39.665 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1913/29_08_1913/TI_BA_ZE_1913_08_29_12_object_8364809.png
Pagina 12 di 16
Data: 29.08.1913
Descrizione fisica: 16
Kühe 72 K bis 104 K, Büffel 36 K bis 60 K. Alles per Meterzentner Lebendgewicht exklusive Verzehrungs steuer. BieWAnM Sn Sirol und Sonnten MS 25. Anglist 1913. (Die Zahlen der verseuchten Gehöfte sind in Klammern vermerkt.) In Tirol herrschen: Maul- und Klauenseuche: Bezirk Borgo: Borgo (1 Alpe), Caldonazzo (1 Hof), Casotto (1 Alpe), Grigno (8 Alpen), Lavarone (5 Höfe, 4 Alpen), Levico (12 Al pen), Luserna (3Höfe, 2 Alpen); Bezirk Bozen: Tra min (3 Höfe); Bezirk Innsbruck: Neustift (1 Alpe

); Bezirk Reutte: Steeg (1 Hof); Bezirk Rovereto: Ala (4 Höfe, 16 Alpen), Besenello (35 Höfe, 2 Alpen), Folgaria (26 Höfe, 5 Alpen), Nomi i4 Höfe); Bezirk T i o n e: Condino (3 Alpen), Daone (19 Alpen), Lodrone (1 Alpe), Storo (2 Alpen). Rauschbrand: Bezirk Innsbruck: Mühlbachl (1 Alpe); Bezirk Land eck: Kaunsertal (1 Alpe), Ser- faus (1 Alpe); Bezirk Meran: Rabenstein (1 Alpe); Bezirk Schwaz: Eben (1 Alpe). Schafrüude: Bezirk Borgo: Grigno (1 Hof). Ziegenräude: Bezirk Imst: Längenfeld (1 Hof); Bezirk

schwaz: Hainzenberg (1 Hof). Schweinepest: Bezirk Br ixen: Brenner (1 Hof); Bezirk Bozen: Pfatten (1 Hof), Latzfons (1 Hof), Tra min (1 Hof); Bezirk Primiero: Fiera (1 Hof); Be zirk Rovereto: Folgaria (1 Hof); Bezirk Schwaz: Gerlos (2 Alpen), Hainzenberg (1 Alpe), Schwaz (1 Hof); Bezirk Innsbruck-Stadt: (5 Höfe). Schweinerotlauf: Bezirk Ampezzo: Ampezzo (1 Hof); Bezirk Borgo: Lavarone (1 Hof, 1 Alpe); Be zirk Bozen: Kurtatsch (1 Hof), St. Ulrich (1 Hof); Be zirk B r i x e n: Albeins (2 Höfe), Brixen

(1 Hof); Bezirk Brun eck: St. Sigmund (1 Hof), St. Lorenzen (1 Hof), Welsberg (1 Hof); Bezirk Cles: Ruffre (1 Alpe); Be zirk Innsbruck: Ellbögen (1 Alpe), Oberhofen i2 Höfe), Pettnau (1 Hof); Bezirk MezoIombar- do: Fai (4 Höfe); Bezirk Lienz: Gaimberg (1 Alpe), Jnnichen (1 Hof), Straßen (1 Hof); Bezirk Trient: Albiano (2 Höfe), Gardolo (4 Höfe), Teuna (4 Höfe); Bezirk Innsbruck: Stadt (10 Höfe). Evlosch e n sind: Maul- und Klauenseuche: Bezirk Tione: Ca- stello (2 Alpen), Cimego (1 Alpe); Bezirk

Innsbruck: Stadt (1 Hof). Milzbrand: Bezirk Bozen: Salurn (1 Hof). Pferderäude: Bezirk Rovereto: Mori (1 Hof). Schweinepest: Bezirk Imst: Umhausen (1 Hof); Bezirk Bozen: Stadt (1 Hof). Schweinerotlauf: Bezirk Imst: Tarrenz (1 Hof); Bezirk Innsbruck: Flaurling (1 Hof), Hall (1 Hof); Bezirk Mezolombardo: Nave S. Rocco (1 Hof), Sporminore (1 Hof); Bezirk Primiero: Siror (1 Alpe); Bezirk Trient: Lavis (1 Hof); Bezirk Bozen: Stadt (1 Hof); Bezirk Trient: Stadt (1 Hof). In Vorarlberg herrschen: Maul

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1913/12_09_1913/TI_BA_ZE_1913_09_12_10_object_8364823.png
Pagina 10 di 16
Data: 12.09.1913
Descrizione fisica: 16
im Gerichtsbezirk Zell chm Ziller am 22. September 1913 um 9 Uhr vormittags rim Gasthofe Zeller Hof in Zell am Ziller. Wer sich durch den Bestand oder die bücherliche Rangordnung einer Eintragung im Grundbuche der Ka tastralgemeinde Br anzoll im Gerichtsbezirke Neu markt in seinen Rechten verletzt erachtet, wird aufge fordert, möglichst bald, längstens aber bis ein sch lieh L8. Februar 1914 bei dem k. k. Bezirksgerichte Neumarkt Widerspruch zu erheben, widrigenfalls die Eintragungen die Wirkung

St üd. H 1 p Äusgetrieben wurden 116 Stück. ItelMMfiil) in %M Ä dMkldm Bis 8. WeÄW Ml. Die Zahlen der verseuchten Gehöfte sind in Klammern vermerkt.) In Tirol herrschen: Maul- und Klanensenche: Bezirk Borgo: Borgo 0 Hof, 4 Alpen), Casotto (1 Alpe), Grigno (3 Höfe, 8 Alpen), Lavarone (5 Höfe, 4 Alpen), Levico (12 Al pen), Luserna (6 Höfe, 2'Alpen); Bezirk Bozen: Tra min (14 Höfe); Bezirk Innsbruck: Neustist (1 Alpe); Bezirk Reutte: Steeg (1 Hof,; Bezirk Rovereto: Aldeno (1 Hof), Besenello (37 Höfe, 2 Alpen), Folgaria

<54 Höfe, 6 Alpen,, Nomi (5 Höfe), Terragnolo (1 Alpe); Bezirk Tione: Condino (2 Alpen); Bezirk Trient: Povo (1 Hof). Rauschbrand: Bezirk Borgo: Einte Tesino (I AZ: Bez. Brun eck: St. Vigil (I Alpe): Bez. Innsbruck; Trins (l Alpe); Bez. Land eck: Spiß (1 Alpe), Sankt Anton (1 Alpe); Bez. Reutte: Berwang (1 Alpe), Schattwald (1 Alpe), Weißenbach (2 Alpen); Bezirk Schlanders: Matsch (1 Alpe). Schafräude: Bezirk Borgo: Grigno (1 Alpe). Ziegenräude: Bezirk Imst: Langenfeld (1 Hof>; Bezirk

