezeichnend für die Volksstimmung in diesen Tagen ist die Aeußeruug Hofers, mit der er den ebenfalls im Begriffe, sich nach Oesterreich zu begeben, stehenden Speckbacher: „Seppl, sie sichren dich in die Schand'!' zur Umkehr bewog. Ja, eine Schande wäre es, jetzt das Land zu verlassen, so meinte das ganze Volk. — Und während man von Oesterreich aus nur langsam über die neue Lage Aufklärung bekam

, hatten es die Franzosen umso eiliger, das Land zu besetzen. Das war es denn auch, was Hofer und das ganze Volk nicht zu fassen vermochten; daher hatten sie auch nur die eine Folgerung: der Feind wolle unter dem Prätexte des Waffenstillstandes das unbesiegte Volk zur Unterjochung bringen. Viele Scharen der Landesverteidiger hatten sich schon vor den einrückenden Franzosen verlaufen, ja Hofer selbst suchte schon ein Versteck. Doch bevor er sich zurückzog, probierte er es noch einmal mit seinen Laufzetteln und siehe

: sie hatten noch ihre alte Kraft. Die dem Feinde in der Sachsenklemme bereitete Katastrophe und andere Heldentaten zeigten zur Genüge, was Hofers Proklamationen noch vermochten. Wieder kam es zu einer Schlacht am Berg Jsel, deren Folge die Räumung Tirols durch die Franzosen war. Wieder war der Sandwirt ohne eine förmliche Erwählung der allseits unbedingt anerkannte Oberkommandant und Hofer betrat nun auch den Gipfel seiner Macht. Denn die Franzosen und Bayern waren hinausgeworfen, von Oesterreich war niemand

da, der die Regierung übernähme, die Bauern siegestrunken, nichts fehlte also zu einer vollständigen Anarchie. Da war es wieder Andreas Hofer, der durch seine Person und sein Ansehen auch den inneren Feind, die drohende Anarchie, bezwang. Alles blickte auf Hofer; es war aber auch niemand anderer da, der es vielleicht besser verstanden hätte, Ordnung zu machen. Doch Hoser sträubt sich noch, die Herrschast im Lande, die er faktisch ausübte, auch formell zu übernehmen; und als man ihn endlich nach vielem Drängen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.11.1932
Descrizione fisica: 8
. Die Gruppe der Jungkühe und Jungstiere war zum größten Teil von vielversprechenden Stücken gebildet und fiel durch Einlieitlichkeit Kategorie Jung stiere- zweite Prei se an: Markart Giuseppe, Trens. Saler Giu seppe. Trens, Toetsch Giuseppe. Vizze. Bar. Lodovico Sternbach. Mareta. Hofer Giuseppe, „Hofer'-Tulve, Hofer Giuseppe, „Hofer'-Tul- ve. Zuchtgenossenschaft Jsarco. v Dritte Preise an: Nestl Giuseppe: Prati, Ho fer Giuseppe. „Hofer'-Tulve. Mair Luigi, Tul- ve. Hofer Giovanni, Colle Jsarco. Teisl Gio

. Bizze Rainer Giusepe, Mareta, Bar. Lodovico Stern bach. Mareta. Nestl Giuseppe. Prati. Hofer Giu seppe. Tulve, Reiner Giuseppe Prati.. 16 2. Preise an: Markart Giuseppe, Trens. Markart Giuseppe. Trens. Hochrainer Giusep pe, Trens. Neichsigl Giacomo. Trens. Reiner Giuseppe. Vizze. Eisendle Leopoldo. Mareta, Bar. Lodovico Sternbach, Mareta. Hofer Lui gi. Prati, Rainer Giuseppe, Prati. Nestl Giu seppe. Prati, Mair Giuseppe, Prati. Weißstei ner Giovanni, Tulve, Hofer Giuseppe, Tulve. Hofer Giuseppe

. Tulve. Wechselberaer Giovan ni. Vi.zze. Reiner Giuseppe, Fleres. 14 3. Preise an: Neichsigl Giacomo. Trens. Auckenthaler Carlo, Trens. Toetsch Giuseppe. Vizze. Holzer Vincenzo. Wurzer Giovanni. Ri danna- Sparber Maria, Mareta. Haller Giu seppe. Raeines. Neiner Giuseppe. Prati, Eller Pietro, Prati. Hofer Giuseppe. Tulve. Hofer Giuseppe. Tulve. Hofer Giuseppe. Tulve. Mair Luigi. Tulve, Fleckinger Francesco. Telves. Kategorie: Jungkühe und träch tige Kalbinnen: 4 1. Preise an: Hofer Giuseppe, Tulve

