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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 21.10.1950
Descrizione fisica: 10
verspielte. Seit Monaten hat Gustav seiner Frau ver sprochen, am „nächsten“ Sonntag mit ihr einen Ausflug auf den Blitzkogel zu unter nehmen. Immer wieder war nichts daraus geworden. Er hatte immer wieder einen Grund gefunden (besser gesagt: konstruiert), welcher die Tour als unklug oder gefährlich oder nicht ratsam erscheinen ließ. Heute aber gibt’s keine Ausrede mehr: Es regnet nicht, die Sonne scheint nicht allzu heiß, der Föhn ist beim besten Willen eben sowenig festzustellen, wie die Spur

einer Wolke. Gustav versucht zwar in einem län geren Vortrage zu beweisen, daß das Wet ter oft ganz plötzlich umschlägt, aber seine Frau gibt diesmal nicht nach. Er muß aus. dem Bett heraus. Es ist 5 Uhr früh. Er gibt seinem Unwillen darüber ziemlich unver hohlen Ausdruck: „Der Sonntag ist der ein zige Tag in der Woche, wo man sich ein biß-, chen ausschlafen könnte, so bis acht Uhr. Aber das kümmert eine vergnügungssüchtige Frau nicht. Der Mann muß einfach raus!“ Mißmutig packt er beide Rucksäcke

nur — aber ich halte es noch leicht aus.“ Und schon setzt sie den Berg, stock wieder fest auf den harten Boden. Gustav aber liegt schon neben dem ab. geworfenen Rucksack zwischen blühender, Almrosen auf dem grünen Grunde. So froh ist er, daß er nicht mehr weitergehen muß „Ach was“, brummt er, „ich seh‘ dir‘s ja an daß du kaum mehr weiterkommst. Ich muß eben auf die Gipfelfreuden verzichten. ü t brichst mir ja sonst zusammen.“ Das arme Frauchen sieht ihn ängstlich an: „Nein, du sollst nicht wegen mir ... ich mach‘s

noch ganz gut ein paar Stunden ..« „Unsinn!“ poltert er, „Wir bleiben hß«ß Leise seufzend nimmt sie den schwer« Rucksack von den Schultern und setzt siet still neben den grollenden Gatten. 8j> schämt sich ein wenig. Der berggewohnte Gustav liegt wie eis Stock zwischen den Latschen und die müde Frau richtet aus den mitgebrachten Jackes und Decken ein weiches Lager zurecht, da er sofort in Verwendung nimmt. Dann macht sie sich über die Proviantdose her. Das erst» Brot ist noch nicht fertig bestrichen

, so daß sie Zd hat, von dem poetischen Zauber eines ehe lichen Ausfluges zu träumen. Und das Glück, das sie an der Seite Gustavs gefunden hat, macht sie so herzlich lachen, daß ihr die Trä nen über das liebe Gesichtchen herabrinnen Denselben Weg, den sie heute mit Gustav gegangen, hat sie schon einmal gemacht; vor vielleicht 10 Jahren. Auch zu zweit, so wi» heute. Und auch damals hieß ihr Wander gefährte Gustav. Genau so wie der heutige; Gustav Webmger. Und doch, trotz der Na mensgleichheit, welcher Unterschied zw* sehen den beiden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 4
Fütterung für $tißf?l, Handschuhe, Kopfschützer vr.d andere Ausrüstungsstücke der Fsanisoidaten. _ gegenübersteht, denen sie mit der Zurückhaltung zu begegnen hat, welche die nationalen Interessen gerade im Kriege ver langen. Es sollte deshalb jeder darauf achten, daß diese Ab-' Zeichen nicht verbotswidrig beseitigt werden. Gustav Waldau im EgoerMinAater in Kusstein Kleines Porträt eines großen Künstlers Donnerstag, den 6. Jänner, wird Staatsschauspieler Gustav »Waldau der Aufführung des Prag-Films

