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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.10.1903
Descrizione fisica: 8
!. Verein Südmark. Tie Hauptleitung unseres be deutendsten deutschen Schuhvereines Südmark, dem sich jeder Deutsche opserwillig und begeistert an schließen sollte, setzt sich auf Grund der letzten Neu wahlen in der folgendenWeise zusammen: Obmann: Dr. Robert v. Fleischhacker. Privatgelehrter in Graz: Obmann-Stellvertreter: Dr. Ferdinand Khull, k. k. Professor in Graz und Heinrich Wastian. Schriftsteller in Graz; 1. Schriftführer Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis der steiermärki- schen Landesbibliothek

in Graz; 2. Schriftführer mag. pharm. Adolf Fizia, Apotheker in Graz: 1. Zahlmeister: Adolf Horneck, Kassier der Gemein- desparkaffe in Graz: L. Zahlmeister: Emil Niemann. Sparkasse-Adjunkt in Graz: Leitungsmitglieder Jos. Ackerl, Baudirektor i. N. in Graz: Viktor Berka. Professor in Graz: Ludwig von Ber- nuth, Zivilingenieur in Graz: Joses Böheim, Uhr macher und Reichsratsabgeordneter in Linz: Mar Ritter v. Burger, Fabriksbesitzer in Klagenfurt: Dr. Hans Hock. Arzt in Villach: Professor Dr. Paul

Hofinann v. Wellenhof, Reichsrats- und Landtags- abgeordneter in Graz: Dr. Julius Kratter, k . k. Universitätsprofessor in Graz: Heinrich Lun. Weingroßhändler in Bozen: Karl Nierhaus. Ge werkt in Mürzzuschlag: Josef Plenk. k. k. Notar in Wildon: Franz Prechtl. städtischer Rechnuugsrevi- dent in Graz: Simon Nieger. Ingenieur zu Neu- marktl in Krain: Dr. Georg Rieglhoser. Notariats kandidat in Wien: Edmund Schmid. Direktor der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Marburg: Josef Teplarek

. Notariatsfubstitut in Gmuuden: Heinrich Wachtler, städtischer Ingenieur in Graz: Ersatzmänner: Emil Felle, Rentner in Graz: Dr. Alexander Pesendorser. Rechtsanwalt in Graz: Hans Sauseng. Kanzleivorstand in Graz: Dr. Hans Freiherr v. Sternbach, Rechtsanwalt in Graz: Wil helm Thöny, Kaufmann in Graz: Peter Url, Schneidermeister und Handelskammerrat in Graz. Der Landcsschnlrat hat in seiner Sitzung vom 9. September, über welche erst jetzt das Protokoll veröffentlicht wird, das Dekret des Bezirksschulrates in Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1863
Descrizione fisica: 8
» ,, Graz » »» Hainburg nach Laibach oder zurück I. „ Graz », „ » Fürstenfeld . » Tricst >- Wien nach Laibach oder zurück „ Graz ,, „ ' „ Fürstenfeld » „ ,, Triest » .^. Fiume nach Laibach oder zurück „ . Triest zu Land oder zurück Triest zur See „ Fürstenfeld oder zurück „ » Graz „ Triest nach Graz oder zurück » „ Laibach » . Laibach nach Graz ober zurück „ ,, Klagenfurt „ Sacco nach Triest oder zurück Venedig nach Triest zur See oder zurück „ zur See über Triest nach.Lalbach oder zurück

„ . » „ » Fürstenfeld » Schwaz nach Tricst oder zurück » „ Laibach „ » Graz Klagenfnrt nach Triest oder zurück » „ Graz » Sacco nach Laibach oder zurück „ „ Graz » » „ Fürstenfeld „ Pesth (Franzstädter Tabakfabrik) nach Laibach Bei dieser Konkurrenzverhandlung werden nur ferte angenommen. .. ^ Die Bestimmung der Frachtpreise bleibt ohne Feststellung eines Fiskalprei- fes dem Offerenten überlassen, die Frachtpreise müssen in österreichischer Wäh rung in Bank -Valuta gestellt werden. ^ ^ ^ . In den einzusehenden

der 5. k. Flnanz-LanbeS- Direktion in Graz, Wien, Innsbruck und Agram, dann bei den Finanz- Bezirks.Direktionen in Graz, Marburg, Brück, Laibach, Klagcnfurt, Triest und Capodistria, dann Fiume, bei der Finavz.Jntendenz in Venedig, dem Hauprzollamte in Willach, sowie bei den k. k. Tabakfabriksverwaltungen in Fürstenfeld, Hainburg, Sacco bei Roveredo und Schwaz erliegenden) KomraktS- Bedingungen unbedingt zu tilgen, ferner müssen dieselben 3. mit der Quittung über da6 zur Sicherstellung des AnbotheS

bei einer dieser Finanz-Direktion unterstehenden Kassa erlegte Vadium, welches sür die Route: i'hn jwanzsg zwanzig jwölf ftnif vierzehn achtzehn vierzehn acht sech« echS acht zwanzig vierzehn achtzehn zwei und jwanjig dreißig dreißig dreißig drei dreißig fünf zehn zehn zwanzig vier zwanzig sechs vreißig virrz«hn schriftliche versiegelte Of von Fürstenfeld nach Graz » v Laidach „ „ „ Triest „ Graz nach Fürstenfeld. » i» »» Wien . . „ „ - Fiume . . „ „ „ Laibach . . » Hainburg nach Graz . „ » „ Laibach » » ». Triest

