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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.06.1953
Descrizione fisica: 6
als widerwärtiger als das Treiben der in ihrem Hause verkehrenden Dirnen bezeichnet. Anstifter lebenslänglich — Mörder 20 Jahre Der 22jährige Schmiedgehilfe Karl Zettl und dessen ehemaliger Dienstgeber, der 52jährige Schmiedmeister Alois Hafner, beide aus Tragöß-Oberort, hatten sich gestern vor einem Schwurgericht in Leoben wegen Meu chelmordes an dem Bruder des Schmiede meisters Hafners, Johann Hafner, zu verant worten- Als ältester Sohn des im Jahre 1946 ver storbenen Schmiedemeisters Franz Hafner hatte Alois

Hafner die am westlichen Orts ausgang von Tragöß-Oberort liegende Schmiede sowie die dazugehörenden Objekte übernommen, doch sollte sein Bruder Johann, laut Testament, jährlich einen gewissen Be trag ausbezahlt bekommen. Johann Hafner kam im Jahre 1946 als Kriegsinvalide aus der Gefangenschaft. Da er wegen seines steifen Beines das Schmiedehandwerk nicht mehr ausüben konnte, nahm er bei der Forstdirek tion Tragöß eine Stelle als Schreibkraft an und wurde dann später bei der Gemeinde be schäftigt

. Am 21. Oktober 1951 entdeckte man am Grünen-See-Weg eine Leiche auf einem Baum hängen, die später von der Gendar merie als der Invalide Johann Hafner iden tifiziert wurde. Da nur geringfügige Verlet zungen am Körper des Toten festgestellt wurden, war man der Ansicht, daß Johann Hafner Selbstmord durch Erhängen verübt hatte. Die Bevölkerung wollte aber nicht an einen Selbstmord glauben, da Hafner ein sangesfreudiger und stets froh gelaunter Mensch war. Die Gerüchte verstummten nicht, daß Johann Hafner

eines gewaltsamen Todes starb. Die Exhumierung wurde veranlaßt und festgestellt, daß die Beschädigungen des Kehlkopfgerüstes (Brüche) und verschie dene andere Umstände auf einen Mord schließen lassen. Dem Gutachten war weiter zu entnehmen, daß Hafner erwürgt worden war- Gendarmeriebeamte führten nun umfang reiche Erhebungen durch und kamen darauf, daß es im Hause der Brüder oftmals schwere Differenzen gab. Johann Hafner hatte die Ausbezahlung des Erbteiles von rund 22.000 Schilling gefordert

. Auch der Schmiedgeselle Zettl wurde näher unter die Lupe genom men. Dabei fielen den Barnten widerspre chende Angaben auf. Der Vorhalt, daß er im Verdacht stehe, Johann Hafner ermordet zu haben, hatte eine verblüffende Wirkung. Ohne besondere Erregung gab Zettl den Mord zu. Zettl legte ein umfangreiches Geständnis ab. Alois Hafner habe ihm mehrmals gesagt, daß mit seinem Bruder kein Auskommen mehr sei. Er müsse „weggeräumt“ werden. Da Alois Hafher immer wieder Zettl „bearbei tete“, die Tat auszuführen

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Der Pfeil
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1974
Descrizione fisica: 4
der öffentlichen Verwaltung zu wehren, da man doch nur den kürzeren ziehe. Daß dem nicht so ist. sondern daß sich der einzelne sehr wohl gegen solche Willkürmaßnahmen wehren kann, zeigt folgendes Beispiel aus Mölten. Im Jahre 1972 wollte die Gemeinde Möl ten eine Gemeindestraße verbreitern. Daher begaben sich die zuständigen Her ren auch zur Frau Hafner Maria vereh. Egger, um sie dazu zu bewegen, den er forderlichen Streifen abzutreten. Obwohl Frau Hafner anfänglich von einer Grund besetzung nichts wissen

