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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1920
Descrizione fisica: 6
Luffert, Kommandant des Gefangenenlagers Neuville, Belgien; Regimentsarzt Berforad, Gefangenenlager Mtlooits; Regi mentsarzt Nathan, Gefangenenlager Aschad; Hauptmann Thorek, Gefangenenlager M ^Uthausen; Hauptmann Mambruni, Gefangenenlager Mautho..sen; Hauptmann Hoffmann, Ge fangenenlager Mauthaust.«; Hauptmann Filk, Gefangenenlager Mauthausen; Regimentsargt Grauß, Gefangenenlager Nagy megyer: Hauptmann Pick, Adjutant des Generalmajors Basic, Kriegsgefangenenlager Hart bei Amstetten; Oberleutnant

o. Stafallo; Dr. Julius Donat, Gefangenenlager Braunau; Dr. Leoy, Gefangenenlager Pecs; Familie Paul Maro; Oberst Koller; Hauptmann Ernst Eisner, 14. Jnf.-Reg.; Attur Schnitzler (?); General Boroevic; G. d.. I. v. Henriquez, Komandant der 2. Jsonzoarmee; G. d. I. Rudolf Kralicek, Kommandant de« 16. Armeekorps; General major v. Röch; Oberst Karl Catinells; Oberst Ereoato; Oberst Hubert Guizel; Oberstleutnant Luche; OberstleuMant Alexander Beit; Major Graf Franz Claricini, Major Fordenstt; Haupt mann

Platzer; Hauptmann David; Regimentsarz» Dr. Emll Kolisc: Regimentsarzt Dr. Theodor Frank au» Prag: Leutnant BartefetzLeutnantHauser; Leutnant Johann Koch; Dr.Qulguiretz, Kommissär für schöne Künste; General Kraus, Armeekomman dant; General Eche: General Minaj; Oberst o. Kantz; Oberst Eüst (oder Eist); Oberst Trafchker; Oberst Iamnisk; Oberst Hotezki; Oberst Dogel-Kübel; Oberst Wintter; Oberst Schitz; Oberst Kotzka; OberstleuMant Maczecheni; OberstleuMant Wenzel Madresch; OberstleuMant Griesmeier

; Oberst Baron Worsus; Major Baselli; Major Marchest; Hauptmann Medilchka; Hauvtmann Hubert; Hauptmann Kutzak; Hauptmann Attur Driefel; Regimentsarzt Löw; OberleüMant Scheider; Ober- leuMant Langmahr. Die jugoslawische Liste. Die Liste der von Jugoslawien zur Auslieferung geforder» irrten Personen enthält etwa 300 Namen. E» zeigt sich jedoch, >aß der weitaus größte Teil der Personen keine Österreicher, ondern Ungarn und Tschechen sind. Die angefordetten Ungam Md vielfach Angehörige der Gendarmerie

August Buchte, vor dem Kriege in Leskowatz, Hauptmann Büchner au» Agram, Dr. Bubel, Militärarzt; Wilhelm Breitenbach, Ingenier; Bredel, General und Festungskommandant von Trebinje; Rudolf Braun, Hauptmann im 6. Regiment; Reserveleutnant Boldok; Blum Julius, Zioilkommisfär Niichitch; Binina, Kommandant des 78. Regiments: Ingenieur Benesch, Kommandant des Kreises Echabatz; Hauptmann von Benedek, Kriegsgefangenenlager Nagymegyer; Oberstleutnant Edmund Beck; Leutnant Karl Baum, Major Barte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 8
!' scholl es im 6hor. ..diesmal hat er den Seit zu geben.' dachend gestand der junge Leutnant sei nen Dehler ein und bestellte als Buße für das Don ..prüde' zwei Flaschen Zekt. ..Aber sünf Flaschen Selterwasser dazu,' lief der Hauptmann. Dein Leutnant Kohut war das Gespräch A der Wendung, die es genommen, nicht ange- ücimi. ..Das bestreite ich, meine Herrschasten,' er widerte er, — ..wir haben auch in Kriegszeiten cbenw scharf auf unsere Ehre aufzupassen, wie -Ii ^riedenszeiten.' ..Quatsch,' sagte

der junge Leutnant so laut. das? es sogar die Nebentische hören könn en, ..Ruhe, Ruhe.' ermahnte der Hauptmann. ?en» er sah. das? Kohut die Augenbrauen zu Mimenzog und auch der juuge Leutnant gar ^icht abgeneigt war, dem Kohut eine scharfe Erwiderung zu geben. Der Kellner brachte den Zekt, nnd der Hauptmann lies? trotz des Widerspruches die zugestellten Gläser zur Hälfte mit Wasser fül len. ehe der Kellner den Sekt eingießen durste. .Schade um den Sekt.' sagte ein anderer, )er sich bis jetzt gar

nicht in das Gespräch ge mischt hatte, ..aber da wir uns dem Aeltesten iu fügen haben, so wollen wir versuchen, das ichauderhafte Zeug mit Anstand hinunterzu- riinken. Ist ja schließlich immer noch besser als ^eiMwasser im Schützengraben, das wir tage lang genießen mutzten.' ..Mit Regenwürmern als Beilage,' ries )er Hauptmann lachend, ..besonders in Ser bien. Sankt Michael, heiliger Schutzpatron, baden wir da hungern müssen.' ..Na. Ihr lebt ja noch!' Dem Hauptmann war das Lächeln ver schwunden i ..Nee.' sagte

lauseu willst,' — Merzte der bosnische Hauptmann, „so mußt Dich hier an den Oberkellner wenden. Der °'nqt Dich hin. Im übrigen ist das Gemisch Mz gut. Was ich also nun weiter erzählen wollte — der Herr Leutnant hat mich leider verbrochen und der Herr Fähnrich hat die Sache fortgesetzt — Ihr könnt Euch überhaupt nicht vorstellen, was wir in diesem Serbenland durchgemacht haben. Eure Sumpfstraßen im Osten sind glatte Chausseen gegen den knietie fen Morast, in dem wir vorwärts mußten. An Quartier

mit ihren Gießkannen eine ordentliche Bleisuppe in die Marschkolon nen schicken konnten.' ..Entschuldigen, Herr Hauptmann,' er scholl wieder der tiese Baß des Fähnrichs. — ..was ist eine Gießkanne?' ..Wollen ihm mal ein Konversationslexikon bringen lassen,' ries der Leutnant mit dein Eisernen. ..der hat noch keine Gießkanne ge sehen.' „Wir werden ihm das vormache»,' sagte der Hauptmann. „Der Ober kann ja eine Gießkanne kaufen gehen.' ..Herr Hauptmann entschnldigen. Wenn der Herr Hauptmann eine Gießkanne

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 12
hat er den Sekt zu geben.' Lachend gestand der junge Leutnant sei nen Fehler ein und bestellte als Büste für das Wort „prüde' zwei Flaschen Sekt. „Aber fünf Fluschen Selterwasser dazu,' rief der Hauptmann. Dem Leutnant Kohut war das Gespräch in der Wendung, die es genommen, nicht ange nehm. „Das bestreite ich, meine Herrschaften,' er widerte er, — „wir haben auch in Kriegszeiten ebenso scharf auf unsere Ehre aufzupassen, wie zu Friedenszeiten.' „Quatsch,' sagte der junge Leutnant so laut, daß es sogar

die Nebentische hören konn ten. „Ruhe, Ruhe,' ermahnte der Hauptmann, denn er sah, daß Kohut die Augenbrauen zu sammenzog und auch der junge Leutnant gar nicht abgeneigt war, dem Kohut eine scharfe Erwiderung zu geben. Der Kellner brachte den Sekt, und der Hauptmann ließ trotz des Widerspruches die aufgestellten Gläser zur Hälfte mit Wasser fül len. ehe der Kellner den Sekt eingießen durfte. „Schade um den Sekt,' sagte ein anderer, der sich bis jetzt gar nicht in das Gespräch ge mischt

hatte, „aber da wir uns dem Aeltesten zu fügen haben, so wollen wir versuchen, das schauderhafte Zeug mit Anstand hinunterzu trinken. Ist ja schließlich immer noch besser als Regenwasser im Schützengraben, das wir tage lang genießen mußten.' ..Mit Regenwürmern als Beilage,' rief der Hauptmann lachend, „besonders in Ser bien. Sankt Michael, heiliger Schutzpatron, haben wir da hungern müssen.' „Na, Ihr lebt ja noch!' Dem Hauptmann war das Lächeln ver schwunden: „Nee,' sagte er langgedehnt, „Scherz bei seite. Ich habe gehört

