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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1918
Descrizione fisica: 8
) Personen verlangt werden. (Arbeitsstelle.) § 3. Von der Arbeitspflicht im Sinne dieses Gesetzes sind ausgenommen: a) Personen, die sich nur vorüber- gehend im Staate aufhalten; b) Personen, die im Sinne des internationalen Rechtes Exterritorialitätsrechte genie ßen; c) Personen, die auf Grund internationaler Verträge befreit sind. § 4. Als bereits im Interesse der Allgemeinheit tätig, sind zur Arbeit auf Grund dieses Gesetzes nicht verpflich- tet: a) die in aktiver Dienstleistung stehenden Personen

- oder Pflegeanstalten an. gehaltenen Personen, bezüglich deren die Anhaltung mit Gerichtsbeschluß für zulässig erklärt ist. ferner die in Zwangsarbeits- und Fürsorgeerziehungsanstalten unter- gebrachten oder in Haft befindlichen Personen werden zu Arbeiten auf Grund dieses Gesetzes nicht herangezogen. Heranziehung zur Erfüllung der Arbeitspflicht. § 6. Die Heranziehung zur Erfüllung der Arbeitspflicht (Erteilung des Arbeitsauftrages) erfolgt nur dann, wenn der Bedarf nicht durch Personen gedeckt

(Arbeitspflichtverhältnis) begründet. Soweit in diesem Gesetz und den auf Grund desselben erlassenen Verordnungen nichts anderes bestimmt ist, fin den auf das Arbeitspflichtverhältnis dix Vorschriften (Ge setze, Verordnungen, Dienst- oder Arbeitsordnungen und dergleichen) Anwendung, die bei der Arbeitsstelle im Falle eines freien Dienst- oder Arbeitsvertrages zu gelten hätten. Inwiefern die Zeit der Erfüllung der Arbeitspflicht an gewissen Arbeitsstellen als Lehr-, Gehilfen- oder Ver wendungszeit angerechnet

Dauer oder zur Ausführung einer bestimmten Arbeit erteilten Arbeits auftrag, solange diese Dauer noch nicht abgelaufen oder die Arbeit noch nicht ausgeführt ist. Wird jedoch von dem Arbeitspflichtigen oder der Arbeits stelle ein Grund geltend gemacht, der nach den im § 12 bezogenen Vorschriften auch zur vorzeitigen Auflösung des freien Dienst, oder Arbeitsvertrages berechtigt, oder kann sich der Arbeitspflichtige auf den Eintritt eines Umstandes berufen, der im Sinne der 88 1» 3 und 4 die Heranzie

an die Lösung des Arbeitspflicht- Verhältnisses zufolge eines anderen Arbeitsauftrages einen neuen Lohnanspruch erwirbt oder auf Grund der 88 19 bi» 21 ihm der Wiederantritt des früheren Dienst- oder LrbeitsverhLrtnlffeS möglich ist. § 18. Während der Zeit der Erfüllung der Arbeits- Pflicht unterliegt der Arbeitspflichtige, der nicht auf Grund eines früheren Dienst- und Arbeitsverhältnisses gemäß § 19, zweiter Absatz, noch weiter versichert ist, der Ber- sicherungSpflrchr nach den gesetzlichen Bestimmungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.01.1895
Descrizione fisica: 12
Bestimmung freuen können? Sicher nur wenige und die Wenigen nicht lange! Vertrauens voll wagt es daher der Unterinnthaler Lehrerverein auf Grund des Beschlusses vom 19. Nov. v. I. einem hohen Landtage die unterthänigste Bitte zu unter breiten, die Härten der vorerwähnten §§ des Tiroler- Landes - Schulgesetzes im wohlverdienten Interesse älterer Lehrer und zur Beruhigung derselben gnädigst mildern zu wollen usw. usw." Kiroler Landesausschuß. (Sitzung vom 28. Dezember 1894.) Die nachträgliche Genehmigung

zur Aufnahme von Darlehen erhielt u. A. die Ge meinde Angedair. — Angewiesen wurde der Ge meinde Höfen eine Rare von 826 fl. 24 kr. aus dem Landesbeitrage für die Lechregulirung. — Folgende Gemeinden erhielten die Genehmigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen für das Jahr 1895: Graun 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 33'3 pCt. zur Hauszins- und 50 pCt. zur Haus- ktassensteuer; Lermoos 170 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und 75 pCt

. zur Hausklassensteuer; Galtür 124 pCt. zu allen direkten Steuern und 10 pCt. zur Ver zehrungssteuer auf Wein und Fleisch; Waidring 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 42 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer; Kaltenbach 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 75 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer; Achenthal 15 pCt. zur Wein- und Fleisch-Verzehrungssteuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer und 90 pCt. zu den übrigen direkten Steuern; Rum 150 pCt. zur Grund-, Er werb

- und Einkommensteuer, 58 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer und 10 pCt. zur Verzehrungs steuer auf Wein und Fleisch; Fraktion Oberau der Gemeinde Wildschönau weitere 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer neben dem Zuschlag der Gemeinde auf diese Steuern per 90 pCt; Ried im Oberinnthal 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und Haus klassensteuer und 5 pCt. zur Wein- und Fleisch-Ver zehrungssteuer. Zur Weachtung. Wir machen aufmerksam, daß die Einguldennolen

