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Wörgler Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1933
Descrizione fisica: 6
des christlichen Ar beitsbundes für die bevorstehende Landtagswahl b spro- chen. Mit 11 von 19 Stimmen wurde der bisherige Abgeordnete Martin Pichler-Wörgl neuerlich der Par teileitung als Abgeordneter in Vorschlag gebracht. — l — Der Maskenball der Bürger- und B u n d e s m u s i k k a p e l l e Wörgl fand am Fa- Gustav Me und das Schicksal Von Dr. M. Alois Unsere Filmarchitekten sind die Zauberkünstler un seres Jahrhunderts. Sie verrichten wahre Wunderdinge. Da haben sie im Neubabelsberger Atelier einen gan

er in den Mund. Ein gellender Pfiff. Gespannt blickt der Mann nach oben. Aus einem Fenster der zweiten Etage. fährt der blonde Wuschel- kopf der Anna Sten und ruft überrascht nach unten: „Gustav! Dufch'nka!" und der unten:' „Was, da staunstc, Anja?!" Und schon muß er hinauf zu den: eben frisch gebrauten Kaffee. Wie auf ein. Kommando öffnen sich noch andere Fenster. Neugierige Frauen verrenken sich die Hälse. Wie ein Lauffeuer geht es durch das Haus: der Russenanna ihrer ist raus. Und die Kinder rufen

: Der Onkel Bum ist wieder da! Fast zwei Jahre hat man den breitschultrigen, saf tigen Kerl nicht im Hause gesehen. Doch Nicht darum ist man jetzt überrascht Man wußte, er würde eines Tages wiederkommen.. Aber man hatte mit seiner Wie derkunft erst in drei Monaten gerechnet, nicht nur die Anja, sondern auch die übrigen Wohnpartnen, de ren Gedächtnis die Da^en der Ein!- und Auslieferung eines ihrer Mitbewohner mit verblüffender Treue be hielt. Und nun war Gustav Bumke wieder da. Um drei Monate früher

hatten sie ihn aus der Haft ent lassen, weil er sich in Plötzensee so musterhaft auf geführt hatte. Anfangs schritt er auch ein twnitg be nommen von dem flutenden Leben rings um ihn auf der festen, wohlgegründeten Erde. Indes, bald war er wieder Herr der Situation Gustav Bumke gehört unbedingt in die Klaffe der sympathischen Verbwch"rgestalten. Er ist einer vom Schlage des Döblin^chm Bi"bw?opf, der immer ehe lich. sein will, aber durch die Macht der Verhältnisse, durch liebe Freunde und Frauen in Verwicklungen

schaftsgeistes neben unwiderstehlicher Kraft auszeichner. Aber er kommt nicht wieder hoch. Auf den aus Plöt zensee Entlassenen warten schon die Freunde mit einem fertigen Plan, wie ein neues Ding zu drehen wäre. Bumke will nicht und ist doch mit einem Male mit ten im Wirbel der Geschchnisse. Und es wartet auf ihn schon feinie katzenartige Anja, die sich inzwischen an einen andern gehängt hat, die jedoch den Gustav um seiner Körperlichkeit willen im- mer noch liebt, die eine haltlose Natur ist und haben muß

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1926
Descrizione fisica: 8
, und wenn mich etwas freut, lache ich 'laut und herzlich. Anders mein Freund Gustav. Der hat einen eisernen Charakter. Er lacht bei den Heften Witzen nicht uiu> läßt sich andererseits euch nie einen Tchmerzenslaut erpressen. >Er lebt nach strengen Grundsätzen und behauptet, daß nicht die Grundsätze für die Menschen, sondern die Menschen für die Grundsätze da seien. So auch im Lport. Gustav lehrt, daß der Sport kein Vergnügen, sondern ein Verfahren zur Stählung des Charakters sei, indem der Mensch selbstgewählre

Schwierigkeiten über winde und mil eiserner Konsequenz einem vor gesetzten Ziel vorslrebe. Mich verachtet er und nannte mich eines Tages einen weichen Lüst ling, weil ich auf Schwierigkeiten keinen beson deren Wert lege. Den Vorwurf, daß ich keinen eisernen Chamkler habe, konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, zuma! ich fühlte, daß er vollkom men berechtigt sei. Ich widersprach also ener gisch. Daraufhin lächelte Gustav u. lud mich für kom menden Sonntag zu einer gemeinsamen Schi partie ein. Diesmal ging

es um die Ehre! Ich nahm also an und schlug den Siebemihr-Schnell- zug vor. Er lächelte milde: „Wir fahren selbstverständ- lich mit dem SportMg ,um halb 5 Uhr snihl' „Warum denn so früh?' platzte ich los, aber ich biß mich auf die Lippen, denn ich begriff so- fort, daß der Charakter bereits begonnen habe. 'lìirjàAlich schwer entstieg ich Hm Sonntag um halb 4 Uhr dem weichen, warmen Bett, ver- fluchte meinen Freund und eilte zum Bahnhof. Gustav stand naturlich schon dort, ausgerüstet wie ein ^iorupulsll.)5er

