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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 31.10.1915
Descrizione fisica: 16
Stöger: Hauptmann Karl Schneck. Das Militürverdienstkreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem Hauptmann Ewald Pfaund ler des 47. IR., dem Nes.-Oberleutnant Ernst Stroh schneider des 42. IR., dem Major Rudolf Lichy des 8. LSchR. Das Militürverdienstkreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration: Major Josef Felix, Hauptmann Karl Dittrich, Nes.-Leutnants Anton Plankensteiner, Res.-Oberleutn. Leo Handl, Hauptmann Valentin Feuerstein. Das Militürverdienstkreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration den Hauptleuten

Walter Dürr, Karl Schab. Oswald Irlweck; dem Major Adolf Giesl v. Gieslingen; dem Res.-Leutnant Max Zebisch. Der Orden der Eisernen Krone 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem Oberstleutnant Karl Martinetz und Hauptmann Theodor Januschek. Ritter kreuz des Leopold-Ordens mit der Kriegsdekoration: Hauptmann Konstantin Va lentin!. Das Ritter kreuz des Franz Josef- Ordens am Bande des Militürverdienstkreuzes dem Militärunterintendanten Emmerich Streitenfels. Das Ritterkreuz des Franz Josef- Ordens am Bande

des Militärverdienstkreuzes: Landwehrunterintendanten Friedrich Schindler. Das Offizierskreuz des Franz Josef- Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes dem Oberstabsarzte L Kl Dr. Josef Singer. Trient. Das Signum laudis: Reserve-Oberleutnant Alfred Stötzer; Hauptmann Gottfried Laschan Edlen von Eolstein: Nes.-Oberleutnant Heinrich Schund; Res.-Oberlenmants Benno von Grabmayr und Roman Ockermüller: Kort Heß, Rudolf Huber, Jos. Riha, Jof. Paskowsky und Dr. Dom. Heuer. Das Signum laudis: Ref.-Oberleutnant Iof. Krainer, Res.-Lentn. Johann Duch und Heinrich

Pfei fer. Oberleutn. Oskar Kriften und Albert Thenn, Ref^- Oberleutn. Raimund Geiger, Leutnant Peter Armin! des 27. FJB. Das Signum laudis dem Obersten Rrnst v. Terboglav: den Rsf.-Oberleutnants Theodor Guberner, Paul Hablitfchek und Artur Anlauf: dem Art.-Zeugs- akzesiisten Alois Paul: dem Oberstabsärzte 2. Kl. Dr. Gustav Kauder: dem Oberleutnant Josef Koffak: den Ref.-Oberleutnants Anton Strasier, Friedrich Weis, Dr. Fritz Werner. Arnold Pfeufer, Richard Richter, Leo Weiß: dem Hauptmann Albin

sönlichkeiten: Es wurde verliehen: Das Signum laudis dem Leutnant Eduard Bogelhuber: den Oberleutnants 1. E. Anton Dicht!, Dr. phil. Artur Bretfchneider und Landsturm-Oberleutnant Architekt Theodor Hüter: dem Rittmeister Leopold Laska; dem Gendarmerie-Ober leutnant Hugo Nowotny. — Das Eiserne Kreuz 2. Klasse: dem FML. Ludwig Koennen-Horak Edlen von Höhenkampf, dem Oberstleutnant Gisbert Lieber, dem Hauptmann Norbert Hesier Edler von Sulm- tal: dem Reserve-Leutnant Friedrich Kilian. — Stadt tierarzt Dr. Hans

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 27.01.1912
Descrizione fisica: 20
sie vor mir ein, wenn ich mich bewege pfeifen sie hinter mir; dann wieder stelle ich mich, als ob ich tot wäre. Unterdessen fallen andere Kameraden dem ungestümen Ansturm der Feinde zum Opfer. Als zweiter fällt Leutnant Boella; der Feldwebel Chiesa erhält einen Schuß in das Gesicht in dem Augen blick, wo er kniend das zweite Gewehr abfeuert. Er j sinkt zu Boden, greift mit den Händen ins Gesicht j und empfiehlt sein Gewehr dem nächsten Mann. » Der Hauptmann Marcucci springt zum zweiten Ge wehr, das schlecht arbeitet

den. Bevor er jedoch zum Revolver griff, war er an den gefallenen Hauptmann herangetreten, der ihm die letzten Worte zuflüsterte: „Laß mich, bringe die Maultiere in Sicherheit". Nicht weniger heldenmü tig war die Haltung des Sergeanten Mondelli. Am Halse verwundet, kümmerte er sich nicht darum, er lief zu den Pionieren, um den Feinden die erober ten Geschütze abzunehmen, und kehrte dann noch einmal zurück Bevor der Feind in unsere Stellung eintrat, wollte der Sergeant sich noch vergewissern

, daß keiner unserer Kameraden mehr am Leben sei; und auf allen Vieren kroch er von dem einen zum andern und legte sein Ohr auf Mund und Herz der Gefallenen, um zu horchen. Die Feinde waren nur wenige Schritte weg. Er sah auch, wie unser armer Hauptmann geplündert wurde. Auf fünf Schritte Entfernung nahm er einen Zweikampf mit einem Araber auf. Es wurde ihm der Flintenschaft zer schossen, aber der Araber blieb tot liegen. Erst als die Feinde ihm auf den Leib rückten, um ihn lebend zu fangen, brachte

der italienischen Obmänner. Die Sitzung fand heute statt, wobei sofort Don Gentili in energischer Weise gegen diesen Plan Stellung nahm, wobei es zu einem heftigen Konflikte zwischen Bürger meister Greil und Don Gentili kam. Der Landes hauptmann dürfte es unter diesen Umständen — die Gemüter waren zur Zeit des Sitzungsbeginnes noch sehr erregt — für geratener gehalten haben, die heutige Sitzung nicht abzuhalten. Vintschgaubahn und Fleimstalbahn. In Meran fand am 22. d. M. eine Versammlung in Bahnangelegenheilen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 27.01.1912
Descrizione fisica: 20
sie vor mir ein, wenn ich mich bewege pfeifen sie hinter mir; dann wieder stelle ich mich, als ob ich tot wäre. Unterdessen fallen andere Kameraden dem ungestümen Ansturm der Feinde zum Opfer. Als zweiter fällt Leutnant Boella; der Feldwebel Chiesa erhält einen Schuß in das Gesicht in dem Augen blick, wo er kniend das zweite Gewehr abfeuert. Er sinkt zu Boden, greift. mit den Händen ins Gesicht und empfiehlt sein Gewehr dem nächsten Mann. Der Hauptmann Marcucci springt zum zweiten Ge wehr, das schlecht arbeitet