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 23.02.1906
Descrizione fisica: 20
, warum hier in diesem Parlamente niemand dazugekommen ist, ein Wort der Anerkennung für die Zustände in Bezug auf das Militär- wesen in Oesterreich auszusprechen. Meine Herren! Wir sind gewiß alle einig, wenn ich sage: der Grund hiefür darf nicht in der Armee, nicht in dem Offizierskorps, nicht im Geiste der Armee selbst gesucht werden; der Grund, warum hier niemand ein Wort der Anerkennung ausgesprochen hat, liegt ganz wo anders. Er liegt, offen gestanden, bereits in der Verfassung

, ist der Grund zu suchen, warum keiner von den vielen Abgeordneten, warum keine der hier ver tretenen Parteien es für nützlich gefunden hat, ein Wort der Anerkennung gegenüber der Regie rung und der Militärverwaltung auszusprechen. Das ungesunde Aeryattrris i« Ilugaru. Ein weiterer Grund, warum niemand ein solches Wort hier gesunden hat, liegt in unserem Verhältniffe zu Ungarn. Wir wissen, daß man in Oesterreich alles daS, was wir als wünschens wert anerkennen, daß man in Oesterreich

zu übernehmen. Ein weiterer Grund ist auch folgender: Ein Abgeordneter, der heute für Bewilligungen zu Gunsten des Militärs, für Anschaffung von Waffen u. s. w. eintrttt, der riskiert noch immer, und zur Stunde noch, daß er für etwas stimmt, was gegebenenfalls, vielleicht in näch ster Zeit schon, gegen ihn, gegen seine eigenen Wähler, gegen uns Oesterreicher angewendet werden kann. So lange wir nicht sicher sind, daß die Kanonen, die wir mit unserem Gelds bezahlen, daß die Munition, die mit öster

es sich um einen mit Unrecht gemaßregelten Offizier und nicht um einen jüdischen Meuchelmörder. Die MNtäröefreirmgsgesuche. Was in den Militärkanzleien in Bezug auf Gesuche um Militärbefreiungen geschieht, das beweisen die Hunderte und Tausende von Be schwerden, welche die Abgeordneten draußen in den Wahlbezirken zu hören bekommen. Es werden Befreiungsgesuche abgewiesen, obwohl von der Befreiung des Gesuchstellers die- Existenz ganzer Familien abhängt. Be freiungen, die auf Grund der bestehenden Gesetze ganz gut bewilligt

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1886
Descrizione fisica: 8
, daß es an Exemtionen nicht man gelt, daß Nachtragsforderungen an die Steuerträger gestellt werden, kurz, daß nichts von alledem fehlt, was die moderne „Ci- vilisntion" erfunden hat, um den Bürger an das zu gemahnen, was er dem Staate zu leisten verpflichtet ist. Und dennoch eine Abnahine! Wo kann da der Grund liegen? Der Grund ist kein anderer, als das traurige Geständniß — welches der Herr Finanzminister Dr. Dunajewsky aber eben schlau verschwiegen hat — daß die allge meinen wirthschaftlichen Verhältnisse

angekommen, — ja wir haben sie schon überschritten, denii Herr von Dunajewski gesteht mit besorgter Mine: „Wir gehen bereits zurück!" Als seinerzeit die italienischen Staats männer daran gingen, für die Staats- wirthschaft des einheitlich gewordenen I t a- l i e n die nothwendigen materiellen Grund lagen zu schaffen, gingen sie zu anderen, gut finanzirten Staaten, zu Frankreich, Deutschland und Amerika in die Lehre! Hie begannen Diesem und Jenem Man ches abzugucken und schafften aus den tau senderlei

Wirklichkeit! das Einkommensteuer-Patent, wornach die Behörden heute, im Jahre 1886 !! vorzu gehen haben, datirt aus dem Jahre 18 4 9 ; es wurde damals provisorisch er lassen, und wird heute nach 36 Jahren noch ebenso „provisorisch" gehandhabt. Was die Unzweckmäßigkeit der Grund- und Gebäudesteuer anbel'angt, so hieße es Wasser in den Eisak tragen, wollte man da noch ein Wort verlieren! Die Börsen- Männer und Verwaltungs-Größen lvolleu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.03.1893
Descrizione fisica: 6
will für die Gesellschaft, hat volles Recht zu verlangen, daß die Gesellschaft in jeder Richtung für ihn sorgt. Die Cardinalforderung des socialistischen Partei programmes lautet: „Uebernahme des Grund und Bodens der Productionsmittel. Werkzeuge, Ma schinen, Fabriken, Verkehrsmittel, in den Besitz der Gesammtheit der Gesellschaft." Die Erde ist die Basis unseres Daseins, sie ist unsere Mutter der wir alle entstammen. Ist es nun recht, daß eine Minderheit von Privile- girten den gesammten Grund und Boden für sich treide

u. s. f. in der That so christlich sind, wie sie vorgeben und so riesigen Besitz an Grund und Boden ihr Eigen nennen, was hin dert sie ihr Christenthum auch practisch zu bethä- tigen, im Angesicht der Thatsache, daß es Milli onen Menschen gibt, welche keinen Grund besitzen und trotz schwerer Arbeit nicht einmal mit Kar toffeln sich satt essen können? Was hindert sie, die braven kotholischen Cavaliere, daß sie Christum Nachfolgen und muthig und begeistert für obige Forderungen der Socialdemokratie eintreten