. Ich wollte auf einen der bereitstehenden Omnibusse stürzen, aber ich hatte nicht mit dem Charakter gerechnet. Der sprach väterlich ausklärend: „Man geht!' Ich fing an, leicht zu zittern, aber ich trottete hinter meinem Freund Gustav her wie ein Ka mel am Leitseil. Der Omnibus kam an uns vor bei, fröhliches «Lachen drang heraus. „Eine lu stige Gesellschaft', wagte ich zu bemerken. Gustav drehte sich um: „Sie fletschen die Zähne und schreien dazu, das nennen diese Mißgeburten dann »lachen' und „vergnügt sein'!' Ich spürte deutlich

, daß in mir etwas platzte, aber ich wußte noch nicht, was es war. Wetter ging der Marsch, langsam bergan, vorne immer der Cha rakter, hinten dag Kamel. Aber man gewöhnt sich an alles. Gustav hetzte bergauf und bergan, ich in stummer Verbissenheit immer mit. Wenn er nur teiire neue Charakterblüte entfaltet! Das zu vermeiden war mein ganzes Bestreben, denn da konnte unter Umständen ein Unglück ent stehen. Aber gegen Mittag konnte ich doch nicht umhin, zu fragen: „Du, Gustav, wird man vom Charakter auch satt?' „Ach

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 06.08.1938
Descrizione fisica: 10
, Stuttgart. W. Rößl Farster Theresia, Teplitz. Sixt Föbler Josef mit Fam., Nürnberg.'Bichlalm Frengel Erwin und Frau, Bösel. Reisch Freudenberger Dorothea, Schwcinfurt. Bichlalm Fischer Gustav und Frau, Schmollen. Funk Helene, Berlin. W. Rößl Frey Alma, Wien. Pletzer Föckl Charlotte, Berlin. Wieser Florian Maria, Berlin. Wieser Figuli Oskar, Wien. Hinterholzer Flakic Eugenie mit Fam., Wien. Lebenberg v. Hopfgarten Elise, Berlin. Bichlalm Haindl Herta, Mödling. Kollnegg Hetzer Gerhard, Werdau. Kaps Held

mit Fam., Aachen. Kästner Jahn Gustav und Frau, Mannheim. Klausner Jackson Arthur und Frau, Eßlingen. Tiefenbrunner Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elss Welwart, Kitzbühel Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Pension Schloss Lehenherg Kitjbühel Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Am Waldesrand in der Nähe des Schwarzsees. Jausensfafion 15 Minuten zu Fuß Festspiele Salzburg AUTOTAXi-HAUSBRANDT Graggaugasse 8 Telefon 155 van der Bosch Maria und Hanna, Holland. Reisch

der Bosch Charles und Frau, Belgien. Holz ne r' Dr. Böller Otto und Frau, Worms. Bichlalm Blum Konrad und Tochter, Chochem. Erika Bonn Hedwig, München. Thaller Dr. Bartsch Heinrich, Wien. Tiefenbrunner Dr. Bachstein Annie, Berlin«. Grandhotel Bretschneider Joachim, Stuttgart. Marterer Brcucher Märgar. und Hilde, Essen. Freiblick Prof. Brüggemann Wilh. und Frau, Berlin. W. Rößl Caravena Melanie, Wien. Sixt Crinther Anneliese, Hamburg. Bichl alm Chausnitzer Otto und Frau, Chemnitz. Hölzl Christ Gustav

. Klaudia Gerstenberg Gustav, Erfurt. Montana Ganedlik Kurt, Krossen. Hoffmann Hertling Fritz und Frau, Köln. Tiefenbrunner Hauser Berta, Stams. Grieswirt Sennereigenossenschaft Kitzbühel Josef-Pirchl-Straße 9 — Jochbergerstr. 1 Täglich frische Alpenbutter, Milch, Yoghurt, diverse Käse u. Gebirgshonig M ilchtrin kstü berl — Jausenstation Dr. Jordan Otto, Mannheim. Reisch Jahn Rudolf und Frau, Berlin. Grandhotel Dr. Jacnichen Otto mit Fam., Heidenau. Stradiot Jägenberg Ilse und Tochter, Düsseldorf