Hauptmann, ..so mußt D ck' hier an den Oberkellner wenden. Der beim: Dich hin. Im übrigen ist das Gemisch ganz Was ich also nun weiter erzählen wol!:e — der Herr Leutnant bat mich leider unterbrochen und der Herr Fähnrich hat die Samstag, den 1 4. August Sache fortgesetzt — Ihr könnt Euch überhaupt nicht vorstellen, was wir in diesem Serbenland durchgemacht haben. Eure Sumpfstraßen im Osten sind glatte Chausseen gegen den knietie fen Morast, in dem wir vorwärts mußten. An Quartier war überhaupt

eine ordentliche Bleisuppe in die Marschkolon nen schicken konnten.' ..Entschuldigen, Herr Hauptmann,' er scholl wieder der tiefe Baß des Fähnrichs, — „was ist eine Gießkanne?' „Wollen ihm mal ein Konversationslexikon bringen lassen,' rief der Leutnant mit dem Eisernen, „der hat noch keine Gießkanne ge sehen.' „Wir werden ihm das vormachen,' sagte der Hauptmann. „Der Ober kann ja eine Gießkanne kaufen gehen.' „Herr Hauptmann entschuldigen. Wenu der Herr Hauptmann eine Gießkanne meinen, wie man sie im Garten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1859
Descrizione fisica: 6
M ptt, . '.'t . ' - > ,5'.it >,?U. ÄiatTlLl»« »o»rS»-j Kfürft- Kon st ant ka^ Zlaf«nterle Rr. 13: 21 Man» todt; i»i« Hauplleute Ezibulta und Köstta, Lieutmimt Hatzek «N» 7S Mami »envundet^ ^ ^r.? ö^Batäillo»»o» Belgien-Infanterie Nr. ?7: Hauptmann Schmidt und 12 Mann todt; Haupt» MM Filz. Oberlieutenaut Trainer, Lieutenam Schwea- aer und 76 Mawlverwundet. :2. Bataillon de» Szluiner Greuz-Regi- ment » Nr. 4: 1K Man» todt; Hauptmann Milkovic, Lieutenant Ballaban und Illg Mann verwundet. : Van

der Artillerie: 4 Mann todt: 3K Mann »Mvundet. - Namtll der M HauvtauSweise mir summarisch all- V gesühtten Offiziere. Beim Z4. Zäger-Batailton: Hauptmann Bur'hardt todt; Lieutenant Auffenberg verwuudet. Bei dem Gefechte, welches eine auf Streif-Kommando entsendete Abtheilung deS Husaren-RegimcnteS Kaiser Franz Joseph Nr. 1 am ZZ. Juni bei Castrl Venzago bestand, find von dies.m Regimenle: Rittmeister Baron Vecfty, Oberlieutenant Graf de la Motte und 4 Mann gefallen, 1 Mann verwundet woiden. Vom General

»Quartiermeister- Stäbe: Hauptmann Holzammer und der von Graf Thun-In fanterie Nr. 23 zugetheilte Hauptmann Eitelberger, beide todt. Erzherzog-Karl-Jafanterie Nr. Z: die Hauplleute Kriedrich Hackel uns Franz Pichler, die OberlieutenantS Viktor de Rino, Orest Bischoff und Joseph Gylek, Lieutenants Merliczek, Nowak und Frie de!, 126 Mann verwundet. W asa-Znfanterie Nr. S0: MajorKozell. Haupt mann Heinzyl und 43 Mann todt; Oberst v Mariaffy. Hauptmann Pasch. OberlieutenantS: Köhler, Köck unv Hulgerth. Lieutenants

Szakal und Gmbecher und 1KS Mann verwundet; Major Dobrowollny, Hauptleute Baron Scharben. Graf Strachwitz. OberlieutenantS: Göller, Roth und Guttmann. Lieutenant Rieger in Ge fangenschaft gerathen. Graf Th un-Jnfanterlt Nr. 23: Hauptmann v. Mainone, Oberlieutenant Fischer, Lieutenant Zipser und SS Mann todt; Hauptmann v. Falkenberg, Ober lieutenantS: Pinlinqer. Schauer und Mardini, Lieute nants: Tunker, P-ikerSpek, Weiß, Draugenz und Hor- rak, dann Z31 Mann verwundet; Oberstlieutenant v. Falkenberg

, Hauplleute Leiner und Graf Thun, Ober lieutenantS Schifkowitz und Mentfchik, Lieutenant»: Hulgerth, Thurn und Krziwan in Gefangenschaft ge rathen. 14. Jäger-Bataillon: Hauptmann Nachtmana todt; Oberlieutenant F«an< Gabler verwundet, Verlust an Mannschaft im ersten Nachtrag angegeben, 2. Banal Greaz-Regiment Nr. 1l: Lieutenant MergynovicS und 6 Mann tovt; Hauptmann Wenzel Dittrich, Lieutenants: GrublcS. Kermellich, ButkovicS «yd Minhardt, dann 91 Mann verwundet Liceaner-Grenz-Regiment Nr. 1:5 Mann todt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.04.1935
Descrizione fisica: 6
beizuwohnen, die unter dem hohen Protektorat Sr. kgt. Hoheit des Herzogs von Pistoia stattfanden. Ihre kgl. Hoheit die Herzogin, die mit dem Her zog täglich dem Rennen beiwohnte, überreichte fellist den Siegern die Pokale. Die Preisverteilung fand auf dem Sportplatz statt, wo sich Ihre kgl. Hoheiten das Herzogspaar von Pistoia in Beglei tung der Provinzautoritäten eingefunden hatten. Den Löwenanteil holten sich Major Bettoni nnd Hauptmann Bocchini. Am 6. Renntag holte sich Hauptmann Bocchini von zehn

Bewerbern den Pokal Sr. Majestät des Königs. Den Osterpreis eroberte die Österreicherin Jranhaly von Praxmarer. Den Stresapreis wurde E. M. d'Angelo zuerkannt, der mit Major Bettoni und Hauptmann Esch das Geschenk der Reitgesett- schaft von Berbano erhielt. Als Sieger um den Preis Sr. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia ging E. M. Galanti hervor, gefolgt von Hauptmann Conforti. Das Internat. Pferderennen wurde von Gras Eigala Fulgofi vorzüglich nach den neuesten Er fordernissen organisiert. Ihm gebührt

für das Gelingen dieser Beranftaltung volles Lob. Romapreis (Präzisionskategorie):'. 1. „Junio l'. Major Lettoni (Nennstall Bettoni- Pirelli). 2. „Saba', Hauptmann Conforti (Hauptin. Rossel). 3. „Topsin'. E. M. Galanti. 4. „Alba IU', Hauptmann de Paola. 3. ex aequo „Musetta', Major Bettoni (Oberst leutnant Eaffarati). 5. ex aequo „Hallaly', E. M. d'Angelo. Osterpreis (Zeitkategorie für Amazonen): 1. „Suviens-toi', Lady von Praxmarer (Nennstall Döbling). 2. „Jnkas', idem. 3. „Hallaly', Frl. Chiselotti

(C. M. d'Angelo). „Fra Diavolo', Frau Alline Bruni. „Lerdino', Frl. Chiselotti (C. M. d'Angelo). Strefapreìs (Zeitkategorie): „Argo V', C. M. d'Angelo (Fräul. Chiselotti) 1.31.2 2. „Musetta', Major Betton! (Oberstleutnant Casfarati) 1.31.3 3. „Klio', Hauptmann Cleh, 1.33 4. „Ala', Hauptmann Antonini, 1.39.2 „Sarparosza', Leutn. Aladar Fodor: 4 Straf punkte, 1.22.1 6. „Primarosa', von Smolensky (Reimstall Döb ling): 4 Strafpunkte, 1.26 7. „Carpette', Leutnant de Gaeta: 4 Strafpunkte, 1.36. Preis Sr. kgl

