8.118 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/09_09_1854/BTV_1854_09_09_5_object_2990411.png
Pagina 5 di 10
Data: 09.09.1854
Descrizione fisica: 10
Esterham mer Zu Rothholj, und jene im Achenthale am ZV. September 1854.in der LLirthsbehausung des Mi» chael Hintner, Huberwrth, Im Versteigerungswege i»it Vorbehalt der Genehmigung der' hohen t. k. Finanz- LandeSdirektion veipachtet werden. Diese Güter bestehen in» Jnnthale in Folgendem: ' I. Das Kappenhofgut, Behausung nebst gro ßem Stadel, Stellungen, .Dreschtennen, Bockofen, klei nerem Stalle, Gemüsegarten, ein mit Obstbäumen be setztes Fleckl Grund; die zwei großen Kappenhoffeider

von ... . . 30 fl. CM. V. D aS v o rmalige G er i cht s d i e n er h a u s an der Nothholzer Brücke nebst Stallung und Stadel, Ge müsegarten, 6 Jauch Grund zwischen der Hundsgar- teümauer und dem Kappenhofwege, 4260 Klafter Bau grund iin untern Schloßfelde Gstöß Nd. 6 gegen jährl Pachtzins von . . . . . . Ill fl. 40 kr. CM- VI. Wohnung im Thiergartenhaus, Benü tzung des Stalles und Einlage gegen einen jährli chen Pachtzins von . ... . . . 10 fl. CM. '/VII. Baugründe, im obern Kap^penhoffelde und Puintl gelegen , »nd zwar ein Stück

zu 1100 LZ Klafter mit einem ÄusrufSpreife per 9 fl. 10 kr CM., ein Stück zu 3 Jaiich mit 40 fl. CM., dann 1'/- Jauch und 575 Klafter mit 15 fl. CM., ein Stück zu 1 Jauch mit >3 fl. 20 kr. CM., dann »in Grund von 500 Klafter und WieSmahd 600 Klafter per 9 fl. 2V kr. CM., Baugrunv von 1013 LZ Klafter zu 15> fl. CM., Baugrund 1015 Klafter per 13 fl. 20 kr. CM-, Baugrunds 2006 ^ Klafter per 26 fl. 40 kr. CM., Baugrund >30l Klafter zu 16 fl. 40 kr. CM., ferner 504 LH Klafter per

6 fl. 40 kr.-CM., ein detto um 10 fl. CM. VIII. Baugründe, die zwischen der HundS- gartenmauer und dem Wege liegen, davon die L.llee zum Kappenhof führt, 3 Jauch Grund per 42 fl. 30 kr. CM., 500. lH Klafter Grund um 7 fl. 30 kr. CM., ein zweites wie vor, dann 2121 sH Klafter per 50 fl. 50 kr. CM. IX. Die sogenannten obern Thiergarten- Gründe, als: ' Ein Stück Grund Kat. Nr. 203 Lit. vck. Gemeinde Wiesiug von 934 Klafter gegen einen jährlichen Pacht zins von . ...... . 13 fl. 20 kr. CM., 4 Grundstücke Kat. Nr. 203 Lit

. . . . . . . . . .45 fl. CM-, Lit. ?. Baugrund 376 Klafter, Lit. Baugrund 1403 Klafter . . . . . . . . 25 ff« CM., Lit. Baugrund >244 Klafter, Lit. ü. von S35 und Lit. v. 163 Klafter, Lit. L. von 184 Klafter und Lit. ?. 916 Klafter >. . . . 35 fl. 50 kr. CM., Lit. L- WieSmahd von 165 Klafter. Lit/L. Bau grund von >500 Klafter, Lit. ?k. Baugrund 973 Klafter ........ 33 fl. 40 kr. CM.» Lit. Baugrund von 1182 Klafter gegen den Pachtzins von . . . ... 21 fl. 40 kr. CM., Lit. I., 15 , Ii. und Baugründe von 623 , 15, 33, 732 Klafter

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/13_09_1854/BTV_1854_09_13_5_object_2990459.png
Pagina 5 di 6
Data: 13.09.1854
Descrizione fisica: 6
Zu RoihholZ, und jene im Achenthale am 30. Septeinber 1354 in der Wirthebehausung des Mi» chael Hintner, Huberw^rth, im Versteigerungswege niit Vorbehalt der Genehmigung der hohen k- k. Finanz- LändeSdirckticn verpachtet werten. Diese Güter bestehen im Jnnthale in Folgendem: I. DaS Kappe n h ofg u t, Behausung nebst gro ßem Stadel, Stellungen, Dreschtennen, Bockofen, klei nerem Stalle, Gemü^garten, ein rnit Obstbäumen be setzteS Fleckl Grund; die zwei großen Kappenhosfelter, welche sich unter dem Hause

von . . . . 30 fl. CM. V. DaS vormalige Geri chtsdienerhauS an der Rothholzer Brücke nebst Stallung uüd Stadel, Ge müsegarten, 6 Jauch Grund zwischen der Hundsgar tenmauer und tem Kappenhofivege, 42N0 Klafter Bau grund Im untern Schloßfelde Gstöß Nr. 6 gegen jährl- Pachtzins von . . . . . . 111 fl. 40 kr. CM- VI. Wohnung im Tbi e rg a r te n ha us, Benü tzung des Stalles und Einlage gegen einen jährli chen Pachtzins von 10 fl. CM. VII. Baugründe, im obern K appenho f fe ld e und Puintl gelegen, und zwar ein Stück zu 1100 lH Klafter

mit einem Ausrufspreise per 9 fl. 10 kr CM., ein Stück zu 3 Jauch mit 40 fl. CM., dann 1'/<; Jauch und 575 Klafter mit 15 fl. CM. , ein Stück zu 1 Jauch mit 13 fl. 20 kr. CM., dann ein Grund von 500'Klafter und WieSmahd 600 Klafter per 9 fl. 20 kr. CM., Baugrund von 1013 Ll Klafter zu >5 fl. CM., Baugrund 1015 Klafter per 13 fl. SO kr. CM-, Baugrund 2006 m> Klafter per 26 fl. 40 kr. CM., Baugrund 1301 Klafter zu 16 fl. 40 kr. CM., ferner 504 LZ Klafter Per 6 fl. 40 kr. CM., ein ditto um 10 fl. CM. VIII. Baugründe