S ch w a z: Hainzenberg (1 Hof). Schweinepest: Bez. Br ixen: Brenner (1 Hof); Bez. Bozen: Pfatten (1 Hof), Latzfons <1 Hof), Tra min (1 Hof): Bezirk Prim i er o: Fiera (1 Hof»; Bez. Schrva'z: Gerlos (2 Alpen), Hainzenberg (1 Alpe); Bez. Bozen: Stadt (3 Höfe); Bez. Innsbruck: Stadt (4 Höfe). Schweinerotlauf: Bez. Borgo: Grigno (1 Alpe); Vattaro (3 Höfe); Bez. Bozen: Auer (1 Hof); Bezirk B r i x e n: St. Andrä (1 Hof) ; Bezirk Bruneck: Toblach (1 Hof); Bezirk Mezolombardo: Fai (3 Höfe), Rovere della Luna (I Hof

); Bezirk Lienz: Abfaltersbach (1 Hof), Leisach (1 Hof), Lienz (4 Höfe), Unternußdorf (1 Hof); Bez. Trient: Gardolo (5Höfe), Sopramonte (1 Hof). Erloschen sind: Maul- und Klauenseuche: Bezirk Borgo: Caldo- nazzo (1 Hof); Bezirk Rovereto: Ala (4 H., 16 A). Schweinerotlanf: Bezirk A m p e z z o : Ampezzo (I Hof): Bezirk Borgo: Lavarone (I Hot, 1 Alpe»; Bezirk Bozen: Kurtatsch (I Hof); Bezirk Brun eck: St. Lorenzen (1 Hos); Bez. Innsbruck: Ellbögen (1 Alpe); Bez. Lienz: Palriasdorf (1 Hof), Srasten (1 Hof

2
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/03_09_1920/TI_BA_ZE_1920_09_03_6_object_8368080.png
Pagina 6 di 12
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 12
ist der Hausbann (Hof sperre) aufgehoben worden. Die Tiere haben sich mit einigen wenigen Ausnahmen gut erholt. Der größere Teil der Kühe liefert wieder die gleiche Menge Milch wie vor der Seuche. Umgestanden sind uns bloß zwei Kälber von sechs Wochen. Hie und da hat eine Kuh ein entzündetes Euter. Der verseuchte Viehstand war 64 Stück. Es haben sich sehr viele Landwirte nach un serem Verfahren erkundigt und, soviel uns be kannt, haben diese alle mit gutem Erfolge durch- geseucht. Zur Frage des Höferechtes

hat, gedient ist, wobei ich aber ausdrücklich betone, daß ich eine Extrabelohnung dafür keineswegs bean spruche, auch dann nicht, wenn meine Vor schläge die Zustimmung des geschätzten Frage stellers finden sollten. Vor allem rate ich ab, den Hof zu ver silbern - verzeihen, zu verpapieren — und mag noch soviel dafür geboten werden und wiederhole als Begründung dafür den Satz, den ich in Nr. 32 ausgesprochen habe, daß das Geld heutzutage ein sehr unsicherer und fraglicher Be sitz ist im Verhältnis

zu dem festen und sta bilen Wert der Realgüter. Also nicht den Hof in Geld verwandeln und das allerdings sehr bequem teilbare Geld unter die Geschwister verteilen, sondern den Hof, den Realbesitz selber gerecht und gleichmäßig unter die Geschwister aufteilen, das ist mein Grundsatz. Nun, wie aber das machen, einen Hof g e- rechtund gleichmäßig unter zahlreiche Ge schwister aufteilen, daß es keinen Streit und keine Zänkerei darüber gibt, daß die Familieneintracht darüber nicht in Brüche geht. Diesbezüglich

muß, ich nun leider darauf Hin weisen, daß die Angaben des Fragestellers mir noch keinesfalls genügen, um im konkreten Falle einen bestimmten Teilungsvorschlag machen zu können, ich kann demselben wiederum nur ganz allgemein meinen Plan auslegen, hoffend, daß derselbe genügen wird. Ob ein Hof teilbar ist oder nicht, das hängt vor allem von der Größe desselben und von der Zahl der erbberechtigten Ge- s ch w i st e r ab. Es ist natürlich eine Frage für sich und kann man diesbezüglich sehr verschie

dener Meinung sein über die unterste Grenze, wo es noch vernünftig ist, einen Hof zu zer teilen. Läßt man sich von Erwägungen leiten, daß erstens ja die Geschwister einen gemein- s a m en großen Hof bilden und daß niemals alle Geschwister ausscheiden, nach Einführung der Teilbarkeit voraussichtlich noch weniger als heute, zweitens, daß der Aermere selbstverständ lich trachten wird, womöglich eine R e i ch er e als er selber ist, auf den Hof zu bringen, und drittens, daß er das Manko an seinem Besitz

3
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1915/10_10_1915/TIWAS_1915_10_10_7_object_7949925.png
Pagina 7 di 8
Data: 10.10.1915
Descrizione fisica: 8
großes Aufsehen erregt. Die bei der Kaiserin-Witwe von China verbrachten beiden Iahre bezeichnet sie als die inhaltsreichsten und glücklichsten ihrer Piädchenzeit. Der Pekinger Hof hatte zu jener Zeit sein eigenes Theater. Obwohl auch bei uns schon chinesische Schauspielerinnen ihre Kunst zeigten, kann man sich doch von diesem Theater nur schwer eine Vorstellung machen. Prinzessin Der Ling erzählt darüber: „An der offenen Vorderseite eines fünfstöckigen Gebäudes sah man über einander zwei Bühnen

: „Das Gastmahl der Kaiserin des Himmels für buddhistische Priester gegeben, um ihre berühmten Pfirsiche zu essen.und ihren besten Wein zu trinken." Während der Theateraufführung wurden von den Da men des Hofes, die sich stets von einer Schar von En-. nuchen bedienen ließen, eine Vnmenge von Süßigkeiten verzehrt und sogar sehr ausgiebige Mahlzeiten einge nommen. Alle mußten stehend essen, da nach der Hof etikette selbst die junge Kaiserin in Gegenwart der Kaiserin-Witwe nicht sitzen durfte. An die Hofküche