„Der zweite Schuß" im Egger-Filmtheater in Kufstein beiwohnen. Gustav Waldau stellt in diesem Film eine der Hauptpersonen dar. Es sind nicht die Mittelpunktrollen, die Gustav Waldau im Film spielt — aber es sind Rollen, die den Filmen wesentlich die menschliche Substanz geben. Seit fünfundvierzig Jahren ist Waldau Schauspieler: Am 1. April 1838 trat er sein Engagement in München an und gehört bis heute zum Theaterleben dieser Stadt wie kaum ein anderer. Sein Wesen, seine besondere Art prägt

sich allen seinen Rollen auf. Er gehört also nicht zu den Schau spielern, die gewillt sind, sich stets s o zu verwandeln, daß sie in jeder neuen Rolle immer völlig andere Menschen sind — von der äußeren Maske des Tons und des Herzens. Gustav Waldau gehört vielmehr zu jenen Schauspielern, die die Grundmelodie ihres Wesens in jeder neuen Rolle hörbar werden lassen. Auch in diesem Rahmen braucht es Eingleisigkeit nie zu geben: Welch schimmernde Vielfalt und welch subtilen Farbenzauber hat Gustav Waldau seinen Rollen

stets zu geben vermocht — eine Vielfalt, die allen seinen Rollen doch einheitlich den Grundzug seines Wesens gemeinsam sein ließ — ob er einen Kriminalrat gab, einen Diener, einen Theaterdirektor, einen Bauern oder einen Fürsten. In dem Prag-Film „Der zweite Schuß" (Regie: Martin Fritsch) spielt er einen Aristokraten, den die Spielleidenschaft wohl an den Rand des Bankerotts, niemals aber um seine Haltung zu bringen vermag. Seit 1931 ist Gustav Waldau in einigen fünfzig Ton filmen aufgetreten

.Auch zur Stummfilmzeit hatte ihn der Film schon geholt, aber die Zeit seiner großen Rollen be gann erst, als der Ton dem Film gewonnen wurde. Gustav Waldau ist ein Schauspieler der leisen Wirkungen, der Be hutsamkeit. Als Gegenspieler zu denen, die die Mittelpunkts- rollen spielen, ist er zu einem Begriff geworden. Nicht selten geschieht es, daß die Leuchtkraft seines Wesens die der Hauptgestalten auch in einer Nandrolle überstrahlt. Wo und in welchem Gewände er auch erscheint — immer gehört ihm unser Herz

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 6
Data: 07.01.1944
Descrizione fisica: 6
, mit welcher unerschütterlichen Zuversicht und Entschlossenheit das deutsche Volk in das Jahr 1944 gegangen ist. Staatsfchaufpirler Waldau - „unser Kuffteiner Gusil" Die Aufführung des Films: „Der zweite Schuß" Für die gestrige Kuffteiner Aufführung des Prag - Films „Der zweite Schuß" hatte der seit längerer Zeit in unserer Heimatstadt wohnhafte Staatsschauspieler Gustav Waldau sein persönliches Erscheinen zugesagt. Infolge einer schweren Erkältung war es ihm aber leider nicht möglich, seine Zusage zu erfüllen

. Wir alle wissen, wie gerne Gustav Waldau in unserer Stadt weilt und wie er sie liebt. Wir wünschen ihm deshalb baldige Genesung. Vor der Ausführung des Films begrüßte in einer An sprache Musikdirektor Fritz B a ch l e r als Ehrengäste ge ladene Verwundete und die anwesenden Angehörigen des Staatsschauspielers Gustav Waldau. Er wies unter anderem auf die hohen Ehrungen hin, die Gustav Waldau vor drei Jahren anläßlich seines 70. Geburtstages zuteil wurden, nicht nur sein großes Künstlertum anerkennend

, sondern auch die Tiefe seiner Volksverbundenheit beweisend. Als dann vor etwa Jahresfrist das Münchener Heim des Künstlers dem anglo-amerikanischen Bombenterror zum Opfer fiel, machte Gustav Waldau mit seiner Gattin — der Künstlerin Herta von Hagen — sein vor einem Jahrzehnt in Kufstein erbautes Sommerheim zu seinem dauernden Wohnsitz. Gustav Waldau ist in den vielen Jahren seines hiesigen Aufenthaltes „unser lieber Kuffteiner Eustl" geworden, dem wir von ganzem Herzen zugetan sind. — Daß Musikdirektor Fritz Bachler

den. Diesen Eindruck verstärken Ernst von Klip st ein und Richard H ä u ß l e r durch außerordentlich durchgebildete Cha rakterisierung ihrer Filmgestalten sowie Susi N i c o l e t t o mit äußerlicher Herzlichkeit und die melancholisch-fremdländische Hanna Witt mit ihrem dunklen Sprechgesang. In diese kühle Atmosphäre trägt Gustav Waldau als spielbesessener Baron aus schwankendem gesellschaftlichem Fundament wohltuende Wärme. Er ist der Darsteller, dem man jede Handlung und jedes Wort nachempfindet. Das menschlich