, die zwischen der Hunds- g art enma u er und dem Wege liegen, davon die Allee zum Kappenhos führt, 3 Jauch Grund per 42 fl. 30 kr. CM-, 500 HZ Klafter Grund um 7 fl. 30 kr. CM., ein Zweites wie vor, dann 2121 LZ Klafter per 20 fl. 5V kr. CM. IX. Die sogenannten obern Thiergarten- Gründe, als: Ein Stück Grund Kat. Nr. 203 Lit. Gemeinde Wieflng von 934 Klafter gegen einen jährlichen Pacht zins von . . 13 fl. 20 kr. CM.. 4 Grundstücke Kat. Nr. 203 Lit. v. A. x. von >46, 493, 1402 und 904 Klafter per

. Ii. Baugrund von 1027 Klafter 13 fl. 20 kr. CM , Lit. Ii. Baugrund von 1026 «last. 13 fl. 20 kr- CM., Lit. I>I. Baugrund 373 Klafter und Lit. So. Wies- itiahd 375 Klafter 13 ff. 20 kr. CM., Lit. ^V. Baugrund von 45? Klafter, Lit. II. Bau grund von 539 Klafter . . . >6 fl. 40 kr. CM., Lit. Le. Baugrund von 1743Klaft. 25 fl. 50 kr CM-, Lit. IVn.» . Lq. Baugr. v. 1605KI. 21 fl. 15 kr. CM., Kat. Nr. 206 Gemeinde Wieflng auf. dem Wiefln- ger Vuchbergl beim Pulverthurni genannt L6K Klaster Baugrund, 932 Klafter

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/16_09_1854/BTV_1854_09_16_5_object_2990496.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1854
Descrizione fisica: 8
- uicr Zu Noihholz, und jene irn Achenthale am 30 September 1b54 in der Wirthsbehansung des Mi chael Hintner, Hubcrwrth, iit> VcrstcigerungSwege mit Vorbehalt. dcr Gcnlhiiugung der hohrn k. k. Finanz- Landcsdircktio^i vei pachtet werden - . Diese Guter bestehet in» Jnnthale in Folgendem: I. Das. Kappenhofgnt, Brhaufung nebst gro ßem S)adcl, Stallui-gcn, Dreschtennen, Bockofcn, klei nerem Stalle, Geinüscgarten, ein mit Obstbälimen be setztes Fleckl Grund; die zwei großen Kappenhosselder

AusrufSpachtzinS von . . . . 30 fl. CM. V. Das vormalige G er i cht S di en erh^inS an der Nothholzer Brücke nebst Srallnng und Stadel, Ge müsegarten, 6 Janch Grund zwischen dcr Hund^gar- tenmaner und dein Kappenhofwege. 42<>0 Klafter Bau grund im untern Schloßfelde Gstöß'Nr. 6 gegen jährl Pachtzins von 111 fl. 40 kr. CM- VI. Wohnung i in T biergarten Haus, Benü tzung des Stalles nnd. Einlage gegen einen jährli chen Pachtzins von . . ... . . 10 fl. CM. VII. Baugründe, im obern K a pp e nho

f fe ld c und' Puintl gelegen, «nd zwar ciil Stück zu 1100 HZ Klafter mit einem AnSrufspreise per 9 fl. 10 kr CM., ein Stück zu 3 Jauch n>it 40 fl. CM., dann I'/? Janch und 575 Klafter >n:t 15 st. CM. , ein Stück zu 1 Jauch niit 13 fl.. 20 kr. CM., dann ein Grund von 500 Klafter nnd WieSmahd 600 Kkafter Per 9 fl. 2V kr. CM.) Baugrund von 1013 L2 Klafter >u 1k, ff. CM., Baugrund 1015 Klafter per 13 ff. SO kr. CM., Baugrund 2006 LZ Klarier per 20 fl. 40 kr. CM., Baugrund I30l'Klafter zu 16 fl. 40 kr. CM-, ferner 504

lü Klafter per 6 fl. 40 kr. CM., ein detto um 10 fl. CM. °VIII. Baugründe, die zwischen der Hunds- gartenmauer und dem Wege liegen,.davon die kllee zum Kappenhof führt, 3 Jauch Grnnd per 42 fl. 30 kr. CM., 500 O Klafter Grund um 7 fl. 30 kr. CM., ein zweites wie vor, dann 2121 LZ Klafter pkr 20 fl. 60 kr. CM. > IX. Die sogenannten obern Thiergarten- Gründe, als: Ein Stück Grund Kat. Nr. 20» Lit. 0,1. Gemeinde Wiesing von 934 -Klafter gegen einen jährlichen Pacht zins

. 0. Wiesinahd 437 Klafter, Lit. vo. Baugrund 2L66 Klafter 45 fl. CM-, Li5 I?. Baugrund 376 Klafter, Lit. Ld. Baugrund 1-^3 Klafter L5 fl.. CM., Lit. Bangrund 1244 Klafter, Lit. L. von 235 nnd Lit. O. 168 Klafter, Lit. von 184 Klafter und Lit. 5. 916 Klafter . . . - 35 fl. 50 kr. CM., Lit. L- WieSmahd von 165 Klafter» Lit. L. Bau grund von 1500 Klafter, Lit. ?k. Baugrund 973 Klafter . 33 fl. '40 kr. CM., - Lit. l)v. Baugrund von 1182 Klafter gegen ten Pachtzins von..... 21 fl. 40 kr. CM., ' Lit

