Nr. 6 ,»Koz«er Mach richte«.' 7 Aeber gähnende Hieftn. Roman au s dem Amerika?: is ch en von B.R.Deutsche r (26. Fortsetzung.) Am Abeud,.als Alles auf Willow Heights zur. Rnhe. ging und Marah auch, ihren Sohn sein Gemach neben dem ihren betreten hörte,, rief .sie ihn zu sich, da sie mit ihm zu sprechen habe. ... .. .. .. ' ' Der Jüngling blickte beunruhigt aus seine Mutter. ... „Guido/ begann diese, - „mit Dir ist eine ..-Wandlung vor gegangen, die allen Augen entgehen konnte
/ , nur. nicht denen Deiner Mutter. ' Guido Du beginnst zu viel an Miß Day zu denken ..-7 ^ ; „O, Mutter!' .. rief.'5«-^Mge'^Mynn'I aus,''während eine dunkle Gluth ihm ins Antlitz schoß. „Still, Guido; ich weiß Alles! Ich Weiß, daß es süß für Dich. ist, in einem -dunklen Winkel zu sitzen/und amr auf Klara zu sehen, während 'Niemand, nicht einmal sie -- selbst, Dein Ent zücken ahnt; ich weiß, daß es Dich mit Seligkeit erfüllt, nur vou ihr zu träumen, wenn kein anderes Auge als das - Gottes auf Dich niederblickt
, und ich weiß/ wie es Dich beglückt, goldne Luftschlösser zu-'bauend All das ist süß, aber, Guido, es ist süßes Gift, gefährlich . für Deine Seelenruhe und Deinen Herzens- srieden!' - — -. — ^ — .. - - . - „O, Mutter, mciuei Mutter!' » -5 ' . ^ Guido, fortan nnißt Du mit aller Kraft streben, Deine Handlungen und Deine Worte, ja, selbst- Deine Gedanken zu hüten; Du must es vermeiden, ? nach ihr zu sehen, mit ihr zn sprechen, an sie zu denken, ausgenommen, wenn es uNausweichbar geschehen muß/doch immer sieh
, wie hart ist > es, was Du fordert! Nicht träumte ich vor einer Stunde, wie elend ich jetzt sein würde!' flüsterte Guido mit brechender Stimmet -- „Aermster, doch es war meine Pflicht, Dir den Abgrund zu zeigen/ an.dessen- Pand lDu wandeltest!' ... „Ich weiß es/ich weiß es jetzt, Mutter!' sties Guido hervor, während er sich schwankend erhob und seiner Mutter die Hand pres send, in sein Zimmer eilte. So hart es ihm ankam, so. treu - suchte er zu erfüllen, was Marah ihm' zur Aufgabe gestellt
Mädchen die eingetretene Spannung nicht länger und als er wieder eines Morgens schweigsam em Fenster, stand, während er fWft'^nit^Ihr''heitere Worten ^gewechselt, trat sie leise hinter -ihn und Hie Hand.auf seinen Ärtti legend) sprach sie: - -^Guido, ? Siö' find nicht mehr der Frühere ^. was habe. ich Ihnen gethan?' .1!/, 77^ ' „Miß ^Day ^ 'WeHM nennen Sie' mich Miß' Day/ anstatt Klara?' ,'5........... „Wei^.ich. es' mußl s^Sie sind eine junge Dame, die ein zige Tochter und. Erbin-von Doktor Day