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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 20
Data: 11.10.1936
Descrizione fisica: 20
für uns belegt, Luz, da du von Gustav engagiert bist und ich von Herrn von Freienwalde." „Wer was ist Ihnen denn, Lueie?" fiel hier Gustav ein. „Sie sehen ja so bleich aus wie eine geknickte Lilie. Was hat man dir, du armes Kind, getan?" „Ich bin der Missetäter", erwiderte Freienwalde an Lueies statt, die ihm einen bittenden Blick zuwarf. „Ich habe über den herrlichen Tanz mit meiner Partnerin völlig vergessen, datz meine Tänzerin doch immerhin nur zum schwächeren Geschlecht gehört, und sie des halb

. damit sie sich von der Strapaze erhole, zum Aus ruhen hierher nach diesem trauten Plätzchen gebracht." „Ha, das — das sollst du bereuen, am gemütlichen Tischchen, wo du, Verräter der edlen Getränke, Cham pagner aus das Wohl der beiden Damen sollst schlürfen müssen!" „Gern will ich diese Sühne tragen!" lachte Arnold und bot Helene den Arm, um mit dieser vorauszu schreiten, während Gustav Lueies Arm in den seinen legte und. sie einen Moment zurückhaltend, fragte: „Er wird Ihnen doch nicht wieder die alte Gesch.chte vorgetragen

haben, datz Sie so erregt und angegriffen aussehen, Luz?" „Nein, im Gegenteil, er hat recht freundlich für mich gesorgt, als es mir etwas schwindlig wurde. Wer den Kosenamen Luz gestatte ich Ihnen nicht, der ist nur für Helene!" „Nicht einmal aus alter Freundschaft?" „Nein!" „Nun, dann doch aus tiefer Zuneigung, aus —" „Kommen Sie, kommen Sie, Gustav", unterbrach Lueie ihn, „Helene wartet!" Und sie gesellten sich zu den übrigen, bis der Tanz von neuem beginnt. Arnold fand noch einen Augenblick Zeit

?" „Bis jetzt noch nie, doch hat die ganze Erscheinung mich so erregt; es war mir, als sollte sie mir eine War nung sein!" „Eine Warnung? Vor was?" fragte Arnold, wurde aber durch Gustav im Weiterreden unterbrochen, der seine Tänzerin zu holen kam. Später fragte Sie ihn: „Werden Sie längere Zeit hier zubringen?" „Nein, leider mutz ich schon morgen in aller Frühe weiter. Ich habe morgen mit meinem Vater ein Zu sammentreffen in Baden und reise von dort aus wei ter mit ihm nach Süden, wo mein Vater den Winter zubringen

zurückge lehnt und versuchte zu schlafen, aber es war ihm das unmöglich; sein Hirn arbeitete fort und führte ihm das — kurz vordem er dieses Kupee bestiegen — Erlebte immer wieder vor Augen. Er hatte, statt direkt nach Baden-Baden zu fahren, sich entschlossen, die süddeutsche Hauptstadt zu passie ren, nachdem er erfahren, datz sein Sohn hier die Nacht verweilen wollte, um den Ball bei dem Minister mit zunehmen, der ihn durch den Sohn des letzteren, seinen Freund Gustav, dazu hatte einladen lassen

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

, Varsavie Miss E. O. Thomson, London Graf und Gräfin Bothmer, Meklenburg Gertrud Müller, Gera Hermann Münch, Gera Miss M. J. Gadesden, London Dr. Anton Kotier, Innsbruck Prof. Tapper, Innsbruck Daniel W Shermann und Familie, New-York Mr. Edwin Hilsen, New-York Hans Steiner, Wien Ph. Broch, Wien Gustav Lieblich, Graz Mon. und Madame Albert Meyer, Paris Ludwig Feistmann, München W. Hennighausen, Bürgermeister mit Frau, Genesheim G. Alf. Tielgen, Hamburg M. v. Boschan und Familie, Achleiten Gastav Ratjen

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1925
Descrizione fisica: 8
am 3. d. M. ein männliches Skelett gefunden. Die Bergungsexpe dition konstatierte aus den in den verfaulten Kleidungsstük- keu des Toten gefundenen Papieren, daß dieser mit dem 1896 in Belgrad geborenen Robert Ernst Alexander Gilbert identisch sei. Ferner wurde unter den Vorgefundenen Schrift stücken ein vom 24. Oktober 1923 datierter Brief gesichtet. Dieses Schreiben ist adressiert an Gustav Gilbert, Wiener- Neustadt, Neudörslgasse Nr. 8. Auch eine vom November 1923 datierte Pinzgauer Zeitung fand sich in den Meldern

