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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1914
Descrizione fisica: 4
N ^ T is ' Kultur» art Eigentümer 47/1 1269 1250 1245 1253 87 78 50 554 69 1V 61« 120 Wiese Acker Wiese Gart. Acker Rübs. Klausner Andreas m. j., Klausner Maria m. j. in St. Johann, Hof Hütt- schnttid 46/1 I2S8/1 52» Wiese Landmann Anton und Anna auf Hof Bruggbach 9N/I 1817/1 131K 349 712 Wiese Weide Wörgötter Franz auf Hof Haisfen im Winkel 32/1 106/11 181 7/2 1820 1822 I84S/I 1844 1846 1849/1 4723 58 65 545 882 1561 38 2419 Wiese unpr. Wiese Wiese Acker Wiese Acker Naß Thomas jun. Nr. 176

. Hof Gries- lederer 97/1 589/l 584 58c» 576/1 7L4 2068 224 17 Acker Wiese Huber Georg auf Hof Grasser Nr. 197 42 7/11 556 4378 516 Wiese Acker Hochkogler Matthias in St. Johann i. T. III/II 573 571 237 38 Wiese Bichl Simon auf Hof Wendbach I!2iH 565 616 Wiese Erber Sebastian auf Hof Steckenhausl SS/I 569 3357 79 Acker Wiese Hiirl Georg auf Hof Gaßler 99/1 2161 206 Wiese Werner Georg auf Hof Schneidern in Alpendorf I13>11 2175 207 Wiese Aigner Georg u. Maria geb. Brnqger, Hof Zellern 100/1 2178 345

Wiese Dag Michael auf Hof Fichlern Illl/I 2204 510 Wiese Foidl Anton auf Mair Nr. 206, Alpendorf 103/1 2205 265 Wiese Seiwald Sebastian und Therese geb. Hechenberger Nr. 203, Hof Rainer, Alpendorf 253/1 2214/2 574 435 Acker Wiese Aufschneider Johann u. Barbara geb. Grander, Hof Lechern, Alpendorf Nr. 210 I I 6/lI 22I9/I 70 Wiese Fischer Nikolaus und Maria auf Hof Maurer- häusl in Alpendorf Nr. 212 Im Sinne des Z 4 der Verordnung vom 8. Dezember 1855, R.-.G.-Bl. Nr. 213, werden hiemit

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.11.1928
Descrizione fisica: 8
Unsere Umschlagmappen. Easthof Mirl Gasthof Grüner Baum Gasthof Krischenbräu Kaffee Kurzsnger Easthof Rappensberger Schäffvräu G. m. b. H. Schäffbräugasthof Bürgerliches Brauhaus Erlangen: Städtische Sparkasse Kaffee National Oppelei Erlangen Kaffee Schmid Gasthof Bräustübl-Hofbräu Gasthof Goldener Hirsch Gasthof Hubertus Hotel Erlanger Hof Gasthof zum Strauß Kaffee Oeber Gasthof Feldherrnhalle Kaffee Stark Handels- und Gewerbebank Forchheim: Gasthof zum Schwan Kaffee Adam Lieb Gasthof Meier

Hotel National Gasthof Tucherstübl Stadtkämmerei Hotel Bayrischer Hof Bamberg r Brauerei Spezial Brauerei Füßchen Hotel Deutsches Haus Gasthof Schwarzer Adler Gasthof Goldener Adler Gasthof Roter Ochse Hotel Münchner Hof Restaurant Gabelmann Hotel Bamberger Hof Wiener Kaffee Brauerei Eichhorn Gasthof Weierich Michelsbergbräu Kaffe Ultsch. Tiroler Weinstube Kaffee Schützenhaus Wir können nunmehr mitteileu, daß auch die z.weite Ausgabe unserer Umschlagmappen (Nordbayern) aufgelegt wird. Wir bringen

Hotel Weißer Hahn Hotel Weißer Löwe Hotel Viktoria Hotel Bamberger Hof * Hotel Föttinger Hotel Blaue Flasche Gasthof Drei Könige Gasthof Schwabacher Hof Gasthof Krokodil Weinhaus Goldener Karpfen Gasthof Spieß Hotel Blaue Traube Jean M. Bauer Restaurant Jnd. u. Kulturverein Kugler Saal Muggenhof Färberei Johannes Bayer Blumenhandlung Treutlein Musikhaus Schmid Reformhaus Jungbrunnen Sporthaus am Plärrer Apotheker Ringler Roris Schokoladenfabrik Fortsetzung folgt. Ingvljiadi: Berkehrsverein

Stadtsparkasse Gasthos Nürnberger Hof Gasthof Uhlmann Easthof Edelweiß Schmeinfnrk: Städtisches Gaswerk Gewerbe- und Handelsbank Brauerei Roth Brauhaus Schweinsurt Gasthof zum Ochsen Kaffee Frankenberger Weinrestaurant I. M. Paul Kaffee Schneider > Kaffee Friedrich Gasthof Fränkischer Hof Städtische Sparkasse Hotel Bahnhof Spanische Weinstube Kaffee Bauer Fries & Höpflinger Fichtel & Sachs Aschassenbnrg: Hotel Goldener Karpfen Kaffee Mannlik Weinhaus zum Türken Städtische Sparkasse Städtisches Betriebsamt

Gasthof Giegerich Gasthof Herstalltor Easthof Perkeo Kaffee Central Hotel Kaiserhof Katzsurt: Verein für das Deutschtum im Ausland Gasthof Bayrischer Hof Gasthof Weißes - Roß Brauerei Oberreuter Friseur Rotermundt' Hotel Post Würzburg r Verkehrsverein Bahnhofhotel Hotel Deutscher Kaiser i Gasthof zum Kirchlein Kaffee Maier Hotel Russischer Hof Kaffee Zeißner Skifahrer u i Dürgerspital Weingut Ratskeller Restaurant Freischütz Gasthof Münchner Hof Städtische Sparkasse Städtisches Betriebsamt Städtisches

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1923
Descrizione fisica: 6
Seite 5 Volkswirtschaftliche Rundschau. Italien. ^as Höferecht und seine Bedeutung für die Landwirtschaft.* (Schlußv) I Bezüglich des ErbgellZes 'der weiiö)!end«n Ge- I^mskr ist d!er Par. 21 des Höferechtes wichtig, fr ist scho-ir manchmal -der Zanikapsel Mvorden. '?s ist sellbstverMnWch, d«.s; durch das Erb- >,-ld der weichvnden> Geftl.wtster auf 'den Hof l,eder nvlle Hypotheken koinnnen und daß der -sitzer am Anfangs vie^ichh star nicht! so laicht ^rtiicho-ftet^ Kvmmb noch hinzu, ldaß

-cn zu ierlälite'n. Dan enügeigen, vAM gewöhnlichen Erbrecht die Iseschwifter den Hof nicht zusaiitMen erben, son- licni >nur ddr AncBv den Hof bekommt, wäh- I:ei'Q die anderen, GcschilvAter iskch -mit Vsni Erb- «nt-richtun-gisg-elldi ziifriieden gobei« miüsfen, Hat Isivsi Seii'teni: Der AorÜcÄ besticht dariin, dwß Rss AnvrVsen nicht gowA wirid imd in verschie- 'Hände kvmnit!, sondern in einer Hand ver- «ini'gt bleibt». Das ha-!l denl fluten Bauernstand Iri'-seres Lmv^.'s geschlissen und eher lseiine Stärke