. «. Wien nach Graz . . „ „ Triest . . Laibach. k/ 1S6S fl. »12 . »lS . 1 » 2 » 2 „ K0 » S» » 176 . Ä0Z „ 4Z . 16 » >i »i » » »» 1 76 7 1 1 696 Sl 561 47 M k, Triest nach 45 . 1 . 1 i ,, lv festgesetzt wird. Klagenfurt nach Laibach Iiv » », Graz. ...... 1 „ „ Triest ..... Laibach nach Fiume „ „ Venedig . . . . . „ „ Klagenfurt . ... . . ' „ . Triest Fiume nach Laibach . . . . . . Graz Triest zur See . ... . Triest zu Land .... Venedig nach Laibach . IS » „ Graz . ... . . . 130 „ i, Trieft

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 05.06.1898
Descrizione fisica: 18
Hlk. 67 herausforderndes Benehmen, eine übergroße Schnei digkeit und Thatenlust auszeichnete und der Be völkerung fremd sei, rief Schönerer: Wir dulden keine bosnische Wirthschaft, absolut nicht! Bosnien und die Herzegowina gehören gar nicht zu Oesterreich. Mit welchem Rechte sind denn die Bosniaken überhaupt in Graz? Glöckner: Der Sultan hat sie hinausdelegiert. Iro -. Die Bos niaken haben in Graz nichts zu thun, sie gehören hinunter. Kittel: Der Kallay hat für sie in Bosnien kein Geld mehr

sind. (Hochen- burger: Den dulden wir nicht in Steiermark.) Die Regierung hat aber nichts Besseres zu thun gewußt, als gerade diesen Mann für den obersten Richterposten in der deutschen Steiermark, in der deutschen Stadt Graz in Vorschlag zu bringen. (Glöckner: Das ist eine Provokation von Seite der Regierung. Erb: Das ist eine Bosheit und Dumn'heit. Glöckner: Das thut man nur wegen seimr Besorgung. Mayer: Man könnte ja seine Schulde.! aus dem Dispositionsfonds bezahlen. Glöckner: Man will ihn aber rasch

versorgen.) Die Auflösung des Grazer Gemeinderathes war wieder ein rechtes Stück Polizeiwirthschaft; sie zeigt, wie tief man in Oesterreich noch im vormärzlichen Polizeistaate steckt. (Heeger: Es ist ja das Jubi läumsjahr. Es erinnert an Metternich!) Sind in Graz auch nur annähernd so wilde Ausschreitungen, annähernd so wilde Ausbrüche wilden Hasses und blinder Zerstörungswuth vorgefallen, wie sie tage lang die Hauptstadt Böhmens durchtobten? (Jro: Eine durch und durch korrupte Staatswirthschaft

. Forscht, der Sekretär der Prager Handels kammer, ein aufsteigender Mann unter den Tschechen. Er mußte zugeben, durch die letzten Ereignisse in Graz sei unzweifelhaft neues Oel in die ohnehin hoch lodernde Flamme gegossen worden, und er erklärte, vom Standpunkte der Gemeinde-Autonomie bedauere er das, was in Graz geschehen sei. Aller dings fügte er hinzu, daß er vom politischen Gesichts punkte in dem jetzigen Vorgehen der Regierung gegen die Stadt Graz ein wichtiges Symptom er blicke

nicht widersprechen. Durch das, was in Graz geschehen, sei die Aussicht auf eine Verständigung vollständig ausgeschlossen worden. — Die Sprachen debatte wird fortgesetzt. Kein einziger deutjcher Redner wird sich aus der Sprecherliste streichen lassen, ja die Deutschen beabsichtigen, täglich mit einer neuen Aktion bezüglich Graz hervorzutreten. Die Rede des Jungtschechen Forscht hat auch auf der Rechten wegen der exzessiven Maßlosigkeit des Inhaltes verstimmt und einen ungünstigen Ein druck hervorgerufen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.05.1902
Descrizione fisica: 8
- Bu reaus in Wien. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 Uiiterhaltiings-Beilagen, 52 hilumWcheil Beilage» i»ld 26 Modebeikage». Nr. U« Schriftleitung: .. Kornplatz. Freitag, den 23. Mai 1NOÄ. Ferniprechstelle: ')!r. 68. «S. Jahrg. KdmrkWe Nolksbank. In Graz fand kürzlich die erste ordentliche Voll versammlung der Mitglieder der Süd».ärkischen Nolksbank statt. Der leitende Beamte der Südmärkischen Volks bank, Herr Karl Berger, verlas den Vorstandsbe

und Re alitätenbesitzer: Anton Krebs, Tapezierermeister und Gemeinderat; Franz Probst, Ingenieur und FabrikS- besitzcr: Richard Seemann, städtischer jRechnungS- rat; Wolfgang Schmidt, Fabrikbesitzer; Karl Streßler, Bildhauer und Tischlermeister; Dr. Friedrich Ritter Weis v. Ostborn, Rechtsanwalt, sämtliche in Graz. Der Vorsitzende gedachte dankend der bisherigen Vorstandsmitglieder, der Herren August Einspinner, Goldschmied, und Hans Gaisser, Kaufmann, die leider eine Wiederwahl nicht annehmen konnten. Vor der Wahl

des AufsichtSrateS teilte Herr Dr. Berze mit, daß die Herren Gewerke Eugen Bleckmann in Mürzzuschlag, Fabrikant Max Ritter v. Burger in Klagenfurt und Dr. Robert v. Fleisch- backer beruflich verhindert sind, eine Wiederwahl anzunehmen. Diese Mitteilung wurde mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Als Mitglieder des Aussichtsrates wurden hierauf gewählt die Herren: Dr. Oltokar Berze, Gemeinde rat in Graz; Dr. Rudolf Bischoff, Stadtratssekretär und Hausbesitzer in Graz; Dr. Julius Derschatta Edler von Staodhait