Rührende kommt bei Gustav Waldau nicht von der Maske, sondern aus dem Innern, es findet deshalb auch den Weg zum Herzen. Er ist es, der uns die menschlichen Probleme nicht bloß zeigt, sondern in versöhnender Haltung auch mitfühlen läßt. Seine lebendige Darstellung fügt sich nicht m das schemenhafte Gesamtbild ein, sondern weist ihm einen höheren Platz zu. In weiteren Rollen sehen wir, wieder auf das Gesamt bild abgestimmt, Pepi Glöckner, Eva Tinschmann, Fritz Kampers und andere. Josef Heitzinger

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 23.06.1943
Descrizione fisica: 4
keinen Volksgenossen geben, der nicht gerne seine Spende geben würde. Wie immer, wird auch bei dieser 1. Straßensammlung des Kriegshilfs- werkes des Deutschen Roten Kreuzes der Gau Tirol- Vorarlberg einen Beitrag aufbringen, der ihn wieder in die Spitzengruppe aller Reichsgaue stellen wird. Ein Aden- mit Gustav Waldau in Kufstein Freitag in -er Aula der Oberschule zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes In unzähligen Filmen hat uns der liebenswürdige Schauspieler Gustav Waldau aufs beste erheitert. Gustav Waldau

schenkte uns mit jeder leiser Rollen jene sprühende und erquickende Laune, die uns zu einer wahren Quelle innerer Freude und Entspannung wird. Sein gesunder und vornehmer Humor wirkt des halb besonders wohltuend, weil er vom Herzen kommt und deshalb auch zum Herzen geht. Wenn wir über die von Gustav Waldau verkörperten Filmfiguren lachen, dann ist es nicht das Lachen der Lippen, es ist das be freiende Lachen innerer Unterhaltsamkeit. Die Treff sicherheit seines Witzes und die Art der Wiedergabe zeigen

sowohl seine Originalität als auch die Beschei denheit des wirklichen Könnens. Gustav Waldau, dem Kufstein der liebste Aufent haltsort ist, wird am kommenden Freitagabend in der Aula der Oberschule „Ernstes und Heiteres aus deutscher Dichtung" vortragen, unter anderem von Theodor Storm und Thoma. Musikalisch umrahmt wird dieser zu gunsten des Deutschen Roten Kreuzes veranstaltete Vor tragsabend vom Kufsteiner Streichquartett (Drevo, Grei- derer, Menzel und Bachler) mit je einem Satz von Edvard Grieg

". mmimmiiiiiiiiiiiimimiiimiiiiimHiiiiiitiiiimiiiiiiiiiimimi Veranstaltung f. das D R K am Freitag, 25. Juni 1943,20 Uhr in der Aula der Oberschule Kufstein Staatsschauspieler Gustav Waldau liest „Ernstes und Heiteres aus deutscher Dichtung“, Storm, Stieler, Kobell, Thoma Mitwirkend: Streichquartett Drevo / Greiderer / Menzel / Bachler Eintritt RM. 2.— Vorverkauf ab Donnerstag, 24. Juni, Im Verkehrsbüro Der Kreisbeauftragte für das WHW tninimmmnuinHimnimmmimimmummmimiiimmiui Bürokraft» auch für halbtags, für sofort gesucht. Schriftl. Angeb. an Kaufhaus Gruber

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 21.12.1942
Descrizione fisica: 4
drauf, dann krieg'n S' zwei Lose!" Und so geschah es ... . Wirklich, unsere prächtigen Jungen und Mädel haben die ihnen über das vergangene Wochenende zugeteilten Aufgaben mit ganzer, freudiger Hingabe gelöst. Darum ist ihnen auch ein ganzer Erfolg für das Kriegs-Winter- hilfswerk 1942/43 beschieden gewesen. Prrsonalnachrichten Den Heldentod fürs Vaterland fand am 27. Sept. im Kaukasus der Gefreite in einem Gebirgsjäger-Regi ment Rudolf Matys. Generalkonsul Gustav Trojan gestorben

