7 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1998/03_12_1998/DOL_1998_12_03_46_object_2102943.png
Pagina 46 di 48
Data: 03.12.1998
Descrizione fisica: 48
auf Rang sieben, hinter ihm bestätigte der 18jäh- rige Michael Gufler aus Pfel- ders seine starke Frühform. Am Dienstag hatte noch Gufler die Nase vor Mazagg. Bei bewölktem Himmel und fast angenehmen minus drei Grad (am Vortag minus elf) „zauberten“ die Veranstalter vom SC St. Vigil in Enneberg auch gestern eine tolle Schnee-Unterlage auf die Pre-da-Peres-Piste. Dennoch war die Ausfallsquote im ersten Durchgang ungewöhnlich hoch. 56 Athleten kamen mit dem aggressiven Kunstschnee nicht zurecht

sein muß, zeigte sich bei den Athleten des Nachbar landes. Das Quartett Stampfer (1,93 m), Seer (1,82), Matt (1,88) und Walchhofer (1,92) erreichte durchwegs Funkturmlänge. Einen spannenden Kampf lieferten sich Peter Mazagg und Michael Gufler um die Position des besten Südtirolers. Am En de setzte sich Mazagg durch, der im ersten Lauf als Sechster noch der beste Nicht-Österrei cher war, dann aber wie schon am Vortag den zweiten Lauf verbremste und einen Rang zu rückfiel. Er erzielte in der Ent

scheidung nur die 20schnellste Zeit. Umgekehrt machte es Mi chael Gufler. Nach dem ersten Lauf nur auf Rang zwölf (mit Nummer 35), arbeitete er sich mit der viertschnellsten Marke noch um vier Plätze nach vorne. Mit den zwei Slalomresultaten am Furkelpaß hat Gufler auch in der FIS-Weltrangliste einen riesigen Sprung nach vorne ge macht. Ursprünglich auf Rang 400, dürfte er nun auf einen Rang um 125 liegen. Vielleicht winkt nach diesen Leistungen sogar schon ein Startplatz bei den Europacuprennen

Stampfer (Österreich) 50,33/50,84 1.41,17 2. Florian Seer (Österreich) 50,39/51,85 . . . 1.42,24 3. Mario Matt (Österreich) 51,10/51,64 1.42,74 4. Thomas Bergamelli (Italien) 51,12/51,69 1.42,81 5. Michael Walchhofer (Österreich) 50,83/52,24 .... 1.43,07 6. Christian Castellano (Italien) 52,05/51,57 1.43,62 7. Peter Mazagg (Burgeis) 51,41/52,26 1.43,67 8. Michael Gufler (Pfelders) 52,64/51,27 1.43,91 9. Mauro Piziali (Italien) 52,71/51,34 . 1.44,05 10. Pierre Egger (Österreich) 52,15/51,91

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1998/03_12_1998/DOL_1998_12_03_13_object_2102884.png
Pagina 13 di 48
Data: 03.12.1998
Descrizione fisica: 48
für die Errichtung eines technischen Landesmuseums und einer Dokumentationsstelle. Beim Symposium am 6. November wurden bereits konkrete Vor schläge laut, die das Kuratorium nun weiterentwickelt und im Jänner oder Februar als Konzept vorstellen will. Der gewünschte Standort steht fest: der alte Teil der auf gelassenen Zuegg-Fabrik in Mitterlana. „Das Denkmalamt muß den Trakt aber zuerst als technisches Kulturdenkmal un ter Schutz stellen“, sagt Bür germeister Christoph Gufler. Der Durchführungsplan der Gemeinde

werden. Natürlich dürfen auch die bedeutendsten tech nikgeschichtlichen Objekte des Landes nicht fehlen, wie etwa das Kraftrad von Johann Kra- vogl oder die Kohlerer Seilbahn als älteste Schwebebahn der Welt. Ziel des Kuratoriums ist es jedenfalls, Interesse für tech nische Kulturgüter zu wecken und dabei neue und spannende Wege zu gehen. Auch eine in ternationale Vernetzung mit anderen Institutionen wird an gestrebt. Bürgermeister Gufler hat auch eine Sammlung zeit Maschinen- raum des ENEL- Wasserkraft- werkes

: Eines der vielen Bei spiele, welch große Bedeu tung Technik und technische Entwicklun gen für'Lana hattenund heute noch ha ben. Ein Mu seum und eine Dokumenta- , tionsstelle sol len dies unter mauern. Foto: „D“/ V. Mitterer genössischer Dokumente wie etwa Patente ins Augen gefaßt. Probleme könnte allerdings die Finanzierung des Ganzen bereiten: „Die Gemeinde kann sich neben dem Obstbaumuse um sicherlich nicht noch ein weiteres Museum leisten“, sagt Gufler. „Wenn ein Museum ge baut wird, so muß das ein Lan

desmuseum sein.“ Außerdem gibt der Lananer Bürgermeister zu bedenken, daß das Land in den vergangenen Jahren schon viel Geld für andere Museen wie etwa das Archäologiemuseum ausgegeben hat. Über den mö glichen Zeitpunkt eines Baues gibt sich Gufler deshalb auch noch zugeknöpft: 1999 sei je denfalls als Datum für den Bau beginn keineswegs sicher. Für die Zukunft sind jedenfalls weitere Veranstaltungen ge plant, damit das Projekt nicht in Vergessenheit gerät. Die Gemeinde Lana ist als Heimatort

2