. Bar. Lodovico Sternbach. Ma reta. Mader Romano, Fleres. Lachrainer Giu seppe. Trens. 15 2. Preise: Hofer Luigi, Prati (3), Neiner Giuseppe. Pmti (2). Weißsteiner Giovanni, Prati (2). Sparber Maria, Mareta. Bar. Lodo vico Sternbach. Mareta, Toetsch Giuseppe. ihre Zuchtkälber das ist. was noch fehlt, um aus Vize (2). Neiner Francesco, Fleres. Auckentha dem Bezirke Vipiteno eines der allerersten Ziichtgebiete der Braunviehrasse zu machen. Die Liebe und Ausdauer, mit der die hiesigen Landwirte

die Nassenzucht betreiben, ist ja auch ler Luigi. Fleres. Hochrainer Giuseppe, Trens, Rainer Giuseppe. Fleres. 8 3. Preise an: Hofer Giusepe. Vrati. Pro- fanter Giuseppe. Prati, Gogl Giovanni, Fle- die beste Gewähr dafür, daß in kurzem auch res, Teisl Simone, Prati, Windisch Giovanni, diese letzte Lücke ausgefüllt sein wird. Die Juni bestand aus folgenden Herren: Dr. L. Endrizzi. Dr. C. Moser. Dr. C. Angelini, Dr. E. Rossi, Dr. Fiegl, Dr. Fava. Baron Sternbach. Obmann des Verbandes der Zucht- aenossenschasten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1921
Descrizione fisica: 4
. Diese beiden historischen und weit über alle Landen bekannten Namen Andreas Hofer und Raffl sind diesmal zufällig die Namen der Beteiligten an einer schweren Blüh tat, die in der Nacht zum 12. März 1021 aus ebenfalls geschichtlichem Boden — in St. Leonhard «n Päffeier — geschah und bei der Andreas Hofer durch Raffls Schuld den Tod fand. Am Freitag, den 11. März 1921 zechte beim Thhkslmrk in St. Leonhard unter anderen Gästen auch der Bauer Alois Raffl, Holzarbeiter Joses Raffl, Sattlermeister An dreas Hofer

und Viehhändler Josef Ennemds«. Josef Raffl, der schon etwas angetrunken war, machte plötzlich die Bemerkung: „Heute gibts noch Blut!' Er wurde wegen dieser Rede verwiesen und. auf den Einwurf <fines Gastes, daß Raffl nur Spaß gemacht habe, erklärte Raffl, das fei kein Spaß. Bauer Mors Raffl hatte einen kleinen Hund bei sich den Andreas Hofer ihm um SO Lire abkaufte. Um 12 Uhr nachts Verließen die Gäste das Gasthaus. Alle, mit Aus nahme des Josef Ennemofer und Matthias Winkler, waren angeheitert. Voraus ging

Alois Raffl in der Richtung igdgen lAkoos und lockte den Hund, den Anbrtzas Hofe? chiöt. Der Hund riß sich, kos und lief fernem! früheren Herrn nach. Andreas Hofer, der am meistien betrunkeiö war, ärgerte sich darüber und ersuchte den Josef Ennemvser, Prit ihm dem Wois Raffl nachzugehen. Ennemofer ging mit Hofer bis zur Natterbrücke; da sie aber weder den Wois Raffl noch den Hund sahen, kehrten ife wieder uni Ungefähr 100 Meter von der Brücke entfernt; dort wd der alte Gerichtsweg in die Straße

nach Moos einbiegt, begegnete ihnen Josef Raffl, den Hofer mit den Worten!? „Wer bist dn?' an der Brust anfaßte. Raffl gab sich,zü erkennen, fragte Hofer, was er von ihm wolle, und ver langte. auf der Sttaße Ruhe. Hofer griff den Raffl au and verletzte ihn durch. Schläge geringfügig. Allmähhih er hielt Raffl die Oberhand, schlug üird stieß mit den Händen 'gegen den Kopf des Hofer, bis dieser sich nicht mehr wehren konnte, und »sollte ihn auf der Sttaße lieget lassen und davongehen. Doch Josef Ennemvser