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/30_11_1857/BTV_1857_11_30_6_object_3003306.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.11.1857
Descrizione fisica: 8
deS abzutretenden Grundes durch Uebereinkom men festzustellen, und falls dieses nicht erzielt wird, weiter anzuweisen, nach 8.63 der Instruktion die Sach verständigen zu ernennen, welche nach Vorschrift deS 8. 23 deS Patentes den Werth deS abzutretenden Grun des nach dessen nachhaltiger Ertragsfähigkeit, also nach dem Mittel deS gegenwärtigen und künftig davon zu erwartenden durchschnittlichen NaturalertrageS, festzu stellen und dabei nach 8. 29 deS Patentes jene Grund lasten in Anschlag zu bringen

haben, welche ihrer Natur nach auf dem abzutretenden Grunde hastend bleiben, oder auS Rücksichten der Beivirthschaftung neu einge räumt werden müssen. 8. 103. Der gleiche Vorgang ist auch in allen jenen Fällen zu beobachten, wenn nach zulässig erkannter Ab lösung gemeinschaftlicher Besitz- und Benützungsrechte die Theilung von Grund unv Boden stattiusinden hat. Z. 109. Die Lokalkommission hat, auf Grund der über daS Objekt deS abzutretenden oder zu theilenden Grundes und deS durch die Sachverständigen ermittel ten

nach 8. 24 desselben daS Ab- kösungSerkenntniß, mit Beobachtung der Vorschrift deS 8. 37 deS Patentes wegen Bestimmung d-S Zeitpunktes der beginnenden Wirksamkeit der Negulirung oder Ab lösung und wegen allenfälliger Festsetzung eineS mittler- weiligen Provisoriums. 8. 113. Die Landeskommission veranlaßt auch, wenn eS zur Vervollständigung oder Verdeutlichung ihres Er kenntnisses auf Ablösung von Grund und Boden noth wendig wird, auf Kosten der Parteien die Verfassung der Mappe dnrch einen beeideten Ingenieur für jedes Eremplar

. 8. 116. Zu dem ErekutiouSversahren ist in den Fällen, wenn der mit dem regulirten Nutzungsrechte belastete Grund und Boden im Sinne deS ForstgesetzeS vom 3. Dez. 1352 Waldgrund ist, nach den Bestiinmnngen dieses Gesetzes die politische Behörde, in allen anderen Fällen aber der Civilrichter kompetent, welchem die RealjuriS- diktion über den mit dem regulirten Nutzungsrechte be lasteten Grund und Boden zusteht. 8. 117. Ist der Ablösung gegen Zahlung deS Ablö- sungSkapitaleS, entweder im baren Gelde

-, sitenscheineS der Landeskommission nicht geliefert, so hat dieselbe von AmtSwegeiü^iäch Vorschrift des 8 14, lZ. 2. Ii. d-S Patentes die Frage, ob die Ablöjung durch Abtre tung von Grund und Boden im Sinne deS 8. 5 lit. a deS Patentes zulässig sei, nach den Bestimmungen dieser Instruktiv erheben zulassen und zu entscheiven, und im Falle der erkannten Zulässigkeit ein neues Ablösungs erkenntniß zu schöpfen, im Falle der Unzulässigkeit aber die Erekution auf Zahlung deS Ablösungskapitales dnrch

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/12_10_1860/BTV_1860_10_12_2_object_3014343.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.10.1860
Descrizione fisica: 6
sein wird, darüber kann ich leine Auskunft gebin, ich werde aber dar nach stnben, so viel wie thunlich auS anderen Titeln Ersparunge» zu erzielen. „Es ist mir auch gelungen, in den deutschen Grön ländern einige Ersparnisse im Budget des nächsten Jah res in Antrag zu bringen; nur in der Bukowina und in Kärnthen war eS nicht ausführbar. In Sieben bürgen Hai ein Zuschlag von mehreren Kreuzern statt finden müssen» weil, dort erst die Geschäfte der Grund- entlasturgs. Entschädigung in der Abwicklung begriffen

, wenn nicht überschritten; insbesondere ist dieS der Fall bei der Grund- und HauSzinSsteuer, theil weise auch bei der HauSllassensteuer. „Zum Beweise dessen darf nur angeführt werden, daß die Grund- und HauSzinSsteuer in den deutsch-slavischen Kronländern bereits 24pCt. deS amtlich ermittelten reinen Einkommens beträgt. „Rechnet man dazu die Zuschlüge aus LandeSersorder- nisse und Grundentlastung, die BequariirungS- und die VorspannSlast auf dem flachen Lande, so läßt sich nicht bezweifeln, daß wenigstens V> beS

beiträgt, so ergibt sich von selbst, daß die Consumtion, die doch «inen verläß lichen Maßstab deS Wohlstandes und somit der Steuer- fähigkeit bietet, weitaus nicht in demselben Maße ge stiegen ist. wie die direkte Besteuerung der Bodenpro- dukiion. „ES darf ferner nicht übersehen werden, daß diese an und für sich höchst bedeutende Steigerung der Grund steuer in einen Zeitraum fällt, in welchem die Land- wirthschaft einrn tief eingreifenden Entwicklungsprozeß durchzumachen hatte, der dem Grundbesitzer

umgelegt wurden. „Wenn nun auch mit Rücksicht auf dte Finanzlage Oesterreichs vor der Hand nichiS Anderes übrig bleibt, alS die direkten Steuern und somit auch die Grund steuer in ihrer gegenwärtigen Höhe mit Einschluß deS außerordentlichen KriegSzuschlageS zu erhalten, so sieht sich daS ComitS doch in Berücksichtigung der eben ge schilderten schreienden Uebelstände veranlaßt, den An trag zu stellen, der hohe k. k. ReichSrath möge bei der hohen Regierung nachdrücklichst befürworten