. Im 80. Le bensjahre verschied am 19. Dezember in Kufstein General konsul a. D. Gustav Trojan, betrauert von seiner Frau und Tochter, der Gattin des Primararztes Dr. Sturm. Gustav Trojan war im Jahre 1863 in Wien als Kaufmannssohn geboren und erwählte als Beruf die diplomatische Laufbahn. Nach Besuch der Konsular akademie wurde er der österr.-ungar. Gesandtschaft in Bukarest zugeteilt und war dann durch viele Jahre als Konsul in verschiedenen Städten des Balkans und Klein asiens tätig. Aus dieser Zeit stammt

seine gründliche Kenntnis der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse dieser auch jetzt wieder ins allgemeine Blickfeld gerückten Randgebiete unseres Erdteils. Nach mehrjähriger Tä tigkeit als Generalkonsul in Algier wurde sein Wunsch nach Verwendung in Deutschland erfüllt und Gustav Trojan vom Ministerium des Aeutzeren nach Breslau be rufen und nach zweieinhalb Jahren beauftragt, die Lei tung des Generalkonsulats in Bremen zu übernehmen. In dieser Stellung wurde während des ersten Weltkrieges

seine Tätigkeit für die Volksgenossen der österr.-ungar. Monarchie im Reiche besonders ersprietzlich. Nach dem Zusammenbruch 1918 wurde Gustav Trojan auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt und zog sich nach Graz zurück. Erst im Frühjahr dieses Jahres übersiedelte er nach Kufstein. Die wenigen Monate, die ihm hier noch vergönnt waren, hat Generalkonsul Trojan als be geisterter Freund der Natur in zurückgezogener Beschau lichkeit zubringen können. Auf dem hiesigen Friedhof, inmitten seiner geliebten Berge

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 27.01.1947
Descrizione fisica: 4
©djmeden und <8cacc tlìoore umgefommen Kopenhagen, 26. Jänner. Ein holländisches Verkehrsflugzeug der ..Dakota”-Type, welches auf der Fahrt von Amsterdam nach Stockholm begriffen war, wurde im Flughafen Kastrup süd lich von Kopenhagen heule beim Abflug zer schmettert; es stieß mit dem vorderen Ende des Rumpfes gegen dio Erde, geriet in Brand und explodierte alsbald. Hiebei fanden die berühmte amerikanische Sängerin und Filmschauspielerin Braco Moore sowie Prinz Gustav Adolf, ältester Sohn des gleich

namigen Kronprinzen von Schweden, den Tod. insgesamt kamen hei dem Ungliiek zwoiundzwnn- zig Leute um; Sechzehn Fahrgäste und sechs Lento der Bemannung. Unter den tödlich verun glückten Insassen des verunglückten Flugzeuges sind außer den obgenannten: Dio wohlbekannte dänische Sängerin Gerda Noumann und sechs andere Dänen, der Graf Stcenbock, Adjutant des Prinzen Gustav Adolf, ein Holländer namens Engel, ein Spanier namens Izgrierdo, ein Schwede namens Tuvhngen und ein zwölfjähriger franzö- zörisr.her

Knabo namens Sorhon. Prinz Gustav Adolf, der das Flugzeug im Am sterdamer Flughafen Schipol bestiegen hatte, war nach einem mehrtägigen Besuch beim Prinzen Rernhard der Niederlande in Soesldijk auf der Heimreise. Grace Moore hatte das Flugzeug in Kopenhagen bestiegen, war auf dem Weg nach Schweden, um dort eine Reihe von Konzerten zu geben und hätte morgen in Stockholm auftreton sollen. Das Flugzeug war um 11.50 Uhr holländischer Zeit von Holland abgoflogen. war bei Kopenhagen um 14.30 Uhr gelandet

und war um 17 Uhr in Stockholm fällig. Das Flugzeug wurdo von G. J. Geysscndorfer befehligt, dar als einer der ältesten uml erfah rensten Piloten der Gesellschaft bezeichnet wird. Mitglieder der Bemannung waren außer Geys- sendorfer: Der zweite Pilot Rietinan, der Alectia- inkor Poijncnburg, der zweite Mechaniker Bran denburg, der Funkor Bommel und der Kellner Van Hoek. Prinz Gustav Adolf. Snlui des schwedischen Kronprinzen Gustav Adolf und Enkel des schwe dischen Königs Gustav, war am 22. April 1006

es, rio habe nach einer Privatuudirnz hei Papst Pius XII. beschlossen, zur katholischen Kirche überzutreten. Einige Monate später, im Oktober, wurde gemeldet, sio nehme Unterricht in der katholischen Religion bei M.-isr. Pillimi sheen, einem berühmten Priester in den Vereinig ten Staaten. In ihrer Jugend war sio eine eifrige Hilfskraft protestantischer Geistlicher und wollte Missionärin in China werden. Tm Februar 1023 trat sio zum erstenmal als Primadonna auf. Prinz Gustav Adolf

