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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 10
Sturmglocken Uber Wien Roman aus Österreichs Freiheitskampf 1933 von Franz Mairhofer — 3. Fortsetzung Ingenieur Hans Lechner hängt auf und geht vom- Telephon zurück ins Zimmer. „Hermann, das tut mir sehr leid, ich bin zu einer Bridgepartie — na, sagen wir die Wahrheit, pro forma Bridgepartie — eingeladen. Würdest bu mit kommen?" „Doch, doch", sagt Dr. Fries, imfc streckt seinen schlanken, elastischen Körper ein wertig. „Wohb denn?" ^ ,/Iu der Frau Direktor Koch -- eine hübsche junge Frau

und Versinken durch Tammbauten Schutz geben müssen. Wir bauen de» Tamitt aus beit Grenz- landmenschen, und so lange nicht ein natürlicher Wehr bau ln der Lebensgemeinschaft aller GilMlanddmt- sehen erwachsen ist, muffen die Schutzarbeiter am Not werk schaffen, und dieses Notwerk rnuß die Lebens gemeinschaft tMd die Volksgenossklnschaft anbah.-en." „Ia^b sagt Hans versonnen itnb schwer, „ucb . . ." . Hermann aber schnellt mit dein schlankert Ober körper aus der bequemen Lage. „Unser Weg und Ge bot

Kunst: ein Akädentikerver- band, eine deutsche Volksbücherei usw. Und das Böh merlandsjahrbuch samntelt alljährlich die ganze geschaf fene Arbeit des Sudetendeutschtums. Jetzt sind wir natürlich ebenso schlecht daran wie ihr hier. Verfol gung überall. Aber, Haltlö, wo kein Kampf ist, ist kein Sieg. Was nicht durch Blut gedüngt wird, das treibt nicht aus dem Schoß der Erde mit Gewalt z-um, Himmel." „Das ist wahr, Hermann, aber an Blutopferjn fehlt es uns wirklich nicht. Heute

will, daß sie deutsche Minister nach Hause schickt, und man wird ihnen sagen, daß wir den Kampf unter Ausnützung der Revisions möglichkeiten der Friedens vertrage führen w-cvdstt», tind daß es die Hauptaufgabe der akademischen Jugend ist, dabei mitzuwirken. — Aber, Hermann, ich glaube^ wir müssen uns bald fertig machen. Ich zieh' mich hier um. In meinem Schlafzimmer findest du alles, was du zur Toilette brauchst. Armer Kerl! Du kommst vom Regen in die Traufe. Erst Prag, dann das Wien vo-n heut' —" „Das macht

Hilfsbereitschaft - > Schenke» — Schenken — Das kann der Wiener! 1. Mai nach- dem Umsturz: Roter, wilder Straßen terror — gebändigter i» den Folgejahren. Und heute? „Es wäre eilt Jübeltag der deutschen Arbeit gewor- d-en, er» Bruderfest über Grenze!», eilt Sieg-rsfest über .rote Gewalt, ein Festtag deutscher Einheit —" sagt Hans lerse zu Hermann, d-er am Steuer sitzt. „Bltte, Alls weis!" Wieder ein Polizlst, der die Hand hebt. Wie emt Morgen, so am Abend. Sie ist sehr höflich heute, aber auch sehr bestimmt

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Sterne und Blumen
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Pagina 3 di 8
Data: 05.07.1914
Descrizione fisica: 8
Sie auch den Pfarrer holen." Erschreckt eilt Fränzi fort, indes Frau Berger wieder zu der Kranken geht und ihr Mut und Gottvertrauen ein- fpricht. „Ach, Liesel, ich fürchte ja das Sterben nicht, aber Her mann und die Kinder! Franz ist noch so klein und solch weiches, scheues Kerlchen. Ich fürchte, er wird einen schweren Stand haben im Leben. Verlaß ihn nicht, Liese, er braucht eine sorgende, helfende Mutterhand. Hermann ist ja so gut, aber für Franzels Art und Weise wird er kein Verständnis

durfte. Hermann, es geht zu Ende. Die Kinder, fei gut zu ihnen, sie sind noch so jung." Der Angekommene kniet vor dem Bette nieder, ein Schluchzen erschüttert feine kraftvolle Gestalt. Leise geht Frau Berger hinaus, sie will den Abschied der Gatten nicht stören. „Anna, du darfst nicht von mir gehen. Was soll aus mir, was aus den Kindern werden?" Fest umklammert seine Hand die schon erkaltenden Finger des geliebten Weibes. „Doch, Hermann, es ist Gottes Wille. Gott ruft, seinem Rufe müssen wir folgen

. Hermann, sei nachsichtig gegen Franz. Er ist von so anderer Art als ihr, er wird es schwer haben im Leben." Ein fester Händedruck ist seine Antwort, das Schluchzen in seiner Kehle macht ihm das Sprechen schwer. Und dann kömmt der Pfarrer, um die Kranke für die letzte, große Reise vorzubereiten. Kurz ist der Todeskamps. Vom Gatten gestützt, ihre Hand in der seinen, so schlummert Frau Hartmann sanft hinüber. Ihre letzten Worte galten noch ihren Kindern. Wimmernd verkündet das Glöcklein der Dorfkirche

. Der Tod ist ja plötzlich mitten unter das lachende, junge Leben ge treten. Nock ist die Luft schwül und drückend, aber am Himmel ballen sich dunkle Wolken, dumpf grollt der Donner in der Ferne, fahle Blitze zucken zur Erde nieder. Ein orkan artiger Sturm rüttelt an Fenster und Türen, große Regen tropfen peitscht er klatschend gegen die Fensterscheiben. Hermann Hartmann steht am Fenster der Küche und blickt in das tobende Wetter hinaus. Sein Gesicht ist erd fahl, und seine Augen blicken finster

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 17.11.1933
Descrizione fisica: 16
: 1. Festscheibe: 1. Maier Leo,- 2 . Angermann Josef,- 3. Vergeiner Andrä,- 4. Schenk Ernst,- 5. Iako- ber Hans,- 6. Folie Hermann,- 7. Frau M. Winkler,- 8. Schöpfer Franz,- 9 . Großgasteiger Josef,- 10 . Hofer Emil,- 11 . Meirer Hans,- 12 . Moser Toni,- 13 . Schwarzer Hans,- 14. An germann Toni,- 15. Abraham Toni,- 16. Sanier Alois,- 17. Winkler Emil,- 18 . Hibler Theodor,- 19 . Pfeifhofer Hans,- 20 . Grünanger Balthasar,- 21 . Kröll Andrä,- 22 . Bodner Josef,- 23. Ingruber Julius. 2. Schlecker: 1 . Moser

