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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.07.1933
Descrizione fisica: 12
nach Reichenhall. Wie bereits beim letzten Flugzettelabwurs über Salzburg, wird auch diesmal die österreichische Bundesregierung in Berlin gegen diese unerhörten Uebergriffe unverzüglich Protest einlegen. NR. Hermann Hermann - tot! Der Vorkämpfer der Vorarlberger Arbeiterschaft gestorben Bregenz, 21. Juli. (EB.) Genosse Nationälrat Hermann Hermann ist am Freitag früh nach achtwöchiger Krank heit gestorben. Ein schweres Leiden, das er mit großer Geduld ertrug, hat diesen kräftigen Baum gefällt. Zur Partei kam

Hermann schon zur Zeit ihres Entstehens. Seine Ueberzeugungstreue, sein tapferes und unermüd liches Eintreten für Recht und Gerechtigkeit lenkten die Auf merksamkeit bald auf diesen Mann und brachten ihm das Vertrauen breiter Kreise. Noch unter dem aussichtslosen Wahlrecht wurde Hermann immer wieder Zähl- und Durch fallskandidat der Partei, bis dann endlich am 27. August 1906 die erste Bresche geschlagen wurde und Hermann in die Gemeindevertretung seines Heimatsortes Hard einzog. Seit 1906 gehörte

Hermann der Gemeindevertretung an. Im Jahr 1909 wurde er Gemeinderat, welche Funktion er bis zum Jahre 1919, bis zu seiner Wahl als Nationalrat und Landtagsabgeordneter, ausübte. Im Jahre 1924 mußte sich Hermann neuerlich entschließen, die Funktion eines Ge meinderates anzunehmen, und übte diese bis zu seinem Tode, zuletzt als Finanzreserent, aus. Seit dem Jahre 1919 gehörte Hermann als Abgeordneter dem National rate an. Ungemein gewissenhaft besorgte er das ihm an vertraute Amt eines Abgeordneten

, hat bei keiner Sitzung im Parlament und in den Ausschüssen gefehlt und stets alle die kleinen und großen Anliegen seiner Wühler nach besten Kräften vertreten. Unvergeßlich ist auch das Wirken des Genossen Hermann als Abgeordneter des Vorarlberger Landtages, wo er ebenso wie im Nationalrat durch sein ungemein großes Wissen und vor allem durch seinen offe nen, und lauteren Charakter hohes Ansehen genoß. Maßregelungen bei den Colvje!- Nsenbahne» Tausenve von Ingenieuren versetzt Moskau, 20. Juli. (-) In Verbindung

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 28.03.1931
Descrizione fisica: 4
, Tischler. Es wurde beschloffen, dem Pfarramte zur Deckung der Re staurierungskosten der Pfarrkirche eine Spende aus der Beremskaffe zu geben. Durch den fana tischen Widerstand und die ständigen Rekurse der Sozialdemokraten konnte bis jetzt der Gemeinde rat noch keinen Groschen für die Kirchenrestaurie rung aus Gemeindemitieln geben, trotz einer Zweidrittel-Majorität, die dafür war. Der Ob mann begrüßte mit Freude und Dank die Mit teilung des Präses, Hochw. Pfarrer Hermann Edelhausen, daß demnächst

. Das Er gebnis vom diesjährigen Schießen lautet: Ehren scheibe: Josef Plattner-Hall, Max Kirchbichler-Hall, Zanger Karl, Feistmantl Johann, Felder Not- burga, Beinstingl Josef, Bücher Josef, Hassler Franz-Hall, Felder Josef, Spöttl Paul, Menghin Hermann, Corazza Karl, Corazza Fritz, Probst Rudolf, Ebster Hermann, Kaplan Rief-Hall, Kirchner Franz-Gnadenwald, Zanger Gottfried, Wirtenberger Johann (Kaminfeger), Felder Jo hann, Riedmüller Alois, Anker Josef-Hall, Prant ner Josef, Ebster Hubert, Moser Andrä, Mayr

Alfons, Mayr Michael, Mayr Michael, Neumann Fried!, Mayr Josef, Offzstellv. Huber, Dollinger Heinrich, Obholzer Karl, Mauracher Hubert, Zanger Michael, Ebster Alfons, Wirtenberger Josef (Keil), Hueber Jakob, Plattner Franz-Hall, Mayr Karl, Haider Leo, Wirtenberger Josef (Keil), Bichl Franz, Ebster Hermann, Hueber Johann, Wirtenberger Josef (Keil), Kaltenbrunner Josef, Prantner Johann, Wurnig Rudolf, Tamber Franz, Wirtenberger Franz (Keil). — Gemsbockscheibe: Plattner Josef-Hall, Kirchebner Max-Hall

, Kaplan Rief-Hall, Prantner Hans, Plattner Franz-Hall, Wirtenberger Johann, Unterfrauner Franz, Bücher Josef, Felder Johann, Beinstingl Josef, Mayr josef, Mayr Michael, Probst Rudolf, Dollinger >einrich, Anker Josef-Hall. Rathgeber Josef, Wirtenberger Franz M., Röd- lach Roland, Kern Johann, Prantner Josef, Moser Andrä, Bücher Josef, Herzleier Alfons, Pflanzner Hermann, Pradler Johann. — Gaben scheibe: Jungsch: Wirtenberger Fr.M., Pflanzner Hermann, Prantner Jos., Kutzelnig Alb., Pradler Johann

. Altschützen: Poßmoser Klaus, Rödlach Roland, Rödlach Konrad, Jäger Josef, Herzleier Alfons, Seiwald Johann sen., Kern Johann, Moser Andrä. — Jungschützenscheibe: Wirtenber- ger Franz, Eickat, Prantner Josef, Kutzelnig Al« bert, Pradler Johann, Pflanzner Hermann. — Glück: Rödlach Konrad, Moser Andrä, Probst Rudolf, Jäger Josef, Kern Johann, Kleinbrod August, Rödlach Roland, Rathaeber Josef. — Haupt: Rödlach Konrad, Probst Rudolf, Herzleier Alfons, Moser Andrä, Bücher Josef, Rathgeber Josef, Bogner Albert

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 18.03.1903
Descrizione fisica: 10
. Im vergangenen Jahre hatte sie mit ihrem jetzt noch lebenden Eheherrn, Johann Aigner, die goldene Jubelhochzeit gefeiert. Allbekannt ergeben Mauthners impräg- nierte Futterrüben-Samen die höchsten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthners Gemüse- und Blumensamen. Kirchliches. Geheimer Rat. Wie das „Linzer Vbl.' meldet, hat Se. Majestät der Kaiser den hochwst. Herrn Bischof Dr. Franz Maria Doppelbauer von Linz zum Geheimen Rate ernannt. k>. Hermann Pichler -j-. Am 17. März, ^212 Uhr

