8.995 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/20_08_2005/NST_2005_08_20_6_object_1807358.png
Pagina 6 di 24
Data: 20.08.2005
Descrizione fisica: 24
Sa/So 20721.8.2005 Nr. 169 6 Ta geszeitung S Ü D T I R Ach, Anneliese... Der Machtkampf innerhalb der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Unterhaltungskultur spitzt sich jetzt zu. Der ehemals engste Mitarbeiter von Anneliese Breitenberger, Wilfried Gufler, fährt mit schwerem Geschütz gegen seine ehemalige Chefin auf Sind die Tage der Grand-Prix-Mutti als Chefin der Arbeitsgemeinschaft gezahlt? Von Artur Oherhokku W ilfried Gufler gibt sich kämpferisch: „Die gute Anneliese versucht

jetzt nur abzulenken, weil ich ein wich tiger Zeuge für die Psayrer bin.“ Nach den Enthüllungen der Ta geszeitung zu dem erbitterten Machtkampf, der innerhalb der Arbeitsgemeinschaft zur Förde rung der Unterhaltungsmusik ausgefochten wird, fährt Wil fried Gufler, bis vor wenigen Monaten noch die rechte Hand von Anneliese Breitenbergei - , jetzt mit schwerem Geschütz auf. „Es ist nicht so, dass ich am Stuhl der Anneliese gesägt habe, aber es stimmt, dass Herr Beierlein (der Big Boss des Grand Prix der Volksmusik

, Anm. d. R.) mich im Juni dieses Jahres kontaktiert und wörtlich gesagt hat: .Entweder gibt es in Zukunft einen Grand Prix ohne Breitenberger, oder es gibt überhaupt keine Südtiroler Vor ausscheidung mehr.’“ Ein Angebot Beierleins, er solle die Südtiroler Arbeitsgemein schaft führen, hat Wilfried Gufler eigenen Angaben zufolge ausge schlagen. Er seinerseits schlägt vor, dass - wie in den anderen Ländern auch - „die Fernsehsta tionen mehr Mitspracherecht in der Arbeitsgemeinschaft erhal ten sollten

“. Derzeit sei es in Süd tirol so, dass in jeder Sitzung zwi schen den Verantwortlichen beim Sender-Bozen-Koordinator Rudi Gamper und Programmchef Robert Asam und der Arbeitsge meinschaft die Fetzen geflogen seien. „Die sind wie Hund und Katz“, so beschreibt Wilfried Gufler das Klima zwischen den Chefs beim Sender Bozen und Anneliese Breitenberger. Wilfried Gufler hat die Zusam- Grand-Prix-Mutti Anneliese Breitenbergen Ultimatum von Hans E. Beierlein Ex-Grand-Prix-Macher Wilfried Guflen

Schicksal der Grande dass drei Titel, „die gleich heißen“, eingereicht worden sei en, aber die Kompositionen seien laut Gufler „grundverschieden“. Es handle sich allenfalls um eine Form- oder Flüchtigkeitsfehler, so glaubt Gufler. Außerdem gibt Wilfried Gufler zu „Entweder gibt es in Zukunft einen Grand Prix ohne Anneliese Breitenberger oder es gibt überhaupt keine Südtiroler Vorausscheidung mehr “ Hans E. Beierlin es keinen Rattenschwanz an Problemen und Prozessen“ gebe. „Aber solange die Arbeitsge

1
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/19_08_2005/NST_2005_08_19_4_object_1807322.png
Pagina 4 di 16
Data: 19.08.2005
Descrizione fisica: 16
Der Machtkampf Hinter dem Rechtsstreit zwischen den Psayrem und Anneliese Breitenberger steckt ein handfester Krach. 7.nh&ohpm. rtcv (Jrand-Prix-Mütti und ihrem ehemals engsten Mitarbeiter Wilfried Gufler. Es geht in Wirklichkeit um die Vorherrschaft innerhalb der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Unerhaltungsmusik. Die Chronik eines gescheiterten Putschversuches. Von Artur Oberhofer A nneliese Breitenberger hat sich ein Redeverbot aufer legt: „Ich werde mich zu der Angelegenheit

Gurschier und Anne liese Breitenberger steckt viel mehr: Denn innerhalb der Ar beitsgemeinschaft zur Förde rung der Unterhaltungskultur, die als Ausrichter der Südtiroler Vorausscheidung fungiert, flie gen seit Wochen die Fetzen. An neliese Breitenberger und ihr Reuiger Konrad Goller mit Annelieser Breitenbergen Die Hosen runter gelassen ehemals engster Mitarbeiter, Wilfried Gufler, sind total ver- stritten. Gufler, der gestern für keine Stellungnahme zu errei chen war, ist auch nicht mehr Mit glied

der Arbeitsgemeinschaft. In Wahrheit geht es um die Vor herrschaft in der Arbeitsgemein schaft zur Förderung der Unter haltungsmusik. Wilfried Gufler hatte an Anneliese Breitenber gers Stuhl gesägt - und sich offenbar selbst in die Finger geschnitten. Bislang hatte niemand verstan den, warum sich ausgerechnet die Psayrer, die bislang zu Anne liese Breitenbergers protegier ten Gruppen gehörten und als einzige Formation bei allen Südti roler Vorausscheidungen mit von der Partie waren, urplötzlich ge gen die Grand Prix

-Mutti stellen. Das Rätsel hat einen Namen: Wilfried Gufler. Der Meraner Geschäftsmann, der jahrelang ein Tonstudio be trieb, war bislang die rechte Hand der Anneliese Breitenber ger. Und Gufler stand und steht auch mit den Psayrem auf du - ist faktisch deren Manager. In den vergangenen Monaten ist es zu einem Streit zwischen Wil fried Gufler und Anneliese Brei tenbergergekommen. Insider wis sen, dass Wilfried Gufler in den vergangenen Monaten und Wo chen am Stuhl Anneliese Breiten bergers gesägt

habe. „Es war ein regelrechter Putschversuch im Gang“, so bestätigt denn auch ein Tageszeitung-Informant Gufler habe hinter Anneliese Breitenber gers Rücken bei den anderen Ar beitsgemeinschaften in Deutsch land, Österreich und in der Schweiz gegen die Grand-Prix- Mutti intrigiert Sogar bei Hans E. Beierlein, dem Big Boss und Er finder des Grand Prix, soll Gufler versucht haben, gegen Breiten berger Stimmung zu machen. Ein Informant: „Alles lief darauf hin aus, die Breitenberger aus der Südtiroler Arbeitsgemeinschaft

2
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/1998/10_01_1998/NST_1998_01_10_5_object_1797532.png
Pagina 5 di 16
Data: 10.01.1998
Descrizione fisica: 16
S Ü I) T I R 0 5 Wir wollen da nicht mehr leben Ein Ehepaar spart e in Leben lang a uf e ine Eigentumswohnung. Doch der Traum wird zum Alptra um. Die Neubauwoh nung des Ehepaars Gufler in der Trögerstraße in Naturns erweist sich kurz nach dem Einzug als stark gesimdheitsgefahrdent, weist Risse im Mauerwerk auf und die Garage steht bei Regen regelmäßig unter Wasser Gesundheitsgefährdend Die Gesundheitsbehörden haben .sich mit dem Fall Gufler mehr mals befallt. Das Ergebnis lautet immer gleich

: „Die Wohung muß vom ge sundheitlichen Standpunkt als gesundheitsgelährdend und so mit als nicht bewohnbar angese hen werden.“ Am 15. 1. 1997 attestiert der praktische Arzt Hubert Hil|K>ld aus Naturns den Familienmit gliedern von Konrad Gufler, daß in den „letzten Monaten zuneh mende gesundheitliche Be schwerden auftraten, die ohne Zweifel in Zusammenhang mit den schlechten und untragbaren hygienesanitären Zuständen (sehr hoher Feuchtigkeitspegel, Schimmelbildung) in der Woh nung stehen. Vom gesundheitli

“ von außen ausschaut, die Wahrheit kommt erst auf den zwei ten Blick ans Tageslicht. Der Neu bau wies zumindest in einem Be reich bereits wenige Monate nach dem Einzug der Käufer Ende Sep tember 1994 gravierende Mängel auf, die sich im Laufe der Jahre ste- Wasserspuren in der Garage tig verschlimmerten. Eine der Pärterrewohungen gehört der Familie Gufler Konrad Gufler ist mit seiner FVau und sei nen zwei Kindern aus Sterzing nach Naturns umgezogen. Die Ei gentumswohnung ist die Fbucht jahrzehntelangen

