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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
. Im Fels darüber blinkt versonnter Firn — Es ist als ob sich, freuend dieses Wer kes, Die Falten glätteten'auf Gottes Stirn.“ Der „hof ze Riuwaniz' am Lajener Berg Von Helene Prinnegg Der Südhang des Lajener Berges fällt mit seinen fruchtbaren Aeckern, sonnigen Wiesen und Weiden und den schönen Fichten- und Föhrenwäldem gegen das Grödnertal ab, auf dessen Grunde der Dirschingerbach seine munteren Wellen dem Eisack zuführt. Rechts von St. Peter bei Lajen liegt auf sanft ansteigender Terrasse

nicht aus, daß es sich bei diesem Hof um eine Siedlungsstätte von noch bedeutend höherem Alter handeln kann. Den Namen jedenfalls erhielt der Hof von der früher schon bestehenden Flur, was aus dem Wörtlein „ze' (zu) hervorgeht. Das erstemal scheint der Hof in einem Urbar, Verzeichnis der Zinseinkiinfle, Meinhards II., auf, das spätestens 1288 zusammengestellt wurde. Es heißt dort: „Ein hof ze Riuwantz: 1 mutte weitze, 3 mutte roken, 1 mutte gersten, 1 mutte Hadern, 9 pfunt, 4 fleish, 1 lamp, 1 chitce, 30 ayer“. Es handelt

sich hier um be trächtliche Zinsabgaben, also muß der Hof, ein Reichslehen, schon damals ziem lichen Wohlstand erreicht haben. Das läßt andererseits auch auf bereits länge res Bestehen schließen. In unserem Bauernvolke besteht noch heute die Sitte, den Besitzer eines Hofes nach dem Hofnamen zu benennen, so heißt es z. B. der Gruber, der Sittner, der Waldner usw.» obwohl die jeweils auf dem Hof sitzende Familie sich mit einem anderen Familiennamen schreibt. Diese Sitte, die aus dem frühen Mittel- alter stammt, entspringt

, so ist dies der sicherste Beweis dafür, daß dieser Hof als Stammsitz seines Geschlechtes zu gelten hat. Dies ist beim Rabanser- hofe der Fall, auf dem sich die Familie gleichen Namens in direkter Stammesfol ge bis zum Jahre 1500 nachweisen läßt. Schon 1406 wird aber in einem Gufidau- ner-Urbar <m Mattheseii „Rubanser ■ am Hof zu Rubans erwähnt, der aber man gels der Bindeglieder für die Familienfor- überkommenen Kleinoden am Hofe sorgfältig aufbewahrt werden, nehmen der alte Stammbaum und das dazu ge hörige Stammbuch

Hang. Denn Antony Rabanser, Bauer zu Rabans von 1650 bis 1682, hatte sieben Söhne, die ihrerseits Stammväter ausgedehnter Fa milien wurden. Mehrere Höfe, besonders in der Lajener Gegend, sind im Besitze von Rabanserfamilien, und einzelne Aeste des Stammes breiten sich weit über die Grenzen unserer engeren Heimat aus. Der „Hof zu Rabans' war bis 1848 ein Erbpachthof, und der jeweilige Eig ener mußte dem Grundherrn Zins, hauptsächlich in Naturalien, entrichten. Erst das Jahr 1848 brachte die allgemei

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
Seilt' ft Samstag, den 9. Dezember 1944 »BOZNER TAGBLATT« Der schöne Bauernhof unserer Heimat Hof bei Oberinn Aufnahme: Gertrud Zenzinger Das Dorf am Laugen nie Hochebene von Nutz, welche ■ und 300 — 350 in über dem Brixner ■Talkessel liegend sich in einer Länge von 4 km und einer Breite von 2.5 km zwischen den Flußläufen Eisack . und Rienz in Richtung Nord-Süd hinzieht, kann als eine landschaftlich recht an ziehende Gegend bezeichnet werden. Sie bildet den Rest eines vorciszeitli- clicn

haben, da dieser nach Norden flache Hügel am schwer sten zu verteidigen war. Von den heute noch bestehenden 19 Höfen des Weilers Elvas dürfte der be reits im 13. Jahrhundert erwähnte Peintnerhof nicht nur zu den ältesten, sondern auch, in seiner Bauweise zu den interessantesten zählen. Landbe kannt wurde der Völkl-Hof (ehemals Völlenklee-Hof genannt) durch seine vorzüglichen Weißweine. Der alte Völkl gab in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts in jahrelan gen Versuchen mit zehn bis zwölf ver schiedenen

, ein sehr hohes Alter. Durch immer mehr auf tretende Rebkrankhciten, denen man ziemlich hilflos gegenüberstand sowie durch südliche Konkurrenz ging der Weinbau ständig zurück. Hof- und Flurnamen an Stellen, wo heute kein Wein mehr gezogen wird, noch deutlich erkennbare „Stölen'L am Kranebitter- Berg, in denen bereits alte Nadelbäume stehen, geben Zeugnis einer leider ver flossenen Blütezeit des Eisaktaler Wein baues. Nach zahllosen Versuchen des Völkl gelang es unter Mithilfe einiger Nachbarn von Kranebitt

, auch Pfarrlinger benannt) zu entziffern, so können wir doch ohne Zweifel annehmen, daß dieses Wort schon sehr alt ist. In der ältesten deutschen Urkunde von 1157 wird das Dorf mit Nätz be zeichnet. Gerichtlich gehörte die ganze Gemeinde dem Gerichte Rodeneck an, bildete dessen mittleres Drittel (zum Unterschied vom Unterdrittel in Brixen, welcher Name sich bis heute erhalten hat). Der ansehnliche Ratzötzcr-Hof im Weiler Trins bei Raas bildete den Sitz des damaligen Gerichtes. 1817 wurde das Gericht zu Brixen

geschlagen nach dem cs aber vorher längere Zeit dem Landgericht Mühlbach einverleibt war. Unter den .Höfen dürften der Frei- Hof, der Huber- und der Raspcn-Hof, die bereits im 13. bzw. 14. Jahrhundert urkundlich aufscheinen, die ältesten sein. In baulicher Beziehung übertrifft der lctztgenantite mit seinen gewölbten Räumen und Fenstern mit teilweise gotischer Form alle anderen. Was die „Nantzncr“ von jeher mit Sorge erfüllt-haben mag. war der Mangel'an Wasser. Naturgemäß kön nen sich in einem Dorfe

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1943
Descrizione fisica: 6
„SoUmlf ea' Der Dauer in Harrs und Hof Schlenggltag Dieiistbotenbränckje in Villandro. Gerne geben wir nachstehender Ein sendung aus Villandro Raum, weil darin sa Verhältnisse und Bräuche geschildert werden, wie sic mehr minder auch in den ander» Teilen des Landes 'iiblich sind. Die Schriftlcktiing. Mm Lichtmeß wird die Dienstbotenfrnge wie der lebendig. In Villandro verdingen sich die Dienstboten noch von Lichtmeß zu Lichtmeß. Der Bauer geht bei Zeiten auf die Suche nach Dienst boten

des Brautpaares z» febe». Was ist mit Marti»? Di-' belle Röte schläat An, ins Gesicht, und e.r bringt nickst mehr heraus als: „Das ist ia mei' Ebristin! Wie j' r teilst und lebt, und dahinter ein Haus, ein n »ieltieb's, mlc's kein's mehr-auf der Weil geben kann. Unser Hof — der Randlqruber- Hof!' Aber dann stöhnt er schmerzlich auf: „Hast cs gut g'meint, Maler, aber mein Hof und i kommen nimmer z'fammen. Mir ist er zählt worden, daß der sei' Schmnser, der dem Luis und seiner Vicki vom Hof g'holfcn

hat, für die nächste Wach' die Versteigerung davon ang'sagt hat. Rix wie Schulden liegen auf dem Hof, und der Schmuser null a bnr's Geld sehn. Anders laßt er die Pratzen net von Haus und Hof und Gründ'.' Eine Weile herrscht Schweigen im großen Saal. Do fängt der Bürgermeister das Reden an. „Die Versteigerung dcrf net sein. Wir lassen unsere schönen Höf' net sa verreißen. Martin, die Gemeinde tät dir gern a Geld uorstrecken: wenn 's Geld auch rar ist, aber n Mensch wia du könnt' es crpacku.' Martin siebt stninm