, der der Balgerei zugefehen hatte, drängte fortwährend darauf, daß Raffl den Hofer Der die Sttaße hinunterwttse. Nun schleifte Raffl den Hofer Der hie Sttaße und warf ihn Der die einen Mettr hohe Sttaßenmaüer auf den Ge richtsweg hinab und . auf erneute Anweisung Enpenwsers auch Der diesen Weg hinaus Der die dort 5 Meter hohe Sttaßenmaüer und den felsigen Abhang hinab. Hofer war damals bei vollein Bewußtsein, war aber nicht mehr Meraner -Tagblatt: Der Burggräffer imstande sich zu erwehren. Hierauf verließe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 17.09.1885
Descrizione fisica: 10
um eine Reiseunterstützung, die er aber nicht erhielt, weil der secretär momentan abwesend war. Emig wartete jedoch die Rückkunft desselben nicht ab, sondern ent fernte sich mit der Bemerkung, er werde schon später w eder kommen. Seinen Zweck, die Rekognoscierung des Terrains, resp. LocaleS hatte er vollkommen erreicht. Kurz nach 12 Uhr, als die Beamten sort waren, kehrte er in Begleitung des Hofer wieder, letzterer erbrach mit einem Stemmeisen die EingangS- thüre und Hofer verübte den beabsichtigten Diebkahl

, während Emig im Hause Wache hielt und Mahr auf der Brücke ihrer wartete, weil, wie Hofer und Emig behaupten, dieser sich nicht getraute, am Dieb stahle direct mitzuwirken. Hofer erbrach den Schreib tisch des SecretärS J^sef Tschavon und stahl aus demselben 839 fl. 36 kr., aus dem Schreibtisch des Kanzlisten Anton Beck 366 fl. 91V» kr. und 2 sl. ^0 kr. in Stempeln und Briefmarken. Die ganze Beute belief sich sonach auf 1253 sl. 67^ kr., für welche Herr Graf Hugo Enzenberg in Vertretung der . Enzenberg'schen

Union auch den Ersatzanspruch geltend machte. Die Diebe machten sich um 12 »/z Uhr aus dem Staube, holten ihren Collegen auf der Brücke ab und begaben sich auf den Bahnhof, von dort über Stanz nach Jenbach, welche Reise der gräflich-enzen- iergische Jagd- und Waldaufseher Leonhard Stein- Rechner als Zeuge ebenso beschrieb, wie sie Hofer und Emig erzählten. Bon da reisten sie per Bahn nach Salzburg, wo die Beute des letzten Diebstahls getheilt wurde. Emig erhielt davon bei 20V sl., Mayer bei 300

fl. und den Rest erhielt Hofer. Emig und Hofer 'find geständig, während Mayer ursprünglich alles leugnet, erst als seine beiden Mitangeklagten die Aussagen des Steinlechner vollinhaltlich bestätigten, der ihn auf der Brücke warten und nach kurzer Zeit mit den beiden anderen nach Stanz gehen sah und eine derartige Beschreibung seiner Person, namentlich seines Gaunergesichtes gemacht hatte, dass man auf den ersten Blick sofort ihn erkennen musste, erst als sie ihm vor den Geschwornen, dem Gerichtshofe

er am 27. Fe bruar in Wien verhaftet wurde. Die beiden anderen trafen sich am 1. April in Salzburg und begannen sofort wieder ihre für fremdes Eigenthum so gefähr lichen Kunstreisen, denn in der Zeit vom 1.—3. April d. I. verübten sie nachstehende 3 Diebstähle. Am 1. April d. IS. 4 Uhr nachmittags verübten Hofer und Emig, nachdem sie in Salzburg wieier zusammen gekommen waren, ln der Wohnung der Eheleute Johann und Maria Forstner, Brantwein-Erzeuger dort, einen Einbruchsdiebstahl, der ihnen 130 fl. als Beute

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 17.10.1893
Descrizione fisica: 8
Nr. 33. Brixen, Dienstag, welche im Volke Tirols über den Helden von Passeier lebt. Die „Brixener Chronik' hat da durch liberaler, jüdischer Auffassung gegenüber energisch und sich getreu den tirolischen Stand punkt zur Geltung gebracht, gleichzeitig aber auch ganz und gar im Sinne und Geiste des Tiroler Volkes gegen tendenziöse, jüdisch - libe- rale Verzerrung des historischen, wirklichen Hofer Protest erhoben. Ein lautes Bravo hiefür! Auch da gilt: Tirol — „lass dir von einem Geier

