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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
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Pagina 26 di 86
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Stuttgart
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Soggetto: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Segnatura: III 266.654
ID interno: 492490
nen Angehörige der Familie Speckbacher in den Urbaren des Hochstiftes Augsburg im Besitze der beiden Güter in der Laimgrube, ebenso im Kataster von 1775, aber ohne Nennung des Hof namens. Dort kam der spätere Freiheitsheld im Jahre 1767 zur Welt und wuchs heran, in den benachbarten Bergen des Karwendels bis hinaus zur Landesgrenze betätigte er sich als verwege- ner Wildschütz und lernte dabei den Gebrauch der Massen und das Vertrauen aus die eigene Kraft. Dann erwarb er durch Heirat

in den Gnadenwald von anderswoher gekommen und nach ihrem Namen dann der Hof in der Laimgrube umbenannt worden sei. Das Speckkar im Halltal, das auf AnichsKarte um 1770 erwähnt wird, hat seinen Namen wohl auch daher, daß die an diesem Berg gelegene Alm, „die Galtalm Kar unter dem Petelwurf", wie sie in Urkunden von 1617 und 1675 genannt wird, dem Michel Speckbacher aus dem Wald und dann seinen Erben gehört hat'-). Einen Speckbichl gibt es auch bei Hötting, im Urbar der dortigen Kirche von 1365 „an der Specke

und nur eines dem benachbarten Kloster Georgenberg. Dafür unterstanden diesem grundherrlich fast alle Güter auf der Hangstufe oberhalb F i e ch t und Stans, nämlich Eggen, Weng und Bauhof am linken und Roßweid und Heuberg auf der rech ten Seite des Stallentales, nur den Hof Durach hat das Kloster später an das Schloß Tratzberg abgegeben. Hauenperg und Durach werden erstmals im Steuerverzeichnis von 1315 sowie um 1400 erwähnt^). Während hier die Namen der Höfe seit alters gleich geblieben sind, lauten sie am Vomperberg heute

Talleisten, die den Innsbrucker Ausflüglern wohl bekannte Cinzelhöfe tragen: Oberhalb T h a u r liegt der Schloßhof und der Garzanhof, erstmals um 1300 erwähnt und grundherrlich zum Schlöffe Thaur gehörig. Oberhalb A r z l der Hof auf Puren, er gehörte um 1280 grundherrlich dem landessürstlichen Urbaramte, wurde dann dem Kloster Willen geschenkt und im 15. Jahrhundert durch einen zweiten Hof vermehrt, der nach seinem damaligen In haber Hans Röch später R e ch e n h o f heißtft. Umgekehrt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
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Pagina 10 di 86
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Stuttgart
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Soggetto: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Segnatura: III 266.654
ID interno: 492490
(nördlich Mittenwald) in der äußern Scharnih" erwähnt. Im Jahre 1478 verlieh der Landesfürst von Tirol seinem Pfleger auf Schloßberg, der Grenzfeste bei Seefeld, „den ganzen Hof in der Schernih bey der obern Merprugken zu raumen", d. h. neu anzulegen und steckte auch für andere Höfe, die da noch werden,' einen Wald- und Weidebereich aus, der von Gießenbach und Zirmbach im Gleirschtal bis zu jener Isarbrücke gehen soll. Innerhalb derselben hatte bereits 1405 der Tiroler Adelige Karlinger

die Anlage eines Schwaighofes, genannt zu Zwieslen im Mittenwalder Gebiet, dem Heinrich Lamparter zu Mittenwald verliehen; dieser Hof, der wegen seiner Lage an der Gabelung des Karwendel- und Hinterautales Zwieslen genannt wird, heißt später Schönwieshost). Da in einer Urkunde von 1260, die über die Abgrenzung von Gütern des Klosters Benediktbeuern zu Seefeld und Reith han delt, unter den Zeugen ein „Perhtoldus G e r w e n d e l a u r" erwähnt wird?), so ist die Bildung eines Sippennamens