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.12.1939
Descrizione fisica: 6
sie: ob sie es auch erleben würde, daß Gustav Doktor ward? Es dauerte noch drei volle Jahre! Für den Jungen war das freilich nicht viel, er lachte darüber, aber für die Mut ter mit den weißen Haaren waren drei Jahre eine lange Zeit. Gott möchte ihr das Leben noch solange schenken, das war ihr einziger Wunsch. Der Junge sollte es einmal besser ha ben, als es sein Vater hatte. Zehn Jahre hatte der Vater als kleiner Schreiber auf dem Steueramte sitzen müssen, ehe er so weit war, eine Frau nehmen

zu können. Und dann hat er noch zwanzig Jahre hinter den muffigen Akten gesessen, und immer nur als Schreiber, bis ihm dabei die Luft endlich ausgegangen war. Ja, Gustav sollte es einmal besser haben; mit dem Doktortitel standen ihm ia alle Wege und Türen offen. Aber die Heinzelmutter wollte schon zufrieden fein, wenn Gott ihr das Leben solange schenkte, bis sie von Gustav die Nachricht bekam, daß er fertiger Doktor sei. Hungernd, sorgend und betend gingen die Jahre hin. Und Gott war gnädig. Die Nachricht drang von allen Seiten

zu ihr: der Sohn drahtete, die Nachbarn kamen: sie hatten es in der Zeitung gelesen, und überall im ganzen Städtchen sprach man nur von ihrem Sohne, lobte ihn und be glückwünschte sie. Die Heinzelmutter war in ihrem lan gen, armen Leben niemals so geehrt wor den wie in diesen Tagen. Und als sie ne ben ihrem Sohne durch die Stadt ging und die Leute „Guten Ta>, Herr Dok tor!' sagten, da strahlte sie über das gan ze Gesicht. Aber bald stahlen sich wieder heimliche Sorgen in ihr Herz. Ob Gustav nun wohl

eine Stelle bekommen würde? Es gab so viele junge Doktoren und so wenig Stellen. Aber die Mutter hungerte sich weiter durch, uin ihren Sohn zu halten, bis er seine Stelle hatte. Und sie betete alle Tage zu Gott, daß er ihr das Le ben noch so lange schenke, bis ihr Sohn untergebracht sei. Wenn sie nur einmal wissen werde, daß er feine feste Stelle habe, dann wolle sie wirklich gern und ruhig ihre Augen schließen. Und das Glück kam wieder ins Haus: Die Post brachte einen Anstellungs- briesl Dr. Gustav

. Aber die Last der Sorge stieg mit jedem Brief, der ins Haus kam. Nun erjrug sie es nicht mehr und bat den Sohn, er möge ihr doch Gewißheit geben. Gustav lachte: das wäre ja alles nur Scherz, und ans Heiraten habe er ernstlich noch gar nicht gedacht. Doch diz Mutter erschrak über diese Rede, denn dann erlebte sie es viel leicht gar nicht mehr und mußte mit ihrer Sorge im Herzen sterben. Es kam eine schwere Zeit. Die Heinzel mutter brauchte zwar nicht mehr Hun ger zu leiden, ihr Sohn gab ihr Geld und machte

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.04.1935
Descrizione fisica: 6
Psorzheimer Hütte: Damenklassc: 1. Grete Rink, Zeit 15:46, Punkte 100; 2. Martha Labhart, 13 :53, 99.26; 3. Grete Gruber, 17 :51.2, 88.31; 4. Grete Rauth, 18:24.4, 85:67. — Jugend bis 18 Jahre: 1. Franz Al brich, 13:31, 100; 2. Oskar Oberladstätter, 14:10, 95.41; 3. Gustav Mariacher, 14:50, 91.11. — Anfänger: 1. Aldo L o r e n z i, 20 :42.4; 2. Gustav Klement, 23 :59. — Start Samer- schlaq. Iungmannen: 1. Bernhard Natter, 12:11, 100; 2. Willy Oberndorfer, 13 : 38.2, 89.33 ; 3. Johann Kraps, 14:18.4, 85.15