Sparens, der Traum von den eigenen vier Wän- £ den, der leider zum Al)>- traum wurde. Die Familie Gufler wohnt schon nicht mehr in der Wohnung. Aus gesundheit lichen Gründen. Mehrere Ärzte bestätigten ihnen, daß plötzlich auftretende gesundheitliche Beschwer den mit Mängeln beim Bau des Hauses zu tun haben könnten. Die Tochter, eine Obersehülerin, klagte sehr bald über ständige Kopf- schmei'zen und Konzentra tionsprobleme und mußte wieder ausziehen. Gufler Konrad selbst, ein pensio nierter

, weil es ein wunderschönes Fleckchen ist.“ Das wunderschöne Fleckchen hat in der Tat gravierende Baumängel. Die Mauern weisen sowohl an den tragenden Mauern als auch an den Trennwänden Risse auf. Im Bad sind sogar die Fließen gerissen. Noch schlimmer als die RLsse ist aber die Feuchtigkeit. Das Mauer werk ist so feucht, daß sich prak tisch überall in der Wohnung Schimmelpilz gebildet hat Im à Schimmelpilzfleck im Wohnzimmer Mauerriß im Flur Schlafzimmer der Familie Gufler löst sich das Fürnier von den Mö beln, die Wände

3
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/08_12_2006/NST_2006_12_08_21_object_1819501.png
Pagina 21 di 32
Data: 08.12.2006
Descrizione fisica: 32
MERAN - UMGEBUNG Tageszeitung Fr/Sa/So 8./9./10.12.2006 Nr. 243 21 > Redaktion Meran - Umgebung: Christine Losso - Tel. 3482218868 - lossochristmetärolmail.net Sieht so Denkmalschutz aus? Hart ins Gericht geht die Unionsfraktion im Lananer Gemeinderat mit der Gemeindeverwaltung. Anita Hämmerle und Roland Stauder beklagen den nicht vorhandenen Denkmalschutz im Ort. Bürgermeister Christoph Gufler kontert, „dass Stauder und Hämmerle nichts davon verstehen. von Christine Losso Das Pangarthaus

in Lana: Denkmalschutz a' la Lana D ie beiden Unions-Gemein deräte Roland Stauder und Anita Hämmerle prangern ein weiteres Beispiel eines Frevels beim Denkmalschutz in Lana an. Das Pangarthaus sei bezeichnend dafür, dass die Gemeindeverwal tung; allen voran Bürgermeister Christoph Gufler in der Praxis weni ger vom Denkmalschutz halten als in der Theorie“. Sie berichten von der fast vollständigen Zerstörung des denkmalgeschützten Pangarthauses in Lana. „Die auf der Gemeindeho mepage versprochene

im Naturdenkmal Gaulschlucht aussehen werde. „Auch dort werden wohl die Verantwortlichen im Zuge der Bauarbeiten bedauern, dass lei der einige Bäume geopfert, mehrere Felsen aus Sicherheitsgründen ent fernt und generell mit viel Beton und Kunstrasen verschönert werden musste“, so die beiden Unionier Stauder und Hämmerle ironisch. Bürgermeister Christoph Gufler in des platzt der Kragen. „Am liebsten würde ich Ihnen gm- keine Antwort geben“, sagt er wenig amüsiert auf die Rückfrage der Tageszeitung. Gufler

ist mehr als verärgert, denn schließlich sei er es, der sich in Lana seit mehr als 30 Jahren in Sachen Denkmalpflege einsetze und die nötige Erfahrung habe. „Ich kann nicht begreifen, wie Leute, die von diesen Dingen keine Ahnung haben. sich da einmischen können, die sol len sich lieber einmal besser infor mieren, bevor sie mit solchen Infor mationen in die Welt hinausgehen“, so Gufler. Er selbst habe sich für das Pangarthaus eingesetzt, genau so wie für weitere 40 Projekte in Lana. „Ich tue

das klarerweise in Absprache mit dem Denkmalamt und es w-erden Teile, die geschützt sind, auch genauso belassen bzw. wieder so hergerichtet, dass am Ende nichts zu beklagen sein wird“, fügt Gufler hinzu. Für diesen Teil des Gebäudes habe das Denkmal amt sogar 100.000 Euro zur Verfü gung gestellt, für den Rest müsse die Gemeinde Lana selbst aufkom- men. „Ich kann nur noch einmal be tonen, Roland Stauder und Anita Hämmerle sollen sich nicht mit Dingen befassen, von denen sie nichts verstehen“, hakt Gufler

4
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2002/24_04_2002/NST_2002_04_24_5_object_1778557.png
Pagina 5 di 20
Data: 24.04.2002
Descrizione fisica: 20
Tageszeitung Mi 24.4,2002 Nr. 8t „Betrüger haben mein Leben runiert“ Agnes G'iifler aus Natums ivollte sich ihren langgehegten Lebenstraum erföillen und eine Zukunft für sich und ihren 13-jährigen Sohn aufbauen. Doch sie ivurde von skrupellosen Betrügern von der Finanzierungsfirma „Top Star Groups Investment LTD “ um ihr ganzes Hab und Gut gebracht und sitzt auf einem Schuldenberg über 250.000 Euro. Jetzt muss sie auch noch „Lügen im ganzen Dorf “ etiragen. Agnes Gufler und nicht gedeckter

Scheck: Mein Lebenstraum wurde zerstört und jetzt wird auch noch über mich hergezogen Von Chkistine Lusso D .ie 34-jährige aus Meran stammende Kellnerin hat te sich bereits ein passen des Lokal mit allem Drum und Dran in Tschirland, einem Ortsteil von Natums ausgesucht und war init dem Besitzer handelseinig ge worden. Dann wollte Agnes Gufler „arbeiten bis zum Umfal len“, um die Schulden zu bezahlen, aber das hätte ihr nichts ausge macht, denn Arbeiten war die al leinerziehende Mutter ihr Leben lang

gewohnt. Nun „arbeitet“ Agnes zwar immer noch bis zum „Umfallen“, doch nicht für ihren Lebenstraum, den eigenen Be trieb, sondern um die Bankschul den abzustottern, die „250.0000 Euro“ ausmachen, wie sie gegenü ber der Tageszeitung aufzählt. Dieselben haben sich angehäuft, weil sie skrupellosen Betrügern auf den Leim gegangen war. Denn: Agnes Gufler ist eines der Opfer jener internationalen Be trügerbande, die der Finanzpoli zei Anfang April diesen Jahres ins Netz gegangen ist. Ganze acht Verhaftungen

standen damals an und aller Voraussicht nach ist die junge Frau aus Naturns die einzi ge Privatperson in Südtirol, die nebst sieben Südtiroler Firmen von der Finanzierungsfirma „Top Star Groups Investment LTD“, die in Lugano, in den USA und in Asien operiert hat, um ein Vermö gen gebracht worden ist. Frau Gufler hat seit Beginn der Tragö die eine schwere Krankheit Über stunden, nun aber muss sie im Dorf neben dem riesi gen finanziellen Schaden auch noch mit Klatsch und Tratsch der übelsten Sorte

fertig werden. Agnes Gufler erzählt: „Im Juli letzten Jahres hatte ich etwas Geld gespart und dann in den ein heimischen Tageszeitungen diese Inserate gelesen. Da stand, dass es möglich sei, günstige Finanzie rungen für nur drei Prozent Zin sen und ohne Hypothekenbela stung zu bekommen“. Obwohl ihr das Angebot zu verlockend er schien, erkundigte sie sich telefo nisch nach den Bedingungen. Ir gendwie glaubte sie plötzlich ganz felsenfest daran, ihrem Traum, die Bar „Grüner“ und damit ein Stück

5
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/21_09_2005/NST_2005_09_21_2_object_1808142.png
Pagina 2 di 16
Data: 21.09.2005
Descrizione fisica: 16
@tageszeitung.it Offiziell sollte ein Trentiner Feuerwerker füi\ die Gemeinde Lana in der Falschauer Sprengungen durchführen. In Wirklichkeit wurde das Schwarzpulver aber bei der Prozession zu Maria Geburt fürs verbotene Böllerschießen verwendet. Weil der Lananer Bürgermeister Christoph Gufler damit seit Jahren falsche Bescheinigungen ausgestellt haben soll, ermittelt die Bozner Staatsanwaltschaft jetzt wegen Amtsmissbrauches und Urkundenfälschung. Von Christoph Franceschini D ie Gemeinde Lana scheint