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 6
Data: 25.06.1943
Descrizione fisica: 6
2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Diamantene Hochzeit. In Oberndorf im Kreis Kitz- bühel konnten die Eheleute Zingerle das Fest der diamantenen Hochzeit begehen. Das Jubelpaar, das sich noch bester Gesundheit erfreut, stammt aus Lana in Südtirol. ; ! Eine Gustav-Waldau-Anekdote. Von dem bekannten Filmschauspieler Gustav Waldau — der heute cchend in der Aula her Oberschule in Kufstein zu gunsten des Deutschen Roten Kreuzes „Ernstes und Hei teres aus deutscher Dichtung" liest — sind eine Unzahl

Anekdoten bekannt, die den einfachen und treffsicheren Humor dieses bescheidenen Künstlers deutlich ernennen lassen. Eine davon lautet: In einer Drehpause wurde ein bißchen Kulissenklatsch behandelt. Von einer Kolle gin, die im Privatleben als ziemlich resolut bekannt ist (bei pns nennt man so etwas eine „Bisgurn"), meinte Gustav Waldau: „Ach, das ist ja die mit den zwei seligen Männern!" — „Wieso"," fragte der Kollege, „nur ihr erster Mann ist doch gestorben, von dem zweiten ist sie geschieden

." — Gustav Waldau schmunzelte: „Was meinst du, wie selig der ist!" Sonderpostamt und Sonderstempel zum 6. Landes schieben 1943 in Innsbruck. Aus Anlaß des 6. Landes- schietzens wird vom 4. bis 18. Juli 1943 in Innsbruck, Hauptschietzstand, ein dem Postamt Innsbruck 2 unter stelltes Sonderpostamt eingerichtet. Es wird vom 4. bis 18. Juli 1943 täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein. Das Postamt verwendet einen eigenen Sonder stempel mit der Tagesangabe und der bildlichen Dar stellung „Ein Tiroler

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Der Standpunkt
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Pagina 21 di 26
Data: 26.11.1948
Descrizione fisica: 26
. Den habe ich dann so «verarbeitet», dass er nichts davon gemerkt hat. Jetzt bin ich reich und kann für Weih nächten die kühnsten Pläne machen. Die Frage ist nür: WAS SCHENKE ICH IHM? DIENSTAG —Soll ich auch einmal Ironisch sein? Und ihm eine Rechen maschine kaufen... Er könnte sie ja lm Büro wirklich gut brauchen, be sonders wo es in nächster Zeit mit der-Bilanz losgeht. Dann kommt er Pellä & Ncukirch BOZEN Mustergasse 2. Tel. 24-38 Rechenmaschinen in jeder Preislage es wäre, wenn ... Heute will ich wie der, wie Onkel Gustav

sagt, auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Schön wäre es aber doch. Und so ganz braucht man die Sache mit dem grossen (Los ja nicht fallen zu lassen. A propos Onkel Gustav. Er sagte ja kürzlich, sein Geschäft sei dies Jahr nicht gerade schlecht gegangen: das bedeutet aus dem Kaufmannsdeutsch ins Hochdeutsche übersetzt: ganz hervorragend. Ueberdies ist er ja Taufpate von Adam ... Aber was schenke ich ihm? Einen Sportanzug könnte er ja gut brau chen. Der alte ist wirklich nicht mehr schön

er ihn ins Familienmuseum tun. Zeit . anzunehmen beliebt, prokla miert. Und mir soll. es recht sein. Denn ich habe es kürzlich bei Mar lene gesehen, man kann dann ganz anders wirtschaften, man hat es beim Einkäufen bequemer, man braucht keinen überraschenden Be such zu fürchten und man kann köstliche Sachen machen. Dafür muss Onkel Gustav herhalten! Erst werde ich ihm mit dem Wagen \ kommen. Klappt’s mit dem Wagen, umso bes-, ser. Klappt es nicht, ..dann wird er froh sein, mit einem blauen Auge — sprich: Kühlschrank

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Der Standpunkt
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Pagina 10 di 16
Data: 10.11.1950
Descrizione fisica: 16
.85. Geburtstages viel gespielt wird, versteht sich von selbst. Das Musikleben der Hauptstadt Stockholm wird hauptsächlich von der königlichen Oper, der königlichen musikalischen Aka demie, dem Konzertorchester .lind der so genannten Hofkapelle bestritten, welche die älteste musikalische Institution des Landes ist und ihre Entstehung auf die königli chen Bläser des Jahres 1526 zurück fühlt. Die Oper wurde 1730 durch den kunst sinnigen König Gustav HI., der ein Sohn Adolf Frederik’s aus dem Hause Holstein

