vor meinem Weibe, dic mir in ihrer stolzen Kälte stets wie ein i,oberes Wesen erschienen; aber ^ie — Sie Hermann Anselm, standen plötzlich vor mir, von dem Glorienschein höchster Selbstver leugnung nmglnnzt, ach, und in vielen einsamen, schlaflosen Nächten habe ich mich glühend nach dieser stunde gesehnt, in der ich alles das Ihnen sagen könnte, was ich empfinde. „Alfelo, können Sie vergessen, was zwischen uns liegt? Mir verzeihen, das; ich unwissentlich Ihnen die Geliebte ge raubt? Wenn es Ihnen wohltnend
ist, so mögen Sie er fahren, daß mein Ohr nie ein zärtliches Wort von Wandas Lippen vernommen, sie erfüllte bis zn jenem unglücklichen Augenblicke stets ihre Pflichten, aber sie war nie etwas an deres, als eine gnte nnd hösliche Gesellschafterin für ihren Gatten.' Hermann hatte, den Blick sinnend gesenkt, dem Rittmeister zugehört, jetzt erhob er langsam daS Ange nnd erwiderte mit seiner tiefen, klangvollen Stimme, dnrch die eine seltsame Be wegung vibrierte: „Herr von Hülsen, ich danke