Clubmilglieder zu mehr monatlichen Gefängnißstrafen verurtheilt. Aehnliche socialistische Vereine, wie der in Tournai aufge hobene, bestehen zu Dutzenden in der Armee, aber nur in seltenen Fällen nimmt man sich die Mühe, dagegen einzuschreiten. Noch einige Jahre, und die Armee wird dermaßen vom Socialismus durch- Grund und Boden Gemeingut des Volkes war- (Die Mark). Wir werden in einem späteren Auf sätze noch darüber sprechen. Ebenso gerecht ist die Forderung der Ueber nahme der Productionsmittel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 18
Data: 23.05.1926
Descrizione fisica: 18
mich nichts an. Und doch ist eine jede Revolution ein Ding, dem man Beachtung schenken muß, in heutiger Zeit fast noch viel mehr als früher. Der Grund ist folgender: Durch den Krieg und die große Revolution sind eine Reihe von Staaten Zum Teil neu entstanden, zum Teil find die Grenzen beträchtlich verschoben worden. Tie verschiedenen Revolutionen haben ferner eine vollständige Neuordnung und Umstellung der in nerstaatlichen Verhältnisse gebracht. Das alles hat sich noch nicht eingelebt, so daß ein Funken, ein kleiner Anstoß genügen

dann mit dem Militärkommando immer mehr in Konflikt, verweigerte den Eid und stachelte auch die Legion dazu aus. Die Folge war, daß ihn die Deutschen hinter Schloß und Riegel setzten. Und mit Grund. Er war einer derjenigen, die am tätig sten waren, um Polen Frankreich zuzusühren. Der Grund war ersichtlich; er wollte an die Spitze des neuen Staates kommen und kam es auch nach dem unglücklichen Ausgang des Krieges. Die Herrlich- keit dauerte vier Jahre, dann wurde er kaltgestellt, beziehungsweise nicht mehr gewählt

des Großgrundbesitzes verlangen, um zu Grund und Boden zu kommen. Ebenso die Unzufriedenheit der anderssprachigen angegliederten Gebiete. Polen macht nämlich die gleichen Dummheiten wie alle anderen Staaten, man kann von ihm auch nicht verlangen, daß es gescheiter sei als die anderen. Polen will alle seine neuen Staatsbürger zu waschechten Polen machen, so ähnlich, wie Italien die Südtiroler zu Italienern «rachen will. Polen hat nun zu viel solch fremd sprachiger Gebiets- und Volksteile, die von Polen absolut

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1940
Descrizione fisica: 8
des Offizierskorps des Beurlaubtenstandes, dessen Schulung im Frieden, die Prüfung und Er ledigung der Unabkömmlichkeitsstellungsgesuche im Krieg usw. Gerade diese letzte Tätigkeit, die einen grotzen Raum einnimmt und einen ansehnlichen Parteienverkehr mit sich bringt, erfordert klare Einsicht und Entscheidung, menschlichen Takt und Verständnis. Es ist ja durchaus nicht gleichgültig, wer aus einem zwingenden Grund vom Wehrdienst befreit wird. Als oberster Grundsatz gilt, datz in der Pflicht gegenüber

. Der Reichsernährungsminister hat auf Grund eines neuen Erlasses besondere Lebensmittelkarten für Urlauber ein geführt. Bisher erhielten Soldaten, Arbeitsdienstmänner und Westwallarbeiter, die auf Urlaub kamen, in den meisten Fällen Reise- und Gaststättenmarken. Durch die jetzt neu eingeführten Lebensmittelkarten wird nunmehr die Versorgung der Urlauber reichseinheitlich geregelt und vereinfacht. Die Urlauber der Wehrmacht, der Schutzgliederungen autzerhalb der Wehrmacht, des Reichs arbeitsdienstes, der Westwall-Lager usw. erhalten

diese Karten auf Grund ihrer Urlaubsscheine von den Ernäh rungsämtern. Die Karten gellen im ganzen Reich und für die Dauer von vier Wochen und berechtigen zum Be züge all der Lebensmittel, die auch der Normalverbraucher bekommt. Hochzeiten. Getraut wurden: Wohlfartstätter Josef, Hilfsarbeiter, mit End er Marianne, Hilfs arbeiterin: Kogler Sebastian, Telegraphenarbefter, mit Kapellari Berta, Hausgehilfin: Leitner Florian, Kraftwagenlenker, mit Obermüller Barbara, Hotel- angestellte: Grub er Georg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1911
Descrizione fisica: 8
nen Widerstand. Der noch nicht ausgeschiffte kleine Teil der Ladung wurde ebenfalls mit Beschlag be legt. Ein italienisches Panzerschiff auf den Grund gelaufen. K o n st a n t i n o p e l, 1. Okt. Der italienische Panzer „Pisa" soll nach hier eingelaufenen Mel dungen vor Tripolis aus Grund gelaufen sein, lieber sein Schicksal ist noch nichts Genaues bekannt. Das Bvmbaroement der Festungen von Tripolis. Paris, 2. Oktober. Die italienische Flotte hat am Samstag um 10 Uhr vormittags

ist. Eine Erklärung des Wiener türkischen Botschafters. Wien, 2. Okt. Der hiesige türkische Botschafter veröffentlicht eine Erklärung, in der es heißt: Die Türkei steht auf dem Standpunkte, daß sie die Ver pflichtung hat, ihre Souveränitätsrechte über Tri polis mit allen Mitteln zu verteidigen. Darunter ist auch bewaffneter Widerstand in Tripolis zu ver stehen. Die türkische Negierung wird ihre Pflicht erfüllen. eine Seeschlacht vor den Dardanellen. Türkische Schiffe in den Grund gebohrt

