68 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1910/22_10_1910/TIGEBL_1910_10_22_3_object_8324015.png
Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 8
Verwaltungkapparat not wendig machen und das ist ein gewichtiger Grund mehr, die Selbständigen-Versicherung abzulehnen. Ein starker Prozentsatz jener selbständig Erwerbs tätigen, die nach dem Regierungsentwurf in die Sozial versicherung einbezogen würden, erblicken darin nicht einen Vorteil für sich. Die Arbeiterschaft als solche, das Gewerbe und die Industrie befürchten, daß ihnen durch die Selbständigenversicherung eine nicht zu recht fertigende Mehrbelastung aufgehalst werde. Die Sozial politiker

Grundsatz erreicht werde, daß die Gemeindegenossen, das ist jene Personen, welche, ohne heimatberechtigt zu sein, in der Gemeinde für Grundbesitz, Gewerbe oder Erwerb eine direkte Steuer entrichten, deshalb allein schon zu den Gemeinde mitgliedern gehören sollen. Er sagte u. a.: „Es ist die Befürchtung nichts weniger als unbegründet, daß die Gemeinden die Auf nahme von Genossen oft ohne berechtigten Grund ver weigern würden, und ein großer Mißbrauch wäre vor züglich in den Landgemeinden in der Nähe

der Städte zu besorgen." „Fasse ich namentlich die Verhältnisse von Welsch tirol ins Auge, wo in solchen Gemeinden der größere Teil der Güter Eigentum der Stadtbewohner ist, wo die eigentlichen Gemeindemitglieder meistens Koloni oder Kleinhäusler sind, wo die Parzellierung der Grund stücke keiner Beschränkung unterliegt und die Besitzver änderungen so häufig sind, wo endlich wegen der be kannten Kalamitäten fast alle kleinen oder mittleren Gutsbesitzer zu Grunde gehen und ihr Besitz meistens

1
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1910/22_10_1910/UIBO_1910_10_22_1_object_8320031.png
Pagina 1 di 20
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 20
-Gebäudes Nr. 335 zur Benützung für die Her stellung einer Altane gegen einen einma ligen Betrag von 20 Kronen bewilligt. Frau Witwe Haider ersuchte um käuf liche Ueberlassung einer Grundfläche von 130 m 2 nördlich ihres Hauses resp. der mechanischen Werkstätte dort, um eine Erweiterung ihres Gebäudes aufführen zu können. Diesem Ansuchen wurde in der Art entsprochen, daß der Gesuchstellerin der im vorgelegten Situationsplane ein gezeichnete städtische Grund zu Bauzwecken im Tauschwege überlassen

eigentümlich überläßt, wovon min destens eine Fläche in der Breite von 5*1 in für die Fahrbahn frei zu bleiben hat und daß dieser 8 in breite Grund- streisen als öffentlicher Gemeindeweg für die Stadt Hall grundbücherlich einge tragen wird. Das Ansuchen der Gymnasial-Direk- tion hier, um Zahlung der den welt lichen Lehrern, nämlich Herrn Burian für Mathematik und Physik, Herrn Lö- derle für den Turnunterricht und Herrn Posch für den Zeichenunterricht im Be trage von zusammen 2550 Kronen zu kommenden Bezüge

oder von demselben Licht und Kraft bezieht. Ebenso darf die Stadt während der Vertragsdauer keinem anderen Werke zur Stromüberlieferung städtischen Grund und Boden überlassen. In vertraulicher Sitzung wurden Per sonalien erledigt und unter anderem über motiviertes Ansuchen des dienstuntauglich gewordenen Volksschuldieners, Sollereder, die Enthebung von seinem Dienst bewil ligt und ihm eine Altersversorgung von 600 Kronen jährlich zuerkannt. Die dadurch freigewordene Schuldiener stelle wurde von 40 Bewerbern proviso

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/22_10_1910/BRG_1910_10_22_1_object_777456.png
Pagina 1 di 22
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 22
- rücksichten festgesetzt. Mit Kundmachung des Landes schulrate» vom 26. Juni 1910 wurde ein neue» Substitutlonsnormale für die öffentlichen allgemeinen Volksschulen und die öffentlichen Bürgerschulen ver öffentlicht. Mit Beschluß des Landesausschusse» vom 6. Juni 1910 wurde aus Grund der von der Landesbuch haltung verfaßten Detailooranschläge der einzelnen Schulgemeinden die nach den Bestimmungen der neuen Landesschulgesetze für die Zelt vom 1. Juni 1910 bi» 31. Dezember 1910 einzuhebende Gebtets

- schulfondsumlage wie folgt festgesetz : für den Bereich der Finanzbezirksdireklion Innsbruck mit 6 Perzent, für den Bereich der Finanzbezirksdirektion Briren mit 8 Perzent, für den Bereich der Finanz- bezirksdlrektion Trient mit 19 Perzent. Die Vor schreibung der 19perzentigen Umlage für den Bereich des Finanzbezkrkes Trient erhielt unterm 19. Sep tember 1910 die Allerhöchste Genehmigung. Auf Grund der von der Landesbuchhaltung ver faßten Voranschläge der Gebietrschulfonds wurden mit Beschluß

der Gemeinde als eine freiwillig gewährte Zulage im Sinne des § 40 des Landesschulgesetzes zu betrachten ist. Mit dem Erlasse des Landesschulrates vom 24. Juli 1910 wurde die Wohnungsgebühr für die Aushilfslehrer und Aushilfslehrerinnen in jenen Fällen, wo keine Naturalwohnung zur Verfügung gestellt werden kann, mit 80 K festgesetzt. Mit dem Beschlüsse des Landesausschusse» vom 9 Juli 1910 wurden die von der Landesbuchhal- lung vorgelegten Entwürfe der auf Grund der neuen Landesschulgesetze ersorderltchen

Gesichtspunkten für die Erledigung von Gesuchen der Schulgemeinden um Einreihung gesetzlich nicht notwendiger Klassen unter die gesetzlich notwendigen auf Grund der Bestimmung des 8 9, letzter Absatz, des Landes chulgesetzes. 3. Festsetzung bestimmter Normen für die Gewährung von Unterstützungen an Lehr personen und Reduzierung des htefür pro 1911 aus» uweifenden Kredite» auf 20 000 K. 4 Antrag de» landesausschusse» auf Abänderung de» § 24, 1. Abs., de» Landcsschulgesetzes in dem Sinne, daß der An» pruch

19
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/22_10_1910/BRC_1910_10_22_3_object_146371.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

20