, daß „1. bei der bevorstehenden Reform der direkten Be steuerung die Unwandelbarkeit der auf sicheren Grund lagen zu ermittelnden eigentlichen Grundsteuer als Regel festgehalten werde, wornach Steuer-Erhöhungen immer nur die nach demReinertrage sich richtende Einkommen steuer von der Grundrente treffen können; daß „2. Steuerzuschläge in Zukunft nicht nach der Ge- sammtbesteuerung (21>/z pCt.) deS Grundbesitzes, son dern nach der denselben treffenden Einkommensteuer (5t/z PCt.) umgelegt, und daß „3. vom künftigen

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/12_05_1859/BTV_1859_05_12_8_object_3009057.png
Pagina 8 di 10
Data: 12.05.1859
Descrizione fisica: 10
Einwohner, um welche sie 1000 übersteigt. Ein Ausschußmann mehr bestellt; die Gesammtzahl der AuSschußmänner hat aber in keinem Falle sechgunddreißig . zu überschreiten. 'Z. 261. <11. Bestellung der Gemeindevertretung. 1. Grund satz.) Die Gemeindevertretung ivird, soiveit das Gesetz keine andere Vorsehung trifft, durch die Stimmberechtigten in der Gemeinde bestellt. H. 262. (2. Anzahl der Gemeindevertreter.) Die Ge sammtzahl der Gemeindevertreter, welche im gesetzlichen Wege zu ernennen

Personen hinsichtlich ihres Ver hältnisses zu dem Gemeindevorstande anzuweisen ist. Die Stelle, welche diesem Grundbesitzer in dem GemeindeauS- schusse angewiesen wird, ist in die nach dem Z. 260 sich ergebende Zahl AuSschußmänner nicht einzurechnen Z. 264. (III. Stimmberechtigung und Wählbarkeit. 1. Stimmberechtigung deS bäuerlichen Grund- und HauS- besitzeS als Körperschaft.) Sind in einer Gemeinde stän dige Handels- und Gewerbs-Unternehmungen, oder ande rer als bäuerlicher Grund- nnd HauSbesttz

, im Vergleiche mit dem bäuerlichen Grund- nnd Hausbesitze von bedeu tender Erheblichkeit, so kann diese Gemeinde die Einrich tung erhalten, daß die Besitzer deS bäuerlichen Grund- und HauSbesitzeS als eine eigene Körperschaft für die Bestellung der Gemeindevertretung behandelt werden, und ihnen in dieser Eigenschaft ein bestimmter Theil der Glie der dieser Vertretung zur Ernennung zugewiesen wird. Die näheren Bestimmungen hierüber enthält die Gemeinde ordnung deS VerwaltuugSgebietes oder das OrtSstatut

. ß. 265. <2. Stimmberechtigte Personen.) Stimmberech tigt, d. i. zur Ausübung des gesetzmäßigen Einflusses auf die Bestellung der Gemeindevertreter berechtigt, sind dieje nigen Gemeindeglieder, welche österreichische Staatsbürger sind, und wenigstens seit drei Jahren: I. einen innerhalb der Gemeindegemarkung gelegenen Grund-' oder HauSbesttz als Eigenthümer oder lebenslängliche Nutznießer inne haben, wobei, wenn der Besitzer die Liegenschaft von einem seiner Verwandten in aus- oder absteigender Linie

, das zur Begründung der Stiminberechtigung erforderliche Maß erreicht, für sich das Stimmrecht ausüben. Z. 267. (4. Ausübung des StiminrechteS. a. Regel.) DaS den stimmberechtigten einzelnen Personen zustehende Stimmrecht ist in der Regel von ihnen persönlich auszu üben. H. 268. (l>. Ausnahme.) Der Eigenthümer oder lebens längliche Nutznießer eines von dem Gemeindeverbande nicht ausgeschiedenen Grund- oder HauSbesitzeS. mit welchem bis zum Jahre 1848 die Ausübung der Gerichtsbarkeit über die Gemeinde verbunden

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/10_02_1859/BTV_1859_02_10_2_object_3008079.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.02.1859
Descrizione fisica: 6
wird der Schlag: „il frsppera UN ssrsnil coup.' Möge er unS nicht unvorbereitet treffen.' — 5^ Febr. Die gestern telegraphisch hieher gemel deten Mittheilungen aus der in Paris erschienenen Bro schüre „Napoleon III. und Italien,' die den Staats- rath Lagueronniöre zum Verfasser hat, haben hier keine geringe Sensation hervorgerufen. ES wird darin den bestehenden Verträgen auf Grund deS Nationali, tätSprinzipS offen der Prozeß gemacht, und wenn sie in der That den Gedanken und die Absichten

auf jeder Zeile eine geschichtliche Unwahrheit oder einen groben Trugschluß, um mit Variationen über das ausgesprochene Grund, thema: „Napoleon I. glaubte sich verpflichtet, die Na tionalitäten zu erobern, um sie zu be freien (! !), während sein Nachfolger sie zu vertheidigen hat, um sie zu befreien, ohne sie zu erobern,' — der Well Sand über die jetzigen EroberungSplane in die Augen zu streuen. Die Gefahr der Täuschung kann beim deutschen Publikum kaum vorhanden sein, wohl aber müssen durch das plumpe Spiel

würde, um Veränderungen zu widerstehen, die vom allgemeinen Bewußtsein verlangt werden, würde ohne Zweifel das geschriebene Secht für sich haben, allein sie Hätte das moralische Recht »md daS allgemeine Gewissen gegen sich. Wenn also nachgewiesen werden könnte, daß die Situa tion der italienischen Staaten nicht blos eine Ursache deS Leidens für dieses Land sei, sondern eine Quelle der Unruhe, deS Unwohlseins, vielleicht ein Grund zur Re-, volution, so würde der Buchstabe der Verträge vergeblich angerufen