Mittags hat der edle und allbekannte Hermann von seiner kleinen heil. Kreuzzelle aus, die er mit einiger Unterbrechung 17 Jahre lang bewohnte, seine Reise in die ewige Heimat angetreten. Sein Heimgang bedeutet für die deutsch-tirolische Franziskaner-Provinz einen großen Verlust und ist speziell für das Kloster Bozen ein schwerer Schlag, denn er war die Seele des großen altehrwürdigen Konventes. Geboren im rebennmkränzten St. Nikolaus bei Kältern am 18. April 1840, erhielt der kleine Alois

und seinen gleichmäßigen Fleiß. Am 25. August 1860 nahm Pichler in Salzburg das Kleid des hl. Franziskus und erhielt dabei den schönen Namen Hermann. Unter der tüchtigen Leitung des seligen ?. Peter Singer vertiefte sich nun ?. Hermann in den Geist der Regel des heil. Ordensstifters und hatte am Ende seines Probe jahres einhellig alle Stimmen sür sich. Nun ging es an das Studium der Theologie und Philosophie, dem ?. Hermann mit allem Eifer oblag. Am 29. September 1864 erhielt er die hl. Priesterweihe und feierte

in feierlichster Weise am 4. Oktober in Kältern seine Primiz. Von 1867 an wirkte ?. Hermann als Professor am Gymnasium in Hall und seit 1872 als solcher am Gymnasium in Bozen. Volle 28 Jahre somit opferte der Verblichene seine Kräfte undTalente demhiesigen Gymnasium, ward ge liebt von seinen Schülern und geachtet von seinen Mit professoren. Seine feurigen ExHorten in der Gym nasialkapelle wurden gerne gehört und blieben ent schieden nicht unfruchtbar. Während dieser Zeit leitete ?. Hermann mit wahrhast

väterlicher Liebe und Umsicht viermal als Guardian die große Klostergemeinde und zwar von 1886 bis 1889, 1889 bis 1892, 1893 bis 1896 und von 1898 bis 1901. Schon unter seinem ersten Guardianate wurde mit der Restaurierung der Kirche begonnen und nach und nach einzelne Teile hergestellt. Vom Jahre 1881 bis 1883 war ?. Hermann Provinz- definitor und von 1893 bis 1896 Kustos der aus gedehnten Provinz. Als Custos mußte er auch im Auftrage des hochwst. Ordensgenerals die Klöster der bayerischen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1869
Descrizione fisica: 8
Beilage zum Liroler Volksvlattt Nro. 31. Der selige Abt Hermann von Mariaberg. j - - l-j-26. August 1304.) (Schluß.) KMMDer Vater des^ seligen Hermann lebte noch. Als er die traurige Nachricht von dem grausamen Tode seines innigst geliebten SohneS erhielt, klagte und weinte er fast untröstlich. Nachdem er den ersten Schmerz überwunden, gieng er zu den Obrigkeiten, den Pflegern nnd Hauptleuten und verlangte, daß dieser frevelhafte Mord an Ulrich und seinen Gehilfen bestraft werde. Allein

ein trauriges Ende. — Er kam eines Abends in das Schlafgemach der Gemahlin seines Vetters Egnon, um hier ein neues Verbrechen zu begehen. Da wurde er ganz unvermuthet von Egnon ertappt und an derselben Stelle erdrosselt. So rächte Gott schon hier das unschuldig verspritzte Blut des seligen Hermann. ^ Die Leiche des Ulrich wurde anfangs nicht in der Familiengruft, welche die Matscher-Grafen in der Klosterkirche hatten, beigesetzt, sondern außerhalb deS Klosters begraben. Allein die Grafen von Matsch

, während alle seine Genossen glücklich hinüber! kamen. Der andere. Kriegsmann, Herdegen von Laatsch, der gegen Abt/Hermann ^« seinem Todesgang nach Schlinig einige menschliche Gefühle äußerte, war der einzige , von,allen .Mördern, der eines, natürlichen Todes starb. auch er blieb nicht unzestraft, indem er all sein Hab' und Gut verlor und in die-äußerste Armuth gerieth, und indem er-auch seinen Konrad; verlor, der in der Nähe von Trient in einem Wasser ertrank. Alberisius, der uneheliche Sohn Ulrichs gerieth

mit? einigen Gesellen in einen Streit und Raufhandel und wurde von? denselben erschlagen. Florinus, des Klosters Leibeigener, der seinem Herrn, dem Abte, einen Spieß in die Seite gestoßen, würde mit einer langwierigen Krankheit und einem abschreckenden Tode gestraft. Die genannten : Gesellen verzehrten nach der Ermordung des Hermann das von ihm bereitete Nachtmahl. Hier siengen sie an im übermüthigen Scherze ihre Kräfte zu messen. Bei dieser Gelegenheit wurde Florinus von einem Tischgenossen gewaltsam an eine Ecke

des Tisches gedrückt. Da durch wurde seine Seite so verletzt, daß sie 'bald', anfieng zu eitern, so daß er nach langen und heftigen Schmerzen so zu sagen lebendig verfaulte'' Auch Malvack von Schluderns starb eines plötzlichen TodeS ohne allen Trost der hl. Religion. Nestus.'der dem seligen Hermann daS Haicht' abgeschlagen, '.wurde''von'.seineA'.'neuen' Herrn Ulrich bald wieder aus dem Dienste entlassen ünd in' der Nähe von Tirol auS unbekannter Ursache ermordet. (In Folge dieser auffallenden Straf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
EM, müllcr; Berdel "Elsa, Hamburg, Grandhotel; Becker Irm gard, Ansbach, Noichl; Bruch Hermann u. Frau, Kiel, Reisch; Boche Lisa, Gotha, Klausner; Brand v. Lindau, Berlin, Ro sengarten; Brack Werner, Berlin, BichÄlm; Bauermeistier Hedwig, Hamburg, Licht; Beckmann W.N. u. Frau, Berlin, Ärenstorff; Becker Hermann mit Fam., Leipzig, Grandhotel; Bolten Esther, Berlin, Mälinghaus; Burzinsky Alera, Ber lin, Reisch; Brandstetter Just., Leipzig, Reisch; Books Kitty, Düsseldorf, Schmidt; Buschmann Maya, Berlin

Amalia u. Sohn, München, Tennerhof; Fischer K. Köln, Güttler; Fischer Jo- sefine, Köln, W. Rößl; Frey Marie, Rosenheim, Kirchbhvf. Gumprecht Wilhelm, Hamburg, Klausner; Grabner W., Holland, Koidl; Grünwald H., Lechfeld, Alpenglühn; Grün Hilde, Dahme, Ldh. Hoffmann; Göfchl Carl, Wien, Waltl; Gerstler Jngeborg, Berlin, Reisch; Dr. Geyer Hermann, Berün, Bichlalm; Gemüth Karl, Braunschweig, Kaiser; Geb hard Max, Gmünd, Pancheri; Göddertz Otto u. Frau, Köln, Klausner; Gräfi Franz, Chemnitz, Waltl