, Abgeordneter in Graz; Dr. Ferdinand Eger, Rechtsanwalt in Laibach; Dr. Friedrich Förster, Rechtsanwalt in Wien; Dr. Otto Hautmann, Arzt in Leoben; Dr. Richard Hiebaum, Rechtsanwalt in Judenburg; Dr. Hans Hock, Arzt in Villach; Dr. Emerich Hocke, Rechtsanwalt in Linz; Dr. Adolf Holzlsauer, Rechtsanwalt in Graz; Josef Jnottinger, Bürgermeister in Brück an der Mur; Adolf Kroath, Kaufmann in Graz; Heinrich Küppers, Ingenieur und Bauunternehmer in Graz; Heinrich Lun, Güterbesitzer und Weingroßhändler in Bozen

; Sebastian Mayer, Ziegelei- und Grund besitzer in Straßgang; Dr. Max Massiner, RechtS- anwalt in Klagenfurt; Josef Ornig, Landtagsabge ordneter und Bürgermeister in Pettau; kaiserlicher Rat Johann Selbacher in Graz; Dr. Joses Sutter, Rechtsanwalt in Hallein; Edmund Schmid, Di rektor der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation in Marburg a. d. Drau; Franz Schwall, städt- Verzehrungssteuer-Direktor in Graz: Moriz Stallner, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister in Hochen- egg; Franz Stöckl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1905
Descrizione fisica: 8
7,725.109, in Prag 40,725.996, in Brunn 15,256.445, in Gra^ 7,127.537, in Trieft 4,327.653, in Lemberg 6,471.926 und der berufsgeuossenschaftlichen Anstalt der v.'ereichischen Eisenbahnen 35,411.877, zusammen also 158,464.604 Kronen. 2. Die Versicherungs beträge der Mitglieder in Wien 5,667.357, in Salzburg 1,363.384, in Prag 5,919.750, in Brunn 2,492.561, in Graz 1,245.962, in Trieft 1,004.942, in Lemberg 1,180.360, der berussgenossen- schaftlichen Anstalt der österreichischen Eisenbahnen 10.760.848

; die Summe dieser Rubrik beträgt dem nach 29,635.164Kronen. 3.Das Erträgnis derKapitals- anlage beträgt bei den Anstalten in Wien 981.742, . in Salzburg 280.085, in Prag 797.167, in Brunn 599.782, in Graz 272.416, in Triest 153.226, in Lemberg 160.122 und der berufsgenossenschaftlichen Anstalt der österreichischen Eisenbahnen 1.209.067; zusammen mithin 4,453 607 Kronen. 4. Die verein nahmten Strafgelder belaufen sich in Wien auf 9086, in Salzburg auf 2685, in Prag auf 11.798, in Brunn auf 4988, in Graz

auf 2056, in Triest auf 1644, in Lemberg auf 4932 nnd bei der berufs genossenschaftlichen Anstalt der österreichischen Eisen bahnen auf 16, zusammen auf 37.005 Kronen. 5. Von auf Grund der W 57 und 58 U.-V.-G. bestehenden Instituten wurden als Deckungskapitalien empfangen: in Prag 3119 und in Graz 346, izusammen 3465 Kronen. 6. Andere Einnahmen betrugen: in Wien 83.986, in Salzburg 26.332, in Prag 9406, in Brünn 1809, in Graz 16.359, in Triest 6449, in Lemberg 68.393 und bei der berufsgenosftüschaft

- lichen Anstalt der österreichischen Eisenbahnen 187.020, insgesamt 399.754 Kronen. Die Gesamtsumme aller Einnahmen beträgt mithin 192,993.809 Kronen. Die Ausgaben bestehen aus folgenden Posten: 1. Geleistete Entschädigungen bei den Anstalten in Wien 4,343.071, in Salzburg 859.464, in Prag 4,533.139. in Brunn 1,552.122, in Graz 721806, in Triest 625477, in Lemberg 721.814, bei der berufsgenossenschaftlichen Anstalt der österreichischen Eisenbahnen 5,375.568,zusammen 18,732.451 Kronen. 2. Die Kosten

der Verwaltung bezifferten sich in Wien mit 888.525, in Salzburg mit 138.601, in Prag mit 862.789, in Brunn mit 322.876, in Graz mit 167.948, in Triest mit 100.991, in Lemberg mit 225.620, bei der berufsgenvfsenschaft- lichen Anstalt der österreichischen Eisenbahnen mit 398 765, zusammen also mit 3,106.115 Kronen. 3. Andere Ausgaben stellten sich in Wien auf 94.963, in Salzburg auf 18.693, in Prag auf 89.388, in Brunn auf 61.725, in Graz auf 80.746, in Triest auf 8344, in Lemberg auf 55.413