. K o n st a n t i n o p e l, 1. Okt. Wie verlautet, ist die türkische Flotte im Aegäischen Meer in der Nähe der Dardanellen angegriffen worden. (Telephonische Meldungen der „Volkszeitung".) R o m, 2. Okt. Die zur Aufspürung der türkischen Flotte in die türkischen Gewässer entsendete italie nische Schlachtschiffdivision stieß gestern vor denDar- danellen auf die türkischen Schlachtschiffe. Es kam zu einer Seeschlacht. Drei türkische Schlachtschiffe wurden von der italienischen Flotte in oen Grund gebohrt, ein Torpedoboot

kampfunfähig gemacht. Auch die italienische Flotte hat Verluste. Konstantinopel, 2. Okt. Bei der gestrigen Seeschlacht in den Dardanellen wurden auch von der italienischen Flotte zwei Schlachtschiffe in den Grund gebohrt und zwei Torpeooboote beschädigt. (Diese Meldung ist amtlich noch nicht bestätigt.) Das Bombardement eingestellt. Paris, 2. Okt. Aus Tripolis wird hieher ge meldet: Die italienischen Kriegsschiffe haben das Feuer auf die Festungen von Tripolis gestern ein gestellt. Die Räumung der Stadt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 8
Verhältnisse Herstellen. Das sind die Grund probleme, auf die die neue Regierung alle ihre An strengungen richten wird. Der Arbeiter- und Solvatenrat ist das wirkliche Parlament. Rotterdam, 21. Mai. Die „Times" meldet aus Petersburg, daß die Duma, obwohl nicht aufge löst, die Macht an die Regierung abtrat. Sie bleibe zwar noch im Besitze der moralischen Macht, halte aber keine Sitzungen mehr ab. Der Arbeiter- und Soldatenrat wurde das wirkliche Parlament. Die Regierung ist seine Exekutive. Der Versuch

den Posten eines Ministers für ukrai nische Angelegenheiten schaffe. Mobilisierung der Aerztinnen. Petersburg, 21. Mai. Die Regierung hat die Mobilisierung aller Aerztinnen unter 45 Jah ren angeordnet, ausgenommen sind jene, die Kin der unter drei Jahren besitzen. Abschaffung der Vorrechte im Heer. Petersburg, 21. Mai. Behufs Demokrati sierung des Heeres hat der Kriegsminister Kerens kij einen Tagebefehl erlassen, wonach auf Grund der Qualifizierung seitens der Vorgesetzten Unteroffi ziere

, die erforderlichen Maßnahmen zu treffen und die Heimreise zu er möglichen. Nachdem hiefür einzelne Belege ange führt werden, wird darauf hingewiesen, daß die rus sische Regierung den Vorschlag des Zentralkomi tees der in der Schlveiz lebenden Flüchtlinge, diese auf Grund eines Austausches gegen deutsche Zivil- gefangene durch Deutschland reifen zu lassen, ohne jeden Grund abgeschlagen habe, und darauf, daß sie Robert Grimm, den Vorsitzenden des Jnternatio- nalen sozialistischen Ausschusses m Bern, im Wider

auch die Maßnahmen erörtert, welche das in letzter Zeit so häufig be klagte Sauer werden der Milch verhindern könnten, da als hauptsächlichster Grund dieses schweren Uebelstandes der nach der Heuer so beson ders ungünstigen Winterfütterung gerade jetzt ein tretende, allgemeine U ebergang zum Grünfutter anerkannt wurde, wäre übrigens mit einer bal digen Besserung der Verhältnisse zu rechnen. — Ferner kamen zur Sprache Maßnahmen zur Be iei lung der ärmeren Bevölkerungsschichten mit ver fügbaren Lebensmittel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 27.07.1924
Descrizione fisica: 14
war der Grund unbekannt; ein Selbstmord oersuch geschah im Rausch. Im Jahre 1923 gab es 28 Selbstmorde: aus unglücklicher Liebe 7, wegen unglücklicher Familienverhältnisse 5, wegen un heilbarer Leiden 3, wegen eigenmächtiger Entfer nung 2, wegen Schulden 4. im Rausch 5 und un bekannt 2. Selbstmordversuche waren in diesem Jahre 4 im Rausch, aus unglücklicher Liebe, wegen unbehebbarer Dienstuntauglichkeit und wegen un klarer Lage im Magazin je einer. Im Jahre 1924 sind bis Juni 20 Selbstmorde vorgekommen

