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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.01.1910
Descrizione fisica: 16
der Plauderstube erschienen Baron Ludwig Biegeleben mit Redakteur Burger vom „Tiroler Volksblatt" und Redakteur Gufler von den „Tiroler Stimmen" an der Spitze von mehr als 50 Konservativen vor dem Versammlungslokale. Trotzdem ihnen bedeutet wurde, daß keine öffentliche Wählerversammlung, sondern eine Plauderstube stattfinde und behördlich angemeldet sei und zu derselben nur Bauernbündler Zutritt haben, betraten die Konservativen das Versammlungslokal. Um 4 Uhr wurde die Plauderstube von Redakteur Baader

Herr Walser seine Kandidatenrede, in welcher er verschiedene wirtschaftliche Fragen behandelte, für welche er sich im Falle seiner Wahl einsetzen würde. Kan didat Walser zeigte, waS anzustreben wäre, um den Weinverkauf bester auszugestalten. Die Ausführungen der beiden Redner machten den besten Eindruck. Nun bekam der Redakteur Gufler das Wort. Seine Rede ent hielt nichts anderes als Hetze, Verleumdung und Beschimpfungen der christ lichsozialen Partei. Durch sein theaterspielerisches Auftreten

glaubte er offenbar die Zustimmung der Zuhörer zu feiner Hetzrede zu erlangen, er sah sich aber getäuscht. Die Bauernbündler erhoben lebhaften Protest gegen eine derart beleidigende Rede, was Herrn Gufler so ziemlich kleinlaut machte. Herr Ladurner, Lehrer in Kaltern, benahm sich so unanständig, daß er von Bauernbündlern hinauSbefördert wurde. Ein netter „Jugendbildner". Mit Ruhe und Gelassenheit erwiderte nunmehr Herr Abg. Dr. Schöpfer auf die Beleidigungen des Redakteurs Gufler und stellte

die vom Redaktur Gufler aufgestellten Behauptungen ins richtige Licht. Die Abfuhr, welche Gufler vom Herrn Abgeordneten Dr. Schöpfer erfuhr, war eine voll ständige. Aus den Mienen der Zuhörer konnte man entnehmen, daß die Rede des Herrn Abgeordneten Dr. Schöpfer ausklärend gewirkt hat. Nach Schluß der Versammlung drängten sich zahlreiche Zuhörer an Herrn Dr. Schöpfer, um ihm die Hand zu drücken. Mühlbach, 9. Jänner. Heute fand hier eine stark besuchte Plauderstube statt. Der Ein- berufer war Bauernrat Windisch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 19.10.1906
Descrizione fisica: 16
. BundeSobmann Schraffl lud den anwesenden zweiten Redakteur dieses Blattes ein, vorgenannte Behauptung zu beweisen. Redakteur Gufler erklärte, den Artikel vor einer Stunde erst gelesen zu haben, und machte dem Abg. Schraffl und den Rednern zum Vorwurfe, daß selbe die Bauern irresühren. Diese beleidigende Aeußerung rief einen ungeheueren Entrüstungssturm hervor; die Bündler waren furchtbar erbittert. Redakteur Gufler hatte Gelegenheit, sich zu überzeugen, daß die Bauernbündler anständige und vernünftige

Leute sind, sonst wäre es ihm schlecht ergangen. Dr. v. Guggenberg wies diese Beleidigungen energisch zurück, worauf Redakteur Gufler Abbitte leistete. Schraffl erklärte, daß ihn die „Neuen Tiroler Stimmen" nicht beleidigen können, und fügte bei: „Wenn ihr dieses Blatt leset und findet, daß es mich einmal lobt, dann wisset, daß ich kein Bauernfreund mehr bin und nicht mehr eure Interessen vertrete! (Brausender Beifall.) Ich hoffe, daß ich niemals das Unglück haben werde, von diesem Blatte gelobt

zu werden!" Auf diese Abfuhr hin erwiderte Herr Gufler allerdings nichts mehr. Die Ikeischnot. In den großen Städten ist gegenwärtig großer Lärm über die hohen Fleischpreise und die dadurch veranlaßte „Fleischnot". Die Fleischpreise seien für die Arbeiter fast unerschwinglich hoch und es sei bereits ernste Gefahr, daß die Arbeiter, welche besonders in den Großstädten fast durchweg auf Fleischnahrung angewiesen sind, sich nicht mehr genug nähren können, also Hunger leiden müssen. Daß vom Steigert der Fleischpreise