Iz:g'ben. Eö >',>st umn Mirlischasblichien St«»,bpvnkt Isiiz immer besser^ wenm «auf cizkem Anweisen Imir e'in Eigentuwev ^üstl. Die 'ivirffchaMche Lage lZ^>rwel?en!s wirr<d «durch Weisen UmlstAnid ge hoben. Die lmVers SMs Ves Erreichtes /noch idee Wfere'chüe ist eine WerschulÄmn dvs Amivesens. ^düe Eribenitrichüuingügelider d!er weichenden Ge- ^l,1wister stcissew für dien 'Hof .nicr^irlich neue Be-> ^ silu!n>geiii >d«v. TjeimgGeniüber >aibe,r >ist ^iinzw vcnden, d'aisz dk Hypolhciklen den Hof

trM es dainw zwölf S-öchl^ehntel des h-ches. Wenn niuiw elines dWev Künder eiine ^ochller war midi «gestorben Nst niiit Hinter-- -chiu-nA !wvU>ev« vier Kinder, so hättenl sich 'rvss m di-e zwölf Gcchsgehnäisl der Muitber wie- er s!o zu teilteni, «d-aH wr eriblalsssrilschs Mt-wer !on blasen zwMf Sechszeihmlüel wkder ei>n Mvrte'l 'cnd Ws Kvnder Vüe restlitchen drei Mevilek erben v!llrd!en. Ans dießs WeffL wäre Äer M-nze Hof , viele kleüine Teile zerstückelt und jeder T^il ' und für sich könn

te aus dkm Hof unmöglich iDeren. Wenn aber der Hof gerichtlich öder t)nve«MnWch geschätzt wird und der! Anerbe üm We'sen Schätzwert den 5>of iüberniwmt» und >n übrigen Erden ihre 'betreffenden Erbteile 'II Gi-(d> auszaihA oder Äs Hypochekeni schulde s» Haben diese Er<beni jsd>enifalss viel mehr da- »an, -als iwenin sie ewisni kleinen Anteil am Hofe HMlew, b>en ihnen memcnB obkauft und von de,n fie aWch nicht' ihren LebensuntechM verdienen W-lmtem, Das Hvsevechtsg'esistz wvrMlt> m der rndivi- imelleni

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 12
Menschen hereingezo gen habe, der Kooperator sagte dem Freund unter die Augen, eine solche Gefühllosigkeit hätte er ihm nie zugetraus. Maxens Schwe- stem kamM,weiyend und. jammernden den 'Hof und heulten dem'Dnider die Ohren boll,7 es fei eine himmelschreiende Sünde, das schöne, väterliche Gut so gleichgültig zu ver schachern, als ob es ein Rupfensack wäre. Auf alle Vorwürfe und Mißbilligungen erwiderte der Gerold immer dasselbe, nämlich, der Hof trage nichts; aus einem anderen Geschäft

oder aus einer Wirtschaft in besserer Lage könne man doppelten und dreifachen Gewinn zie hen. Ob dieser Rede wurde namentlich der Herkulesschneider springgiftig. Seine großen Augen rollten wie Feuerkugeln, und es kni sterte förmfid) in seinem überhängenden, buschigen Schnauzbart. „So, so? Nichts tragen tut er, der Hof?' schrie er. „Warum ist nachher dein Vater so glänzend dagestanden und hat Säcke voll Geld ausleihen können? Dein Vater war ein Mensch, dem du nicht würdig bist, die Schuhe nachzutragen

! Kamel! Du hast nur Geld, Geld ^ und Reichtum im Kopf. Grab dich ein im Geld, wenn du schon meinst, daß man in'einem Geldhaufen warm schlaft. Ehre kaufit du dir mit dem Geld keine und Glück auch keines. Oder meinst du, daß die Goswintochter so einen geizigen Kunden heiratet? Oder wirfst du sie auch weg wie deinen Hof, weil sie zu wenig Geld mitbringt? He?' Der Gerotd zog finster die Augenbrauen zusammen unb sagte scharf: „Misch dich nicht in meine Angelegenhei ten. Ich bin selber alt genug

Gestrappel hat mir verleidet. Dir wäre es auch zu mühselig gewesen ...' „Nein, nein! Es ist schön droben auf Grünegg. Mich hätt's gefreut.' ,Du hättest dich furchtbar schinden müssen um nichts und wieder nichts. Das haben wir nicht nötig. Ich kauf etwas Kleineres, etwas Kommoderes, wo wir ruhiger und glücklicher leben können. Laß mir grad ein bißchen Zeit!' „Maxi-Max! Meinetwegen hast du den Hof nicht verkauft. Du bist nicht aufrichtig zu mir.' ,Lu dir bin ich aufrichtig — ganz gewiß! Ich mein's ehrlich

diesen wonnigen Bildern, von der Sonne, vom Himmel, von den lustig, luftig reitenden Dergwolken und von den Bergen selbst, diesen liebsten Kameraden seiner Ju gend, mußte er sich trennen! Und losretßen mußte er sich auch von dem prächtigen väter lichen Hof, an dem er mit allen Fasern seine» Herzens hing. Der Gedanke daran schnitt ihm wie ein Messer in die Seele. Am letzten Tag, bevor er abzog, durchmaß er noch einmal langsamen Schrittes das ganze Anwesen, von jedem Flecklein nahm er Abschied, droben

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1942
Descrizione fisica: 6
Freude heraus. ..Bald lvird-, eim Lui-, oben auch zum hgitei! und zu ' rief geben. Der Luis hat Niir's heut verz.! A Christkindl soll's wer- d,m.' u > chiFkch.Ztzjchr Nachricht wird auch bei Martin manches Bedenken zerstreuen. „I bin froh, daß du zufrieden bist, Schwiegervater.' Und drauf er: „Freilich bin > zufrieden. War not schlecht wenn i da no net zufrieden mär. Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Luis weiß selbst nicht recht, ob er sich freuen soll. Die Neuigkeit hat ihm brühwarm die Nachbarin

zugetragen. Bon der Nicki weiß er nichts. Verheimlichen tut sie ihin alles, grad mit Fleiß. Aber die Zacherl-Zenz, die Hob am me ist vom Dorf, hat er vor etlichen Tagen aus seinem Hof hcrausgehen sehen. Und so eine Hebamme im Haus kommt einem Ehemann, besonders einem so blutjungen, wie der Luis einer ist, immer verdächtig vor. „Was i»t denn die Hebamm' bei uns auf'm Hof?' fragt er Aicki recht freundlich. Die schaut ihn an wie eine Kaste, der inan über die Jungen gckommeu ist. „Was wird die Hebamm

! Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Vergessen ist das viele, das der alte Mann unter dem scharfen Regiment Vickis schon erlebt. Sie schenkt dem Hof den Erben; das inuß ihm genug sein. Und heimlich nimmt er bei nächster Ge legenheit den Luis auf die Seite. „Gelt, dös »»ißt ma heut schon versprechen: Atavtin muß das feil Christkindl heißen, akkurat wie mein Vater und mein Großvater. Sllle Hoferben haben früher Martin bei uns g'heißen.' „Und warum du net. Vater?' „Weil i net der Aeltefte g'wesen

bin.' „Wo ist denn der Einkommen? Niemalen Hab i von dem was g'hört.' „Mein Vater hat ihm den Hof net geben. Z'wegen dem raten Haar von dem Mädtl, das mein Bruder heiraten bat wollen. »A . RMaarlge kimmi net auf mein Hof', hat inein Vater g'fagt. „Dös könnt ihm Unglück bringen.' „Und was ist dann aus deinem Bruder worden?' „Nach Ainerika ist mein Bruder aus- g'wandert und dort verstorben. I selber Hab mi hernach lang net so recht an meinem Hof freuen körinen. Z'wegen meiner hätt der Martin net sortgehen müssen. Die Sorge

für den Hof, weißt Luis, macht manchen Vater hart gegen die eigenen Kinder. Und manch- inal — es ist schon so — greift er vor lauter Sorgen daneben. Aber so a klüans 5Unhl, Luis, dös kann viel wieder ln die Reih' brnngen. Auf dös Kindl fstz i meinen ganzen Glauben. Aber geh mir an bei Arbeit, Luis! Von solchen Sachen verstehst ja do nix.' * Beim Loitzer hinter der „Steige' will lange noch nicht alles so im Stall sein, wie der Martin es haben möchte. Mit der Stasi könnte er fertig werden: da ist er der STb

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1942
Descrizione fisica: 6
. Der Ausschuß hat darum bestimmt, daß der Weizenpreis der bevorstehenden Ernte der gleiche bleibt wie jener der Ernte 1941, nämlich 175 Lire für Brotwrtzen und 180 Lire wird auch bei Martin manches Bedenken zerstreuen. „I bin froh, daß du zufrieden bist, Schwiegervater.' Und drauf er: „Freilich bin i zufrieden. War nef schlecht wenn i da »o net zufrieden war. Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Lnis weiß selbst nicht recht, ob er sich treuen soll. Die Neuigkeit hat ihm brühwarm die. Nachbarin zugetragen

. Ban der Bicki weiß er nichts. Verheimlichen tut sie ihm alles, grad mit Fleiß. Aber die Zacherl-Zen.z, die Hebamme ist vom Dorf, hat er vor etliche» Tagen ans seinem Hof herausgehen »dien. Und so eine Hebamme im .Haus kommt einem Ehemann, besonders einem so blutjungen, wie der Luis einer ist, immer verdächtig vor. „Was tut denn die Hebamm' bei uns aufm .Hof?' fragt er Bicki rechr freundlich Die ichaut ihn an wie eine Katze, der man über die Jungen gekommen ist. „Was wird die Hebantin

es dem Bater. „A Christkindl wird's halt. Ba>cr! A Christkindl!' „Was wird nacher a Christkindl werd'n?' Hebers ganze Gesicht lacht der Luis, daß er dem Bater mit der Neuigkeit zuoorkommt. „Z'megon dem halt, daß die Hebamm' bei der Bicki war.' ..Luis!' Eine größere Freud kann ein Großvater nicht leicht haben. Dem Sohn schlägt er auf die Schulter, daß der zusammenfährt, lind eine haushohe Freude klingt in der Stiinme mit, mie er sagt: „2t größeres Glück müßt i mir nimmer, Bua! Jetzt kriegt der Hof ieinen

Erben.' Bergessen ist das viele, das der alte Mann lmter dem fdjarfen Regiment Bickis schon erlebt. Sie schenkt dem Hof den Erbe»: das muß ihm genug sein. Und heimlich nimmt er bei nächster Ge legenheit den Luis au» die- Seite. „Gelt, dös mußt ina heut schon versprechen: Martin muß das feit Christkindl heißen, akkurat wie mein Vater und mein Großvater. 2llle Hoferbe» haben früher Martin bei uns g'heißen.' „Und warum du net. Vater?' „Weil i net der 2leltefte g'wesen bin.' „Wo ist denn der hinkommen

? Niemalen Hab i von dem was g'hört.' „Mein Bater hat ihm den Hof net geben. Z'wegen dem roten Haar von dem Mädel, das mein Bruder heiraten hat wollen. „A Rothaarige kimmt net auf mein Haf'. hat Die Avsstellnng neuer Sparbücher Wird Bargeld geüotzlen. gebt es verloren oder verbrennt es gar. so ist der Schaden nicht wieder gut zu ma'ckien^ Geschiebt das Unglück mit einem Sparbuch so bat die Sache keine große Bedeutung. Allerdings ist dies nicht all gemein bekannt und es gibt noch immer Leute, di? glauben

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 23.12.1937
Descrizione fisica: 8
.es mich, dann mutz ich das Schnitzmester nehmen.' And. ich Hab' so das Gefühl, dätz ich Geschick dazu, Habe und daß ich es in der Schnitzeret' zu was bringen könnt. Du müß test mich bloß a Schul besuchen lasten .. .' - „Rein', fährt die Bäuerin hart dazwischen, inoem sie beide Fäuste auf die. Tischplatte stemmt. „Ich kann dich net fortlaffen. Der Hof braucht dich. Schlag dir.nur die Flausen aus.dem Kopf! Du bist und bleibst ein Bapernbub und sollst ein Bauer-werden. Aus seiner angeborenen Haut kann keiner raus

.' „Der Sanitätsrat hat noch nie einen Unter schied zwischen ihm und uns gemacht. .Sind wir nicht als Rachbarskinder wie Geschwister nebeneinander ausgewachsen? Und damals, . wie ihre Mutter gestorben ist und der Doktor ' Burgstaller niemand hatte, hast, du da die Linde nicht für.einige Monate auf den Hof enommen, bis der Doktor eine tüchtige Haus auch gär nichts uns doch und welln die Linde einmal kömllrt, E ste sich auf dem Tannhof wie zu Haust. » andere ist dummes Geschwätz.' . „Meinst du. Robert

scheint es. als ob sie schwanken würde.. ÄbU dann richtet sie sich wieder auf. : „Robert, ass dein Vater.in den Krieg zog,, sagte ich ihm: Sora dich gar nicht um den' Hof: wir werden's schon kchaffen. Dem Tann- llnd wir haben ge-' Von früh bis Pf wird lchafst, der a!te Steffel und ich. Von früh in die Racht gearbett ' ‘ 1 ‘ ‘ ‘ Blut' Der . ist wÄ. .Die^Felder im Schwung. Es kam kein Brief von draußen, in.dem nicht.stand:: Hab. acht auf den Hof; halt,ja den . Hof: .mi« * sammen! FH schrieb immer