nach dem Karwendeltal, das zu jener Zeit in der Form „Gerbintla" in dem Markenbeschrieb der Grafschaft Werdenfels vorkommt, wohl nur so zu erklären, daß irgendwo in diesem Tale, vielleicht an seiner Mündung, ein Einzelhof bestanden hat und die dort hausenden Leute danach jenen Namen erhal ten haben. Vielleicht war es ein Vorläufer des erwähnten Schönwieshofes. Während dieser Hof einsam geblieben ist, vermehrte sich die Siedlung bei der Isar brücke. Als im Jahre 1586 der Landesfürst dem Gotteshaus in Seefeld

in silva Schernitz“, im Scharnitzwalds also, der damit zum letzten Male in so großer Ausdehnung bezogen erscheint. Schloßberg war eine Burg am nördlichen Ausgang der heutigen Ortschaft Seefeld, sie gehörte seit 1263 den Tiroler Landesfürsten und diese erwarben im Jahre 1312 auch die hier gelegenen Güter und die Vogtei über die Oswaldskirche von den Herren von Weilheim, einem oberbayerischen Adelsgeschlecht. Anter jenen Gütern war auch der Hof des Leitgeben bei Schloßberg, Leitgeb bedeutet

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Pagina 139 di 526
Autore: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Luogo: Stuttgart
Editore: Engelhorn
Descrizione fisica: 430 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Italien ; f.Reisebericht
Segnatura: IV 1.255
ID interno: 218519
sich an Herrlichkeit. Besonders prächtig sind in all' den gcuuesischcu Palästen die Höfe, die stets hoch über dem Niveau der Straße liegen. Wenn man von dort aus durch das ungeheure Thur getreten, das den Palast nach außen schließt, dann kommt man zuerst in einen kleinen Vorbau, aus dem eine breite Marmortrcppc mit müßiger Steigung cmporsührt in den inneren Hof. Wer verbindet nicht in Dcntschland mit diesem Worte etwas Unschönes und Abgelegenes, kurzum den Gegensatz bescheidener Nützlichkeit, in dem der Hof

aus, die hier cmporsteigcu. Ucberall sind die Ftügclthüren von Mahagoniholz und in den Sälen hängen Meisterwerke der klassischen Knust. Wie herrlich muß ein Fest in diesen Räume» sein, wenn über diese Treppen die schönen Frauen Gcuua's auf und nieder walle», in der Hand den beredtfamen Fächer, den goldenen Pfeil im Haar und in den Augen jene Gluth, in der die Liebe reift. »Lmo «t amar trasporla mi!« Ter Bau, vor dessen Eingang zwei steinerne Löwen wachen, ist die Universität, ihr Hof zählt zu den schönsten, die Genna

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
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Pagina 27 di 86
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Stuttgart
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Soggetto: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Segnatura: III 266.654
ID interno: 492490
. Auch der weiter östlich gelegene Grammartboden, eine alte Weideflur, er hielt erst seit 1905 ein Wirtshaus. Der P l a n ötz e n h o f ist trotz seines romanischen Namens, der sich eben auch auf einen ebenen Weideplatz bezogen hat, nicht sehr alt, sondern erst um 1600 gebaut worden^) und dem Hofbauamt grundhörig, ebenso der Plattenhof und Lippentaler in der Nähe. Der am Fuß des Hechenberges gelegene Kerschbuchhof ist wieder viel älter, 1331 schenkte Wernlein von Hötting den Hof zu Gerspuoch dem Kloster Willen

, die dort auch schon im 14. Jahrhundert bestanden hat, „A l l e r h e i l i g e n h ö f e" genannt, heute auch eine Haltestelle der Karwendelbahn, von welcher aus der Weg zu den Solsteinhütten der Sektion Magdeburg geht. Nur der am weitesten nach Westen liegende Hof heißt heute noch Harterhof. An diesen schließt dann der Weiler Kranewitten an, 1402 erwähnt „als Gut ze Harde gelegen zu Platten in dem Krembittach". Das hier befindliche Gasthaus zu Kranebitten bestand jedenfalls schon im 17. Jahrhundert, hier wurde

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