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 19.10.1906
Descrizione fisica: 20
der Landtagswahl reform schuld seien, indem sie die Bauern verraten hätten, wozu Bundesobmann Schraffl die Bemerkung machte: „Der Herr, der dies geschrieben hat, steht hier, wir werden ihm aber auch Gelegenheit geben, das hier zu be weisen!" Redakteur Gufler erklärte, den Ar tikel vor einer Stunde erst gelesen zu haben, und machte dem Abg. Schraffl und den Rednern zum Vorwurfe, daß selbe die Bauern irreführen. Diese beleidigende Aeußerung rief einen Ungeheuern Entrüstungssturm hervor; die Bündler

waren furchtbar erbittert. Redakteur Gufler hatte Gelegenheit, sich zu überzeugen, daß die Bauernbündler anständige und ver nünftige Leute sind, sonst wäre eS ihm schlecht ergangen. Dr. v. Guggenberg wies die Be leidigungen energisch zurück, worauf Redakteur Gufler Abbitte leistete. Schraffl erklärte, daß ihn die „Neuen Tiroler Stimmen" nicht be leidigen können und fügte bei: „Wenn ihr dieses Blatt leset und findet, daß es mich einmal lobt, dann wiffet, daß ich kein Bauernsreund mehr bin und nicht mehr euere

Interessen ver trete! (Brausender Beifall.) Ich hoffe, daß ich niemals das Unglück haben werde, von diesem Blatte gelobt zu werden !" Auf diese Abfuhr hin erwiderte Herr Gufler allerdings nichts mehr. Was hat der Aauerriöund bisher geleihet? (Aus der Rede des Bundesobmannes Abg. Schraffl auf der Generalversammlung am 14. Oktober in Innsbruck.) Wenn man an unsere Gegner die Frage richtet: „Was hat der Bund bisher erreicht!" so werden fie uns zur Antwort geben : „Nichts, gar nichts. Eine Krone

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 02.08.1902
Descrizione fisica: 14
die Waltener Schützen ihm „BergeltS Gott' sagen. DaS nunmehr vollendete Freischießen hatte folgendes Ergebnis: Es fielen 93 Nummern. Bestgewinner find: A Am Haupt: 1. Andrae Laothaler, Bach; 2. Johann Güster, WanS; 3. Johann Haller, Wirt; 4. Johann Güster, Penser; 5. Johann Larch, St. Leonhard; 6. A. Gufler, Penser; 7. Anton Klotz, Schmied; 8. Jgnaz Güster, Loch; 9. Paul Pixner, Lehner. B; Am Schlecker: 1. A. Gufler, Penser; 2. Joh. Haller, Wirt; 3. Joh. Schwarz, Stein; 4. Jos. Gufler, Wirt »zu« Edelweiß

'; 5. Joh. Gufler, Penser; 6 Ant. Klotz, Schmied; 7. Joh. Graßl, St. Leonhard; 8. Joh. Gufler, Wans; 9. Joh. Gufler, Penser; 10. Joh. Haller. Wirt; 11. Joh Gufler. WanS; 12. Joh. Schwarz, Stein; 13. Felix Erlacher, Stuls; 14. Fel. Erlacher, StulS; 15. Leonh. Kofler, St. Leonhard (Zögg); 16 Christ. Tkcholl. 0; Auf der Ehreufcheibe: 1. Ant. Augscheller, Traten; 2. A. Gufler, Penser; 3. Jos. Schwarz, Stein; 4. Joh. Graßl, St. Leonhard; 5. Ant. Klotz, Schmied; 6. Joh. Haller, Wirt. vj Serienbeste: 1. Joh

. Gufler. P-mser (mit 16 Kreisen); 2. Joh. Schwarz. Stein; 3. Johann Graßl, St. Leonhard; 4. Leonh. Kofler, Zögg; 5. Joh. haller, Wirt; 6. A. Klotz, Schmied. Ey Prämien: I. Für die «eisten Schwarzschüfse während deS ganzen Schießens: 1. Joh. Gufler, Penser; 2. Joh. Haller. Wirt; 3. Joh. Graßl, St. Leonhard; 4. A. Gufler, Penser. 11 Für die »eisten Schleckerschüffe: 1. Joh. Gufler, Penser; 2. A. Gufler, Penser; 3. Joh. Haller, Wirt; 4. Joh. Graßl, St. Leonhard. 1. Nu»»em-Schüß : Joh Augscheller, Tschars

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1910
Descrizione fisica: 8
. Schon gleich bei seinen erücn Worten über die GeschäftSordnungSresorm im Abgeord netenhause erhob sich der Tumult neuerlich, nachdem einige konservative Agitatoren, deson-! derS der Redakteur Gufler von den „N T.! St.', ihre Anhänger durch Zwischenrufe, wie:! „Das interessiert unk nicht' u. a. m., haran- l giert hatten. ES wurden sogar verschiedene de-1 leidigende Aeußerungen, die der Priesterehre des Herrn Dr. Schöpfer, aber auch seiner Stellung als LandesauSschußmitglied nahe traten, feiten