. Hoheit des Herzogs von Pistola (Zeitkategorie): 1. „Topsin', C. M. Galanti, 1.22.2 2. „Saba'. Hauptmann Conforti (Hauptmann Rossel). 1.23.2 3. „Fra Diavolo', Leutnant Bruni (Frau Bruni), 1.29.2. 4. „Vilucchio', Hauptmann Antonini, 1.3S.1 5. „Quintana', Frau Bruni (Leutn. Brunì), 1.41 6. „Topolino', Hauptmann Bocchini: 4 Straf punkte, 1.19. Der glänzende Erfolg des Glückskopses für das Aasciohaus In den ersten zwei Tagen war der Stand, der auf der Kurpromenade für den Glückstopf zu Gun sten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1882
Descrizione fisica: 8
zu geben. ' Am st er Josef. Hauptmann, geb. 1786 zu Brixen; 1817 pensioniert. Bald aus Franz. Lieutenant, geb. 1785 in Arzl; 1817 ausgetreten. Bohn KoZmu», Hauptmann. geb. 1791 in Breisgau; war 1345 Commmr, dant d.r Franzensfeste. Begna Blasins Giaf, Oberstlieutenant, geb. 1776 in Zara; 1830 in Trient gestorben. Äonn Kaspar, Lieutenant, geb. 1809 in Schönberg; 1844 plnsioniert, 184V in Troppau gestorben. Chmielnicky Moritz, Oberstlieutenant, geb. 1792 in Warschau; 1846 in Wien als Oberst gestorben

, grenzet Felix, Hauptmann, geb. 1312 in Strakonitz; 1355 pensioniert, 1860 in Horazdowitz gestorben. Gaudenz Johann. Lieutenant, geb. 1820 in Innsbruck; 1850 zum 13. Gnidarmene-Regiment versetzt, 1862 Oberlieutenant im Fuhr- w?sens-CorpS- Gehrer Anton, Lieutenant, geb. 1773 in Brixen; 1317 aus der Armee ausgetreten. >?illy Josef, Hauptmann, geb. 1779 in Maner; 1834 pensioniert. 1363 in Innsbruck gestorben. Gleinser Josef Oberlieutenant, geb. 1774 in Innsbruck; 1316 zur Polizei wache in Innsbruck

übergetreten. Grüstn er von Gruscdorf Karl Freiherr, geb. 1776 in Eppan; war 1.324 Hauptmann im 42. Jnsanterie-Regimcnte. '''?er Wenzel, Oberstlieutenant, geb. 1774 in Kremsiec; 1837 als ^estungs-Commandant von Kufstein gestorben. Hagenau Hastreiter Ottokar, Oberlieutenant, geb. 1333 in Graz; 1361 pensioniert. t869 in Wien gestorben. Kastner von Kastenstein, Sigmundslust und Trauneck Johann, Hauptmann, geb. 1736 in Innsbruck; 1332 pensioniert, 1344 in Pres- sana gestorben. Köhler Adolf. Lieutenant, geb

. 1333 in Innsbruck; 1362 quittiert. Kramer Fliedrich Alois. Hanptmann, geb. 1733 in Fließ; 1329 pensioniert, 1866 in Innsbruck gestorben. Lutterotti von Gazzolis und Langenthal Johünn, Lieutknant, geb. 1800 in Saturn; 1328 in Innsbruck gestorben. Lang Karl von, Hauptmann, geb. 1803 in Braunau; 1843 in Bozen gestorben. Mai st er Tobias, Oberlieutenant, geb. 1817 in Sautens; 1853 pensioniert. Mazza von Altmetz Stesan, Hauptmann, geb. 1790 in Deutschmetz; 1838 pensioniert, 1364 in Innsbruck gestorben

. auf dem Berg-Jsel. Mazza von Altmetz Karl, Lieutcnannt, geb. 1793 in Eppan; 1326 quittiert Messina Alois Baron, Hauptmann, geb. 1796 in Trient; gestorben in Innsbruck. Messina Karl Baron, Capitain Lieutenant, geb. 1737 in Trient Mittermayr Anton. Lieutenant, geb. 1320 in Mühlen; 1353 zu Mar burg gestorben. Mohr Valentin Graf von. Lieutenant, geb. 1321 in Zapf; 1352 pensioniert, 1862 zu Kornberg gestorben. Otto Nitlcr von Ottenfeld Josef, Lieutenant, geb. 1325 in Prag; 1357 aus der Armee ausgetreten Pail

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 28.03.1920
Descrizione fisica: 16
hatte, Michael Hainz mit Namen, mit nur vier Freiwil ligen über den GigSertobel voraus. Hauptmann Huber. mit 150 Mann folgte, gedeckt durch einen Erdvsrsprung. Bevor die Schar die Anhöhe er reichte .warf der Hauptmann sich auf die Knie, drei' Vaterzznser und Ave mit den.Schützen betend, und . fchlo^mit den 'Mortem Muf. meine Brüder, in Gottes Namen!' In zwei Kolonnen stürzten dann die Spitzen die Anhöhe Hinab, gleichgültig Hegen herauMchende Kugeln, unaufhaltsam anstürmend Lum ungeheuren Handgemenge «egen

und Kleinheit. In dem unbedeutenden Weiler Pians angelangt, bemerkte Stephan Krismer vor dem Stadel des einfachen Wirtshauses einen leichten, zweisitzigen Wagen, und obwohl er sah, daß dieser einem seindlichen Offizier gehöre, schritt er mutig aus jenen zu. „Mit Verlaub, Herr Hauptmann, es ist zwar unbeschei den, aber ich muß heute in Imst sein . .' Ein er staunter Blick maß die kleine Gestalt im Priester kleide ... „Ah, ich verstehe. Sie möchten mit mir fahren? Doch ja, nehmen Sie Platz, Ihr. Zutrauen ehrt

. „Dann sind wir ja einer Meinung.' — „Herr Hauptmann, oerzeihen Sie eine Bitte. Mir stellt in Brennbühel ein Feind nach. Bitte gewähren Sie mir gegen selben Schutz.' „Mein Wort daraus. Vielleicht helfen Sie mir dann einmal diesen Krismer einliefern. Wie kam es doch, doß er selbst Mütter und Töchter, ja so. gar seine eigene Schwester in den Kampf trieb?' — ..In diefem Punkte muß ich Krismer entschuldigen. Die geistliche Behörde ernannte ihn zum Feldkura- ten. als jedoch auch die Schützen ihn aufforderten, ihr Kommandant

zu werden, weigerte er sich des sen. mahnte auch, so lange er an die Unterwerfung Tirols glaubte, zum Frieden. Nnr weil er hörte, daß der Friede mit Napoleon der Beglaubigung entbehre, und weil die Existenz des Tales aus dem Spiele stand, gehorchte er der Not des Augen blicks.' Mr scheint ,Sie halten es doch mit die sem Stephan Krismer?' — O, Herr Hauptmann, bei mir gilt kmn Mensch aus Gottes Erdboden we niger als dieser Paznauner Pfarrer.' — ..Der fin stere Blick des Offiziers erhellte sich. — „Warum halten

war alles erzählt und das Mißverständnis gelöstt, und um die Täuschung, die heitere Episode, den Spaß voll zu machen, ersuchte Krismer die Mül lersleute, den> Hauptmann zur Hochzeitstafel einzu laden. Zögernd stimmten sie bei. ' Als die Morgensonne von den wundersam ge formten Felsenzinnen niederstieg, traf ihr Flam menauge einen Hochzeitszug, der unter Böller schüssen, die der Hauptmann zur Erhöhung der Feier gestattete, dem Imster Gotteshause zuschritt. ' Festlich schön vollzog sich die kirchliche Feier

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 18
Data: 24.11.1907
Descrizione fisica: 18
, daß der Sternwirtssohn am Brenner gefangen genommen und von, den Soldaten des Hauptmanns Elbinger in Matrei eingebracht worden sei. Ganz niedergeschmettert, wurde das Mädchen von dieser Unglückspost und nun saß es schon stundenlang im Gastzimmer uud weinte in den hellen, sonnigen Tag hinein. — Am Nachmittag hatte es sich endlich entschlossen, nach Matrei hinaufzufahren, um den geliebten Mann womöglich zu sehen und zu sprechen. Eben war es daran, diesen Entschluß auszuführen, als der unvermeidliche Hauptmann Elbinger

, Herr Hauptmann! Ich verachte Sie, ich hasse Sie!' schrie heftig das Mädchen, während ihm von neuem die Tränen hervor brachen. „Ich glanbe, die Ursache Ihres Schmerzes zu kennen, liebes Fräulein,' sagte ruhig der Offizier, „aber ich künn Ihnen versichern, daß ich unschuldig daran bin. — Nicht meine Leute haben den Sternwirtssohn gefangen, sondern die meines Kollegen Schenk . . . Bei mir wurde der Mann nur ein gebracht, weil auf dem Brenner kein sicherer Gewahrsam ist.' „Also ist es gewiß