, 12:00.2. Torlauf. D a m e n k l a s s e: 1. Martha L a b h a r t (35.3 und 55.5), 1 :50.8, 100; 2. Grete Rauth (1 :16.2 und 55.85), 2-: 11, 84.52; 3. Grete Rink (t :26.5 und 1 :00.6), 2:27.3, 75.19; 4. Grete Gruber (1:34.6 und 1 :05.7), 2 : 40.3, 69.11. — Jugend bis 18 Jahre: 1. Franz Albrich (41.8 und 41.7), 1 :23.5,100; 2. Oskar Oberladstätter (1:02.3 und 1 :00), 2 : 02.3, 68.28 ; 3. Gustav Mariacher (1:06.7 und 1 :02.8), 2 : 09.5, 64.48. — Anfänger:!. Aldo L o r e n z i (1:67 und 1:25.6), 3:22.6

; 2. Gustav Klement (2:47.4 und 2:31.2), 5 :18.6. -Iungmannen:!. Bernhard Natter (56.4 und 1 :03), 1 :59.4, 93.53; 2.'Willy Oberndorfer (1 :02.1 und 1 :04.6), 2 :06.7, 88.12; 3. Siegfried Wurzer (1:05.1 und 1:05.8), 2:10.9, 85.83; 4. Willy Oberladstätter (1 :03.3 und 1 :19.8), 2 :23.1, 80.03; 6. Johann Kraps (1 :08.8 und 1 :21.4), 2 :30.2, 74.33. -Altersklasse!: 1. Anton Narr (1:04.5 und 1:02.2), 2:06.7, 88.12; 2. Herbert Herdina (1 :04.1 und 1:09.6), 2 :13.6, 83.58 ; 3. Max Geiger (1 :13.9 und 1 : 56.9

(1:05 und 1 :27), 2:32, 73.47; außer Konkurrenz Hans Gasser (1:03.5 und 1 : 08.9), 2 :12.4, 84.33. Kombinierter Lauf. Da men Nasse: 1. Martha L a b h a r t, Absahrtslaus 99.26, Torlaus 100, Endnote 99.63; 2. Grete Rink, 100, 75,19, 87.50; 3. Grete Rauth, 85.67, 84.62, 85.04; 4. Grete Gruber, 88.31, 69.11, 78.71. — Jugend:!. Franz Albrich. 100, 100, 200; 2. Oskar Oberladstätter, 9o.41, 68.28; 3. Gustav Mariacher, 91.11, 64.48. — Anfänger:!. Aldo L o r e n z i; 2. Gustav Klement. — I u n q m a n n e n: 1. Bernhard Natter

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 10.09.1916
Descrizione fisica: 16
der Angeklagte einen Posten als Beschließerin in Kleßheim und schwindelte ihr aus diese Weise 100 Kronen heraus, die er angeblich als Kaution benötigt hätte. Einem Flüchtling, namens Cäfare Ro- poid, versprach er Mahlprodukte zu verschaffen und lockte ihm einen Betrag von 20 Kronen heraus. Mo dena wurde zu eitler schweren, mit Fastet: verschärften Kerkerstrase von 2 Jahren verurteilt. Kärnten. Eine regsam« Familie. Am 13. Juli fanbte der Kla genfurter Kaufmann Alexander Scheer seinen Gehilfen Gustav Pollak

mit einem .Hatckwagen voll Waren aus den Markt. Zufällig bemerkte er, wie ein Mant: sich dem Handwagen näherte und dann einet: Karton her abnahm; es tvar der Vater feines erwähnten Gehilfen, namens Anton Pollak. Scheer durchsuchte den Karton und fand darin eine ganze Menge aus seinem Ge schäfte stammender Waren im Werte vc.t: 222 Kronen. Sohin erfolgten Hausdurchsuchungen bei Gustav Pol lak, dessen Eltern, Anton und Maria, und seiner Schwester Anna, wobei wieder zahlreiche Waren im Werte von 228 Kronen

und ein Barbetrag von 230 Kronen gefut:den tvurdew Gustav Pollak gestand hier auf, die Sachen teils allein, teils gemeinsam mit sei- t:em Vater Anton Pollak gestohlen und überdies, wenn er vom Dienstgeber mtf den Markt geschickt wurde, eit:en Teil des Erlöses zurückbehalten zu haben, was 215 Kronen betrage. Auch die Mutter, Maria Pollak, war in Kenntnis der diebischen Herkunft der Waren. Das Urteil lautet tvegen Verbrechens des Diebstahles, der Teilnehmung daran, bezw. Veruntreuung: gegen Gustav Pollak auf zwei