werden. Soll man darum die Gewalt an rufen? Die Vorsehung möge uns vor diesem Aeußersten bewahren! Man muß die öffentliche Meinung anrufen. Diese Arbeit soll in den Stand setzen, das Urtheil zu fällen. Wir haben keine Feindseligkeit gegen Oesterreich, Italien ist der einzige Grund zu Schwierigkeiten, der zwischen Frankreich und Oesterreich bestehen könnte. Wir achten seine Situation in Deutschland, das am Rheine nichts von uns zu befürchten hat. (Auf wie lange?) Die Lösung der italienischen Frage würde zum Ergeb

nisse haben, jeden Grund zur Uneinigkeit zwischen Frank reich und Oesterreich zu beseitigen. (Frankreich hat jetzt schon nur dann einen Grund gegen Oesterreich, wenn eS der Schiedsrichter Europa'S sein will.) Diese beiden Mächte können sich in. Folge vieler gemeinschaftlichen In teressen gegenseitig nähern und die Einigung aller großen Regierungen ist nicht zu schwer, um den Verwickelungen der Zukunft vorzubeugen. Regieren heißt voraussehen. (Frankreich hat bei sich selbst „vorzusehen' genug, Europa

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/13_10_1860/BTV_1860_10_13_2_object_3014355.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1860
Descrizione fisica: 8
fl. I „Dies ist das Verhältniß der Besteuerung von Grund und Boden zu derjenigen teS beweglichen Kapitals, und ich glaube, Aian wiro doch nicht behaupten, daß daS bewegliche Kapital in Böhmen zu dem Reälbesitze im Verhältniß wie 1 zu 50 stehe? „Ich kann dies Beispiel noch Mehr ausführen.in An wendung auf den einzelnen Fall. Nehmen wir z. Bi einen RenteNbesitzer, der ein reineS Einkommen von tau send Gülten hat, gegenüber einem Grundbesitzer, der eben dasselbe Einkommen besitzt. ! Der Grundbesitzer mit seiner Einnahme

die Segnungen zuzuwenden^ die dem Grund besitze erwiesen worden sind, aber ich glaube auf diese Unbilligkeit hinweisen zu sollen. Diese Unbilligkeit wur zelt wesentlich im BesttuerungSsysteme, und zwar in dem Punkte, welcher eben in der Schlußsormulirung hervor gehoben worden ist. Die Grundsteuer ist in dem kais^ Patente vom Oktober 1849 mit einer Einkommensteuer in Verbindung gebracht worden^ Es ist dort in dem Terte des ParagraphS und auch in den Moiiven. dieses Patentes ausdrücklich anerkannt

, daß alle verschiedenen Quellen des Einkommens nach gleichem Maße beitragen sollten. Das Resultat davon aber war, daß der Grund, besitz mit 212/z Perzent und das Einkommen mit 5 Per- zent besteuert ist. Wenn dies also nicht ein schreiender Widerspruch zwischen dem Grundsatze und seiner An wendung sein soll, so kann der Grund schließlich nur darin liegen (was nuch in den Motiven ausgesprochen ist), daß vie Grundsteuer eigentlich mit 16 Perzent deS Reinertrages als Grundlast betrachtet wir». Wäre daS nicht der Fall

kation von Grund und Boden hinausläuft. DaS ist ein Grundsatz, dessen Mißachtung in weiterer Entwickelung ebenso gut zur Kassirung der Staatsschuld, wie zum all gemeinen Umsturz führen könnte, weil eS ein Präzedenz- fall wäre für den Umsturz eines jeden Rechtes. Daher hat daS Comitö vollkommen richtig diesen Grundsatz her vorgehoben. sowie die Nothwendigkeit, nicht einen und densetben Gegenstand zweimal zu besteuern und auf diese Weise jede dieser Steuern wieder arbiträr erhöhbar zu machen. „Seit

mehr muß man noch besteuert werden,' d. h. in dem Maße, als man mehr „Grundsteuer' zahlt, muß man auch noch mehr »Einkommensteuer' zahlen. Jedoch nscht genug, daß man mehr an Grund- Und Einkommensteuer zahlt, muß man auch noch um so viel , mehr an den betreffenden ^Steuerzuschlägen' zablin. Jeder dieser Zuschläge aber trifft den Grundbesitzer nicht mit 5, sondern mit 21Vz Perzent. Daß dieses elne schreiende Ungerechtigkeit ist, glaube ich, dürste kaum zu leugnen sein, eine Ungerechtigkeit

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1853/06_07_1853/BZZ_1853_07_06_1_object_439631.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1853
Descrizione fisica: 8
, womit die Einführung der Gebühren für Besitzveränderungen unbeweg licher Sachen begleitet, und welche zunächst darin gefunden ward, daß in einem geordneten Staate eine, stetige Zunahme deS Wer thes von Grund und Boden und unbeweglichen Besitzthume über haupt stattfinde. Die Vermehrung der Bevölkerung und deS be weglichen Kapitales erhöhe einerseits die Bodenerzeugnisse, steigere die Produktion, vermindere den Taglohn, und drücke andererseits den Zinsfuß herab; daS Zusammenwirken dieser beiden

, namentlich in Frankreich, von den Käufern unbeweglicher Güter zu entrichten sind. — Die Konsequenz dieser in ihren Grundsätzen unläugbar richtigen Ansichten bestimmte die Finanzverwaltung indessen alSbald eine Abstufung in dem Gebührengefetze nach dem Zeitraume der zwischen dm letzten Befitzveräaderungen liegt, einzuführen; denn eS mußte einleuchten, daß die Erhöhung des Werthes von Grund und Boden doch immer erst ln einer gewissen Zeit eintreten könne und mit der Länge dieser Zelt im Verhältnisse stehen

müsse. Un geachtet der Freude, mit welcher , diese Erleichterung begrüßt wurde« fehlte eS indessen namentlich in unserm Kronlände nicht an Be sorgnissen, eS möchte aus jenen BesitzveränderungSgebühren eine zu hohe Last für denkleinen Grundbesitzer erwachsen, welche die Entwicklung seines Wohlstandes niederhalten und aus den Verkehr im Allgemeinen hemmend einwirken dürfte. Die Zeit, welche allein über den Grund oder Ungrund solchr^ Besorgniffe richten kann,- hat einige jeuer Wirkungen bereits zu.Tage

sein werke. Würde dieß bel Käufen auch nur die Folge haben, daß Grund und Boden fester in den Händen der Besitzer verbliebe, so wäre doch der Nachtheil zu beachten, der durch die Werthsverminderung von Grund und Boden dein National- Kapitale erwüchse, indem ein Käufer sich nur mehr zu den niedrig sten Preisen finden würde. ES würden aber immer noch neben dem Kaufe und Tausche die Besitzveränderungen in Todesfällen ver bleien, auf welchen in den günstigsten Frllen, nämlich bei Ver erbungen von Eltern