-Hospital wird gemeldet: Fräulein Dr. Boldichifer aus Wien stürzte auf dem Rück wege vom Galenstock, welchen sie in Begleitung einer ande ren Dame und eines Bergführers bestiegen hatte, in eine Gletscherspalte und wurde als Leiche geborgen. Gustav Lederers letzter Wunsch. Der zum Tode verur teilte Mörder Guistav Lederer hat den Wunsch geäußert, vor seiner Hinrichtung ein letztes Mal mit seiner Gattin, der ebenfalls zum Tode verurteilten Mzzi Lederer, zusammen- zutreffen. Die Erfüllung dieses Wunsches

Lederers stößt je doch auf Schwierigkeiten, weil die Militäranwaltschaft die Zusammenkunft nur unter der Bedingung gestatten will, daß Frau Lederer aus dem Gefängnis in der Markogasse in das Militärgefängnis am Margeretenring überführt wird. Die Staatsanwaltschaft erklärt ihrerseits, daß sie nicht ge willt fei, die Mörderin, sei es auch nur auf eine Stunde, aus dem Gefängnis in der Markogasse herauszulassen. Ist Gustav Lederer geisteskrank? Zwei Aerzte des Bu- dapester Garnisonsspitals haben heute

dem Oberstaudikor Apathy, dem Referenten in der Affäre Lederer, ihr Gutachten über den Geisteszustand Gustav Lederers überreicht. Der In halt des Gutachtens wird erst in einigen Tagen veröffentlicht werden. Sollte das Gutachten zum Schluß gelangen, daß Gustav Lederer geistesgestört ist, so könnte nach dem unga rischen Strafgesetz die Todesstrafe an Gustav Lederer nicht vollstreckt werden. Banknotenfälschungen in Budapest. In der Pester Un garischen Kommerzialbank hinterlegte ein Beamter eine Tex

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 24.07.1901
Descrizione fisica: 12
war, dass Gustav Adols bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ocean beherrschendes. Alldeutschland schon im 17. Jahr hundert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Wir nehmen an, dass in dem winzigen Leser kreis des Bozner schillernden Beunruhi.qungsorgans Leute von tieferem Wissen sind, als das Organ annimmt. Was mögen die sich dabei gedacht haben, als sie es lasen? Denjenigen aber, die es glaubten

, oder die da meinen, diesen Galimathias als gang bare Münze weiterverbreiten zn können, sollen nachstehende Zeilen gewidmet sein. Gustav Adolf, der „Netter Deutschlands.' Mit obigem Geistesblitz kann es der Geschichts gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, dass der Schwedenkönig Gustav Adols, der 1630 ungerusen — Protestanten können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen —in Deutschland ankam, der Retter Deutschlands war. Da in einem Zeitungsartikel nicht gründliche Geschichte betrieben

werden kann, wollen wir uns heute auf folgende kurze Skizzieruug des sonder baren „Retters Deutschlands' beschränken: Bevor Gustav Adols ^ nach Deutschland gieng, berief er die Stände seines Reiches, aber nur die jenigen, welche er sür seinü Sache gewonnen hatte, nach Stockholm und nahm am 29. Mai 1630 kann'. Es verödete aber ^bis auf die heutigen geringen Ueberreste, vorzugsweise seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wo alle Räume der festen Ziegeldächer beraubt wurden! In der Ordnung der sogenannten

zurückzuhalten. Lange wollte kein deutscher Fürst von Gustav Adolf etwas wissen. (Gfrörer, G. A., König V.Schw. 3. Auflage S. 605—607.) Der Preußenkönig Friedrich II. be handelte die Vorwände Gustav Adolss als „leeres Geschwätz.' (Oöures 1, 35.) Das Manifest, das Gustav Adolf nach seiner Landung erließ, bezeichnet derselbe König Friedrich von Preußen als ein „Meisterstück königlicher Sophistik' und bricht in die Frage aus: „Ist es recht, sür solche Dinge, wie Gustav Adols sie vollbrachte, das menschliche