, wiedertlSorg nit um, den Kös. lieber Männ. . Der Hof.ist'' gut und geht' in Ordnung!' ',' , ,,; «Aber der Hof steht noch, auch wenn nicht ich. der Bauer bin/' - v „Laß mich reden,. Bub, dann.verstehst du mich , vielleicht bester. Als dein Vater zum letzten Male aus dem Urlaub fortging, Hab' ich ihm gesagt: Der Robert wird jetzt groß und der Christoph wächst auch heran und die kleine Bärbel streckt sich. Wir halten alle zu-' sammen.; Der Robert wird ein Bauer, das verspreche ich dir. Und dann schrieb

er. es war der letzte Brief: Patz mir: äuf den Robert, auf; der Bub träumt zuviel; er schaut nach Dingen, die einen Bauern nichts ängehem Der Robert mutz ein Bauer werden, der Hof braucht ihn. Das hat er im letzten Brief ae-' fchriebem Der Vater ist- nimmer heim« gekommen, aber ich Hab gewutzt, was ich .1 wollte.' Ja,, sie weiß, wäs ste will.' Robert' Mut stumm in der Mutter energisches Gesicht. - Sie fährt fort: „Es sind darnach viele ge kommen, Bauernsohne,.-reiche: darunter ünd solche, die nicht glauben wollten

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 6
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 6
. und den Luis weiß sie sich am Bandl zu halten, daß er schön pariert Man hört io allerhand böse G'schichtn über die „Obern' im Dorf. Dafür macht aber Vicki bei den ersten An- spielunaen der beiden Schwäger ordentlich ihrem Aerier Luft Be! ihr geht es über die „Untern'. Kein gutes Haar läßt sie an ihnen Der Vater ist ihrer kecken Behauptung nach verhetzt, der Luis auch, und gar erst Knechte und Mäade auf dem Hof! Wenn einer Vicki hört, muß er sie bedauern. Wie die beiden Schwäger gehen wollen, trefteu sic

!' Aber es weiß halt keiner etwas, in das man mit dem Weiteriucken und We-'terbohren bei der ganzen unglücklichen Geschichte ein-- haken könnte. „Der Vater tut mir leid!' „Hat er's anders verdient? Wie leicht könnt' der Martin den Hof haben!' „Und die Schulden drauf?' „Da hätten wir andern zurückstehn müssen.' Aber Hans ist mit dem nickt einverstanden. „Wenn ick jetzt meine feste Anstelluna hob auf der Post, dann wird a'heiratet. Da brauch i aber mein Geld. Bei der Marie wär's ein schlechtes Auszoblen wordn

. Da hätt es umun- dnm nix wie Schulde» aebn. Bei einem Hof, wie der unlriae ist. dar«' der B->„er net den Zehrer machen. Sonst ist's g'fehlt.' „Der Martin ist auch letz daran. E!» Hand werk hält' er lernen müssen. Dann könnte er lick auf dem kleinen Hof leichter helfen. So kann er jetzt int fremden Stall den Schweizer machen. Ist dös jetzt besser?' Hans tut einen tiefen Seufzer. Dann meint er bedrückt: „Der Martin hätt' net aut a Hand»verk lernen können. De» ältesten Buben braucht man auf jedem Hof

. Ich weiß noch gut. wie schwer es bei uns geb'n hat wolln mit dem Handwerk lernen. Mit den eigene» Leuten, und wenn sie hundenmal nur halbwüchsige Kinder sind, arbeitet der Bauer iinmer am leichtesten.' Immer wieder fängt Christoph über die gleiche Herzenssorge z» reden an. Die Er lebnisse und Eindrücke des Tages scheinen ihm keine Ruhe zu lassen. „Der den Hof kriegt, sollt' dies halt von jung auf missen, dann richtet er sich leichter danach.' „Bei uns hat ja auch keiner was anders denkt

, als daß den Hof der Martin krieqc. Der wär unferm Vater nachg'ratn g'wem. Keiner hätt ihm was nachsagen können. Ge arbeitet hat er immer für zwei Knecht', wenn auch der Vater dös nie hat richtig gelten lassen. Der hat alleweil nur sein Luisl heraus- g'ftrichen.' Hans ist mit de» Gedanken ganz woanders. Endlich saot er: „Du kannst leicht reden. Mir muß der Luis recht sein. Schuldenfrei kann er de» Hot halt», sooar wenn wir hinaus- gezablt sind. Und i könnt net heiraten ohne dös Geld.' so redet

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1926
Descrizione fisica: 8
.— zum Eigentum erworben und auf diesem eine Autogarvge erbauen lassen. — Im Wege der Verlassenschast nach W. Staffier ist der geschlossene Hof „Triangel' in Rencio sowie den im Boznerboden und am Grützen befindlichen Grundstücken an feine Witwe Maria geb. Reichhalter und fein« Kinder übergegangen. — Im Wege der exekutiven Versteigerung ist der geschlossen« Hof „Breiteben- in Vanga im Schäkerte von Lire 18.000.— um Lire 27.700.— an Alois Wieser, Taglöhner in Avignq, über, gegangen. Diebstahl

>-ni«n im Jcchre 780 mit den Giitern von, C<Änes (Kuens) erwarben, flchörbe auch d>Ie. Geigend von Ulfas, Deren Deav-ohnor Msten noch 1694 «m das Fre-isinMche Amt von Caines. — Hof Kratzegg iiin Ulfas tschon 1SS0 lals curiia TvatzeM genannt. — In Ulfas -war lder Ursitz der Hofer, die ldanin von MaigseW Ms sich auf dem Wirts haus in Mvos uiuf dem Sandwirtsihaius W San Leonardo h. P. niodorli'eßew —> Die Ul» fasser A l »l i^st Vhmstl dv«r Gsm. Eon Mci-rtii»^ i P. ^gchöci-g. Illmburg, Schloß in FavogM W sopva

der W- schüfe von Fveistng uind Augsburg. Ms Miöster Hof erscheint der Maierhof Pcmnicht (Pwwa). von dem der Hos Steuer (— Stefan) schon frühzeitig ckvgetreirnt llrQ um 1141 als Freihof erklärt wurde. Ulm 12SV evschoiM der Hof UM» sei, dessen Name dann -auf den ganzen Ort überging. (Diessr Hof herht 14^0 Mauritz, seit zirka 1700 A' - crda an der Qtelle des .GoA». gofnAnen hat M lrus Nayeirn erhalten, so bei Dumat (-- Dle- mut), Kueng (— Kunz): Pertan. Werdan und Briidia (alle ldrei von Wsrchta); Zelliin

Ge- meiinde-Area per L7.161 Hektar entfallen auf San Panorama 62S9 Hektar, «uf S. Walburga 6660 iHia., «uf San Nioolo u. San Gertrudia zu sammen 14.1S3 Ha. — 1) Die Telilgsmd. San PanerÄgio wnfatzt das Dorf diese« Na men», SO H. mit 21S E. nebst IIS ger. H. mit S7S G» Pswrre (des namen» IMno) 7S7 M., Skl. Sch., Armenhaus u. Spital, Feiuerw., Raiffv MehMrsicherungsvereiin, P. u. Tel., Ruine Gschenloye, Schroeifelcplelli?, Badt Lad; dazu Buchen 8 H. öü E., Ul. Sch.; Gasch. Forst- Hof 14 E>: Geigend 20 zer