. Jetzt aber scheint eine Bombe mit- ten in der Kommunalpolitik Lanas explodiert zu sein. Es ist ein Sprengsatz, der den Lananer Bür germeister Christoph Gufler größere Schwierigkeiten bereiten dürfte. Die Bozner Staatsanwalt schaft ermittelt seit Wochen gegen den ersten Bürger der Marktge meinde wegen Amtsmissbrauch es und Urkundenfälschung. „Die Er mittlungen stehen noch in der ( An- fangsphase“, hält sich Chefstaats anwalt Cuno Tarfusser bedeckt Dei- Betroffene selbst Bürger-*’ meister Christoph Gufler sieht

in der Falschauer an. Nach offiziel len Protokollen ging es dabei um Säube rung und Sicherungen der Felsen oder um Si cherungsarbeiten im Biotop. Mit dem offiziellen Be schluss unterschrie ben von Bürgermeis ter Christoph Gufler bekam der Trentiner Feuerwerker R. S. dann von der Quästur die Ermächtigung 100 Kilo Schwarzpulver und die dazugehörigen Zündschnüre zu erwerben. Was von Anfang an merkwürdig schi en: In all diesen Jahren wurde die Sprengungen angeblich immer am ersten Wochenende im September

nicht in der Falschauer an die Arbeit gemacht hat. Dafür war R.S. an die sen zwei Tagen an ei nem anderen Ort in Lana im Einsatz. Denn die hundert Kilo Schwarz pulver wurden in Wirklichkeit fürs Böllerschießen verwendet Unter Aufsicht des Trentiner Feuerwer kers zündete man insgesamt vier Mal an diesem Septemberwochen ende im Rahmen der Feierlichkei ten für Maria Geburt Böller. Für Lananer Bürgermeister Christoph Gufler: „Wir werden sehen was heraus kommt" „350 Jahre Tradition“ Bürgermeister Christoph Gufler

argumentiert mit der historischen Bedeutung der Prozession und der Böllerschüsse . Christoph Gufler lässt sich offizi ell nicht aus der Ruhe bringen. „Eine ähnliche Geschichte gab es bereits vor 15 oder 20 Jahren“, sagt der Lananer Bürgermeister. Und fügt fast schon keck hinzu: „Wir werden sehen was heraus kommt“. Christoph Gufler, gegen den immerhin wegen Amtsmiss brauches und Urkundenfäl schung ermittelt wird, versucht das ganze mit einem Ausflug in die Dorfgeschichte zu enddrama tisieren: „Die Lananer

6
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/15_03_2003/NST_2003_03_15_11_object_1786242.png
Pagina 11 di 16
Data: 15.03.2003
Descrizione fisica: 16
MERAN - UMGEBUNG REDAKTION MERAN Tel. 348/2218868 e-mail: lossochristine@rolmail.net » Südtiroler sind ein eingeschüchtertes Volk“ Die Verbraucherzentrale Südtirol hat den Verbraucherinnenpreis „Goldenes Ok“ heuer gleich doppelt vergeben: An Konrad Gufler aus Natums und an das Ehepaar Traudl und Erhard Schwienbacher aus Ulten. Von Christine Losso D er 15. März ist offizieller Weltverbrauchertag. Zu diesem Anlass erinnern Verbraucherorganisationen und ihre Verbündeten weltweit

an die Schutzinteressen von Verbrau chern und Verbraucherinnen. Die Verbraucherzentrale Südtirol hat bereits zum dritten Mal den Ver braucherinnenpreis „Goldenes Ok“ vergeben und dabei gab es eine Überraschung: Die Auszeich nung fiel gleich doppelt aus. Ein mutiger Konsument konnte das „Goldene Ok“ in Empfang neh men und ein Ehepaar für vorbild liche Direktvermarktung. Ers- terer heißt Konrad Gufler und kommt aus Natums, während das Ehepaar Traudl und Erhard Schwienbacher aus dem Ultental nach der Enteignung

Südtiroler Landwirt schaft setzen will“. Konrad Gufler aus Naturns indes hat mit seinem mutigen Kampf um seine Rechte gegenüber der Baufirma Vent Meinrad & Co ge zeigt, dass sich Engagement und Zivilcourage doch lohnen können. Er hat 1993 eine Wohnung in Na tums gekauft und alsbald fest stellen müssen, dass das neue Heim seine Familie krank macht, was der Hausarzt auch bestätigte. Gufler fand in der neuen Woh nung schwerwiegende Mängel: Übermäßige Feuchtigkeit, Schimmelpilzbefall und Mauer risse

. Er forderte ein Sachver ständigengutachten und strebte eine gerichtliche Vertragsauf lösung wegen Nichterfüllung sei tens der Baufirma an. Nach ei nem sechs Jahre währenden Kampf bekam Gufler beim Lan desgericht in Bozen Recht, die Firma Vent musste sämtliche An zahlungen samt Zinsen zurücker- „Jeder Unfall ist einer zuviel“ Algund (cl) Der Präsident des Landesverbandes der Handwer ker (LVH), Herbert Fritz und dessen Direktor Hanspeter Mun ter äußern sich „tief bestürzt“ über den tödlichen Arbeitsunfall

, seine FYeundin Renate und fünf Ge schwister. Traudl Schwianbachar aus Ultan: Aus der Not eine Tugend gemacht statten und die Prozesskosten tragen. Die Tageszeitung hat sich damals als einziges Medium nicht gescheut, mehrmals über den Fäll Gufler zu berichten. „Und darü ber bin ich froh, denn auch dies gab mir Mut, weiterzumuehen“, so Konrad Gufler gestern. Der Preis mache ihn überglücklich, es sei wichtig, den Leuten zu zeigen, dass sie nicht alleingelassen wer den. „Leider sind die Südtiroler

7
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/13_12_2006/NST_2006_12_13_14_object_1819550.png
Pagina 14 di 24
Data: 13.12.2006
Descrizione fisica: 24
14 OIE NEUE SÜDT1ROLER • MERAN - UMGEBUNG Mittwoch, 13.12.2006 Nr. 246 > Redaktion Meran - Umgebung: Christine Losso - Tel. 3482218868 - lossochristine@rolmail.net „Das tut weh“ Lanas Bürgermeister Christoph Gufler sieht sich aufgrund der „äußerst polemischen und unsachlichen Darstellung der Union in Sachen Pangarthaus“ ziemlich auf den Schlips getreten. Es sei der Eindruck entstanden, als ob die Gemeinde Lana nicht im Sinne des Denkmalschutzes vorgehe, weshalb Gufler die Lage

nun noch einmal sachlich darstellen will. Bürgermeister Christoph Gufler: Gerade der Denkmalschutz liegt mir sehr am Herzen von Christine Losso G erade der Denkmalschutz liegt mir persönlich sehr am Herzen und ich glaube sagen zu dürfen, dass die Gemein de Lana sich sehr dafür einsetzt Dafür in Umkehrung aller Tatsa chen von der Union als Denkmal schänder hingestellt zu werden, ist einfach nicht richtig und tut weh. Man fragt sich dann schon, wofür man viele Jahre lang den Kopf hin gehalten hat“, so Gufler

worden, wodurch die Anzahl der profanen denkmalgeschützten Gebäude in Lana nahezu verdop pelt worden sei. „Wir haben auch den jährlicher Tag des offenen Denkmals eingeführt, um positive Beispiele von Renovieren alter Bausubstanz im Ort aufzuzeigen.“ Eine monatliche kostenlose Bera tung für Altbausanierung durch ei nen von der Gemeinde beauftrag ten Architekten sei fast schon selbstverständlich. Gufler zählt dann noch eine Fülle von weiteren Maßnahmen auf, die Denkmalpfle ge in Lana leicht

machen würden. Was das angeprangerte Pantart- haus angehe, so sei dort im Sep tember mit dem Bau des zwi schengemeindlichen Schulzen trums in italienischer Sprache be gonnen worden. „Bereits zu Be ginn der Abbruchsarbeiten wan den leider asbesthaltige Bauteile gefunden, die nach der Genehmi gung durch das zuständige Lan desamt fachgerecht entsorgt wor den sind“, so Gufler. Um den historischen Wert des Ge bäudes zu schützen, sei bereits in der Planungsphase eine enge Zu sammenarbeit zwischen der Ge meinde Lana und dem Amt

für Denkmalschutz gepflegt worden, auch w'enn das Gebäude nicht un ter Denkmalschutz stehe. Gufler: Meran - Carabinieri Kontrollen bringen Erfolge (el) Aufgrund der sehr starken Frequenz von Personen, die wegen des Weihnachtsmarktes in die Stadt kommen, haben auch die Ca rabinieri von Meran ihre Kontrol len zum Schutz der Bürger ver stärkt. So haben sie letztes Wo chenende 20 „auffällige“ Personen in den Bars, Diskotheken, Pubs und Nights in und um Meran unter die Lupe genommen und drei Indi viduen auf freiem