sich dann allein zurück, ohne verwundet zu wer den. Bevor er jedoch zum Revolver griff, war er an den gefallenen Hauptmann herangetreten, der ihm die letzten Worte zuflüsterte: „Laß mich, bringe die Maultiere in Sicherheit". Nicht weniger heldenmü tig war die Haltung des Sergeanten Mondelli. Am Halse verwundet, kümmerte er sich nicht darum, er lief zu den Pionieren, um den Feinden die erober ten Geschütze abzunehmen, und kehrte dann noch einmal zurück Bevor der Feind in unsere Stellung eintrat

, wollte der Sergeant sich noch vergewissern, daß keiner unserer Kameraden mehr am Leben sei; und auf allen Viereu kroch er von dem einen zum andern und legte sein Ohr auf Mund und Herz der Gefallenen, um zu horchen. Die Feinde waren nur wenige Schritte weg. Er sah auch, wie unser armer Hauptmann geplündert wurde. Auf fünf Schritte Entfernung nahm er einen Zweikampf mit einem Araber auf. Es wurde ihm der Flintenschaft zer schossen, aber der Araber blieb tot liegen. Erst als die Feinde ihm auf den Leib rückten

. Die Christlichsozialen beantragten die Beiziehung der italienischen Obmänner. Die Sitzung fand heute statt, wobei sofort Don Gentili in energischer Weise gegen diesen Plan Stellung nahm, wobei es zu einem heftigen Konflikte zwischen Bürger meister Greil und Don Gentili kam. Der Landes hauptmann dürfte es unter diesen Umständen — die Gemüter waren zur Zeit des Sitzungsbeginnes noch -sehr erregt — für geratener gehalten haben, die heutige Sitzung nicht abzuhalten. Vintschgaubahn und Flcimstalbahn. In Meran fand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1882
Descrizione fisica: 8
zu geben. ' Am st er Josef. Hauptmann, geb. 1786 zu Brixen; 1817 pensioniert. Bald aus Franz. Lieutenant, geb. 1785 in Arzl; 1817 ausgetreten. Bohn KoZmu», Hauptmann. geb. 1791 in Breisgau; war 1345 Commmr, dant d.r Franzensfeste. Begna Blasins Giaf, Oberstlieutenant, geb. 1776 in Zara; 1830 in Trient gestorben. Äonn Kaspar, Lieutenant, geb. 1809 in Schönberg; 1844 plnsioniert, 184V in Troppau gestorben. Chmielnicky Moritz, Oberstlieutenant, geb. 1792 in Warschau; 1846 in Wien als Oberst gestorben

, grenzet Felix, Hauptmann, geb. 1312 in Strakonitz; 1355 pensioniert, 1860 in Horazdowitz gestorben. Gaudenz Johann. Lieutenant, geb. 1820 in Innsbruck; 1850 zum 13. Gnidarmene-Regiment versetzt, 1862 Oberlieutenant im Fuhr- w?sens-CorpS- Gehrer Anton, Lieutenant, geb. 1773 in Brixen; 1317 aus der Armee ausgetreten. >?illy Josef, Hauptmann, geb. 1779 in Maner; 1834 pensioniert. 1363 in Innsbruck gestorben. Gleinser Josef Oberlieutenant, geb. 1774 in Innsbruck; 1316 zur Polizei wache in Innsbruck

übergetreten. Grüstn er von Gruscdorf Karl Freiherr, geb. 1776 in Eppan; war 1.324 Hauptmann im 42. Jnsanterie-Regimcnte. '''?er Wenzel, Oberstlieutenant, geb. 1774 in Kremsiec; 1837 als ^estungs-Commandant von Kufstein gestorben. Hagenau Hastreiter Ottokar, Oberlieutenant, geb. 1333 in Graz; 1361 pensioniert. t869 in Wien gestorben. Kastner von Kastenstein, Sigmundslust und Trauneck Johann, Hauptmann, geb. 1736 in Innsbruck; 1332 pensioniert, 1344 in Pres- sana gestorben. Köhler Adolf. Lieutenant, geb

. 1333 in Innsbruck; 1362 quittiert. Kramer Fliedrich Alois. Hanptmann, geb. 1733 in Fließ; 1329 pensioniert, 1866 in Innsbruck gestorben. Lutterotti von Gazzolis und Langenthal Johünn, Lieutknant, geb. 1800 in Saturn; 1328 in Innsbruck gestorben. Lang Karl von, Hauptmann, geb. 1803 in Braunau; 1843 in Bozen gestorben. Mai st er Tobias, Oberlieutenant, geb. 1817 in Sautens; 1853 pensioniert. Mazza von Altmetz Stesan, Hauptmann, geb. 1790 in Deutschmetz; 1838 pensioniert, 1364 in Innsbruck gestorben

. auf dem Berg-Jsel. Mazza von Altmetz Karl, Lieutcnannt, geb. 1793 in Eppan; 1326 quittiert Messina Alois Baron, Hauptmann, geb. 1796 in Trient; gestorben in Innsbruck. Messina Karl Baron, Capitain Lieutenant, geb. 1737 in Trient Mittermayr Anton. Lieutenant, geb. 1320 in Mühlen; 1353 zu Mar burg gestorben. Mohr Valentin Graf von. Lieutenant, geb. 1321 in Zapf; 1352 pensioniert, 1862 zu Kornberg gestorben. Otto Nitlcr von Ottenfeld Josef, Lieutenant, geb. 1325 in Prag; 1357 aus der Armee ausgetreten Pail