; Gutschmidt Erich, Linz, Schweizerhof;Gulde Rudolf u. Frau, Magdeburg, Eh renbachhöhe; Freifrau Geyr v. Schneppenburg u. Sohn, Berlin, Gogk; Giesecke Erna, Leipzig, W. Rößl; Getz Liesl, Aachen, Haggenmüller; Großkopf Walter, Berlin, Fischer; Grünman Hans, Wien, Bavaria; Dr. Gernt Hanns, Prag, Güttler; Großmann Hermann u. Frau, Dresden, Grand- Hotel: Grün Milöt, Dahme, W. Rößl; Gebler Karl, Berlin, Bavaria; Güldner Paul und Frau, Hamburg, Grandhotel; Gertschner Walter und Frau, Wien, W. Rößl; Gerken Trude

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 06.09.1930
Descrizione fisica: 6
ab. Beginn des Werbeschwimmens um 2 Ahr nachmittags. Zahlreiche Anmeldungen, besonders aus Innsbruck, lassen interessante Kämpfe und schöne Leistungen erwarten. Kampfrichter: Leiter Sepp Vrba-Wien,- Kampfrichter: Georg Nußbaumer, Alfons prantl, Äng. Wido Messerklinger, Eduard Schmied, Kitzbühel, pepi Sixt, Kufstein, Sepp Grander, Bruno Eberl, St. Johann. Zeitnehmer: Willi Kindl, Sepp Beider, Hermann Primus, Sepp Sieberer, Siegfried Berger, Kitzbühel. Ordneröienst: Franz Maier, Ferdinand Maier, Nudi

Tschurtschen- taler, Anton Haunold, Hermann Berger, Siegfried Schüßler, Peter Sieberer, Kitzbühel. Ärztliche Hilfe: Dr. Friedrich Seelig, Ober-Bezirksarzt, Kitzbühel. Bahnlänge: 50- und 100-Meter-Bahn, ohne Wende. Autounfall auf der Brixentalerstraße. Beim Bau der Brixentalerstraße wurden wiederholt Be denken geäußert, daß die Straßenbreite dem not wendigen Verkehr nicht genügen wird. Nun scheinen die Pessimisten wirklich recht zu behalten. Am Don nerstag, den 28. August um ca. 1 Ahr mittags, fuhren

und zwar: i. Hermann Primus, Kitzbühel, 2. Josef L o i b l, Kitzbühel, 3. Josef Grander, Gt. Johann i. T., 4. ein Turner des Turnvereines Maxglan bei Salz burg, die erste Anerkennung erhielt Willi Kindl, Kitzbühel. Eine kurze, fröhliche Kneipe beim Turn- bruöer Sepp Grander und dessen liebenswürdiger Gattin beschloß die erfolgreiche Turnerfahrt. Die Einweihung der Hahnenkammbahn findet am Montag, den 8. September durch Weihbischof Dr. Filzer statt. GtadelbranS. Am 31. August brach nach 7 Ahr früh

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 21.11.1926
Descrizione fisica: 12
Das Unterbot tungsblatt' Mißtrauen Skizze von Mte àbowstì Bantler Grofsing, jso-nst à worttarger Maün, hätte sich Aier eine bestimmte Angele genheit Wr zu gem mit jemand, der sein Ver- lrmien verdiente, ausgesprochen. Einen solch«, flkmbte er zwar in seinem KMierèr Hermann Thiede zu bsfltzen, -—> doch da e« den Genann« ten selbst anging, konnte er umnWich mit ihm Mcksp räche nehmen. Grossinig hatte vor zwan zig Jahren den elternlosen Thiede als Lehrling angenommen und sich UM» von dessen kauf

emWaft mit dem Gedanken, Hermann Thiede als TeWaber in seine Blank auwmehmen. Das erschien unge- woMlch. In Wirklichkeit märe es jedoch eine seiner Urößtm kmsmannilchen Daten gewor den. Nu? bohrte noch àe Frage csÜUend-da- geigen... Ob Hermann Thiià ini der Dwi ge gen jede Bersuchrmg gewappnet lbkeWvN werde? Die uNkviderlegbiaire Llnilwort mußte so schnell wiv möglich erbracht werden. kln einem der nächsten Tage hörte Hermann TPode seltnem Chef,u>. Wohàer mà gespann ter Aufmerksarnkeiiid

zu. „Also', wiederholte der Wankier, ^Sie haben diesen Scheck Wer LlX) MWe, lsotwie dies — Me stch zu überzeugen — mit unbeschädigten Banksiegem -veeschene Paket, dlas einen Schmuck im Werte von einer MMon Ätthält, an einen ältesten GÄfthiciffsf-reMld, Genewlkvnlsui Mögen- tal in Hamburg, persönlich gu iübergeben. MLpgeàl W unterrichteil. Er erwartet Sie eine Stunde- nach AnkuW des >abendWchen Schnell zuges. Angenchme Reise, Neber Thiede/ Hermann Thiede hatte ein Gefühl prickeln den àhHohagens, als er —> VMcÄfllgMein

/^/ Appiano, Oktober 1S26. L. ?. I'tialer » « ster und spielte lässig mit ihrer isWernen Hand tasche. Hermann Thkede Äberlegte gerade, wie er sich ihr Wtzenàr gu verhaUen habe, Äs von Uhren Utz)pen ein Schrei erMnte. Mitzschnell fuhr >ihr Köpfchen zu ihm herum. „Wie herrlich, daß Du wieder da bist. Ach, der Juig steht einen Augenblick... NRe, hà mir mein SàrWschchen wieder. Es list mir eben oniiMten. Ich isellbst käme gewiß zu ifpat. Mein unlcingst vertnaxter «Fuß geisàlltet mir noch keine Hust

.' .... Und sie Wob W Palst hinaus, nach dem sie mW tràmrphiersndMi BW fàestelW hatte daß der oeiMebte ReNeisefWrte seine bis her langisitooll behütete gewe Ledertasche nun»- mehr «uif den Sitz Kietzen ließ. Als Hermann Thiede das SWberÄschchen draußen ausgehoben hatte, Wf er -Noch àe Weile hin und her, um beim Schaffner die Ur sache dieises nicht vorgesehenen Aufenthaltes als eine vSWge harmlose Störung gu erSumdenl. Der Ziug setzte sich berà wieder in Bewegung, à er endlich vluif das TriiMrett sprang