, und die Fälle gezwungener Veräußerung von Realitäten häufen fich in einem Grade, der sür die Zukunft Besorgniß erregen muß. '5 Wenn fich daher, mindestens in unserm Kronlande, die Auf läge der BesitzveränderungSgebühren zur Steuerkraft nicht im ent sprechenden Verhältniß befindet, so scheint uns der Grund davon nicht sowohl in der Unrichtigkeit der hiebei befolgten Grundsätze, als vielmehr in einer verftühten Anwendung derselben zu liegen. Die stetige progressive Zunahme deS Werthes von Grund und Boden

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/20_11_1860/BTV_1860_11_20_5_object_3014814.png
Pagina 5 di 6
Data: 20.11.1860
Descrizione fisica: 6
^ wird auf Grund des Vorladungs-Ediktes vom 9. Mai 18S9 Nr. S43, Amtsblatt zum Tiroler Bolden Nr. 109, da weder - sie selbst noch deren allfällige Descendenz von ihrem Leben und-Ausenthalte eine Nachricht gegeben haben, über gestelltes Ansuchen ihres Kuratorsund gesetzlichen Erben Johann Ott von Niedergallmigg Gemeinde Fließ hiemit älS todt erklärt, i - ^ K. K. Bezirksamt Landrck als Gericht - ' am Ib.-November 1360. - . .i Snlzenbacher. . ^ i -Siegwein, Auskultant. 1 Kundmachung. Nr. 1304 Mit Bezug

dem Hause und einem Antheile an der Riedmühle, 2. Dem unter dem Hause befindlichen Heimstatt, oder Hof mit 1'/- Tagbau Grund, ? 3. Dem Faggenstall mit 1V^ Tagbau Grund > 4. Dem Hochwiefenstall mit 1 Tagbau Wiesen grund,^ 5. Der Trieberwiese mit zwei Achterställen und 4 Tagbau Wiesengrund, , 6i Dim Stall Roasbachl und einem kleinen Heu« stadl mit ausgedehntem Grunde, 7. Dem Stall Hausstatt mit 2 Tagbau, Bau- und Wiesengrund, 3. Dem Gschirrstall mit 1'/- Tagbau Grund, 9. Dem Ochsenstall mit 2'/- i^agbau

Grund und dazu Schmelchmahd> 10. Dem Rainstall mit 2'/. Tagbau Grund, 11. Der Aste Leiten in Krummbach mit zwei Stäl len und einer Hütte, 12. Den Grasrechtcn auf der Heimweide gegen wärtig zu 12 Kühen, l 13. Dem zum ganzen Anwesen gehörigen Forst, rechte für Holz- und Streubedarf und 14. Dem zum genannten Anwesen gehörigen Rechte, den Wiesbichl jedcS 6. Jahr zu mät'en, am 29. d. Mts. November von 9 Uhr Vormittag« a n im Gaspingerwirth« Hanse zu Gerlo« um den AuSrufspreiS von 10000 fl.R. W. oderv37SL

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/12_10_1860/BTV_1860_10_12_3_object_3014345.png
Pagina 3 di 6
Data: 12.10.1860
Descrizione fisica: 6
„Am meisten Ist diese« wohl in Böhmen hervorgetre ten. wo in Folge der Vollendung der Satastral»Aus messung eine bedeutend« Erhöhung tn der Steuerleistung staltgesunden hat. Dieses Kronland dürste auch dem EomitS vorgeschwebt haben bei der Stelle, an welcher von der besonders hohen und namhaften Steigerung der Grundsteuer im Vergleiche mit den indirekten Steuern die Rede ist. Nach den statistischen Daten und Nach» Weisungen, die mir zu Gebote stehen, war die Grund steuer namentlich in Böhmen

nicht gleich ist und diese vom KriegSzuschlage nicht im gleichen Maße betroffen wer den. ES stellt sich aber nicht daS im ComitS-Berichte angedeutete Facit heraus, daß die Grundsteuerpflichtigen dieSsallS mehr als anrere Steuerpflichtige in'S Müleid gezogen werden. Vielmehr ergibt sich daS Gegentheil, unv eS stellt sich z. B. nach einer für Böbmen ange stellten genauen Berechnung heraus, daß die Grund» steuerpflichtigen alS mit dem geringeren KrirgSzuschlage belegt gegenwärtig an LandeSzuschlägen 29.959

an, nicht in Pansch und Bogen die Höbe der ganzen Steuersurnme der Berechnung deS Prozentes für die Landeszuschläge zu Grund- zu legen, sondern diese so eintreten zu lassen, daß die LanveSzuschlä«e nur aus die ordentliche Steuer ohne Einbeziehung d-S KriegSzu schlageS umgelegt werden. »Ich wollte aber nur zur Beruhigung bemerken, daß eine höbere Gesammtleistung durch die Art d-r für daS Jahr 1860 geschehenen Umlage nicht eingetreten ist. ^„Ein noch wichtigerer Punkt ist jener am Schlüsse des Ccmil6-BerichteS