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.09.1902
Descrizione fisica: 8
25 000 Mitglieder. Zu den 190 Gründern, die der vor jährige Jahresbericht ausgewiesen hat, sind im Laufe des letzten Vereinsjahres 19 zugewachsen, sodaß der Verein nunmehr 209 Gründer zählt. Bei letztwilligen Verfügungen erschien der Verein im Berichtsjahre dreimal bedacht mit einer Gesamtsumme von etwa 20 000 X. Die Deutsche Vereins-Druckerei und Verlagsanstalt in Graz hat als Werbemittel auch für das Jahr 1902 elnen künstlerisch ausge statteten Südmark-Wandkalendcr herausgegeben

Wechselrede vertagt. Die Wahl sür die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ergab die einstimmige Wieder-, bezw. Neuwahl der Herren: Dr. Julius Derschatta von Standhalt, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke in Kaulberg; Karl Nierhaus, Gewerke in Mürzzuschlag; Josef Ruderer, Kaufmann in Graz; Anton Rudolf Walz, Gutsbesitzer zu Wartberg im Mürztale. Auch die Wahlen für die ausscheidenden Mitglieder der Vereinsleitung erfolgten einstimmig. Es wurden wieder-, bezw. neugewählt die Herren Dr. Hans

Hock, Arzt in Villach; Adolf Horneck, Kassier der Gemeindesparkasse in Graz; Heinrich Lun, Kaufmann in Bozen; Simon Rieger, In genieur zu Neumarkt in Krain; Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis der Landesbibliothek in Graz; Dr. Edmund Schmied. Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Marburg; Dr. Georg Riegelhoser, Wien. Die Wahl der Ersatzmänner hatte folgendes Ergebnis: Anton Krebs, Tapezierer in Graz; Emil Niemann, Sparkassenbeamter; Dr. Alexander Pesen- dorfer, Rechtsanwalt in Graz; Hans

Sauseng, Kanzleivorstand der Witzerschen Wagenfabrik in Graz; Dr. Hans Freiherr v. Sternbach, Rechtsan walt in Graz; Wilhelm Thöny, Kaufmann in Graz. Der Vorsitzende erteilte nunmehr Herrn Pro fessor Tränkl aus Innsbruck das Wort zu einem Vortrage über die Verschiebung der völkischen Ver hältnisse im Etschtale von Bozen bis Salurn. Dieser bot nun in längerer Rede einen mit zahl reichen statistischen Angaben belegten Bericht über genannten Gegenstand. Wir entnehmen dem etwa folgendes: Augenblicklich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 20.11.1903
Descrizione fisica: 16
Zugs-- Und PostVer bindung) Tirols mit Steiermark — nur der sogenannte Wiener Zng, hier ab Um s/^3 und hier an um 3i/j Uhr darf als Verbindung gelten Und befördert die Post nach und von Graz — erhält für die Dauer der WinterfahrordnUng durch folgende direkte Züge eine Verbesserung: 1. Innsbruck ab 9.50 vorm., Graz an 1.20 nachts; 2. Innsbruck ab 6.54 abends, Graz an 7.12 früh; 3. Inns bruck ab 10.25 abends, Graz an 12.46 nachm. In der Gegenrichtung: 1. Graz ab 2.05 nachts, Innsbruck an 5.55 nachm

.; 2. Graz ab 10.10 abends, Innsbruck an 9.15 vorm.; 3. Graz ab 4.20 nachm., Innsbruck an 5.34 früh. An direk ten Wagen rollen in beiden Richtungen in den Verbindungen (2) Mannheim-Graz 1., 2. Klasse, der Schlaswagen Paris-Wien via- Selztal und der Speisewagen Zünch-Saalfelden; in den Ver bindungen (3) Lindau-Bruck a. M. 1., 2., 3. Klasse. — Wir wollen nur hoffen, daß diese Züge mich Poststücke mitnehmen, so daß hier abends abgehende Briefe am andern Tage nach mittags in Graz aufgetragen werden und Umge

kehrt wir morgens die in Graz ant Vortage nach- ' mittags abgehende Post erhalten können. (S chatzgr >äber - Schwi n d el.) Wiederholt wurde die Aufmerksamkeit auf den sogenannten spanischen Entiero-Schwindel behufs Belehrung und Warnung der Bevölkerung gelenkt. Fälle der letzten Zeit beweisen, daß dieser Schwindel unaus gesetzt weiter betrieben wird, ohne daß es der spanischen Regierung bisher gelungen märe, den selben zu unterdrücken. Die Meraner Bezirks hauptmannschaft macht auf das bezeichnete

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 02.04.1904
Descrizione fisica: 12
setzen sich zusammen: 1. ans dem Ueber rag der Fonds (mit Ausnahme des Pensions- onds) vom Vorjahre und zwar der Arbeiter- 1nfallversicherungs-AnstaltinWienper37,598.125 Kronen, Salzburg 7,092.110 Kronen, Praa X 34.893.159, Brünn X 33,945.070, Graz X 6.407.071, Trieft X 6.613.945, Lemberg X 5,413.502 und Berufsgenossenschaftliche Anstalt der österreichischen Eisendahnen X 28,652.392, zusammen X 137,638.374; 2. ans den Versiche rungsbeiträgen der Mitglieder: Wien 5,478.481 Kronen, Salzburg 1,192.619