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 194 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
186 Einwohnerveizeichms von Innsbruck. Hötting. Mühlau und Amras. Hermann Alois, Kaufmann und Hausbesitzer, Leo- poldstr. 28. <281) Hermann August, k. u. k. Hauptmann, Schillerstr. 13. Hermann Franz, L.-B.-Wagenführer, Lindeng. 18. Hermann Johann, St.-B.-Adjunkt, Defreggerstr. 16. Hermann Julius, St.-B.-Werkmeister, Defregger- stratze 46. Hermann Maria, Private, Speckbacherstr. 17. Hermann Norbert, Dr-, Adv.-Kandidat, Anatomie- stratze 25. Hermann Theodor, k. u. k. Militär-Bau-Rechnungs

-- Oberoffizial, H., Höttingergasse 31. Hermann Theodor, k. u. i. Leutnant, Karl Ludwrg- platz 12. Hermann Wilhelm. Weber, Gaswerlstratze 25. Hermanns Leo, Univ.-Assistent, Rich. Wagnerstr. 5. Hernegger Franziska, Hrlfsarbsiterswitwe, Jnnstr. 13. Hernegger Josef, Hilfsarbeiter, Mariahi-fstr. 20. Hernegger Maria. Privat, Kaiser Josefstr. 3. Hernegger Vittor, Hutmacher, Jnnstr. 65. Hernegger Walburg, Brotträgerin, Bäckerbühelg. 10. Herold Albert, Rentier, Schillerstr. 4. Herold Anton, S 1 .-B.-Adjunkt

> Hunoldstr. 25. Herrmschwandt Friedrich v., Dr., Privat-Dozent, Univ.-Assistent, Anichstr. 42. Hèrrle Friedr., S.-B.-Lokomotivf., Pradlerstr. 45. Herrle Leonhard. Maurerpolier, Jnnstr. 28. Herrmann Hermann, Agent, Anichstr. 1. Herrmann Kajetan, Privatbeamter, Andr. Hofer- siratze 47. Herrmann Regina, Kaufmannswitwe, Müllerstr. 27. Herzleyer Ott me, Postamtsdienerswitwe, Pradler- stratze 44. Herzner Sebastian, Buchhändler, Körnerstr. 15. Herzog Franz, Wäschereibesitzer, Südbahnstr. 6. Herzog Franz

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1941
Descrizione fisica: 8
. Hauptschriftleiter: Hermann All mayer; für Anzeigen: Herbert Binder Sämtliche in Klagenfurt. Bismarckring Nr 13, — Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 4 gültig. „RMnall GtbMage' in England Neuer Irl» der cburchill-knechte - Sie lagen „eatt' und meinen «Kattun' Gens. 3. Februar, An das vom Führer in seiner Rede zitierte Wort: ,/Sie sagen Gott und meinen Kattun' wird man erinnert, wenn man jetzt wieder von einer Propagandawelle für einen „Nationalen Gebetstag' in englischen Zeitungen liest.' „Leser zuschriften

in Gänsefüßchen übrig blieben, die „prunkend mit viel schönen Reden' noch heute i» Wirtshäusern umhersitzen, so wurden die Pantoffelhelden allmäh lich zum Gespött der Menschen. Ob nun aber die Vermutung zu Recht besteht, daß dem Pantoffel mehr Männer Untertan sind als Päpsten. Kömgen und Präsidenten zusammen, weiß ich nicht, denn bisher hat das leider noch keine Statistik erwiesen. Lotte telegrafiert örmgM Erzählung von Alfret» Jasper Frau Schürmann bekam eines Tages einen Brief vozi ihrem Sohn Hermann

, der irgendwo bei der Flak an Frankreichs Küste Wache hielt. Beim Lesen der Zeilen machte sie große, verwunderte Augen: denn der Brief lautete: „Liebstes! Tausend Grüße und ebensoviel Küsse sendet Dir Dein Hermann! Du glaubst nicht, wie ick mich über Deinen Bries, in dem Du mir Dein Ein verständnis mit unserer Verlobung mitteiltest, ge- freut habe. Lotte, Herzlieb, ich kann ja dos große Glück noch kaum fassen, das Dich meinen Lebensweg kreuzen ließ. Des Nachts, wenn meine Kameraden schon längst

werden wir still«, glücklich« Ver lobung seiern. Bis dahin denkt an Dich in Sehnsucht Dein HermAM.' Natürlich wußte Mutter Schürmann sofort, daß ihr Junge den Bugen in einen falschen Umschlag ge steckt hatte und die gesühlvollen Ergüsse keineswegs für sie, vielmehr für Lotte Rademacher. Hermanns Braut, bestimmt waren. Sie schickte daher den Bries postwendend in einem neugeschriebenen Umschlag an Lattes Adresse. An demselben Tage erhielt auch Lotte Rademacher Post von ihrem Hermann, Doch während bei Mutter

werden, die Löcher wachsen bei mir schneller als zu Hause die Kartoffeln, Du kannst im nächsten Paket ein« Dos« Vasenolpuder beilegen. Wir machen jetzt öfter lange Märsck>e. dann kann ich das Zeug gut gebrauchen, es ist gut gegen Schweißfuß. Sonst weiß ich nicht» Neues zu berichten. Noch eins: Du könntest mir ein paar Mark schicken, ich möchte hier für die Ber- lobung ein passendes Geschenk kausen. In Lieb« Dein Hermann.' ^ Kein Wunder, daß Lotte auf diesen alles ander« als zarten Brief hin sich so sehr erregte

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 05.10.1910
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 80 des „Burggräfler' vom 5. Oktober 1910. Ei« neues Merk von Hermann Klotz. Imst, 23. September. K. E. Unser Psarrfrledhos hat in den letzten Tagen einen hochwertigen Schmuck erhalten, welcher das Interesse aller Kunstverständigen wecken, aber auch aus den ungeschulten Beschauer einen tief- gehenden Eindruck mache» wird. Der heimatliche Künstler, Herr Professor Hermann Klotz, hat sür sein Familiengrab in den Fitedhossarkaden das säst lebensgroße Abbild des am Kreuz gestorbenen

Fleiß durchgearbettet, den wir an den Schöpsungen der großen alten Meister bewundern, der dieselben so hoch über die Leistungen der Neuschule erhebt. Die Anatomie ist, wie bet allen Werken von Hermann Klotz, eine mustergiltige. Hermann Klotz ist bekanntlich Professor am Ocsterreichljchen Museum sür Kunst und Industrie tn Wien. Ec entstammt einer uralten Imster Bild- hauerfamilie, welcher zum Zeichen ihrer Betätigung aus dem Gebiet der Etseubetnschnitzkunst der Elesantenkops im WappcN verliehen wurde