, wo eS beißt: „Der höbe ReichSraih möge beider hohen Regierung nachträglichst befürworten, daß „1. bei der bevorstehenden Reform der direkten Be steuerung die Unwandelbarkeit der auf sicheren Grund lagen zu ermittelnden eigentlichen Grundsteuer alö Regel festgehalten werde, wornach Steuererhöbungen immer nur die nach dem Reinerlrage sich richtende Einkommen steuer von der Grundrente treffen können, dann daß „2. Steuerzuschläge in Zukunst nicht nach der Ge- sammibesteueiung (21Vz'/ll) deS Grundbesitzes

, sondern nach der denselben treffenden Einkommensteuer (5VI^/o) umgelegt Werden mögen. »Ich erlaube mir dagegen die Bemerkung zu machen, daß nach der bisherigen Steuer-Gesetzgebung, nämlich nach den Patenten von den Jahren 1317 und 1349 die Grundsteuer auf den Reinertrag von Grund und Boden ohne Rücksicht auf die übrigen öffentlichen und aus die Privatlasten umgelegt wurde, unv daß sie eine nach dem StaatSbedürsrisse veränderliche Steuer war, zu welcher später in Form deS '/z Zuschlages noch die Einkommensteuer von dem in Grund

17
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1860/03_08_1860/pub_1860_08_03_4_object_1018691.png
Pagina 4 di 4
Data: 03.08.1860
Descrizione fisica: 4
— 524 — Allgeme ines Anzeige - Blatt. I. Partie: Cat. Nr. 11 Litt. Das Schloß Uttenheim größtrntheils verfallen, mit der dabei befindlichen Kapelle zum hl. Valentin und Litt. k. Verschiedene kleine Fleckten Grund-Aecker und Wies- niahv von zusammen 800 Klafter. Cat. Nr. 12 Litt. Der zur Herrschaft gehörige Bauhof unter dem Schlosse gelegen. Litt. L. Eine Mühle. Lilt. (?. Ein Krautgartl ungefähr 7 Klafter. Litt. D. 2 Jauch 500 Klafter Ackerfeld. Litt. L. 4 Tagmahd 725 Klatter Wiesfeld. Litt

Grandegger, Krntr. und Amtsverwalter. 3 z v. Grebmer. ! Nr. 1287. Edikt. ' Auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte in Bozen ertheilten Bewilligung vom 26. Juli d. Js. Nr. 1447 wirv am Montage, den 13. August d. IS. Vormittags 9 Uhr im Gasthaufe des Wil helm Told zu Welsberg das nachbeschriebene äußerst schön gelegene, gut arrondirte, dem Kuranden Josef Schwingshackl, Häuferer-Bauer zu Welsberg gehörige Anwesen, als: 1. Cat. Nr. 373/336, das Häuserer-Gut mit den Bestand theilen Litt. ^ incl. k'. 2. Cat

. Nr. 374/337 aus dem Gotteshausbau, zwei Stücke Grund mit Litt ^ und L. ' ' 3. Cat. Nr. 375/338 Litt. ^ und L ein Stück Grund im Tschorn. 4. Cat. Nr. 376/339 ein Stück Grund im Häuserer Feld. 5. Cat. Nr. 377^^340 ein Acker im Tschorn. 6. Cst. Nr. 25/101 ein Stück Grund unter den Häusern. 7. Cat. Nr. 407/364 zwei zusammengebaute Grundstücke am obern Häuserer-Feloe. 8. Cat. Nr. 435/62 ein Gemeinde-Grund von 400 Klaftern sammt dem vorhandenen heurigen Feldnutzen um deu AusrufspreiS von 8000

18
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1860/10_08_1860/pub_1860_08_10_4_object_1018711.png
Pagina 4 di 4
Data: 10.08.1860
Descrizione fisica: 4
befindlichen Kapelle zum hl. Valentin und! Litt. k. Verschiedene kleine Flecklen Grund-Aecker und WieS- mahv von zusammen 800 Klafter. Cat. Nr. 12 Litt. Der zur Herrschaft gehörige Bauhof unter dem Schlosse gelegen. Litt. k. Eine Mühle. Litt. (!. Ein Krautgartl ungefähr 7 Klafter. Litt. v. 2 Jauch 500 Klafter Ackerfeld. Litt. L. 4 Tagmahd 725 Klafter Wiesfeld. Litt. 15. 2!0 Morgen 120 Klafter Waldung. Cat. Nr. 250. Der Oehlanger das Anwaldstück genannt, haltet 1 Tagmahd und 248 Klaner. Diese sämmtlichen

' nach geschlossener Realitäten-Verstei gerung einige Uttensilien, al5 Kornkästen, Metzen- und Halbmetzen- Maße und Star-Maßereien Hegen so..lei'ch bare Bezahlung feilge- Nedaktion, Druck uue vertag bothen. Die Versteigerungsbedingnisse können beim gefertigten Amte oder im Amtsblatt zum Tiroler Bothen eingesehen werden. K. k. Steueramt Bruneck am t. August 4860. Johann Grandegger, Sostr. und AmtSrcrwalter. 3/2 v. Grebmer. Nr. >287. Edikt. Auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte in Bozen ertheilten Bewilligung

vom 26. Juli d. ZS. Nr. 1447 wirv am Montage, den 13. August d. IS. Vormittags 9 Uhr im Gasthaufe deS Wil helm Told zu WelSberg daS vachbeschriebene äußerst schön gelegene, gut arrondirte, dem Kuranden Josef Schwingshackl, Häuserer-Bauer zu Welsberg gehörige Anwefen, alS: 1. Cat. Nr. 373/336, das Häuserer-Gut mit den Bestand theilen Litt. ^ incl. 2. Cat. Nr. 374/337 aus dem Gotteshausbau, zwei Stücke Grund mit Litt ^ unv k. 3. Cat. Nr. 375/338 Litt. ^ und L ein Stück Grund im Tschörn. 4. Cat. Nr. 376/339

ein Stück Grund im Häuserer Feld. 5. Cat. Nr. 377'/2/340 ein Acker im Tschorn. 6. Cat. Nr. 25/101 ein Stück Grund unter den Häusern. - 7. Cat. Nr. 407/364 zwei zusammengebaute Grundstücke am obern Häuserer-Feloe. 8. Cat. Nr. 435/62 ein Gemeinde-Grund von 400 Klaftern sammt dem vorhanrenen heurigen Feldnntzen um den Ausrufspreis von 8000 fl. RW. oder 7000 fi. österr. Währ, einer öffentlichen freiwilligen Versteigerung unterzogen werden. Die Verkaufsbevingnisse werden unmittelbar vorher bekannt gegeben