Herumdrehen? Es sieht sehr hübsch aus. Gerade so tanzten die Mädchen in China vor -Jahrhunderten. Ich glaube aber nicht, daß es hübsch allssieht, wenn ein Mann mit einem Mädchen zusam- men tanzt. Ich nehme Anstand an der Hand, die des Mädchens Körper unlsaßt." 'Als ein recht fallles Völkchen schildert die Prin- zessin die große Schar der Eunuchen, die dem Ober eunuchen, der ungefähr die Stelle eines Obersthof- meisters hat, unterstehen. Stets war der Hof voll von Menschen in der 'Amtstracht

der verschiedenen Rangstufen, die, wie sie sich drollig ausdrückt, nach chinesischer Art alle sehr beschäftigt mit Nichtstun schie nen. Wohin immer sich der Hof begab, wurde ein gelber Sack mit Bambusrohren verschiedenster Größe mitge nommen, um damit pflichtvergessene Diener zu züchti- gell. 'Als eines Tages unter den Eunuchen ein hefti ger Streit entstand, mußte jede Dame mit einem solchen Rohr in den Hof gehen und den Eunuchen, die die Kaiserin aus ihrer Ruhe gestört hatten, einige Strei che versetzen

. Es war, schreibt Prinzessin Der Ling, ein sehr komischer Anblick, zu sehen, wie sämtliche Hof damen sich Mühe gaben, die aufgeregten Leute mit den Stöcken auseinander zu bringen. Mit besonderem Zeremoniell pflegte der Pekinger Hof die verschie denen Festlichkeiten zu begehen. Im Mai feierte man fünf Tage lang das Fest der giftigen Insekten oder das Drachenbvotfest, bei dem die kaiserliche Familie aus dem ganzen Reiche mit zahllosen kostbaren Gaben beschenkt wurde. Am letzten Tag dieses Festes be- tupfte

4
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/29_10_1916/ALABO_1916_10_29_4_object_8260866.png
Pagina 4 di 16
Data: 29.10.1916
Descrizione fisica: 16
von R e i m m i ch l tNa6,druck verboten.) ,,Du hast alles durcheinandergehetzt und das Un glück veckchnkdet," warf die Schwiegertochter ein. „Still bist! Mit dir red' ich überhaupt nickt", geiferte die Alte; „hätte Friedrich kein solch's Bettelmensch geheiratet, dann stünde er setzt nicht als Bettl-r da." „Wer steht als Bettler da?" brauste der junge Mann auf." „Wenn du einen kleinverschuldeten Hof be kommst, wirst wobl ein Bettler sein. Himmlisches Jerusalem, der Vater muß sich im Grabe um-- kehrui

." „Von einen: verschuldet-n Hof ist keine R'de. Ter Vater bat doch so viele Tausender in der Spar kasse, daß ich dem — dem — Pold sein Guthaben auszahlen kann, und mir bleibt noch ein Freigeld übrig." „Ein Pfifferling bleibt dir übrig. Tie Cpar- kassengelder machen samt den Zinsen etwas mehr als zu anzigtausend Gulden aus. nicht inehr und nicht weniger. Dem Pold, dem Unmenschen, hast fünfundzwanzig Tausender herauszuzaicken. Vis alle Kosten beglichen sind, wirst über, fünf tausend Gulden auf den Hof schuldig

Hab' ich noch; aber das Geld liegt bei meinem Bruder, dem Vttter Josef in Silber stadt, und :nuß erst von den Kapitalien der andern Geschwister abgetrennt werden." Der junge Mann atmete schwer; erst nach einer Weile sagte er dumpf: „Es ist ein schöner Hof, der unsrige, und er mag schon ein paar Hypotheken erleiden. Deswegen sind wir immer noch wohlhabende Leute." „Wie wohlhabend du bist, das kannst dir genau ausrechnen. Der Hof wurde bei Gericht aus zwei- undzwanzig tausend Gulden geschätzt, fünftausend wirst darauf

schuldig, also bleiben noch sttbzehn- tausend." „Ter Hof ist zu nieder eingeschätzt. Wenn ich ihn verkauf', lös' ich viel mehr." „Was, verkaufen willst dein väterliches An wesen. An wen denn? Wohl gar an den Pold?" „Ich sage ja nickt, daß ich den Hof verkauf'. Und „Der. der — der Mensch ist kein Hungerleider —„Der, der — der Mensch ist kein Hungerleider mehr. Er kriegt ein schulden frei; s Anwesen und mindestens zmanzigtausen.d Gulden dazu.'" „Aber sein Anwesen ist dreimal kleiner als das unsrige

." „Dafür hat er Zweimal so viel Wald." „Der Wald ist nichts wert, außerdem darf er nicht geschlagen werden." „Daß der Wald wie! wert ist. bast ja vor ein paar Wochen gesehen. Und wcnn's einer darauf ansetzt, kann er ihn schlagen; das bast auch erfah ren. Der Pold, der Tölpel, zieht überall den Vor teil." „Oka. da werd' ich noch ein Wörtlein drein- redeu." „Gar nichts wirst d'remreden; du bist ia nichts mehr geg'n den Bold. Er hat ein neues Haus, einen prächtigen Hof, eine Frau, die etwas wert

5
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1913/06_06_1913/TI_BA_ZE_1913_06_06_7_object_8364708.png
Pagina 7 di 16
Data: 06.06.1913
Descrizione fisica: 16
er angezeigt , weil er keinen Paß für den Ziegcnbock hatte. Kann ich für das Fehlen des Biehpas- scs haftbar gemacht werden? Antwort: Für eine strafbare Handlung, welche dein Sohn ohne Wissen und Willen begangen hat, kannst du nicht verantwortlich gemacht werden. Von Un- mündigen begangene Vergehen oder Uebertretungen an sich, sind gmäß 8 273 des Strafgesetzes der häuslichen Züchtigung, nach Umständen der Sicherheitsbehörde zu überlassen. Frage 421: Ein Bauer besitzt einen Hof und hat fünf Söhne

. Der älteste verzichtet gegen eine Entschädi gung auf die Hofübernahme, so daß alle Brüder gleiches Recht haben. Obwohl der Vater noch lebt und den Hof nicht übergeben hat, verkauften zwei Söhne ohne Wissen und Willen der übrigen drei, den ganzen Hof. Der Vater hat ein Testament errichtet; nach welchem der Hof nicht verkauft werden darf. Ist der Handel gültig? Antwort: Nein. Niemand kann eine Sache der- kaufen, deren Besitzer er nicht ist. Wenn der Vater noch lebt und er als Eigentümer des Hofes

eingetragen er scheint, dann sind seine Kinder zum Hofverkaufe nicht berechtigt. Wenn keines der Kinder nach dem Ableben des Vaters übernehmen will, so hat die testamentarische Bestimmung, daß der Hof nicht verkauft werden darf, keinen Wert, weil jedes der Kinder, wenn ihnen der Hof geineinsam zrrfallcn würde, berechtigt wäre, seinen An teil zu verkaufen oder die Versteigerung des ganzen Ho fes zu verlangen. Dem Vater steht es ganz frei, eines seiner Kinder, von dem er glaubt, daß es den Hof be halten

wird, testamentarisch als Hofübernehmer zu be stimmen. Er muß nicht gerade dem ältesten seiner Söhne, oder überhaupt einen seiner Söhne als Hof übernehmer na in hast machen, sondern kann auch eine Tochter als Hofübernehmerin bestimmen. Nur dann, wenn der Vater in dieser Beziehung keine testamenta rische Verfügung trifft und es sich Um einen geschlos senen Hof handelt, so kann, auf Grund 8 16 des für Tirol gültigen Gesetzes vom 1. April 1889, R.-G.-Bl. Nr. 52, der Hof nur einen Erben, dem Anerben Anfäl len

