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Schlern
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Pagina 49 di 129
Data: 01.08.1979
Descrizione fisica: 129
). Der „Wolfhof Jn mareit“ gibt 1454 ein Drittel Kornzehent ans Deutschhaus Sterzing 158 ). Später scheinen auf dem Hof keine Abgaben mehr zu lasten. Er ist wohl mit dem Feudalsitz Wolfsthurn wieder vereinigt worden 16(l ). Spätestens zu Beginn des 16. Jh.s entstand darin eine Wirtschaft 1#0 ), die unter dem ersten ur kundlich bezeugten Mareiter Wirt Zipperl (Cyprian Walch) 1 * 1 ) 1526 an den Widum zinste und die dann der Schloß- und Thurnhof-Besitzer Jakob Larch '**) offensichtlich selbst betrieb

'*’). Der letzte, von dem heutigen Besitzer Karl Gitzl vollzogene, auch die alten, gewölbten Stallungen mit einbeziehende Umbau machte aus dem wenigstens 800 Jahre alten Hof das moderne Gast haus „Zum Stern“. Zu „Cristel smid“ s. Urk. Nr. 15, Anm. 5. 7 ) „Greben“ ist ursprünglich ein Gegendname 1 * 4 ), wie eine Urkunde vom Jahre 1436 zeigt: „hof ze Rotwändt gelegen jngreben jn Ridnawn“ m ). Um den Rotwand-Hof 165 ) handelt es sich auch in Urk. Nr. 16. Dieser 1M ) gehörte ursprünglich dem „erber (n) man Niklaw

und namenkundlich-sozialgeschichtliche Material zum Vöglshof ist so umfangreich, daß es aus Platzgründen an eigener Stelle aus gebreitet werden soll. •) Dem Beinamen Aleyter liegt der Mädchenname Adelheid/Alheit **") zugrunde. Chuncz (Konrad) oder dessen Vorfahren können durch Heirat mit 15 °) S. Urk. Nr. 16, Anm. 1. 151 ) Vgl. Weingartner I, S. 193; zuletzt wurde das Gebäude mit großem Geschmack und Kunstsinn unter Pfarrer David S. Hofmann reno viert. 152 ) „(aus dem viertail des) wolfes hof ze mareyt

Wien, Fotoko pie; Pettenegg, 141; nach Sparber, SIS 232, S. 152, „Hof in Thorn“; das o in Thorn weist ins mittel-/ niederdeutsche Sprachgebiet) ein „Hof vom unter dem Turm (von Mareit?)“ gemeint ist. 165 ) In männlicher Linie mit Burkhard Wolf im Jahre 1464 (TBB 3, S. 2311, Anm. 16. 1M ) SIS 121, S. 110 ff. 157 ) Ebd., S. 113. >“) UDOK, F. 22 r ; SIS 30, Nr. 135, S. 136. > 6 ») SIS 121, S. 111. 1# ") Mareiter Urbar, F. 2 r : „Taberna/ Wolf Zipperl/Tafern III f.“. 1M ) S. Urk. Nr. 23, Anm

. 2. >•*) 1547, vgl. SIS 121, S. 111; zu Jakob Larch, dessen vermutliche Nach kommen heute auf dem „Oasl-Hof“, Mareit, sitzen, s. Urk. Nr. 25. Anm. 2 . *“*) Vgl. Hüter, Baugesch., S. 433. 1M ) „die guetter... Jn Mareit vnd in Gredn“ (Verschreibung für: Grebn), UDOK, F. 22v : SIS 30, S. 137; vgl. SIS 121, S. 45, 48; zur Etymologie von Greben s. Finsterwalder, S. 306 (Gröbner). Zu „Gassegaud“ s. SIS 121, S. 12 und passim; etymologische Deutungsversuche in Schl. 12, 1931, S. 49. ,9 ‘) Zum Rotwand-Hof s. SIS 121

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Schlern
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Pagina 53 di 129
Data: 01.08.1979
Descrizione fisica: 129
2 ) Die Troger oder Trogmann * 224 225 ) der Mareiter Gegend stammen aus Ridnaun, wo schon 1306—1309 ein „Hof in Trog“ 22 *) existiert 227 ). 1454 er- scheinlich identisch mit „Jäckel Trogman“, der 1454 vom Trattenhof in Ma- Trogman gesessen auf Entholcz“ 22 °). Jakob Trogman der Urk. Nr. 18 ist wahr scheinlich identisch mit Jäckel Trogman“, der 1454 vom Trattenhof in Ma- reit 23U ) zinst 2S1 ). Die später in Passeier auftretenden Trogmann 232 ) dürften aus der Ridnauner Gegend stammen