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1889
Descrizione fisica: 6
an der Hofennath, in so weit sie nicht „verflickt' war, der Oberjäger Halle seinen Vortrag geschlossen und der Hauptmann wollte eben noch einige allgemeine Ermahnungen und Belehrungen beifügen', unterspickt mit einigen liebevoll in Aussicht gestellten Arresttagen und Ausrückungenin voller Rüstung mit kriegsmäßiger Packung, als eine kernige Dirne in den Borhof trat, mit scharfen Augen die Reihe der Schützen musterte und direct auf unsern Gaber lossteuerte, welcher eben sein Rinaldini-Dienstgesicht aufgesetzt

hatte. Ihr ganzes Wesen zeigte so viel Energie, daß Hauptmann, Oberjäger Mer»»er Zett««g. ^ frieden damit schlug der tapfere Krieger noch immer auf den Verwundeten los, bis endlich Civilpersonen einschritten und die Berübung weiterer Heldenthaten hinderten. Kuen wurde, mit argen Wunden bedeckt, welche im allerbesten Falle ein mehrwöchentliches Krankenlager bedingen, ins städtische Spital gebracht. Daranschließen wir den Bericht eines andern Borfalles, der sich am Abend des letztenSonntag zutrug und der, sowie

, so köst lich amüsirte sich das Publicum dabei. Es wäre wirk lich wünschenswerth, wenn die Unterofficiere einigen Unterricht über den Dienst bei ähnlichen Anlässen er- und Tagcharge im sprachlosem Staunen dastanden. Die Christi packte ihren Gaber mitten aus der Linie, zog ihn an der Achselklappe nach vorne und sagte zum Hauptmann: „Geht'S laßt'S mir den Gaber für heut aus, i hab mit ihm zu reden.' „Ei da soll denn doch ein heiliges Kreuz- Donner- und Teufelswetter dreinfahren,' fluchte der Hauptmann

, „haben wir denn da eine Kleinkinder-Bewahranstalt! Mach sie, das; sie hinauskommt!' Der Gaber stand geradezu da wie niedergedonnert vor Staunen und Entsetzen. „Nit so harb, Herr Hauptmann,' sagte die. Christ! ruhig und gemessen, immer noch ihren Gaber festhaltend, „den da thu i heirathen und er geht mir da mit Stadtpfottn herum und laßt mi nit einmal grüßen durch die Trägerin und i that halt schon recht schön bitten, wenn 's mir den Gaber heut lassen, denn die Gschicht muß ausgemacht werden ' „A so waS ist noch nicht dagewesen

.' wetterte der Hauptmann. „Marsch hi»ein in'S Glied und schau sie daß sie weiter kommt. Tagcharge, schassen sie mir die Person hinaus!' „Was, Person', schrie nun die Christi und ihre Augen funkelten; „rühr mi einer an und er ist blind seiner Lebtag I I kratz ihm die Augen aus! I bin a ordentlichs Mensch, und ka Person und laß mi nit schimpfiniren Dem Hauptmann gefiel die Courage des Mädchens und er ließ sie nun einstweilen auf die Seite treten, der Dienst durste in keiner Weise leiden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1917
Descrizione fisica: 8
von verschieden» Gummibetrugs prozessen und haben zuletzt mit tiefer Bewe gung von dem Fall des Hauptmanns Luze gehört. Hauptmann Luze, Kommandant eines Mü- nitiönsparks, im serbischen Feldzuge, war ein Mann,.der an der Front mit dem Säbel Recht sprach und mit dem Revolver Ordnung schuf» Viel Fragen, Erheben, Untersuchen war seine Sache nicht. Korporal Johann Biolek wird eines Abends ausgesandt, um die Verbindung mit der Sanitätsanstalt herzustellen. Nach einiger Zeit iommt Biolet zurück und meldet

, daß er den Austrag nicht durch Ihren konnte. Hauptmann Luze fragt nicht, warum und wie so — patsch! — ein Säbelhieb, der eine bis zum Knochen reichende, schwere Verletzung zur Folge hat, ist süne Antwort und Kritik. Bei e.iner anderen Gelegenheit sieht der Haupt mann den Kanonier Menettr aus einem Ml) Schritte vom Lager entfernten' Hause eilen, Er ruft „Halt!', schießt aus den nunmehr stehengebliebenen Kanonier, Will ein zweites-! mal losdrücken, doch versagt der Revolver. Hauptmann Luze gibt nunmehr den Befehl

, den Mann abzuführen und sofort niederzu- mk<yen. Der -«eseyl wird, ohne viel zu fra gen, ausgeführt und Menetti eine Viertel stunde später im Lager erschossen. Warum? Befehl ist Befehl, und Offiziere und Mann schaften haben einen so heillosen Schrecken vor Hauptmann Luze und seinen Zornesäuße- rungen, daß sie es nicht wagen, nach den Gründen eines Befehles zu fragen, geschweige denn einen Auftrag unausgeführt zu lassen. Der Mann hat wahrscheinlich in dem Hause geplündert oder eigenmächtig das Lager ver

lassen. Hauptmann Luze findet es nicht für notwendig, sich darüber Gewißheit zu ver schaffen. Seine Annahme, sein Verdacht ge nügen. Bum! Es ist eben Krieg. Was zählt ein Mensch mehr oder weniger im Felde, und gar, wknn es nur ein Kanonier ist. Das Kriegsgericht sagt, Hauptmann Luze hätte nachforschen müssen, er hätte nur in dem Hause, vor dem er stand, zu fragen brauchen, und er würde erfahren haben, daß,Kanonier Menetti dort bloß etwas getauft und nicht ge plündert hat Das Kriegsgericht freilich

, sondern nur Heiterkeit bei seiner Umgebung hervor Hauptmann LuAe Zr«itag. M vktobtt 1S17 verabreicht dem Manne zuerst einen Säbel hieb über den Kopf. Kanonier Prokopetz mar«! schiert trotz der blutigen Verletzung weiter. Hauptmann Luze reitet nochmals nach vorne und befiehlt dem Prokopetz, stehen zu bleiben. Der Kanonier bleibt stehen und salutiert. Krach! Hauptmann Lüze feuert drei Schübe auf Prokopetz ab und gibt dann einem Fähn rich und einem Kanonier den Befehl/ 'den Mann einzugraben. Schluß! Die Leute Uh ren