wollte, erklärte sie sich nach wiederholten Aussprachen schließlich bereit, der Gemeinde den er forderlichen Grund ab zutreten: jedoch nur gegen die Bezahlung einer angemessenen Entschädigung. Eine Entschädigung jedoch wollten die zuständigen Herren nicht zah len. denn sie wollten den Grund kostenlos haben. Frau Hafner war damit aus ein leuchtenden Gründen nicht einverstanden und verweigerte daher jede Grundabtre- tung. Trotz allem begann die Gemeinde Mölten im Herbst 1972 mit der Verbreiterung

der Gemeindestraße und besetzte in will kürlicher Weise den dazu erforderlichen Grund von Frau Hafner. Da auf gütlichem Wege die Gemeinde Mölten zu einer Entschädigung nicht zu bewegen war. richtete Frau Hafner im Sommer 1973 an die Gerichtsbehörde eine Strafanzeige gegen den Bürgermeister und Vizebürgermeister von Mölten. und zwar wegen Eindringens in fremdes Ge lände. Kurz darauf wurde der Gemeinde noch ein Mahnschreiben geschickt, wobei die Be zahlung von insgesamt Lire 342 000 ver langt wurde

, der Vize bürgermeister und der SVP-Ortsobmann von Mölten unverzüglich zu Frau Hafner und fragten, ob diese mit den ursprüng lich verlangten 342 000 Lire noch einver standen sei. Die Gutmachung des ange richteten Schadens bis zur ersten Ver handlung bedeutet nämlich einen Milde rungsgrund. Als Frau Hafner das Angebot ablehnte, da inzwischen der Geldwert weiter ge schwunden war. ließ die Gemeinde Möl ten die obgenannte Summe, zur Verfü gung von Frau Hafner, einfach an die Raiffeisenkasse Mölten

überweisen: wo bei festzustellen ist. daß Frau Hafner das Geld nicht angenommen hat. sondern sich dem behängenden Strafverfahren als Zi vilpartei anschließen und den vollen Scha denersatz fordern wird. Dieses Beispiel zeigt einerseits klar und eindeutig, mit welcher Willkür und Kalt schnäuzigkeit Behörden Vorgehen. Dieses Beispiel zeigt, daß sich die Be troffenen sehr wohl Recht verschaffen können: und zwar bei den unabhängigen Gerichtsbehörden, die wir zum Glück noch haben. Dr Hans Lunger Diskussions

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 19 di 32
Data: 12.08.2006
Descrizione fisica: 32
UNTERLAND - ÜBERETSCH Sa./So. 12./13.8.2006 Nr. 160 19 > Redaktion Unterland - Überetsch: Verena Girardi - verena@tageszeitung.it Rekurs gegen Fußgängerzone Paukenschlag im Weindorf: Ein Teil der Kaufleute hat beim Verwaltungsgericht Rekurs gegen das Fahrverbot im Dorfzentrum eingereicht. Der Verdienstausfall sei nicht verkraftbar. Dabei war Kaufmann Othmar Hafner selbst für eine Verkehrsberuhigung. von Matthias Mayr O thmar Hafner betreibt eine Tabaktrafik im Zentrum Kalterns. Gemeinsam

mit weiteren zwanzig Geschäftsleuten hat er beim Verwaltungsgericht ei nen Rekurs gegen das seit dem ers ten August geltende Fahrverbot eingebracht. „Wir mussten diesen Schritt setzen, da wir bereits Ein bußen erleiden seit das Dorf ge schlossen ist“, sagt Hafner. Es habe seitdem viele regnerische Tage ge geben, wo die Gäste, anstatt zu wan dern, ins Dorf und in die Geschäfte gingen. „Trotz des schlechten Wet ters blieben die Gäste aus. Dabei ist bei Regen im Dorf sonst viel los. Das spüren wir am Abend

natürlich in der Kassa“, sagt Hafner. Auch einheimische Gäste würden ausbleiben, diese würden durch das Fahrverbot vertrieben. Auch Wirte und Hotels hätten Einbußen, da Zufallsgäste ausblieben. Diese kämen ansonsten zwischen 18.00 und 22.00 Uhr und füllten die Ho tels auf. „In den Zeitungen wird al les schöngeredet, alles sei gut, wie es auch beim Lido getan wird. Die Situation ist in Wirklichkeit aber anders. Die Geschäftsleute haben nicht mehr so viele Reserven. Un sere Leute sind auch verärgert