. In diesem Falle hätte das erste Anrecht der älteste Sohn usw. Frage 422: Mein Haus grenzt knapp an den Fried hof. Die Gemeinde will nun den Friedhof vergrößern, und zwar gegen mein Haus und Garten, obwohl die Vergrößerung auch an einer anderen Seite des Fried hofes vorgcnommcn werden könnte. Gibt es in einem solchen Falle eine Enteignung? Antwort: Unter den speziellen Vorschriften hin sichtlich der Expropriation (Enteignung) kommt eine Ent-

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1914/13_02_1914/BTV_1914_02_13_2_object_3049478.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.02.1914
Descrizione fisica: 4
Eigentümer: Trixl Stefan auf Hof Tierwarten, Fieberbrunn-Pfaffenschwend. (Lb. E.-Zl. 173; Gp.-Nr. 3177/4, 4241/3, 3177/1, 4341/7, 4241/9, 3177/2, 2963/1, 2963/1, 2963/2; einzulösende Flächen: 163, 100, 1923, 153, 341, 1811, 524, 92-, . ^ und 32 Quadratmeter; Kulturart: Weide, Weg, Weide, Weg, Weg, Weide, Weide, Wald, Wald? Eigen tümer: Weide-Jnteressentschaft Pfaffenschweud. Gb. E.-Zl. 213; Gp.-Nr. 3133; einzulösende Fläche 116 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Hain Anton und Hain

Maria, geb. Berger, Haus-Nr. 37, in Hochfilzen» Äb. E.-Zl. 53; Gp.-Nr. 3200, 3207, 4241/6, 3203, 3209; einzulösende Flächen: 433, 27, 148, 379, uud 36 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Gepp Sebastian, auf Hof Högern in Fieberbrnnn-Pfasfenschwend. Gb. E.-Zl. 21; Gp.-Nr. 3216, 3215/2, 3227/1, 3215/1, 4241/1, 3214, 3228, 4241/5, 4241/5, 4241/5, 3232/1, 3235/2, 3240/2. 3240/2 und 3242/1; einzulösende Flächen: 95, 451, 122, 194, 211, 72, 145, 451, 50, S, 168, 440, 96, 42 und 3 Quadratmeter

; Kulturart: Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Weg, Bach, Acker, A<ker, Acker, Wiese, Wald; Eigentümer: Berger Johann, am Hof Psassen- schwenderschneidcr in Fieberbrunn - Pfaffen schweud. Gb. E.-Zl. 49; Gp.-Nr. 2980, 2980, 2979; einzulösende Flächen: 22, 9 und 502 Qndrat- meter; Kulturart: Weide, Acker; Eigentümer: Blasnig Alban, auf Hof Häusler in Fieber brunn-Pfaffenschwend. Gb. E.-Zl. 222 und 223; Gp.-Nr. 4243/3, ^241/2, 4230/3, 4229, 4230/1, 4230/2, 4224/2, ^222/2, 4281/2, 4210

/1, 4206/1, 4202/1, 4287; einzulösende Flächen: 38, 5, 65,. 4, 161, 121, 208, 104, 40, 87, 38, 62 und 5 Quadratmeter; Kulturart: Feldweg, Landstraße, Weg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Weg, Moosbach, Feldweg, Weg, Wiese, Bach; Eigentümer: öffentliches Gut, politische Gemeinde Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 23; Gp.-Nr. 2987/1; einzulösende Fläche: 931 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Schwaiger Michael, auf Hof Hör- getten in Fieberbruun-Pfaffenschwend. Gb. E.-Zl. 34; Gp.-Nr. 2811/1, 2810

/1; ein zulösende Flächen: 1354 und 33 Qudratmeter; Kulterart: Acker, Acker; Eigentümer: Wörgöt-- ter Johann und Maria auf Hof Pauler, Haus- Nr. 84 in Fieberbrunn, Pfarr-Reith. Gb. E.-Zl. 36; Gp.-Nr. 2747/1, 2746/1, 2748/1, 2748/1, 2748/1, 4242, 2737/, 2735/1, 2736; einzulöf. Flächen: 31, 76, 46, 64, 13, 2, 919 u. III Quadratin.; Kulturart: Wiese, Wiese, Acker, Wiese, Weg, Wiese, Wiese, Wiese; Eigen tümer: Fleckl Sebastian, auf Hof Hiediug-Buchau, Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 35; Gp.-3!r. 2738; einzulösende Fläche

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/19_06_1915/TIRVO_1915_06_19_4_object_7608151.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1915
Descrizione fisica: 8
Entgegenkommen. Es wäre nur zu wünschen, wenn die übrigen Arbeitgeber wenigstens diesem Beispiel folgen würden. Tierseuchenausweis für Salzburg über die in der Berichtsperiode vom 8. bis 14. Juni 1915 be stehenden, bezw. erloschen erklärten Tierseuchen. Es herrscht: 1. Maul- und Klauenseuche: In Maxglan (2 Höfe) des polit. Bezirkes Salzburg- Umgebung. 2. Bläßchenausschlag der Zuchtpferde: In Faistenau (2 Höfe), Fuschl (2 Höfe) und Hin terste (1 Hof) des polit. Bezirkes Salzburg-Umge bung. 3. Pferderäude