Kaufpreis reckmeu.' „Was denkst denn, Martin?' bahrt d-r alte Raudlgrnber fast änastlich >n leinen ichweiz- same» Sohn hinein. „Geld kann i dir freilich keins gebe», aber deii Kneckt könnt i dir machen, und istr mär mir zuviel kür unfern Hof. Freilich, das ®i ,( ist klein letzt beieinander. Die schönsten Wiel»» und Aecker bat's lucgg'risse» von nnserni Haf. und a für di könnt es lunit »et anders >eißn, als n>t'der non vorn auianaen.' Die Blicke aller Hvchzeiteaäfle hänge» je Pt boten erhausen

bis in den Kotsack des Mastdarmes befördert. Nur Gelöstes kann durch den Osmofevorgang in den an Marlin, der ganz gedankenverloren neben feiner Christin steht und den zarten Druck ihrer Hand gar nicht zu fühlen scheint. Wie aus einein tiefen Brunnen kommen endlich kurz und schmerzvoll abgerissen die Worte ans Martins Mund: „Armer Hof! So viel grausam sind sic umgangen mit dir! Kein Bröserl Lieb haben sie dir mehr g'schenkt. Und i Hab dir net helfn können. Jetzt aber — jetzt! D mein Gott! I dcrf nimmer umschauen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 18.03.1939
Descrizione fisica: 16
, sich als Gutsbesitzer zu bezeichnen, er hat es aber auch ebensowenig nötig, sich mit dem unschönen Titel „Erb hofbauer' zu belegen und dadurch den Aus druck „Bauer' auszurotten. Das Reichserb- hofgefetz bestimmt daher, daß sich nur der Eigentümer eines Erbhofes Bauer nennen darf, daß alle anderen Eigentümer und Pächter Landwirte heißen und andere Be zeichnungen in Zukunft nicht mehr zulässig sind. Nicht jeder Hof ist Erbhos. Da der Erbhof Bluts- und Ernährungs quell unseres Volkes ist, muß er auch die nötigen

, von denen wei ter unten noch zu reden sein wird. Vor allen Dingen muß der Eigentümer bauernfähig sein. Wenn eine von diesen Voraussetzungen fehlt, so ist der Hof am 1. August 1938 (Zeltpunkt des Inkrafttretens des Reichs erbhofgesetzes in der Ostmark) nicht Erbhof geworden. Im folgenden sollen nun die ein zelnen Boraussetzungen der Ackernahrung, Bauernfähigkeit usw. näher untersucht werden. Was ist eine Ackernahrung? Es ist notwendig, daß es sich um eu land- oder forstwirtschaftlich genutztes Eigen tum

handelt, das von einer Hofstelle aus bewirtschaftet werden kann. Dabei muß die Hofstelle selbstverständlich ausreichend sein, wenn auch vorübergehende Mängel oder so gar das gänzliche Fehlen der Gebäude (wie z. B. nach dem Brande) der Erbhofeigen schaft nicht entgegensteht. Das von der Hof stelle aus bewirtschaftete Land muß seiner Größe und Beschaffenheit nach in der Lage sein, nun auch ständig eine Familie zu er nähren, und zwar nicht etwa nur in einer Generation, sondern in ständig auseinander

dieser in der Ost mark eingeführt ist. Aber auch ohne daß diese Höfe über 125 Hektar in mehrere Teile geteilt werden, den muß. Darunter find die bei den großen Gütern vielfach bestehenden besonderen un selbständigen Hof- oder Wirtschaftsstellen zu verstehen, die dem Haupthofe unterstellt sind und von denen aus nach Weisung des Haupthofes ein Teil des Landes bewirt schaftet wird Unter den Begriff „Vormerk' fallen aber nicht die Alphöfe (Maienfässe, Hochleger, Niederleger usw.), die selbstver ständlich als Teil

und Landesbauernsührer an den Reichsernäh rungsminister zur Entscheidung weiterleitet. Der Hof wird alsdann Erbhof. wenn der Reichsernährungsminister ihn als Erbhof zuläßt und auch die sonstigen Voraussetzun gen, wie z. B. Bauernfähigkeit des Eigen tümers, vorliegen. Werden von einem Eigentümer eines Erbhofes, der unter 125 Hektar groß ist, Grundstücke hinzugeworben, und zwar über eine Gesamtfläche von 125 Hektar hinaus, so werden die hinzugeworbenen Flächen nicht Bestandteil des Erbhofes. Dasselbe gilt

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
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Pagina 85 di 107
Autore: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Luogo: Bozen
Editore: Kommissionsverl. Tyrolia
Descrizione fisica: 210 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.569 ; II 5.569
ID interno: 87625
Garb-, Maur-, Pant-, Saiten-, Sedi-, Schmid-, Senn-, Toblhof; Hof am Bach, in der Maur, vorm Tor, zu Wasser. Hol, mhd. daz hol = Vertie fung. Hohlhof in Hoheneuis, Holen R. in Haselstauden, die R. Holen in Aldein heißt 1434 der Hof zu dein Holden, also PN. Holdo Forst. 927. aber einzelne Holer könnten hierher gehören, vgl. Holder. hohl, ahd.hol. Hohlnstain, 1357 bonum Holnstayn super Vollau (Algund), rom. Entsprechung Pelt- rad, Peraforada. Holder, verschliffen aus ahd. holan-tav, hokm-tar

(s. -ter). Hol der Hof(Schwendau, Melten), Holderer, 1594 Holdernach (Eggental), Hol derle (Kastelrut),FIölderle (Martell), Meist noch mehr verkürzt in Holer Hof in Tirol, Lanan, Tisens, 1316 Holer (Süffian-Ritten). Holderloch, Holdernaeh, Holdertal. Holl, mhd. diu helle zumStamme hei, verbergend umhüllen (Hei die Totengöttin, Holle, hehlen, Hülle, Hülse, Röliele =-Winkel zwischen Ofen und Wand, „im kalten Winter bleib da dahinter') hat in ON. die Bedeutung zurückgezogener, ver borgener Ort, Winkel

. HN. Hell in Niderdorf, Hart, Holl am Ritten, Höller in Vilness, Pfeffersberg, 1502 hof in der Hell (Stainegg), 1372 curia ze Obernhellen (Sarn- tal). Höllenberg, Höllenstain und wiederholt Höllental. Hol?,, mhd. holz, alts, holt = Wald, Gehölze bietet zahlreiche HN. Holz, Holza, Holzen, Holzer, Holzner, Hölzl, Hölzele; Aich-, Bern-, Késtbolz, Holzanger, Holz brugg, Holzegger. 1423 der Hof im Holz (Ulten), 1543 Jörg Holzer am Holzhof (Sarntal). Hopfen, ahd. der hopho. HN. Hopffeld, Hopflechen, öfter

der hof in der Halb bei Plans, 1285 der hof ze Hülwe (Marling). In Hafling ist Hilber zuHiller angeglichen. Eroten- hilb öfter, z. B. ' das guet an der Krolenhulb (Obermais). Hund, ahd.der hunt, urverwandt lai. canis. HN. Huridbüchl, Hunds- büchl, Hundegg, Hundsgrueb, Hundskehl; Hundhof wie Huntdinc wird zu rnhd. hunt = centum, Hunto = centurio gehören. Huob, ahd. huoba, steht als bäuerliches Anwesen dem Hof am nächsten, in Algund' bezeichnete Huobe den Dreiviertelhof. Be merkenswert ist jedoch

als HN. 1316 euriaHüter in monte s. Genesii, 1367 Ullin Hutterde Aspach. Merk würdige Unbeholfenheit zeigt sich bei den Schreibern des 17. und 18. Jahrb.: Hüther, Hilguet, Hieter, Hidter. Iel, auf dem Regglberglelstaude, in Überetsch Iglstoude = Gold regen. Ielstauder Hof in Deutsch- nofen. Ilm, mhd. ilm, élm = lat. ulmus. HN. Ilm, 1499 Konrad Ilmer (Na- turns), lima, 1562 Yhnach, 1311 Pernhard Ilmer de Ylmach (Passeir). Infang, urspr. aus der Almeine eingefangenes Landstück, vgl. Bi fang. Hof in Ramsberg