« Rainer und des berühmten Kunsthistorikers Rudolf Eitel berger v. Edelberg das Oesterreichtsche Museum sür Kunst und Industrie gegründet worden. Eitelberger kam mit Hermann Klotz in Berührung, erkannte bald dessen Talent und eminenten Fähig keiten und gewann ihn sür das von ihm geleitete Institut. Mit 29 Jahren wurde Hermann Klotz Professor am genannten Museum. Außer Eitelberger nahmen sich die Kunstsor scher Jlg und Ranzoni des ausstrebenden Talentes an und so wurde Hermann Klotz bald

den Namen Klotz der ganzen großen Kunstwelt be kannt. Wettere berühmt gewordene Werke von ihm sind das Eitelberger-Denkmal in Wien, das Kaiserin Elisabeth-Denkmal in Meran, j:nes Im Elisabeth-Museum und tn der Ellsabethkirche zu Oienpest, ferner das tm Auftrag der Tochter Sr. Majestät. Erzherzogin Marie Valerie, ausgesührte Grabmal über dem Sarkophag der Kaiserin tn der Wiener Kapuzinergruft. Außerdem schuf Professor Hermann Klotz eine tm Besitz der Sternkreuzordens- dame Jda v. Ferenczt befindliche

In seinem Atelier beehrte, hat ihn vor langem mit dem Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens und in den letzten Jahren mit dem Orden der Eisernen Krone ausgezeichnet. Ebenso ist ihm mehrfach die Allerhöchste Anerkennung ausgesprochen worden. Das von Professor Hermann Klotz entworfene Erweiterung-Projekt zum Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg Jsel ist leider wegen Uneinigkeiten - 24 Alles ist gut. — Höre mein Flehen, neige dein Antlitz, Gib, meine Herrin, Friede und Heil. Wie eine himmlische Botschaft des Frieders

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 189 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
Karl, städt. Sicherheitswachmann, Höttinger- gasse 6. Herkommer Anna, Schneiderin, Herzog Friedrich strohe 34. Hermann Alois, Kaufmann und Hausbesitzer, Leo- poldstr. 28. (231) Hermann Franz, Schneider, Kapuzinerg. 31. Hermann Ignaz, Agent, Meinhardstr. 12. Hermann Johann, St--V.-Assistent. Defreggerstr. 16. Hermann Karl, Drechsler u. Holzbrandtechniker, Heiliggeiststrahe 11. Hermann Norbert, Advokaturskandidat, Anatomie- strahe 25. Hermann Theodor, k. u. k. Militär-Bau-Rechnungs- Oberoffizial

, H., Höttingergaste 31. Hermann Theodor, k. u. k. Leutnant, Karl Ludwig platz 12. Hermann Wilhelm, Weber, Easwerkstrahe 25. Hernegger Josef, Hilfsarbeiter. Mariahilfstr. 20. Zernegger Viktor. Hutmacher, Jnnstr. 65. Hernegger Walburg, Brotträgerin, Bäckerbühelg. 10. Herold Albert, Rentier, Schillerst!. 4. Herold Anton, Ct.-B.-Adsunkt, Hunoldstr. 25. Herr Sofie, Privat, Neuhauserstr. 14. Herrenschwandt Friedrich v., Dr., Universitäts-Assi stent, Anichstr. 42. Herrle Friedr., S.-B.-Lokomotivf.. Pradlerstr

. 45. Herrle Leonhard, Maurerpolier, Jnnstr. 28. Herrmann Franz, Geschäftsführer und Kaufmann, Müllerstrahe 27. Herrmann Hermann, Kontorist, Marimilian- strahe 31 a. Herrmann Kajetan, Privatbeamter. Andr. Hofer- strahe 47. Herzleper Anna, Hausbesitzerswitwe, St. Nikolaus gasse 23. Herzleyer Ottilie, Postamtsdienerswitwe, Pradler- strahe 44. Herzner Sebastian. Buchhändler, Körnerstr. 15., Herzog Franz, S.-B.-Kondukteur, Kapuzinergasse 26 Herzog. Franz, Wäschereibesitzer. Lindeng. 16. Herzog Franz, städt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 01.09.1875
Descrizione fisica: 6
in der Verwaltungsreform.) DaS „Vaterland' brachte jüngst aus der Feder des bekannten steiermärkischen Landtagsabgeordneten Hermann einen Cyklus von Artikeln „ZurVerwaltungsreform', welche den Zweck hatten, den von dem steiermärkischen Landeshaupt manne v. Kaiserfeld vor Kurzem in der „Oesterr. Zeit- schrist für Verwaltung' entwickelten Reformideen ein föderalistisches, auf Grund der czechischen Fnndamen- talartikel konstruirte« Gebilde entgegen zu stellen. Wir müssen von unserem Standpunkte aus gestehen

wird, so wird durch die offene und rückhalts lose Sprache, welcher der Abg. Hermann in seinen Auseinandersetzungen sich diesmal befleißt, seder und auch der letzte mögliche Zweifel an der Verderblich keit der die Reichsidee unterwühlenden Lehren und Theo rien der österreichischen Föderalisten beseitigt — und dies sx! oanlos demonstrirt zu haben, ist ein Ver dienst des genannten Abgeordneten, das wir ihm nicht hoch genug anrechnen können. Er will eine Dekomposition oder Destruktion unseres ReichSge bildes, eine Auflösung

der Monarchie in ganz un> abhängige selbstständige Staaten (z. B. einen steier märkischen Staat), zu dem die gesammte politische Verwaltung, so wie die damit zusammenhängende Verwaltung der Justiz, des Kultus und Unterrichtes, der Landeskultur und der Finanzen gehören sollen, und da ihm die Landtage Alles in Allem sind, so ist die Reichsvertretung nichts und entbehrlich. Die ein zelnen Länder sind nach der Staatenkonstruktions- Theorie des Abg. Hermann das Faktotum, sie sind für sich omnipotent

und kompetent, das Reich existirt nicht für sie und bildet fortan nur eine abstrakte Idee. Für den steiermärkischen Staat des Abg. Hermann existirt fortan nicht mehr der Kaiser, son dern nur der Herzog, und demgemäß gibt es für ihn nur eine von einem eventuell Wiener Ministerium un abhängige, nur dem Landtage verantwortliche, unge- theilte herzoglich steiermärkische Landesregierung, folg lich auch keine Reichs» oder kaiserliche und königliche Behörden für die internen Angelegenheiten wehr. Wir bewundern

die Ruhe und Gelassenheit, so wie die Naivität, mit der in einem so kleinen Raume der größte Widersinn von StaatSkonstruktionSlehren angesichts eines so altehrwürdigen Staates, wie Oesterreich, vorgebracht werden konnte, und können demnach auch nicht mehr überrascht sein, aus dem Munde eines Politikers, der wie der Abg. Hermann in seinen separatistischen und subversiven Idiosynkrasien sich über das Reich und die monarchische Staatsidee ganz keck hinaussetzt und jede feste Gliederung de» StaatSganzen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 09.11.1919
Descrizione fisica: 12
wie ehedem, däß ihre Liebe zu dem jungen Mann aussichtslos sei. Er schwärmte für die Zwillinge, und diese eigneten sich auch besser sür den lebhasten jungen Mann. Auch gönnte sie ihren Schwestern jedes Glück. Das surrte und lachte und schwatzte um sie herum, daß es schier kein Ende hatte. Es gab soviel Stöfs zum Räsonieren. Auch auf Hermann Schäfer war man gespannt. Vor allen Dingen macht Euch bei dem alten Herrn beliebt, mahnte die Mutter immer wieder. Laßt nie den nötigen Re spekt außer acht. Ach