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.09.1893
Descrizione fisica: 12
Sieberer; Major Rupert Winter steller, Gastwirth zu Kirchdorf bei St. Johann, copirt vom Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwanenfeld, k. k. Salz-Ober- amtSrath in Hall, copirt von Frl. Paula v. Majo in Inns bruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original- Porträt aus dem Besitze von Frlschmann'S Urenkelin, Frau Deix, in Wien durch das Comite angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, copirt von Herrn v. Eccher in Innsbruck; Major Josef

von Innsbruck (gewesener Obercommandant in Körnten), Prncträt- Copie, gewidmet vom Landesausschußmitglied Gustav. Hock zu Thalhof; Franz Xaver T ü rk, Universitäts-Buchbinder von Innsbruck, Scharfschütze bei Spinges 1737 und Bater des Joh. Bapt. Türk, Porträt<-Copie, gleichfalls gewidmet von Herrn Gustav Hock: Hauptleute Anton Oppach er von Jochberg und Joh Panzl von Windisch-Matrei, nach den Porträts im Ferdinandeum copirt von Prof. F. Maaß in Innsbruck; Hauptmann Michael Pfurtfcheller in Fulpmes, copirt

von Professor Kaspar Jele in Innsbruck; Dr. Jos. Seb. Mayrhofer, Hauptmann der Schötzen- compagnie von Villanders, Original-Porträt; Hanptmcrnn Johann Ant. Aschbacher, Zolleinnehmer in Achenthal, Original-Porträt; Hauptwann Dr. Anton v. Gasteig« r, Kreishauptmann, Porträt-Copie, gewidmet von dessen Sohn Reinhold v. Gastelger, k. k. Oberst t. R. in Innsbruck; Peter Nikolaus Lergetporer, Hauptmann der Schwazer Schützencompagnie anno 1736, 1737, 1799, 1800, 1805 und 1809, Original-Porträt, gewidmet

vom k. k. Bibliothekar Mols Josef Hammerle in Salzburg; Audrä Aug. Feiler, Bierbrauer zu St. Johann und Hauptmann der Schützen compagnie zu Kitzbühel von 1736—1809, Original-Porträt; Hauptmann Thomas Rei scher von Oberndors-St.Jl>hann; Original-Porträt; Hauptmann Josef Frhr. v. Lichten- thurn, Meran, Photographie; Hauptleute Jgn. Theodor v. Preu, Richter aus Schloß Rodenegg, und Jgn. Johann v. Preu, copirt; Hauptmann Balthafar Leiter, Löwen wirth von Algund und geheimer Rath Andrea? HoserS, nach dem im Besitze

des Löwenwirthes Mathias Huber in Algund befindlichen Porträt, copirt von Wilh. Blatt, akadem. Maler in Wien: Hauptmann Blasius Trogmann von Mais, nach dem im Besitze der Freifrau v. Hosmann in Meran befindlichen Porträt, copirt von Kaiferjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Hauptmann Paul Hilber von JglS, Photographie; Haupt- maon Joses Valentin Schweigt, Bierbrauer von Meran, Porträt-Cop'e, gewidmet von dessen Tochter Frau Genovesa Elsler in Meran; Hauptmann Mathias Pnrt scher, erster Adjutant Andreas HoserS

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 25.10.1906
Descrizione fisica: 8
, Dr. A. Geßmann. Kühschelm, Dr. Weiß- kirchner, I. Wohlmeyer, Axmann, Oberndorfer.' Mo ist drr Hauxtmauv? Wie von der Erde verschlungen, bleibt der „Kommandant von Köpenick' nach wie vor un sichtbar. All die von ihm mühsam zusammen gekauften Umformstücke sind — bis auf den Mantel — zerstreut aufgefunden worden. Nur der Schlaukopf selbst, der in denselben steckte und sich darm so köstlich in Positur zu setzen wußte, fehlt noch. Nun ist bekannt, wo sich Herr „Hauptmann' umgekleidet hat. Em Beamter

aufzunehmen, daß Wir Köpenicker Wasch- franen eine außerdemige Belohnung des Herrn mit 20 Mark ausgesehen haben, indem wir unser Köpenick nicht wollen dieser Schande ausgesetzt haben. Verband der Köpenicker Wäscherinnen.' Ein köstliches Spottgedicht, das auf den Köpenicker Fall Bezug hat, lautet wie folgt: „Herr Hauptmann, Herr Hauptmann, wo geht die Reise hin?' „Zu Köp'uicks Bürgermeister, so habe ich's im Sinn.' „Was hat der denn verbrochen?' — „Das weiß ich selber nicht, Mein König hat's befohlen

— ich tu'nur meine Pflicht!' „Herr Hauptmann, Herr Hauptmann, ach, schießen Sie doch nicht! Ich glaube beinah' selber, ich bin ein Bösewicht! — Hier haben Sie den Schlüssel, der Geldschrank steht ja dort, Adieu, mein teures Köpenick, jetzt muß ich von dir fort!' Den Hauptmann, den Hauptmann kein Bitteil hat gerührt, Drum die, die ihm im Wege, die wurden abgeführt. Inzwischen steckt der Hauptmann ein, was gar nicht ihm ge- hört, Die ganze Polizei paßt auf, daß ja kein Mensch lhn stört. Der Hauptmann