. Zu dem grundherrschaftlich dem Brixner Hochstift gehörigen Hof zu Hofe oder Praunhof 2 ”) in Ridnaun s. SIS 121, S. 40; Volgger, S. 55, 69, 76. s ) Es dürfte sich um einen Weingarten aus dem zuerst 1424 erwähnten Gut Stalleie in Untermais 234 ) handeln, welches auch als „Widerlsguet/Wi- dersguet an der Gassen“ bezeichnet wurde 2S5 ). 4 ) Der Weinle (Weindel-, Weindl-Lehen) zu Hagen in Untermais ist in den Noderbüchern des 14. Jh.s und bis in die Neuzeit oft belegt 2 ’*). 5 ) Der Sterzinger Bürger Nikolaus (Niklaus

, F. 8v ; SIS 30, Nr. 41, S. 133; zum Tagmannshof in El- zenbaum bei Sterzing s. SIS 130, S. 24). 22 ’) Or. StASterz., Fi. 249. 2, °) Dazu s. SIS 121, S. 110. *’>) UDOK, F. 18v; SIS 30, Nr. 97, S. 135. 2S2 ) S. Anm. 227; 1493 zinst Hans Trog man von dem ehemaligen Schildhof Thurn (Tarneller I, 896). ***) 1434/35„Prawnhof secundum librum sed nunc vocatur hof ze hof“, nach Volgger, S. 55. Früher häufig „Niedermais“ genannt (Tarneller I, S. 289). 235 ) Tarneller I, 1523. 2M ) Ebd., 1576

ff. 2 ’ 7 ) Or. StASterz., Fi. 275. 23H ) Zum Mayr(seumleins)hof s. SIS 173, S. 53 ff. 2 ”) Or. StASterz., Fi. 306; AB 2, 1991; vgl. SIS 232, S. 44. 24 °) SIS 232, S. 94. 241 ) Nach AB 2, 1675; vgl. SIS 232, S. 97, 117. 242 ) SIS 232, S. 113. 24S ) Nach SIS 232, S. 66. 244 ) Zum Namen s. Finsterwalder, S. 173; Tarneller I, S. 32. * 45 ) Wie SIS 232, S. 67; eher wäre noch an den Abfalterhof in der Fraktion Flon, St. Martin in Passeier zu den ken: Auch dieser ist schon 1288 („hof ze Apfeltern“, MU, XIII

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 01.08.1979
Descrizione fisica: 16
kürzlich begangen ha ben. Es galt, der Mutter, Großmutter und Urgroßmutter Rosa Egger geb. Wenter zur Vollendung ihres 90. Le bensjahres zu gratulieren. In einem Gasthof des Überetsches wurde das'Fest gehalten. Tochter und Schwiegersohn, vier Enkelkinder mit Familien sowie acht Urenkel waren erschienen, um der Gefeierten einen schönen Tag zu be reiten. Die Jubilarin stammt vom Mauracher- hof in Gries, wo sie 1889 geboren wur de. 1912 hat sie sich mit Matthias Eg ger, Besitzer des Rautnerhofes

in Rentsch, vermählt. Der Ehe entsproß die Tochter Anna, welche Luis Berger, „Postwirt" in Gries, geheiratet hat. Herr Egger war ein aufgeschlossener und fortschrittlicher Landwirt, der nicht nur seinen Hof gut bewirtschaftete, son dern sich auch für Belange der Allge meinheit einsetzte; so war er Grün dungsmitglied der Kellereigenossenschaft St. Magdalena, deren erster Obmann er gewesen ist. Durch volle 25 Jahre ist er Obmann geblieben. Ferner war er Hauptmann der Rentscher Feuerwehr

, die dann vom faschistischen Regime aufgelöst worden ist. Frau Egger war eine tüchtige Haus frau, welche in Haus und Hof und Gar ten unverdrossen mit Fleiß und Um sicht arbeitete. Die Weinpergeln waren ihr Lieblingsaufenthalt, und es war ihr eine Lust zu firmen und binden, zu schä bigen, zu brocken und zu wimmen, und ihre Augen strahlten vor Freude, wenn sie das Gedeihen der Trauben mitan sehen konnte. Zum Rautnerhof gehören auch Wiesen, und immer hatte man einen nicht unbedeutenden Viehstand. Nebenbei bemerkt sei

betreut und umsorgt von ihrer Tochter. Wöchentlich einmal läßt sie sich auf den Rautnerhof brin gen, um nachzusehen, wie daheim die Dinge stehen und laufen. Den Hof führt die ehemalige Ziehtochter Lydia; und sie erhält von ihrer Ziehmutter Lehr und Weis. Auch fürs öffentliche Leben interessiert sich Frau Egger noch im mer; ihre Liebiingslektüre bilden die „Dolomiten“. Ebenso verfügt sie heute noch über ein erstaunliches Personen gedächtnis. Im großen und ganzen er freut sich die Jubilarin