Nicht unterlegen seine Eier..' Innsbruck, 15. October. (Andreas Hofer- Predigt.) Vorletzten Sonntag eröffnete ?. Forstner L. ^s. die Reihe der akademischen Pre digten. Das Thema der ersten war: „Andreas Hofer, ein durch und durch christlicher Held.' An der Hand der Tiroler Geschichte vom Beginne dieses Jahrhunderts wies der hoch würdige Kanzelredner nach, dass Hofer feine große Bedeutung in. der Land- und Weltgeschichte ganz hervorragend seiner durch und durch glän- bigen, echt katholischen Gesinnung verdankt

. Ausgehend von den Missionen, welche zu Hofers Zeiten luftreinigend Tirol und des halb auch das Pasfeierthal durchzogen, wies ?. Forstner nach, dass Hofer eine kindliche Ver ehrung gegen das göttliche Herz und die Mutter Gottes in sich trug; bei größeren kriegerischen Unternehmungen und Berathungen waren die beiden letzteren seine Parole, er er neuerte feierlich das Gelöbnis der Väter vom Jahre 1796; mit einem Rosenkranze um den Hals erschien er vor dem feindlichen Heerführer. Beim Einzüge in die Hofburg

antwortete Hofer der jubelnden Menge: „I nit, ös nit, der da oben.' Den Höbepunkt des Glaubensmuthes er reichte Hofer m oer schwersten Stunde des Lebens. Frei und unverhüllten Auges blickte er dem Tode entgegen, sorgte vorher noch für seine Seele durch. Anordnung von Gottesdiensten, die für ihn ge halten werden sollen, stehend, nach christlicher Heldenart, stirbt er. Die Schilderung Hofers an der Hand der Geschichte war indirect ein ebenso vernichtendes Urtheil über den Natter'schen Revolutionär

in der Tiroler Lodenjoppe, als es kurz vorher mit unwider- leglicher Kraft seitens der „Brixener Chronik' gegenüber den judenliberalen Pressstimmen ge schehen ist. Vom Jnn, 14. October. (Das sogenannte Andreas Hofer-Denkmal.) Wiefreuteich mich, da ich in der „Chronik' und im „Volksboten' die mannhaften Entrüstungsrufe las über das Räubermodell, das den ruhmreichen Berg Jsel schändet. Das garibaldinische Banditengesicht dort oben ist ja der purste Hohn aufs Ruhmesjahr 1809 und auf feinen Helden Hofer. „Hätt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1943
Descrizione fisica: 4
C.C.P, 0QCenleshnl ntag, 6. Dezember 1943 1. Jahrgang vom toten Kranz des. Führers für Peter Hofer « Die Verabschiedung in Bozen Beisetzung in Kastelruth - Abschiedsworte des Obersten Kommissars De. S. - Bozen, am 5. Dezember 1843. Heute wurde der Volksgruppenführer und Komm. Präfekt von Bozen. Peter Hofer, sowie feine 3 vegleltex am Rathausplah zu Voten vom Obersten Kommissar, Gauletter Franz Hofer, im Veiseln der Vertreter ^er Wehrmacht, der Waffen-/^, und der Postzei, sowie einer aryßen

Volksmenge feierlich ver- abfchleoek. , ' Der Volksgruppenführer und Komm. Präfekt von Bozen, Peter Hofer, und die an seiner Seite dem feindlichen Flie gerangriff am 2. .ds. M. zum Opfer ge fallenen Kameraden und Mitarbeiter der Volksaruppenführung . Josef B i e i d e r, Luis- B e r n a r d und Josef A l f r e i - der, wurden noch'am Abend des tragi schen Tages, im Marmorsaal des Bozner Rathauses aufgebährt. . Flaüllenschmuck deckte' die. vier Särge, auf dene^ die Kriegsoerdienstkreuze la gen

. . Zur Feier waren erschienen der Ober ste Kommiissar, Gauleiter und Reichs- ftatthalter Franz Hofer, mit den Amtsleitern seiner Dienststelle, der ste ff. und Polizeiführer JtgUen Obergruppenführer. Wolfs, Landeslei ter der AO. Dr. Ehr ich im Auftrag des : Reichsaußenministers. Major- - Dr. Lübecks im Auftrag des Generalfeib. marschalls Keitel. Gauamtsleiter M a i e r- Kaibisch im Auftrag des Obersten Kommissars für das Adriatische Küsten land Gauleiter Rain er. Sturmbann führer Winkler in Vertretung