? Er ist gefangen?' jammerte das Mädchen, „nnd Sie haben Ihre Freude daran-— Sie ver langen sein Leben.' - - „Ich verlange gar nichts. Ich Hab' auch keine Freude daran, sondern es tut mir leid, daß ich in die unangenehme Sache hineingezogen werde. Darum sollten Sie nicht so bös mit mir sein, Fräulein .... Wenn Sie ein bißchen lieb und gut wären, könnt' ich vielleicht dem Sternwirtssohn sein Los etwas erleichtern.' - „Sie wollten ihn retten, Herr Hauptmann? O, ich bitt' Sie um Gottes Barmherzigkeit willen

würde ich Ihnen schaffen — jeden Wunsch wurde ich Ihnen von den Augen lesen, wenn Sie meine Frau würden.' „Herr Hauptmann, es ist sehr unschön von Ihnen, daß Sie mich selbst jetzt, in dieser trau»igeu Stunde, nicht schonen.- „Ich wollte Sie ja nur trösten, liebes Fräulein...» Sie wissen gar nicht, mit welcher Liebe mein Herz an Ihnen hängt.' „Aber ich bitte Sie, Herr Hauptmann!' „Geben Sie mir nur ein freundliches Wort, lassen Sie mir nur ein Fünkchen Hoffnung.' „Herr Hauptmauu, es ist mehr als grausam

von Ihnen, mich jetzt mit solchen Anträgen zu quälen, jetzt, wo mein Bräutigam, dem mein ganzes Herz gehört, von einem fürchter lichen Tode bedroht ist!' ^ „So könnte ich mir vielleicht später, schmeicheln?' „Nie und nimmer, Herr Hauptmann! ... Ich heirate nur meinen Verlobten oder gar nicht!' „Verzeihen Sie, liebes Fräulein aber mit Ihrem Ver lobten, fürcht' ich, ist's zu Ende.' „Zu Ende? . . . O Gott, o Gott! . . . Es kann nicht sein! ... So jung und so schön und sterben! .... Herr Hauptmann, wenn Sie ein Herz

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.12.1929
Descrizione fisica: 8
haben.' — Reservist Karl Zeiler sàieg, denn wie konnte er antworten, wenn er den Mund halten sollte! — „Können Sie nicht reden, Sie Himmclhundi' schnob ihn Ver Vor? gesetzt? an „Antworten Siel' — „Jawohl, Herr Feldwebel.' — «Haben Sie Kinder?' — „Ich weift es nicht, Herr Feldwebel.' Eine unheilkündende Stille folgte, dann ver schwand die Mutter der Kompagnie in der Schreibstube, und wenige Minuten später trat der Reservist Karl Zettler eine ihm wegen unge bührlichen Benehmens vom Hauptmann tele- phünisch

zudiktierte Strafe von 24 Stunden Mit telorrest an. Eine Ordonnanz holte ihn am nächsten Mit tag aus dem „Kiilch'en' und führte ihn vor den Hauptmann. Der sah den armen Minder finster air lind fragte, indem seine Augen sich gefahr drohen! zusammenzogen: „Reservist Zettler. wissen Sie jetzt, ob Sie Kinder haben?' Karl Zettler holte tief Atom und antwortete dann: ,.Nein, Herr Hauptmann!' — Für einen Augen blick verschlug's dem Koinpagniegewaltige« die Sprache. Dann brach ein Donnerwetter los

drohte, kam als Schlußeffekt die alte, verderbliche Frage: „Zum letzten Mal jetzt, Reservist Zettler, haben Sie Kinder?' — „Ich weiß es nicht, Herr Hauptmann', stöhnt? Karl Zettler. — „Drei Tage Mittelarrest'' brüllte der „Alte'. «Raus mit dem . Kerl.' -- Karl Zettler machte kehrt und verschwand. Draußen nahm ihn die Ordonanz in Empfang und führte ihn, wie er ging und stand, ins Ar- resilc'kal zurückt. -—^ Langsani und qualvoll schlich die Zeit weiter, und endlich, endlich schlug zum zweiten Male

: Aufziehendes Unwetter.' Auf der Schreibstube empfing ihn der Haupt mann, jeder Zoll ein erbarmungsloser Richter. „Reservist Zettler, ich warne Sie. Geben Sie mir jetzt auf meine Frage keine ordnungsmäßige Antwort, so stelle Ich Sie unweigerlich vor das Kriegsgericht. Verstanden?' — „Jawohl, Herr Hauptmann.' — «Schön! Haben Sie Kinder?' — ..Jawohl, Herr Hauptmann.' — „Wieviel?' — „Zwei, Herr Hauptmann.' — „Jungen? oder Mädchen?' — «Ein Junge, ein Mädchen, Herr Hauptmann.' — „Aha! sehen Sie, wie schön

Sie antworten können?' — Und nun nahm das strenge Gesicht des Kompagniechefs einen väter lich?» Zug an. — „Warum haben Sie das nicht gleich gesagt, Reservist Zettler?' — „Ich wußte es nicht, Herr Hauptmann.' — „Reservist Z?li- lèrl' Aufs neue schwoll die Zornesader auf der Stirn des Häuptlangs. „Fangen Sie wieder an zu faseln? Warum wußten Sie das nicht, he?' „Weil . . weil. . ' Karl Zeltler begann zu schlucken, raffte sich dann zusammen und «pru dà heraus: „Weil sie erst geboren sind, als ich schon

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 6
, in welchen in detailliertester Weife die Bestimmungen über das Vorrücken der Lssiziere festgelegt ist. Das Gesetz enthält verschiedene Sonderbestimmungen zugun sten jener Ossiziere, die während des Krieges oder in der ersten Nachkriegszeit zum Hauptmann avan- ziert si»d und diesen Grad noch beibehalten haben. Ein eigener Abschnitt behandelt die Karriere jener Offiziere, die besondere Fähigkeiten zutage legen und die sich im Kommandodienst und in anderen Fächern als sehr geeignet erweisen sollten. Neu geregelt erscheinen

Bevölkerung wurde die Beför derung des Hauptmannes Cav. Sora Gennaro zum Major mit größter Befriedigung. Hauptmann Cav. Sora Gennaro hatte an der Nordpolexpedition des Generals Nobile teilgenom men^ Bei diesem Anlasse wollen wir in Erinnerung bringen, daß im Dezember 1928, als der Haupt mann Cav. Sora des hier stationierten ö. Alpini' regiments von der Nordpolexpedition zurückkam, unser Podestà dem Nordpolfahrer im Beisein der anzen Bürgerschaft das Ehrenbürgerrecht der 'ladt Veffanone verlieh

. Wir wollen hier den diesbezüglichen Podestà- beschluß wiedergeben: „Der Podestà in Anbetracht: daß der Hauptmann Herr Sora Gennaro, definitiv im hier stationierten 6. Alpiniregiment, an der Po- larexpedition Nobile teilgenommen hat; daß der Hauptmann Sora Gennaro beim Unter gange des Luftschiffes „Italia' sich mit einer Truppe aufgemacht hatte, um die Verunglückten zn bergen, ohne dabei der Todesgefahren zu achten, entschlossen, das Ziel zu erreichen: daß der Hauptmann Sora Gennaro mit seinem Mute und seinem unerschütterlichen

Glauben noch einmal den Namen Italien, Mutter der Starken und Mutter der Helden, in der ganzen Welt be stätigen konnte; daß die Bürgerschaft stolz sein wird, zu sehen, wie diese heldenhafte Tat durch die Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt ausgezeichnet wird; in Betracht gezogen, daß durch diesen Akt der Mut, der Wert und der hohe Glaube, welche eine immerbrennende, nie ersterbende Flamme ist, ver ewigt wird, beschließt, dem Hauptmann Herrn Sora Gennaro des 6. Alpiniregiments das Ehrenbürger recht

der Stadt Bressanone zuzuerkennen.' Dem Mitbürger Major Cav. Sora Gennaro, der wie wir wissen, wieder dem 6. Alpiniregiment zu gewiesen ist, sprechen wir auch im Namen der gan zen Bürgerschaft die herzlichste Gratulation zu sei ner Ernennung aus, welche ein Beweis der Aner kennung für seine heldenhafte Tat ist. Verlegung Mit jüngster Verfügung von Seiten des Mini- teriums wurde der erste Hauptmann des hiesigen àabinierikonnnanvos, Herr Bavasfano Paolo, in die Stadt Imperia versetzt. Die Nachricht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 02.02.1916
Descrizione fisica: 8
Nr. - 6 „Bozner Nachrichten' Mittwoch, den 2. Februar 1916. Gststurni. Ein Roman aus dem Kriegsjahre !ö14 von Hans von Hülsen. 23. Fvrtse^ung. Der Pole lachte gellend: „Natka boga! Morgen! Auf Morgen!' Die Jäger schleppten ihn weg, nur durch Kolbenstöße war er vorwärts zu treiben. Ter Hauptmann wandte sich an Lothar: „Es gibt doch Schufte, lieber Herrgeist, ko lossale Schufte! Wohnt der Mensch hier auf deutschem Boden, genießt alle Vorteile un seres Staates, und schämt

sich nicht, — na, er hat seinen Lohn weg. Aber unsere Lage ist kritisch, denn ich bin überzeugt, wie Sie vorhin ganz richtig angenommen, daß die ser Brand ein Signal für die Russen war, und daß sie nicht weit sind. — Oberjäger!' Ein Jäger» der die Straße hinunterrann te, hielt im Lausen inne und stand stramm. „Ich lasse die Offiziere schleunigst hie herbitten . . . Aber dalli!' Der Unteroffizier stieß ein „Zu Befehl,, hervor und eilhe davon. „Hören Sie', sagte Lothar und packte den Hauptmann am Arm. „Was ist das?' Sie lauschten