über die Parkplatzbeschaffung. Überall muss man zahlen. Nicht viel, aber trotzdem. Wir können uns nicht mit großen Städten ver gleichen, auch nicht mit der Bozner Museumsstraße. Wir haben sehr schöne und gute Geschäfte, aber wir sind eben keine Stadt. Und das merkt man“, schimpft Hafner. Doch nicht alle Kaufleute unter stützen den Konfrontationskurs. „Etwa ein Drittel der Kaufleute unterstützt diese harte Linie. Die anderen zwei Drittel und der Aus schuss des Kaufleuteverbandes unterstützt den Rekurs aber nicht“, sagt

Herbert Tschimben, Präsident des Kaufleuteverban des. „Wir haben zwar auch Beden ken gegen das Fahrverbot, sehen aber nicht generell alles negativ. Wir wissen ja nicht,wie es sich ent wickelt, und wollen die Testphase abwarten.“ Im Winter werde man mit der Gemeindeverwaltung be raten und über das weitere Vorge hen entscheiden. Othmar Hafner sieht das etwas anders: „Auch an dere haben Probleme mit dem Fahrverbot, sind aber noch un schlüssig, wie sie sich verhalten sollen. Oder sie trauen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 22 di 24
Data: 10.12.1997
Descrizione fisica: 24
14 S P O R Beständiger Aufstieg auf unbekannten Strecken Wie realisiert man sich möglichst früh einen Motorsporttraum? Der 27jährige Armin Hafner aus Frangart hat es vorgemacht Er ist der jüngste Fahrer, der bei der Berg-Italienmeisterschaftje unter die ersten drei kam. Armin Hafner in Aktion (auf seinem Peugeot 106): ln der kommenden Saison wird er in der nächsthöheren Kategorie an den Start gehen Von Thomas Yikoi.kh D er größte Erfolg seiner jungen Karriere wurde am Grünen Tisch besie gelt

. Dem Drittplazierten in der Kategorie 1300, Gruppe N, Clau dio Giobbi, wies das Schiedsge richt des Motorsportverbandes eine Regelwidrigkeit an seinem Auto nach. Dadurch rutschte Ar min Hafner auf den dritten Platz der Italienmeisterschaft vor. Eine spüle Überraschung. Mit der abgelaufenen Rennsaison war der 27jährige Frangarter oh nehin zufrieden: ,,1007 war für mich ein sehr erfolgreiches Jahr. Der Sprung in die Spitze ist mir gelungen." Hafner gelangen mit seinem Peugeot 100 Rally in den 15 Rennen dieses Jahres

ein Sieg, drei zweite, vier dritte, drei vielte, ein fünfter und zwei sechste Plät ze. Zweimal startete er von der Pole-Position. Das führende italie nische Motormagazin „Auto-' sprint" bescheinigte Hafner dann auch besondere fahrerische Intui tion: „Nachdem er seine Reifen probleme vom Vorjahr beseitigt hat. verhielt sich Hafner beson ders auf für ihn unbekannten Strecken ausgezeichnet“. Darüberhinaus schaffte Hafner, der hauptberuflich in einer Baum schule arbeitet, den dritten Platz bei der Drei

, der im Augenblick im Weltcup von sich reden macht der Gesamtwertung dieser Mei sterschaft (alle Kategorien) kam er immerhin auf Platz sieben. Sie ger in dieser Wertung ist kein Ge ringerer als BMW-Luechini-Pilot Franz Tschager, der heuer bei der Berg-Italienmeisterschaft (Proto typen) nicht reüssierte. Auch auf grund des von ihm kritisierten Re glements belegte Tschager nur Platz fünf. So gesehen ist Armin Hafner Südtirols erfolgreichster Rennfahrer der abgelaufenen Sai son. Erstmals in Berührung