, aus unglücklicher Liebe 3, wegen Schulden 3, we gen Diebstahlsverdachtes 3, wegen Nervenleiden 2. unbekannt 8, im Rausch 2, ein Selbstmordversuch, Grund unbekannt. Man sieht also, der Putzen steckt anderswo als bei Vaugoin und bei den „Sol- datenfchindern". Wie leichtfertig mit der Wahr heit auch in diesem, wie wohl in allen Stücken von den Sozialdemokraten umgesprungen wird, er sieht man aus den zwei Fällen, die sich dieser Tage ereigneten und die der große Ehrenmann und Kriegsheld Dr. Deutsch vor wenigen

der Gehalte ein Kapitel, das ständig wiederkehrt in den Beratungen des Parlamentes, so lange man denkt. Begreiflich, der Geldwert ändert sich in seiner Kaufkraft, dementsprechend müssen auch in der Besoldung wieder Abänderungen getroffen werden. Daß es dabei manchmal herb und hart hergeht, und diesmal besonders hart herging, hat seine Gründe. Der erste und Haupt grund liegt tm Parteienwesen der Parlamente überhaupt. Wenn das Parlament oder der Nationalrat das wäre, was er sein sollte, wäre die Sache

(Verwaltungs reform), dann könnte man die einzelnen besser bezahlen. Der dritte Grund ist der, weil heute die Organisationen viel zu viel dreinzureden haben. Wenn man immer erst fragen muß, habt ihr mit dem Gebotenen genug, dann wird man nie zu einem Ziele kommen. Das sehen wir auch im jetzigen Falle. Trotz Ausbesserung haben die Führer der Organisation erklärt, es sei das Gebotene viel zu wenig. Ein weiterer Grund, warum die Geschichte so schwierig war, ist der, weil die Regierung gezwungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1915
Descrizione fisica: 8
gewerblichen Begünstigungen, denen besonders durch die durch die Kriegszeit geschaffenen Ver hältnisse besondere Bedeutung zukommt, enthält der Prospekt der Anstalt, welcher auf Verlangen mittels Korrespondenzkarte von der Gremial- kanzlei an Eltern und Vormünder kostenlos zuge sendet wird; auch in unserer Redaktion liegen Prospekte zur Einsicht auf. 3ttm MoMverfOlrlß. Statthalterer-Aerordnmrg vom 4. September 1915. Auf Grund des 8 13 (Abschnitt C) der Aller höchsten Bestimmungen über den Wirkungskreis

der politischen Behörden vom 19. Jänner 1853, aus Grund des § 54, Abs. 2 der Gewerbeordnung von 1907, wird hiermit bis auf weiteres ange- ordnet: 1. Der Ausßchank und der Kleinverschleiß von gebrannten geistigen Getränken sowie der Kleinhandel mit gebrannten geistigen Getränken in handelsüblich verschlossenen Gefäßen sind an Sonn- und Feiertagen sowie an Jahrmarkttagen während des ganzen Tages, sonst vor 7 Uhr mor gens, sowie von 4 Uhr nachmittags an untersagt. Branntweinschänken sind während dieser Zeit

ge schlossen zu halten. 2. Gabt- und Schankgewerbetreibenden (Gast- und Kaffeehäuser, Kaffeeschünken und der gleichen) sowie Handelstreibenden jeder Art (Kaufleute, Delikatefsenhändler u. dgl.) und ari deren Gewerbetreibenden (Zuckerbäcker, Destilla teure u. dgl.), die die Berechtigung zum Ausschank oder Kleinverschleiß von gebrannten geistigen Ge tränken auf Grund des 8 16, lit. d, der Gewerbe ordnung oder des 8 1 des Gesetzes vom 23. Juni 1881, haben, oder die Berechtigung zum Klein handel mit gebrannten

, in welcher Form sie verab reicht werden. 7. Die Erlassung allfälliger weitergehender besonderer Vorschriften nach örtlichen Bedürf nissen bleibt den politischen Behörden erster In stanz Vorbehalten. 8. Diese Verordnung findet keine Anwen dung auf die Verabreichung gebrannter geistiger Getränke zu Heilzwecken auf Grund ärztlicher Vorschreibung. 9. Diese Verordnung ist in allen gewerb lichen Betriebsstütten, in öenen gebrannte geistige Getränke zum Ausschank oder zum Verkauf ge langen, in einer den Gästen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1914
Descrizione fisica: 8
englische Dampfer versenkt. Abermals drei englitche Dampfer vernichtet. Berlin, 5. Okt. Der deutsche Kreuzer „Leipzig" hat in den nordperuanischen Gewässern den englischen Dampfer „Banksield" versenkt. Die Mannschaft wurde gerettet. Der Dampfer hatte 6000 Tonnen Zucker an Bord, die einen Wert von 2°5 Millionen Mark hatten. — Nach einer Meldung aus Valparaiso hat die „Leipzig" am 15. Sept. auch das englische Oel- schiff „Aisny" in den chilenischen Gewässern in den Grund gebohrt. Die Mannschaft wurde

an der Küste abgesetzt. Der englische Dampfer Dawdon ist auf der Fahrt von Hüll nach Antwerpen in der Nacht vom 2. auf den 3. Okt. auf eine Mine geraten und ge sunken. 9 Mann werden vermißt. Ein franzöfitches Kanonenboot in den Grund gebohrt. Bordeaux, 5. Okt. Nach einer amtlichen Mel dung des französischen Marineministeriums haben die deutschen Kreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" das kleine Kanonenboot „Zölöe" vor Tahiti in den Grund geschossen. (Tahiti ist die größte der französi schen