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1944
Descrizione fisica: 8
. Auf einem dieser stolzen Treppenab- Schwestern der Kindesweglegerin forschen und ihn dann sätze lag unter Kastanienbäumen geduckt _ . ‘ o , lrtVl0 verständigen. Nach drei Wochen teilte ihm der Tallatschhof. Freudsani und nahrhaft * Ja> wie ^ ? de _J n - ^ ^die Gemeinde mit. alle Nachforschungen stieg sein Herdrauch in die Lüfte und selbst- * Ine . v ? n euc , h , d * n Hof übernehmen, uns Bu- sg , en fruchtIos geblieben, die Geschwister gefällig blickte sein Söller hinab in die Stadt. lst es ^ haht sollten das Kindl

und°'vom ralLbbo? “J 80 , mlr n ' chte n dl ! ffttÄ^mSlSSÄSS..^. r e Jissc 0 hen^ h rn «Tr T in“' ™ d >^ —h und brachten von mit einem Scheideblick auf die Spättraube seines Weingartens lächelte er sich sanft »Mit dem mir nichts dir nichts bin ich Tag zu Tag mehr Freude ins Dasein der sechs Pflegeeltern. Der Hof atmete auf. Das Ist hinüber ins letzte Reich. Am Abend des Ta- vollkommen einverstanden«. Hess sich auf lmrner s0 . Erst wenn auf. einem Hofe Kinder ges, als sie den Vater begruben, sassen

seine f 10 ? 1 * 1 d! . € TresI ^Ehmen. »aber ich will da slnd> wenn Kinder auf einem Hofe lachen Kinder beisammen in der Stube. Ihrer sechse e ? ch ^tzt. wenn ich auch die Jüngste bin, und meinen, krabbeln, laufen und herum waren es. vier Buben und zwei Madln. Der f.^n vernünftigen Vorschlag machen. Wir purzeln, dann lebt ein Bauernhof dem ewigen Aeiteste war der Florian, er zählte schon ^^^men alle sechse. w,e wir da sitzen Gesetze gemäss. • . j Twi»i_. —-j „ d^n^Hof« und dets Amt eines ScnsffGrs soll - , . Tl Kuk

, aber waren slewohlgestaltet und geistig regsarm Zusatz angefügt M j t dem Tode elnS3 jeden der Hof gewährte ihnen eine völlige Unab- Ihr ganzes Leben lang hatten ste einträchtig sein Anteil auf die übrigen fallen. Da- hängigkeit der Geisteshaltung. Sie konnten auf dem Hofe gelebt und gearbeitet. be j ga n> a is selbstverständliche, stillschwei- unter seinem Schutz den Sinn des Lebens, An dem befingerzeigten Abend sassen die v gende Voraussetzung dass sie älle ledig biie- wie sie ihn erfassten, unbeschwert ausschöp

j us t die Schwester Lisi entgegen. Wort- Vierte und so weiter, wie sie halt beweilt wa- Hans soll den Hof übernehmen. Er Ist der j 0 g j eg te er ihr das Kind ln die Arme. In ren. Bis zu guter letzt nur mehr der Hans Jüngste und der geschmeidigste, ausserdem den windeln lag ein'Zettel, darauf stand übrig war. Er ging ins fünfundsiebzigste hat er auch noch die landwirtschaftliche geschrieben die Kindesmutter bitte die Ge- Lebensjahr und der Jakob stand ln den Schule besucht. Er soll Bauer werden auf SC hwlster

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 21.11.1929
Descrizione fisica: 12
daß nicht auch andere Gebiete, welche diese Verfassung nicht kennen, mitoereint gewesen wären. Nur vor der römischen Vesebuna waren diele Gebiete in Rätien ver einigt. mit Ausschluß anderer Gebiete. Da^er muß diese Wirtschaftsverfasiung aus jener Zeit 'rammen. Die «ätische Wirtschaftsordnung. Nun fei kurz wiederholt, worin eigentlich diese alte Wirtschaftsverfassung besteht. Die Wirtschaftseinheit ist der Hof. bestehend 'ns Haus und Hof. Wiese und Aecker. Wald und Weide oder Rechte auf Wald und Weide, also alles, was «lue

m der Schweiz. Von vielen anderen besteht noch die geschichtliche Ueberlieferung. Hiermit sehen wir, daß die Wirtschafts verfasiung der alten Zeit sich in drei Stufen teilt: Hof, Nachbarschaft und Großgemeinde. Die heutigen Erscheinungsformen. Wenn wir unsere heutigen Wirtschaftsformen (richtiger landwirtschaftliche Formen) uns vor Augen halten, ko zeigen ste sich im ersten Augen blick ko verschieden, daß mancher gezweifelt hat, alle Überblicken zu können. Jede Gemeinde hat ihre Eigentümlichkeiten

Theorien zuliebe ausgestellt wurde, sondern ein Empfinden, das aus dem Kampfe dieser Bevölkerung mit der Natur um ihren Lebensunterhalt sich ergeben hat. Was würde es nüben. wenn der Familien vater einen kleinen Hof am Berg noch in kleinere Teile aufteilen würde? Keiner könnte mehr leben und alle müßten auswandern. Daher ilt der Grundsatz der Unteilbar ei t der Wirtschaftseinheit. Das wird aber nicht soweit getrieben, oaß Reich- ttlmer in einer Hand vereinigt werden sollen. Wenn der Besitz so groß

ist, daß zwei Familien davon leben können, wird geteilt: wenn der Familienvater zwei Höfe hat. darf der älteste Sohn nur einen Hof bekommen, wenn andere Geschwister da sind. Daher ist ein weiterer Grundsatz der Urbevölkerung, daß nur die Wirt schafts e i n h e i t, nicht der Familien besitz unteilbar ist. ? Der Begriff des Privateigentums bat stch aber bei der Urbevölkerung erst im Laufe der Zeit entwickelt. Früher war ein Eigentumsbegriff im Sinne des römischen Rechtes gar nicht be kannt

. Die Ausübung dieser Rechte wird durch beson dere Bestimmungen geregelt, welche der Ein richtung selbst den Namen gaben: rogolo. Was aber für das Recht selbst von besonderer Be deutung ist. Nt die Tatsache, daß diese Rechte an Wald und Weiden nicht mehr mit den Höfen zusammenhängen, sondern ein persönliches Privatrecht gewister Familien werden, die diese Rechte auch dann ausüben, wenn ste vom frühe ren Hof nichts mehr besitzen. Das erklärt sich dadurch, daß bei der Teilung und darauffolgen dem Verkauf

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 8
- Deutschtirols ist dasOverinntal; mitAletschern und k»hlen Felsen ist es reich gesegnet, aber nur mit zähe« Fleiß kann der Bauer dem Boden da» schmale Er trägnis abr»nzen. Aber noch andere Gründe sind es, die der Armut dieses TaleS Vorschub ge leistet haken; dam gehört: 1. Die vielfach üblicheNaturalteilung bei Erbschaften. Hier ist eS nicht Sitte wie anderswo, daß die „weichenden' Geschwister auf dem Hof de» ältesten Bruder» bleiben, um einen geringen Lohn arbeiten und diesen ersparten Lohn