Ge schlecht dem Blutvergießen zu weihen, um den Ehrgeiz und die Laune eines einzigen Menschen zu befriedigen?' In Wahrheit sann Gustav Adols angesichts der deutschen Wirren schon lange auf deutsche Ero berungen. Besonders fanden die Anträge des französischen Ministers Richelieu, des Erz feindes der Habsburger, ein williges Ohr, als er im Jahre 1624 zu einem Kriege gegen Ferdinand U. reiche Unterstützungen anbot. Aber der Schweden könig verlangte sür sich nicht nur als erste Beute einen deutschen Hasen

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Tiroler Post
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Pagina 15 di 20
Data: 09.11.1906
Descrizione fisica: 20
Alpenbahnen werden die beiden Schnellzüge in Villach Anschluß an Personenzüge der Staatsbahnen nach beziehungs weise von Triest finden. mit männlichem Mute und starker Seele alles auf seine Schultern zu nehmen, was ihm der Himmel schicke. Energisch und zaglos blickte denn auch sein Auge, als er nach Schluß des Gottesdienstes die Kirche verließ, nachdem er sich vorher mit Weihwasser Stirn und Mund benetzt hatte. In Breslau angelangt — Gustav von Rot- tersberg diente in der schlesischen Haupstadt

als Leutnant eines Reiterregimentes —, sah sich Fred sofort nach der Wohnung des Vetters um. Glücklicherweise traf er denselb en zu Hause. „Welche Ueberraschung!" rief der Leutnant, der sich eben zu einem Ausgange anschickte, als er Fred die Schwelle seiner Junggesellenwoh nung überschreiten sah. „Wo hätte ich je ge dacht, daß ich einmal die Ehre und das Ver gnügen haben würde, meinen Herrn Vetter bei mir begrüßen zu dürfen!" Gustav von Rottersberg war ein schlanker, wohlgebildeter Mann, der den schmucken

, der mit ihm eine lange Beratung pflog und in derselben einige wichtige Referate erledigte. Der Bürgermeister zeigte seine gewohnte Ar- noch den unangenehmen Gesamteindruck des Leutnants. Fred schauerte innerlich beim Anblicke des Vetters; doch zwang er sich zu einem freund lichen Gesichte und scherzte, auf Gustavs Aus ruf der Verwunderung eingehend: „Unverhofft kommt oft, Gustav." Er schlug in die dargebotene Rechte des Offiziers ein und nahm auf dem Sopha Platz. Graf von Rottersberg postierte

, einen Soldatenmarsch. „Du weißt, ich war mit meiner Mutter diesen Sommer in Italien," erzählte Fred; „in Venedig lernte ich eine Sängerin, Sophia Theognetti, kennen und gewann sie ob ihrer äußeren und inneren Vorzüge in Kürze so lieb, daß ich mich mit ihr verlobte." „Ah," unterbrach ihn Gustav von Rotters- üerg, „ein galantes Abenteuer; sehr wohl, sehr wohl, ich verstehe! Willst dir gewiß bei mir, der ich in solchen delikaten Dingen Erfahrung besitze, Rats erholen?"

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1906
Descrizione fisica: 8
Militärkurhaus der österr. Gesellschaft vom weissen Kreuze. Rudolf Beck, k. u. k. Leutnant, Klosterneuburg Josef Bartuneck, k. k. Oberleutnant, Esztergom, Ung. Franz von Carrara, k. u. k. Leutnant, Przemysl Albine Gerstner, k. u. k. Rittmeisters-Waise, Wien Hans Inderka, k. u. k. Militärverpflegs-Offizial, Wien Ernst Keller, k. u. k. Hauptmann, Györ, Ungarn Wilhelm Lapaczek, Edler v. Lillin, Leutnant, Budweis Gustav Ristow, k. u. k. Major, Przemysl Genesungsheim für deutsche Offiziere. Dr. Ernst Boit

und Chauffeur, München Oskar Engelbrecht und Frau, Murau Wolfgang Weigert, Regensburg ? Dr. Hecke mit Frau und Tochter, Neuburg Gasthof Böhm. Frau Dr. Marie Maurach, Weissenstein J. Himer, Wien Josef Bode, Wien Emil Dozener, Wien Eduard Klinger mit Frau, Seelb Leonhard Knams, München Gustav Brinner mit Frau, München Richard Fischl, Prag Anton Böschöning, Wien Georg Jakobs, Bad Nauheim Simon Berger, Wien Georg Büchner, und Frau, München M. Etti und Frau, Wangen, Allgäu Fiel. Kett, Pforzheim Alwine Bernd