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.11.1937
Descrizione fisica: 8
verfolgten die Kerle sie noch, dann verschwanden sie im Walde. Trotz Anzeige ist es der Behörde bis jetzt nicht gelungen, die Wüstlinge ausfindig zu machen. Es ist ein ge radezu erschreckendes Zeichen der Unsicherheit, daß trotz der vielen Carabinieri, Finanzer und Grenzmiliz es zu solchen Dingen kommen kann. Die Tätigkeit der E.R.A. Jn Naz-Schabs, Fraktion Viums, ist im April d. I. der Meßner-Hof, der schönste in dev genann ten Fraktion, durch Kauf von Rudolf Koch an die E.R.A. übergegangen. Kein Mensch

hatte eine Ahnung, daß der Besitzer seinen schönen Hof in dieser kritischen Zeit ohne jede Not, verkauft. — Eines schönen Tages wurde nun bekannt, daß der Meßner-Hof der E. R.A zum Preise von 110.000 Lire verkauft worden ist, was als viel zu billig bezeichnet wird. Mit 1. Mai find die neuen Verwalter (Pächter) eingetrof fen, man glaubte am Anfang, es kommen einige italienische Familien auf diesen Hof, doch ist zum Glück nur eine sieben köpfige Familie aus Persen (Trient) eingetroffen, diese Fa milie bearbeitet

jetzt den Hof. Sämtliche landwirtschaftli chen Geräte, Vieh, (Kühe und Pferde), Saatkorn usw. wurde von der E. R. A. zur Verfügung gestellt, die Pächter brau chen außerdem keine Gemeindesteuer, Staatssteuer oder son stigen Beiträge an Syndikate und dergl. zu zahlen. Pacht schilling brauchen sie ebenfalls für das erste Jahr keinen zu zahlen, erst in den nächsten Jahren müssen sie eine nicht hohe Summe entrichten. Es ist gut, daß nicht mehr solche Fälle sind-, sonst wären die deutschen Besitzer zu bedauern

, denn je weniger Steuerträger in der Gemeinde werden, desto höher wird für die Zahler der Prozentsatz. Die neuen Ver walter verlangen, daß man ihnen noch entgegenkommt, weh dem, der ihnen etwas in den Weg legt, der bekommt es gleich mit den Amtsorganen zu tun. Der genannte Hof hat ein Flächenausmaß von etwas 15 Hektar Grund,- die Ge sellschaft hat nun den Auftrag gegeben, den Stall, die Dün gergrube und Jauchengrube zu verbessern und teils Neu zu bauen. Hiezu wurden aber alles italienische Arbeiter herbei

jetzt, nur weuige Schritte vom Grenzpsahl am Brenner entfernt, der Barr des großen internationalen Bahnhofes sertiggestellt, Obwohl nach dem Kriege am Brenner ein großer Bahn hof gebaut wurde, in dem sowohl die italienische als auch österreichische Bahnverwaltung Platz hatten, so hat sich im Lause der Zeit die Notwendigkeit der Erweiterung der Bahnhofanlagen ergeben. Während sich der alte Bahnhof westlich der vielen Bahngeleise, also auf der Seite des Dorfes Brenner, befindet, 'erhebt sich der neue Bahnhof

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 31.10.1937
Descrizione fisica: 6
er plötzlich ernst: „Ist guet, daß i di getroffen Hab. Burgele, magst Niedhofe rin werden?' „Ietz, a so a Frag. Daß i an Riedhofer gern Hab, völlig viel zu gern Hab, fell woaßt woll eh. Und wenn mir recht ist, werd ich halt 's Riedhofer Franzens Burgele.' „Nöt a so, Burgele, ganz anders. Auf'n Ried hof heiraten. Auf'n Hof als Bäuerin!' Nun wurde auch dem Dirndl anders. Bäuerin am Niedhof. Im ersten Augenblick schien es, als wollte diese Aussicht fast zu schwer auf seine neun zehn Jahre drücken. Aber schön

mußte es seinl Frei zu schalten und walten auf dem herrlichen Anwesen. Aber...? Und schon fand dieses „aber' Ausdruck in der ersten Frage: „Und dein Brus ir, der Michl?' „Los amai. Burgele. Der Michl will nöt heira ten. Er sagt, es gfallt ihm a so besser. Und weil decht a Reiter auf'n Niedhof sein soll, der a Bäue rin braucht, zwegen andere kloane Reiter' — dem Burgele schoß das Blut in die Wangen — „so hat er gscigt, i soll den Hof übernehminen und di als Bäuerin ausführen, weil er schon gwißt

, das Anhalten mar doch nicht so einfach, wie er sich vor gestellt hatte. „Angerer,' holte er etwas weit aus, „i werd Riedhofer. Mein Brueder übergibt mir.' Der Angerer wurde aus dem Satz noch nicht ganz klug. Merkwürdige Geschichte, das. Einfach den Hof verschenken- Ein sonderbarer Kauz war er ja, der Michl, so nichts Resches an sich. Dem Niedhof konnte es ja nicht schaden. Und so meinte er bloß: „Sell freut mi für di, Franz. Bist a or dentlicher Bauer, der öppes versteht von der Wirtschaft. Aber lei dös

den sein könne drauf und ! brauch dem Brueder a koa Hypothek drauf geben oder an Haufen aus zahlen. Er bleibt am Hof, er mag lei nöt heira ten, und die Riedhofer aussterben lassen will er a nöt. Selm kam's Sach ja amal in fremde Händ.' Inzwischen bekam der Angerer wieder Luft: »Franz, es ist nöt wegen dem, daß du und der Riedhof mir öpper nöt recht waren. Aber 's Bur gele ist ja lei no a sölles Gitschele und i woaß wirklich nöt, ob's überhaupt schon amal an's Heiraten gedenkt hat. Und's Madl

hergeben, was sie Gutes barge,'- Burgele herbeizurufen, war auch kew. Kunststück, denn die Dirn hatte sich schon langsam an den Hof herange Klopfenden Herzens betrat das MädclM , be, einen scheuen Blick auf die zwei fend. Das schaute nicht beunruhigend ' nun legte ihm in Gegenwart der M''',, ter dar, daß der da anwesende N.' Riedhofer, um Burgeles Hand anhc'^ ^ er in einer steifen, feierlichen Form, ^ dem Mädchen was Wunder für eine ^ bringen möchte. Aber das Mädchen u' g (FortM- iil> II -S ciiis.