. Es ist daher wahrlich kein Wunder, daß das obere Jnntal ein armes Tal ist. Wie nimmt sich nun das Höferecht bei der GrnndbuchSanlegung im Rahmen dieser ärmlichen bäuerlichen Verhältnisse aus; speziell welchen Einfluß hat die Bildung geschlossener Höfe auf die zukünftige Lage 0er landwirt schaftlichen Besitzer? Der geschlossene Hof darf nicht mehr ge teilt werden, wohl aber darf er verkauft, ver steige! t und verschuldet werden. Geschlossene Höfe, welche in den Tälern und auf den Bergen liegen, sinken stark

im Wert. Niemand will dorthin ziehen, keine Braut will dahin heiraten, wo man viel auf dem Rücken tragen muß, wo man in Kleidung und Kultur etwas „rückständiger' ist. Ein ganzer Hof ist viel weniger wert als die. Summe seiner Teile. Neulich wurde in einem Ort Oberinntals ein geschlossener Hof versteigert, der nach der Anlage des Hauses und der Größe der Güter einer Teilung fähig gewesen wäre. Der Erlös des Hofes war IL 10.000; 15 3400 Schulden blieben unbedeckt. Wäre der Hof teil bar gewesen, so wäre

derselbe nach Aussage von Sachverständigen um zirka 15 3000 teurer abge gangen. Welche Folgen entstehen nun bei den Oberinntaler Verhältnissen aus der Unteilbarkeit der geschlossenen Höfe und aus deren Preis rückgang? 1. Nehmen wir einen geschlossenen Hof, der (wie es gewöhnlich der Fall ist) ziemlich stark verschuldet ist. Wird derselbe als „geschlossen' erklärt, so sinkt sein Verkehrswert und damit der Kredit des Besitzers. Daher dringen die Gläubiger, welche die zweite oder dritte Hypothek darauf

haben, auf Zahlung; das Schwert des Konkurses hängt über dem Hos und eines schönen Tages wird derselbe um den Schuldbetrag oder etwas darunter zwangsweise verkauft und der Bauer ist nicht mehr. Wer arbeitsfähig ist, wandert aus, die übrigen fallen der Gemeinde zur Last; die Familien bande sind zerrissen, denn sie waren in das Grunsbuch nicht eingetragen. Wäre der Hof „walzend' geblieben, so wäre der Verkehrswert nicht gesunken und zur Not hätte allenfalls der Verkauf eines Einzelgrund stückes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 03.04.1860
Descrizione fisica: 4
eS die niedere Obrigkeit belangt, soll nir gends gestraft, belegt und besucht werden können. IX. Folgende Leben, Höfe, Stücke und Güter sollen von dem LandeSfüistcn dem Psandinhaber zum Eigen- thume übergeben und inkorporirt werden, als: 1. Ein Hof im Thale zu Cgloß, welcher vom Lan desfürsten zu Lehen rührt, übrigens in deS Psandin- haberS Herrschaft EmS gelegen ist; ebenso der Hilde Theil deS niedern BergeS zu Emö und der vierte Theil dcS Weingartens an demselben Berg gelegen, sammt andern Gütern

mit feiner Zugchörung sammt acht Schilling PsenniggcllS, auch der Hof zu Dornbirn, aus Kbuen gelegen, mit seinen zugehörigen Stücken und Gütern, sowie die Fischerei in dem Fischbach bei Dornbirn, l. f. Lehen. Zudem zu Opfenbach in der Her, shaft Bregen; etliche Hofe und Güter, mit Namen: das Gut, genannt das Hlnter-SchruntelS, dann das Gut, genannt das Vorder, SchruntelS; mehr ein Hof daselbst, worauf Bastian Weber und Jakob Kienbach sitzen; mehr daS Gut, ge, nannt auf Reuttin, item das Gut zum Haymer

; mehr ein Hof daselbst, genannt VögelinShos; item der Hof zu Opfenbach, genannt SchuhmacherShof und ein Hos, genannt HolzmagSgnt und ein Hof, genannt der Huebe» Hof und ein Hof, genannt Juzengut; mehr ein Hof zum Gerolz, genannt Ruefen WeberShof; -mehr der Hof zum Ruelanz, darauf Urban Pfanner sitzt; mehr ein Hos, genannt Josenhof nnd «in Hof daselbst, ge nannt Connz Lippeiihof nnd ein Hof zu Peuren, der Jegerhos genannt; mehr ein Hof daselbst, Ruefen Mar- tinShof genannt; item daS Gut

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Südtiroler Heimat
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Pagina 10 di 16
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 16
Aus Südtirois Gauen Nus Vozen und Umgebung Tie Tätigkeit der ERA. Nun ist der Scheidnerhof in Deutschnofen (Besitzer Herbst) durch freihändigen Verkauf an die ERA übergegangen. Auch der Obermoserhof des Peter Ochsenreiter in Deutschnofen ist freihändig an die ENA verkauft worden. Die ERA will auch den Statterhof «erwerben und hat an den Besitzer des Untermoserhofes das Ansinnen gerichtet, einen Acker, der Obermo'er- und Statter- hof trennt, und zum Untermoserhof gehört, freiwillig der ERA

von Sterzing Cadilhac hielt einen Burschen auf der Straße an und untersagte ihm das Tragen der Lederhose. Die ERA-Höfe. Am Pafunzerhofe in Völs sind nun die neuen Pächter eingezogen. Ein Signor Secce aus Padua mit Frau, fünf Kindern und einer Menge Kleinvieh. Die ERA hat den Hof neu hergerichtet, die Stuben täfeln lassen, Zäune ausgebessert, die Jauchegrube repariert usf. Beim Baumannhof in Prösels sind auch bereits einige Italiener eingezogen. Beim Kniebergerhos im Pröslerried können die früheren Besitzer

als Pächter bleiben, da die ERA nicht imstande war, einen italienischen Pächter für diesen Hof aufzutreiben. Der Deutsche erhält allerdings kein Vieh oder Kunstdünger unentgeltlich, wie manche italienische Pächter und muß den Pachtschilling sofort entrichten, nicht erst im zweiten Jahre, wie es sonst der Fall ist. Enteignungen in Sterzing. Herr de Cadilhac, Podesta von Sterzing, beginnt, um Volkswohnhäuser zu bauen, mit Enteignungen. Der Vertreter des ital. Unternehmens, Jn- cis genannt, erklärt

saßen, einen dort anwesenden Italiener zu sich. Im Laufe des wegen Sprachschwierigkeiten etwas müh seligen Gespräches versicherte der Italiener wörtlich: „Io sto molto volontiert in compagnia con i tedeschi, ma non mi e permesso, trattenermi con esst, perche saschista.' (Ich bin sehr gerne in Gesellschaft von Deutschen, aber es ist mir -untersagt, weil ich Faschist bin.) Die ERA kauft. Gottfried Trocker in Tisens bei Kastel ruth, hat seinen verschuldeten Hof an die ERA ver kauft. Dessen Nachfolger

, Florian Knotter, wollte den Hof von oer ERA pachten oder mit einem Hof in Tagusens auslauschen, wuroe aber von der ERA kurzerhand ab gelehnt. Verdrängung deutscher Bauern durch die ERA. Von der genannten Gesellschaft ist der Hof beim Tomala in Prösler ried gekauft worden. Ein Teil des Bauernhofes in Ober- völs wurde an Josef Gostner, Huber verkauft. Da aber der andere Teil, der dem früheren Besitzer Anton Neuli- chedl verbleibt, zu Gunsten der Raiffeisenkasse Völs mit erwa 38.000 Lire belastet

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1923
Descrizione fisica: 6
Seite 5 Volkswirtschaftliche Rundschau. Italien. ^as Höferecht und seine Bedeutung für die Landwirtschaft.* (Schlußv) I Bezüglich des ErbgellZes 'der weiiö)!end«n Ge- I^mskr ist d!er Par. 21 des Höferechtes wichtig, fr ist scho-ir manchmal -der Zanikapsel Mvorden. '?s ist sellbstverMnWch, d«.s; durch das Erb- >,-ld der weichvnden> Geftl.wtster auf 'den Hof l,eder nvlle Hypotheken koinnnen und daß der -sitzer am Anfangs vie^ichh star nicht! so laicht ^rtiicho-ftet^ Kvmmb noch hinzu, ldaß

-cn zu ierlälite'n. Dan enügeigen, vAM gewöhnlichen Erbrecht die Iseschwifter den Hof nicht zusaiitMen erben, son- licni >nur ddr AncBv den Hof bekommt, wäh- I:ei'Q die anderen, GcschilvAter iskch -mit Vsni Erb- «nt-richtun-gisg-elldi ziifriieden gobei« miüsfen, Hat Isivsi Seii'teni: Der AorÜcÄ besticht dariin, dwß Rss AnvrVsen nicht gowA wirid imd in verschie- 'Hände kvmnit!, sondern in einer Hand ver- «ini'gt bleibt». Das ha-!l denl fluten Bauernstand Iri'-seres Lmv^.'s geschlissen und eher lseiine Stärke