, der Hauptmann, der ist ein Mann von Rasse, Drum greift er vor dem Abschied erst schnell noch in die Kasse. „Zurück, ihr dummen Bauern,' hat der Gendarm geschrien, „Der Hauptmann mit dem Geldsack muß eilig nach Berlin.' In Köpenick ist man rein aus dem Häuschen. Es soll beabsichtigt sein, am Dienstag zu Ehren des Bürgermeisters einen Fackelzug zu veran stalten. Das dürfte doch des Guten zu viel werden. Wie wäre es denn mit einem schönen Denkmal? H -»! 5 Die „Berliner Morgenpost' berichtet über ein Gespräch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1923
Descrizione fisica: 8
öffnete die Tür. Beim Waggon stand Hauptinann Fern- körn, der schon ungeduldig wartete. Hat das aber lang gedauert! Hast du schon nach Hause telegraphiert, daß du ankommst? Nein, ich will's eben jetzt besorgen. Sie stieg rafch :n den Waggon. Hauptmann Fenckorn. der ihr ?r>'gen woll te, wurde vom Polizeirat zurückgehalten. Pavdon, auf ;:nen Augenblick. Sagen Sie, Herr Hauptmann, haben Sic die Familien- Papiere der Barcnin in Wien in Verwah rung gehabt? Nein, sie wurden mir vor zwei Tagen ge bracht

, antwortete dieser in seiner ossenen Art. Darf man wissen, von wem? Ein Dienstmann brachte das Paket mit einem Brief — warten Sic, ich muß ihn noch laben. Der Hauptmann zog ein graues Kuvert zervor. auf dem seine Adresse mit Maschinen christ geschrieben stand. In dem Kuvert stak ine Karte, die folgende Zeilen m der Hand- chrift der Baronin enthielt: Bitte, verwahre diese Tasche gut. Sie enthält wichtige Familienpapiere. Ueber- grb sie niemand als mir selbst. Du wirst sehr bald mehr von mir hören

. Der Polizeirat hatte gerade die ihm vom- Hauptmann gereichte Karte aufmerksam zu Ende gelesen, als Marietta, das Kammer mädchen der Baronin, aus den Hauptmann zukam: Die gnädige Frau Baronin läßt fragen, ob Herr Hauptmann vielleicht auch etwas zu telegraphieren haben? Nein, danke. Das Mädchen eilte, em Telegrammblankett in der HaiÄ>. zum Schalter. Die Baronin erschien beim Fenster und winkte dem Polizeirate. Als Würz zu ihr ins Coupee trat, fand er sie damit beschäftigt, ihr ReiseschrÄbzug

wie der iv die elegante geldlederne Handtafche zu rückzulegen. Sic sah ihn ruhig an und fragte dann ge lassen: Genügt es. wenn ich mich verpfüchte. Ihnen den Nomen zu nennen, bevor ich diesen Zug oerlasse? Bevor Sie und Hauptmann Fernkorn die sen Zug verlassen? Ja. wir beide. Wollen Sie sich so lange ge dulden. ohne etwas gegen uns zu unterneh men? Ja. Baronin. Nur. o^vgessen Sie nicht: wenn Sie mir keine Aufklärungen geben, müßte ich im Augenblick«, da wir in Wen eintreffen, rücksichtslos vorgehen. Als der Zug

den Semmering hinadsaustr. wurde die Baronin nachdenklich. Baden! schrie der Kondukteur. Die letzte Station vor Wien, bemerkte der Polizeirat mit Betonung. Die Passagiere begannen ihr Gepäck zu ordnen. Während der Hauptmann an seinem Kofser eifrig schnürte, flüsterte die Baronin dem Po lizeirat zu: Kommen Sic aus den Gang hinaus. Mit der Bemerkung, sie wolle Marietta einige Befehle gebe», verließ die Baronin das Coupee. Würz folgte ihr. Die Baronin staiH beim Fenster und starr te in die Dunkelheit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 04.06.1921
Descrizione fisica: 16
vom 5. Oktober 1920 ein Jahr der Strafzeit nachgesehen. Schmugglerlos. . Der Finanzierihauptmann Ulrico Pa- landri bemerkte am 11. März 1921 gegen 3 Uhr nachmittags etwas unterhalb des Schutzhauses am Helm.an der Reichsgrenze Sexten—Sillian. einen Mann den Berg hinansteigen, der einen gefüllten Rucksack und ein in einem Sack gehülltes Gewehr mit sich. trug. Da der Hauptmann in dem Manne einen Schmuggler vermutete, rief er denselben mit „Halt' an, doch der Mann ergriff sogleich bergabwärts die Flucht

. Hauptmann Palandri feuerte einen Alarm schuß ab und nahm sogleich die Verfolgung des Flüchtenden aus. Nach kurzer Jagd konnte er den Mann stellen. Der Mann hatte Schneereifen, einige Schachteln Sac charin, Uhren, ein Gewehr mit Patronen und zwei neue Mistgabeln ohne Stiel bei sich. Hauptmann Palandri teilte dem Mann mit. daß er ihm zum kgl. Finanzieriamte nach Innichen zu folgen habe. Nach einem neuen mißglückten Fluchtversuche kam es zwischen den Mann und dem Hauptmann zu einer Balgexei, schließlich

nahm der Mann sein Gewehr und» holte zu einem Schlage gegen den Hauptmann aus. Der Hauptmann konnte den Schlag parieren, das Gewehr dem Manne aus den Händen Samstag u. Sonntag. 4. u. 5. Juni 1921 Seite 13 reißen und beiseite schleudern, doch swlperte er hiebei und fiel zu Boden. Der Mann stürzte nun aus den Hauptmann, hielt ihn mit einer Hand am Boden fest, zog mit der anderen Hand den Revolver des Haupt mannes aus der Revolvertasche und be drohte den Hauptmann mit vorgehaltenem Revolver

durch einige Zeit, warf aber den Revolver bald in weitem Bogen von sich, nahm aber dann eine Mistgabel und führte zwei Streiche gegen den Kopf und Brust des Hauptmannes. Auch diese Schläge konnte der Hauptmann durch geschicktes Parieren abschwächen und,bald darauf konnte sich Palandri aus de/Gewalt des Schmugglers befreien. Der Schmuggler er griff jetzt zum drittenmal die Flucht; er wurde aber bald wieder von herbeigeeilten Finanzsoldaten festgenommen. Seine Per son wurde in den 26 Jahre alten Bauers sohn