8
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/24_10_2006/NST_2006_10_24_16_object_1818686.png
Pagina 16 di 26
Data: 24.10.2006
Descrizione fisica: 26
mit Projektanten treffen und nach Lösungen suchen, um für die Gemeinde Geld einzuspa ren - und zwar nicht nur theore tisch, sondern sehr konkret“, sagt Albert Gufler; Vorsitzender des SVP- Wirtschaftsausschusses in Partschins, der den Sportplatz stein vor Monaten ins Rollen ge bracht hatte. Er war es gewesen, der nicht damit einverstanden war, dass die Gemeinde 4,5 Millio nen Euro für einen Sportplatz verschleudern will. Damit hatte er sich die Wut der Jungen Gene ration der SVP zugezogen, des Ausschusses

des Sportplatzes und vieler anderer auch, doch auch Sympathien erheischt. Die neue Sportanlage wird gebaut, und da mit basta. Andere Sportanlagen im Land würden noch teurer sein, ja selbst einfache Turnhallen wür den andernorts mehr kosten. Je- ' : 1 Das Alternativprojekt des Wirtschaftsausschusses denfalls wolle Gufler nun ein „en gagiertes Beispiel“ dafür geben, wie die Vertreter des SVP- Wirt schaftsausschusses von Partsch ins und ihr Vorsitzender mit ihrem Kosten sparenden Alternativprojekt zum heiß disku

tierten Bau des neuen Sportzen- Meran/Vinschgau - Bahnhof Information mangelhaft trums nun präsent seien. Gufler betont dabei zum wieder holten Male: „Die frappierende Realität ist, dass weder die Frak tion noch der Gemeinderat zu ei nem Gespräch zu diesem kosten günstigeren Vorschlag bereit wa ren und eine Präsentation schlichtweg abgelehnt haben.“ So bleibe dem Wirtschaftsausschuss nur mehr der Weg in die Öffent lichkeit, sprich die Presse. Gufler süffisant: „Es mag in der Natur

von Wirtschaftstreibenden liegen, dass sie sich über die Kos ten eines Projektes mehr Gedan ken machen als andere Gemein deräte und sich deshalb, wie in ei nem Unternehmen üblich, um günstigere und vielleicht sogar gleich gute oder bessere Alternativprojekte bemühen.“ Und dies sehe gegenüber dem ak tuellen Bauvorhaben Einsparun gen in Millionenhöhe vor. Doch nicht nur das: Auch eine Erweite rung des Angebotes sei darin ent halten. Gufler ist deshalb entsetzt, dass die verantwortlichen Gemein deräte in Fraktion und Gemeinde

- rat rein gar nichts von einem Alter- Albert Gufler: Wäre eigentlich Sache der Gemeindeverwaltung nativprojekt wissen wollten. Stattdessen w r olle die Gemeinde „trotz Interventionen des WA, trotz allgemeiner Kritik in der Bevölke rung wiegen der überzogenen Kos ten und trotz eines bestehenden Al ternativprojektes am alten, kosten- aufivändigen Sanierungsprojekt diskussionslos festhalten.“ Diese Haltung sei für den Wirtschaftsaus schuss nicht nachvollziehbar. Eine Kostensenkung von 25 Pro zent

9
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/23_09_2003/NST_2003_09_23_4_object_1790661.png
Pagina 4 di 16
Data: 23.09.2003
Descrizione fisica: 16
. „Das ist so, als ob Du hier jahrelang Auto fährst und dann kommen einige vom Ausland rein und verbieten Dir es plötzlich. Was tust Du dann“, fragt der Höllenen gel provokant Ein weiterer Insider ärgert sich grün und blau über die Aussagen von Lanas Bürgermeister Chris toph Gufler, der „wieder einmal alles schön malen wollte“, weil er behauptet hatte, dass es in seinem Ort keinerlei Banden gebe, von genereller Gewalt kaum die Rede sein könne und die Geschichte quasi ein Ausrutscher sei und habe mit dem Ort nicht wirklich

sei ner Kumpels, überhaupt mit der Presse spricht „Wir lassen uns von denen nicht verarschen“, stellt er „Bin mit der Witwe solidarisch“ Lanas Bürgermeister Christoph Gufler räumt ein, dass sein Krisenmanagement nicht gerade glücklich war. Lanas Bürgermeister Chris toph Gufler bleibt auch gegen über der Thgezeitung bei seinen Aussagen, die in den letzten Ta gen nicht nur im Ort selbst für viel Gesprächsstoff gesorgt ha ben. „Es gibt in Lana keine Ban den, wir haben keinen einzigen Anhaltspunkt

einer solchen Sze ne hier bei uns“, wiederholt Gufler. Auch von diesem Club lokal will Gufler nicht viel wis sen, außer, dass es rund eine Wo che nach Eröffnung schon wie der schließen musste, weil die Ordnungshüter Wind bekom men hätten, was hier vorgehe. Er selbst habe einige Male mit Anrainern gesprochen und sich immer wieder bestätigen lassen, „dass diese Motorradfahrer sich dort immer sehr ruhig verhalten haben“. Mit zahlreichen Ein richtungen wie Schützenverei ne, Jugendtreffs, Sportclubs etc. versuche

man in Lana, sol chen Entwicklungen entgegen zuwirken, man bemühe sich sehr wohl und wiirde einiges tun. Was er über die Ansässigkeit der Fa milie Weiss gesagt habe, stim me. Die Eltern von Paul Weiss seien in der Tat nicht in Lana ge meldet, Paul Weiss und seine Fa- Ehemallgen „Bandldos"- Clublokak „Es gibt in Lana keine Banden“ milie indes schon, „was ein Lap sus meinerseits gewesen ist und dafür entschuldige ich mich auch bei seiner Witwe“, sagt Gufler. Der Bürgermeister be tont, „mit der Witwe

, den Kin dern und der Familie solidarisch zu sein und den Vorfall zu be dauern“, es ihm aber Leid täte, wenn er betone, „sich mit dieser Szene überhaupt nicht solida risch erklären zu können und sie verurteile“. Wenn ein Mensch sich mit derlei befasse, müsse er damit rechnen,-„dass es eines Tages auch schief gehen kann“, so Gufler. Das Wohnhaus des Opfers Paul Weiss: Morddrohungen von. den Angels? gewesen sein, der damals die Ge nehmigung für das Clublokal in der Egger Lienzstraße gegeben

10
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/05_04_2000/NST_2000_04_05_11_object_1779510.png
Pagina 11 di 16
Data: 05.04.2000
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung Mi 5.4.2000 Nr. 70 tt > _____ 5 Mit vier Frauen in den Wahlkampf Mit der alten Mannschaft stellt sich die SVP von Lana wieder der Gemeinderatswahl. Bürgermeister-Kandidat ist der derzeitige Bürgermeister Christoph Gufler. Von Joachim Inneuhofer D ie SVP in der Marktge meinde Lana will bei den Wahlen anderen Gemein den nicht nachstehen. Mit nicht weniger als vier Frauen auf der Liste zieht sie in den Wahlkampf. Auch über den Bürgermeister- Kandidaten war man sich einigt