Kronen, Prag X 5,570.l67, Brünn X 2,412 662, Graz X 1,195.681, Trieft X 900.343, Lemberg X 1,058.495 und Berufsgenossenschaftlich'' Anstalt der österreichischen Eisenbahnen 15 10079.844, zusammen X 27,869.252; 3. aus dem Erträgnis der Kapitalsanlagen: Wien X 992.392, Salz burg X 263.148. Prag X 764.147, Brünn X 533.996, Graz X 255.250, Triest X 136.692, Lemberg X 1 51.493 und Berussgenossenschastliche Anstalt der österreichischen Eisenbahnen 964.851 Kronen, zusammen X 4,058.969

; 4 aus den vereinnahmten Strafgeldern: Wien X 8095, Salzburg X 2448. Prag X 11.541, Brünn X 6063, Graz X 1265, Trieft 15 1322 und Lemberg X 4170, zusammen X 34.904; 5. aus den von auf Grund der ZZ 57 und 58 U.-V -G. bestehenden Instituten empfangenen Deckungs kapitalien : Prag X 22.757; 6. aus anderen Ein« nahmen: Wien X 402 959, Salzburg 165.980 Kronen, Prag X 534.862, Brünn X 308.416, Graz 15 132.287, Trieft X 16 938. Lemberg X 124.645 und Berufsgenossenschaftliche Anstalt der österreichisch?« Eisenbahnen X 770.533

, zu sammen X 2 456 520. Die Gesamtsumme der Einnahmen beträgt sonach X 172,100.878. Die Ausgaben umfaßten: 1. geleistete Entschädigungen: Wien X 4,027.264, Salz burg L 885.041, Prag X 4,302.983, Brünn X 1.491.338, GrazX 677.573 Triest X 529.307, Lemberg X 592.779 und Berufsgenossenschaft liche Anstalt der österreichischen Eisendahnen X 4,697.181, zusammen X 17,203 466; 2. Kosten der Verwaltung: Wien X 924.003, Salzburg X 129.644, Praq X 819.866, Brünn X 315.612, Graz X 149.056, Trieft X 89.506. Lemberg

X 184.298 und Berufsgenossenschaftliche Anstalt der österreichischen Eisenbahnen X 351.745. zu sammen X 2,963.720; 3. andere Ausgaben: Wien X 144.361, Salzburg X 15.958, Prag X 71.282, Brünn X 25.886. Graz X 31.794, Triest X 72.086, Lembe-g X 37.107 und Berufs- genoffenschaftliche Anstalt der österreichischen Eisenbahnen X 6315, zusammen X 405.239; 4. Stand der Fonds am Schluß des Rechnungs jahrs (mit Ausnahme des Penstonsfonds): Wien X41,418.012, Salzburg X 7 725.109, Prag X 40,725.997, Brünn X 15 256

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1907
Descrizione fisica: 6
, an welchem etwa 2>)0^ Turuel aus Deutschland und Oester- rein teilnahmen. (Z u g s v e r b i u d u n g e n Innsbrll ck— Graz.) In der diesjährigen Sommersahr- ordiiung bestehen, gleich ivie in frühereu Jahren uachsvlgende günstige Verbiudiiugeu vou Inns bruck nach Graz, beziv. umgekehrt über Bischoss- hosen—Selztal, in welchen direkte Wagen 1., und 3. Kl. zur Verfügung stehe». Tie eine Verbindung vermittelt der von Innsbruck um 6 Uhr 35 Min. abeudS abgehende Schnellzug Nr. 202 und iu der Gegenrichtung

der um 7 Uhr 10 Min. früh iu Innsbruck eintreffende Schnellzug Nr. 201. Tic Fahrzeiten selbst ge stalten sich folgendermaßen: Innsbruck ab 6.35 abends, Wörgl 7.43 abends, Bischofshofen 11.24 nachts, Selztal 2.32 nachts, 2t. Michael 4.25 früh, Lcoben 1.53 früh, Bruck a. M. 6.15 früh, Graz au 7.33 früh. In der Gegenrichtung: Graz ab 8.14 abends, Bruck a. M. 9.45 abeuds, Lcoben 1t). 15 abends, St. Michael 10.50 abends, Selztal 12.48 nachts, Bischofshofen 2.55 nachtS, Wörgl l!.1l) früh, Innsbruck 7.10 früh

. Eiiie weitere prompte Rcifcvcrbiudung nach Graz wird durch die Schnellzüge 310 und 309 vermit telt, iu welchen ab 1. Juli Wageu 1. bis 3. Kl. vou Lindau nach Graz verkehren. Tic VerkehrSzeiten dieser Zugsverbindung sind fol gende: Innsbruck ab 7.10 früh, Wörgl 8.13 früh, Bifchofshofen 12.52 nachm. ab 1. Jnli (1l.45 im Juni), Selztal 3.21 nachm. ab 1. Juli (2.32 im Juni), St. Michael 4.-15 nachm., Levben 5.17 nachm., Bruck a. M. 6.05 abcuds, Gra^ au 7 Uhr abends. In der Gegenrichtung: Graz ab 10.10