: In Siezenheim (2 Höfe) des polit. Bezirkes Salzburg-Umgebung. 4. Zie genräude: In Bruckberg (1 Hof), Krimml (1 Hof), Piesendorf (2 Höfe), Taxenbach (1 Hof) und Thu mersbach (4 Höfe) des polit. Bezirkes Zall a. S. 6. Schweinepest: In Gnigl, Hof, Koppl (je 1 Hof), Leopoldskron (2 Höfe) und Maxglan (3 Höfe) des polit. Bezirkes Salzburg-Umgebung, in Bischofs hofen (4 Höfe) des polit. Bezirkes St. Johann i. P. 6. Rotlauf der Schweine: In der Stadt Salz burg (1 Hof) und Aigen (1 Hof) des polit. Bezir kes Salzburg

lustig finde. Wie ich mir vorgenommen hatte, ging ich inorgens beizei ten in das alte Schloß, welches ohne Tore, ohne Verwahrung und Bewachung, jedermann zugäng lich ist. Im Schloßhofe setzte ich mich dem alten auf und in den Felsen gebauten Turin gegenüber. Ich saß nicht lange, so kamen verschiedene Menschen in den Hof hinein, betrachteten mich, und gingen hin und wieder. Die Menge vermehrte sich, blieb endlich stehen, so daß sie mich zuletzt umgab. Ich bemerkte wohl, daß mein Zeichnen Aussehen

8
Giornali e riviste
Alpenrosen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Alpenrosen/1915/06_11_1915/Alpenrosen_1915_11_06_1_object_8327007.png
Pagina 1 di 4
Data: 06.11.1915
Descrizione fisica: 4
, ob die alle kom men? Viele der von seiner Seite Gelade nen werden es wohl vorziehen, im Zeisel eckerhof vorzusprechen, weil sie dabei nicht erst das Gehänge hinaufzusteigen brauchen und nachher.. . eine Wittib, die einen Hof hat wie den Zeiseleckerhof und einen blut jungen Mann erheiratet, die stellt schon was aus den Tisch. Nur die Höhbauernleute und ihre Ehehalten, der Wolf als der Hochzeiter, und dessen Bruder, der Mentl, sitzen um den Tisch herum. „Angefangen wär' der Hochzeitstag," meint der Wolf

und legte den Lössel weg. „Wird ein End' auch nehmen," vertröstet die Höhbäuerin, ein allzeit gutmütig lächeln des Leut. „Ein bissel Geschert' bringt der Tag halt mit sich' aber es geht andern auch nicht besser. Und du darfst dich schon gar nicht klagen über ihn; du kannst vom Glück sagen. Wo erheiratet denn so bald wieder ein blutarmer Knecht einen Hof wie den Zeiseleckerhof? Muß dir schon nicht Zorn tun." Ter Wolf sagt nichts dazu, aber der Mentl, dessen ganzes Gesicht lichtbrauner Bartflaum umrahmt

da hättest," er tupft sich auf die Stirn, „nach her trätest selbst in die Schuh', in die näm lichen. Ich weiß, wie die Steineterin ver schossen ist in dich... einen hellen Narren hat sie gefressen an dir. Kein einziges Kind ist da, und mit einem Wort könntest dir den schönsten Hof kaufen.. . Der Steiner hof! Möcht' schon meinen! Der Zeiselecker hof wird nicht um ein ganzes Viertel grö ßer sein." „Laß mich schon im Frieden mit einer Wittib!" verwahrt sich der Mentl. „Ich Hab' dirs schon gutding fünfzigmal

9
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/23_07_1920/TI_BA_ZE_1920_07_23_5_object_8368007.png
Pagina 5 di 12
Data: 23.07.1920
Descrizione fisica: 12
sind bei hohem Zufluß dem Grundwasser ausgesetzt und drei hievon sind Mustergrundstücke. Vier sind eine halbe Stunde, vom Hofe entfernt und sechs liegen in der Nähe des Hofes. Es sind im ganzen acht Jauch. Holzteile sind sieben. Hievon sind zwei an der Grenze des Joches, 2-/2 Stunden vom Hof entfernt, mit zwei La winenstrichen ; zwei sind im Mittelgebirge, wo von eines wieder einen Lawinenstrich hat, und drei sind näher beim Hofe. Der Hof besteht in einer Stube, einer Küche und drei Zimmern, einem Keller

, woher sollen sie den Holzbezug neh men? Der heutige Holzwachstum genügt nur für eine Familie und Hof. Und wie soll ich meine Altersexistenz sichern? Und wie meinem ältesten Sohne gerecht werden? .* Schattwald, 6. Juli. Ein Korrespondent aus Breitenbach sucht in Nr. 29 der „Bauernzeitung" an einem konkreten Beispiel die vermeintliche Un-^ tunlichkeit und Unzweckmäßigkeit der Höfeteil barkeit darzutun. Er nimmt als Beispiel natür lich ein denkbar ungünstiges: Ein kleines An wesen und eine große Zahl

zu- geben — und ich war von Anfang an dieser Meinung, nur wollte ich zuerst Bauernstimmen darüber hören — daß eine ganz unbe schränkte Teilung der bäuerlichen Güter wohl nicht gut durchführbar wäre. Es muß eine Grenze gezogen werden. Kleine Anwesen unter zahl reiche erbberechtigte Geschwister aufteilen, das geht wohl nicht gut an. Eine ganz bestimmte u n t e r st e Grenze ist hier notwendig. So und so groß darf ein Teil sein, fällt er kleiner aus bei gleichmäßiger Aufteilung, so bleibt der Hof ganz

schaffen, bezw. erhalten würde und dadurch der Bauernschaft wie der Allgemeinheit zum Vorteil gereichte. Auf einem Punkt aber müssen wir jün geren Geschwister unbedingt bestehen bleiben, nämlich darauf, daß bei den „unteilbare n" Höfen die Gleichberechtigung der G e- s ch w i st e r auf eine andere Weise zum Ausdruck gelangt, und zwar dadurch, daß der unteilbare Hof gemeinsames Besitztum aller Geschwister in so lange bleibt, als er von allen Geschwi stern gemeinsam betreut und bewirtschaftet

wird. Die Erträgnisse der „gemeinsamen Arbeit" wären dann zu gleichen Teilen unter die Geschwister aufzuteilen! Das erfordert doch wohl die einfachste und simpelste Gerechtigkeit. Mit dem bisherigen System muß gebrochen werden, daß die jüngeren Geschwister sich ums Essen für den Anerben abrackern müssen. Verläßt dann eines der Geschwister den elter lichen Hof und gründet sich eine neue Heimat, so verlöre es damit also auch seinen Besitze an teil an diesem Hof, wofür ihm von den zurückbleibenden Geschwistern

10
Giornali e riviste
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1912/06_07_1912/TIGEBL_1912_07_06_7_object_8324355.png
Pagina 7 di 8
Data: 06.07.1912
Descrizione fisica: 8
einen walzenden Hof haben? Antwort: Die Vollzugsvorschrift zum tirolischen Grundbuchanlegungsgesetz bestimmt im § 34, daß wenn die Anteile an einem gemeinschaftlichen Gute sich nicht bestimmen lassen, das Eigentumsrecht an diesem ge meinschaftlichen Gute für eine juristische Person, z. B. für die Nachbarschaft oder Fraktion „Grünsbach" in das Grundbuch einzutragen sei. Auch muß im Grund buche angegeben werden, aus welchen Besitzern die Nachbarschaft „Grünsbach" besteht. Diese Besitzer können entweder