- und Ordnungsdienstes, -der Frauenschaft. ..der Jugend- und eine zahlreiche-Volksmenge. / 'Näch 'üeM Eintreffen dös Obersteii Kom missars wurden die- Särge unter Trom melwirbel von Volksgenossen in heimat licher Tracht aus. dem Rathaus' heraus getragen und'auf den Stufen der Vor-' Halle' aufgestellt'. Weihevolle Träuermu- sik klang auf,'gespielt vom Musikzug einer ff-Standarte, und dann trug ein Män nerchor der Volksgruppe das. Lied „Deutschland muß leben' vor. Der Ober ste Kommissar, Franz Hofer, .stieg

nun die Stufen hinauf zur Vorhalle und nahm mit ergreifender .Gedenkrede Ab schied vom Volksgruppenftthrer.'.Peter Hofer und seinen mit Ihm gefallenen' Ka meraden. ' ' - Die Gedenkrede des Obersten Kommissars «Dir sind heule hier', begann der Oberste Kommissar seine Ansprache, «um Abschied zu nehmen von unserem guten ' Freund und Kameraden, dem volksarup- penführer und^ komm. Präfekten Peler Hofer und 2lbschied zu nehmen von seineg Kameraden Josef vieider und Luis vern arb und 3ofef Alfrelder

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.10.1933
Descrizione fisica: 8
; Zuchtgenossenschaft Ri- danna; Zuchtgenossenschaft Rizzalo; Hofer Giu- sevpe, Tulfe. — 2 dritte Preise: Zuchtgenossen schaft Calice; Zuchtgenossenschaft Trens. Kategorie Znngstiere: 3 erste Preise Markart Giuseppe, Trens: Baron Lodovico Sternbach, Mareta; Hofer Gillseppe, Tulfe. — 2 zweite Preise: Mair Luigi, Tulfe: Baron Lodovico Sternbach, Mareta. — 1 dritter Preis: Baron Lodovico Sternbach, Maretà. Kategorie Kühe: 1-1 erste Preise: Hofer Giu seppe, Tulfe; Hofer Giuseppe, Tulfe; Rainer Elisa, Afens: Hofer Luigi

, Afens: Siller Ste fano, Colle Jsarco: Siller Stefano, Colle Isac co; Fleckinger Francesco, Telves; Graus Luigi, Vizze; Rainer Elisa, Afens: Baron Lodovico Sternbach, Mareta; Rainer Giuseppe, Ridanno; Hochrainer Giuseppe, Trens; Hofer Giuseppe, Tulfe; Mair Luigi, Tulfe. — 25 zweite Preise: Weißsteiner Giovanni, Prati; Weißsteiner Gio vami, Prati; Weißsteiner Giovanni, Tulfe; Mair Luigi, Tulfe; Nestl Giuseppe, Prati; Ho fer Luigi, Afens: Tèisl Giovanni, Fleres di dentro; Mader Romano, Fleres di dentro

; Sil ler Stefano, Colle Jsarco; Wild Luigi, „Mul- ler', Telves; Graus Luigi, Vizze: Holzer Vin cenzo, Vizze; Rainer Elisa, Afens; Mair Giu seppe, Mareta; Baron Lodovico Sternbach. Mareta; Bàron Lodovico Sternbach, Mareta: Baron Lodovico Sternbäch, Mareta: Wurzer' Leopoldo, Ridänna; Häller Giuseppe, Mareta; Markart Giuseppe, Trens: Markart Giusepe, Treipz-; Strickner Giorgio. Trens; Neich'ial GMomo, Teils; Hofer Giusepe, Tulfe: Mair Äug', Tulfe. — 13 dritte Preise: Hyfer Giu seppe, Tuloe: Nestl

. Mareta: Baro» Lodovico Sternbach, Mareta; Baron Lodovico Sternbach, Mareta; Ober Luigi, Mareta. — Ä> zweite Preise: Weißsteiuer Giovami!, Prati: Hofer Giuseppe, Tulfe; Graus Giuseppe, Afens: Rainer Elisa, Afens; Rainer Elisa, Afens: Rainer Elisa, Afens; Mair Luigi, Tulfe; Mair Luigi, Tulfe; Mair Luigi, Tulse; Nestl Giu seppe, Prati; Hofer Luigi, Afens: Rainer Francesco, Fleres di dentro: Goal Carlo. Fle res di dentro: Rainer Giuseppe. Fleres di den tro; Teißl Simone, Fleres di dentro; Teißl Simone