Bei der Ortsausschussversamm lung wurde wieder Christoph Gufler als Kandidat nominiert. Stures Parteidenken war bei der Ortsausschuss Versammlung nicht angesagt. Während der Versammlung stand bereits zu Anfang fest, dass Gufler wieder als Bürgermeister-Kandidat auf gestellt werden soll. Es hätte selbstverständlich jeder andere in der Partei, der nicht auf eine Kandidatur verzichte, als Bür germeister-Kandidat antreten können, so der einhellige Tenor der Versammlungsteilnehmer. Die letzten fünf Jahre Verwal tung hätten

gezeigt, dass Chri stoph Gufler das Amt des Bür germeisters gewissenhaft und zu- aller Zufriedenheit ausgeübt hat. Das ist ein Grund, nach den Wah len weiterhin nach dem selben Konzept lokale Politik zu betrei ben. Schwerpunkt im Programm der (jm) Der Thermenpark und die Schwimmanlage ist die einzige grüne Lunge im Zentrum von Me- ran. Diese werden, jetzt der Stadt durch den Umbau und die Neuge staltung der Thermen entris sen. „Dadurch wird der Bevöl kerung eine große grüne An lage, die der All

jekt des Wettbewerbes ist ein Platz vorgesehen, der nur mit dem Bau eines neuen Hotels realisierbar wäre, obwohl viele der einst großen Bürgermeister Christoph Gufler: Sich mit alter Mannschaft neuen Aufgaben stellen neuen Verwaltung stellen die Bürger: Man will die Bevölke rung mehr in die Gemeindepolitik miteinbeziehen. Vor allem größe re Projekte sollen der Bevölke rung genauer vorgestellt werden. „Unmittelbar betroffene Anrai ner soll die Möglichkeit geboten werden, zu den Bauvorhaben

schließlich an die Politiker, die in Wahlkampagnen engagiert sind, beim Lösen von Problematiken an das Wohl der Bürger zu denken. dratmetern einfach zu klein“, sagt Gufler. Deshalb soll noch dieses Jahr eine größere Biblio thek, von etwa 700 Quadratme tern, gebaut werdjen. Auch der Neubau des Altenheimes Loren- zerhof steht an. Es soll ein Neu bau mit rund 80 Betten für Kur zzeit- und Tagesbetten errichtet werden. Die veranschlagten Ko sten belaufen sich derzeit auf etwa 24 Milliarden Lire. „Eine Reihe

11
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2001/25_05_2001/NST_2001_05_25_6_object_1813063.png
Pagina 6 di 16
Data: 25.05.2001
Descrizione fisica: 16
Fritz, LVH-Direktor Hanspeter Munter, Anton Maier, Obmann der Berufsgemeinschaft der Tiefbauunternehmer im LVH sowie Alexander Götsch, Mitglied des Berufsgemeinschaft der Tief bauunternehmer im LVH, zeich neten ein chancenreiches Bild für Lehrlinge, die von den über 200 Tiefbauunternehmern im Land dringend gesucht würden. Die schulische Ausbildung wird ab so fort in der Berufsschule Schlan- dcrs angcboten. Von Thomas Vikoleh F ür eine halbe Stunde war Robert Gufler ein Gefan gener. So lange banden

bei der gestrigen Vorverhandlung am Bozner Landesgericht einen voläufigen Schlussstrich unter ei nen der Aufsehen erregendsten Kriminalfalle des vergangenen Jahres: Der Überfall auf den Me raner Immobilien-Untemehmer Robert Gufler, 54, am 25. Febru ar. Für die drei Angeklagten (die Position Claudio Micheli wurde vom Verfahren getrennt, die Vor verhandlung findet am 6. Juni statt) setzte es im Rahmen eines verkürzten Verfahrens drakoni sche Strafen: Pierino Novali, 44, Bauunternehmer aus der Provinz Brescia

war mit einem Stoffietzen zugestopft: Ein Molotowcocktail, wenn auch kein besonders effekti- Verurtellter Pierino Caldora: Mit sechs Jahren und zehn Monaten erhielt der Disco-Türsteher aus Bergamo gestern die höchste Haftstrafe raubung auch Erpressung, und Körperverletzung. Pierino Caldara erhielt zudem eine Haftstrafe von einem Jahr und sechs Monaten we gen übler Nachrede. Er hatte im Verhör mit dem Staatsanwalt be hauptet, Robert Gufler habe den Überfall zusammen mit ihm und Micheli inszeniert, um Auftrag geber

Novali zu hintergehen. Eine Version, die sich als un glaubwürdig herausstellte. Dass die Meraner Carabinieri im Laufe der Ermittlungen auf den Namen Pierino Novali stieß, lag gewissermaßen auf der Hand. Zu auffällig war die Korrespondenz zwischen der Höhe der Geldbe träge, um die es in diesem Fall ging: Robert Gufler stand mit Pierino Novali in einer gespann ten Geschäftsbeziehung. Als In haber einer Immobilienfirma hat te er am Gardasee eine Wohnanla ge errichten lassen, die Bauarbei ten führte

Novalis Baufirma durch. Bis heute ist ein Zivilver fahren anhängig, in dem es um eine angeblich ausstehende Zah lung von rund eineinhalb Milliar den Lire geht. Die beiden als muskulös be schriebenen Männer, die Robert Gufler am Abend des 25. Februar in dessen Meraner Büro in der Romstraße aufsuchten, hatten es auf einen ähnlich hohen Betrag abgesehen: Sie zwangen den Ge fesselten, vier Schecks mit einem Gesamtwert von 1,4 Milliarden Lire zu unterschreiben. Dazu eine Erklärung, in der Gufler zu geben

12
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/10_12_2003/NST_2003_12_10_5_object_1792580.png
Pagina 5 di 16
Data: 10.12.2003
Descrizione fisica: 16
? er Weise nichts zu lts ange- Aus Solidarität zur Tochter und Mutter Am kommenden 20. Dezember kann die Boznerin Nadia Scarsetti ihren 24-jährigen Geburtstag zu Hause mit ihrer Mutter, Veronika Gufler, feiern. Die schwerkranke Nadia war bis gestern in einem Krankenhaus in Peru stationiert. Dank der finanziellen Unterstützung seitens vieler Assessoren und Beamten der Bozner Gemeinde konnte Nadia zurück nach Bozen gebracht werden. Von Beatrice Bonell BRIEF AN DEN HERAUSGEBER Eiertreter und Demokratie

„Wir sind alle sehr erleichtert. Heute (gestern, Anm.d.Red.) Abend werden Frau Gufler, ihre Tochter Nadia und Herr Scalisi am Bozner Flughafen ankom men“, sagte gestern mit fröhli cher Stimme Manuela Bonfrate, Direktorin der Abteilung Vermö gen und Wohnbau der Gemeinde Bozen. Was war passiert? Die 23- jährige Nadia Scarsetti aus Bo zen war vor circa drei Monaten I nach Peru gereist. Am vergange nen 28. November rief Nadia ihre Mutter (Veronika Gufler, eine Bozner Gemeindebeamtin) an. ..Ich bin schwer krank“, sagte

sie ihr an jenem Abend. Nadia klang verzweifelt. Sie erzählte, dass sie sich bereits in einem Kranken haus in Tarapoto (in der Nähe der Hauptstadt Lima) befinden wür de. Die Ärzte, erzählte die ver zweifelte Tochter weiter, hätten ihr erklärt, dass sie aufgrund ih res Gesundheitszustandes nicht transportfähig sei. Die Mutter hatte die Botschaft verstanden: Ihre Tochter brauch te dringend ihre Hilfe. Nach Na- dias Anruf war Veronika Gufler außer sich. Die besorgte Frau wäre am liebsten auf der Stelle zu ihrer Tochter

geflogen. Doch al lein das Flugticket nach Peru hät te mehr als 1000 Euro gekostet. Woher konnte sie sich das viele Geld für die Flugkarte und den dortigen Aufenthalt besorgen? Die Boznerin hatte nicht mit der Unterstützung ihrer Arbeitskol legen gerechnet. Denn mit ihrer Sorge wollten und konnten die Beamten und Assessoren der Bozner Gemeinde Frau Gufler nicht alleine lassen. In der Folge zeit standen beinahe alle, die in der Gemeinde der Landeshaupt stadt tätig sind, der Frau sowohl geistig

als auch materiell zur Sei te. Dieser Fall hatte unter ihnen eine regelrechte Welle der Soli darität ausgelöst. In Kürze wurde durch Spenden viel Geld gesammelt. Bereits zwei Tage nach dem Anruf der schwerkranken Tochter (also am Sonntag, den 30. November) be fand sich FYau Gufler in einem Flieger Richtung Tarapoto. Das Reisebüro „Doltour Viaggi“ in Campitello, im Fassatal hatte ihr einen Flug gebucht. Um die be sorgte Mutter auch vor Ort nicht alleine zur lassen, wurde Frau Gufler von einem Arbeitskolle gen