Toni,- 2 . Iakober Hans,- 3. Hibler Theodor,- 4. Angermann Toni,- 5. Großga steiger Josef,- 6. Schwarzer Hans,- 7. Abra ham Toni,- 8. Folie Hermann,- 9. Meirer Hans/ 10. Hofer Emil,- 11. Vergeiner,An- örä,- 12 . Pichler Luis,- 13. Maier Leo,- 14. Angermann Josef,- 15 . Schöpfer Franz,- 16 . prast Johann. 3. 15,r Serie: 1. Vergeiner Andrä,- 2 . Schwarzer Hans,- 3. Angermann Toni,- 4. Iakober Hans,- 5. Meirer Hans,- 6. Maier Leo,- 7. Schöpfer Franz,- 8. Großgasteiger Josef- 9 . Hofer Emil,- 10. Moser

Toni,- 11 . Abraham Toni,- 12 . Folie Hermann. 4. 3er Serie: 1 . Vergeiner Andrä,- 2 . Schwarzer Hans,- 3. Maier Leo,- 4. Iakober Hans,- 5 . Anger mann Toni,- 6. Moser Toni,- 7. Hofer Emil,- 8. Schöpfer Franz,- 9 . Meirer Hans,- 10 . Großgasteiger Josef. 5. Zagdscheibe: 1 . Vergeiner Andrä,- 2. Maier Leo,- 3. Ia kober Hans- 4. Hofer Emil,- 5. Folie Her- ftwnn,- 6. Schwarzer Hans,- 7. Schöpfer Franz,- 8. Theodor v. Hibler,- 9. Großga steiger Josef,- 10 . Meirer Hans. S. Prämien: Vergeiner Andrä

,- Folie Hermann,- An germann Toni,- Schwarzer Hans,- Iakober Hans. 7. Znngschützen: 1. Folie Hermann- 2 . Ingruber Julius. Bolzschüyen-Gesellschaft Lienz. Bestgeminnerliste vom Gesellschasts- fchietzen am 9. November 1933. Haupt: Angermann Anton. Pruckmayer Tobias. Schöpfer Franz. Dr. Wanner Karl. Schenk Ernst. Meirer Hans. Schleck: Duschek Hermann. Angermann Antön. Pruckmayer Tobias. Iakober Hans. Weiß Andrä. Meirer Hans. Höller Luis. Dr. Wanner Karl. 5er Serie: Abraham Anton. Angermann Anton. Meirer

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 21.11.1913
Descrizione fisica: 20
den 23. .November ist um halb 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, hierauf sind hl. Messen bis halb 7 Uhr. Um 8 Uhr ist Schulmesse, um 9 Uhr ist Festgottesdienst mit Predigt und Pontifikal amt, gehalten von Sr. Gnaden Propst Ranch. 2 Uhr nachmittags ist Rosenkranz, musikalische Litanei und Einsetzung des Allerheiligsten. Die Predigten hält Generalpräses Herr Hermann Edelhaufen. Zu zahlreichem Besuche wird freundlichst eingeladen. Die Kirchen-Borstchnnq, Gerichtsstml. Die feindlichen Parteien. Am 4. Juni 1913

ver- i urteilte das Bezirksgericht Imst die Maria Perle von dort wegen Ehrenbeleidigung nach §§ 487 und 491 zu einem Monat Arrest; die Verurteilte hatte nämlich behauptet, der Bauer Julius Doblander habe bei einem Kirchenbaue Zement entwendet, auch Holz gestohlen, konnte aber den Wahrheitsbeweis nicht erbringen. Der Mann der Perle, Hermann Perle, trat als Anwalt seiner Frau auf, die nach dem Ver künden des Urteils dem Richter gegenüber noch weiters behauptete, Doblaneder steht überhaupt

in einem schlechten Rufe, er sei es gewesen, der den Zement absichtlich gestohlen habe. Gegen diese neuer liche Beleidigung trat Doblaneder erst am 2. Juli mit xiner Privatanklage auf, so daß er, da er auch keinen Vorbehalt gemacht hatte, vom Handelsgerichte abge wiesen wurde, da die Beleidigung darob als verjährt! angesehen werden mußte. Bald nach der Imster Ver handlung verfaßte Hermann Perle eine Eingabe an das Landesgericht, worin er als Klager bezw. Vertretev feiner Frau und als Zeuge zugleich austrat

hinsichtlich der ersteingeklagten Ehren beleidigung zurück und bestätigte das erstrichterliche Urteil aus einen Monat Arrest vollinhaltlich. Was dagegen die Berufung wegen Schuld und Strafe des Hermann Perle betrifft, gab das Landesgericht der Berufung Folge und sprach den Angeklagten frei, natürlich auch von der KostenzaMung. Ein Bubenstück mit schlimmen Folgen. Am 10. April 1913 entdeckte der Bauer Ludwig Hörtnagl in Hu« terperfutz in seinem am Wege nach Kematen gele genen Heustadl zwei Heubündel

hatte der eiue sein Bündel vorgeschleppt — es be fand sich im Hintergründe des Stadels —, als der Gen darm vom Heustocke herabsprang. Die Burschen ergriffen sofort die Flucht und wurden vom Gendarmen und dem Bauern Verfolgt; während es dem Hermann gelang, seinem Verfolger zu entrinnen, holte der Gendarm den Bruder desselben, Franz Raffl, ein und forderte ihn auf, ein volles Geständnis abzulegen, auch drohte der Gendarm dem Burschen, ihn im Weigerungsfälle zu ar retieren, da er eine Verabredungsgefahr

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 22.11.1913
Descrizione fisica: 12
. Am Sonntag den 23. November ist um halb 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, hierauf sind hl. Messen bis halb 7 Uhr. Um 8 Uhr ist Schulmesse, Um 9 Uhr ist Festgottesdienst mit Predigt und Pontisikal- amt, gehalten von Sr. Gnaden Propst Ranch. 2 Uhr nachmittags ist Rosenkranz, musikalische Litanei und Einsetzung des Allerheiligsten. Die Predigten hält Generalpräses Herr Hermann Edelhausen. Zu zahlreichem Besuche wird frenndlichst eingeladen. Die Kirchen-Vorstehnng. Gerichtssaal. Die feindlichen Parteien

