herrlichen Alpenwelt. Am letzten Sonntag nachmittags fand die feierliche Eröffnungsfahrt statt. Die Unterneh mung, bestehend aus den Herren Dabrikanien Joses Beikircher in Mühlen, Gastwirt Anton Haidacher in Sand und Johann Leimegger, Gastwirt in Steinhaus und Käsern, hatte hier zu die Honoratioren von Sand in Taufers ein geladen und vollzählig fanden sich dieselben zur festgesetzten Stunde vor dem Gasthofe „Planlen- fteiner, der Abfahrtsstelle, ein. Wolkenlos lpannte sich der blaue Himmel
und dröhnte es, die wildgemachten Blöcke vom No- simboden tanzten. Der Mensch fühlte sich hilflos: Angst beschlich uns, die wir im Getöse waren, Wolken fuhren an den Bergen hin, den himmel hohen, als hätten sie alles Böse aus dem Ge wissen: und ringsum, in der Tiefe, trommelten Wasser und Gestein wie für ein großes Be gräbnis. Alois führte uns, der alte Pingera, als die Nacht vorüber war. Auf die Königsspitze sei es unmöglich zu kommen, hatte er gesagt aber auf und Vcbökrkorspike rMdo <s Und es ging
. Wie vom Himmel her fuhr mine von der Königspitze nieder. Mit dem Ge töse kam ein langes Sausen. Und schon fuhren ganze Wände von Schnee zu Tal, reinweiße, Rl erstattung und einer großer Men in die Freiheit zwischen Elternhaus, meist an seine Ge Familie Im chwister, geriete e über diesen mi-i hat. Die weiche Stimmung, liebevoller Zärtlichkeit Zurückgebliebenen gewid meten Schreiben ruht, darf den von holder Ro- n-antik verklärten und doch so streng und stirk handschriftlich ausgeprägten Radierungen Eorots
Himmel, und von der Sonne, der Sonne... Ja, ein Sonnenbuch Ist Justis Vermächtnis, und als solches wird es leiner Gemeinde immer gelten. Hat der Alte in Bonn seinen »Freunden nicht gerne die vergilbten Blätter gewiesen, die seinein Alter ein Erinne- rungsbuch glücklichster Jugendzeit waren?! Dieses Tagebuch in Briefen an die Heimai umfaßt einen Zeitraum von zwei Jahren. Einem kurzen Bericht über die Einreise von goethegleicher Anschaulichkeit folgen Rom, Nea pel und Umgebung, nochmals Rom, Florenz