Hofbesitzer oder Besitzer walzender Grundstücke sein. „Walzende Höfe" gibt es überhaupt nicht, da ein Hof im Sinne des tirolischen Höfegesetzes den Gegen satz zu walzenden Grundstücken bildet. Nach unserer Anschauung handelt es sich in dem Falle, auf welchen die Anfrage sich bezieht, überhaupt nicht um Miteigentumsrechte der Angehörigen einer Fraktion an einem gemeinschaftlichen Wald, sondern wahrscheinlich um einen Wald, welcher Eigentum der Gemeinde oder der betreffenden Fraktion

ist und an welchem den einzelnen Hof- und Güterbesitzern nur Nutzungsrechte zustehen. Wir schließen dies daraus, weil sämtliche Gutsbesitzer der Fraktion an dem Walde beteiligt sind. Wenn dies der Fall ist, wäre der Wald als Eigentum der Gemeinde oder Fraktion, belastet mit der Dienstbarkeit des Holzbezuges und Weiderechtes für die einzelnen Fraktionisten, in das Grundbuch einzutragen. Herrn L. S. in S. (Fraktions- oder Jnte- ressentschaftsberge in Schattwald.) Im Nachhang zu der in letzter Nummer gestellten Anfrage

und der erfolgten Antwort teile ich Ihnen mit, daß die Eintragung der Fraktionsberge (Weiden) in den zur Gemeinde Sch. gehörende Fraktionen doch wohl nicht gleichartig geschehen darf, es haben mehrere Besitzer Urkunden aus dem Jahre der Grundablösung und Servitutenregulierung, durch welche die Weide zum einzelnen Hof zugeschriebea worden ist. Solche Weide rechte können doch nicht durch einfaches Erkenntnis oder einfachen Beschluß zum Fraktionseigentum gemacht wer

12
Giornali e riviste
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1912/23_11_1912/TIGEBL_1912_11_23_7_object_8324427.png
Pagina 7 di 8
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 8
- buchentwmfe den Fraktionen (Ortschaften) Fricken und Steig als Fraktions-Eigentum, bei den Frak tionen Kappel, Wies, Schattwald und beim Badwalde den einzelnen Hof- und Gutsbesitzern zu bestimmten Teilen als Miteigentum zugeschrieben. Wenn der Gemeinde-Ausschuß von Schattwald, welcher auch die einzelnen Fraktionen der Gemeinde zu vertreten berufen ist, diese Eintragungen als den tatsächlichen Rechtsverhältniffen nicht entsprechend an sieht, so wird er vor allem einen Gemeindebeschluß zu fassen

als Miteigentümern der Heimweideberge eingetragenen Hof- und Gutsbesitzern einleiten. Wenn der Gemeinde-Ausschuß beschließt, das Eigen tum an den Heimweidebergen für die Fraktionen in Anspruch zu nehmen, hat der Gemeindevorsteher alle ur kundlichen und sonstigen Beweise, welche für dieses Eigentum sprechen, zu sammeln, weil die Anmeldun gen, welche für die einzelnen Fraktionen getrennt einzu bringen sind, auch die Beweise enthalten müssen, auf welche sich die Gemeinde berufen will. Wenn es zur Anerkennung

des Eigentums der Fraktionen an den Heimweidebergen kommt, was im Interesse der Gemeinde gewiß nur zu begrüßen wäre, dann fragt es sich noch darum, wie di. bisherigen Weide- und Holzbezugsrechte der Hof- und Gutsbesitzer als Belastung der Fraktions berge einzutragen sind. Diese Weide- und Holzbezugs rechte können nur als Dienstbarkeiten zu Gun sten eines Hofes oder bestimmter Grundstücke, mit de nen sie untrennbar verbunden bleiben müssen, im Grund buche erscheinen. Damit erreicht die Gemeinde

auch ihren Zweck in der Beziehung, daß die Holz- und Weiderechte mit den Hof- und Grundstücken dauernd verbunden bleiben und nicht hievon getrennt verkauft werden dürfen. Die Eintragung von Miteigentums rechten zwischen den Fraktionen und Weideberechtigten halten wir aber weder der Rechtslage entsprechend, noch auch vom praktischen Standpunkt als vorteilhaft unb wünschenswert. Irrtümliche Auffassung bei Beurlanbung der Drittjährigen. Kürzlich brachten einige Blätter die Nachricht, daß die im Jahre 1910

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1914/16_02_1914/BTV_1914_02_16_2_object_3049494.png
Pagina 2 di 4
Data: 16.02.1914
Descrizione fisica: 4
Blasnig Alban, ans Hof Häusler in Fieber- brunu-Pfaffeiischwend. Gb. E.-Zl. 222 und 223; Gp.-Nr. 4243/3, 4241/2, 1230/3, 4229, 4230/1, 4230/2, 4224/2, 4222/2, 4231/2, 4210/1, 4206/1, 4202/1, 4237; einzulösende Flächen: 38, 5, 65, 4, 161, 121, 208, 104, 40, 87, 88, 62 und 5 Quadratmeter; Kulturart: Feldweg, Landstraße, Weg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Weg, Moosbach, Feldweg, Weg, Wiese, Bach; Eigentümer: öffentliches Gut, politische Gemeinde Fieberbrunu. Gb. E.-Zl. 23; Gp.-Nr. 2987

/1; einzulösende Fläche: 031 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Schwaiger Michael, auf Hof Hor- gettcn in Fieberbruun-Pfaffeuschwend. Gb. E.-Zl. 34; Gp.-Nr. 2811/1, 2810/1; ein zulösende Flächen: 1354 uud 33 Qudratmeter; Kulterart: Acker, Acker; Eigentümer: Wörgöt- ter Johann und Maria auf Hof Pauler, Haus- Nr. 84 in Fieberbruuu, Pfarr-Reith. Gb. E.-Zl. 36; Gp.-Nr. 2747/1, 2746/1, 2748/1, 2748/1, 2748/1, 4242, 2737/, 2735/1, 2736; einzulöf. Flächen: 31, 76, 46, 64, 18, 2, 010 u. III Quadratm