Dettwer, Reisender, Göthen Hans Spürkel, Oberinspector mit Frau, Triest Johann Janka, Reisender, Wien Salvatori Graventini, negoziante, Triest Richard und Franz Mayrhofer, Student, München Emil Friedmann, Doctor med., Wien Albert Dunkel, Buchdrucker, München Roberto Facci, negoziante, Pomarolo Hans Eggenreiter, k. k. Postoffizial mit Frau Linz Gustav Brenner, Reisender, Wien Franz Koppe, Eisenbahnsecretär, Halle a. S. August Lange, Eisenbahnsecretär mit Frau und Tochter, Halle a. S. Georg Kotier

mit Frau, Stockholm Rosa Basses, Warschau Reg. Assessor Walter Frank, Posen Gustav Doller, Baden N.-Ö. Anton Doelzl mit Frau, Nürnberg Dr. Johannes Ziegler mil Frau, Leipzig Dr. Friedrich Soelen, Düren, Russland Ingenieur Adolf Dax, Clausenburg Erwin Natzler, Jurist, Ungarn L. Janitseh, Ingenieur, Berlin

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Tiroler Post
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Pagina 20 di 20
Data: 11.11.1904
Descrizione fisica: 20
herum und im Augenblick zerstob der Haufen nach allen Rich tungen. Ueber den schwedischen Dichter Bellmann sind noch heute im schwedischen Volke zahlreiche Anekdoten im Umlauf, von denen die folgende bei uns wenig bekannt sein dürfte. König Gustav III. hatte Bellmann nicht bloß wegen seines Genies, sondern auch, weil er ein sehr gewandter Arbeiter im Geschäftsleben war, seine be sondere Gunst geschenkt. Bellmann wurde daher von dem Könige unmittelbar um dessen Person beschäftigt. Die Exzentrizität

des Dichters hatte ihm aber die Ungnade des Königs einst so zugezogen, daß er dessen Zimmer nicht mehr betreten durfte; dahingegen mußte er nach wie vor für den König, aber in seiner Wohnung, arbeiten. — Bellmann erfuhr, daß Gustav an einem Tage, zu einer be stimmten Stunde, vor feiner Wohnung vorbeireiten würde. Ter König erstaunte nicht wenig, als er an dem Fenster von Bellmann's Zim mer eine Leiter angelehnt fand. Auf dieser stand der Barbier des Dichters, der seinen Kopf aus dem Fenster gesteckt

hatte und sich rasieren ließ. Gustav hielt sein Pferd an und rief: „Bellmann, was bedeutet das?" „Mein Barbier ist in Ungnade gefallen, Ew. Majestät," rief Bellmann hinab, „er darf meine Schwelle nicht mehr betreten: ich kann aber ohne den Kerl nicht fertig werden!" — Die Folge dieses kecken Wagestückes war, daß Bellmann wieder bei dem Könige in die früheren Verhältnisse trat. Gemeinnütziges. ss?* Alten Parkettböden ihre ursprüngliche Farbe wiederzugeben. Man kocht gleiche Teile, etwa ein Pfund kalcinierte Soda

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 23.07.1910
Descrizione fisica: 12
Bergemann — Sie können doch unmöglich draußen bleiben,“ rief Lisbeth und drückte sich noch enger in die Ecke. „Constanze, nimm deinen Hut fort, dann kann Herr Bergemann hier noch stehen.“ Aber Constanze hielt schützend die Hand über das hellblaue Federgebirge. „Meinen Hut?“ entgegnete sie empört. „Damit mir die Straußtedern für 100 Mark ruiniert werden, nicht wahr? Und naß ist Herr Bergemann doch nun einmal —" „Da ist es ja gleich, ob er noch etwas nasser wird,“ ergänzte Gustav lachend und blickte

auf der Inschrift, die, den Runen nach der Zeit von 1000 oder 1050 anzugehören scheint. Die hervorragendsten Runenkenner sind von der Echtheit des Textes überzeut. Auch ist die Phrase „ohne Speisen und Tücher um sich zu trocknen“ zu harmlos, um einem Fälscher in den Sinn zu kommen. Amerika wäre also von Norwegern entdeckt. a’s sie ihre Einzige wohlbehalten wieder fanden. Gemeinsam sollte nun die Rückfahrt an getreten werden, aber als Constanze einge stiegen war, schloß Gustav Bergemann hinter inr den Schlag