nicht der geringste Grund zu Be sorgnissen hinsichtlich der Verpflegung vorhanden. Oie zunehmende türkitch- griechifche Spannung. e Die Lage zwischen der Türkei und Griechenland wird eine immer gespanntere. Die Antwort, welche die griechische Regierung auf eine Beschwerdenote der Pforte betreffs der Beschlagnahme der Güter türkischer Untertanen im Epirus gegeben hat, hat in Konstantinope! ganz und gar nicht befriedigt. Als erschwerend für die Lage kommt noch hinzu, daß die Verhandlungen wegen der Aegäischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
gegen das Volk errichtet i werden." Die katholischen und liberalen Rats- ! Mitglieder verwiesen darauf, daß nach den revo- j lutionären Vorgängen zur Zeit Ferrers die Jesuiten wohl allen Grund hätten, Befürchtungen zu hegen ! und sich durch die Mauern verteidigen, keineswegs s aber Angriffe beginnen wollten. Schon in der - Sitzung insultierte der Pöbel die Redner der z Minderheit. Nach Schluß der Sitzung verfolgte j der Mob die Räte der Minderheit, bewarf sie mit j Schmutz und mit Steinen, so daß die bereit

Esterhazy, der in Ungarn ' einen Grundbesitz von 500,000 Joch sein eigen nennt, hat sich bereit erklärt, die aus Portugal ! vertriebenen Jesuiten in Ungarn anzusiedeln. Der ’ Fürst ist Patronatsherr von 83 Pfarreien und Gemeindeblatt. 4eu ' i9 '” “TT meindeblatt" (Nr. 20) enthält folgende Aussätze: Das Referendum der Gemeinde. | Die Eintragung von öffentlichen Gemeindewegen in das Grund buch. I Ein neues Fischereirecht in Tirol. > Vorschläge zur Gemeindewahlreform. | Die Neu- regelung der tirolischen

Gemeindewahlordnung. (Fortsetzung.) | Zur Fleischteuerung; Gemeinde-Fleisch taxe. | Das Wasserrecht und die Wasserverwal tung in Tirol. | Fa h rbegünstigun g für arbeit suchende Arbeiter. ! Fragekasten: Wasserleitung. will in diesen nun portugiesische Geistliche einsetzen, nachdem sie die ungarische Sprache erlernt haben. Der Fürst wird den portugiesischen sJesuiten Grund stücke zur Erbauung eines Klosters überlassen. Straflosigkeit sür die revolutionären Schand taten. Die provisorische Regierung in Portugal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.06.1909
Descrizione fisica: 16
werden. Und doch ist eine Steuerreform für das arme Volk unbedingt not wendig, aber eine Reform nach herunter und nicht nach hinauf. Eine Steuerreform in dieser Richtung wäre z. B. bei der Grund- und Hausklassensteuer sehr am Platze. tz Die Grundsteuer wurde anfangs der Achtzigerjahre des vorigen Jahrhunderts reguliert und ist auf Grundlage des Rein ertrages aufgebaut. Seitdem haben sich aber die Auslagen für Arbeitsgeräte, Einhaltung der Gebäude und besonders für die Arbeitskräfte mehr als verdoppelt; die Preise der bäuerlichen

Pro dukte find aber fast die gleichen geblieben. Während der Bauer für den sogenannten Reinertrag, der ihm vorgerechnet wird und meistens nur auf dem Papiere steht, 19 Prozent an Grundsteuer zahlt, obwohl sein Einkommen aus Grund und Boden dem Un wetter und sonstigen Unglücksfällen preisgegebenjist, zahlt derKapitalist für sein Einkommen hö ch st ens zweiProzent an Rentenstruer, a n Personaleinkommensteuer höchstens fünf Prozent. Wie kommt der Bauer außerdem noch dazu, für seine armselige Hütte

, die er notwendig für sich und seine Familie und die Dienstboten als Woh nung braucht, extra noch die HauSk lassen st euer zu bezahlen, da er für seinen Grund und Boden, worauf die Hütte steht, ohne dies schon besteuert ist? Der Bauer zahlt für seine armselige Kammer gleich viel Steuer, wie der reichste Herr für den schönsten Salon, der oftmals soviel wert ist, wie zehn Bauernhütten. Dcs ist ungerecht und wir müssen energisch verlangen, daß solche Sachen geändert werden. Der Herr Finanzminister wird freilich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 4
und die Garantierung der Anleihen. Der erste Aus gleich lief 1877 ab, wurde 1878 erneuert und lief 1897 wieder ab. Mittlerweile war der dualistische Gegensatz zwischen Zis- leithanien und Transleithanien akut geworden, und die Wieder- erneuerung des Ausgleichs gelang nicht mehr. So wurde er von Jahr zu Jahr auf Grund des § 14 neu oktroyiert; doch drängte der bevorstehende Ablauf der Handelsverträge zu einer wenn auch nur scheinbar gesetzlichen Regulierung, da nach einem ungarischen Gesetzesartikel