- Gottorp war, begründet. Gustav HI. war ein gebildeter Fürst, der sich selbst als Schriftsteller und Komponist' betätigte und Kunst und Literatur in hervorragender Weise förderte. Seine Zeit wird in Schwe den das «Gustavianische Zeitalter» genannt und war in kultureller Beziehung sehr fruchtbar. Gustav HI. gründete die schwe dische Akademie und baute das barocke Schlosstheater von Drottningholm. Während seiner Regierungszeit wurde 1780 die Oper in Stockholm eröffnet. Das alte Haus fiel 1890

sind Hans Rosbaud und Hans Schmid-Iserstedt angekündigt. Ständiger Dirigent der Kon zerte ist der ungarische Emigrant Carl Ga- raguly, der ursprünglich Geiger war. Stockholm besitzt ferner zwei Operetten theater, deren eines das «Weisse Rössl» mit Max Hansen als Serienerfolg buchen konn te. Zarah Leander kann man in einem bun ten Schlagerrepertoire, das sie in schwedi scher, englischer französischer und deut scher Sprache singt, im «TivoIi»-Fark (etwa dem Wiener Prater entsprechend) hören. Gustav

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1950
Descrizione fisica: 8
kann nichts wirkungsvoller und malerischer sein, als diese weißen Gestalten in Ihrer stumpfen Regungslosigkeit und der unbewußten Anmut ihrer Stellungen. Es wäre ein harmonisches Bild, wenn nicht in der großen Allee das Leben so bewegt flutete. Hier sitzen in langen Reihen die Ein ritterlicher König ist gestorben Gustav von Schweden — Monarch und erster Bürger «Seine Majestät, Gustav V., König der Schweden, der Goten und Wenden, ist heute, am 29. Oktober 1950, 8.35 Uhr MEZ., im Alter von 92 Jahren, im 43. Jahr

, so hätte sie die Betroffenheit erbracht, mit der die Bevölkerung die Todesnachricht aufnahm. «Tiefe Trauer fällt über das Land», heißt es mit Recht in dem Kommu nique des Zeremoniemcisters. «Warm und aufrichtig ist die Dankbarkeit für das kö nigliche Werk, gekennzeichnet durch Ritter lichkeit, Weisheit und ein waches Gefühl der Verantwortlichkeit als Vater des Lan des.» Tatsächlich wurde König Gustav V. als ein nationales Symbol empfunden. Er war kein bloßer Repräsentant, sondern nützte

, bescheidenen und loyalen Mann, der kraft der Verfassung gegenwärtig das Amt des Staatschefs ausübt, besteht zweifellos allge meine und ehrliche Sympathie.» Und tat sächlich hat der konservativ eingestellte Gustav y. in den letzten Jahrzehnten als konstitutioneller Monarch mit der sozial demokratischen Mehrheit des Parlaments reibungslos zusammengearbeitet. Während seiner Regierungszeit, der läng sten in der neueren Geschichte Schwedens, hatte Gustav die Geschicke seines Landes durch gewaltige Umwälzungen

zu einem großzügigen Hilfswerk für die verwüsteten Länder und die Opfer des Krieges, und auch an der schwedischen Nachkriegshilfe für Deutschland war das Königshaus maßgeb lich beteiligt. Sein Bruder Karl war Präsi dent des Roten Kreuzes, ebenso der Sohn seines Bruders Oskar, Graf Folke Berna- dotte, der als Vermittler der Vereinten Na tionen in Palästina den Tod fand. Gustav V. war der Urenkel jenes Jean Baptiste Bernadotte aus Pau in Südfrank reich, der unter Napoleon zum Marschall und Fürsten von Ponte Corvo

aufstieg und auf Beschluß des schwedischen Reichstags 1810 Kronprinz von Schweden und acht Jahre später König Karl XIV. wurde. Durch seine Heirat mit der badischen Prinzessin Viktoria im Jahre 1881 knüpfte Gustav V. die erste Verbindung zwischen dem Haus Bernadotte und dem angestammten Königs geschlecht der Vasa, denn Viktoria war eine Urenkelin der schwedischen Prinzessin Sophia. In der großen Welt verdankte König Gu stav seine Volkstümlichkeit hauptsächlich seinem Steckenpferd, dem Tennisspiel. Jahr

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