, Fleres di dentro; Scholzhorn Gio vanni, Telves: Rainer Giuseppe, Ridanna: Hochrainer Giuseppe) Trens; Sparber Maria. Mareta. — 10 dritte Preise: Mair Luigi, Tulse: Hofer Luigi, Afens; Rainer Giuseppe, Fleres di dentro; Teisl Giovanni, Fleres di dentro: Gratis Luagi. Vizze: Markart Giovanni. Ri danna: Hochrainer Giuseppe, Trens; Wieser Leopoldo, Ridanna: Wieser Leopoldo, Ridau- na: Wurzer Leopoldo, Ridanna. Kategorie Kuhkälber: 8 erste Preise: Weiß steiner Giovanni, Prati; Weißsteiner Giovanni, Prati

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 04.12.1886
Descrizione fisica: 14
♦ Zweite Kollage Ma 97 des „Karggrafler' Koferkcrpelke. (Reiseerinnerungen.) Auf meiner Rückreise von Passeier wollte ich, meinem Borsatze treu, die sog. Hofer- k a p e l l e, über die so vieles geredet, geschrie ben, gedruckt, gelesen, gelogen und erfunden wurde, selbst ansehen, um über diese Gerüchte, Meinungen, Erklärungen und Auseinandersetz ungen einmal klar zu werden. Die Kapelle sah ich von Außen und Innen, von rechts und und links, nach Süden und Norden genau an. Der Gedanke

ist jedenfalls ein ausgezeichneter, den unsere Vorfahren gefaßt, dem größten kath. Helden Tirols, der die Fahne des Katholizis mus und Patriotismus hoch emporhielt, ein Monument zu setzen, das allen nachkommenden Geschlechtern sagen sollte: «Seht! so ehrt der Tiroler seine wackern Patrioten!' Ferner ist eS sehr treffend, daß man dem Andreas Hofer eine Kapelle als Monument setzte und zwar eine Kapelle, dem hlst. Herzen Jesu ge weiht, deßhalb nämlich, weil Hofer nicht blos ein tüchtiger Patriot

, sondern ein katholischer, ein frommer Patriot war, der um des hl. Glaubens willen für seinen edlen Kaiser Franz sich erhob, weil Hofer sein Vertrauen und seine Hilfe nicht nur auf Pulver und Blei, sondern ganz besonders auf den Schutz des gött lichen Heilandes gesetzt, aus dessen mitleids vollem Herzen die Worte kamen: venite ad me omaes, „kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid'. Bon diesem katholisch patri otischen Standpunkte aus müssen wir unsern Hofer anschauen, solche Ideen, Gedanken, Prin zipien

' an das gesammte Tiroleroolk zur Errichtung eines Hoferdenkmals am Sand, der Heimat Hafers in Passeier. Das Konnt« sagt in diesem Auf ruf, daß derselbe Geist, der Andreas Hofer be seelte, die Schützen Tirols und den Landsturm in den Jahren 1848, 1849, 1859 und 1866 anspornte, treu dem katholischen Glauben und dem Kaiser zu bleiben. Andreas Hofer habe nicht blos mit seinen Waffen, sondern dadurch gesiegt, daß er und die glaubenstreuen Tiroler in den Gefahren der Noth mit dem göttlichen Herzen Jesu einen Bund

geschlossen, den die Nachkommen zu wiederholtenmalen erneuerten. Deßhalb habe dieses Komitö bestimmt, weil im Jahre 1867 das hundertste Geburtsjahr deS Andreas Hofer falle, da er am 22. Nov. 1767 das Licht der Welt erblickte, ihm ein Monument zu errichten und deßwegen in seiner Heimat eine dem göttlichen Herzen Jesu geweihte Ka pelle zu bauen, wozu die Unterzeichneten an alle ihre Landsleute, dann an alle Patrioten in Oesterreichs weiten Marken die Bitte richten, dem gefertigten Komitö ihre Beiträge