Iz:g'ben. Eö >',>st umn Mirlischasblichien St«»,bpvnkt Isiiz immer besser^ wenm «auf cizkem Anweisen Imir e'in Eigentuwev ^üstl. Die 'ivirffchaMche Lage lZ^>rwel?en!s wirr<d «durch Weisen UmlstAnid ge hoben. Die lmVers SMs Ves Erreichtes /noch idee Wfere'chüe ist eine WerschulÄmn dvs Amivesens. ^düe Eribenitrichüuingügelider d!er weichenden Ge- ^l,1wister stcissew für dien 'Hof .nicr^irlich neue Be-> ^ silu!n>geiii >d«v. TjeimgGeniüber >aibe,r >ist ^iinzw vcnden, d'aisz dk Hypolhciklen den Hof

trM es dainw zwölf S-öchl^ehntel des h-ches. Wenn niuiw elines dWev Künder eiine ^ochller war midi «gestorben Nst niiit Hinter-- -chiu-nA !wvU>ev« vier Kinder, so hättenl sich 'rvss m di-e zwölf Gcchsgehnäisl der Muitber wie- er s!o zu teilteni, «d-aH wr eriblalsssrilschs Mt-wer !on blasen zwMf Sechszeihmlüel wkder ei>n Mvrte'l 'cnd Ws Kvnder Vüe restlitchen drei Mevilek erben v!llrd!en. Ans dießs WeffL wäre Äer M-nze Hof , viele kleüine Teile zerstückelt und jeder T^il ' und für sich könn

te aus dkm Hof unmöglich iDeren. Wenn aber der Hof gerichtlich öder t)nve«MnWch geschätzt wird und der! Anerbe üm We'sen Schätzwert den 5>of iüberniwmt» und >n übrigen Erden ihre 'betreffenden Erbteile 'II Gi-(d> auszaihA oder Äs Hypochekeni schulde s» Haben diese Er<beni jsd>enifalss viel mehr da- »an, -als iwenin sie ewisni kleinen Anteil am Hofe HMlew, b>en ihnen memcnB obkauft und von de,n fie aWch nicht' ihren LebensuntechM verdienen W-lmtem, Das Hvsevechtsg'esistz wvrMlt> m der rndivi- imelleni

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
in Bozen-Brlxen) Der Schlesier Gustav hVeytag ist sein langes, fast achtzigjähriges Lehen hindurch der. Mann des deutschen Bürgertums — beileibe nicht seiner Bourgeoisie — geblie ben. obwohl er Hcrzoglieh-gothaischcr Hof rat und Freund „Schützen-Emsts” gewesen ist und cs bis zur Kxzcllcfiz brachte, wie denn Preußens Kronprinz, der spätere Kai ser Friedrich, ihn in einer fast gespenstisch annnitemleii prunkvollen Szene auf den clsässcr Waistätten seltensten Vertrauens würdigte. Er hat sicii nie

den Hof übernommen. Die zwei Schwestern hatte er schon gut unterge bracht, und cs handelte sich jetzt nur noch darum, dem Lorenz behilflich zu sein, ein warmes Nest zu finden. Dieses warme Nest sollte der Sonnlechnerhof sein und die Er bin Regina. Zunächst taten sie zwar so, als Seien sie tatsächlich nur des modernisierten Stalles wegen gekommen. Und es war nicht abzu- leuguen, daß sie einiges verstanden vom Bauernhaudwerk. Wahrscheinlich aber hat ten sie vorher schon alles besprochen

, denn nach der Besichtigung des Hofes drückte sielt der Lorenz zur Bäuerin in die Küche, während Matthias bedachtsam beim Bauern das Gespräch über mancherlei Umwege auf den eigentlichen Grund ihres Kommens hiaschob. Ein gerüttelt Mali bäuerlicher Piiiiigkcit wurde aui beiden Seiten ange wandt, und jeder deutete großartig an. was er zu vergeben hatte. Allerdings war der Sonnlcchncr derjenige, der das Größere zu vergeben batte. In seinem Sinne lag es, ob der andere sein Plauen wieder umstcckcii und nach einem andern Hof

über sie bestimmt wurde. Heute war es nur das erste Fithlungnehmen, ein Verhandeln, ohne daß das Objekt gegenwärtig war, Regina war einfach nicht da. und niemand fragte, wo sie sei. Die beiden Bauern saßen auf der Häus- bank, und da Sonntag war. herrschte eine Stille im Hof. die wohltuend war und köst lich zugleich. Ans der Küche hörte man ein paarmal ein Lachen, hei dem der Sonn- lechner verwundert aufhorchte. Er mußte ein Teufelskerl sein, dieser Lorenz, wenn er die Sonnlcchneriii zu solch iniietschver

. Vielleicht, daß sie In den Wald hinauf .sei. Erledigt. Kein Bedauern, daß sie nicht da war. kein schöner Gruß an sie, wenn sie heimkam. Es war ja erst der Anfang, die erste Leseprobe gewissermaßen, bei der der Hauptdarsteller nicht unbedingt anwe send sein brauchte. Seine Rolle konnte einstweilen von jemand anderem gespro chen werden. Und dann fuhr der Wagen langsam an. machte lm Hof eine Kehre, erhöhte aui dem Sträßchen das Tempo und verschwand I,luter dem Buckel. Nur eine Staubwolke kündete Richtung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1893
Descrizione fisica: 8
, auf - Nach den Auslegungen der Romanen bedeutet erus oviel als »ad eruesm.« Platz-Hof, ebenfalls auf einem kleinen Hügel er baut, aus i. kill oder gekürzt p1 ---- klein und i. aitk '(gezischt) — Hügel. Gralhof, an einem Felsen angebaut, i. osr — fester Platz und aiU oder sU — Fels. Ventl - Hof, hoch auf dem Berge, i. beinn — Berg, luls, das tel lautet, — Spitze. Gant lin-Hof, aus i. euanva. — Anhöhe oder i. esann, das auch eav, Zan lautet, — Anhöhe, Spitze (wobei das zweite n in Zusammensetzungen, gewöhnlich

in ä oder t übergeht) und i. linn — Wohnung. Die Ro manen leiteten es aus Zariäa — Steingaden ab. Greishof, Platz ob einem steilen Abhang, i. greaäk das gries lautet, — Pferd und ais — Wohnung. Pazin-Hof oder 1633 und 1656 ?i2w- oder ?u2in -Hof, aus w. by, das auch da lautet, — klein und eeann, das einn lautet — Anhöhe. Ein ?i2un findet sich 1287 bei Innsbruck. Die Romanen leiten es von xi2, xieeio aus apex, als Deminitiv — Spitze ab. Gantlatsch, 1510 (Zanplet?, aus i. euanoa — Anhöhe oder eeann. das xan lautet

zollte. Hierauf ersuchte der Präsident Se. Durchlaucht den Prinzen Liechlen« stein, das Wort zu ergreifen. Gewiß eine sehr große Ehre für die Versammlung, daß dieser junge, hohe i. eeanll — Anhöheplatz, 1u — klein und (gezischt) aiteas — Wohnung. ' Zig ein-Hof, aus i. tsagk oder tigk, das ÄeZ (gezischt) lautet, — Haus und ean — Wasser, weil am Bache gelegen. Marin-Hof, an einer Vermuhrung liegend, aus dem w. maran — Ueberschüttung, Kiesgeschiebe, wie bei vielen andern Mareinen in dieser Gegend

. Die Ro manen deuten es aus dem romaunschischen mer — Mejer, natu ina^or, als Besitz des Aettern. Walnesf, Hof mitten im Berg beim Ausstiege vom Dorfe zu den Berghöfen, Heimath der Walnöfer. In Glurns kommt 1370 ein Rieolaus äe Huiloök vor. Wenn (Zuiwöt das Richtige ist, kommt der Name von eul — Bergrücken und w. nek — Ruheplatz; wenn aber ^Valnek das Sichere, so kommt es vom w. da! — Anhöhe und w. vek ---- Ruheplatz. Aehnlich lautet das Planöv bei Marienberg i. bla — Feld Und vet — Ruheplatz, da es beim

Eingang in Schlinig ein ge eigneter Ruheplatz oder Bergabsatz ist. Die Romanen leiten das Wort her von val nueva — es ist aber weder ein Thal, noch weniger ein neues Thal. Andere deuten es als avale növe: es kann aber nie eine Wasser leitung sein. Pinett-Hof, südlich von Lichtenberg auf einem Berge gelegen, aus i. deimi oder bivn — Berg und i. Herr sie mit einer Ansprache beglückte. Er behandelte die Verhältnisse und Zustände „katholischer' Universitäten im Vergleiche mit denen, welche dieses Wort