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 29.05.1926
Descrizione fisica: 12
, welche die immer währende, würdige Erhaltung des Denkmales i und jährlich am 8. Sept. die Abhaltung eines Die dritte Ecke des Zimmers, in der Ka- thinka jetzt saß, enthielt die Wiege des Klei nen, einen Wickeltisch, ein mit rosengemuster tem, hellblauem Stofs überzogenes Sofa und ein schmales, hohes Schränkchen, in dem sich die Kinderwäsche befand. Gustav hatte es selbst sehr geschickt aus alten Kisten zusammenge zimmert, weiß lackiert und mit Goldstreisen und goldenen Rosetten verziert. Die Wiege

wollen ihre Ge suche bis längstens 3. Juni ds. I. an den Obmann Herrn Hotelier Eck in Lienz einsen den, woselbst auch alle näheren Aufklärungen erteilt werden. Die Sektion Lienz des D. u. Oe. Alpenvereins. Die Wohnung ging in einen Garten und war sehr billig. Billig war auch die Landmagd, die nur zwei Vorzüge hatte: Willigkeit und unermüdliche Arbeitskraft. Trotzdem fühlten sich Gustav und Kathinka unsäglich glücklich in ihrem kleinen Reich, das die junge Frau, wo es nur anging, durch Blu men, zu deren Pflege

war entweder zu heiß oder zu kalt. Wollte sie es nachher frisch anziehen, war wieder keine Wäsche vorbereitet. Dore, die Magd, kümmerte sich um nichts als die grobe Arbeit und ihre zahlreichen Ver ehrer. Allerdings beanspruchte sie auch nur geringen Lohn. e>o mußte Gustav, wenn er heimkam, stets den Helfer in allen Ecken machen, und sein Erscheinen wirkte auf Mutter, Kind undMagd wie eine Erlösung. Und der ehemalige verwöhnte Offizier ver lor nie die Geduld und nie den Humor. Er brauchte nur Kathinka

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Der Oberländer
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Pagina 10 di 12
Data: 27.08.1931
Descrizione fisica: 12
Zams Rietz Imst Tarrenz Imfterberg Tarrenz Obsteig Tarrenz Innsbruck Strengen Landeck Zams St. Anton Imst Zams Landeck Pettneu Tarrenz Imfterberg Tarrenz Obsteig Wenns Imfterberg Imst Tarrenz Zams Pettneu Zams Donnemüller Johann Tarrenz Merl Walter Innsbruck Thöny Gualbert Obsteig Jenewein Gustav Ierzens Volgger Franz Wildermieming 25. Haueis Eduard Schlecker 1. Wolf Franz 2. Gritsch sen. 3. Grifsemann Hans 4. Haueis Hermann 5. Zoller Otto 6. Doblander 7. Ginter Iofef 8. Handle Franz 9. Merl Walter

. Pfar. Weber Stanz 12. Kogler Sebastian Imst 13. Doblander Alois Tarrenz 14. Dr. Decristoforo sen. Zams Innsbruck 44 Kr. Tarrenz Nassereith Zams Zams Tarrenz Pettneu Rietz 15. Gasser Karl 16. Glück Karl 17. Volgger Franz 18. Konrad Engelbert 19. Jenewein Gustav 20. Hofmann Peter Wenns Imst Wildermieming Imfterberg Ierzens Landeck. Meisterkarte a 15 Schaß 1. Wolf Franz Tarrenz 113 Kr 2. Rudig Franz Pettneu 3. Merl Walter Innsbruck 4. Grifsemann Hans Zams 5. Dr. Decristoforo j. Zams 6. Sprenger Josef

Tarrenz 7. Kogler Sebastian Imst 8. Weirather Oskar Rietz 9. Glück Karl Imst 10. Jenewein Gustav Ierzens 11. Dr. Decristoforo s. Zams 12. Konrad Engelbert Imfterberg 13. Hofmann Peter Landeck 14. Pircher Hermann Zams 15. Tschol Franz St. Anton 16. Riml Veit Alois Sölden 17. Plattner. Iofef Wenns 18 Volgger Franz Wildermien 19. Handle Franz Landeck 20. Doblander Alois Tarrenz 86 K Prämien für die drei besten Kart« 1. Wolf Franz . Tarrenz 332 2. Rudig Franz Pettneu 317 3. Merl Walter Innsbruck 309