13
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/04_06_2005/NST_2005_06_04_16_object_1805525.png
Pagina 16 di 24
Data: 04.06.2005
Descrizione fisica: 24
Sa/So AJS .62005 Nr. 113 Ta geszeitung 16 I M L A N D REDAKTION MERAN Christine Losso Tel. 348/2218868 e-mail:lossochristine<®rolmail.net „Modell Lana“ ein Flop? Was Bürgermeister Chi~Lstoph Gufler mit seinem „Modell Lana“ als „geniale“ Idee verkauft, entzürnt nicht nur die Dorf liste, sondern auch zahlreiche Bürger und jetzt auch die Unionsvertreter im Gemeinderat. Bürgermeister Christoph Gufler: Innovativ und wertvoll Von Christine Losso M it seinem Modell „Aus zwei mach drei“, will Lanas

Bürgermeister Christoph Gufler „neue Wege bei der Besetzung der Gemeindever waltung“ gehen. Zwei der zu ver gebenden Ressorts werden auf drei Gemeindereferenten aufge teilt, sodass jeder zwei Drittel, das sind 40 Monate, Mitglied des Gemeindeausschusses, jedoch die gesamte Zeit, also 60 Monate, mitarbeiten kann. Dass dieses Modell auf den ersten Blick „ver wirrend“ klingt, gibt sogar Gufler zu, doch hätten sich „die Gruppie rungen innerhalb der Südtiroler Volkspartei und die betroffenen Personen dahingehend

. Schließlich seien die Erfahrun gen mit diesem Modell „mehr oder weniger schlecht“ gewiesen, dennoch verkaufe Gufler es „als innovativ und vorteilhaft.“ Gufler hat neben den fünf Mit gliedern des Gemeindeausschus ses mit Albert Innerhofer, Harald Stauder und Helmuth Holzner eben jene Referenten mit ins Boot geholt, die ihre Tätigkeit je weils 40 Monate ausüben w r erden. Dieses System gewährleiste Kon tinuität in der Verwaltung und biete den Bürgern einen kompe tenten Ansprechpartner. Die Ver waltung könne

faktisch mit acht Referenten vorlieb nehmen, so viele wie für eine Gemeinde von über 10.000 Einwohnern vorge sehen wären. Da Lana diese Zahl bei der letzten Volkszählung 2001 noch nicht erreicht habe, hinke die Großgemeinde praktisch hin ter der Realität her. Noch ein Vorteil ergebe dieses Modell: Nur sieben Referenten würden vom Steuerzahler bezahlt werden, acht aber würden arbeiten, so Gufler. Alle Kandidaten mit den meisten Vorzugstimmen seien nun Mitglieder des Gemeinde ausschusses. Die Bürgerliste

sein, bei einem Viertel des Gemeinderates immer noch min destens. zwei Referentinnen. Doch immerhin habe sich_ Bür germeister Gufler bereit erklärt, über die 3,35 Millionen Euro teu re Verbauung im Naturdenkmal Gaulschlucht zu reden und eine sinnvolle Lösung für einen neuen Eislaufplatz zu suchen. Passeier - Veranstaltungen „Tallner Sunntige gehen weiter“ (cl) Von Mai bis Oktober 2005 fei ert das' ganze Hirzer Wanderge biet jeden ersten Sonntag im Mo nat die „Tallner Sunntige“. 17 Gastbetriebe ergänzen

14
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/25_02_2006/NST_2006_02_25_22_object_1812037.png
Pagina 22 di 24
Data: 25.02.2006
Descrizione fisica: 24
“ über die Geschichte der Turbine aus dem ersten Südtiroler Großkraft werk in Marling gezeigt Die Tur bine wurde im Auftrag des Kura toriums für technische Kulturgü ter liebevoll restauriert und am Eingang zur Bozner Industriezo ne aufgestellt. Der vom Kuratori um für technische Kulturgüter produzierte Film rollt mit zahlrei chen Zeitzeugeninterviews die Geschichte der Stromwirtschaft im Vinschgau auf. Carlo Romeo: Gufler endete als Kugel durchsiebter Body wie weiland Andreas Hofer Von Helmuth Schönauer Historische

Romane sind viel leicht die Urform des Erzählens. Unter dem Deckmantel der his torischen Wahrscheinlichkeit kann dabei der Autor Alternati ven, Fiktionen, Gerüchte oder schlichtweg Flunkereien aus führen, die aus jedem noch so kleinen Schicksal einen ordentli chen Helden machen. Im Fälle des so genannten „Bandi ten" Karl Gufler aus dem Passeier, kommt hinzu, dass Carlo Romeo Partisan, Widerstandskämpfer, Heimatverräter oder purer Bandit: Carlo Roemeo erzählt die Geschichte des Passeirers Karl Gufler

. den Roman in italienischer Sprache verfasst hat, also dem bodenstän dig deutsch röchelnden Abenteurer eine andere Landessprache ver passt hat Dieser Roman ist erst jetzt nach zwölf Jahren ins Deut sche übersetzt worden. Für den Romanhelden Karl Gufler aus St Martin im Passeiertal ist ei gentlich nie klar, was er eigentlich werden will. Als Zwanzigjähriger optiert er 1939 für Deutschland und geht in die Wehrmacht vier Jahre später;wird er Deserteur, schwimmt" Mao-mäßig ausge drückt wie ein Partisan

in Szene ge setzt Heraus kommt ein durch aus wilder Roman, der der Wild heit des Karl Gufler ziemlich nahe kommen mag, manche Sze nen kippen ins Wildwesthafte, manchmal zieht ein leiser Land ser-Schauer durch die Zeilen, und die Dialoge klingen, nach ei nem Stück Brot auf einer Bau ernbühne, zumal die Sätze mehr gehechelt als gesprochen wer den. : • i Hier schafft wahrscheinlich das Italienische eine ferne Ironie, die. im Deutschen nur mühsam auf recht gehalten werden kann. Wie bei echten Passeier

Helden üb lich, endet auch Karl Gufler als Ku gel durchsiebter Body wie weiland Andreas Hofer; ob er einen ähnlich markanten Satz gesagt hat wie je-; ner mit seinem „Ach wie schießt ihr schlecht', ist nicht bekannt Der historische .Anhang mit Quel lenmaterial und einem feinen Nachwort'von Leopold Steurer ermöglicht es dem Leser, den Grad der Fiktion jeweils persön lich zu definieren. Carlo Romeo:-Flucht ohne Aus weg. Auf den Spuren des Banditen Karl Gufler. Historischer Roman. A.d. Ital. von Martha

15
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/21_09_2004/NST_2004_09_21_11_object_1799340.png
Pagina 11 di 16
Data: 21.09.2004
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung I M LAN D D» 21.9.2004 Nr. 193 11 MERAN - UMGEBUNG REDAKTION Christine Lesso Tel. 348/2218863 e-mail: lossochristine'jirolnnail.net „Falschauer-Biotop wurde aufgewertet“ Der Lananer Bürgermeister Christoph Gufler bleibt dabei: „Durch die Ausweisung einer eigenen Schotterzone am südseitigen Fuß des Falschauerdammes tmrde das Falschauerbiotop aufgewertet. “ Jetzt wurde die Firma „Beton Lana GmbH “ „ ausgesiedelt “. Von Chkistine Lossn D ie Dorfliste, die Grünen und der WWF

hatten sieh vor wenigen Mona ten noch darüber entsetzt, wie man eine Gewerbezone mitten in einem Biotop und Natura-2000- Gebiet ausweisen könne. Fakt ist, dass sich die Diskussion um eine Umsiedelung des Sehotterbetrie bes „Beton Lana GmbH“ über Jahre hingezogen habe. Die Inha ber des Betriebes haben sieh ge gen jegliche Lösung vehement zur Wehr gesetzt. Es scheint so, als ob die Gemeinde Lana nun einen regelrechten Kniefall getätigt und alles getan habe, da mit es dem Betrieb passt. Bür germeister Gufler

sieht die Sache völlig anders: „Durch diesen Be schluss des Gemeinderates konn te ein Großteil des Schotterbe- triebes aus dem Biotop ausgela gert werden.“ Und: „Mit diesem Rückbau erfahrt das Biotop erst mals seit 25 Jahren eine deutliche Aufwertung.“ Gufler zählt auf, dass das Biotop Falschauer eine Gesamtfläche von 33 Hektar umfasst, von de nen 23 Hektar auf Gemeindege biet von Lana und zehn Hektar auf jenem von Meran liegen. Die gesamte Biotopfläche indes be finde sieh in Besitz des Landes