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 12.03.1925
Descrizione fisica: 12
, in deren Interesse der Verstorbene gearbei tet hatte. Die Sparkasse Meran, deren Lei tung Karl Lun über 30 Jahre lang ange hörte, spendete zum ehrenden Andenken 1000 Lire für wohltätige Zwecke. Marling. (Die Heimat verpachtet oder verkauft.) In den letzten Jahren wurden mehrere Höfe verpachtet oder ver kauft. Einer der ersten war der haÄer vor etwa drei Jahren, welcher den Hof ver kaufte. Der Felixer Hof war schon früher Pächtern überlassen. Diefeni folgte der Nachbar Knäbler mit Verpachten

seines Be sitzes: jetzt will er ihn auch verkaufen. Das Foiischer-Amvesen ist seit vielen Jahren im mer unter Pächtern: um Lichtmessen sind wieder neue äufgezogen. Der Außerholz- meir hat Poriges Jahr feine Bergerheimat verpachtet und jetzt verkauft. Der Unter- greiter hat sie ebenfalls veräußert dieses Jahr. Beim Zaiselter wurde der Hof we gen Todesfall uin Lichtmeffen verpachtet. „Senn am Egg' ist auch verkauft worden. Wese wollen das Glück in Doutschösterreich versuchen, wo sie sich dieser Tage angekauft

. (Todesfall.) Heute früh wurde der Prvgterbauer Anton L a n z i n e r beerdigt. Er stand im 80. Le bensjahre. Bor kurzem hatte sein ältester Sohn, dem er den Hof übergeben hatte, imd bei dem er noch wohnte. Hochzeit gehalten. Eine sechstägige Lungenentzimdung hat >!hn schnell dahingerafft. Lanziner hinterläßt vier Söhne; die einzige Tochter ist ihm im Jahre 1924 im Tode vorausgegangen. üastekrulh, 6. März. (B o m S t a r k st r o m getötet.) Heute gab es ein schweres Unglück. Der Elektromonteur Hans Fink

und beliebter, fleißiger Ar beiter. Fink hinterläßt eine Witwe mit zw« Kindern im Alter von 6 und 10 Jahren. Di« Teilnahme, die der Familie ob des schweren und so plötzlichen Verlustes ihres Ernährers entgegengebracht wird, ist allgemein. Cr ruh« in Frieden! Brixen. ö. März. (Der Torggl-Hof abgebrannt. Gestern, Samstag, gegen 2 Uhr früh entstand im sogennten Torggihmlise, unterhalb Tils, Gemeinde Pfeffersbevg, ein Feuer, sas in ganz kurzer Zeit das Gehöft «näschert«. Das selbe war Eigentum des Herrn Wieland

, Postbeamter in Brixen, der diesen Hof vor nicht langer Zeit käuflich erworben hat. Er selbst hat in demselben nicht gewohnt. Die Brandursache ist noch nicht aufgeklärt. Ge rettet werden konnten nur einige Möbel stücke. Die im Stadel eingelagerten Futter vorräte und Arbeitsgeräte des Pächters Jo sef Stricker waren mit etwa 1500 Lire oer- sichert, während das Haus selbst nicht ver sichert war. Der Eigentümer, Herr Josrf Wieland, erleidet einen Schaden von wenig stens 10.000 Lire. Brixen. (Rund um den Weißen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 6
Data: 23.07.1942
Descrizione fisica: 6
Jvd) innigstes Mitgefühl zu. — Am Abend desselben Tages schloß nach verhältnismäßig kurzer Krank heit die alte Fischermutter Stuefer Klara, geb. Premslaller, die Augen für diese Welt. Geboren 1865 auf dem Mair zu Agrat-Hof, verheiratete sie sich im Jahre 1888 mit dem Fischerhauer Johann Groß. Leider währte die Ehe nicht lange. Eine tückische Krankheit brachte ihren Gatten frühzeitig ins kühke Grab, im Jahre 1895 im Alter von .36 Jahren. Sechs Kindern hatte sie bereits das Leben geschenkt

, aber mit eiserner Faust packt er Luis vorne an der Brust. Wie einen Buben schüttelt er ihn. „Was hast mit unserm Hof g'macht?' schreit er ihn an. „Zum Judas bist an ihm wordn! Weißt noch, was du alles versprachen hast, damals, wie i dir den Hof überschrieben Hab?' „I weiß wohl, Vater, aber die Vicki hat »nr so viel zug'redt. Und dös ist u wahr, daß du selber die Bicki für mi ausg'sucht hast. Du bist sa selber nix wie lauter „Vicki' g'wesn, und da Hab j's dir halt nachg'macht.' Ja, an der Vicki, an diesem faulen

und liederlichen Weibsbild liegt alle Schuld. Und 'sin Schmuser dazu. Aufs neue packt den alten Mann der Zorn. . 2! liimpigg Weibsbild ist bei Vicki, die net <nnal auf ihre Fraucnehr' schaut. I hab's fang net glaubn wolln, aber jetzt Hab i's ielber g'fehn. I bin net bös auf di, na. Luis., > Mit N besser kennen solln. Aber dös schlechte F?«v.«nzimmer, d§g i selber auf unfern Hof 'umbracht Hab, ist dein Unglück wordn.' Bisher hat Vicki nur mit einem spöttischen Lächeln zugehört. Daß der Alte sie vorher

, der mit seinem Ertrag de» Geldbeurel voller macht. Dös möcht i bloß miss», wer die »»ferm Dorf für seinen Baden ko viel a'ovsert hat. daß er meinem Vater a böse Nachred gebn darf und bloß z'wegen dem, weil bei der gleiche» Rechnung, die ihr andern genau >o macht'e. am Schluß n falsche Zahl hrracis- kommen ist. Für Glück und Unglück kann a Mensch nix dafür. Und e« hält ja a mst un» ferm Hof alle? gut auogohrn können. I sag: unser» große,» Höf g'hörn g'schützt. > 8 G'setz mutz bar. fe&s ßch ara W Frug' au- nimmt

, wo sich a G'schlecht aufs andere aufbaut, wo so a Hof mitsamt seinem Grund uni) Boden sich immer vom Vater aus» Sohn vererb! denkt e'v<e>- j wirklich an die Verantwartung. dt-- ihn tristst Da (»siegt der Boden dös. was chm ztikomr«4. u»tv dös ist mehr als Dung und Mist, wir die mst'm Pflug, wie'? Gätu. Wachst «Lasier« und wieder CEntl«baßen Um dös, daß uitlen großen ftfif sw gtsifßrr werdn, soll man sich net g« ko bekütnm-n^ Daß alles fst richtig« Bbust \tai> ssifke« Z.«- dös mär dt« Hartpstach.' Wie Morstu drst

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1928
Descrizione fisica: 8
bei Bestellung der Zeitung die Umschlagmappe kostenlos. Zur Bestellung genügt eine einfache Postkarte. Eigene Bestellkarten stellen wir jedem Interessenten gerne zur Verfügung. Der „Südtiroler' liegt in Umschlag mappen auf: (Fortsetzung von Folge 18.) Starnberg: Hotel Tutzingerhof Hotel Pellet-Mayer Restaurant Seehof ^otohaus Wörsching Zeerestaurant Verkehrsverband Starnbergersee Land- und Seebote Bezirkssparkasse Hotel Bayrischer Hof Allgäuer Hof Hotel Vollmann städtische Sparkasse WeSheim: „Der Südtiroler

' Derkehrsverein Kaffee Krönner Weilheimer Tagblatt Bad Tölz: Städtische Sparkasse Tölzer Kurier Hotel Glöckner Bankhaus Kraus Weinhaus Schwaighofer Hotel Kolberbräu Hotel Schaftlerbräu Hotel Oswaldbräu Krankenheiler Jodquellen-A.-G. Kurverein Hotel Hiedl Hotel Kaiserhof Kaufhaus Richter Parkhotel Stadtamt Garmisch-Partenkirchen: Hotel Drei Mohren Hotel zum Rassen Hotel Schönblick Hotel Melber Hotel zur Linde Hotel Deutscher Hof Hotel Post Kaffee Fischer Kaffee Fürstenhof « Pension Ohlsenhof Hotel