vorm., Brnck 11.15 vorm., Lcoben 11.52 vorm., St. ?^ichacl 12.23 uach- iiiittags ab 1. Juli (12.31 nachm. im Juni), Selztal 2.09 uachm. ab 1. Juli (2.40 uachm. im Juni), Bischosshosen 5.39 nachm., Wörgl 9.02 abends, Innsbruck an 10.05 abends. Schließlich bedienen die mit 1. Juui iu Ver kehr gebrachtcu ncucn Schnellzüge Nr. 303 und 304 gute Verbindungen zwischen Innsbruck uud Graz. Innsbruck ab 11 Uhr vorm., Bischoss hosen 3.22 uachm., Selztal 6.01 abends, St. Aiichael 8.06 abcuds, Leobeu 8.53

abeudS, Bruck a. M. 9.43 abcuds, Graz au 10.57 abends. In der Gegenrichtung: Graz ab 7.1-1 srüh, Brnck a. M. 8.37 früh, Leoben 9.11 vorm., «t. Michael 9.39 vorm., Selztal 12.51 nachm., Bischosshoscn 2.50 nachm., JunSbrucl an 7.05 abends. (Goldene Hochzeit.) Aus Schwaz schreibt man uns: Am Donnerstag, dein 25. d. M. seiert der Direktor der Majolikasabrik in Schwaz Herr ?wrbert Adolf Easparü, mit seiner Gat tin Franziska das Fest der goldenen .Hochzeit. Die kirchliche Feierlichkeit sindet in der Stadt

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.12.1862
Descrizione fisica: 4
lichen Kreisen in Wien auffaßt, darüber berichtet ein Korrespondent in Nr. 349 der „Augsb. Allg. Ztg.' Dieser willkommene Bundesgenosse verficht unsere Sache mit neuen Waffen und von einem höheren Standpunkt aus; wir lassen daher seinen Artikel unverkürzt folgen: Die Universitäten von Graz und Innsbruck. Die Freunde des Universitätslebens und der höhe ren wissenschaftlichen Bildung in Wien haben hier mit Vergnügen von den zahlreichen Stimmen Kenntniß ge nommen, die von den österreichischen

Universitätsstädten Graz , Innsbruck und Lemberg aus für den Ausbau der dortigen Hochschulen ihre Vota abgegeben haben. Es gibt wohl bei uns keinen Universitätslehrer, der. nicht- soviel auch an der hiesigen Universität zu wünschen übrig ist und das ist in den Institutionen sehr vieles, in den Räumlichkeiten alles — überzeugt wäre. wie dringend nöthig der Ausbau der Universitäten in den genannten Städten ist.- Die finanziellen Schwierigkei ten sind in Graz und Lemberg geringe, in Innsbruck nicht unüberwindlich

ist durch die politischen Parteibewrgungen Italiens das Universitätsleben, wenigstens momentan, in den Hin tergrund gedrängt. Das vergleichsweise kleine Baiern hat drei Universitäten: München, Würzburg, Erlan gen. Baden zwei: Heidelberg und Freiburg; in den sächsischen Ländern sind Leipzig und Jena; in den hes sischen Marburg nnd Gießen Universitätsstädte, von den preußischen nicht zu reden; nnd in Oesterreich sind eigentlich außer Padua nur zwei vollständige Univer sitäten, Wien und Prag; Lemberg, Graz , Innsbruck

haben so viele Lücken, daß , insbesondere bei den zwei letzteren, von vollständigen Universitäten wohl nicht recht die Rede sein kann. Lemberg und Graz haben gegenwärtig eine eminente Bedeutung: Lemberg für die Ruthenen, die Rumänen der Bukowina und die noch nicht polonisirten Deutschen Galiziens; Graz für den ganzen universitätslosen Südosten der Monarchie. Graz ist außerdem eine sehr stark bevölkerte aufstrebende Stadt, die alle Rücksicht verdient. Auch hat Steier- mark die namhaftesten Opfer gebracht

fördern, der Freiheit der Lehre und der Wis senschaft prinzipiell feind sind, sondern insbesondere jene Gegner der Naturwissenschaften, welche sich mit Hän den und Füßen gegen die Vermehrung der medizinischen Fakultäten durch die Vervollständigung der Universitä ten zu Graz und Innsbruck stemmen, und alle offenen und verkappten Feinde der österreichischen Staatsidee. Denn so viel sehen sie ein, daß man jetzt nach der Polonisirung Krakau's und der Magyarisirung von Pest

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1907
Descrizione fisica: 8
werden. Mö gen i.mn die begrüßenswerte)! ' Bestrebungen überall die uolwendige Unterstützung finden. Landwirtschaftliches» Gewerbe, Handel und Verkehr. (Z u g s v e r bi n d u n g en Jnnsbrnck — Graz.) In der diesjährigen Winterfahrordnung bestehen, gleichwie in früheren Jahren, nach stehende günstige Verbindungen von Innsbruck nach Graz, beztv. umgekehrt über Bifchofshofen- Selztal, in welchen Wägen erster, zweiter und' dritter Klasse zur Verfügung steh.». Die eine Verbindung vermittelt der von Innsbruck

um 6 Uhr 40 Min. abends abgehende Schnellzug? Nr. 202, uud in der Gegenrichtung der mich 7 Uhr 10 Min. früh in Innsbruck eintreffende Schnellzug Nr. 201. Die Fahrzeiten selbst ge stalten sich folgendermaßen: Jnnsbrnck ab 6,4V abends, Wörgl ab 7.55, Bischosshosen ab 11.24 nachts, Selztal ab 2.32, St. Michael ab t.25 früh, Leoben ab 4.53, Brnck a. d. Mnr 6.15, Graz an 7.33. — In der Gegenrichtung: Graz ab 3.14 abends, Bruck a. d. M. ab 9.45, Leoben ab 10.15, St. Michael ab 10.50, Selz tal 12.48 nachts

