, der Landsturm, drei starke Passeirer Kompagnien (Joh. Hofer, Andreas Jlmer, Georg Lauer. Der linke Flügel wurde von Joh. Bücher au? Axams geführt, bei dem keine Südtiroler Kompag nie stand. Den rechten Flügel führte Speckbacher an, unter dessen Kommando standen die Südtiroler Kompag nie unter Führung des Val. Tschöll, drei von Äl- gund (Matthias Krüßlberger, Jos. Prunner, Ant. Prünster), zwei von Mais (Joh. Moßl, Jos. Spi taler), von Rifsian (Joh. Pircher), Partschins (Seb. Moßmüller), von Meran (Christ
, abzuziehen, wollte er nicht rn Gefahr kommen, gänzlich abgeschnitten und ern- gekreist zu werden. Am 15. früh zog er durchs Un- terinntal, auf dem ganzen Weg verfolgt und be- droht, ab. _ . ^ = , , Die Tiroler hielten feierlichen Einzug rn Innsbruck, und Andreas Hofer übernahm auf Drängen ein sichtsvoller Männer die Regierung Tirols, aber nur „im Namen des Kaisers", wie er immer sagte. Tirol war zum drittenmale frei. Das Volk hat dies mal seine Freiheit ohne jegliche militärische Hilfe, ohne Geschütze
ermngen. Es verließ sich auf ferne selbstgewählten Führer, sei« ganzes Vertrauen schenk- te es seinem Oberkommandanten Andreas Hofer. Dieses allseitige Vertrauen, die hehre Begeisterung für die Freiheit des Landes führte das Volk zu diesen großen Taten, besiegte die bisher sieges- gewohnten Soldaten. Die Kämpfe in der Lienzer Klause, bei Trient, bei Pontlatz, die Kampfestage bei Sterzing und erst die Kämpfe um Innsbruck sind Waffentaten, die den tapfersten Soldaten zur Ehre gereichen würden. Die Lage
noch die Verstärkungen eintrafen, griff am 2. Oktober Peyri die Landesverteidiger an. Die in französische Diensten getretene Räuberschar Garbin, führte auf Schleichwegen eine Abteilung Franzosen m den Rücken der Tiroler. Diese nun von zwei Seiten angegriffen, konnten sich der Uebermacht nicht erwehren und mußten die Stellungen mit schweren Verlusten räumen. Andreas Hofer schickte nun Major Eisenstecken an die bedrohte Stelle. Er sammelte die von allen Seiten herzuströmenden Landesverteidiger bei Sa- lurn und trieb
und schlanker, und man neckte ihn gutmütig wegen der spitzen „hearischen" Knie. (Die Passeirer tragen dieselben be kanntlich bloß). Hofers Treue. General Bisson, der am 13. April in Innsbruck gefangen genommen worden war, war Vorsitzender beim Kriegsge richt Mer Hofer zu Mantua. Der menschenfreundliche und für die schonende Behandlung der Tiroler noch dankbare Mann kam persönlich öfters zu Hofer in das Gefängnis und suchte ihn zur Annahme einer französischen Anstel lung, öder wenigstens zum ausdrücklichen