Alfons Holzer aus Sexten festgestellt. Der Hauptmann Palandri hat durch die Gewalttätigkeit des Alfons Holzer mehr fache leichte körperliche Beschädigungen da vongetragen. Am 28. v. M. hatte sich Hölzer vor dem Kreisgerichte in Bozen we gen Verbrechens der öffentlichen Gewalttä tigkeit zu verantworten. Er wurde schuldü erkannt und zu 13 Monaten schweren und verschärften Kerker verurteilt.. Versuchter Mord gegen Carabinieri. Am Donnerstag, 2. ds. standen Maurer Maxinms Barcatta und Flurwächter Bigil

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 31.01.1908
Descrizione fisica: 12
in Berlin anlangen. Die letzte Fahrt desselben ist voraussichtlich ab Berlin am 13., ab Meran am 15. Mai l. I. ' Hauptmann von Fischer verunglückt. Am Montag Abend ist der Hauptmann des hiesigen Kaiserjäger-Regiments, Hr. - Fische r von See, gelegentlich einer Inspektion des Pulverdepots auf Schloß Sigmundskron, beim Abstiege von dort, hart am Bahnkörper der Ueberetscherbahn schwer ver- j letzt aufgefunden worden. Hauptmann von Fischer, welcher vermutlich, um noch den letzten Abendzug zu erreichen

, den schroffen Fessweg als Abkürzung benützte, und alsdann den Bahndamm entlang gegangen sein dürfte, wo er vermutlich über einen Signaldraht gestürzt ist, wurde hart am Bahnkör per von Beamten der Station Sigmundskron mit einer Kopfverletzung, einem Schlüssel- und Rippenbruch aufgefun den. .Hauptmann von Fischer wurde vorerst nach dem Gast- Hose „Ueberetscherhof' des Herrn Anton Oberrauch gebracht, von wo er sich mittels Einspänners nach der Hiesigen Kaiser Franz Josefkaserne überführen ließ

. Der diensthabende Inspektions-Offizier Leutnant Baron Guido von Se yf - ferti tz, trat sofort an den Wagen feines Vorgesetzten,, dem selben auf sein Verlangen eine Zigarette präsentierend, wel che Hauptmann von Fischer mit sichtlichem Vergnügen rauchte. Hauptmann von Fischer vermochte dem ihn auf der Fahrt zu seiner Wohnung begleitenden Leutnant Baron von Seysfertitz nur mehr unverständliche Worte hon dem Vorfalle zu geben. Erst beim Herausheben vom Wagen verspürte Hauptmann von Fischer ungewöhnliche Schmerzen

und wurde in seine Wohnung gebracht, wo der allseits be liebte Offizier in eine Ohnmacht verfielt Bei einem gestern abgehaltenen Konsilium der Militärärzte wurde festgestellt, daß Hauptmann von Fischer schwere Verletzungen erlitten hat, die von ernsten Folgen begleitet sein können, jedoch die Hoffnung auf Besserung nicht gänzlich ausgeschlossen erschei nen lassen. Nicht nur in Kreisen des Militärs, allwo sich Hauptmann von Fischer allseitiger Beliebtheit erfreut, auch bei der hiesigen Bevölkerung gibt

sich sür das höchst be dauernswerte Schicksal dieses Offiziers allseitige Teilnahme rund. Bekanntlich wurde Hauptmann von Fischer im letzt- verflossenen Herbste für seine hervorragenden Verdienste um die Ausbildung der Truppen mit einer kaiserlichen Auszeich nung bedacht, aus welchem Anlasse im Hofe der hiesigen Km- ferzäger-Kaserne eine militärische Feier stattfand. Der Ball allgemeiner Hotelgestellten von Gries stndet Heuer am 6. Februar im Kurhause in Gries statt und lassen die bisherigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 23.09.1893
Descrizione fisica: 14
von VillanderS, Original- Porträt, gewidmet von Frau Fanny Mayrhofer, Ad vocatlnS-Witwe in Salzburg; Hauptmann Joh. Ant. Aschbach er, Zolleinnehmer in Achenthal, Original- Porträt; Hauptmann Dr. Anton v. Ga steig er, Kreiöhauptmann, Porträt Copie, gewidmet von dessen Sohn Ncinhold v. Gasteiger, k. k. Oberst i. R. in Innsbruck; Peter Nikolaus Lergetporer, Hanpt- mann der Schwazer Schützenconipagnic anno 1796, 1797, 1799, 1800, 1805 und 1809, Original-Por trät, gewidmet vom k. k. Bibliothekar AloiS Josef

Hammcrle in Salzburg; Andrä August Fell er, Bierbrauer zu St. Johann nnd Hauptmann der Schützencompagnie von Kitzbiihel von 1796 bis 1809, Original-Porträt, gewidmet von den Enkeln Franz Erler, akad. Bildhauer in Wien, und Jakob Erler, Mühlenbesitzer in Kitzbnhel; Hauptmann Tl>omaS Reischer von Obcrndorf - St.-Johann, Original- Porträt, gewidmet von dessen Enkel Joh. Nep. Rei scher, Landeö-Einnehiner i. R. in Hall; Hauptmann Jofcf Frhr. v. Lichtenthuru, Meran, Photo graphie nach dem im Besitze

des Frhrn. A. v. Lichten- thnrn, k. k. Bezirksrichters i. R. in Kitzbühel, befind lichen Porträt; Hauptlente Jgn. Theodor v. Preu, Richter auf Schloss Rodeucgg und Jgn. Joh. v. Preu, copiert nach dem im Besitze des Enkels, k. k. Obcr-- Postcontrolors Joh. v. Preu in Graz, befindlichen Porträten; Hauptmann Balthafar Leiter, Löwen wirt von Alguud und geheimer Rath Andreas Hoferö, nach dein im Besitze des Löwenwirtes Math. Huber iu Alguud befindlichen Porträt, copiert von Wilh. Blatt, akad. Maler in Wien

; Hauptmann BiasinS Trog mann von Mais, nach dem im Besitze der Freifrau von Hofmann in Meran befindlichen Porträt, copiert von Kaiferjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Haupt mann Paul Hilber von JglS, Photographie nach dem im Besitze der Frau Maria Rolletschky, Bäcker Meisterin in EngelhartSzell (Oberöstirreich), befindlichen Porträt; Hauptiiianii Josef Valentin Schweigl, Bierbrauer von Meran, Porträt-Eopie, geividiiict von dessen Tochter Fran Genovesa ClSler in Meran; Hauptmann Mathias Pnrt scher, erster