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 21.10.1892
Descrizione fisica: 14
weiter Mögen zum „^ujierihaler Asien' Ar. 43. Brnueck, Freitag den 2t. Oktober 1892. — 42. Jahrgang. Die Meram DMschaWck. - jOrig.-Corr. des „Pusterthaler Bote' von H. K.) (Fortsetzung.) Hofer erzählt von der Reise nach Wien, die er mit dem Huber von Bruneggen und dem Nessing von Bozcn zur Vorbringung der Bit ten und Beschwerden der Tiroler unternommen hat. Er erzählt von der Aufnahme, welche die Tiroler-Deputation beim Erzherzog Johann gefunden und wie der Plan, Tirol zu befreien, entworfen

schaft erhebe. Er überbringt auch ein „Liabsbriefl' vom Speckbacher, welches Hofer verliest. Speckbacher meint, daß es höchste Zeit sei, dazu zu schauen, das Diandl — das Land Ti rol — unter die Hauben — Oesterreich — zu dringen. Die Aussteuer sei gerichtet, Gäste wögen kommen, so viel wollen, sie seien auf „große Haufen' eingerichtet. In seiner — Speckbachers — Freundschaft sage man, der 9. April wäre der geeignete Tag zurHochzeit Und dortsolle sie gehalten werden. Hofer entwickelt dann den Plan

der Befrei ung. Am 9- April rücken die Oesterreicher Tmter General Chasteller übers Pusterthal in Tirol ein. Peter Huber in Bruneck habe Al les zum Empfange der Oesterreicher bereits vorbereitet. Ueberhaupt sei in ganz Tirol Alles in bester Ordnung und zum Aufstande bereit. Nachdem die anwesenden Führer aus dem Burggrafenamte und dem Vinstgau die Versi cherung abgegeben hatten, daß auch in diesen Geg-nden Alles bereit sei, entfaltet Hofer die alte Kriegsfahne zum Zeichen des Aufstandes. Er wendet

Kampfesfreude sind die Männer und voll Begier, endlich einmal abzurechnen mit den fremden Peinigern. Weinend und schlvchzend nehmen Krauen und Kinder von den Gatten bezw. Vätern Abschied, vielleicht auf Nimmer wiedersehen. Hoch zu Roß erscheint der Führer, der Sand- Zvirth Hofer. Die Landstürmer ordnen sich und folgen unter lautem Jubel ihrem Führer in den Kampf, den eigenen Herd zu beschirmen, in den heiligen Krieg, zur Befreiung des Vaterlandes. So und nicht anders kann es gewesen sein, als Hie Ahnen

von den Ihrigen Abschied nahmen und voll Zuversicht, daß Gott mit ihnen und der gerechten Sache sein werde, todesmüthig in den Kampf zogen. Die dritte Hauptabtheilung der Spiele ver setzt uns in die Zeit nach der dritten Schlacht am Berg Jsel im Jahre 1809 und spielt sich in der Hofburg und Hofkirche zu Innsbruck ab. Eingeleitet wird diese Abtheilung, in welcher uns Andreas Hofer aus dem Höhepunkte seines Ruhmes und Glückes vorgeführt wird, .durch ein recht bewegtes lebendes- Bild, die Heimkehr der Sieger

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1874
Descrizione fisica: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr 88 Sandwirth Andreas Hofer. Von ... Cölejtiu Stampfer, Benediktiner von Marienberg und Gymnasiallehrer in Meran. (Freiburg in Breisgau. Herder'sche.Verlagshandlung 1874.) Unter diesem Titel mit dem Motto des ?. Benizius Mayr:- „Er besiegte den Feind, siegtrunkene Schaaren, sich selber : Hoffnung, Lenker und Hort, Opfer und Leuchte Tirols' und mit voranstehendem Portraits als Copie von einem der getroffensten Originale erschien soeben über den tirolischen

die gediegenen und echten Werke, wie namentlich des Dr. Staffier und Dr. Rapp, nach dem auch ?. Beda Weber den Andreas Hofer bearbeitete, mehr für Bibliotheken und Gebildete geeignet sind. In der Einleitung wird die weltgeschichtliche Bedeutung Andreas Hofers als Helden von Tirol nachgewiesen. Die Lebensgeschichte Hofers selbst wird in 23 Abschnitten behandelt. I. und H. befassen sich mit Hofers Heimat, seiner mit Vor bedeutung verbundenen Geburt und mit seiner Jugend bis zum An tritte der in ziemlich

der Tiroler Landes vertheidiger erzählt. Im Jahre 1796 zog der Sandwirth das erste mal als Gemeiner nach dem Nonsberg. Mit ihm zogen schon damals als Kampfgenossen (nach dem Berichte des Bauersmannes Josef Thaler, gemeinhin Hasler) auch Johann Veit Neurauter, Johann Holzknecht und Josef Thaler selbst in's Feld. Auch 1797 erscheint Hofer als Gemeiner in dem Gefechte bei Jenesien. Als Ergänzung erlaubt sich Berichterstatter ebenfalls nach Hasler zu erwähnen, daß bei dieser Gelegenheit von den Passeirer