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Schlern
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Pagina 55 di 129
Data: 01.08.1979
Descrizione fisica: 129
zu Buns 279 ) in einem Zins buch erwähnt 277 ). *) Leuchter erscheint zuerst 1490; 1531 ein Hans Leuchter 278 ). 10 ) Zu dem schon 1285 (gelt von Tirol) genannten „Hof an der Gazzen“ (später Schloß Knillenberg) s. Tarneller I, 1435; vgl. ebd., 1428, 1432. Nr. 20 ') Zuerst begegnen die wohl vom Brennergebiet stammenden Silier 279 ) im Zinsverzeichnis der Herren von Wanga (um 1300) als Hausbesitzer in der Bindergasse in Bozen 28 °). Im 15. Jh. siedeln sie in Ridnaun. Zwar wird schon im Sterzinger Spital

-Urbar von 1399 ein Posten (Hof?) „Syll“ angeführt, aber dessen Lage ist unsicher 2ai ) .Vlrich Süller scheint 1481 der erste in Ridnaun nachweisbare Vertreter dieser Sippe zu sein 282 * ). Andre Suller/Siller baut nach späteren Zeugenaussagen (1547) um 1487 den Rotwandhof 2M ). Gleichzeitig oder nachdem er dem Jörg ab dem Greben Rotwand überläßt, sitzt er auf dem Kirchengut zu St. Magdalena. Von dort kommt er offen sichtlich — vielleicht im Jahre der Ausstellung der Urk. Nr. 20 oder kurz davor

— auf den Lärchachhof ob Straßberg 284 ), wo er 1502 nachzuweisen ist 285 ). In diesem Jahre sitzt er auch auf dem Nideninnhof (Niederinnhof in Ried bei Sterzing) 288 ). Auf beiden Höfen finden sich 1524 seine Söhne (Andre dürfte also in diesem Jahre gestorben sein): Stoffl (= Christoph) vom Lärch achhof stirbt schon in den 20er Jahren und hinterläßt den Hof seiner Tochter Agnes; Sigl (= Sigmund) erbt das Drittel Nideninn, das im 16. Jh. dann als Silierhof bezeichnet wird 287 ); er dürfte jener „Süller von Ried

“ gewesen sein, der 1525 bei den Plünderungen im Deutschhaus Sterzing wesentlich beteiligt s89 ) Zu dem auf frühahd. wracchio (mhd. re(c)ke = Verfolgter, Verbannter, Fremdling) zurückgehenden Namen s. Finsterwalder, § 12, S, 41; S. 447. 27 °) 1390 „Jacob Reche“, SIS 173, S. 163; 1397 ist „Jacob der Reche“ Kirch- propst von St. Veit, Obertelfes Or. KA Telfes; AB 2, 2061. a7 ‘) Zu Reckenlehen, Reck, Reckengut, Reckenlechengut, Röck s. SIS 173, S. 163 f. (dort weitere Belege). ”*) Dazu SIS 173, S. 177 f. S7S ) „Widm hof

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Schlern
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Pagina 33 di 129
Data: 01.08.1979
Descrizione fisica: 129
) ist nicht weiter nachweisbar. 4 ) Zu Weingarten und Hof zu Winkel s. Tarneller I, Nr. 1409; zu des frantzen gut (1399 des Franzen hof ze Mawrn, später Schloß Maur) s. Tarneller I, Nr. 1511. 5 ) Diese insgesamt 23'/2 Ihren Wein sind offensichtlich die 1392 von der Gemeinde für die Abhaltung eines Gottesdienstes versprochenen 3 Fuder (= ca. 24 Ihren)‘"J. Ob der Pfarrer zu Mareit noch Dietrich von Erdingen ist — wie 1392 und 1393 17 ) —, kann nicht gesagt werden. Urkundlich ist für 1396 der schon 1393 17 ) als Mareiter

Pfarrvikar belegte Markchart nachzu weisen ,8 ), der die Interessen seiner Pfarre eifrig wahrgenommen zu haben scheint. Daß es sich bei dieser Weinstiftung um eine Schenkung des Rotten burgers handelt **), ist unwahrscheinlich. Diesem fällt als Vogt der Pfarr kirche lediglich die Abwicklung der weltlichen Geschäfte derselben zu. Offen sichtlich hat die Pfarrgemeinde Mareit 1392 bei Meran einen Weingarten erstanden 20 ), der hier urkundlich einem Baumann verliehen wird. 6 ) Ein Mann oder ein Hof

. '“) Vgl. Urk. Nr. 13. ,7 ) Vgl. AB 2, 1710. 18 ) „her markchart zu der zeit, vicarij ze moreit“, Or. StASterz., AB 2, 1891; Fi. 113. >“) Sparber, Mar., S. 585. “) Vgl. Urk. Nr. 13. 21 ) Nach Ausweis von Auckenthaler, Gesch. (Register aller Bände). * 2 ) SIS 121, Register. 2S ) Stolz, Ausbr. 4, S. 163. 24 ) „hof leit in Greden und haizzt Val- pyonii da maister Grozze auf waz“, SIS 21, Nr. 37, S. 45. 25 ) Film 64b; AB 2, 1667. 2# ) SIS 174, S. 50, Anm. 1; SIS 173, S. 11, Anm. 2, S. 12, 18, auch Anm

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