. Auch bietet sich den Fahrern erstmals die Möglich keit, rennmäßig europäischen Schnee zu testen. Wie gewohnt ge ben die Weltcupfahrer ihre Ein schreibung für dieses Rennen erst im letzten Moment ab. Im vergangenen Jahr gab es be kanntlich den umstrittenen Renn- Abbruch in Obereggen. Trotzdem wird auch diesmal Telemontecarlo live von diesem Rennen (erster Durchgang 10.00 Uhr, zweiter Durchgang 13.00 Uhr) berichten. rennmäßigen Motorsport kam Hafner im Jahre 1089. Mit seinem 125er Go-Cart nahm er an ver

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 06.01.1934
Descrizione fisica: 12
und Ansbach blieb dort bis 1814, wurde 1815 provisorischer Leiter des Landgerichtes Innsbruck, dort am 14. Novem- «ber 1817 Appellationsgerichtsrat und starb am 8. Mai 1820 in Innsbruck. Er war mit Aloisia von L e y ß - Laimburg, einer Tochter des Pflegers im Schlosse Trautfon bei Matrei am Br., Josef Kandidus von Leyß (geb. 1735, gest. 1804), vermählt. 3. Karl von Hafner Im Jahre 1741 erhielt Dr. Christoph Hafner, Syndikus (Stadtschreiber) von Meran (gest. 1748) den Adelstand mit den Prädikaten

„von Püchenegg und Peintnern" und die Bewilligung der Vereinigung des , Hafrwrfchen mit dem Peintnerfchen Wappen. Püchenegg 1 oder Büchenegg ist ein S ch i l d h o f im Passeiertale, ! den die Familie Hafner um 1650 besaß. Mehrere Nach kommen der Familie legten den Adel ab oder suchten nicht um die Bestätigung des Adels an. Am 24. Juni 1703 zog Christoph Hafner, Bürger von Meran, mit 300 Paffeirern über den Jausen nach Sterzing und von dort auf den Brenner, um dort die bayerischen Vorposten anzugreifen

. Im Jahre 1661 waren die Haf ner Besitzer des S a n d h o f e s, den sie um 1661 an die Familie Hofer, aus der Andreas Hofer stammte, verkauften. Ferdinand von Hafner war einer der acht Rädelsführer beim „Maifer Bauernrebell" im Jahrs 1762. Franz Florian von Hafner fen. (geb. 1763, gest. 6. Juli 1808 in Branzoll) war Postmeister in Bran- zoll und mit Cacilia von Sardagna zu Meandburg und Hohenstein (1751 bis 1812) vermählt. Er hatte zwei Söhne, Franz jun., der ebenfalls Postmeister von Bran- zoll wurde

und Karl. Dieser, am 28. August 1789 zu Leifers bei Bozen geboren, rückte mit 82 Mann der Neumarkter Schützenkompagnie an die Grenzen von Canal d'Agordo und hielt dort als Hauptmann dieser Kompagnie vom 7. bis 17. Juni 1809 Grenzwacht. Er starb als Polizeidirektor von Padua dort am 9. De zember 1828. Er war in erster Ehe mit Ursula Lechleit- ner, in zweiter Ehe mit Barbara Lechleitner verehelicht und hatte vier Söhne, die alle Offiziere wurden. Ein Bruder des Karl, Edmund von Hafner (geb. 16. November

1779 in Branzoll, gest. in Bozen am 20. Jänner 1847) war Kollegialrat in Bozen. Der letzte aus der Meraner Linie der Hafner war der Steuereinneh mer Franz Hafner (gest. 13. November 1899), der als eifriger Montanist bekannt war. Seine Schwester Rosa Hafner (gest. 1896) wurde die Mutter des ver dienten Meraner Museumsdirektors Dr. Fr. Inner- BLd L

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