. Am 4. Juni 1913 ver j urteilte das Bezirksgericht Imst die Maria Perle von dort wegen Ehrenbeleidigung nach §§ 487 und 491 zu einem Monat Arrest; die Verurteilte halte nämlich behauptet, der Bauer Julius Doblander habe bei einem Kirchenbaue Zement entwendet, auch Holz gestohlen, konnte aber den Wahrheitsbeweis nicht erbringen. Der Mann der Perle, Hermann Perle, trat als Anwalt seiner Frau auf, die nach dem Ver künden des Urteils dem Richter gegenüber noch weiters behauptete, Doblaneder steht überhaupt

in einem schlechten Rufe, er sei es gewesen, der den Zement absichtlich gestohlen habe. Gegen diese neuer liche Beleidigung trat Doblaneder erst am 2. Juli mit einer Privatanklage auf, so daß er, da er auch keinen Vorbehalt gemacht hatte, vom Handelsgerichte abge- wiesen wurde, da die Beleidigung darob als verjährt angesehen werden mußte. Bald nach der Imster Ver handlung verfaßte Hermann Perle eine Eingabe an das Landesgericht, worin er als Kläger bezw. Vertreter seiner Frau und als Zeuge zugleich auftrat

und Strafe hinsichtlich der ersteingeklagten Ehren beleidigung zurück und bestätigte das erstrichterliche Urteil aus einen Monat Sine st vollinhaltlich. Mas dagegen die Berufung wegen Schuld und Strafe des Hermann Perle betrifft, gab das Landesgericht der Berufung Folge und sprach den Angeklagten frei, natürlich auch von der Kostenzalllung. Ein Bubenstück mit schlimmen Folgen. Am 10. April 1913 entdeckte der Bauer Ludwig Hörtnagl in ltn« terperfutz in seinem am Wege nach Kematen gele genen Heustadl zwei

zu schleppen. Kaum hatte der eine sein Bündel vorgefchleppt — es be fand sich im Hintergründe des Stadels —, als der Gen darm vom Heustocke herabfprang. Die Burschen ergriffen sofort die Flucht und wurden vom Gendarmen und dem Bauern verfolgt; während es dem Hermann gelang, seinem Verfolger zu entrinnen, holte der Gendarm den Bruder desselben, Franz Rafsl, ein und forderte ihn auf, ein volles Geständnis abzulegen, auch drohte der Gendarm dem Burschen, ihn im Weigerungsfälle zu ar retieren

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Außferner Zeitung
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Pagina 15 di 28
Data: 05.07.1914
Descrizione fisica: 28
Kerlchen. Ich fürchte, er wird einen schweren Stand haben im Leben. Verlaß ihn nicht, Liese, er braucht eme sorgende, helfende Mutterhand. Hermann ist ja so gut, aber für Franzels Art und Weise wird er kein Verständnis haben. Er ist eine so durch und durch starke, gesunde Natur, kleinliche Schwäche ist ihm so fremd, er wird nie Mitleid da mit haben. Frieder und Georg gleichen ihm, sie werden schon weiterkommen, solchen Naturen wird alles leicht. Aber Franzel, mein kleiner Franzei —" Erschöpft sinkt

Frau Hartmann in die Kissen zurück, Schweißtropfen perlen aus ihrer Stirn. „Um Gotteswillen, liebe Anna, beruhige dich. Ich werde die Kinder niemals verlassen. Das verspreche ich dir heilig." „Ich danke dir, Liesel. Ich wußte, daß ich mich auf dich verlassen durfte. Hermann, es geht zu Ende. Die Kinder, sei gut zu ihnen, sie sind noch so jung." Der Angekommene kniet vor dem Bette nieder, ein Schluchzen erschüttert seine kraftvolle Gestalt. Leise geht Frau Berger hinaus, sie will den Abschied

der Gatten nicht stören. „Anna, du darfst nicht von mir gehen. Was soll aus mir, was aus den Kindern werden?" Fest umklammert seine Hand die schon erkaltenden Finger des geliebten Weibes. „Dockv Hermann, es ist Gottes Wille. Gott ruft, seinem Kufe müssen wir folgen. Hermann, sei nachsichtig gegen Franz. Er ist von so anderer Art als ihr, er wird es schwer hüben im Leben." , Ein fester Händedruck ist seine Antwort, das Schluchzen m seiner Kehle macht ihm das Sprechen schwer. Und dann kommt der Pfarrer

. Ein orkan artiger Sturm rüttelt an Fenster und Türen, große Regen tropfen peitscht er klatschend gegen die Fensterscheiben. Hermann Hartmann steht am Fenster der Küche und blickt in das tobende Wetter hinaus. Sein Gesicht ist erd fahl, und seine Augen blicken finster, sonst verrät nichts an dem Manne, wie schwer der Verlust seines Weibes ihn ge troffen. Frau Hartmann ist bereits umgebettet. Das Kruzifix rn den erkalteten Händen, liegt sie friedlich auf dem weißen Sinnen. Frau Berger hat die Kinder

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 32
Data: 07.07.1914
Descrizione fisica: 32
Sie auch den Pfarrer holen." Erschreckt eilt Fränzi fort, indes Frau Berger wieder zu der Kranken geht und ihr Mut und Gottvertrauen ein- fpricht. „Ach, Liesel, ich fürchte ja das Sterben nicht, aber Her mann und die Kinder! Franz ist noch so klein und solch- weiches, scheues Kerlchen. Ich fürchte, er wird einen schweren Stand haben irrt Leben. Verlaß ihn nicht, Liese, er braucht eine sorgende, helfende Mutterhand. Hermann ist ja so gut, aber für Franzels Art und Weise wird er kein Verständnis habetr

, daß ich mich auf dich verlassen durfte. Hermann, es geht zu Ende. Die Kinder, sei gut zu ihnen, sie sind noch so jung." Der Angekommene kniet vor dem Bette nieder, ein Schluchzen erschüttert seine kraftvolle Gestalt. Leise geht Frau Berger hinaus, sie will den Abschied der Gatten nicht stören. „Anna, du darfst nicht von mir gehen. Was soll aus mir, was aus den Kindern werden?" Fest umklammert seine Hand die schon erkaltenden Finger des geliebten Weibes. „Doch, Hermann, es ist Gottes Wille. Gott ruft, seinem Rufe müssen

wir folgen. Hermann, sei nachsichtig gegen Franz. Er ist von so anderer Art als ihr, er wird es schwer haben im Leben." Ein sester Händedruck ist seine Antwort, das Schluchzen in seiner Kehle macht ihm das Sprechen schwer. Und dann kommt der Pfarrer, um die Kranke für die letzte, große Reise vorzubereiten. Kurz ist der Todeskamps. Vom Gatten gestützt, ihre Hand in der seinen, so schlummert Frau Hartmann sanft hinüber. Ihre letzten Worte galten noch ihren Kindern. Wimmernd verkündet das Glöcklern