einer Volksvertretung der beiden Reichshälften gefunden hätte. Es war einfach eine andere Form der Oktroyierung, nur nicht auf Grund des § 14. Das genierte freilich die österreichisch-unga rische Regierung nicht weiter; sie ließ sich auch dadurch nicht im- vonieren, daß das österreichische Abgeordnetenhaus ihren slon hochschutzzöllnerischen Tarif noch weiter verschärfen wollte: sie zog den Entwurf zurück und schloß ihre Handelsverträge auf Grund eines von der Volksvertretung nicht genehmigten Tarifs

ab. In der jetzt tobenden Debatte ist es das Hauptstück der parlamenta rischen Komödianten, daß sie — die zweite Lesung des Tarifs verlangen, auf Grund deren die Regierung bereits Handelsverträge mit Deutschland und Italien zum Abschluß gebracht hat. Wenn im Jahre 1867 das Bedürfnis, Ungarn wegen der Niederwerfung von 1849 zu versöhnen, die Fassung des Ausgleichs diktiert hat, so ist in der Zwischenzeit das dynastische Interesse der Habsburger jedes Jahr ausschlaggebender geworden. So brachte der Ausgleich von 1903

durch den erschlagenen Bruder vollbrachte, erkannten die Geschwornen auf nicht vorsätzlichen Totschlag. Aus Grund dieses Verdiktes mußte der Angeklagte fceigesprochen werden. Publikum und Geschworne — letztere wollten eigentlich nur mildernde Umstände — waren über den Freispruch sehr ! erstaunt. Mit größter Spannung wurde die Verhandlung über den großen Diebstahl bei Freudenfels verfolgt. Angeklagt war j der frühere Auslage-Arrangeur Karl Barak, der Sohn eines j Polizeikommiffärs, und Albertino Trebo, die Gattin

mit ehrenbeleidigenden Aeußerungen. Kinder erhalten ohne den geringsten Grund Ohrfeigen. Vorsichtshalber gibt sich diese — gebildete Dame überall als „etwas" nervös aus. Daß jedoch ncroös und grob sein zweierlei ist, das muß einmal dieser jungfräulichen Dame auf einfache und gründliche Weise beigebracht werden. Innsbruck. Am 13. März fand im Gasthause zum Neu- rurer die Generalversammlung des Arbeiter-Radsahrervereines „Lassalle" statt. Aus den Berichten geht hervor, daß der Verein ein Inventar im Werte von 205

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 25.12.1918
Descrizione fisica: 12
Erhebungen bestätigt, und es ist auch militärärztlich festgestellt, daß Engel tatsächlich an Darmkatarrh litt. Was das Gericht weiter veranlassen wollte, ist nicht mehr zu ersehen: Es findet sich nur noch ein Antrag des Hanptmanns Wild, den Mann „auf Grund des Kriegsnotrechtes" (diese Formel kehrt in jedem Akte wieder) zum Töde durch Erschießen zu verurteilen. FML. v. Ljubicic als Gerichtsherr setzte die zwei Worte „zu vollziehen" bei und zwei Tage daraus war das Urteil vollstreckt. Bei dem 20 Jahre

des Hptm. Wild lautet: „A. K., Stellungsflüchtling, Landstreicher, kam unbehindert durch russisches Militär durch deren Linien Ende Novem ber nach Wisnicz, daher dringend spionageverdächtig. Auf Grund des Kriegsnotrechtes: Tod durch Erschießen". Die weiteren Worte „zu vollziehen" und „vollzogen" schil dern den Fortgang des Dramas. Noch schrecklicher ist das Urteil gegen Johann W eso lo w s k i. Der „Akt" enthält nämlich nichts als eine auf diesen Namen lautende Legitimation einer Gemeinde

habe.- Er gebe an, der Straße wegen des russischen Feuers ausge wichen zu sein, verwickle sich aber in Widersprüche. Diese Meldung hat Hptm. Wild willkürlich umgeändert, indem er daraus die Anzeige machte, daß der Betreffende von der Bevölkerung „als Spion übergeben worden sei" und sei nen Aufenthalt im Gefechtsbereiche nicht begründen könne. Auf Grund dieser Umstände wurde der Mann am nächsten Tage hingerichtet! Der Kommandant einer Nebenkundschaftsstelle hatte zwei russische Trainsoldaten, welche in Zivil

aufgegrifsen worden waren und angaben, sie hätten Heu einkaufen wol len, als spionageverdächtig dem Korps eingeliefert. Hier hat FML. v. Ljubicic allein gerichtet und das Urteil lautet: «Vitwat Hauptmann Wild: Aufhängen". So geht es iveiter, auf Grund von federleichten Ver dachtsgründen, ohne den Schein eines Beweises. Weiters die Hinrichtung des Michael S k u l s k i, welcher angezeigt war, ruffischen Patrouillen freiwillig angegeben zu haben, wo sie Nahrung, Butter und Schnaps finden könnten