, lüftete den regendurch weichten Filzhut und sagte höflich, aber sehr bestimmt: „Ich ziehe es vor, den Weg zu Fuß zu machen, und hoffe, daß Fräulein Merten sich mir anschließt. Sie hat zum Glück keine Hundertmarkfedern auf ihrem Hut.“ Und ohne sich an die verdutzten Ge sichter der Wageninsassen zu kehren, reichte er Lisbeth den Arm und schritt mit ihr den schmalen Fußpfad hinab. Als sie in Berghofen mit Fischers wieder zusammentrafen, wurde Gustav von den Eltern sehr kühl empfangen, Costa tat, als sähe

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.10.1934
Descrizione fisica: 6
schwiegen noch die Maschinen, war noch feierliche Stille, als der Betriebsleiter Gustav Martell aus seiner Dienstwoh nung schritt, den kürzesten Weg quer durch die Hallen nahm und die Türen hmter sich sorgfältig einklinkte. Er kannte jedes einzelne Rädchen in diesem gewalti gen Uhrwerk, dessen Schläge m der gesamten deut schen Presse und darüber hinaus im ganzen Ausland ein mächtiges Echo fanden. Fast jede Maschine war unter seiner Leitung angeschajft, ausprobiert und auf Höchstleistung gebracht worden

. Er hatte diesmal seinen großen Tag, den größten seines Lebens vielleicht. Und gewiß lagen schon ereig nisreiche Tags hinter ihm; war er doch am Anfang der Sechz gerfahre. Vor vierzig Jahren war er zur „Augab" gekommen, als der Besitzer, Kommerzienrat Klint, noch lange nicht Kommerzienrat war. als die Werke kaum ein Achtel der jetzigen Große hatten und täglich nicht einen ganzen Wagen fertigstellten. Ja. Gustav Martell hatte es geschafft. Fünfhundert Wagen den Tag noch vor einem Jahre, jetzt dreitau send

. Das ließ sich yören. Darauf war er stolz, sehr stolz: aber er ruhte nicht aus auf feinen Leistungen. Wieder hatte er aememfam mit dem Chefkonstrukteur Doktor Lutz eine neue Etappe Zurückgelegt. Weiter, wie es sich für einen verantwortlichen Leiter geziemt. Vorwärts, zum Segen seiner Belegschaft, die stetig neue Belebungswomente auf dem Weltmarkt brauchte, um Arbeit zu Haben. In der letzten Halle, dem Karosseriebau, sah Gustav Martell nach der elektrischen Uhr. „Drei Uhr! Gott sei Dank!" kam

nachdem das Fahrtergebnis, Ver schleiß. Verbrauch und Geschwindigkeit sich durch die Praxis ergeben hatten, besprach Gustav Martell die Einzelheiten der Fabrikation mit dem Chefkonstruk teur Doktor Lutz, um dann endlich dem Kommerzienrat Klint die Herstellung mit reinem Gewissen zu empfeh len. „ r Ein solcher Tag des ersten Werkstattversuchs war jetzt. Eine Sensation im Autobau. Der kombinierte Antriebwagen für gewöhnlichen Treibstoff und Rake tenantrieb. Als Alartell noch unentschlossen

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1906
Descrizione fisica: 8
Steiger, Kaufmann, Wien Edemind Rafael, Kaufmann, Wien Romann Ortner mit Frau, Wien Hugo Sonntag mit Frau, Major, Mainz Christopher Williams, Clifton, England Caroline Forstl, Wien Helene Opitz, Wien Gustav Ganz mit Frau, Winterkur Josef Wolf, München W Schlesinger, Kaufmann, Wien Dr. Casimi Mazavaki mit Frau u. Sohn, Arzt, Warschau Dr. Simon Cortner mit Frau, Arzt, Warschau G. Ruscher mit Frau, Offenbach a. M. H. Rhomberg, Kaufmann, Dornbirn Zoltän Antal, Kaufmann, Budapest Marie Cancel mit 2 Söhne

