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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 10 di 24
Data: 08.07.1844
Descrizione fisica: 24
662 ganze Werk ist sehr christlich gehalten, und macht einen frommen Eindruck. Wenige Schritte von der Kirche entfernt, steht an der linken Seite vom Eingänge derselben ein länglichtes Ge bäude, welches drei sehr interessante Kapellen enthält. Die größte davon ist in der Mitte, und wird von allen kunst- liebenden Fremden besucht wegen der zwei großen Fresko, welche die ganze Höhe und Länge der beiden Seitenwände cinnebmen. Zwei berühmte.Künstler, Domenichino und Guido Rem', malten zur nämlichen

Zeit jeder an einer Wand eine Szene ans der Martergeschichte des heiligen Andreas. Domenichino malte die Geißlung des heiligen Apostels, Guido Reni stellte jene schöne Szene vor, wo dieser Heilige, von der Ferne das Kreuz auf dem Marter- ptatze erblickend, sich niederwarf, und anbetend und sehn süchtig seine Arme nach demselben ausstreckte. Beide Künft«- ler stritten sich hier um den Vorrang, und beide verließen diesen Kampfplatz ruhmgekrönt als große Meister. An diese Kapelle zur Rechten stößt

die Kapelle, welche der heiligen Silvia, der Mutter des heil. Gregor des Großen, gewid met ist. Den Altar schmücken vier Säulen, zwei von grü nem Porphyr, und zwei von buntem Alabaster, nebst der Statue der heil. Silvia, welche der Künstler Cordieri nach, dem Originalporträt derselben, das ibr Sohn hier im Klo ster hatte malen lassen, verfertigte. Am Gewölbe der Tri bune ist ein Fresko von Guido Reni, welches Gott den Vater und einen Musskchor von Engeln verstellet. Die dritte Kapelle, der heil. Barbara

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