, einer nach dem anderen geht leise fort. Der Tod ist ja plötzlich mitten unter das lachende, junge Leben ge treten. Noch ist die Luft schwül und drückend, aber am Himinel ballen sich dunkle Wolken, dumpf grollt der Donner in der Ferne, fahle Blitze zucken zur Erde nieder. Ein orkan artiger Sturm rüttelt an Fenster und Türen, große Regen tropfen peitscht er klatschend gegen die Fensterscheiben. Hermann Hartmann steht am Fenster der Küche und blickt in das tobende Wetter hinaus. Sein Gesicht ist 'erd fahl, und seine Augen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 6
, denn nur derjenige Bergwächter ist zum Einschreiten berechtigt, der sich mit Abzeichen und Legi timation ausweisen kann. Kitzbühler Sänger in England. Am 28. April sind fünf junge Kitzbühler (Franz und Toni H a tz l, Sepp M ö l l i n- ger, Hermann Primus, Toni Praxmair) über Ein ladung des berühmten Londoner Ciros-Club nach London abgereist, wo sie seit ihrer Ankunft in diesem Klub als National sänger- und Schuhplattlergruppe auftreten. Der österreichische Gesandte in London, Baron

sein!" Und dachte dabei an Jenny Mareno, wie man an etwas Tröstendes denkt, das sich lindernd auf eine erhaltene Wunde legt. Eine angenehme Erinnerung blieb wenigstens von diesem Abenteuer . . . Peter Stoll und Hermann Kniephake fuhren in die Stadt zurück. Erzählten sich gegenseitig ihre Erlebnisse, wobei Kniephake unbedingt der redefreudigere von beiden war. Er schwärmte, nachdem der wichtigere Teil seiner Erzählung, das Zusammentreffen mit Max Twester im Hotel, vorüber war, von Erna Berger, das ein Mädel

, im Alter von 81 Jahren. vielleicht brauchst du se doch nich jleich anzuzeijen. Der Maxe hat bestimmt an dem Denkzettel, den ick ihm jejeben habe, jenug . . ." „Du kannst beruhigt sein, Hermann. Ich habe an einer Bestrafung Twesters und des andern kein Interesse. Wir haben ganz etwas anderes zu tun jetzt. . . mein Geld ist nämlich fort!" Hermann Kniephake erschrak so, daß er beinahe von der an sich schon schmalen Bank des Autobus gefallen wäre, der obendrein in dieser Sekunde gerade um eine schwungvolle

ist es trotz der schweren Zeit doch auch sehr schön, Hermann . . ." „Sicher, sicher . . . aber die Farm, Mensch ... die Farm!" „Na, warten wir ab!" — Im Hotel frischte Peter Stoll erst einmal seinen durch das nächtliche Abenteuer arg in Mitleidenschaft gezogenen Kör per durch ein Bad und ein tüchtiges Frühstück auf, bei dem allerdings Hermann Kniephake ganz den gewohnten Appetit vermissen ließ. Die davongeschwommene australische Farm hatte ihn vollständig aus dem Gleichgewicht gebracht. Sein Mißmut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 31.12.1952
Descrizione fisica: 16
, Schmidberger Hermann, Der Obmann Hans ihumeitshamer DIE BESTEN GLÜCKWÜNSCHE ZUM JAHRESWECHSEL übermittelt der Direktion sowie der gesamten Belegschaft der Bayrischen und Tiroler Sensen - Union Der Betriebsrat der Arbeiter und Angestellten D e Ortsgruppe 2 der Innsbrucker V erkehrsbeli lebe wünscht allen Mitgliedern und Mitarbeitern ein gesundes, erfolgreiches Neujahr Der OrtegruppenausM*l;ii& Allen unseren Mitgliedern und Mitarbeitern die besten Glückwünsche zum Jahreswechsel Die Gewerkschaft

Spadinger Luis jun. Spielmann Julius und Familie Spiel Friedrich und Familie Schätzer Marianne Schiffer Egon Schlecht! Benedikt und Familie Schönegger Hermann und Familie Schos Otto und Frau Schneider Wanda Schumann Karl und Frau Schuster Roland Schwarzgruber Josef und Frau Schweighofer Fried! Schwinghammer und Frau Steinlechner Gebhard Stern Helga Streitner Helga Tagwerker Kurt Tengg Josef und Familie Tessadri Irmgard Tichy Ilse Trenkwalder Fried! Tschack Tini Ulses Anna und Familie Uhrer Hubert

er Karl Weixelbraun Franz und Familie Winkler Julius und Familie Rimml Josef und Frau, Landed Frizzi Hermann Mair Philipp Stenico Engelbert und Frau Zangerl Eduard und Familie Thurner Engelbert u. Käthe. R e u 11 e Kühlechner Alois und Frau, Schwan Muigg Franz und Frau, Steinach Kranebitter Herbert u. Familie, T e 1 f s Holzknecht Josef und Familie Seiser Max, W a 11 e n s Klein Hedwig, Stöger Hans und Frau, W ö r g 1 Gastl Alfred

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 17.06.1928
Descrizione fisica: 14
nicht mehr deutsches Gebet. Auf den Fried höfen suchen wir nach den Namen unserer Kampfge nossen und finden sie nicht mehr. Und wieder könnten wir antworten: Man Zwang uns, alles dies zu tun. Denn die Versprechungen, die uns gegeben worden sind, sind nicht gehalten worden. Bezirk Krems. Vor dem Kremser Schwurgericht be gann am 11. Juni ein Prozeß von furchtbarer Grauen- Hastigkeit. Der knapp 18jährige Johann Sourada hat am 24. Juli v. I. in Raabs dem Gefangenhausauf seher Hermann mit einem schweren

hölzernen Kleider rechen vier Hiebe aus den Schädel versetzt. Einer der vier Kleiderhaken war Hermann in das Auge gedrun gen und hatte es zum Auslaufen gebracht. Im benach barten Wohnzimmer lag das sieben Wochen alte Kind Hermanns, das der Mörder mit einer Spagatschnur er würgt hat. Den Höhepunkt des Grauens aber bot ein Kellerlokal, wo man Frau Hermann mit eingeschlage nem Schädel in einer Stellung vorfand, die keinen Zweifel darüber ließ, daß an der Unglücklichen im sterbenden Zustand

ein Sittlichkeitsverbrechen began gen worden war. Neben der Frau Hermann lag tos zweite Kind des Ehepaares, der vierjährige Karl. Auch ihm hatten entsetzliche Hackenhiebe den Kopf zerschmet tert. Hermann selbst konnte durch die Kunst der Aerzte nach monatelangem Krankenlager gerettet irrer- den; er ist jedoch zum Krüppel geworden, hat ein Auge eingebüßt und kann seinen Dienst nicht mehr versehen. Sourada, der Hermann beim Geldzählen überrascht und niedergeschlagen hatte, war mit dem Gelde ge flüchtet. Der Täter hat außer

