, — das ist die Natur im Pfingstkleide. Pfingsten ist gekommen, das lieblichste der Feste! Und liebst du, holdes Menschen kind, Sonnenschein auf Wiesen, freut sich dein Herz am Sang der Vögel, eile hinaus aus den engen Gassen, draußen lacht der Himmel, im Grase zirpt die Grille, die Wachtel schlägt im Feld, hoch in blauer Luft trillert die Lerche; im Blütenstrauch flötet der Pfingstvogel, der Goldpirol, sein Liebeslied, und im Garten entfaltet die stolze Pfingst rose ihre herrliche Blütenpracht. Hinaus drum, hinaus
in’s Freie, sehn süchtig erwartet uns der Frühling, daß wir seine Pracht anstaunen und an seinen Gaben uns freuen. Pfingstgrüße erwarten uns in freier Natur, süße, duftende Grüße. Früh lingslieder, die Vogelkehlen in jauchzender Lenzeslust trillern, Düfte, die bunte Früh lingsblumen ausStrömen, ein blauer Himmel und laue, würzige Lüfte und gold’ner Sonnenschein, der jedwedes Menschenherz erwärmt und erfreut. Ist ja Pfingsten gekommen, das liebliche Maienfest! Dieser Drang, Pfingsten im Freien