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1920
Descrizione fisica: 8
Hauptmann Boratto sich ohne jeden Grund in die Amts handlung einmischte und versuchte, gegen den städtischen Sicher- yeitswachmann, der lediglich nur feine Pflicht erfüllt hatte und von Herrn Barella in einer Weise behandelt worden war, die nach den hier geltenden Strafgesetzen das Verbrechen der öffentlichen Gewalttätigkeit in sich schloß, Partei, um seinen Landsmann gegen die Polizei in Schutz zu nehmen. An diesen beiden Tatsachen ist festzuhalten: wie sich die Dinge dann weiter abspielten, steht

, dem an sich weiters große Bedeutung nicht zukam. Was aber dann geschah, ist im höchsten Grade bezeichnend und gibt dem Vorfälle eine über das lokale Interesse hinausreichende Bedeutung. Der itaüenische Hauptmann Buratto ergriff offen für den renttenten Lands mann Partei, mischte sich in die Amtshandlungen ein, versuchte den städtischen Sicherheitswachmann an der Ausübung seines Dienstes zu behindern, nahm fchsteßstch, al» sich die Folgen dieser provozierenden Handlung bemerkbar zeigten» gegen das deutsche

Zivilpublikum eine derart gewalttättge Haltung ein, daß es lediglich der Besonnenheit der Bevölkerung zu danken ist, daß nicht weiteres Unheil paffkerte. Der Hauptmann Buratto § ibt seine Einmischung und sein gewalttättges Auftreten gegen as deutsche Publikum nicht bloß offen zu, er rühmt sich dessen sogar und verweist unter Aufwand zahlreicher gefühlsschangerer Phrasen noch mtt Stolz darauf, dag er sich vom ersten Augen blicke an darüber klar gewesen sei, daß er mit äußerster Energie Vorgehen mußte

, um sein mutvolles und höchst energisches Auftreten zu decken, fodaß sich niemand an ihn heranwagen konnte. Er erwähnt ferner noch lobend das Verhalten einzelner Militärpersonen, die spontan sich eingemischt und den Deutschen durch ihr energisches Auftreten imponiert hätten. Der Herr Hauptmann scheint nicht zu ahnen, daß das Lob, das er sich so reichlich spendet, in Wirklichkeit seine eigene DerurteUung bedeutet! Zum Kernpunkt der Sache kommt nun aber, wenn man die Gründe prüft, die der rabiate Hauptmann

, die der städtische Sicherheits wachmann Herrn Barella angedeihen lieft, ist wirklich die dümmste, die der Herr Hauptmann erfinden konnte. Wir sehen ganz davon ab, daft die Tatsache selbst in keiner Weise erwiesen ist. daft andere Augenzeugen das Gegenteil berich ten. Selbst angenommen jedoch, daft der städtische Sicherheits wachmann den Herrn Italiener etwas unsanft behandelt haben sollte, müssen wir jedoch bemerken, daft Herr Barella selbst damit begonnen hat. „moniere ineivile' zur Anwer bung zu bringen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 01.10.1921
Descrizione fisica: 12
Knegsinvaliden-Delegierkenversammlung. abgehalten in Meran am 25. September 1921. Tagesordnung: der Delegiertenversammlung der einberufenen fünf Bezirke Bruneck» Brixen, Bozen, Meran, Schlanders-Glurns. Angelegenheil betreffs Vertreter Trient ex Hauptmann Rizzolli. Gründung einer Zentralsektion in Brixen. Anschluß an den Reichsverband und Pensivnsausgleichung. Jnvalidenzeittmg. Raschere Erledigung ö$r Korrespondenz. Erwirkung einer Subvention für die fünf Sektionen, von der Leitung

Michaeler Anton, für Bozen Dapunto Otto und Monsorno Johann, für Meran Seidl Karl, für Schlanders-Glurns Mayer Karl und Wächter Alois. Zu Punkt 1 der Tagesordnung. Hauptmann Rizzoli wiederholt die Unterredung mit dem Leg.-Delegierten Herrn Hauptmann Dalla- Bona in Trient wegen seiner Anstellung und erwähnt, daß bei dem Umstande, als er nicht tatsächlicher Kriegsinvalide sei, von einer der- maligtm Anstellung die Möglichkeit nicht vorhanden sei. Hauptmann Dalla-Bona wird sich indes mit den Behörden

erklärt, in der italle- Nischen Sprache nicht vollständig ausgebildet zu fein, er befinde sich jedoch im Lernen und gibt der Hoffnung Ausdruck, in einigen Wochen sich öerfekt ausgebildet zu haben. Zugleich erklärt aber Michaeler, die Stelle nur dann anzunehmen, wenn sich kein anderer Invalider dazu finden würde. Der Vorsitzende Dapunt verweist auf die Zu- fchrift des Hauptmann Dalla-Äona und empfiehlt der Versammlung mit Rücksicht darauf, als Hauptmann Rizzoli, wenn er auch kein Kriegsbeschädigter sei

, heute tm Genüsse einer Pension stehe, da er bei der Okkupation von Bosnien seinerzeit als invalid aus dem Heeresverbande ausgeschieden wurde, die Stelle dem Herrn Rizzoll zu verleihen. Saller-Bruneck beantragt schließlich die Verfassung einer Zuschrift wegen Anstellung des Hauptmanns Rizzoli, welcher Antrag angenommen wurde. Die Verfassung und Einsendung dieser Zuschrift obliegt der Bezirksleitung Bozen. Michaeler-Brixen stellt nun an den anwesenden Hauptmann Rizzoli das Ansuchen, be ziehungsweise