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.10.1939
Descrizione fisica: 4
- Theresien-Straße. 10418-12 Werde Mitglied bei» SeutUßen Roten Kreuz Entgegennahme d. Mirglicderanmel- düngen der Kreis- stelle des Deurichen Roten Kreuzes: Innsbruck. Wilh.- Greil Straße 25, 2. Stock, rechts. Telephon 300. sNächdruck verboten.) 32 Sturm über Henriett Roman non Maria Oberlin Copyright by Prometheus-Verlag. Dr Etchacker. Gröbenzell bet München „Aber wieso — ich verstehe gar nicht! Hans-Hermann sagte doch...!" Sie sah mich verwirrt an. „Du hast wirklich nichts von Hans-Hermanns Vermögen

in mir auf, während ich sprach. Hans-Hermann hatte mir alles genommen: mein Geld, die Heimat, die Verbindung mit Henner. Und nun das noch...! Oh, ich verstand wohl! Als er mit dem alten Deaener sprach, wußte er vor Not nicht aus noch ein. Er hatte bei der Ver lobung von einem Vermögen gesprochen, — nun war es nicht mehr da! Der strenge alte Schwiegervater hätte äußerst unbe- qu».me Fragen gestellt, vielleicht sogar die Heirat verhindert. So packte er denn seine Schuld noch zu der meinen: die unge ratene Schwester

! Sie hat Lipperloh so viel Unehre gemacht! Das Kind! Und dann noch das Vermögen, das sie wie eine Diebin abgehoben und mitgenommen hat! Natürlich: Hans- Hermann nahm an, ich würde wohl vorläufig nicht nach Lipper loh zurückkehren. Dora würde niemals etwas erfahren. „Dein Vater hätte, wenn er schon so genau ist, sich am besten bei der Bank erkundigt, ob es auch wahr ist, daß Henny Lipper loh das Geld ihres Bruders verbraucht hat!" sagte ich hart. Dora war im Sessel ganz zusammengesunken, sie schling wei nend

die Hände vors Gesicht. „Aber er schenkte Hans-Hermann doch volles Vertrauen. Und du warst so plötzlich verschwunden. Uno die Sache mit dem Kind..." „Ja, ich verstehe. Ich war ja an 'funken, wohl schon in euren nicht wahr?" Ich lachte kurz auf Augen moralisch gesunl und trat ans Fenster. „Was soll ich denn nur tun?" sagte Dora jetzt. „Gar nichts!" Der Name Lipperloh soll nicht von neuem durch den Schmutz gezogen werden. Laß sie über mich reden, was sie wollen, es stört mich nicht " Sie sah mich scheu

an. „Was willst du denn tun?" „Abreisen!" gab ich kurz zurück. „Keine Sorge, ich werde mich nicht oft hier sehen lassen. Und mit der Zeit wächst über alles Gras..." Dora saß haltlos im Sessel und weinte. Plötzlich tat sie mir leid, wie sie dasaß, zu Kinderlosigkeit und Einsamkeit verdammt, mit der schrecklichen Enttäuschung über den Menschen, der ihr am nächsten stand. Ich legte ihr die Hand auf die Schulter. „Du bist eine Lipperloh und mußt zu deinem Mann halten, Dora. Hans-Hermann ist nicht schlecht

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.10.1932
Descrizione fisica: 6
Stelle Deutschvöl- lische Turngemeinde. Besonders erwähnte er die große Leistung im Kugelstoß des Turnbruders Hermann Margreiter vom Inns bmcker Turnverein, der mit 13.62 Meter die Bundesmeisterschaft des Nutschen Turnerbundes überholt hat. Einzelergebniffe: Stabhochsprung: 3 Meter, Spöttl Otto (I. T. V.); 2.95 Meter, Rainer Hans (T. V. Schwaz). Diskuswurf: 35.85 Meter, Margreiter Hermann (I. T. V.); 35.43 Meter, Eller Franz (T. V. Schwaz). Kugelstoßen: 13.62 Meter, Margreiter Hermann

(I. T. V.); 12.56 Meter, Eller Franz (T. V. Schwaz). 1560 - Meter-Lauf: 4:37.4, Gamper Otto (I. T. V.); 4 :37.9, Rautscher Toni (T. V. Schwaz). 400-Meter-Lauf: 66.3 Sek., Orgler Hans (T. V. Schwaz): 56.9 Sek., Eller Franz (T. V. Schwaz). Speerwurf: 46.64 Meter. Margreiter Hermann (I. T. V.); 14.67 Meter, Spöttl Hermann (I. T. V.). 100-Meter-Lauf: 11.5 Sek., Orgler Hans (T. V. Schwaz); 12 Sek., Richter Q. X 93.). Hochsprung: 1.70 Meter, Pirchmoser Josef (I. T. 58.); 1.68 Meter, Spöttl Otto