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1900
Descrizione fisica: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 22.09.1933
Descrizione fisica: 12
-Kaper: „Heut' kommt's drauf an", Foxtrott. 16.20 Uhr: Jugendstunde. H. E. Butz: Vom Schulfunk. 16.45 Uhr: Für den Erzieher. Dr. Ludwig Battista: Das vor- fchulpflichtige Kind. 17.10 Uhr: Stunde österreichischer Komponisten der Gegenwart. Josef Lechthaler. Erika Rokyta (Sopran): Sedlak-Winkler-Quartett: Fritz Sedlak (1. Violine), Vittori Borri (2. Violine), Gustav Gruber (Viola), Wilhelm Winkler (Violoncello). Begleitung der Gesänge: Der Komponist. — Bitte. — Maria mein, tm Rosenhag. — Der Herr

ist mit dir. — Streichquartett op. 20. (Uraufführung.) Rekordleistung durch Hornyphon 3,4,6 und 10 Röhren Ferrocart-Super Bequeme Teilzahlungen 12 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Leo Delibes: Ouvertüre zu „Le roi l'a dit". — Georges Bizet: Schmugglerszene aus der Oper „Carmen". - Friedrich Smetana: Wiegenlied. — Johann Strauß: Illustra tionen, Walzer. — Gustav Mahler: Rheinlegendchen. — Otto Ni colai: Phantasie aus der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor". - Richard

. — La Castiliana, Walzer. — Steininger: They all do the Rumba, Rumba. — Dubin-Warren: Shuffle off to Buffalo. — George Lloyd: I'm orte of the lads of Valencia. Waltz. — Mc Queen-Lippmann: A fool in love, Foxtrott. — Stajano: Dagabonda, Tango. — WoodsDixon: Pink Elephants. Foxtrott. — Villajos: Canta Guitarra. Paso doble. — Dubin-Warren: 42. Straße. Foxtrott. — Anschließend: Verlautbarungen. Kreriag, 29- eeDtember 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Gustav Mahler: Ich bin der Welt abhanden gekommen

. — Gustav Mahler: Wenn dein Mütterlein, Lied aus dem Zyklus „Kindertotenlieder". — Hugo Wolf: Heimweh. — Franz Schubert: Heideröslein. — Fr. Schubert: Der Doppelgänger. — Robert Schumann: Die Lotosblume. 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Alois Dostal. Volksopern orchester. — Friedrich v. Flotow: Ouvertüre zur Oper „Alessandro Stradella". — P. I. Tschaikowsky: Dornröschen-Suite. — Georges Bizet: Adagietto. — G. Puccini: Phantasie aus der Oper „Tosca". 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr

: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Fr. v. SuppS: Ouvertüre zur Operette „Ifabella". — I. Offenbach: Szenen aus der Operette „Die schöne Helena". — Franz Lehar: Fata mor- gana. — Ioh. Strauß: Italienischer Walzer. — Karl Hieß? a) Ro manze; b) Walzerintermezzo. — Franz Lehar: Zigeunerfest. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Dr. Gustav Chamrath: Verkehrsunfall und Lichtbild. 15.35 Uhr: Frauenstunde. Iosefine v. Wertheimstein. Gesprochen von Margarethe Roederer. 16 Uhr: Das Orchester Paul Godwin spielt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.04.1891
Descrizione fisica: 4
demzufolge trocknend und sich zusammenziehend, die Stifte lockerte und schließlich diese Schreckens- szene herbeiführte. — Am Sonntag fand in Riva Z» B« Alt! Puv- Pers/ Pers.-H Schnei PostM Schn« Pers.-S W zu verlassen!' spreche« die Rachbarsleute, wenn sie Marie so weinen sehen. .Laß meinen Gustav in Ruh'/ erwiederte dann Marie gereizt, .ich hab ihn so weit gebracht, aber anrühren lasse ich ihn nicht!' Sie lebte still für stch. Selbst zu ihrer Mutter ist sie nicht zurückgekehrt, sondern ernährte stch

er da und sie drückte ihn dann au sich uud küßte ihn mit Leidenschaft. .Der weiße Sonntag/ an dem der Suabe zur Eomuumion gehen sollte, nahte heran. Der hoch- würdige Pfarrer verstand eS, die Sinderherzen für diesen .Tag zuaudSchtiger Liebe zu erweiche», sie wußte .« aus ihrer eigene» Jugend. Auch Gustav, sie hatte dem Suaben de» Name« des Baters ge geben» war noch er»ster und stauender al» ge- wöh»!tch. GMOerS' fragte er eine» TageS, nachdem er limgeichvr sich hiugeblickt. «VaR den». Mei» Lieber?' Z^e» wahr