übernahm. Ehe man sichs versah, war man in zwei Droschken untergebracht, und Hermann hatte sich diesmal wirklich nicht getäuscht, als abermaliges Räderrollen ihm die An kunft der Verwandten ankündigte. Er hatte xmale den Spiegel um Rat gefragt, ob seine Person so vor den gewiß kritischen Blicken der Damen bestehen könne. Jetzt warf er noch einmal einen Blick hinein, bevor er sich entschloß, den Gästen entgegenzugehen. m', ä. Nooember191 9. - ö. Franz KerhovZk,. Friseur, mit Augusta Rose- < mann

, mit Juliana Schrott, Näherin. 23. Josef Unterweger, Maurer, mit Anna Brugger, Private. 30. Jakob Dauru, Maler, mit Viola Caldonazzi, > Private. Verstorbene. Oktober. 3. Rosina Oberhaidacher, Kondukteurswitwe, 71 I. 4. Franz Melk, verh. Oberkondukteur, 50 I. Dieses ist mein Sohn Hermann, stellte die Doktorin vor, nachdem man die Woh nung betreten hatte. Herman wurde über und über rot, als er aller Augen auf sich gerichtet sah. ^ Frau Berger schwebte aus ihren Neffen zu, umarmte ihn ohne viel Federlesens

und rief in bedauerndem Tone aus: . Mein lieber Hermann, verzeihen Sie großmütig diesen Ueberfall. Hermann wurde glücklicherweise einer Antwort überhoben. Er hätte auch in die sem Augenblick nicht gewußt, was auf die sen Ausruf zu erwidern gewesen. Was er aber auch hervorgestammelt hätte, es wäre doch untergegangen in diesem Geschwirre, und Gewirre — man konnte sein eigenes Wort nicht verstehen. Die jungen Damen waren gleich völlig zu Hause. Gott, wie reizend hatte die liebe Tante es für sie gemacht

nicht eine unter den Fünfen sein möchte, die imstande wäre, ihren Hermann zu fesseln- Es waren alles so nette Mädels, und brachten einen so frischen Landhauch, trov der Eleganz ihres Wesens und ihrer Toilet ten. mit sich. Da war keine Ziererei, keine Affektion. Der Hermann müßte ja einen Stein an Stelle des Herzens haben. Werden ja sehen, werden ja sehen. Mit diesen Wor ten und einem Lächeln auf den Lippen schlief die Doktorin ein. — (Fortsetzung folgt.k >

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1919
Descrizione fisica: 8
sonst nicht zu passieren pflegten, denn ihre Gedanken wollten nun mal nicht parieren. Jetzt schlug die Glocke kurz an. Dos war Hermann. Gottlob, das Herz drängte nach Aussprache. Die Doktorin eilte schnell an die Tür. um die Kette abzuhaken, verhedderte diese in der Geschwindigkeit, so daß die zittern den Finger so schnell nicht des Wirrwarrs Herr zu werden vermochten. -- Darob geriet sie ganz außer Fassung. Sie hätte weinen mögen., trJ^dsm sie in ', 5. November 1S1Z. Die „A»fs«ssu»g' des Herr» Michaelis

bei un- unseren Bundesgenossen oder unter de« Druck der Entente bei den Neutrale» sich wesentlich schlechter gestalten. Eine bedenkliche Verschiebung zu unsere» Ungunsten würde eintrete», sals wieder Erwarte? und Erhoffen unsere Bundesgenossen oder die neu tralen Staaten in solchen Mangel gerieten, daß sie ihrem Leben mehr Grund zu Tränen und Aufregung gehabt. . Ach, Hermann, stöhnte die Doktorin, und blickte wirklich kläglich drein, wie du mich hier siehst, bin ich in einer schrecklichen Ver fassung

. Was ist passiert? fragte Hermann be sorgt. Drinnen auf deinem Schreibtisch liegt ein Schreiben von Knooperhos, bedeutete die Mutter ihren Sohn. Dieser schritt -schnell in sein Zimmer hin ein, die Doktorin folgte. Es ging Natalie doch gut, wie aus ihren bisherigen Briefen zu ersehen war, sagte Hermann im Gehen. Sie fühlte sich ihrer Aufgabe, nach ihren eigenen Worten zu ur teilen, durchaus gewachsen. Allein, ich dachte es mir gleich. Die Geschichte mit dem soge nannten Harem hat mir nicht gefallen. Von Natalie

ist der Brief nicht, erklärte die Doktorin, und er steht auch in keiner Beziehung zu unserer Natalie. — Na, was ist denn sonst los? Anderes von Knooperhos geht uns doch absolut nichts an. Leider doch. Tante Betti will uns be suchen. Nun, mag sie. - Das würde mich auch nicht weiter auf regen, denn durch Natalie ist man sich in einer Art wieder nähergetreten. Aber lies nur. Hermann, lies: sie bringt fünf von ihren Töchtern mit. Die jüngste bleibt unter Natalies Schutz zurück. Da wurde denn auch Hermanns

»der veschastsrvsme zu »emii»ten, s» »Me, inserieren Ae tui „Allgemeinen Anzeiger' der »Bazner Nachrichten'. . schon bei dem bloßen Gedanken Herz- Klopsen. Fünf junge Damen bei sich b-lM-i bergen! . 1 An alle die Umstände' und Mühe, die, solche Einquartierung mit sich bringt, - dachte Hermann noch nicht einmal. Er sah sich nur täglich umringt von einer lache»den Mädchenschar. Er hatte die Verpflichtung. - dieselbe zu unterhalten und dem Besuche den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Aber wie verhielt