Werdenfelserhof Hotel Garmischerhof Hotel Roter Hahn Bezirkssparkasse Garmisch-Partenkirchen Derkehrsgesellschaft Garmisch Garmischer Tagblatt Hotel zum Lamm Hotel Post Hotel Baderwitt . Oberammerga«: Hotel zum Weißen Lamm Hotel Wittelsbach Hotel Bahnhof Hotel zur Rose Verkehrsverband Bezirkssparkasse Gewerbebank Hotel König Otto Hotel Deutscher Kaiser Kaffee Gareis Hotel Wendelstein Kaufhaus Wilhelm Löwenbräu-Bierniederlage Kaffee Wendl Kaffee Weth Hotel Bayrischer Hof Hotel Chiemsee Bezirkssparkasse

Rosenheim: Prien: Stadtamt Kaffee Merk Hotel Traunsteiner Hof Hotel Krone Hotel Scharrer Traunsteiner Tagblatt Hotel Maximiliansgarten Hotel Schaibl Hotel Wochniger Traunstein: Bad Reichenhaü: Hotel Deutsches Haus Kaffee Flora Bahnhofhotel Park-Kaffee Pension Haller Hotel Luisenbad Hotel Blaue Traube Hotel Häußler Hotel Bermann Pensickt Mirabell — Nr. 19. Seite 7. Hotel Krone Hotel Neuhaus Hotel Post Kaffee Rottenhöfer Hotel Vier Jahreszeiten Kurdirettion Berchtesgaden: Kempten: Grünlandwett Städtische

Gaswerk Städtische Sparkasse Allgäuer Zeitung Bahnhofhotel Kaffee Schmid Allgäuer Tagblatt Hotel Goldene Traube Hotel Bayrischhofbier Hotel Krone Hotel Landhaus Weinhaus zum Goldenen Fäßle Immenstadt: Volksbank Verkehrsverband Allgäuer Anzeigenblatt Städtisches Elektrizitätswerk Gasthof zur Traube Gasthof zum Goldenen Adler Hotel Bayrischer Hof Gasthof Adler Hotel Hirsch Hotel Traube Hotel Deutsches Haus Bezirkssparkasse Genossenschaftsbank Hotel Engel Hotel Reutemann Hotel Seegarten Hotel Bayrischer

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 20
Data: 01.03.1908
Descrizione fisica: 20
Jahrg. XVI. „Tiroler Volksboke.' Seile 5. „Dann bin ich alles schuldig und in ein paar Jahren geht's mir wie dem Hollbauer.' „Mein Bruder schreibt, der Hof sei recht nieder ange schlagen. — Wenn er um die Hälfte hinaufgetrieben werde, sei er noch billig.... Ein fleißiger und sparsamer Mensch könne ohne viel Vermögen mit Leichtigkeit darauf emporkommen. ... Er will durchaus, daß der Hof in einheimischen Händen bleibe, und er wird dich gewiß nicht hart halten Es ist eines der schönsten Gäter

im Tale.' . „Aber wer soll'denn nachher dm Hof bearbeiten? — Ich bin ja bei euch angestellt und die Leute sind gerade jetzt fast nicht zu kriegen.' „Das wird sich schon geben. — Der Martin kommt ehedem bald zurück — spätestens im Frühjahr — und bis dorthin drängt's mit der Arbeit nicht so stark.' „Und was soll ich mit dem Bauernhof anfangen?' „Halt auch bewirtschaften — wie ein Bauer.... Der Martin schreibt, der Hollbauernhof sei so leicht zu bearbeiten wie kein zweiter in der Gemeinde. — Eine Familie

wie ein Reh zur Türe hinausgehuscht. — Zwei Tage später hatte der Gustl den Hollbauernhof ge kauft. — Außer ihm hatte niemand getrieben als der Doktor Buchs, der aber nur fünfhundert Guldeu über den Ausrufspreis steigerte. — Die Franebner rissen die Augen auf vor Staunen, als der Gustl den Hof erwarb und die Anzahlungssumme gleich bar auf den Tisch legte. — Nun' hatten die geschäftigen Zungen auf Wochen hinaus wieder Arbeit. Den Bur- stetterhof kaufte der Lauthaler ebenfalls auf. Veranlassung

, seine Ergebenheit und sein Bestreben, jeden Wunsch des Mädchens, sobald er ihn erraten hatte, zu er füllen, offenbarte sich in doppeltem Maße. — Das Mariandl gab sich ungezwungen und natürlich, so daß nicht die mindeste Veränderung in seinem Wesen nach außenhin zutage trat. An jenem Abende, als beim Mairhofer der Hausverkauf des Gustl gefeiert wurde, hatte sich der Doktor Buchs bei seinem Auftraggeber, dem Fabrikanten Goß, in Kreuzstetten eingefunden. Der Geldmann empfand es unangenehm, daß ihm der schöne Hof

. . . Auch beim anderen Gatsverkauf hat der Großbauer seine Hand im Spiele. —Ich kenne dem Lanthaler seine Verhältnisse — — der durfte auf eigene Faust nicht kaufen.' „Hat denn der Mairhofer so viel Geld, daß er einen Hof nach dem andern herkaufen mag? Er ist jja eigentlich doch nur ein Bauer.' „Herr Goß, wie ich den Mairhofer kenne — und ich Hab' ein bißchen nachgespürt — ist er schwerer als zehn der Reichsten im Bezirke . . . der mag das halbe Franeben auf kaufen und er braucht deswegen seine Freigelder

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 15.12.1928
Descrizione fisica: 6
: Stadtsparkasse Bezitzckssparkasse Lehrerb Ndungsanstalt Schwabacher Tagblatt D. u. Oe. Alpenverein Ansbach: Bahnhvfhotel Dr. Kurt Siegler Verein für das Deutschtum im Ausland Gewerbebank R. A. Pfffter R. A. Dr. Ebert Friseur Heckl Orangerie Dr. Emil Rätter Volksbkldungsverein Marklredwitz! Stadtrat Derkehrsverem Bankhaus Karl Schmidt R. A. Dr. Winter Apotheker Wagner Dentist Zachmann Kaffee Junker Gaststätte Eigenheim Hotel Deutsches Haus Gafthvf Bayrischer Hof Zahnarzt Meschke Bayreuth: Stadtrat Hotel Post

Hotel Bayrischer Hof Restauration Rathaus Restauration Sonne Gasthof Bauernhof Gasthof Goldener Hirsch Kaffee Habsburg Kaffee Lorenz Kaffee Biedermeier Kaffee Schumann Kaffee Döring Kaffee Schäfer Restaurant Schobert Dentist Schnappauf Dr. Kurt v. Wachtler Katholischer Gesellenverein Gasthaus Goldener Stern Bayrische Kabelwerke R.A. Dr. Förster Justizrat Brunner Pegnitz r Gasthof weißes Lamm Kaffee Hagen Stadtapotheke Gasthof zur Eisenbahn Bezirksamt Kersbruch: Kaffee Stiegler Gasthof schwarzer Bär