. Zwischen dem Krachen und Prasseln der langsam herunterbrennt nden Scheune hörte man ein immer stärker wer dendes Summen und Surren. „Ein Flugzeug !' Beide sagten es gleich zeitig. Da war es auch schon im Lichtkreis der Feuersbrunst und man erkannte an seinen Riesenfittichen das Eiserne Kreuz. „Ein deutsches!' sagte'der Hauptmann. „Es wird wohl auf dem Anger da links landen. Wollen Sie mal hinüberspringen, lieber Herrgeist?' Als Lothar die Straße erreichte, sah er schon, wie der große Vogel sich aus den schwarzen

Wiesengrund niedersenkte. Mit ein paar Sätzen war er zur Stelle. Em Of fizier kletterte heraus, kam auf ihn zu und legte die Hand an die Mütze: „Beckerath.' „Angenehm, Herrgeist,' stellte Lothar sich vor. - „Meldungen sür Major von Psuehle. — Führen Sie mich bitte, zu ihm.' „Der Major ist gefallen Hauptmann Moldenhauer führt das Bataillon. Sie kamen auf den Gutshof an, wo sich die Offiziere schon versammelt hatten..— Leutnant Beckerath trat in ihren Kreis und salutierte. ».Mündliche Meldungen vom Armee

oberkommando,' sagte er. „Der Beginn des Angriffes ist auf zwei Uhr früh festge setzt.' - . „Notieren Sie, meine Herren,' befahl der Hauptmann. Die Offiziere schrieben eifrig mit. was Uckerath an der Hand der Karte erläu terte:. „Sie stehen dem rechten russischen Flügel gegenüber, der vom Kommusiner «5orft her über Grünfließ im Vormarsch ist. Er wird die Höhen jenseits der Chaussee Lahna—Orlau besetzen und dort alsbald von unserer Artillerie unter Feuer genom men werden, die soeben auf den Höhen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 29.08.1923
Descrizione fisica: 8
mit Fernkorn be schäftigt. sie sollte '.hn jetzt plö>;l:ch in dleie Veschichte hereinzcrren? Das mar undenk bar! Ganz besondere Gründe mußten sie zwingen, mit einem Ma'c alle Bedenken zu überwinden und ihn plötzlich nach Italien zu «'ordern. Der Polizeirat schlug den Weg zur Woh- >wug des Hauptmanns ein. der >n der Sack- Zosse sin möbliertes Zimmer bewohnte. Ist der Herr Hauptmann zu Hause? frugie der Polizeirat das Dienstmädchen. Niemand ist zu Haus, antwortete dieses. Wann kommt der Herr Hauptmann

und sagte zu dem Dienstmädchen: Ich toinino später wieder! Soll ich dem Herrn Hauptmann etwas aus richten? Nein, es ist mchr notwendig, antworrete Würz und oerließ rasch die Wohnung. Als Polizeirat Würz in der Nacht das Te legramm Martens erhielt, dos von der Flucht der Baronin berichtete, stand es für ihn fest, daß er Hauptmann Fernkorn auf dessen ita lienischer Reise begleiten werde. Die ganze Sache blieb jedenfalls pochst selt sam. Welchen Grund hatte die Baronin ge habt. d-e Polizei zu fliehen

? Warum berief sie plötzlich den Hauptmann? Welchen wich- Ujjen Gegenstand mußte er ihr mitbringen, daß sie eigens darum telegraphierte? Das Benehmen des Hauptmannes bewies. Saß er von den Vorgängen in Italien nichts wußte. Seine ganze Art sprach dafür, ^ß er an den Sachen unbeteiligt war. Hausleute und Portier wußten die Stunde seiner Ab fahrt. Den Fiaker, der ihn zum Bahnhof drin gen sollte, hotte er schon tags vorher bestellt. Mit der gewohnten ruhigen Gelassenheit bestieg er den Zug. Polizeirat

Würz sah, wie der Hauptmann ohne jede Hast, ohne jede Spur von Erregung die Karte löste. Er folgte dem Offizier und fezie sich in dasselbe Coupee. Der Äuriche in Uniform brachte den Hand koffer, und als Polizeirat Würz hinter Mei ling ein gleichgültiges Reisegespräch mit 5em Hauptmann eröffnete, ging dieser sofort dar auf ein. In angeregtem Gespräch vergingen so ein paar Stunden. Der Polizeirat war ein guter Menschen- tenner. um nicht sofort zu 'ehen. daß er oon dem Offizier weder eine Täuschung

noch eine llsberuinpelung zu befürchten habe. Das Rei seziel kannte er ja stich schon, denn er war neben dem Hauptmann an der K.trienkasse gestanden. Polizeirat Würz machte sjch's also in der Ecke bequem und fing zu schlummern an. Er schlief die ganze Nacht. Erst in der Nähe der Grenze wurde er ooin Kondukteur geweckt. Als der Zug langsam in Pontafel einfuhr, sah der Polizeirat schon von weitem Doktor Martens und die beiden Agenten und machte ihnen unmerklich em Zeichen der Vorsicht. Polizeirat Würz und Hauptmann Fern

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 8
: Augsten Ferdinand. Leutnant i. d. Reserve, 2. LschR, verw. ^— Beyrer Josef. Hauptmann, 2. LschR., tot. — Brauer Adolf, Hauptmann, 2. LschR., verw. — Capek Alois, Kadett i. d. Reserve, 2. LschR, verw. — Glaser Leo, Leutnant, 2. LschR., verw. — Göhlert Hermann. Leutnant, 2. LschR., tot. — Gragl Ferdinand, Fähnrich, 2 LschR., verw. — Gutschreiter Maximilian, Leutnant, 2. LschR., tot. — Hippolyt! Josef, Baron, Kadett, 2. LschR., Verw. — Huber Albert, Leutnant i. d. Res, 2. LschR-, verw. — Hütner Alfred

, Leutnant, 2. LschR., tot. — Javurek BolcslauS, Oberleutnant, Reit. Tir. LschDiv., kriegsgef. — Kajaba-Demian Eugen, Ober leutnant, 2. LschR , verw. — Kaltenbrunner Maxi milian, Oberleutnant, 2. LschR., verw. — Köll Karl, Kadett i. d. Res.. 2. LschR., verw. — Kremlicka Eduard, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Lang Adolf, Hauptmann, 2. LschR.. verw. — Lederbauer Fritz. Oberleutnant, 2. LsckR , verw. — Listhuber Adolf, Oberleutnant, 2. LschR., tot. — Manussi Johann Edler v. Montesole, Leutnant, 2. LschR

., verw. — Pertoll Josef, Lmtnant i. d. Ref., 2. LschR., verw. — Polletin Emil. Hauptmann, 2. LschR., tot. — Rusfek Ludwig, Fähnrich, 2. LschR., tot. - Schau- berger Anton, Hauptmann, 2. LschR.. verw. — Schimon Theodor. Oberleutnant, 2. LschR^ verw. — Schund Josef, Fähnrich i. d. Res., 21. LJR., 11. Komp.. Algund. 1879, tot. — Schober Josef, Leutnant i. d. Res., 2. LschR.» Verw. — Schüler Anton, Fähnrich, 2. LschR., verw. — Siegl Theodor, Hauptmann, 2. LschR., verw. — Smolle Kurt, Dr., Leutnant

i. d. Ref., 2. LschR.. verw. — Stesin Matthias, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Stich Alois, Hauptmann, 2. LschR, tot. — TaSlar Franz, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Tomanek Richard, Fähnrich i. d. Res., 2. LschR , verw. — Tschurt' schenthaler Mario. Kadett, 2. LschR., verw. — Wancura Franz, Fähnrich, 2. LschR., verw. — Weinberger Erich, Leutnant i. d. Res.. 1. LschR., verw. — Zelinka Method, Leutnant, 2. LschR., verw. ' Die Rolle der ' österreichisch-ungarischen Armee. (Ein Schweizer Urteil.) Ueber