Kandidaten noch zurückkommen — fanden all seitiges größtes Interesse und wurden mit sehr starkem Beifalle aufgenommen. Seine Kandidatenrede machte sichtlich den denkbar günstigsten Eindruck, auch bei solchen, die in die Versammlung mit der Abficht gekommen waren, ihn nicht reden zu lassen. Tatsächlich war er nicht ein emzigrLmal gestört worden und als er schloß, war der Beifall über alle Er wartung allgemein und stark. Es erhielt nunmehr Herr Gufler, Re dakteur der „N. T. St.', das Wort

betrachtet werden. Dieser Stand punkt ist denn auch von den Nordtirolern oer langt worden. Aber weil Südtirol derzeit tatsächlich eine schwere Weinbaukrise durchzu machen hat, so haben die Südtiroler Abgeord neten und auch Schraffl erklärt, einer Ein führung der Privatweinstener derzeit nicht zu- timmen zu können, da unter den jetzigen Ver hältnissen zu befürchten wäre, daß diese Steuer auch die Produktion spüren könnte. Der Ton, den Gufler am Schliche seiner Rede ange- chlagen hat, ist eine Aufhetzung

Passus der Rede SchrasflS vor, als er dazu aufgefordert wurde. Allein die Versammlung konnte in den Worten SchrasflS wirklich nicht den böS gemeinten Spott, den Gufler darin suchte, finden und das Ende war, daß Gufler wiederum ausgelacht wurde, und daß auch nicht ein einziges BeisallSzeichen gegeben wurde, als er nach Absolvierung dieses verunglückten „Schlager'-VortrageS von dem Nednertische wegtrat. Er waren überhaupt in der Versammlung schon längst die Gegner verstummt und der Eindruck

war bei Freund und Gegner gleich: je länger die Versammlung dauerte und je mehr die christlichsozialen Redner Gelegenheit hatten, auf gegnerische Einwürfe zu erwidern, desto ungünstiger wurde die Position der letz teren. So konnte der Vorsitzende, nachdem Herr Abg. Dr. Schöpfer auf Gufler noch ganz knrz erwidert hatte, die Versammlung, die so stürmisch begonnen, nach dreieinhalbstündiger Dauer um halb 8 Uhr abends geschlossen. Die mit so glänzendem Ä:folge verlaufene Plauder stube des Bauernbundes

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 27.07.1906
Descrizione fisica: 12
, Berghalde des Eisacktales stehen hoch droben vier Einödhöfe. Seit alter Zeit Hausen schon die gleichen vier Familien auf diesem Erdenfleck und bebauen dort ihre mageren Aecker und Wiesen. Es ist ein kleiner, abgeschiedener Bergweiler mit seiner eigenen Geschichte seit dey Urvätern her. Der Gufler, der Kardauner, der Zindler und der Strobl, das sind die Hausnamen der vier Höfe. Wenn man sie vom Tal aus erblickt, dann er scheinen die vier Höfe so klein wie ein Spielzeug» Auf dem gemauerten Grundstock

von dem Bergweiler entfernt mitten in den Matten draußen stand. Ihren eigentlichen Schmuck hatte die Kapelle aber erst vor einigen Jahren erhalten. Das war eine Glocke in dem niederen Türmchen. Der, Guck- nähndl vom Guflerbauern hatte die Glocke ans den Ersparnissen seines langen Lebens gestiftet. Das alte Gufler Vaterle lebte bei seinem Enkel, dem Hias, einem der vier Einödbauern, im Aus trag. Der Gufler Sepp, der einzige Sohn des alten Gufler, und das Weib des Sepp waren schon lange tot. Der Hias, dem Sepp sei

Buab, hatte das Gut übernommen. Er war auch schon mehrere Jahre verheiratet und hatte eine Kutt'n Kinder. Der alte Gufler war Urgroßvater ge worden oder „Gucknähndl', wie der Volks mund den Urgroßvater zum Unterschied vom Großvater oder „Nähndl' benamst. Der Gufler Gucknähndl ging jetzt schon in das neunzigste Lebensjabr, . Er war aber verhältnismäßig noch gut beisammen und besonders noch recht klar beim Verstand. Die Glocke hatte das Gucknähndl aus seinem .Beutel bezahlt. Sie war sein besonderer

Stolz. !Sie sollte ihm, wenn sie ihn nach dem mehrere Stunden entfernten Freithof des Kirchdorfes trugen, „Schidum läuten'. So heißt man im Tiroler Land den letzten Glockengruß. .Dem alten Gufler ging es daher nahe, daß die Kapelle mitsamt der Glocke in der Muhr steckte, unter haushohem Schutt und Geröll begraben. Seine, des Guck- nähndls Glocke war verstummt. Nur eine Ecke des Dachfirstes lugte noch aus der verflixten Lahn und die oberste Turmspitze mit dem zur Seite gebogenen Kreuz. Das Vaterle

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