Gasthof zum roten Ochsen Gasthof scharfes Eck Sulzbach: Gaschof zur Post Gasthof Bayrischer Hof Kaffee Zistl Dentist Schneider Gaschof Eisenbahn Amberg: Stadlrat Städtische Sparkasse Bezitrkssparkasse Amberger Volkszeitung Hotel Pfälzer Hof Maltheserbrauerei Gaschof Aktiensale Gaschof auf der Wart Gasthof Goldener Anker Gaschof Goldenes Lamm Adler-Apocheke Kaffee Central Weiden: Städtische Sparkasse Drogerie Schuster Kaffee Vaterland Kaffee Wittelsbach Kaffee Weiß Restaurant Friedenfels Hotel Jblacker

Gaschof Schwan Bayrische Veremsbank DaÄehenskassenverein Oberpfälzer Kurier Schwanborf: HotÄ Kloster Gaschof Goldener Adler Brauerei Hubmann Weißbierbrauerei Gaschof Weißes Rößl Gaschof Goldenes Kreuz Cham: Bezihkssparkasse Gaschof Jakob (Fremdenzimmer) Kaffee Moser Gasthof Eder Gasthof Schwan R.A. Hößl Burglengenfeld Hotel Pfälzer Hof Gasthof goldener Adler Forstamt Bezhckssparkasse Nürnberg Fortsetzung: Hotel Deutscher Hof Christlicher Verein junger Männer Kaffee Lötsch Austria Tabak-Regie

Bleististfabrik Rehbach Hotel National Hotel Grüner Baum Hotel Weidenhof Kaffee Schürnbrand Kaffee Fürstenhos Kaffee Rösch Kaffee Bavaria Kaffee Geitner Kaffee von der Tann Gasthof Münchner Hof RathauskeNer Pfälzer Weinstube Brauerei Bifchofshof Gasthaus Schützenhof Bayrische Vereinsbank. (Fortsetzung folgt.) Auslandsskimmen. Die päpstliche Intervention in Südtirol. Unter diesem Titel schrieb „The Brooklyn Daily Eagle New-Pork' unter anderem: „Das Manifest des Generalvikars Mutschlechner

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.10.1937
Descrizione fisica: 6
! Michel griff jetzt unten im Hof um die Sense; er stand immer ohne Wecken auf. Der helle Stahl klirrte an den gemauerten Brunnentrog. — Sie zwei hatten kein anderes Wort mehr geredet sein jener Nacht, als es die sommerliche Arbeit er heischte. Aber es lag eine Spannung über dem ganzen Hause, selbst der Hund fühlte es in seiner Art. Er stand schon unten an der Stiege und wartete auf sie mit treuen Augen. In die Bubenkammer ging er mit ihr. stieg auf das Bett und fuhr dem Tho mas mit weicher Zunge

bewußt geworden war: Wie wärs, wenn der Franz . . .? Ja, so mußte es gehen! — Er selbst nahm sich doch nie mehr ein Weib. Das stand sür ihn fest. Ein Riedhofer war sein Bruder auch, und, wie er es still anerkannte, ein ordentlicher Riedhofer, der wußte, was not tat. um den Hof zu halten und seinen Ruf zu wahren. Ein Reiter, der den Ried hof mit seiner ganzen Seele liebte, und der für ihn jedes Opfer zu bringen gewillt war, wenn eine Gefahr drohen sollte. Und so kam's. Vierzehn Tage, nachdem Michl

den vertrackten Brief von der Schwester erhalten hatte^ saßen die Brüoer abends noch eine Weile in der Stube: auf dem ganzen Hof herrschte die be hagliche Ruhe, die nach anstrengender Arbeit wie der Kraft und Lust gab, der Natur auf's neue Frucht und Ertrag abzuringen. Franz hatte gerade mit seinem Bruder besprochen, was sie vom Vieh, das von der Alm gekommen war, behalten wollten, und was auf die Herbstmärkte geführt werden sollte. Die Einigung darüber kam nicht schwer zustand, da Michl dem Jüngeren

tragt 's nöt aus oan Hof!' „I bin koa Familie.' Und nun kam den Michl die Lust an, das Erstaunen des andern auszuko sten, bis er ihm reinen Wein einschenkte. (gortsekung folgt! n 'Hs ! ' ' - ' , W à à! 5 ' à là ^ R P .à ' à z -.i ! H,' à'? ! i ' > i m < ' ' ' / Ii ß.I lì t! ' T

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.03.1937
Descrizione fisica: 6
33. hat sich gestern in unsere Stadt begeben und für kurze Zeit sein Fahrrad vor dem Dantekino ste hen gelassen. Als er seine Fahrt wieder fortsetzen wollte, fand er sein Rad nicht mehr. Er erstattete bei den Karabinieri die Anzeige. Familienzwist. Pietro Gasser hatte einen Hof von seinem Bru der in Pacht genommen und dann seinem Sohne Giuseppe anvertraut. Für einige Zeit ging die Sache ganz gut, aber schließlich wollte sich der Sohn von der väterlichen Kontrolle befreien und er setzte sich mit seinem Onkel

ins Einvernehmen, um als direkter Pächter den Hof zu haben. Der Vater war jedoch der Ueberzeugung. daß er den Pacht richtig abgeschlossen hatte und auch die anderen zwei Söhne stellten sich auf die Seste des Vaters gegen den Bruder, der. eigenmächtig den Pacht für sich allein haben wollte. ' Die Sache kam vor die kgl. Ouästür, wo man einen Ausgleich zwischen Vater und Söhnen zu schaffen anstrebte. Bei der Verhandlung zeigte sich Giuseppe Gas ser auch für eine friedliche Lösung geneigt. Als jedoch einige Tage

darauf sein Bruder Gio vanni auf den Hof kam, empfing er ihn sehr un freundlich und jagte ihn schließlich mit Schlägen davon. Infolge dieser wenig freundlichen Behandlung hatte sich Giuseppe Gasser neuerdings bei der Quä- stur einzufinden, wo ihm ernste Vorstellungen ge macht wurden, daß dies keine Art sei, sich als Herr des Hofes zu behaupten. Es scheint aber, daß er sich die Mahnungen nicht recht zi» Herzen genommen hatte, denn als am an deren Tage seine Brüder Giovanni und Pietro auf den Hof kamen

weitere Vorträge abgehal ten und zwar am 17. März um 7 Uhr ahends und am 18. März um 9 Uhr früh. 5! Bayrischer Hof: Jeden Sonn- und Feiertyg nach» mittags und abends Unterhaltung^ ... Central Kino: Armando Falconi in „Der rote Joe'. !.. Luce Kino: „Zurück, oder ich schieße!' Roma Kino: „Der Weg zum Glück'. . Wirklich hohe preise für ' - ,ahlt k > nia er. Volitino. Lauben 3?. s zu zahlreiche Gläubige ein. Mlt dem vom hochw. Msgr. Propst Kalser erteilten Sege^i fand dle Gebetsfeier ihren Abschluß. V,.0e«e»'s.

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