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 12
Menschen hereingezo gen habe, der Kooperator sagte dem Freund unter die Augen, eine solche Gefühllosigkeit hätte er ihm nie zugetraus. Maxens Schwe- stem kamM,weiyend und. jammernden den 'Hof und heulten dem'Dnider die Ohren boll,7 es fei eine himmelschreiende Sünde, das schöne, väterliche Gut so gleichgültig zu ver schachern, als ob es ein Rupfensack wäre. Auf alle Vorwürfe und Mißbilligungen erwiderte der Gerold immer dasselbe, nämlich, der Hof trage nichts; aus einem anderen Geschäft

oder aus einer Wirtschaft in besserer Lage könne man doppelten und dreifachen Gewinn zie hen. Ob dieser Rede wurde namentlich der Herkulesschneider springgiftig. Seine großen Augen rollten wie Feuerkugeln, und es kni sterte förmfid) in seinem überhängenden, buschigen Schnauzbart. „So, so? Nichts tragen tut er, der Hof?' schrie er. „Warum ist nachher dein Vater so glänzend dagestanden und hat Säcke voll Geld ausleihen können? Dein Vater war ein Mensch, dem du nicht würdig bist, die Schuhe nachzutragen

! Kamel! Du hast nur Geld, Geld ^ und Reichtum im Kopf. Grab dich ein im Geld, wenn du schon meinst, daß man in'einem Geldhaufen warm schlaft. Ehre kaufit du dir mit dem Geld keine und Glück auch keines. Oder meinst du, daß die Goswintochter so einen geizigen Kunden heiratet? Oder wirfst du sie auch weg wie deinen Hof, weil sie zu wenig Geld mitbringt? He?' Der Gerotd zog finster die Augenbrauen zusammen unb sagte scharf: „Misch dich nicht in meine Angelegenhei ten. Ich bin selber alt genug

Gestrappel hat mir verleidet. Dir wäre es auch zu mühselig gewesen ...' „Nein, nein! Es ist schön droben auf Grünegg. Mich hätt's gefreut.' ,Du hättest dich furchtbar schinden müssen um nichts und wieder nichts. Das haben wir nicht nötig. Ich kauf etwas Kleineres, etwas Kommoderes, wo wir ruhiger und glücklicher leben können. Laß mir grad ein bißchen Zeit!' „Maxi-Max! Meinetwegen hast du den Hof nicht verkauft. Du bist nicht aufrichtig zu mir.' ,Lu dir bin ich aufrichtig — ganz gewiß! Ich mein's ehrlich

diesen wonnigen Bildern, von der Sonne, vom Himmel, von den lustig, luftig reitenden Dergwolken und von den Bergen selbst, diesen liebsten Kameraden seiner Ju gend, mußte er sich trennen! Und losretßen mußte er sich auch von dem prächtigen väter lichen Hof, an dem er mit allen Fasern seine» Herzens hing. Der Gedanke daran schnitt ihm wie ein Messer in die Seele. Am letzten Tag, bevor er abzog, durchmaß er noch einmal langsamen Schrittes das ganze Anwesen, von jedem Flecklein nahm er Abschied, droben

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.07.1924
Descrizione fisica: 6
, der zwar zur Bemessung der Steuer dient, für den eigentlichen Wert des Hofes aber zwpr mittelbar von Wert ist, ober gang unmittelbar nicht zur 'direkten Bemessung herangezogen werden Eann. Ehe wir >auf die Frage der Hofübernahme selbst eingehend Stellung nehmen, ist es von nöten, zuerst den betreffenden Paragraphen des ! Höferechtes anzusehen, der besagt, daß der Uebernehmer den Hof zu einem solchen Preis j zu übernehmen habe, daß der 'Uebernehmer daraus wohl bestehen könne. Daneben spielt allerdings die Forderung

übernehmen Mußten, der ihnen auf Jahre hinaus die Hände band, wenn er selbst nicht unmittelbar in Frage stellte. Es ist für einen jungen Bauern durchaus nicht leicht, einen Hof, der bisher schuldenfrei mar, M« viel leicht eine Summe zu übernHmen, welche zwar den Wert des Hofes im Verkehre repräsentiert, aber welche' Summe nie erzielt würde, wenn der Hos verkamst würde. Wir müssen da daraus Rücksicht nehmen, daß nicht alle Höfe, auch wenn sie gleichviel Stück Vieh halten können und roeNn sie gleichviel

Wald haben, auch gleichviel wert sind. Ein Hof in der Höhe mit sehr schwer «mbaubaren Fel dern wird entschieden weniger wert sein, als ein Hof in der Ebene, ein Hos in einem abgele genen Tal wird nicht so viel wert sein wie ein Hof, der in der Nähe der modernen Verkehrs mittel steht — all das sind Umstände, 'welche bei Schätzung des Hofes in Betracht gezogen werden müssen. Bei Festsetzung des Ueber- nahmspreises muh aber außerdem noch die wirt schaftliche Lage des Hofes und die finanzielle Seite

der Uebevnahmspreise und der Erbgelder in erster Linie um eine wirtschaftliche Frage und dann erst um eine rechtliche handelt. «Vielleicht merkt man das in andern Gegenden nicht so, daß die Uebernahmspreise in der letzten Zeit ein« Höhe angenommen halben, welche im Bechältnis zu früheren Zeiten ganz enorm hoch M und um welche die Mter es sich wahr scheinlich überlegt hätten, den Hof zu über nehmen. Ein Fall, der sich gerade in der letzten Zeit ereignete, ist der, daß ein mittlerer Bauernhos am Berg, der sechs Kühe

halten kann und einige Joch Wald um den Preis von 70.000 Lire abging. Und dabei Waren nur sieben Kinder, so daß jedes der weichenden 10.000 Lire erhielt. Das sind Preise, welche zu denken grben. Es ist allerdings richtig, nach dem- gemeinen Verkaufs- wert ist der Hof vielleicht so viel wert, aber wenn man die Frage stellt, wer den Hos um diesen Preis übernimmt, so wird sich niemand finden,- es hat sich auch unter den 'weichenden Brüdevn keiner gefunden, der den Hof um die sen Preis übernommen hätte

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.06.1910
Descrizione fisica: 8
Lebenswillen wie der hatte kein zweiter im Dorf. Und mochte es ein wenig Zeit kosten, er besann sich schon eines Tags darauf. Allein, es hatte nicht den Anschein, als ob der Hofbauer diesen lethargischen Zustand so bald abschütteln wolle. Er kümmerte sich kaum um Haus und Hof, ließ auch sonst die Dinge sehen, wie sie wollten, und das Gesinde hätte faule Tage. Nur ein Brief aus Hamburg konnte ihn noch ausrütteln. Freilich nur zum- Zorn. Dann raste er und warf den Bettelbrief — andere schrieb Sanne natürlich

so, wie er früher zu weich gegen die Deel» war. lieber» Haupt, waS ist das jetzt mit Vater, — wohin soll daS denn führen?' Dann, als mau schon weit ins neue Jahr hineinging, faßte sich Gesine ein Herz: „Vater, so geht's nicht läi gcr. Soll dcr Hof verlottern? Das kannst nicht wollen.' „Meinst, du kriegst d rmaleinst nicht genug? Bist doch jetzt Alleinerbin,'' fuhr er sie an. „Wie wenig ich zum Leben brauch', wirst du ja wissen, Bater.' entgegnete sie mit so ruhigem Stolz, daß er einlenkend nickte: „Es ist wohl

so. Bist mein bravstes, be scheidenstes Kind, Plagst dich'schier umsonst, und keiner lohnt's dir recht. So ist das Leben, Tochter — „Tut nichts, Vater. Ich möcht' kein Leben ohne Arbeit, viel Arbeit., Darin bin ich wie du — — —* Er biß die Zähne zusammen. Schwerlich sah er sie an. »Das war, Deern. Mir ist die Freud' versalzen worden.' .So mußt nicht denken, Vater. Und so schall' ist's um den Hof. Mit den Dirnen werd' ich ja sertig, aber die Knecht' wollen'ne starke MaunShand über sich.' - Sie stand vor ihm^ bleich