. Die Besonderheit dieses Bioto- pos seien die rund 250 sehr selte nen Vogelarten. Deshalb auch die Eintragung als Natura-2000- Gebiet. Bereits 1979 sei die Fläche als Biotop ausgewiesen und 1987 mit Dekret des Lan deshauptmannes erweitert wor den. „In beiden Fällen blieb das Areal des dort seit rund 50 Jah ren existierenden Schotterwer kes in das Biotop miteinge schlossen“, sagt Gufler. Genau da hakte der Betrieb immer ein; er verwies auf seine langjährige Tätigkeit mitten im Biotop und weigerte

sich „auszuwandern“. Diese Tafelente lebt im Falschauer-Biotop Gufler: „Die Situation des Be triebes hat sich in diesen 25 Jah ren nicht verbessert, sondern verschlechtert.“ Nach jahrelan gem Hickhack habe die Gemein de ein eigenes Konzept für eine Aufwertung des Falschauerbio- tops entwickelt und in Zusam menarbeit mit dem Land das Amt für Landschaftsökologie in Gestalt von Dr. Unterholzner mit der Ausarbeitung eines Gesamt- projektes für eine Aufwertung des Falschauerbiotops beauf tragt. „Die Verhandlungen

16
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/30_11_2004/NST_2004_11_30_11_object_1801052.png
Pagina 11 di 16
Data: 30.11.2004
Descrizione fisica: 16
Ta geszeitung I M L A N D Di 30.11.2004 Nr. 244 1t REDAKTION HERAN Christine Losso Tel. 348/2218868 e-mail: Iossochdstine@rolniail.net Der Jugend die Zukunft Die größte Marktgemeinde des Burggrafenamtes, Lana, hat in den letzten Jahren mehr als zwölf Millionen Euro in Schtd- und Kindergartenbauten sowie in diverse Jugendeinrichtungen investiert. Bürgermeister Gufler: „Das sind wir der Jugend schuldig. “ Von Christine Losso D ie Marktgemeinde Lana ist stolz auf ihre Investitio nen. Dabei ging

es vorwie gen um die Jugend. „Der Jugend gehört die Zukunft“, so denn auch Bürgermeister Christoph Gulfer, selbst stolzer Familienvater. Drei Kindergärten mit insgesamt vier zehn Sektionen und zwei neue Schulen mit 16 Klassen, dies sei die stolze Bilanz und rechtfertige die Summe von zwölf Millionen Euro voll und ganz, so Gufler. Drei weitere Schulprojekte befanden sich derzeit in Planung. Gufler; „Unsere Töchter und Söhne ver bringen einen großen Teil ihrer Kindheit in schulischen Einrich tungen

, deshalb müssen wir gute Voraussetzungen für Lernen und Gemeinschaft schaffen.“ Immerhin habe sich die Bevölke rung von Lana in den letzten 50 Jahren verdoppelt und der Schul bau hat mit dieser rasanten Ent wicklung nicht Schritt halten können. Einiges sei nachzuholen gewesen. Bürgermeister Gufler freut sich über eine Tatsache ganz besonders: „Wir haben die vielen und auch großen Investi tionen ohne eine nennenswerte Neuverschuldung der Gemeinde möglich machen können, denn durch langfristige Planungen

ausgesprochen. Des halb liegen der Landesregierung nun sowohl Anträge für als auch Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Eröffnung einer Schule in Lana mit Bürgermeister Christoph Gufler es uns gelungen, 90 Prozent der Kosten durch Landesbeiträge ab zudecken.“ Bereits 1995/96 habe man den gegen den Ausbau vor. Deshalb wolle man noch einmal die Mei nung der Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt und Vinschgau sowie der Gemeinde Algund hören und dann entscheiden. „Doch inzwischen planen

das alte Schulhaus auch aus allen Nähten“, sagt Gufler. 2002 konnte auch dort die neue Schule bezogen werden. Doch die Hände in den Schoß legen will man in Lana noch lange nicht: „Dies können wir uns nicht leisten", so Gufler. Immerhin habe die Mit telschule mit 500 Schüler/innen in zwischen auch 25 Jahre auf »lern Buckel. Da das Land bereits einen Unkostenbeitrag von 1,6 Mio. Euro zugesichert habe, werde man dies«; Artieiten 2005 in Angriff nehmen. Zudem sei eine neue iibergemeinilliche italienische

17
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/12_04_2000/NST_2000_04_12_6_object_1779356.png
Pagina 6 di 16
Data: 12.04.2000
Descrizione fisica: 16
Mi 12.4.2000 Nr 75 Tag eszeitung Der Scheckfehler Am 25. Februar wurde der Meraner Immobilienunternehmer Robert Gufler in seinem Büro in der Romstraße von zwei Unbekannten überfallen und verprügelt. Am Montag haben die Carabinien den vermeintlichen Auftraggeber verhaftet: Pienno Novali aus der Provinz Brescia, der mit Gufler im Streit lag. Von Thomas Vikoi.ki! D ie Carabinien von Meran sind stolz. Stolz auf sich selbst und ihre Ermitt lungsmethoden, die auch Staatsan walt Guido Rispoli lobt

und ins Bozner Ge fängnis verfrachtet Die „Kunden“, die sich zuvor tele fonisch angekündigt hatten, ka men kurz nach 19.00 Uhr. Einer Uhrzeit zu der der Meraner Geo meter und Immobilienunterneh mer Robert Gufler normalerweise Schluss machte. Doch der Besuch schien wichtig zu sein. Was sich an jenem Abend des 25. Februar die ses Jahres in Guflers Büro abspiel te, ist auf mehreren Seiten Carabi- nieri-Protokollen und mit Fotos de tailliert dokumentiert Die beiden späten Besucher, üie nachher von Gufler

als „Süditalie ner“ besduieben wurden, wollten nicht lange herumreden. Sie fessel ten den 51jährigen, aus Tteeherms Staatsanwalt Guido Rispoli: Nach rund zweimonatigen Ermittlungen ist der vermeintliche Auftraggeber einer Einschüchterungsaktion gefunden stammenden Unternehmer an den Armen und verklebten seinen Mund mit einem Isolierband. Frei heitsberaubung sollte rund zwei Monate später auf dem Haftbefehl für Pierino Novali stehen. Dann schritten die beiden Männer zum Geschäftlichen. Sie zwangen Gufler

sie einen Zettel mit einem Text zur Unterschrift vor, der in etwa fol gende Aussage enhielt: Er, Gufler, gebe zu, sich einem (Meranei j Ge richtsgutachter genähert zu ha ben, um diesen günstig zu stim men. Der Hintergrund dieses sonderba ren, erzwungenen Schuldeinge ständnisses: Gufler halft* über sei ne Immobilienfirma „Winkelhof“ am Gardasee eine Wohnanlage bauen lassen. Mit der Arbeit der beauftragten Baufirma, der „Me ridiane Costruzioni“ (gesetzliche Vertreterin äst die Gattin von Pierino Novali

) war er aber nicht zufrieden und strengte ein Zivil verfahren an. Der Streit liegt der zeit vor einem Schiedsgericht. Der Streitwert beläuft sich sinni- genveise auf knapp 1,5 Milliarden Lire. Zum Abschied verprügelten die beiden Auftragschläger den Tschermser Unternehmer. Gufler konnte sich wenig später selbst befreien und trat hilferufend - und angeblich nackt - auf die Straße. Die Heilungsdauer wurde von den Ärzten im Me raner Krankenhaus auf sieben Tage fest gelegt. Die Spur zu Pierino Novali war nicht schwur

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1984/02_08_1984/VBS_1984_08_02_4_object_3126985.png
Pagina 4 di 16
Data: 02.08.1984
Descrizione fisica: 16
der SVP-Frauen plant sie auch einige Reisen in das deutschsprachige Ausland, um sich vor Ort darüber zu informieren, wie Frauenarbeit in anderen Ländern organisiert ist. Ein Urlaub also, der nicht allein der Entspannung und Erholung gewidmet ist. Südtiroler Mädchen bei Olympia Edith Gufler entdeckt ihr Talent fast per Zufall EdithGufler Aufn.:Eheim Wenn eine Frau oder ein Mädchen an einem Schießstand auftaucht, so ist das mittlerweile auch in Südtirol zwar nichts Außergewöhnliches, aber Aufmerksamkeit

erweckt es allemal. Außergewöhnliches freilich ist die Tatsache, daß ein 22 Jahre altes Me-_ raner Mädchen die von den Männern' beherrschte Südtiroler Sportschüt zengilde bei den Olympischen Sim merspielen in Los Angeles vertritt. Vor vier Jahren nahm Mutter Gufler ihre damals 18jährige Tochter Edith zu einem Schießwettbewerb mit. Das Mädchen bewies Talent. Gleich bei ihrem ersten Wettkampf, den Aus scheidungen zu den Südtiroler Lan desmeisterschaften, erzielte Edith Gufler ein hervorragendes Ergebnis