. derBater wäre nicht gestorben, fort iudie «elt gega»gen?' Marie hatte diese Frage schon einige Tage auf seinem Gesicht gelesen. Thränen entstürzten ihren Svgen. .Bete, daß er wieder kommt!' sprach sie mit erstickter Stimme. Sie barg das Gesicht in den Händen und weinte heftig. Gustav weinte auch. Gustav fragte nicht mehr nach d:m Bater, er war noch zärtlicher gegen die Mutter geworden, und aus seinem Antlitz sprach eine seltene Reise. Marie schnitt eS durch die Seele, und oft Nachts, wen» der Suabe

schlief, grub ste ihr Geficht in die Kissen, ihr heftige« Schluchzeu zu unterdrücken. So kam der Weiße Sonntag. Gustav war bei weitem der erste unter den Knaben. Marie konnte stolz fein. Aber wie gern HStte sie ihr Mutterglück mit dem noglücklicheu Satte» getheilt; allein erstickte es ihr Hey. DaS ist das Leid, vou dem die trockeaeu, aber schmerzhaft breuuendeu Auge», jener dann spreche». All' diese Bilder... mögen au ihr vorübergeschwebt sei«. Aber der Gottesdienst hätte sie ruhiger ge» stimmt

» zu lmlleere«. 3« . k»»«t, auch die Swderschaar. ftoh auf ihre Äterü uud Anverwandte» zugeeilt, die fie au der Kircheu- thür stolz in Empfang nahmen nnd in ihrer Mitte nach HauS geleiten. Gustav war zu seiner Mutter getreteu. Ein Blick in ihr liebes, ernstes Antlitz erfüllt ihn mit kindlicher Hochachtung. Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn mit innigem Druck durch die festliche Menge. „Mutter, nicht, eS war schön S' fragte Gustav. .Ja, es war sehr schön, mein Kind l' sprach die Mutter sauft

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.03.1934
Descrizione fisica: 8
« s ch u tz v e r e i n" unterfertigt. Es sollte natürlich hei ßen „Tiroler L e h r e r i n n e n v e r e i n". k. Kongregation „Maria Heimsuchung" bei St. Ursula« Sonntag, 11. ds., halb 8 Uhr, Generalkommunion. s. Unfall. Die Arbeitersfrau Frieda Schön lech- ner in Gaschurn fiel bei ihrem Wohnhause so un glücklich, daß sie den linken Unterschenkel brach. Sie wurde ins Krankenhaus Bludenz gebracht. f Aus der Industrie Vorarlbergs. In der früher durch Jahrzehnte gut laufenden Automatenstickereifabrik Gustav

M o r e l l u. Co. in A l t a ch ist der langjährige Gesell schafter Herr Karl Scheidlin (aus der benachbarten Schweiz) nun ausgetreten. Herr Gustav Morell ist fürder hin Alleininhaber der Fabrik. In der Schokoladenfabrik Ph. Suchard in Bludenz wurde dem neuen Direktor Ruß Kollektivprokura erteilt. Der bisherige sehr be liebte Direktor Ulrich Senn ist bereits in ferne Schweizer Heimat übersiedelt. f. Konsumverein Danöfen. In Danöfen hielt kürzlich der Konsumverein für die Orte Danöfen, Jnnerwald und Außerwaid die Jahreshauptversammlung für 1933

August Veseoli, Spe- ditionsarbeiter, im 53. Lebensjahre, und Gustav H u ß l, Bundesbahnrevident l P., im 59. Lebensjahre. In Hall starb Josefa Z e r z e r im 80. Lebensjahre. In K i tz b ü h e! starb im Alter von 65 Jahren Anton Kozina, Tischlermeister und Hausbesitzer. In W a l ch f e e starb die 84 Jahre alte Köckenmut- ter, Mutter des Bürgermeisters Matthias Fischer. In N a s s e r e i t h starb am 8. März nach langer Krankheit die Mutter des Bürgermeisters und Kauf mannes Martin Huber, Eva Huber

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 21.12.1927
Descrizione fisica: 12
Panahaus (1672 Me ter). Der Schneeberlcht vom 19. Dezember lau tet: in Ortifci 5 Zentimeter, in der Höhe von SsllM- i. Ropierimclier. BrieMer, BiiroMurf, i Papier-ücMm (Delhnaelifs-Mike £££££% Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (20. Fortsetzung) „Still, Gustav, sei doch still! Cs hört dich sonst jemand. Du kannst ja hierbleiben. Schrei nich — schrei nich, Gustav! — Komm, log' dich ins Bette, ich zieh, dir die Hafen runter — so — und nu log' dich um: ich deck' dich fest

zu.' Dor Idiot klapperte mir den Zähnen, als er im Bette lag. „Fürchte dich nich, Gustav, fürchte dich nich, es kommt kein Mensch. Schlaf' ruhig ein! Es kommt niemand-' „Du. ich hab'n gefeh'n! A weiß jetzt, daß ich angezünd't Hab'!' „Bist du ruhig. Gustav, bist du ruhig! Du hast ja gar nich angezünd't.' „O ja. ich Hab'! M'rt zwei Stroichhölzeln! A wollte mich vaußschmeißen — uh, und es war doch so kalt.' „Wenn du nich ruhig bist, Gustav. kommt der Gendarm! Das darfst du keinem sagen