.; Kulturart: Wiese, Wiese, Acker, Wiese, Weg, Wiese, Wiese, Wiese; Eigen tümer: Fleckl Sebastian, auf Hof Hied.ing-Bnchau, Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 35; Gp.-Nr. 2738; einzulösende Fläche: 1600 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Trixl Johann auf Hof Dersch- Buchau, Fieberbruuu. Gb. 37; Gp.-Nr. 2720/2, 2723/1; einzulö sende Flächen: 110, und 700 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: Kappel ler Leonhard auf .Hof Lieudler, Fieberbrunu. Gb. E.-Zl. 36; Gp.'-Nr. 4234/4, 2670/1; ein zulösende

Fläche: 32 und 2 Quadratmeter; Kul turart: Feldweg, Wald; Eigeutümer: Hiuter- holzer Anton und Aigner Maria auf Hof Obing- Walchern. Gb. E.-Zl. 13; Gp.-Nr. 2646/1; einzulösende Fläche: 42 Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Lengg Jakob auf Hof Walcher- böck in Fiebcrbrnnn. Gb. E.-Zl. 38; Gp.-Nr. 2640, 2509/1, 2599/1, 2599/3, 2605/2, 2601, 2599/2; einzulösende Flä chen: 3, 896, 813, 7, 56, 44, und 374 Quadrat meter; Kulturart: Wald, Wiese, Acker, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese; Eigentümer

: Windberger Johann auf Hof Marcisen in Fieberbruuu (Per- terach). Gb. E.-Zl. 39; Gp.-Nr. 2634, 2617/2; eiuzu- löseude Flächen: 13 und 126 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Kirchmaier Karl, auf Hof Webern in Fiebcrbrnnn. Gb. E.-Zl. 42; Gp.-Nr. 2622/1; cinznlöfendc Fläche: 13 Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Schwaiger Christian, auf Hof Fischer in Ficbcrbrnun. Gb. E.-Zl. 9; Gp.-Nr. 2606, 2465; einzulösende Flächen: 52 und 282 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: ErHardt

14
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1912/10_11_1912/ARBEI_1912_11_10_7_object_7967794.png
Pagina 7 di 12
Data: 10.11.1912
Descrizione fisica: 12
in kleinen handlichen Büchlein gebunden, per Stück 1 K 44 h. Volksvereinsverlag M.-Gladbach. Soziale Kultur erscheint monatlich. Preis pro Jahr 6 Mark. Volksvereinsverlag M.-Gladbach. Für jeden, der sich mit ter sozialen Frage beschäftigt, ist diese Zeitschrift geradezu unentbehrlich. „Gicht, Rheumatismus, Hüftweh (Ischias u. Zuk- kerkrankheit), Verhütung und naturgemäße Behand lung." Gemeinverständlich dargestellt von Dr. med. Wal ser. 6. Ausl. (1.—Hof-Verlag von Edmund -Demme, Leipzig. — In unserem

und äußerst schmerzhafte Entzündungen Gicht, Rheumatis mus, Reißen usw. verursachen. Wie diesem vorzubeugen oder die schon bestehenden Entzündungen zu behandeln sind, lehrt das Büchlein. „Wie erlangt man gesunden Schlaf, heitere Stim mung, Arbeitsfreudigkeit?", von Dr. Paezkowski (0,80). Hof-Verlag von Edmund Demme, Leipzig. 5. Auflage. Upton Sinclairs Hungerkur, oder: Das gelöste Ge heimnis, wie man vollkommen gesund wird und bleibt. Von Dr. H. Starving. (030 Mk.). 4. Ausl. Leipzig. Hof

- derlagsbuchhandlnng Edmund Demme. Was jedermann von der Erkennung der Krankhei ten und der Voraussage des Krankheitsverlaufes aus dem Urin wiffen muß. Neu bearbeitet von Dr. med. Meyer, prakt. Arzt. (0,60). 5. Auflage. Hof-Verlag von Edmund Demme, Leipzig. Die Ohrenerkrankung, eine Selbst- oder Bäkterien- Bergiftung. Wie entgiftet oder heilt man dieselbe ra dikal durch ein praktisch erprobtes hygienisch-diätetisches Behandlungsverfahren? Für Laien populär bearbeitet von Dr. med. Walser. (0,60 M>). 5. Auflage. Hof

16
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1915/12_02_1915/TI_BA_ZE_1915_02_12_10_object_8365459.png
Pagina 10 di 16
Data: 12.02.1915
Descrizione fisica: 16
hatte auf dem Ebenreutherhof, der so abgeschieden im Tale liegt, geherrscht. Hätte keins gedacht, daß es einmal anders wer den könnte. Und doch ist's geworden. Außer der alten Zenz, die in der Küche draußen umher hantiert, weilt der Bauer nur noch allein auf dem Hof. Daß sein Weib, die Mariann', von ihm gegangen, damit mußte er sich geduldig ab- finden. Wenn der Tod eins aus dem Haus holt, mag es selbst das Liebste sein, was man im Leben besitzt, man muß es ertragen und man muß den Verlust verschmerzen

deiner Wahl Nachfolgen! Mag ja viel leicht richtig sein, aber in diesem Fall . . . Ver rückt ist's! Wenn eine als einzige Tochter des reichen Ebenreuthers nur so unter den besten Burschen hätt' wählen können und wär jetzt eine gemachte Bäuerin . . . und indessen hängt sich das Ding an einen notigen Holzknecht hin mrd weil das selbstredend der Alte nicht leidet, geht der Trotzschädel vom Hof und heiratet mit Fleiß in die lumpige Holzbütte hinein! Kann sich jetzt das Brot vom Mund absparen

und er, der Va ter, sitzt verlassen aufstdem Hof . . . ob da so ein Bibelspruch auch nur mit einem Buchstaben paßt. Aber ungestraft hat sie es nicht getan, die Franzi muß es bereits büßen, daß sie ungehor sam gegen den leiblichen Vater gewesen ist. Auf Umwegen hat es der Ebenreuther schon erfah ren, daß Not und Sorge zu rechter Zeit Gäste sind in der Behausung seiner Tochter und seines Schwiegersohnes. Jetzt gar; vor zwei Wochen ist dem letzteren beim Holzziehen ein Mißgeschick widerfahren. Der Schlitten