, Bifchofshofen ab 2.55, Wörgl ab 6.10 früh, Innsbruck an 7.10. Eine weitere prompte Reiseverbindung nach Graz wird durch! die Personenzüge Nr. 13 nnd 14 vermittelt, irr welchen Wagen erster bis dritter Klasse vou Lindau »ach Bruck a. d. Mur verkehren. Die Verkehrszeiten dieser Zngsvcrbindnngen sind fol-- gende: Innsbruck ab 10.45 abends, Wörgl al> 12.08 nachts, Bischosshosen ab 4.18 früh, Selz tal ab 7.38, St. Michael 9.38,. vorm., Leoben. ab 10.03, Bruck a. d. Mur ab 12.05 nachm., Graz an 12.59

. — In der Gegenrichtung: Graz ab 4.25 nachm., Bruck a. d. Mur ab 5.20, Leoben ab 6.0 abends, St. Michael ab 6.28, Selztal ab 8.29, Bischosshosen ab 11.55 nachts, Wörgl ab 4.0K früh, Innsbruck an. 5.20. — Eine günstige Tagesverbindung Graz—- Innsbruck vermittelt der um 10.05 abends irr Innsbruck eintreffende Schnellzug Nr. 303 mit folgenden Verkehrszeiten. Graz ab 9.17 vorm., Bruck a. d. Mur ab 11.15, Leoben ab 11.52, St. Michael ab 12.Z1 uachm., Selztal ab 2.35, Bifchofshofen an 5.24, Wörgl an Z.Q0 abends^ Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1873
Descrizione fisica: 6
4 und 10 da« neue Ottocaoer Linien-Iafanterie- Regiment Graf Iellachich Nr. 79 zu formiren. Die neue Aufstellung sollte mit 1. Oktober, da» Ab rücken in die neue Garnison Graz mit 1. November l. I. erfolgen. Schon am 10. September berichtete da» General^ Kommando zu Agram, daß es ange- ordnet habe, au» den von der Cholera verseuchten Ortschaften keine Mannschaft- einzuberufen, am 27. September aber, daß die Neuformirung de» Re giment» auf den 10. Oktober zu verschieben wäre

, bis zu welchem Zeitpunkte die bereits in der Ab nahme begriffene Epidemie in Folge der kühleren Jahreszeit voraussichtlich entweder ganz erloschen oder doch dem Erlöschen nahe sein dürfte. Beide Maß, regeln wurden vom k. k. Reichs-Kriegsministerium genehmigt. Mittlerweile richtete unterm 10. September l. I. der Gemeinderath der Landeshauptstadt Graz an das Reichs.Kriegsministerium die Bitte» das Regi ment insolange nicht in diese Stadt zu verlegen, bis die Cholera in den Gegenden, wo dasselbe dislocirt fei, erloschen

sein werde. DaS ReichS-KriegSmini- sterium setzte hierauf die General-Kommanden zu Agram und Graz von dieser Bitte mit dem Auf. trage in Kenntniß, ihr Gutachten abzugeben, ob dir Verlegung des Regiments am 1. November durch zuführen oder abe<- zu verschieben wäre. Nach gepslogenei» Einvernehmen mit dem General. Kommando Agram berichtete das General-Kommando Graz am 9. Oktober, daß die Epidemie bereits im Erlöschen sei, weöhalb auch die Rekruten ans den nicht verseuchten Orten bereits einberufen wurden

, und daß es keinem Anstande unterlegen dürfte, das Regiment mit Anfang des nächsten Monats an seinen neuen Bestimmungsort abzusenden. Auf diesen Be richt hin wurde der Gemeinderath vou Graz am 13. Oktober vom Reichs-Kriegsministerium in die Kenntniß der Sachlage gesetzt. So wurde das Re giment in die neue Dislokation mit Anfang No vember in Marsch gesetzt, zumal in einer späteren Jahreszeit dieser Marsch, wo das unwirthliche Kapella- Gebirge zu überschreiten war, beinahe unmöglich ge- Wesen wäre. Aus dem Gesagten ergebe

sich mithin, daß das k. k. Reichs.KriegSminifterium das an dasselbe ge stellte Ansuchen der Stadtgemeinde Graz nicht, wie eö in der Interpellation heißt, gänzlich unberück sichtigt gelassen habe, sondern daß cS sich vor der Jnmarschsetzung des Regiment« über die obwaltenden sanitären Verhältnisse thunlichst in Kenntniß gesetzt, die Truppen-Dislocirung erst nach Erwägung der letzteren angeordnet und von der Sachlage den Grazer Gemeinderath verständigt hat. Sobald übrigens Cholera-Erkrankungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 14.08.1867
Descrizione fisica: 6
Fiume Mit dem Seewege bi'S Triest Fl'ume Sacco Graz Laibach Tricst Graz Laibact, Klagenfurt Triest Graz Laibach Klagenfurt Triest Graz Laibach Klagenfurt Triest Graz Laibach Triest zu Land Triest zur See Klagenfurt Klagenfurt . Graz Laibach Tricst Klagenfurt Loibach Triest Klagenfurt Klagenfurt zehn achtzehn zwanzig zwanzig vierzehn einundzwanzig vierundzwanzig vierundzwanzig vier eilf zwölf vierzehn vierzehn zwölf fünf vierzehn fünfzehn vierundzwanzig secksundzwanzig vierundzwanzig Zwanzig