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.03.1930
Descrizione fisica: 6
über harmlos lustigen Späh zu lachen. Unter allgemeinem Applause und Händeklat- Der Vorverkauf hat am Mittwoch in der schsn überreichte der Podestà Hauptmann Sora die Urkunde. Es sprach dann noch der heldenhafte Oberst Esposito, Inhaber der goldenen Tapferkeits- medaille und überbrachte den Gruß des Kr.m- mcndanten der Division Brennero, General Re- Kinonachrichken Im Cinema „Plankenstein' gelangt heule die gänzlich umgestaltete Neuaufnahme des Film- werks: „Die beiden Waisen' nach dem bekannten Roman

ist die Darstellung jener schicn- solsvollen Tage, an welchen die Mut des Vol kes alle Schranken niederreißt um ihre Blutgier und ihre Rache an dein Adel zu befriedigen. Feierliche Einsetzung unseres neuen Podestà und Überreichung des Ehrenbürger-Diplomes an Hauptmann G. Sora 1. bis 3. Reihe L 12.—. 4. bis 3. Reihe der sein möglichstes schon für die Rettungsgesell- L 10.—, S. bis 15. Reihe L 7.—, Letzte 2 Reihen . . 5,^,,, . - m-i-kiin- schast in Bolzano geleistet, hofft auf freundliche L 3.—. Gallerie

an den aus der Nordpol- kerung, die in einer mehr als tausendjährigen ' ' Geschichte ihre bürgerlichen Rechte bewahrt hat. Zahlreich jedoch seien die zivilen und besonders die religiösen Einrichtungen, zahlreich die öffent lichen und privaten Betriebe und auch ein blü hender Handel und Gkwerbssleiß ist vorhanden. DU Landwirtschaft weist zwar bescheidene (Iren Fahrt der „Italia' rühmlichst bekannten Alpini- Hauptmann Sora. Um 11 Uhr versammelten sich auf dem Dom- platzc die faseistischen Iugendorganisatoren

von Waldbanmen tischen Schönheit Anna May Wong. In diesem Saal des Rathauses, wo die doppelte Zeremonie muß Das Arbeitsvrogramm für die Lfienilichen cmqefangen um der Straße, welche acht Meter außergewöhnlichen Sittenfilm^ spürt man so der Einsetzung des Podestà und die Ueberaabe Einricbtunqen muß mit eisriqem und beitändi- werden soll, eine grade Richtung zu geben. ganz richtig die bliitenzarte Poesie des Ostens, des Ehrenbürger-Diplomes an Hauptmann So Der Titel, In schleierhafte Mystik selbst gehüllt

/Beifallsnicken S E.), der ein getreulicher Wächter für das Wohl nnd die Entwicklung^ der Provinz ist An Hauptmann Sora richtete der neue Po destà Worte in folgenden Sinne: Uns allen ist die Nordpol-Expedition des Luft schiffes „Italia' noch in Erinnerung. Der kata strophale Ausganq kann die Verdienste Italiens nicht schmälern. Wenn uns das Glück nicht gün stig war. das Ungemach sich ereignete, so Hai es doch vortreffliche Männer voller Hingabe gezei tigt und ihnen Gelegenheit gegeben, ihren Mut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.06.1934
Descrizione fisica: 6
eine Abschrist davon.' „Du hast dich lange mit ihm unterhalten!' Bentham nickt dem Freunde zu. „Ja, aber — schade, auch er hat mir nicht sagen können, ob euch einer feindlich gesinnt war. „Ich wußte es!' „Aber eins hat er mir gesagt, lieber Arve! Daß du damals in Stockholm der lustigste, heiterste Ka valier warft! Und ich möchte die Bitte ausspre chen, daß du es jeht wieder wirst!' ,,Jch will mich bemühen, Freund!' entgegnet Olstenna mit herzlichem Blick. Nach einer halben Stunde kommt Hauptmann Stifjäten

ihn wieder. „Tolle Geschichte, Arve, die mir der Hauptmann erzählt! Die Lappen halten es auf dich abgesehen! Törichtes Volk, in dir einen Werwolf zu sehen!' Mit diesen Worten begrüßt Markollen Olstenna nnd wendet sich dann an den Hauptmann. „Was sagen Sie zu der unangenehmen Ge schichte, lieber Hauptmann?' „Ich bin herzlich sroh, daß sie so friedlich ver lausen ist!' entgegnet der Hauptmann ruhig. „Immerhin erkenne ich an, daß das Ereignis unsere gute Stadt Karstulla wieder einmal für ein paar Wochen oder Monate

vor dem Einschlafen gerettet hat.' , Alle lachen zu den trockenen Worten Stisjätens. Die Gäste nehmen Plcch. Hanna ergreist das Wort und sagt mit einem Lächeln, das ihr reizend steht: „Aber, Herr Haupt mann, so schlimm ist es denn do^ nicht. sinde die Menschen hier doch sehr lebendig und munter, durchaus nicht verschlafen.' „Dcis scheint nur so. Fräulein!' entgegnet der Hauptmann. „Das ist gewaltsam. Wir leiden in Wirklichkeit alle nnter der zu großen Stille, die uns hier einschließt. Das bißchen Grenzverkehr

ist ein Tropfen aus den heißen Stein. Zudem sind die Menschen hier sehr seßhaft, sie lieben ihre Heimat und bleiben hier. Neue Gesichter gibt es wenige, nnd damit sind die Ereignisse auch klein, die nns beleben. Es ist für uns alle eine Freude, daß Sie nach Karskulla gekommen sind. Wir sehen nicht nur einmal ein neues, sondern auch ein schönes Gesicht.' „Ei, Herr Hauptmann, wenn man noch Kompli mente machen kann, dann ist das Einschlafen wohl noch nicht zu befürchten.' ..Zur Zeit bestimmt nicht, mein Fräulein

!' nickt der Hauptmann ihr lustig zu. „Ich hoffe, Sie bleiben recht lange hier und zaubern unsere rauhe, aber doch schöne Heimat auf recht viel Lein wand.' „Ihre Heimat ist schön, Herr Hauptmann!' spricht Hanna mit Nachdruck. „Sie werden beschämt sein, wenn Sie einmal sehen, was ich ihr alles an Schönheit in meinen Bildern ablausche.' Arve stimmte ihr zu. Mit'warmen Blick sieht er sie an und nickt. „So ist es, Hanna. Unsere Hei mat ist schön, und mir ist sie noch nie so.schön vor gekommen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1917
Descrizione fisica: 8
zufrieden, ^auter kräftige Leute vom Land mit roten Backen, kohlgenährt, einige recht kluge Burschen —, fünf oder sechs mit guter Schulbildung. Wirklich: ein ^ipektables Material. Diesmal hat sich das Er- Kanzuvgsbezirkskommt'lido anständig benommen. Drei Tage später sagte der Herr Hauptmann: Rekru'?'^ 1 Fehlt uns nicht noch ein Bauer Hauptmann, ein .gewisser ^Richtig, da muß ich doch gleich . . .' H^r Hauptmann nahm sich vor, es dem s^'ZUNgsbezirk zu melden, vergaß es aber in ^?^.^eude über die neuen

Rekruten, die aus- ^ Mi-weise gar so nett waren. Und fragte am nächsten Tag: . »Donnerwetter, da fällt mir ein: soll nicht noch ^-g-wisser ' „Bauer . . . .' '<;a Bauer einrücken?' Blick ^ Hauptmann überflog mit einem ^ ittne neuen Leute, wie sie da gliederweis, zu sechs oder sieben ihre Gelenkübungen machten, und war wiederum sehr zufrieden. Es ist doch eine recht anständige Gesellschaft, alle ziemlich egal gebaut. Man wird sich damit zeigen können. Hübsche, mittel große Männer — so hat es der Herr