: Sie brachte es auf 358 von 400 mögli chen Ringen! Mit einem fünf Kilo gramm schweren Luftdruckgewehr gilt es, eine zehn Meter entfernte Scheibe zu treffen. Der „Zehner“, der weiße Punkt im Zentrum der Schei be, hat einen Durchmesser von einem Millimeter, der Laie kann sich nun vielleicht vorstellen, welcher Ruhe und Konzentration es bedarf, genau zu treffen. Edith Gufler entdeckte die se ihre Eigenschaften fast per Zufall. Knappe zwei Jahre nach ihren ersten Versuchen wurde sie bereits in die italienische

Nationalauswahl beru fen, nahm an Europa- und Weltmei sterschaften teil. Edith Gufler war nach extrem kurzer Anlaufzeit Ita liens beste Schützin; ihr „einziges Hobby“ — wie sie selbst sagt, führte sie nach Holland, nach Ungarn, in die DDR, nach Kolumbien, in die USA und nach China. Das Wort Blitzkarrie re ist hier durchaus zutreffend. Ende 1983 geriet Edith Gufler aber in eine Krise. Ihf um ein Jahr älterer Bruder Helmuth erlitt bei einem Verkehrsun fall schwere Verletzungen, und auch mit dem Freund gab

es einige Proble me. Nach dürftigen Ergebnissen legte die Meranerin, die am Tage in der väterlichen Tankstelle mitarbeitet, gar ihr Gewehr aus der Hand. Mehr als einen Monat lang wollte sie vom Schießsport nichts mehr wissen. Doch Edith Gufler fing sich wieder. Im Februar dieses Jahres gab sie ih rem Freund den „Laufpaß“, wie sie selbst formulierte, und plötzlich ging es wieder aufwärts. Edith Gufler durf te mit zu den vorolympischen Wett kämpfen in Los Angeles, zur General probe also. Mit einem hervorragenden

19
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/07_01_2006/NST_2006_01_07_11_object_1810786.png
Pagina 11 di 24
Data: 07.01.2006
Descrizione fisica: 24
gefordert. Ich habe diesen Beschluss dann vollstrecken müssen, weil der Klaus Gurschier als Autor den Titel in drei Ländern eingereicht hat. Es wurden Aussagen von Hans E. Bei erlein, dem großen Macher des Grand Prix, kolportiert, laut denen er Ihre Absetzung ins Auge gefasst habe. Nein, davon war nie die Rede. Aber an Ihrem Stuhl wurde gesägt? Ja, das habe ich im Nachhinein erfahren, dass Wilfried Gufler... ...Ihr ehemals engster Mitarbeiter... ...und andere an meinem Stuhl gesägt ha ben. Das hätte

ich mir nie gedacht! Ich habe zum Gufler gesagt, dass ich herzlich froh darüber wäre, wenn er die Arbeit macht und ich die Oberaufsicht habe. Er könne ja dann in ein, zwei Jahren den Präsidenten machen. Ich habe ihm alle Freiheiten gelassen. Lei der. Denn erst jetzt habe ich gesehen, wel ches Schlamassel er hinterlassen hat. Der Wilfried hat zusammen mit dem Klaus Gur- schler an meinem Stuhl gesägt. Die beiden wollten das Ruder an sich reißen. Sie haben zu allen Mitteln gegriffen, haben böse Brie

getan. Aber als ich nach dem Sieg gehört habe, dass die Barbara mich angelogen hat, dass mich der Klaus angelogen hat und dass mich auch der Gufler angelogen hat, war ich erzürnt und bitter enttäuscht. Inwiefern angelogen? Als ich die Barbara nach der Vorausschei dung in der Rotunde des Kursaals habe krächzen hören... Bitte? Ja, das war kein Jodler, das war ein Gekräch ze. Und da bin ich skeptisch geworden... ...dass jemand anderes gejodelt hat? Ja, denn das war keine Jodlerstimme

. Ich bin dann sofort zum Gufler und habe ihn ge fragt: Wilfried, wer hat den Jodler gejodelt? Der Gufler sagte: Ja, die Barbara natürlich! Dann bin ich zum Gurschier Klaus und habe ihn gefragt: Klaus, ist das die Dame die den Jodler gesungen hat? Sicher, Anneliese, sagte er. Dann bin ich nochmals zum Gufler, und ich habe zu ihm gesagt: Wilfried, sei ehrlich, wer hat den Jodler gejodelt? Und dann sagte er: Die Alpinkatze... Da bin ich unsicher geworden und habe mir gedacht: Porzellana, gibt’s denn etwa zwei

20
Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2001/06_03_2001/NST_2001_03_06_11_object_1811091.png
Pagina 11 di 16
Data: 06.03.2001
Descrizione fisica: 16
e < ler ■ä 1 "en 1 em er Plau- 1 ersicht- !ch den- ndwann $ hat sich r Grund s §3 rt oder 'ïï lat man )e nicht Kondo- fii i'uu •'y . Dann fit’ ät. Der 'üi un gibt ehr und : 1 'ili Das ist Oie Ver- tms hat Kral fJP 1 ange- und ab- m lde hat Kondo- em sich 1 Tageszeitung Di 6.3.2001 Nr. 49 I M N D MERAN $ SVP-Werbung auf Kosten der Steuerzahler? Die Unionsgemeinderätin von Land, Barbara Klotz, will von Bürgermeister Christoph Gufler ivissen

, ob auf dem Veranstaltungskalender desBildungsausschusses „SVP-Werbimg auf Kosten der Steuerzahler“ getätigt umrde. Gufler dementiert und ivertet die Geschichte als „böswilligeUnterstellung“. i i 1 r*' l/i Von Christine Los.su D ie Angelegenheit scheint brisant und grotesk zu gleich. „Im Biklungs- und \i ranstaltungskalender der Markt et Tneinde Lana, der vom März bis Srptember 2001 reicht, sind insge samt sieben Termine der SVP - Lana, danmter auch die Jahres hauptversammlung neben den Ter minen sozialer, kultureller und bil- ikmgspolitischer sonne

kirchlicher Vereine abgedruckt“, klärt Barba ra Klotz, Unions-Gemeinderätin i Ir.« 0.000 Einwohner zählenden Or- im Burggrafenamt ohne Um- .-diweife au£ Klotz mokiert sich auch darüber, dass die SVP dar- iiiier hinaus im Adressenverzeich nis gleich dreimal aufscheine und dass „Bürgermeister Gufler, der Bildungsausschuss sowie die Ge meindeverwaltung dieses Vorzugs- bchandlung lediglich der SVP zu kommen ließen“. Klotz bezeichnet diese Vorgangsweise „als unglaub liche Arroganz von Bürgermeister Gufler

und seiner Verwaltung“, (lenn offensichtlich betrachten die- Bürgermeister Christoph Gufler: Das ist eine Unverschämtheit, eine böswillige Unterstellung ser und die SVP - Lana den Kalen der als ihre „private parteipoliti sche Spielwiese“. In einer Anfrage will Klotz nun einige Details über diesen Kalender wissen, „der mit SVP-Terminen gespickt ist“, wie sie sagt. Zum Beispiel, wer der Herausge ber des Druckwer kes ist, wie viel öffentli che Mittel dafür di rekt und in direkt aus- gegeben wurden und auch, ob die SVP

für das Ab drucken ih rer Veran staltungs termine et was bezahlten musste und warum nicht andere im Gemeinderat ver tretene Pärteien im Kalender eben so erwähnt wurden. Bürgermeister Christoph Gufler, selbst Mitglied dieses Bildungsausschusses, ge stern von der Tageszeitung kontak tiert, winkt ziemlich entnervt ab: „Das, was die Union hier wieder Wieder Weltstars in Meran Am morgigen Mittivoch, 7. März 2001, gastieren im Kursaal von Meran das Haydn Orchester unter der Leitung von Günther Neuhold

21