Gustav Graetz, Gericht.-Sachverst. mit Frau, Berlin Ida Weil, Karlsbad Leo Reichert, Wien Edmund Hofmann, Wien Schwietzka mit Frau, Oberleut. Schloss Gagontz Karl Soyka, Oberleut., Bozen Karl Reinisch, Oberleut., Bozen W. Koch mit Frau, Schorndorf Adolf Grünbaum mit Frau, Karlsbad Artur Sommer mit Frau, Karlsbad E. Dresselly mit Frau, Zahnarzt, Schweiz Dr. A. K. Cayand mit Frau, Dozent, Helsingfors Otto Himmelstoss, Hotelier, Bozen Heinrich Lun, Kaufmann, Bozen Willy Melder, Student, Wien

von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa Sonnenburg. Major M. Boege. München Robert Kohlrausch, Schriftsteller, München Ernst Kotte und Frau, Lüttringhausen A. Michael u. Tochter, Hamburg Dr. M .rii v. Borovik, Warschau H. Daehne, Laubau Hermann Ludolf Heyn, Direktor, Lüneburg Wilhelm Weigand, Schriftsteller, München Baronin

Schaffner, München Dr. Walter Graupner, Dresden Karl Mantel, Bezirksamtsassesor mit Frau, Augsburg J. A. Proeschl, Bankbeamter mit Frau, Nürnberg. Hotel Pension Lignet. Ing. Weber, Landan Probstmayr, Oberleutnant mit Frau, Landan Sonntag Mayor mit Frau, Mainz Gustav Riegel mit Frau, München Wittwe Margar. Riegel, Innsbruck Georg Lipp, Glasmalerei-Bes., Göggingen Julius Strauss, Kaufmann, Stuttgart Josef Kempf, Baurat und Gern., Linz Dr. Georg Jochmann, Wien Paul Hofmaler mit Frau, Berlin Arthur Paline

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Pagina 6 di 12
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 12
, Bezirksvertreter, Innsbruck Heinrich Ernst, Dr. phil., Redakteur, München Frau Clara Weinmann, Bankierswitwe, mit 2 Töch tern, München Hermann Lenkisch, Brauereibesitzer, Pantschen in Posen F. Sedlatschek, Kaufmann, Wien Johann Harringer, Kaufmann, München Anton Gasser, Assistent d. Südbahn, Rovereto Alfred Grund, Privatdozent und Frau, Wien Gustav Mayer, Kaufmann, Pilsen Jak. Pimpfinger, München Josef Botter, Wien P. Dörner, München Jacob Perlio, Königsberg Frau Dr. Th. Chuzan, Königsberg Ferd. Müller

. Kaufmann, Triest Guwin Grazisches mit Frau, Wirt, Innsbruck Soflian von Stegmann, Rittmeister, mit Frau und Sohn, Warschau Ignaz Stern, Kaufmann, Wien Hotel Central. Otto Heisse und Frau, Privat, Kopenhagen Wilhelm Feld, Kaufmann, Budapest F. Dorfner. Hotelier, Malcesine Leo Rossanner Edler von Ehrenfeld, mit Gemahlin, Wien Hugo Rottmüller und Frau, Reisender, Wien C. Karpet, Kaufmann, Wien Arthur Tiebig, Ingenieur, Berlin Gustav Riehl, Ingenieur, Berlin Eugen König, Reisender, Budapest Gustav Wolters

Drey, München Carl Reichl, Private, Klagenfurt Dr. Alois Bauer, k. k. Regimentsarzt, St. Pölten N. Gerold, Berlin Dr. Salo Jampaler, mit Frau, Tarnopol Franz Hartmann, Gewerbetreibender, Wien Gustav Marrx, Artillerie-Offizial Trient N. 7ivy, Ingenieur, München Emma Stolley, Lehrerin, Kiel Franz Koowke, Redakteur, Wien General v. Streicher!, k. k. General, Innsbruck Schimka, k. k. Offizial, Trient Johann Ferner, Reisender, Bregenz Josef Egger, Kaufmann, Innsbruck Moritz Kaardos, Reisender, Wien