(I. T. V.). • Weitsprung: 6 Meter, Margreiter Hermann (3. X 23.); 5.98 Meter, Richter Franz (I. T. 23.). 4X100- Meter StaffeIIauf: 1. Innsbrucker Turnverein; 2. Turnverein Schwaz. 4facf4t$efhm<h Josef und Potlphar. Wels. 26. Okt. Vor dem Schwurgericht ist der 21jährige Bauern» kneckt Josef Heitzinger aus Mayrlambach wegen eines g e- nieinenMordes angeklaat, den er aus höchst seltsamen Motiven begangen hat. Der junge Mensch hat am 16. Juni in der sogenannten Tchmiedlache ein Bad genommen, war eben im Begriffe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1930
Descrizione fisica: 6
. N. 495.15; 16. Hans Schlutt, Skizunft Neuhaus. N. 480.95; 17. Hermann Ostermaier, S. C. Schliersee. N. 407.15; 16. Peter Rommel, Münchener Skil.-Ver., N. 375.25. Altersklasse 1: Alleingang Iohann Blomseth, S. C. Kufstein. Gewinner der Ehrenpreise: Ehrenpreis der Landgemeinde Kitzbühel: der Sieger im Langlauf Georg Hagen, Skiklub Rottach-Egern. Ehrenpreis des K. S. C.: der Sieger im Sprunglauf Helmut Lantschner, Innsbruck. Ehrenpreis des Bundesministeriums für Handel und Ver kehr: der Meister für 1930

auf der Dux. Dem Langlauf am 9. Februar folgte nun am Sonntag, 16. Februar, nachmittags der Sprung lauf, welcher, veranstaltet vom Wintersportverein Kufstein unter Leitung des Herrn Hermann Kauf mann, bei guten Schneeverhältnissen, jedoch trü bem Weiter zur Durchführung kam. In drei Klassen wurde auf den 3 dort befindlichen Schanzen gesprun gen. Für die Kleinen war eine kleine neue Schanze errichtet worden. Bemerkenswert ist, daß die Be geisterung für den Wettbewerb, wie schon am vor ausgegangenen Sonntag

, bei den Jüngeren viel größer ist als bei den Größeren, was die Teilnehmer zahl darlut. Und auch die Leistungen der unteren Klassen stehen denen der oberen vielfach nicht nach. Nachstehend die Ergebnisse der beiden Läufe: 2. Knabenklafse. 9 bis 12 Jahre (42 Teilne hmer). 1. Preis Schüler Erich, 2. Preis Cockl Leo, 3. Preis Bauer Johann, 4. Preis Kuhn Hubert. 5. Preis Kohlhofer Hermann, 6. Preis Pirkl Josef. 7. Preis Neri Richard. 1. Knabenklaffs. 12 bis 14 Jahre (18 Teil nemer). 1. Preis Miller Werner, 2. Preis

in Kufstein. Wie bereits be richtet, hat sich in Kufstein die Murnauer Ski fabrik Hermann Rösch in den Anlagen der ehemali gen landwirtschaftlichen Maschinenfabrik Julius Kinz in Sparchen niedergelassen. Hiezu wird uns noch geschrieben: Die Fabrik erzeugt alle Arten von Skiern, aber auch andere Holzwaren, wie Paddel ruder usw. Der Inhaber des Unternehmens be absichtigt, hauptsächlich heimische Arbeitskräfte in Dienst zu nehmen, was wohl mit Rücksicht auf die große Arbeitslosigkeit begrüßenswert

und Frächter in Wildschönau-Mühltal. Masseverwalter ist Rechts anwalt Dr. Hermann Schneider in Rattenberg: erste Eläu- bigerversammlung am 27. Februar; Forderungsanmeldeter- min bis 8. März; erste Prüfungstagsatzung am 20. März. Ausgleichseröffnung. Matthias Treichl, Zeug- und Messerschmied und Schleiferei in Kufstein. Ausgleichsverwalter ist Ambros Imfeld jun., Buch- sachverständiger in Kufstein. Forderungsanmelde- termin bis 12. März, erste Tagsatzung am 24. März. Unfall bei der Holzardeit. Am Montag

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 03.02.1935
Descrizione fisica: 10
das Radfahren gelernt. Das Urteil im Bludenzer Krankenkrassenprozeß. Feldkirch, 2. Febr. Die Verhandlung gegen Georg Hermann, Eugen Bickel, Heinrich Roithner und Alfred Dworzak wegen Amtsveruntreuung, beziehungsweise Beihilfe der beiden letzten Ange klagten Roithner und Dworzak wurde gestern mit der Zeugeneinver nahme des Sachverständigen fortgesetzt. Es folgte dann das Gut achten des Sachverständigen, das ein vernichtendes Urteil bildete. Nachmittags hielten die Verteidiger ihre Schlußreden

, und zwar Dr. Schatzmann für Hermann, Dr. Ringler für den Buchhalter Eugen Dickel und Dr. S ch r a tz für den Kassier Heinrich Roithner und den Kontrollor Alfred Dworzak. Staatsanwall Hofrat Dr. Bitsch- n a u hielt die Anklage in vollem Umfang aufrecht, während die Ver teidigung im wesentlichen darauf abzieue, die Vorschüsse als Dar lehen hinzuftellen und die Amtsveruntreuung als einfache Veruntreu ung zu klassifizieren mit der Begründung, daß die Angeklagten nicht öffentliche Beamte seien, da den Krankenkassen

nur der Charakter eines privatrechtlichen Institutes zukomme. Auch betonte sie die demo ralisierende Wirkung der Inflationszeit und hob als Milderungs gründe die bisherige Unbescholtenheit, das gute Leumundszeugnis und Geständnis besonders hervor. Gegen 7 Uhr abends zog sich der Gerichtshof zur Urteilsberatung zurück und nach Inständiger Beratung verkündete der Vorsitzende um halb 9 Uhr abends das Utteil: Georg Hermann, Eugen Bickel und Heinrich Roithner wurden im Sinne der Anklage schuldig erkannt

, und zwar wurde Georg Hermann zusechsIahren schweren Ker kers abzüglich eines Jahres Untersuchungshaft, Eugen Bickel zu d r e i Jahren, abzüglich eines Jahres Untersuchungshaft, und Heinrich Roithner zu sieben Monaten schweren Kerkers, abzüglich fünf Monate Untersuchungshaft, verurteilt. Der Kontrollor Alfred Dwor zak wurde f r e i g e s p r o ch e n. Der Verteidiger des Georg Hermann legte die Nichtigkeitsbeschwerde ein, während sich die übrigen Bedenk zeit erbaten. Sradtthealer Innsbruck. Samstag um 8 Uhr