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 08.08.1940
Descrizione fisica: 8
, und jeder Sensenschwung bringt Brot, und jede Garbe bannt die Rot. D« Ernte wagen wartet schon auf dem Hof. Vorm Dorf steht die Mühle. Bald wird sie das neue Korn mahlen; Anna wird das erste Broi aus neu« Ernte backen und Hermann Aus der Geschichte des Pfluges Don S. Droste.Hülshoff. Eine altgriechische Trinkschale aus dem 6 . Jahrhundert v. Chr. zeigt als Verzierung das Bild eines Landmannes am Plug. Nackt schrei tet der Pflüger hinter dem Ochsengespann her, seine rechte Hand umfaßt den Pflugsterz, die linke hält

von einer' de artigen Begebenheit. In den alten Sagen ist auch oft von golden« Pflügen die Rede. In Ostasien wurde solch e wertvolles Gerät einst tatsächlich verwende Die chinesischen Kaiser durften nach streng Vorschrift beim Ackerkult im „Htmmelstempe zu Peking den Göttern nur solche Feldfruch aW Opfer darbringen, die sie selbst angeba Das ist Hermann! So sah Vater Bork, einst auch Heinrich über das Feld kommen, wenn er die Märende brachte. Hermann kann den Großvater nicht» sehen. Der steht vornübergebeugt

, wie in weite Ferne schauend. Wie fest und sonneverbrannt der Junge ist! Sein blondes Haar weht im Wind. Gin echter Bork! So sahen sie alle einmal aus! Jetzt sieht Hermann den Großvater und will rufen. Der winkte ihm zu, daß er schweigen soll. Die auf dem Felde sollen nicht aufmerksam werden. Dann sitzen die beiden auf der Bank unter dem alten Apfelbaum, der zwischen Haus und Scheune feine mächtige Krone breitet. Der Alte erzählt. Vergangene Zeiten stehen auf. Väterwort und Vätertat. Mit leuchtenden Augen

und heißen Wangen hört der Knabe zu. Plötzlich springt Hermann auf. „Ja, Groß vater, so will auch ich werden! Nur Bauer! Und alles hier soll mir gehören!' Und dann sagt er noch nach einer kleinen Pause, schier feierlich klingt es, und ganz ernst sind die Knabenaugen: „Und niemals will ich von hier fort!' — Die Hand des Alten liegt auf dem Haar des Knaben. Ganz tief sehen sich die beiden in die Augen. Dann spricht der Alte: «Ja, Hermann» halte fest, was dir einst ge hören wird, und behalt die Heimaterde

lieb! Aus ihr kommt unsere beste Kraft. Wer in rechter Gesinnung ihr dient, dient Gott!' — — Hermann ist wieder auf das Feld gegangen. Er soll nicht sagen, daß Großvater aufgestanden war. Vater Bork liegt wieder in den Kissen. Er ist matter und schwächer als vorher, aber in seinem Herzen ist alles still und licht. Der Sommerwind weht wird« , in die Stube, ganz sacht und weich. Ein Vogel singt draußen. .Es mutz wohl auf dem alten Apfelbaum fein. Der Alte schließt die Augen und lauscht. Bald

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.04.1863
Descrizione fisica: 8
Hermann stand voribm. „Sie haben mich früher zum Vertraute» ihrer Hoffnungen gemacht,lassen Sie mich jetzt auch Theil nehmen an ihrem Schmerze, fuhr der Greis fort. „Wie steht es mit Ihren Angelegen heiten?' «Dir sind eben der Grund meines Kummers,' ent» gegnete der junge Mann, der viel von seiner stolzen Zuversicht eingel'üßt, „Sie finden mich heute noch auf demselben Flecke wie bei meiner Ankunft, nur habe ich weniger Hoffnungen und weniger Geld, als damals.' »Geld und Hoffnungen sind zwei

, daß ich das in Ihrem Vorschlage lie gende Wohlwollen nicht verkenne, gehe ich darauf ein.' »Nun, das hat Mühe gekostet,' sagte der alte Manu lächelnd. «Kommen Sie also morgen um zehn Uhr nach dem Schlosse und nagen Sie nach dem alten Hermann, eö sollte mich sehr freuen, wenn ich Ihnen behilflich sein könnte. Dankend trennte sich Arnold von seinem Beschützer, ohne sich einen großen Erfolg von dessen Verwendung zu versprechen. Zu Hause angekommen fand er ein Schreiben vor, worin der Herr, welchen er bis jetzt seiner Krankheit

halber nicht hatte sprechen können. it>m anzeigte, daß er wieder genesen sei und ihn am nächsten Tage dem Herzog vorstellen wolle. Vergessen war der alte Hermann und der ihm für dieselbe Zeit zugesagte Besuch. Er beeilte sich, seinem Gönner zu antworten, daß er um die angegebene Stunde bereit sein werde; er sollte sich der Sonne näbern, wozu bedürfte er eines kleinen, unscheinbaren Trabanten? Der Herzog empfing den jungen Mann äußerst gnädig, sprach mit ihm von Theater und Literatur lud

, von ihm jetzt förmlich gehaßten Morland lieferten, und gestand sich, daß er fast besser gethan, zum alten Hermann zu gehen. Sehr nieder geschlagen folgte er seinem Gönner, welcher ihn sofort zu dem ebenfalls im Schlosse wohnenden Minister führen wollte. Herr von Morland schien weniger zugänglich, als der Herzog, wenigstens ließ er die ihm gemeldeten Herren länger warten, und endlich wurde Arnolds Beschützer allein zu dem Minister gerufen. Als sich nach längerem Harren auch für deu jungen Mann die Thür öffnet?, fand

er im Zimmer Niemand, als den alten Hermann. Der jnnge Mann konnte eine Bewegung deß Un willens nicht unterdrücken; der Greis ließ sich jedoch dadurch nicht irre machen, sondern sagte, noch ironi scher als früher: .Sie wollen mir also durchaus keine Verbindlich, leiten schuldig sein, mein junger Freund?' „Ich fürchtete Ihnen lästig zu werden, mein Herr,' cntgegnete Arnold mit höflicher Aalte, „und man ließ mich hoffen —- „Daß Sie mich vermeiden könnten,' fiel der Greis ein; „aber ich bin ebenso eigensinnig

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 10.02.1940
Descrizione fisica: 8
, W. RöM; Dr. Tigler Karl, München, Kaiser: Thyssen Lore, Düssel dorf, Kaps; Teufel L., München, Neuwirt; Dr. Tigler Hermann, München, Kaiser; Threß Ferd., Kreutznach, Reisch. Voll and Julius, Innsbruck, Klausner; Veit Victoria, Ber lin, W. Rößl. Unger Ria, Nürnberg, Malinghaus. Ing. Voigt Fr., Linz, Erika; Vogl Eva, Mattighofen, Tie fenbrunner; Vath Käthe, Mannheim, Reisch'; Dr. Völk Ru dolf und Frau, Speyer, Klaudia; Voellcker Friede., Berlin, Sonnbühel; Viebig Ms., ErSmar, Grandhotel; Voger Gün ter