. Denn ein Orakel lautet: „Dem Untergang ist der Staat geweiht, den Eisen oder Erz bewachen!" Weihnachtszuschuß für Staatsangestellte. Uns wird geschrieben: Alle Tagesblätter brachten die freudige Nachricht, daß vor Weihnachten den akti ven Staatsbediensteten einschließlich der Arbeiter die Auszahlung der am 1. November l. I. ausbe- zahlken Anschaffungsbeitrages in der halben Höhe gewährt wurde. Auf Grund dieser Mitteilung hat der Allgemeine Staatspensionisten-Verein Oester reichs, Wien II., Nordbahnstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1935
Descrizione fisica: 8
der Kohlengewin nung. Auf Grund seines Verfahrens stteg die Leistung während einer Schicht von bisher 6 bis 7 Tonnen auf 70 bis 100 Tonnen Kohle. Im gleichen Verhältnis stieg selbst verständlich auch der Arbeitsverdienst. Stachonow selbst verdient heute täglich bis 225 Rubel, was etwa seinem früheren Halbmonatsverdienst entspricht. Sein neues Ar beitsverfahren wurde nach sachverständiger Prüfung sofort in allen Gruben eingeführt und wird allmählich aus alle ähnlichen sowjetruffischen Unternehmungen ausgedehnt

— und als ich dennoch stehen blieb, gab sie mir eine Ohrfeige." Axel schwieg, als erwarte er, daß der Bruder ettväs sagen sollte. Ms Torkild nichts erwiderte, fragte er: „Hat sie dir nichts davon erzählt?" „Nein. — Aber ich bekam am darauffolgenden Morgen einen anonymen Brief, der von euch handelte," sagte Tor kild kurz darauf etwas leiser. Axel -blickte seinen Bruder an. Torkild starrte über den Fjord. „War das der Grund, weswegen —?" mumelte Axel ganz leise. „Du meinst, ob das etwas mit unserer Trennung zu tun

zu dem Schluß, daß die gegenwärtige italienlsche Offensive mehr politischen als militärischen Zweck hat. Er schreibt: „Makalle ist die Hauptstadt des Ras Gugsa, der zu den Italienern übergegangen ist. Ich kann verstehen, daß er nach Hau'e möchte. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, daß die Italiener nicht vorwärts zu gehen wünschen, ehe eine neue Straße fertig ist. Der Grund dafür liegt auf der Hand: anders als wir Eng länder an der indischen Nordwestgrenze operieren die Ita liener mit einer großen Armee

nach der Art der Welt kriegsarmeen, statt mit beweglichen Kolonnen. Der Grund dafür rst zweifach: Erstens liegt noch der Schatten von Adua über ihnen, zweitens aber wünschen die Italiener den Abessiniern mit ihrer ungeheuren Macht zu imponieren. General de Bonos Armee ist sicherlich nicht ein Instrument des Gebirgskrieges. wie wir ihn verstehen, das ist der Kriegführung auf Gebirgspsaden. Nach dem, was ich vom Terrain und der Armee gesehen habe, erwarte ich keine un mittelbar bevorstehende Bewegung

haben die Grubenbesitzer aus Grund der wachsenden Teuerung der Arbeiterschaft die Erhöhung der Löhne um 2.5 Prozent zugestanden. Da aber die Arbeiter schaft auf einer fünfprozentigen Erhöhung bestand, sind ge stern die Belegschaften von 21 Kohlengrüben in der Umge bung von Lüttich in Streik getreten. Auch in anderen bel gischen Kohlenrevieren macht sich eine Streikbewegung gel tend, deren Ausmaß sich noch nicht übersehen läßt. „Es war ein Unglück," sagte Axel wieder still, „daß ihr das Kind nicht behalten durftet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 10.09.1925
Descrizione fisica: 16
für die Sozialdemokraten die völlige Enteignung von Grund und Boden. Von diesem Unsinn sind die Russen bereits gänzlich geheilt worden. Diese wollten nach der Revolution auch Grund und Boden ver staatlichen. Einige karge Jahre und gar Hungersnot waren die Folgen. Da haben die Russen erkannt, daß der Bauernstand der Lebensnerv des Staates ist und haben angefangen, Bauernpolitik zu treiben. Es wurden nicht bloß die Grundstücke zurückgegeben, sondern für die Land wirtschaft ausgiebige Kredite herbeigeschafft und es wer

Einsprache zusteht. Ebenso ist die Beamten- schüft des Bodenamtes vollkommen tscheckisch. Man sucht die Beschwerden der Minderheiten über die Bodenreform an den Völkerbund mit dem Hinweis zu entkräften, daß die Bodenreformgesetze einerseits allen Großgrundbe- sitzern die gleiche Verpflichtung auferlegen, ohne eine Scheidung nach der Nationalität vorzusehen, andererseits ohne Rücksicht auf die Nationalität die gleichen Voraus setzungen von den Bodenwerbern verlangen. Die Grund gedanken

der entschädigungslosen Enteignung aufgefordert, ihre Grundstücke zu verkaufen. Da aber ein Verkauf von Grund und Boden nur mit Ge- nehmigung des Bodenmates erfolgen darf, wird diese Ge nehmigung nur erteilt, wenn der Erwerber tschechischer oder slowakischer Nationalität ist. Genügt dieses Vor- gehen nicht, dann werden tschechische oder slowakische An siedler aus anderen Gegenden herangeschafft und ange- siedelt. Wie man also sieht, war der Notschrei der Deutschen dringend gerechtfertigt, ebenso wie das Verlangen

dazu, ihn von seiner stolzen Höhe zu stürzen. Die amerikanischen Bankherren und Industriekönige haben auf festerem Grund gebaut, doch trotz ihrer im mensen, kaum zu schätzenden Vermögen sind sie nur

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