, sonst wirst du fortgeholt. Niemand darfst du das sagen, hörst du? Keinem Menschen!' Schräger zitterte vor Erregung. »Ich sag's n'ch. Saust schießt a mich tot!' „Schlaf ein, Gustav, schlaf ein!' „O, cs hat so gebrannt, so hoch und so lnüß, und jetzt wird a kommen. — Hörst du? — A kommt auf der Treppe — Vater, ver steck' mich! —' Schräger setzte sich auf den Boltrand und ergriff die Hände des Burschen. Leise redete er auf ihn ein und gebot ihm, die Augen zu schließen. Der Idiot verbarg sich tief in der, Betten und hielt

. Es war dasselbe Blatt, das Gustav am Brandtage zuerst zu einem Helm geformt, dann ontf-allet und so gierig be trachtet hatte. Das Blatt enthielt ein Bild, das ein bren nendes Haus darstellte, aus dem ohnmäch tige Menschen getragen wurden. Dieses Bild batte die Phantasie des Idioten erregt und ihn zu feiner Tat aiifgestacheli, wozu noch gekommen war. daß die Dauern con einem Brande gesprochen und Raschdorf den Bur- scheir gekränkt hatte. So war alles gekommen, und Schräger hatte noch am salben Abend die furchtbare

Wahrheit erfahren. Als Gustav vom Brande nach Haufe lief, war er ihm gefolgt. Da harte der Knabe unter der Treppe im Haus- flur gekauert und gewimmert. Er hatte ihn mit sich in die Stube genommen und ihn ausgefragr. Und da war ihm der unglückliche Blrrsche schreiend, zu Füßen gefallen und hatte ihm gestanden, er habe die Scheuer angezündek. Anfaitgs hatte es Schräger nicht geglaubt. 'Aber dann harte er dem Jungen die Taschen durchsucht und das Bild und ein ganzes Päckchen Schwefelhölzer gefunden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.02.1936
Descrizione fisica: 6
des Abfahrtslaufes stnd: 1. Warofchitz Kurt, S. K. Schwaz, 6:13; 2. Eder Franz, W. Sptv. Jenbach, 6:23; 3. Bogner Kurt, S. K. Schwaz, 6-:42; 4. Haim Johann, W. Sptv. Brixleog, 7:02; 5. Stock hammer. W. Sptv. Jenbach. 7:09; 6. Markart Viktor, S. K. Schwaz. 7:10: 7. Markart Gustav, S. K. Schwaz, 7:19; 8. Jsfacker Josef. S. K. Vomp. 7:28; 9. Pebitz Johann, W. Sptv. Brixlepg, 8:15; 10. Lurger Johann, W. Sptv Brixlegg, 8:21; li. Spiegl Johann, W. Sptv. Brixlegg. 8:37. Um 2 Uhr begann der Tor lauf, dar vom Sport: art

Hans Hackh in Steilhang unterhalb von Grafenaft ausge steckt worden war. „ ^ . Die Ergebnisse sind: 1. Eder Franz 1:01; 2. Stock- Hammer 1:04V»; 3- Warofchitz Kurt 1:05»/,; 4. Halm Jo hann 1:07-/-; 5. Jesacher Joses l:09 2 / s ; 6. Spiegl Johann 1:11-/51 7. Lurger Johann 1:17V§; 8. Markart Gustav 1:213/*; 9. Bogner Kurt 1:24-/«. . Nachher fand im Alpengasthof Grafenast die Sieger - verkündigung statt, bei der der Wanderpreis, eine in Metall getriebene Figur vom akad. Bildhauer Boding- einem feinen

98.69; 2. Warofchitz Kurt 96.14; 3. Stockhammer Karl, W. Sptv. Jenbach, 90.53 ; 4. Haim Johann, W. Sptv. Brrx- leqa. 89.43; 5. Jesacher Josef. S. K. Vomp, 85.57; 6. Bogner Kurt, S. K. Schwaz. 82.52; 7. Markart Gustav. S. K. Schwaz. 79.95; 8. Spiegl Johann,, W. Sptv. Brrxlegg. 78.78; 9. Lurger Johann, W. Sptv. Brixlegg, 76.63. Das Eisrvettschietzeu um die österreichische und Tiroler Meisterschaft Bekanntlich wurde in der Zeit vom 16. bis 17. Februar am Herzsee bei Innsbruck die österreichische

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