, Berlin, R. Egger; Veld er Marianne, Berlin, Grandhotel. Wöhrl Kilian, Schweinfurt, und Wöhrl Rudolf, Hamburg, Kitzbühelerhof; Weiland Els., Hamburg, Wild ner: Wolz Hermann, Fulda, W. Rößl; Dr. Wachradt I., München, Geiger; Wasa Helmut und Frau, Hamburg, Eh- renbachhöhe; Wittrich Mariel, Berlin, Ehrenbachhöhe; We bers' Ruth, Berlin, W. Rößl; Wirth Maria, Linderode, Eh renbachhöhe; v. Waeyeningh Fred und Frau, Solingen, Eh- renbachhöhe; Wiegmarrrr Wilhelm und Frau, Hamburg, Rai ner; Wittenberg

, Lebenberg; Wüstinger Hermann, Wien, Grandhotel; Wolfs Hildegard, Stettin, Hölzl; Wüster Emmy, Wien Tie- fknbrunner; Werzer Anna, Pörtschach, Tiefenbrunner; Wil- km Hans, Berlin, Rosengarten; Würfel Ilse, Weimar; R. Egger; Woltke Paul, Berlirt, Blumenberger; Wollauf Walter, und Frau, Blankenheim, Posthof; Wegner 'Karl und Frau, Bochum, Pvlizeiskischule; Graf Wilczek Hane und Tochter, GKZVZÜGIff imASSHOFER Kitsbühel, Telefon 85 Gepflegte Getränke / Vorzügliche Küche / Aussichts-Veranda Buchdrnckerei

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.11.1887
Descrizione fisica: 6
vom General, eines Schwagers von Nesmüller. Namens Hermann. Kur? vor Beginn des Aktes, fragte mich Hermann, ob das Glas Wasser besorgt sei. Zch besann mich, daß das Glas, wohl auf den Tisch gesetzt worden war, aber ohne Wasser. Rasch sendete ich daher meinen als mein Gehilfe mit hinter den Koulissen befindlichen jüngeren Bruder nach dem Wasser. In wenig Sekunden war er wieder da und somit Alles in Ordnung. Die Klingel ertönte, der Vor hang wurde emporgezogen und das Spiel begann. „Es ging

Alles vortrefflich bis zu dem Momente, als der blinde General das Glas leert, worauf der Vorhang fällt. Ich stand hinter den Koulissen und sah mit Schrecken, wie auf der halbdunkelen, spärlich erleuchteten Bühne — damals dachte man noch nicht an Petroleum, Gas und elektrisches Licht — der Darsteller des Generals sich beim Trinken schüttelte, als ob er Galle schluckte, dann die Au gen weit öffnete und wild im Kopfe umherrollen ließ. Als hierauf der Vorhang gefallen war, sprang Hermann auf und rief mit Geberden

des Räthsels aber war folgende. In dem Garten des Reisewitzer Parkes befand sich ein Springbrunnen, dessen Wasser aber längst nicht mehr sprang, sondern gleich einem stagnirenden Sumpfe dick wie Kleister und übelriechend war. Mit diesem Wasserbrei hatte mein Binder, dem ich höchste Eile empfohlen, das Glas rasch gefüllt und zurückgebracht und diesen Schlamm hatte Hermann als Schlaftrunk hinabwürgen müssen.' Der ganze Stammtisch lachte und nicht zum we nigsten der Rezensent, welcher erklärte

ich in Freiberg, wo Nesmüller da mals spielte. Gewitzigt durch das Erlebniß auf Reisewitzen hatte ich krystallklares Wasser besorgt und konnte daher auf Hermann's Frage im vor ausgehenden Zwischenakte: „Wie steht's heute mit dem Glas Wasser, Schirmer?' beruhigt antworten: „Alles in bester Ordnung, Herr Hermann!' Dieser nickt zufrieden und ich ging meinen weiteren Ge schäften nach. Da führt mich der Teufel der Frau Hermann's in den Weg, welche in Marianne die zweite treulose Gattiu darzustellen

hatte und sie bat mit ihrem süßesten Lächeln: „Ach lieber Schir mer. haben Sie denn nicht ein Flacon oder so was, ich muß doch für die Schlaftrnnkszene etwas der artiges in der Hand haben und habe meine Riech- fläschchen zu Hause gelassen!' „Bereitwilligst schieße ich — den Theaterdamen, insonderheit der Schwägerin des Direktors oder Bandenführers, gefällig zu sein, gehört zu der hei ligsten Pflicht des Inspizienten! — nach meinem Toilettekasten und entnehme ein Flacon aus dem selben, es Frau Hermann arglos

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 18.08.1917
Descrizione fisica: 8
ein starker Raucher. M»rd«»fchl«» ««f de» »ige«»» Der im Jahre 1890 in Meran geborene Uhr machergehilfe Hermann Rohregger hatte sich am 10. ds. vor dem KreiSgerichte Bozen wegen Ver brechens der Erpressnng, begangen an seinem eigenen Bater Hans Rshregger, zu verantworten. Wie die Anklage a«Sführt, war Hermann Rohregger schon als Knabe sehr starrköpfig und später gesellte sich zu dieser Untugend noch der Hang zum Großtun. Diese Eigenschaft' trug wieder bei, daß er mit seinem Einkommen nie auSka«, obwohl

er als tüchtiger Uhrmacher viel verdiente. Er erbettelte oder er schwindelte sich von seinem Vater wiederholt nam hafte Geldbeträge. Als seine Mutter gestorben war, legte sich Hermann Rohregger die Annahme znrecht, daß ihm sew Vater um den mütterlichen Erbteil im Betrage von rund 5000 Kronen betrogen habe. Tatsächlich ist seine Mutter ver«ögensloS gestorben. Im April 1913 erschien nn» der Beschuldigte bei seinem Bater und forderte die Ausfolgung ewes größeren Geldbetrages. Als der Vater die Forderung ablehnte

und ihm ernstliche Vorwürfe «achte, zog Hermann Rohregger einen geladenen Revolver aus der Hosentasche und wollte ihn auf seinen Vater abfeuern« Zum Glück war die Waffe gesperrt, so daß sich der Schuß nicht entladen konnte. ES ge lang dem Vater unter Beihilfe anderer, dem Ge walttätigen die Waffe zu entwinden und durch Aus- folgung eines Betrages von 400 Kronen zum Ver lassen des Hauses zu bewegen. Hermann Rohregger verließ nach dieser Tat Meran und hielt sich seit dem in der Fremde auf. Im Frühjahr 1917

er hielt nun Hans Rohregger von Cilli und Wien ans hintereinander drei Postkarten von seinem Sohn, in welchen Hermann Rohregger von seinem Vater Geld forderte. Nachdem sich der alte Vater nicht mehr zu helfen wußte, nahm er die Hilfe des Ge richtes in Anspruch und dieses Einschreiten hatte die am 23. April 1917 in Wien vorgenommene Verhaftung des Hermann Rohregger zur Folge. Der Angeklagte ist der ihm zur Last gelegten Tat im Wesentlichen geständig. Er wurde nach durchge führter Hauptoerhandlung

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