— um alles nicht. Hat die Tochter seinerzeit ihren eigenen Kopf aufgesetzt, jetzt tut's der Alte. Nicht nachgeben! Zwar ... es hätt' sich seinerzeit auch anders i regeln lassen. Wenn er — der Vater — ein gewilligt hätt' zur Heirat, war' auch die Franzi noch daheim. Wär' Bäuerin, und er könnte jetzt ausrasten von den Mühen eines arbeitsreichen Lebens. Könnt' zuschauen, wie die Jungen auf dem Hof werken und könnt' seine Freud' an ih rem Eheglück haben. Natürlich! So ein Narr soll er auch noch ge wesen sein. So einem Notnickl

das einzige Kind und dazu noch den Hof überlassen! Damit der groß tun und prahlen könnte: „Ich bin der Bauer von Ebenreuth!• Der Alte ist bloß der Austrägler!" Nein, so einfältig ist der Ebenreuther nicht gewesen. Hat auf seinen,Charakter geschaut und zur Franzi gesagt: „Der Hungerleider kommt mir nicht auf den Hof. Gilt er dir mehr wie dein Vater und dein künftiges Erb', dann geh' zu ihm! Aber auf dem Ebenreutherhof hast du nix mehr zu suchen . . . uit, so lang i leb und hernach erst recht nix

17
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/30_04_1920/ZDB-3059538-1_1920_04_30_15_object_8082764.png
Pagina 15 di 20
Data: 30.04.1920
Descrizione fisica: 20
Nachfolger wurde dessen jüngetev -ruber. Leopold der Glorreiche, der im Besitze von Steiermark ivar. Dieser schlug nunmehr seinen Sitz in Wien auf und er scheint, baß er dem Dichter minder gewogen ivar als dessen Meister Äetnmat; auch dürste Leopolds ernster religiöser Sinn der weltlich heitren Po ft* überhaupt abhold gewesen sein, so daß ftck das Leben am Wiener Hof weitaus fteud- und schmuckloser gestaltete In die Zeit deS Weener Aufenthaltes fallen nun drei Sprüche W Walther in einem der ältesten Tone

, einem Scheltlied, stimmt de? Wiener Hof. nicht Walther — ein beliebtes Kunstmittel des Dichters — ein Klagelied über den jämmerlichen Verfall an, der durch Friedrichs Tod eingetreten war. Der Wiener Hof. Der Hof zu Wien, der sprach zu «fat: Gefallen sollt* ich. Walther. Dir Und tu es nicht; das möge Gott erbarmen. Wie war ich einst an Würde reich! Kein Hof der Erde kam mir gleich Denn Königs Artur Hof' O weh mir. Armen! Wo sind die Ritter nun und Frauen, Die man bei mir einst konnte schauend O seht

Hofes, auf sich geladen hatte. Jubelnd preist er Leopold ob seiner verschwende- rischen Milde und dankt für erhaltene Gaben. Der gastliche Hoch Ob jemand lebt, der sagen kann» - Daß reich're Gaben er gewonnen, Als wie am stolzen Wiener Hof empfange«? Man sab den sunasn Fürsten geben, Als wollre er nicht länger leben. So ward mit Gut verfckwendrisch umgegang^p Er gap da nickt bei dreißig Pfunden Ns oi er's in dem Strrtzenstaub gefunden. Warf er das Silber hin nebst stattlichem G w^nd. An» zu gewinnen

, ist schwer zu sagen, ern abermaliger Wiener Auf- enthal: ist erst für das Jahr 1219 festgelegt. Der Spruch, m der» Walther drei gastliche Höfe preist, unter denen dem Hof Leopolds das höchste Lob zuerkannt wird, läßt vermuten, daß er damals eine sehr freundliche Aufnahme gefunden hat. Wir begreifen dies aus dem Willkommengrutz, den er dem von der Kreuzfahrt benn- kchrenden Fürsten entgegen sandte, wenn uns auch die Schluß wendung etwas befremden mag, daß der Herzog, nun er zuhause ist. nicht de» Ruhm

Hof und dessen Gesellschaft meiden mußte, wo Walther jederzeit gern gesehen war. Ob er noch einmal nach seinem lieben Heimatland gekommen? Die herrliche Elegie „Einst und jetzt" legt den Gedanken nabe. Were Schroeinezucht uni unser Ebermaagel. Von Tierzuchtinspektor K»b«L. Unsere Fle'schnot im Lande hat, wie allgemein be kannt ist. eine tatsächlich katastrophale Höhe erreicht und könnte derselben zum Leite wenigstens am raschesten durch eine Vermehrung unserer Schweinebestäirde be gegnet

18
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1914/08_03_1914/TIWAS_1914_03_08_3_object_7949175.png
Pagina 3 di 12
Data: 08.03.1914
Descrizione fisica: 12
alle schon fortgewescht und mit ihnen mein Bub' auch. Um mich war bloß der weiße Schnee, 's leere Dorf, die Häuser ohne Leut'. Und in lange Reih'n Hab' ich die verbannten Protestan ten wandern g'sehn — fort in die Welt. Die Scheinverkäuf' mit die Höfe sein für nix gewescht, denn es gibt kein Z'rückkommen. Nie mehr. Nie mehr. Schreib mir a Wörtl alter Freund, wo ischt mei' Bub, wer betreut für ihn mein'n Hof. Denn tagsüber, da geht's bei mir noch, aber z'nacht, da will schier 's Herz brechen. — Dein alter

Bauer vom Erlachhof Zillertal. — Seit diesem Brief waren fünfunddreißig Jahre verflossen; auf dem Hof, der jetzt ein stattliches Gasthaus war, saß der Benedikter als Bauer und Wirt. Er trieb schwarze Politik und machte gute Geschäfte dabei, in jeder Hinsicht, Pfarrer und Ka- pläne protegierten ihn. Die Zeit schien milder und ruhiger geworden — wenn man an nichts rührte. Der Benedikter rührte an nichts. Er rechnete da rauf, später gewählt zu werden, eine Rolle zu spie len: Das Zillertal

war Pater Calixtus, ein Stiftsherr, der jährlich seinen reichlichen Peters pfennig aus dem Zillertal abliefern konnte und den Frauenklöstern, wie dem geistlichen Stand Jünger und Iüngerinnen zuführte. Er hatte freien Eintritt in jedem haus und mischte sich in alle Familien verhältnisse. Wieder war es Jänner wie einst, tiefer Schnee lag, der jungfräuliche Schnee einsamer Landschaf ten. Von der Bahn abseits ruht die Ortschaft, un ter dem Gebieterblick der Bergriesen. Am den gro ßen Hof verdämmerte

ein Winternachmittag. Der Obstgarten und Hof lagen ausgeschaufelt, aus dem Rauchfang des steinbeschwerten Daches stieg gastlich feinblauer Rauch. Benedikter, der Bauer, kam aus dem Kuhstall, die Pfeife im Mund. Er ärgerte sich über seinen ältesten Sohn, der eben achtzehn Jahre alt geworden war. Nächst diesem Sohn Kon- rad hatte er noch einen fünfjährigen Buben, der er mit Affenliebe liebte. An den erwachsenen und re nitenten Konrad hing er nicht sehr. Der hatte ihm immer Verdruß gemacht. Erstens als der große Sohn

19