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 10
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 10
überstreichen und bei der Klassifizierung erhielt er, statt des verdienten ersten nur den zweiten Preis. Auch das Jodeln auf dem Almwagen wurde verboten. Gedenken an Dr. Gustav Richter. (Philosophischer Schriftsteller, gest. zu Bozen am 24. De zember 1933). Es war vergangenes Jahr vor der Weihnachtszeit, die das Gedenken an die Freunde, die inuner spärlicher werdenj, je mehr man an Alter zunimmt und an Aktivität einbützt, einem mehr in Erinnerung bringt. Unter den wenigen, mit denen ich alles besprechen

konnte, und die auch an meinem Schaffen Anteil nahmen, war auch Dr. Gustav Richter, der in meiner Vaterstadt Bozen den Beruf eines Rechtsanwaltes ausübte. Ich jedoch. lernte ihn als Schriftsteller kennen, der von der Wissenschaft herkam und sich der Philosophie zu gewandt hatte, zudem als einen Menschen von seltener Güte und Geistesbildung, was in seinem ganzen Tun unld Lassen zum Ausdruck kam. So erwartete ich auch. Nachricht von ihm um die Zeit, die auf das Jahresende vorbereitet. Was mir zukam

, war aber der schwarzumrandete Todesbe richt, der mir sagte, daß „Dr. Gustav Richter Sonntag, den 24. Dezember im Alter von 48 Jahren nach langem, schweren, mit unendlicher Güte ertragenem Leiden entschläfen ist". Das kam völlig unerwartet. Wohl wußte ich von seiner Krankheit, aber auch von seiner erprobten Wcher- standsfähigkeit. — Nun sied och sei mit dem Gedenken an den Toten auch seines Schaftens gedacht, das uns vom Reichtum seines Geisteslebens ein weniges kundtut. Sein Schaffen hat großen Umfang, ich. kenne lange

nicht alles. Vieles ist noch nicht veröffentlicht, so auch: „Der "» t der Welt", ein Drama der Menschheit. Von der veröffent lichten Werken kenne ich: „Vom Heiligen zum Gravitat-ons- gesetz", „Gott und die Wissenschaft", und sein letztes drei bändiges Werk: „Die Philosophie der Einmaligkeit" (Uni- versitätsverlag Wilhelm Braumüller, Wien-Leipzig). Was mich für das Schaffen Gustav Richters besonders einnimmt, ist, daß er deutlich und in einfachen Bildern aufzuzeigen ver steht, daß über allem Erkennen des Menschen

noch eiu Nichterkennen steht, |o daß letzten Endes der Mensch im Dienen und. nicht im Herrschen seine Bestimmung sehen muß. So- ist. was Gustav Richter als Wissenschaftler itrib; Philosoph zutage fördert, dem Glaubensmenschen nicht ent gegen, sondern ebnet geradezu den Weg zu diesem. Hören wir, was Richter in dem Kapitel „Die Erlösung durch den Heiligen" sagt: „Der Soldat, der nur dem Zwange folgend, seine Dienstpflicht absolviert, wird überall anstoßen, sich immer unfrei fühlen, da für ihn das ganze

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.10.1892
Descrizione fisica: 8
15. Oktober, Axams 18. Oktober, Seefeld 19. Oktober, Telfs 20. Oktober, Zirl 21. Oktober, Innsbruck (Land) 22. Oktober, Innsbruck (Stadt und Land für Fremde) 23. Oktober, Innsbruck (Stadt) 24. Oktober. Beulte. (Bestgewinner bei dem am 25., 26. u. 27. September von den Herren Karl v. Wiesenegg, Josef Turri und Eduard Rudig gegebenen Hochzeits schießen.) Haupt: Heinrich Girko, Kaufbeuren, Alois Zobl, Schattwald, Franz Unterbucher, Breitenwang, Gustav Walter sen., Füssen, Dr. Burgstaller, Holz gau, Dengl

Ludwig, Holzgau. Schlecker: Gustav Walter, Füssen, Josef Turri, Reutte, Johann Nudig, Pfarrer in Bach, Josef Turri, Heinrich Girko, Slrobl, Oberschützenmeister Holzgau, Eduard Rudig, Reutte, Josef Turri, Johann Rudig, Pfarrer in Back, Franz Unterbucher, Anton Richter, Füssen, Dr. Burgstaller, Ed. Singer, Nesselwängle, Alois Zobl. R i n g p r e i s: Joses Turri, Heinrich Girko, Karl Müller, Weishaus, Franz Unterbucher, Eduard Rudig, Gustav Walter, Alois Zobl, Johann Rudig, Pfarrer, Walter jun., Ludwig