versprochen hatt für die Invasiven nur döz allerbeste zu tun. Die Versammlung dankt dem Herrn Dr. Tinzl für seine Ausführungen und das dem Vereine zügefagte Wohlwollen und abgegebene Besprechen. Dapunt gibt weiters bekannt, daß bereits vor vierzehn Tagen in Bozen eine Abordnung der Invaliden dem Abgeordneten Herrn Dr. Reut-Rikoluffi eine Resolutton über- reicht har und daß dieser im Namen des Deutschen Werbendes den Herrn Hauptmann Dalla-Bona bereits In der nächsten Zelt einzube rufenden Versammlung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 14.03.1921
Descrizione fisica: 10
Waren an die Arbeiter zu rechtfertigen. Der Herr gibt sich bei seinen vorschrlftswidri- aen Hausdurchsuchungen stets den Anschein eines zwar genauen, -Wer sonst docy gutmütigen Beamten, der leider infolge des Dienstes gezwungen ist, In solcher Weise vorzugchen. Als Aus rede oder Beschönigung dient hierbei immer eine erfolgte anonyme Anzeige, die wahrscheinlich der Herr 5)auptmann sich einbildet, in Wirklichkeit aber nicht immer vorhanden ist. Tat sächlich Ist der Herr Hauptmann aber hocherfreut

. Erinnern Sie sich, Herr Hauptmann, wie sie vor zirka einem halben Jahre einer armen Taglöhners- krau 20 bis 25 Tabletten Sacharin beschlagnahmten und oben orein diese alte Frau um 5 Lire straften? Erinnern Sie sich, Herr Hauptmann, wie Sie vor Jahresfrist einem armen Teufel das beim Rückzüge gekaufte Mehl trotz seiner Bitte fortführen ließen? Wissen Sie noch, Herr Hauptmann, wie Sie einzelnen Parteien kleine und größere Feigenkaffeevorräte, die nachweis bar noch aus einer Zeit stammten

, wo diese Artikel nicht mono polisiert waren, konfisz erten? Reicht Ihr Gedächtnis, Herr Hauptmann, so weit, daß Sie noch daran zu denken vermögen, wo Sie einzelnen kleinen Geschäftsleuten Münzvorkäte unter 10 Lire und Marken abnahmen, wie Sie sich sogar erfrechten, bei einer Partei die Silberkronenbestände anzutasten und selbe bei Gericht zu deponieren? Wissen Sie noch, Herr Hauptmann, wie Sie sich richterliche Gewalt anmaßten und die hiesigen Fleischhauer wegen Schlachtung von zu geringgewichtigen Käl bern

Hausdurchsuchung nach öster reichischen Zigaretten veranstalteten? Wissen Sie es, Herr Hauptmann, daß ein Beamter Ihres Schlages unter den öster reichischen Verhältnissen am dritten Tage schon seines Amtes enthoben und in strafgerichtliche Untersuchung gegangen wäre? Sind Herr Hauptmann mit diesen Anklagen, für die der Wahr heitsbeweis in der Schublade liegt, zufrieden, oder wollen Sie weitere, Ihr kurzsichtiges Gedächtnis auffrischende Tatsachen hören, was für bunte Dinge Sie hier In Sterzing aufführten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1866
Descrizione fisica: 8
Redakteur Autoa Oderkofler. Druck m Vom Berg Jsel, 23. Oktober.') (Ultramontane Kreuz- und Querzuge.) Wohl mit sehr großer Freude wurden wir erfüllt, als wir im „Tiroler Bothen' von den Auszeichnungen lasen, die dem Hauptmann der Landesschützen-Kompagnie von Kitzbichl, Herrn Mühl berg er, und dem Hauptmann der 1. Jnnsbrucker Scharfschützen- Kompagnie, Herrn Zimmeter, für ihre tapfere Haltung im Gefechte zu Theil geworden. Herr Hauptmann Mühlberger erhielt den eisernen Kronenorden, Herr Hauptmann

Zimmeter das Militär-Verdienstkreuz mit der Kriegsdekoration. Das Volk fühlt sich geschmeichelt, wenn man seme Führer, die sich durch Tapferkeit und Umsicht hervorgethan, ehrt. Schmerzlich aber berührte es. unter den Ausgezeichneten den wackern Hauptmann der < Landecker Landesschützen-Kompagnie, Herrn Wachter, zu vermissen. Bekanntlich ist diese Kompagnie Heuer am härtesten mitgenommen worden. Im Gefechte bei Tezze wurde sie förmlich deziulirt; denn sie hielt gegen einen weit überlegenen Feind

^ aus, bis sie aus Mangel an Munition sich zurückziehen mußte. Man weiß, daß Herr Hauptmann Wachter fortwährend in den ersten Reihen im heftigsten Kugelregen gestanden ist, seine Leute zu Muth und zur Ausdauer anfeuernd; beim Rückzug war er mit dem Feld- kaplan der letzte, 'der den-Kampfplatz verließ, darum Hätte es die Landecker auch gefreut, wenn man ihrem Hauptmann die volle Anerkennung durch eine höhere Auszeichnung gezollt hätte. Und uns hätte es nicht weniger gefreut. Wir wollen nicht untersuchen, warum man fich

etwa bewogen sand, dem Hauptmann der Landecker Schützen, der nicht weniger geleistet, als manche, seiner Kollegen im regulären Militär, die auch hiefür entsprechend mit irgend einem Orden aus gezeichnet worden, nur eine emfache Belobung zuzuerkennen. Wir wissen wohl, daß ein Herr Jäger-Major die Landecker-Schützen, weil sie sich geweigert, einen unnützen Streifzug ins feindliche Gebiet zu machen, wie man sagt, mit dem sie leicht hätten abgeschnitten werden können, beschuldigte, „Weiber

^ in ihrer Mitte zu haben, und dadurch mit oem Hauptmann Wachter in Konflikt geriet^ Glauben aber dabei doch nicht, daß bei uns in Oesterreich der bureaukratische Zopf.noch so stark sei, daß die- Worte eines Militärs gewichtiger, in die Wagschale fallen sollten,. als Thatsachen. Wir hoffen, daß hier nur ein „Uebersehen' stattgefunden, und daß man sich hohen Ortes beeilen wird, das Gefehlte besser zu machen, um so mehr, da, wie wir dafür halten, der Eindruck, den es auf das Jnnthalervolk hervorrufen

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