Schützen der Gärber Franz von St. Leonhard todtgeschossen und Sebastian Moosmair von St. Martin auf immer vermißt wurden. Bei Loudon's Zurückzuge liefen viele Landstürmer gar nach Hause; „dies Alles, schreibt Hasler in seinem „wahrhaften Geschichtsbuche', hab' ich selbst mitangesehen,' unter anderm auch, wie der Sandwirth Andrä Hofer den General London mit aufgehobenen Händen gebeten hat, er soll nicht abziehen. Nachdem aber London dennoch abgezogen war, ging der Sandwirth nach Meran, um wohlfeilen

Branntwein zu kaufen — und kehrte nicht wieder.' Während London auf der Ebene und die Passeirer u. s. w. auf dem Gebirge zurückgeworfen wurden, zwang der dem Gymnasium zu Meran entlaufene Student Martin Teimer als Lieu tenant der Maiser Schützenkompagnie unter dem Schlosse Maultasche den vorrückenden Feind durch List zum Rückzüge. Den Feldzug von 1799 gegen die Franzosen von der Schweiz her scheint Hofer nicht mitgemacht zu haben. Der Bauer HaSler, der selbst mitausgezogen, Nennt

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Volksbote
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Pagina 9 di 14
Data: 12.02.1920
Descrizione fisica: 14
— vor gerade 110 Jahren — sind. In dieser und in folgenden Nummern sollen einige dieser Gedenktage aufgefrischt werden. Andreas Hofers Versteck. Der Aufstand der Tiroler gegen die ver haßte Fremdherrschaft, die Franzosen, in den Novembertagen 1809 hatte ein unglückliches Ende genommen. Die Franzosen wollten nun ihren Rachedurst <''en die Tiroler an ihren Anführern stillen. Vor allem war es ihnen darum zu tun, den „Brigantenführer', wie sie Andreas Hofer nannten, zu ergreifen. Der französische General

Baraguay setzte darum einen PreisvonlSOOGuldenfür den jenigen aus. der die Ergreifung Hofers ermög lichte. Hofer mußte daher ein sicheres Ver steck vor den Verfolgern ausfindig machen. Frau und Kinder schickte er in die hinterste Tal einsamkeit, auf den Schneeberg. Er selbst si'^'te mit seinem treuen Kampfgen osten und Beglei ter Döninger, wie er seinen Schreiber Kajetan Sweth nannte, die Alphütte des Pfandlerbau- ern auf Brantach ober Et. Leonhard auf. Hier in einsiedlerischer Höhenwildnis schlugen

die Flüchtlinge ihr Quartier auf. Das eingelegte Heu war ihr Laaer, ein Futtertrog ihr Tilch. Gegen die grimmige Kälte mußten die Lucken zwischen den rohgefüqten Bäumen notdürftig verstopft werden. Nur besonders verläßliche Freunds durften Hofer in seinem Verstecke auf suchen und ihm Berichte und Nahrungsmittel bringen. Die Nachrichten, ''die ihm gebracht wurden, waren recht düster; er vernahm von dem immer unerträglich werdenden Druck, den die Fremden auf die Bevölkerung ausübten, von den schweren

nicht mehr sicher gefühlt vor den Nachforschunaen der Franzosen. Man blieb nun beisammen und richtete pchs her. so aut oa mng. Freilich je mehr Be wohner die Hütte hatte, desto mehr mußte man befürchten, daß sie nickt mebr genügend Sicher heit biete. Um die Verfolger irre zu leiten, ließ Hofer Lusstreuen, er sei nach Wien entkom men. Der Verräter naht. Wemge Tage nach der Ankunft von Mut- rer und Sobn gab es auf der Alm wieder eine Ueberraschung — k^'ne willkommene. Angie- lockt durch Fubtnnren

und den anttteiaenden Rauch war Franz Raffl. ein Mensch des r^lech- testen Leumundes, zur Hütte voraedrungm. Ueber die Ankunft des unheimlichen Gastes er- schraken die Insassen der Almhütte nickt wenig. Durch ein Geldgeschenk hoffte Hofer die Ver schwiegenheit Raffls zu erkaufen. Dieser ver sprach auch zu sckweigen. Aber Böses planend stiea er zu Tal. Der auf Hofer gesetzte Preis wollte ihm nicht aus dem Kovf. Äm 5. Jänner suchte Raffl den von Franzosen zum Qrtsauf- feher in St. Marttn bestellten Peter Jlmer

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