Hauptmann gern. Sogar der Schneider und der Schuster sind gut gewachsen. „Einer nur fehlt noch — nicht wahr?' „Jawohl, Herr Hauptmann — ein gewisser Bauer.' „Na, schön. Lassen Sie die Leute rasten!' Während sie aber rasteten und der Herr Haupt mann sie schmunzelnd betrachtete, entstand eine son derbar leise Beweguug unter ihnen. Als der Herr Hauptmann ihren Augen folgte, da sah er im Kasernentor .... War das ein Mann? Oder zwei Männer auf einander? Oder was war es sonst? Es kam in Zivilkleidern daher

, von einem kleinen Schwärm Beschäftigungsloser begleitet und belacht, ratlos und fragend, mit einem Köfferchen in der Hand — kam klafterlang daher, ein gigan tisches Bild der Hilflosigkeit — kam auf den Haupt mann zu und sagte schüchtern: „Jstz — i hoaß Bauer. I soll hier einrücken.' Der Her? Hauptmann: , „Waaas sollen S?e??' „I soll hier einrücken — i bin der Bauer.' Und dann, seiner ungewöhnlichen Erscheinung wohl bewußt, gleich erklärend: „I bin von Profession Riese — i bin in Si birien groast

, in Jekaterinoslaw — da bin i zu spät kommen.' Der Herr Hauptmann sah sich den langen Bauer an, vom Kopf bis zu den Füßen, ziemlich rasch — und es dauerte eine volle Minute, denn der Herr Hauptmann reichte dem langen Bauer grade bis an den Nabel. Auf allen Uebungsplätzen kommandierte man Rast und kam neugierig daher, um dieses Wunder der Berge zu betrachten, den langen Bauer. Der Herr Hauptmann verschränkte die Arme und fragte die Offiziere der Nachbarbatterie: „Habts ihr so was schon einmal gesehen ? Habts

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.12.1888
Descrizione fisica: 6
Starier, recht stramm vor, stellten sich vor dem strahlenden Christbaum hin, sangen mit hellen Stimmen ein In der Wohnung des Hauptmanns angelangt- fragte er den Burschen desselben nach seinem Bc° gehr und erhielt zur Autwort, der Hauptmann HM den Wuusch geäußert, die Adresse des alten Zils zu erfahren, um bei diesem nach dem Preise der Schinken anznfragen. Zils hatte seinen Plan sofort enlworfen. Er ließ sich anmelden -und trat bei dem erstaun! au>schaucnden Vorgesetzte» ein. „WaL will Er?' donnerte

der Hauptmann, indem er von dem Katluiiübcrzug des Sophas auffuhr und den Schlafrock zuknöpfte, um die mangelhafte Wäsche den Blicken des Untergebenen zu entziehen. .Der Herr Hauptmann haben zu mir geschickt/ hob dieser an, ^während ich mich uicht in der Kaserne befand, ich komme deßhalb hieher um die Befehle des Herru HäuptmannS zu vernehmen.' „Befehle?' brummte der Hauptmann, ich habe keinen Befehl für Ihn, will nur die Adresse Seines Vaters wissen, von dem ich einen Schinken zu kaufen gesonnen bin.' ZilS

legte schüchtern das Packet auf den Tisch. „Wenn der Herr Hauptmann dies als eineu Beweis meiner Dankbarkeit für das Wohlwollen, welches Sie mir bewiesen haben, ansehen wollen, bitte ich, diese kleine Gabe gütigst von mir anzunehmen,' sagte er stotternd. Der Hauptmann warf einen forschenden Blick auf den Infanteristen uud ließ alsdann seiue Augen eine Zeit lang auf dem Packete ruhen. „Na,' er wiederte er nach einer Weile, „wenn es so ist, und Er keinen BestechungSversuch damit machen will, mag

ich Ihn durch Zurückweisung des Geschenkes uicht betrüben.' Zils wollte Zehrt machen und die Stnbe ver lassen, als der Hauptmann fortfuhr: „Aber jetzt behalt Er ja nichts von dem, was Ihm Seine Eltern zu Weihnachten geschenkt haben?' „O doch,' erzviederte der Infanterist mit pfiffigem Lächeln, „ich sehe es aber auch lieber, wenn der Herr Hauptmann den Schinken verzehren, als wenn ich denselben unter meine Stuben-Kameraden ver theile» müßte, ich würde alsdann ja auch nichts von demselben für mich erhalten

haben.' „Ja, ja, es mag sein/ sagte der gestrenge Herr, indem er eine Pfeife anzündete, „ua daß Ihm der Arrest erlassen ist, wird Ihm der Feldwebel' schon gesagt haben, ich wußte heute Morgen uicht, daß daß das Packet erst vor einem Augenblick einige-. troffen war, sonst hätte ich Ihm den Arrest uicht diktirt. Die Straf-du-jour kann ich Ihm aber nicht schenken, die muß er thun, verstanden?' „Zu Befehl, Herr Hauptmann.' ' - „Na, jetzt kann Er gehen.' Zils ging, zufrieden mit dem Erfolge seines Unternehmens

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1902
Descrizione fisica: 8
und sie trennten sich. Wenige Minuten später suchte Haupt mann Wächter von der Spandauer Schießschule, der gestern unter den drei besten Schützen mit Rawitsch und Bellersheim konkurriert hatte, Gero im Saale auf, um ihn zu sprechen. Endlich fand er ihn. .Lieber Ladenburg, auf ein Wort.' „Nun, Herr Hauptmann, Sie machen ja so ein furchtbar ernstes Gesicht.' „Ja, wenn ich bitten darf, kommen Sie mit mir in eine verschwiegene Ecke. Ich habe eine kleine kamerad schaftliche Angelegenheit mit Ihnen zu besprechen

.' „Oh, oh.' Sie gingen in das Zimmer, in dem Gero vorbin mit Alexandra geplaudert hatte und setzten sich em- ander gegenüber. .Herr von der Ladenburg.' begann der Haupt mann, .Sie sind mir als der Vertreter des Herren Grafen Bellersheim genannt.' ,.Bellersheim hat mich noch nicht verständigt, Herr Hauptmann.' In diesem Augenblick ging die Thür auf und der eben Genannte trat ein. „Ah. die Herren sind schon bei der Besprechung. Ich suchte Dich überall. Gero. Verzeihen der Herr Hauptmann, daß ich Ihnen Herrn

von der Ladenburg einen Augenblick entziehe, es war mir noch nicht mög lich, ihm den Fall mitzutheilen.' „Bitte sehr, ich werde mich zurückziehen, und Sie haben die Güte, mich zu rufen, so bald . . .' .Aber nein, Herr Hauptmann, es ist unsere Sache, wir werden das Zimmer räumen.' .Nein, meine Herren.' Er verbeugte sich und verließ das Zimmer. In fliegenden Worten theilte Bellersheim Gero das Nälicie mit, und der Dragoncroffizier hörte mit ausfallender Bewegung den Bericht. Als Bellersheim geendet. ant!?ort

nicht beistehen? „Wie kannst Du nur so etwas herausreden, lieber Jörg. Wer einen Freundschaftsdienst von mir fordert, der kann auf mich zählen, das ist selbstverständlich, das bedarf keiner weiteren Frage.' „Dann also setze Dich mit dem Hauptmann Wachter auseinander.' Die Beiden öffneten die Thür und fanden in der Nähe in einem Fauteuil den Vertreter Rawitfch's sitzen, der nun Gero in das kleine Zimmer voran schritt, nachdem er sich mit einer kühlen Verbeugung von Bellersheim verabschiedet

die Ehre eines Kameraden verletzt, fortan nicht würdig ist, in der Armee zu bleiben.' .Ich habe Alles versucht, Herr Hauptmann. Mein Mandant ist durch gewisse Wendungen in einem Ge spräch mit Herrn Leutnant der Reserve Rawitsch aufs Tiefste verstimmt und jedem Vergleich unzugänglich. Ich kann zu meinem Bedauern nichts thun, als ihre Bedingungen entgegenzunehmen, und da Graf Bellers heim mich beauftragt hat, jede Bedingung zu aceep tiren, so haben wir eigentlich weiter nichts zu thun, als das Nöthige

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1917
Descrizione fisica: 8
Nr. 202 „Vozner Nachrichten/ Dienstag, den 28. August 1917. g zittern. Es ist 6 Uhr vormittags. Der Feind hat mit unerhörtem Geschoßauswand sein Vernichtungswerk begonnen. Ein Schlag folgt dem andern. Im endlosen Dröhnen und Zittern der Wände erstirbt jedes Wort. Der Kompagniekommandant Hauptmann Vaseu zählt. — Nun weiß er es genau: An 70 Minen schlagen in der Minute in ein Frontstück von Kompagniebreite. — Durch die.Tür. dringt lautes Jammern. „Aufmachen!' Verwundete taumeln in die Kaverne