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.03.1938
Descrizione fisica: 10
und mit einem Militürkonzert verbunden werden. Der Verein zählt neun zehn Rettungsabteilungen mit 192 Mann. Die Zahl der Mitglieder beträgt 2590, die der Gönner 222 und die der Spen der 791. Der Verein bemühte sich auch um die Arbeitslosen und Kriegsopfer und bedachte sie mit Spenden. Der Einlauf des Jahres (Nachdruck verboten.) 16 GeiK erfter Katt. Roman von Br. Schmidt. „Hermann?" überlegte Grütt. „Ah! Der verwandelte Otto kar? Wohnt er dort?" „Rein, er wohnt in der Tiergartenstraße bei Direktor Brix- ter, wo er Diener

ist. Aber er hat einen Freund, den Franz, der ist auch Diener, und der wohnt in der Margarethenstraße, bei... bei... ich Hab' den Namen seiner Herrschaft vergessen." „Das tut ja nichts! Wissen Sie vielleicht die Nummer des Hauses?" „Ja", sagte Steffi, „Hermann und ich, wir haben ihn ein paarmal nach Hause begleitet." Sie nannte eine Nummer, die die nächstfolgende der Hausnummer Gorinners war. „Hören Sie mal, Steffi", sagte Grütt, „halten Sie es für möglich, daß ihr Herrmann durch diesen Franz etwas über die Verhältnisse

einiger Leute in der Margarethenstraße weiß? Anrechtes soll er selbstverständlich nicht sagen, das werden Sie mir schon glauben, nicht wahr?" „Er wird eine ganze Menge wissen", meinte Steffi. „Die Diener der Nachbarschaft kennen sich doch untereinander, und Wie das so ist..." „Steffi, wie kriegt inan Herrn Hermann hierher, oder wo kann man ihn sprechen?" „Das ist ganz einfach: Ich kann mit ihm telephonieren, und wenn er gerade Zeit hat, kommt er sicher mal her." „Telephonieren Sie gleich, Steffi!" bat Grütt

große Freude haben und wir lassen ihn drum nicht ausgehen." Fragen wir aber einen Volkskundewissenschaft- ler, dann erfahren wir, daß 'es sich um einen Ueberrest der g e r m a n i- schen Wintersonnenwende handelt. „Donnerwetter", sagte Grütt, „er muß die Kleine gern haben! Als ich sie fragte, hoffte ich kaum auf etwas, aber ich dachte eben auch daran, daß sich das Personal einer Gegend manchmal kennt, und da die Margarethenstraße nicht weitab liegt und'guch kurz ist... Nun, ich bin auf Hermann

neugierig!" Der Freund der braunen Steffi war pünktlich. Er war ein großer, starker Mensch mit recht guten Manieren und einem ehrlichen Gesicht. „Hermann Gruber", so stellte er sich vor. „Fräulein Steffi hat Ihnen gesagt, um was es sich handelt, Herr Gruber?" Der Diener nickte. „Gut", sagte Grütt, geradewegs auf das Ziel losgehend, „wissen Sie etwas über einen Herrn Gorinner aus der Marga rethenstraße? Kennen Sie den Namen?" „Meinen Sie Herrn Axel Gorinner?" „Ja. Kennen Sie noch einen andern des Namens

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 16.07.1916
Descrizione fisica: 16
. Haller Johann, Mailing. Harb Joh., "ppan. Hauninger Andrä, Dietenheim. Höfer Eduard, Meran. Höllriegl Joses, Algund. Holzkne Peter Paul, Längenfeld. Hosp Rudolf, Holzgau. Ka paurer Josef. St. Pankraz-Ulten. Kathrein Albert Mathon-Patznaun. Klammsteiner Georg, Bozen. Rai ner Josef, W.-Matrei. Ladurner Alois, Obermcss Markt Andrä. Inzing. Merfi Hermann, Bozen. Nieder kofler Johann. Mühlwald. Nocker Anton, Epp an Oberegger Peter, Bntholz. Odermoser Balthasar Obermais. Pfeifer Alois, Deutfchnofsn

a. Z.; Hauser Josef, Landeck; Maie: Peter, Gries bei Bozen; Nairz Gottlieb, Gramms: Pöhl Johann, Meratt; Sch-öpf Hermann, Jerzens Cchranzhofer Nik., Rattenberg: Thurin Karl, Glurns: Triendl Pius. Landeck: Wiefer Justin, Sterzing Wörz Josef, Landeck; Zimmerte Lorenz, Gries bei Bozen; Oberleutnant Steger Georg, Brandenberg Oberleutnant Weinold Hans, Brixlegg; Danek Rudolf Kufstein; Hüfeler Matthias, St. Pankraz; Kraxne: Josef, Landeck; Larcher Lorenz, Terlan; Unterthiene: Jvsef, Billanders; Leutnant

Pernthaler Johann, Bill nöß; Egger Johann, Lienz: Haidacher Othmar, Schwaz: Raneburgsr Johann, Windisch-Matrei; Rendl Joses Tannheim; Gasser Peter, Brixen; Angerer Franz Terfens; Telfer Hermann, Schladerns; Gräber Hans Innsbruck; Hager Johann; Norz Johann, Thaur Pfcholl Anton, St. Martin: Echmid Alois, Silz- Schwenk Franz, Graz; Seiwald Alois, Thiersee: Tilg^Eu-gen. Landeck; Tceichl Joses, Söll. — Kaiser jäger: Rauch Johann, Leonhard, Pitztal; Trenkwal der Alois, Telfs; Egger Matthias, Aurach; Haufe

: Pinggera Gabriel, Stilfs; Rauchsnbichlsr Hugo, Tau fers; Schätzer Peter, St. Andrä; Schüler Franz, Inns bruck; Unterkofler Matth., Bozen; Billgrathner Alois Tiers; Wenter Franz, Ritten; Wurm Richard, Schwaz- Fähnrich Baur Hermann. Innsbruck; Berktoll Eduard, Berwang; Freiseisen Josef, Hall; Hohenleit ner Oswald, Innsbruck; Kerber Karl, Ehrwald; Ker ber Peter, Heiterwang; Koftner Johann, Et. Kassian- Latz Robert, Hosen; Schimvfösel Peter, Landeck Steindelmüller Gustav, Erl; Steiner Matthias, WörS

; Thöni Johann, Burgeis; Weger Anton, Bozen; Berger Hermann, Neumarkt; Golzer Stephan, Rinn; Gurgieser Josef, Kirchdorf; Kirchmeir Johann, Wiesing; Leitgeb Franz, Innsbruck; Stau Leonhard Bozen; Fankhauser Sebastian, Bolders; Knöpfler Ru dolf, Innsbruck. — Landsturm: Gasser Elias Weitental; Ennemoser Konrad, Oberperfuß: Monitzer Eduard, Kitzbühel; Lagler Franz, Mayrhofen; Lotters berger Andrä, W.-Matrei; Mittich Sebastian, Toblach: Orttter Andrä, Kitzbühel; Ritzinger Franz, Zell a. Z.; Reisegger Josef