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/07_05_1859/BTV_1859_05_07_6_object_3008989.png
Pagina 6 di 10
Data: 07.05.1859
Descrizione fisica: 10
, eine angemessene Vergütung bestimmt werden, welche an die Gemeinde für diese Benützung zu leisten ist. Z. 13. (II. GutSgebiet. l. Zu dessen. Bildung ge- eigneter Grundbesitz.) Der vormalS herrschaftliche Grund besitz in den im K. 2 nicht begriffenen, jedoch dem gegen wärtigen Gesetze unterliegenden Ländern, der bis zum Jahre 1848 keinen Bestandtheil einer ehemals unter- thänigen oder einer städtischen Gemeinde ausmachte, ist vom Gemeindeverbande gesondert zu belassen, wenn die Bedingungen dieser Sonderung

eintreten und der Be sitzer die Einverleibung in eine oder mehrere Ge meinden nicht ansucht. Wurde in den gedachten Ländern ein solcher Grundbesitzer in Folge der seit dem Jahre 1848 in der Einrichtung der Gemeinden eingetretenen Aenderung oder in den im K. 2 begriffenen Ländern ein vormals herrschaftlicher Grundbesitz in Folge der Aus führung des GcmeindegesetzeS vom 17. März 1849 einer oder mehreren Gemeinden einverleibt, so kann, wenn die Erfordernisse der gesonderten Behandlung dieses Grund besitzes

, außerdem aber nur insoweit erfolgen, als rück sichtlich der Ausübung der OrtSpolizei eine dem H. 17. entsprechende - Bestimmung getroffen wird- 3. Grund besitzungen, die in dem Umfange der Bezirke zweier oder mehrerer Bezirksämter gelegen sind, können nur, wenn öffentliche Rücksichten nicht entgegenstehen: zu einem ge meinschastlichen GutSgebiete vereinigt werden. Auch kön nen die, wenngleich einem und demselben Eigenthümer gehörenden, in zwei oder mehreren Bezirken gelegenen Besitzungen, soweit

, daß in den Fällen, in denen die bisherige Begränzung Grundstücke, die einer andern Gemeinde oder einem Guts- gebiete angehören, umschließt, oder zwischen den Grund- stücken der Bodenflächc einer Gemeinde Parzellen einer andern gelegen sind, durch gemeinschaftliches Einverständ- nisi eine bessere Abrundung der Gemarkung, in jedem Falle aber mit sorgfältiger Erwägung der Ortsverhältnisse ASS. eine deutliche Bestimmung getroffen werde, welche Ge meindc oder welches GutSgebiet u?>d in welcher Ausdeh nung

. §. IS. (3. Aenderungen in dem Umfange der OrtS gemeinden und Gutsgebiete.) Die Einverleibung von Grund lücken, die in einer Gemeindegemarkung begriffen sind, in jene einer andern OrtSgemeinde oder in ein GutSgebiet, wie auch die Einverleibung von Grundstücken, die einen Bestandtheil eines GntSgcbieteS ausmachen, in ein anderes Gutsgebiet oder eine OrtSgemeinde, findet ohne Geneh migung der politischen Landesstelle nicht statt. Drittes Hauptstück. Bon den Beziehungen Einzelner zu den OrtSgemeinden und GutSgebieten

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/04_08_1860/BTV_1860_08_04_5_object_3013548.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1860
Descrizione fisica: 8
», welche an dieser Lieferung Theil zu nehmen wünschen, wollen ihre Offerte an das ge» fertigte Inspektorat einsenden, woselbst am 1. Sep tember d. I. die Eröffnung derselben vorgenom men werden wird. Jnnsbrruek am S6. Juli 1860. Das k. k. Telegraphen-Jnspekiorat. 1 Edikt. Nr. 1287 Auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte in Bozen ertheilten Bewilligung vom 26. Juli d. I. Nr. 1447 wird amMontage den 13. August d. I. Vor mittags 9 Udr im Gasthause des Wilhelm Told zu Welsberg das nachbeschrirbene. Äußerst schön ge legene, gut

arrondirte, dem Kuranden Josef Schwinge- hackl, Häußerer-Bciner zu Welöbcrg gehörige An wesen, als: l. Kat.-Nr. 373/336 das Häußerer-Gut mit den Bestandtheilen Li». inclus. ?. 2- Kat.-Nr. 374/337 aus dem Gotteshausbau zwei Stücke Grund mit Lit. und v. 3. Kat.-Nr. 375/333 Lit. ä. und L. ein Stück Grund im Tschorn. 4. Kat.-Nr. 376/339 ein Stück Grund im Häuße. rer-Feld. 5. Kat.-Nr. 377l/-/34v ein Äcker im Tschorn. 6. Kat. Nr. 25/llll ein Stück Grund unter den Häusern. 7. Kat.«Nr. 407/364 zwei

zusammengebaute Grund stücke am obern Häußerer-Felde. 8. Kat. Nr. 435/62 ein Gemeindegrund von 400 Klafter sammt dem vorhandenen heurigen Feld- Nutzen, um den Ausrufspreis von 8000 st. R. W. oder 7000 fl. Oesterr. W. einer öffentlichen frei willigen Versteigerung unterzogen werden. Die Verkaufsbedingnisse werden unmittelbar vor her bekannt gegeben werden und können auch bis dahin in dieser Amtskanzlci eingesebrn werden. Am darauf folgenden Tage früh 8 Uhr angefan gen werden die vorhandenen Hausfahrnisse

21