, abgerackert, ver- liärmt, aber aüs ihren groß aufgeschlagenen Augen strahlen trotz alledem unerschütterlicher Lebens mut und eine so tiefe, eherne Heimliebe, daß er's wieder mit dringlicher Mahnung empfand — dies da war sein echtestes Kind. In feierlicher Ergriffenheit legte er dem Mäd chen die Hand aus den Kopf, sah ihr gütig in die Augen und sprach zwischen Rührung und Nach giebigkeit: . „Nun, Gesine, da mußt du Wohl den Groß knecht wieder aus den Hof rufen.' „Vater »Ja, ja,' nickte er, »es war' schad

' um den Hof. Du wenigstens bist meiner Art, sollst drum drauf bleiben, mit dem Wilm natürlich. Ein wackerer Mensch, auch daS muß ich dir zugestehen. Ihr zwei zusammen, ihr werdet mir nicht den Hof zuschanden werden lassen.- »Vater, lieber, bester Vater, eL soll dich nie gereuen.' Die seligen Tränen stürzten ihr aus den Augen. Sie wagte Vater nicht zu umarmen, wie es Sanne in ihrer spielerischen Art immer getan, hatte sie ihm doch mit ihrem zurückhaltenden Wesen allezeit ferner gestanden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1942
Descrizione fisica: 4
bis- auf das letzte Plätzchen füllen, um einerseits einige Stunden unbeschwerter Heiterkeit zu verbringen, anderseits einen beschei denen Beitrag für einen patriotischen Zweck zu leisten. Hvsjuwelier Anlon Frühauf zu seinem 60. Todesjahre Im noch jugendlichen Alter von 41 Jahren verschied in unserer Stadt am 27. September des Jahres 1892 der Hof juwelier Anton Frühauf. Der Verstorbe ne kam, als er in Bolzano die Stelle ei nes Werkführers bei Ertl aufgegeben, Anfang der Siebzigerjahre nach Mera no, übernahm

, und zwar zwischen „Kastner' und „Krinner' hin unter durch die Kastner-Felder zum Eb- nerbof hin. Gleich erkannten die Leute die diesem drohende Gefahr und boten alles auf, um sie abzuwälzen. Doch alles Mlihen schien dem entfesselten Element gegenüber ver gebens zu sein. Der Hof mußte geräumt werden, denn der Vach fraß sich im Bo den immer mehr ein. Immer näher kam der gierige Bach dem Hofe, immer grö ßer wurde die Gefahr. Schon wankte die Gartenmauer vor dem Hause, Holzhütte und Backofen waren schon in den Fluten

oberhalb Sal- lusio, Brenn, Talle, Brisch, Namen meh rer Höfe, Erbion. Flon, Berggegend hin ter S. Martino gegen Plata zu, Gomion- Hof hinter S. Leonardo, Glaiten, Berg gegend oberhalb S. Leonardo, Gspellhof in steiler Berggegend gegen Coroara am linken Passirinufer, Gsteara, der äußer ste Hof von S. Martino oberhalb Sal- tusio, Hien, öfter wiederkehrender Hof- nanie, Jmst, Berggegend zwischen Mosa und Plan auf der Nordseite, Kalm, Tal vor S. Martino am rechten Passiriaufer, Lazins, Haus und Alpe

hinter Plan, Ma- sull, die bekannte, romantische Talschlucht vor Saltusio am linken Passiriaufer, Prünsta, ein Hof auf dem Monte Nova le. S. Martino, Saldern, ein Hof in Pla ta, Sefnar, letzter Hof von Mofo gegen Plan, Tschaggen, Hof in S. Martino, Monte Novale. Ulfas, Berglandschaft in Plata, Vals, Alpe im Clavatale, S. Mar tino, Valtmar, Seitental am rechten Ufer des Planbaches, Zoegg, Hpf bei S. Leonards. Je nach der Richtung der Studien, de nen sich frühere Gelehrte Hingaben, leg ten

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 29.08.1929
Descrizione fisica: 12
* bei« Hause zu vttkaukeu 997493*7 Verkäufliche Bauern-Anwesen in Oesterreich! 484 Schöner Bauernhof im Oberinntal für 16 Stück Vieh, 23 Hektar Wiesen und Felder, 8 Hektar Wälder, alles eben und arrondiert, Preis 55.666 Schilling. 524 Größerer Hof in Overösterreich für 20 Stück Vieh, 39 Joch Wiesen und Acker, 8 Joch Wald. Preis 46.606 Schilling samt Fahrnissen und Vieh. 528 Bauerngut für 12 Stück Vieh im Ober inntal, 9 Hektar Grundstücke mit Obstbäumen, alles arrondiert. Preis 25.606 Schilling. 556 Anwesen

mit Gastwirtschaft und Laden im Oberinntal, guter Gastbetrieb. Futter für 16 Stück Vieh. Preis 65.666 Schilling. 558 Bauerngut für 19 Stück Bieh in Osttirol, Preis 26.666 Schilling. 898 Zwei Höfe für 18 Stück Bieh in Salz- bürg, Preis 28.666 und 22.666 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Bieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.066 Schilling. 662 Hof für 26 Stück Vieh in Tirol (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.666

Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 46.666 Schilling. 768 Hof in Steiermark mit 26 Joch Grund, Obstbäume. Preis 18.666 Schilling. 714 Hof in Salzburg (Pongau> für 13 Stück, 26 Hektar Grund, Weioerechte. alles arrondiert, etwas am Berg. Preis 18.666 Schilling. 736 Gütl in Gegend Kitzbühel für 4 Stück Vieh, 16 Minuten von Kirche, Schule und Auto straße. Preis 12.666

, Oekonomiegebäude, S mmen fast 5 Hektar Gründe mit 266 Obst- men, Stadt- und Bahnnähe, guter Absatz der Produkte, schöne Lage. Preis 21.666 Schill, samt Fahrnissen. 944 Hof für 25 Stück Vieh in Salzburg (Pinz- gau). Preis 38.666 Schilling. 946 Kleines Anwesen in Osttirol mit 2 Jauch (7266 Quadratmeter) Feld, Obstgarten, Haus mit 3 Zimmer, Küche. Stall und Futterhaus, in Ortschaft gelegen. Preis 15.666 Schilling. Und noch verschiedene größere und kleinere Anwesen! Verlangen Sie unser ausführliches Realitäten

, in Bergdorf des Eisacktales, sofort verkäuflich. Preis 75.660 Lire. Treu hand-Institut „Union'. Bolzano. 132V-7 Kleines, geschlossenes Bauernhöfl am Renon zu verkaufen. Näheres in der Verw. 9969V-7 Hof Lek Eampodazzo (Atzwang) mit 76 Hekto liter Maische, 36 Hektoliter Getreide. 16 Hekto liter Kastanien und Futter für 6 Stück Vieh, mit Obstgarten, um L. 76.666.— zu verkaufen. Schöner Wein- und Obstgutsvesitz in Umgebung sieranos, in bester Weinlage. Ernte 256 Hekto- iter Maische (Dernatsch, Lagrein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 26.05.1911
Descrizione fisica: 6
und Postnummer 14 des Verzeichnisses X zur Ver ordnung des Fin.-Min. vom 28. März 1889, R.-G.-Bl. Nr. 33, eine Stempelgebühr von 2 50 für jedes auf einen Nominalbetrag von 1(10 Rubel in Silber lautende Los zu entrichten. 4. Als Abstempelungsstelle für die nach den Punkten 1 und 2 abzustempelnden neuen Lose wird die k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien bestimmt. 5. Die Parteien, welche die Abstempelung in Anspruch KU nehmen beabsichtigen, haben die in ihrem Besitze befindlichen alten, nach der Verordnung

vom 25. März 1896, R.-G.-Bl. Nr. 47, gestempelten Lose der int Punkte 1 bezeichneten Prämienanleihe, unter Anschluß eines deutlichen Serien- und Nummernverzeich nisses in zweifacher Ausfertigung, welches von 0 er Partei mit ihrem Vor- und Zunamen unter Angabe ihres Standes. Wohnortes und ihrer Wohnung zu unterfertigen ist, bis längstens 31. Uugust 1911 in Wien bei der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, in anderen Städten, wo ^tempelsiguatursämter bestehen, bei diesen Äm- :ern, sonst aber bei den Steuerämtern