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 15.11.1914
Descrizione fisica: 16
. Vor allem kann ich Euch mitteilen, daß ich und Hermann ge sund sind und öfters Freud und Leid mitsam men teilen. Es ist sonst hier eine traurige Ge gend, die Bevölkerung ist sehr arm, sie haben selber nichts zum Essen, kein Fußboden nir gends, nur eine Kammer wo alles wohnt, Hennen, Schweine und Leute. Scheußlich! Ums Geld nichts kriegt man, kein Brot, von Fleisch keine Rede. Was sie haben, nur Kar toffel, ist ihr Nahrungsmittel. Ich wünschte mich nur so eine Stunde zu Euch, dann möchte ich mich für Hermann bepacken

. Ja, im Krieg kann man viel erleben: wenns nur bald fertig wäre. Die Russen bekommen zwar jeden Tag Schläge, aber es sind halt so viele. Wenn ein größerer Ort oder Stadt, wo man etwas kau fen könnte, so bekommt man sehr wenig, es ist alles voll Juden. Dort wo die Rüssen hin kommen rauben sie alles aus und zünden massenhaft Dörfer an. Auch ist es sehr kalt und schneit hie und da. Sonnenschein schon lange keinen gesehen. Ich und Hermann sind so Ziemlich gut versehen mit warmer Wäsche. Er hats sehr schön

Straße zieht ein Pferd diese leicht, aber hier ziehen sich an der Küche sich vier Pferde halb zu Tode. Die Preußen haben in Frankreich leicht Krieg führen mit den schö nen. festen Straßen, dort können die Ver- pflegsartikel mit Auto bis an die Kompagnien überall herangeführt werden. Das Land hier ist ein miserables zum Krieg. Soeben ertönt der Alarmruf, es geht wieder vorwärts. Adje. Hermann, Zugsführex. Moskau, 4. Nov. (Äldalenbrief eines Tiroler Kaiserjäger aus Sellrain. Lieber Bruder! End lich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.11.1956
Descrizione fisica: 8
Wenn ein Mann drei Frauen hat, so ist das entweder ein Luxus oder eine Strafe. Er ist also entweder beneidens- eder bedauerns wert; auf jeden Fall aber erregt er die Ge fühle seiner Umwelt. Nun, Hermann mit seinen 16 Jahren war zwar noch kein Mann, hatte aifcer immerhin das Vergnügen, mit drei knusprigen Mä- d Dl m das Grazer Nonstonkino zu besuchen. Ein Pläsier, das ihm drei unbeweibte lßjäh- rige Jünglinge mißgönnten und auch gründ lich vergällten. Es begann damit, daß Eduard auf fol gende Weise

diplomatische Beziehungen an zubahnen suchte: „Du Spaghetti du, was willst du mit drei Puppen, ziach o, du ge hörst ja noch zu deiner Mutter ins Bett!" Hermann fand aber eine durchaus seiner Kavaliersrolle angemessene Antwortnote: „Schleich di, du Schlurf, du halbstarker!" Mit diesem „Notenwechsel** wurden wei tere diplomatische Beziehungen abgebrochen und die drei Burschen verhängten über Hermann samt seinem weiblichen Gefolge de n „Belagerungszustand". Sie kesselten ihn gleichsam auf den Kinositzen

ein und zwan gen Hermann und die Mädchen statt einer halben Stunde dreieinhalb Stunden bis zur Sperrzeit um 22.30 Uhr im Nonstopkino aus zuharren und sozusagen die belagerte Fe stung zu verteidigen. Dan n wurden sie durch das Kinopersonal evakuiert. Auf freiem Feld, im Kinohof, erlitt Her mann eine furchtbare Niederlage. Eduard, der Siegreiche, setzte ihm den Fuß, zwar nicht in den Nacken, wohl aber ins Gesäß, schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Die Mädchen aber wurden die Beute der Sieger. Hermann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.03.1923
Descrizione fisica: 16
Langenthal, die männliche Hauptperson des Stückes, ist ein ungemein edler, grundgütiger Un ternehmer, ein philantroprscher Kapitalist, aber, eine unglaubwürdige Figur. Sein Widerpart ist' der jüngere Bruder Hermann, der Typ eines zwar ' nicht geistlosen, aber zynischen, genußgierigen ] Lebejünglings. Paul Jleseld ist ein braver, mit sechs Mark Lohn im Tage sehr zufriedener, ernster ' Geselle in der Langenthal'schen Papierfabrik, mit • dem auch jeder Unternehmer „zufrieden" sein kann.' Lene, die Tochter

, im Glauben, der Preis für sie sei die Wiederher stellung der Gesundheit ihrer Mutter, die in einen Kurort aus Kosten Augusts geschickt werden soll, willigt nach schwerem Seelenkampfe ebenfalls ein. Die Liebe zu Jleseld getraut sie August nicht einzu gestehen. -Hermann ist gegen die geplante Heirat, auch deshalb, weil er, der Genüßling, das reine Mädchen „selbst haben will". Juliane, die Ku sine der beiden Brüder, ist zwar auch gegen die Verbindung, aber ihr Charakter ist edel, sie intri giert

nicht, obwohl sie s e l b st August glücklich machen will. Hermann benützt die — „Naivität" Lenens und bestimmt das Mädchen, mit ihm durchzugehen, damit sie August nicht in vierzehn Tagen heiraten muß, später aber doch Jleseld zum: Manne bekomme! Vor der morgendlichen Abreise soll Lene auf das Zimmer Hermanns kommen. Sie kommt auch, der Lüstling will sie verführen. Lene ist standhaft, wird — endlich — sehend, schlägt Lärm, wilde Szene, August kommt, Juliane auch, wilde Szene zwischen den Brüdern, Jleseld

iß auch schon da. Dann erfolgt Aufklärung, Her mann verschwindet, August ist gerührt und Jleseld hat wieder seine Lene und wird sehr wahrscheinlich in der Fabrik befördert werden. Juliane wind sicherlich später die Frau des edleu August. Alles. löst sich in Wohlgefallen auf. Gespielt wurde brav (Spieleiter Eugen Kollberg): Herr Mackay (August) wie immer recht gut; Herr Thören (Hermann) war ; sicher und flott; die Rolle liegt ihm. Die Lene Else Spörrs hätte, bei aller Pietät für Wildenbruch, etwas weniger

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