Dengl, Anton Singer, Reutte, Alb. Tiligeri, Nesselwängle. Tagesprämien: 1. Tag Josef Turri, Gustav Walter. 2. Tag: Franz Unterbucher, Alois Zobl, Johann Rudig. 3. Tag: Strobl Ober- jchützenmeister, Dengl Ludwig, Richter Anton. Deko ration für den Gedenkschuß: Joh. Georg Fiegen- schuh, Bürgermeister in Reutte (gewidmet von Frau Aloisia v. Wiesenegg), Johann Rudig (gewidmet von Frau Johanna Turri), Johann Rudig (gewidmet von Frau Crescenzia Rudig). — Im Ganzen fielen 4476 Schüsse, darunter 3112

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Tiroler Post
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Pagina 18 di 20
Data: 19.10.1906
Descrizione fisica: 20
männliche Verwandte?" Nur zögernd und in gebrochenen Lauten kamen diese Worte von Freds Lippen. Seine Gefichtsfarbe wurde leichenblaß; er trat ganz nahe an die Mutter heran und blickte ihr angstvoll in die Augen. „Ja, mein Fred, der nächste Verwandte, also in diesem Falle Graf Gustav von Rotters- berg, der älteste Sohn deiner Tante väterlicher seits." Wie vom Blitze getroffen schauerte der Graf zusammen. Wortlos taumelte er rückwärts und tastete stützesuchend nach der Lehne eines Stuhles. Der Schlag

. Und nun soll ein solcher Mensch Schmach und Verderben darüber brin gen?! Unsere Felder und Fluren sollen unter den Hammer, damit Leichtsinn und tolle Ver geudungssucht prassen können! Die ehrwürdigen Räume unseres Schlosses, die nie etwas Un ehrenhaftes gesehen und gehört, sollen fürderhin widerhallen von dem Jubel weinberauschter Genossen und leichter Gesellen, ohne die Vetter Gustav ja nicht leben kann?" „Das ist es ja gerade, was mich so un glücklich macht, mein Sohn. Für deine und meine Zukunft bange und sorge

ich nicht. Glücklich kann man auch sein in kleinen Ver hältnissen, ohne Reichtum und Glanz. Aber die Ehre unseres Hauses kommt hier in Betracht, die Existenz unseres Besitztums ist gefährdet, wenn dasselbe in die Hände des Verschwenders kommt. Denn das unterliegt keinem Zweifel, daß Gustav von Rottersberg, der in wenigen Jahren das bedeutende Erbe seines Vaters verpraßt hat, auch unserem Adelsgute in kurzer Zeit völlig den Garaus machen würde Oben drein wird der Vater zu deinem Vorhaben niemals die Einwilligung

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1926
Descrizione fisica: 8
, den Präsidenten Wilson durch derlei falsche Vorspiegelungen zu täuschen; heute, wo die Welt längst über den wahren Charakter Südtirols aufgeklärt ist, dürfte es auch dem gewandten italienischen Berichterstatter nicht mehr gelingen, die Tatsache des rein deutschen Charakters Südtirols hin wegzuleugnen. ( Dr. Gustav Groß. Exzellenz Dr. Gustav Groß, der ehemalige Präsident des Abgeordnetenhauses, feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag in seltener körperlicher und geistiger Frische. Was Dr. Groß, der seit rund

40 Jahren in nationaler Arbeit tätig ist, geleistet hat, ist großen Kreisen kein Geheimnis. Wir hof fen, daß die wertvolle Arbeitskraft Dr. Groß noch viele Jahre dem Deutschtum erhalten bleiben möchte. (Die Schristl.) Im großen Sitzungssaale des Deutschen Schulder-, eines SDmark fand vor einigen Tagen eine Fesh, sitzung zu Ehren des Obmannes Dr. Gustav Groß statt, der das 70. Lebenswahr Vollendet hat. Asußjer den Leitungen des Vereines in Wien und allen Haupt-, städten der Bundesländer, sowie

Wünsche der deutschen Frauen und überbrachte das ^Ergebnis einer von der Arbeitsgemeinschaft der -Frauen und der OrM gruppe ,-Dr. Gustav Groß" des Deutschen Schulver-, eines gesammelte Spende zur Verfügung des Obmann nes in dem vorläufigen Betrage von 12.000 Schillinge Landesrat Dr. Troyer sprach im Namen der brel vertretenen Meise und aller von auswärts gekommenen, Dereinsmitglieder, der einen Rückblick auf die lang* jährige, gemeinsame Arbeit mit Dr. Groß im alten Deutschen Schulvereine

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