Verzeichnisses sowie — salls diese Stelle nicht die k. k. Hof- und Staatsdruckerei ist — unter Anschluß der der gesetzmäßigen Gebühr (Punkt 3) entsprechenden Stempelmarken in unaufgeklebrem Zustande zur Abstempelung einzureichen. Im Falle der Ein reichung der Lose bei der k. k. Hof- und Staatsdruckerei selbst ist der, Gebührenbetrag bar einzuzahlen. : In Postsendungen einlangende Lose werden zur Abstempelung nicht zugelassen (Punkt 5, Schlußabsatz). 9. Die Einreichungsstelle prüft die Überein stimmung

der Serien- und Nummernbezeichi- nung der neuen Stücke mit den beiden Exem plaren des Verzeichnisses und bestätigt, wenn sich hierbei kein Anstand ergibt, der Partei auf dem von ihr überbrachten Exemplare des Ver zeichnisses den Empfang der Lose. Erfolgt die Überreichung der Lose nicht bei der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, sondern bei einem Stempelsignaturs- oder Steueramte (Punkt ö), so hat dieses Amt auch die Beschaf fenheit der beigebrachten Stempelmarken zu prü fen und gleichzeitig

mit der Bestätigung über den Empfang der Lose den Empfang der Stem pelmarken auf dem von der.Partei überbrach ten Exemplare des Verzeichnisses zu bestätigen. Tie Stempelmarken sind auf dem vom Amte zurückbehaltenen Exemplare des Verzeichnisses zu befestigen und zu obliterieren. Dieses Exemplar des Verzeichnisses, dann die Lose sendet das Amt sohin binnen längstens 24 Stunden im Postwege an die k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien. 10. Tie k. k. Hof- und Sraatsdruckerei voll zieh: die Abstempelung der Lose

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1918
Descrizione fisica: 8
auf die Faust gestützt. Gestern ist ihm der Knecht vom Hof gegangen. Eine alte verdrießliche Magd blieb ihm noch. Und ist ein Hof, der Rainerhof, für 20 Stück Vieh und 2 Pferde. Droben auf die Diele tropft der Regen durch das löcherige morsche Dach und den Zaun, der in weitem Bogen um die Felder zieht, hat der Sturm umgeworfen. Hat er Zeit, ihn aus zubessern? Zeit? Ja. am Sonntag. Aber darf er sich da nicht einen Tropfen gönnen, drunten beim „Weißen Rößl?' Eine Frau geht draußen vorbei, ein Kind am Arme

ist sein Bruder gewesen und e r, e r hat gesorgt, daß sein Bruder in die Anstalt kommt. Weil er einen Hof hat haben wollen, daß er heiraten kann. Und als e r Bauer g'we- sen ist und sein Bruder im Irrenhaus, da Hot Äe Aenz'. eben ist sie vorbeigegangen, g'sagt: „Me Leut' reden allerhand von dir. I mag dich nimmer'. Und weg ist sie gewesen und hat den Pattswller aeheiratet. Eiaentlich soll er froh sein. Hm. Aber ein Lump ist er doch . . Er springt auf und geht mit großen Schrit ten durch die Stube. Dann wirft

? Und dem Hof ver langte? — Ihm bangt. — Der Bauer steht auf und eilt wieder durch die Stube. Auf die Diele tropft der Regen. Manchmal fährt ein Windstoß übe^r das Haus und reißt eine Schindel aus dem Dache. Und dann tropft es noch mehr auf die Diele. Die Nacht ist hereingebrochen. Noch im mer fällt der Regen. In dichten Schnüren stürzt er zur Erde. Der Rainerhof liegt finster in der schwar zen Nacht. Eine lauernde Gestalt schleicht um den Hof. Jetzt ist sie am Scheunentor. Sie lauscht und nickt

gezwängt. Sie tastet sich weiter. Dort ist das Stroh. Vorsichtig und behutsam nimmt sie die Flasche aus dem Rocke. „Verdammter Regen' knirscht der Mann. Dann lacht er laut und arell auf. „Brennen soll der Hof! Hell brennen!' Er ballt in wildem Grimme die Faust. „Brennen soll.mein Hof! Das wird ein Feuer- chen geben! Ha. ha, ha.' Er lauscht wieder mit starr emporgereck tem Kopse. Der Regen schlägt aus das Schindel dach. „Hämmert's wieder? In meinem Kopf? Oder hämmert der Regen so, der verfluchte

? Was geht's mich an? Mir gehört der Hof.' Draußen ist ein Laut wie von einen schlür fenden Schritt. Der Wahnsinnige schreckt zusam men. Aber plötzlich ist es draußen wieder still. Und wieder spricht die Gestalt mit sich in stillem, einförmigen Ton. „Weit bin ich her! O so weit! Aber jetzt bin ich da! Mein ist der Hof. Hm, das wird lustig werden! Ah, lustig wird's.' Mit dumpfer Stimme spricht er fort: „Ein Narr ich? Ich? Zum Narren haben sie mich ge macht! Dort. Nein, der Bruder. Ha, brennen muß mein Hof

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Der Burggräfler
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Data: 02.10.1901
Descrizione fisica: 14
, wo allerhand Wege, etwa- hereinzubringen, offen stehen, nicht so fast darauf an, ob auf dem Hofe ein paar tausend Gulden mehr oder weniger Schulden vorhanden, ob eine gewisse Schulden« grenze überschritten sei oder nicht. Vielmehr kommt e- an auf die Arbeitsamkeit, Sparsamkeit und Tüchtigkeit de- Manne», der den Hof re giert. Wenn e- hier nicht fehlt, so sind die paar tausend Gulden bald herabgemindert. Fehlt er da, so ist auch dir Verschuldung-grenze ver- geben-. ES gibt eine Anzahl von Bauern

würde unmöglich gemacht und an die Stelle der bäuerlichen Strebsamkeit würde eine gewisse Er starrung treten — alle- Dinge, welche dem Bauernstande nicht zum Heile sind. Zweitens überliefert die Verschuldung», grenze unsern Bauernstand einer ungesunden Speculation, die wir bi»her in Tirol, Gott sei Dank, nie wie in anderen Ländern zu be. klagen hatten. Wie schon bemerkt, kann der Bauernbursche beim Bestände der Verschuldung-grenze den Hof nur dann übernehmen, wenn er imstande ist, die Hypotheken

auf die Verschuldung-grenze zurück zuführen. E» braucht in sehr vielen Fällen ein namhafte» Vermögen, um die- zustande zu bringen. Vermögen ist aber unter de» heutigen Verhält nissen im Bauernstande selten. Wie oft wird e» daher sein, das- der sonst tüchtige, wirtschaft»- fähige Bauernsohn da- Nachsehen hat und der Hof, besonder- wenn er schön ist, in die Hände de- capital-kräftigen Städter-, Krämer- oder Güterspeculanten fällt. Jedermann wird einsehen, das» so etwa- für den Bauernstand geradezu entsetzlich wäre

. Davon genug. Weiter- be denke man: Entweder kann der Personalgläubiger der Bauer», der ihm Geld über die Verschul dung-grenze hinan- ohne Hypothek geliehen hat, im Falle der Execution auf den Hof greifen oder nicht. Ist erstere- der Fall, so scheint un» die Verschuldung-grenze überhaupt völlig zwecklos. Weiter-: Wer wird einem solchen Hypotheklosen. Bauern am liebsten ein Geld leihen? Ich meine derjenige, der sich im Grundbuchs gut au-kennt und ver, wenn e- zu einer Execution kommt, sich am besten

zu helfen weiß. Da» ist aber wieder der Capitalist, der Speculant. Wie der Speculant dann mit dem Bauer verfährt, lesen und hören wir genug au- andern Ländern her; bei un» hat der Bauer davon noch keinen rechten Begriff. Der Bauer wird die Fliege im Spinnengewebe. Ist da- Zweite der Fall und kann der Per- sovalgläubiger auf den Hof nicht greifen, so fürchten wir, geht e- nicht besser. In diesem Falle wird der Bauer selbst zum ungesunden Speeulanten. E» bildet sich zwischen ihm. und dem Personalgläubiger

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