. Rasch wird die Türe zugezogen, vor der noch zwei reglose Körper liegen. Das Wimmern der Unglück lichen erfüllt den Raum. — Man zählt die Minuten und reiht sie zu Stunden voll Oede und sast unerträglicher Pein. Die Wärme steigert sich zur Hitze eines Backosens. Die Körper dampfen. Was ser tropft von der Decke und von den Wänden und netzt die Lie genden. Hauptmann Vascou denkt an „seinen' Trichter. Der Trich ter ist ein tiefer, fast kreisrundes Erdloch von 20 Schritt Durch messer und unterbricht

, der die ganze dort befindliche Kompagnie erschlug. Späterhin pirschte sich der Gegner an den Trichterrand, wo er Sandsack an Sandsack türmte und mauerte, bis er endlich fest saß. Da anzunehmen war, daß der Feind von dort aus weiter einzubrechen versuchen würde, hatte man den die Stellung haltenden 3er Schützen die zehnte Kompagnie des Kaiserschützenregimentes Nr. 1 als Verstärkung zugewiesen. Hauptmann Vascou schenkte sckne Aufmerksamkeit sogleich dem geschilderten Loche und erhielt vom Kommandanten

des II/3. Schützenregimentes Hauptmann Siegl die Bewilligung zur Ver teidigung des Trichters. An ihn dachte er eben wieder. Gegen zwei Uhr nachmittags läßt das schwere Feuer etwas nach. Die Kavernentüre kann zeitweise geössnet werden. Die eindringende frische Luft belebt die Leute, bald mischt sich in das Dröhnen der letzten Minenerplosionen der Gesang vom „Enzi an, dem Almenrausch und Edelweiß'. Dreiviertel Stunden später verstummen die Geschütze und Minenwerfer. Infanterie- und Maschinengewehrfeuer wird hörbar

mit dem zweiten Maschinengewehr. Leutnant Pytel liegt mit seinem Zugs in Reserve. Um 4 Uhr nachmittags wird die Verschiebung star ker feindlicher Kräfte gegen de<n Trichter gemeldet. Hauptmann Vaseu und Leutnant Rieder gehen zum Fähnrich Kaspar, den sie in emsiger Unterhandlung mit zwei Italienern finden. Da springt ein italienischer Offizier auf die Sandsackmauer. Theatralisch, mit weitausholender Goberde legt der Offizier Pistole und Leib riemen ab, er erklärt, sich ergeben zu wollen. Hauptmann Vas

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 18
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 18
, sondern buch unserem geliebten Vaterlande und seinem tapferen Heer durch eine Zeichnung auf die III. öst err. Kriegs anleihe eine Dankschuld abstatten! Auszeichnungen. . ^ssiziere: Dem Generalobersten v. Eichhorn d. A v. Gallwitz wurde das Eichenlaub sum Orden Pour le merit verliehen. Kl Militär-Verdienst kreuz dritter 'asse mit der Kriegsdekoration er- „Tiroler BolkSbote.' hielten: Oberstleutnant Heinrich Schlömicher, Trient; Major Hugo Hanmonn; die Hauptleute Karl Cerny und Richard Stöger: Hauptmann Karl

Schneck. Das Militärverdien st kreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem Hauptmann Ewald Pfaund ler des 47. IR., dem Res.-Oberleutnant Ernst Stroh schneider des 42. IR.» dem Major Rudolf Lichy des 3. LSchR. Das Militärverdienstkreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration: Major Josef Felix, Hauptmann Karl Dittrich. Res.-Leutnants Anton Plankensteiner, Res.-Oberleutu. Leo Handl, Hauptmann Valentin Feuerstein. Das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der KriegsdeKoration den Hauptleuten Walter Dürr, Karl Schad

, Oswald Jrlweck: dem Major Adolf Giesl v. Gieslingen; dem Res.-Leutnant Max Zebisch. Der O.r den der Eisernen Krone 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem Oberstleutnant Karl Martinetz und Hauptmann Theodor Januschek. Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit der Kriegsdekoration: Hauptmann Konstantin Va lentin!. Das Ritterkreuz des Franz Joses- Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes dem Militärunterintendanten Emmerich Streitenfels. Das Ritterkreuz des Franz Josef- Ordens am Bande

des Militärverdienstkreuzes: Landwehrunterintendanten Friedrich Schindler. Das Ossizierskreuz des Franz Joses- Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes dem Oberstabsarzte 1. Kl. Dr. Joses Singer, Trient. Das Signum laudis: Reserve-Oberleutnant Alfred Stötzer: Hauptmann Gottfried Laschan Edlen von Solstein; Nes,-Oberleutnant Heinrich Schund; Res.'Oberleutnants Benno von Grabmayr und Roman Ockermüller: Kar! Heß, Rudolf Huber, Jos. Riha. Jos. Paskowsky und Dr. Dom. Heuer. Das Sign u m laudis: Res.-Oberleutnant Jos. Krainer, Res.-Leutn. Johann Duch

und Heinrich Pfei fer, Lberleutn. Oskar Kristen und Albert Thenn. Res.- Oberleutn. Raimund Geiger, Leutnant Peter Armini des27. FJB. Das Signum laudis dem Obersten Nrnst v. Terboglav, den Res.-Oberleutnants Theodor Euberner, Paul Hablitschek und Artur Anlauf: dem Art.-Zeugs- akzefiiften Alois Paul; dem Oberstabsärzte 2. Kl. Dr. Gustav Kauder: dem Oberleutnant Joses Kossak; den Res^Oberleutnants Anton Strasser, Friedrich Weis, Dr. Fritz Werner. Arnold Pfeufer. Richard. Richter. Leo Weiß; dem Hauptmann Albin

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 23.09.1893
Descrizione fisica: 14
von VillanderS, Original- Porträt, gewidmet von Frau Fanny Mayrhofer, Ad vocatlnS-Witwe in Salzburg; Hauptmann Joh. Ant. Aschbach er, Zolleinnehmer in Achenthal, Original- Porträt; Hauptmann Dr. Anton v. Ga steig er, Kreiöhauptmann, Porträt Copie, gewidmet von dessen Sohn Ncinhold v. Gasteiger, k. k. Oberst i. R. in Innsbruck; Peter Nikolaus Lergetporer, Hanpt- mann der Schwazer Schützenconipagnic anno 1796, 1797, 1799, 1800, 1805 und 1809, Original-Por trät, gewidmet vom k. k. Bibliothekar AloiS Josef

Hammcrle in Salzburg; Andrä August Fell er, Bierbrauer zu St. Johann nnd Hauptmann der Schützencompagnie von Kitzbiihel von 1796 bis 1809, Original-Porträt, gewidmet von den Enkeln Franz Erler, akad. Bildhauer in Wien, und Jakob Erler, Mühlenbesitzer in Kitzbnhel; Hauptmann Tl>omaS Reischer von Obcrndorf - St.-Johann, Original- Porträt, gewidmet von dessen Enkel Joh. Nep. Rei scher, Landeö-Einnehiner i. R. in Hall; Hauptmann Jofcf Frhr. v. Lichtenthuru, Meran, Photo graphie nach dem im Besitze

des Frhrn. A. v. Lichten- thnrn, k. k. Bezirksrichters i. R. in Kitzbühel, befind lichen Porträt; Hauptlente Jgn. Theodor v. Preu, Richter auf Schloss Rodeucgg und Jgn. Joh. v. Preu, copiert nach dem im Besitze des Enkels, k. k. Obcr-- Postcontrolors Joh. v. Preu in Graz, befindlichen Porträten; Hauptmann Balthafar Leiter, Löwen wirt von Alguud und geheimer Rath Andreas Hoferö, nach dein im Besitze des Löwenwirtes Math. Huber iu Alguud befindlichen Porträt, copiert von Wilh. Blatt, akad. Maler in Wien

; Hauptmann BiasinS Trog mann von Mais, nach dem im Besitze der Freifrau von Hofmann in Meran befindlichen Porträt, copiert von Kaiferjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Haupt mann Paul Hilber von JglS, Photographie nach dem im Besitze der Frau Maria Rolletschky, Bäcker Meisterin in EngelhartSzell (Oberöstirreich), befindlichen Porträt; Hauptiiianii Josef Valentin Schweigl, Bierbrauer von Meran, Porträt-Eopie, geividiiict von dessen Tochter Fran Genovesa ClSler in Meran; Hauptmann Mathias Pnrt scher, erster

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