sechsunvzwanzig sechs sechs acht zehn 9 12 12 90 8l 58 L7 171 1293 202 43 100 69 620 2Z 573 16 14 1 1 40 1 9 l 97 7 Gulden Gesammt^Vadium j 3b95 Gulden österr. Währ. Bank-Val. Anmerkung. Die hier angegebtlien Routen gelten für die Hin- und Herfracht. Für allföllige we tere Verfrachtungen zwift en Fürllenseld, Hainburg, Wien, Fiume, dann zwischen; Graz, Klagenfurt und Tr»st, endlich von Schwaz und Pest aus ist die Lieferzeit i» den KontraktSbedin« gungen enthalten. Für diese Routcn wird kein Vadium verlangt

, dann bei den k. k. Finanz Landis-Direktionen zu Wien, Innsbruck und Agram, bei den k. k. Finanz- Direktionen zu Klagenfurt, Laibach und Ttiest, bei den k. k. Finanz-Bezirks-Direktionen Graz, Brück, Marburg und Fiume, dem k. k. Hauptzollauue in LZillaej, und bei den k. k. Tabakfabn'ks.Verwaltungcn zu Fürstenfeld, Hamburg, Sacco und Sckwaz ein gesehen weiden. I. Mit der Quittung über den Erlag des VadiumS bei einer k. k. Kasse in Steiermark. Kärnten, Kram oder dem Küstenlande belegt sein. 4. Längstens

und die Kaution nach den Bestimmungen der Kontraktsbcdingungen zu bestellen, widrigcns die Finanzvelwaltung berechtigt fein soll, das Vadium einzuziehen, über das Traneportgeschäft nach eigener Wahl zu verfügen oder aber den Erstehe? auf Grund feines OfferteS, welches in einem solchen Falle die Stelle des Vertrages vertritt, zur Erfüllung der ein gegangenen Verbindlichkeiten zu verhalten. Von der k. k. Finanz-Landes-Direktion siir Stsiermark Graz am 1. August 1867. Kundmachung Nr. 1163 der k. k. Tabakfabrik

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 31.10.1867
Descrizione fisica: 10
und der für dir Zulassung zur Lizitation geforderte VadiumS-Betrag beigesetzt wird. Fort laufende Zahl Fracht-Route von l nach Zn der Lieferzeit von Wenigsten« Tagen t00/ggerVadiumS-Betrag (nach Maßgabe der ein« jährigen Fraclitlöbne) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 IS 19 20 21 22 23 24 25 26 Wien 5 Hainburg Fürstenfeld l, Fiume (Mit dem Landwege bis Triest Fiume (Mit dem Seewege bis Triest Fiume Sacco Graz Laibach Triest Graz Laibach Klagenfurt Triest Graz Laibach Klagenfurt Triest Graz Laibach Klagenfurt

Triest Graz Laibach Triest zu Land Triest zur See Klagenfurt Klagenfurt Graz Laibach Triest Klagenfurt Laibach Triest Klagenfurt zehn achtzehn Zwanzig vierzehn einundzwanzig vierundzwanjtg Vier eilf zwölf vierzehn zwölf fünf vierzehn fünfzehn vierundzwanzig fechsundzwanzig vierundzwanzig zwanzig sechsundzwanzig sechs sechs acht zehn 9 !S 12 90 S1 58 27 17l 129Z 202 4S l00 89 620 23 573 16 l4 1 l 40 1 9 1 97 7 Gulden 3595 Gulden Bank-Valuta Gefammt-Vadium > österr. Währung > Anmerkung

. Die hier angegebenen Routen gelten für die Hin- u»d Herfracht. Für allfällige weitere Verfrachtungen »wischen Fürstenfeld, Hainbnrg, Wien, Fiume, dann zwischen Graz, Klagenfurt und Triest, endlich von Schwaz und Pest ans, ist die Lieferzeit in den Ko nir.'ktsbedin. gungen enthalten. Für diese Routen wird kein Vadiuni verlangt. Bei dieser Konkurrenz-Verhandlung werden blos versiegelte schriftliche Offerte angenommen Dieselben müssen: ' 1. Mit dem Stempel von 50 Neukrenzer für jeden Bogen markiit

, bei den k. k. Finanz-Bezirkg, Direktionen Graz, Brück, Marburg und Fiume, dem k k. Hanptzollamte in Nillach und bei den k. k. TabakSfabriks-Verwaltungen zu Fürstenield, Haimburg, S.icco und Schwaz eingesehen werden. 3. Mit der Quittung über den Erla > des Vadiums bei einer k. k. Kasse i» Steiermark, Kärnten. Krain oder dem Küstenlande belegt sein. 4. Längstens bis zum L5. November 1367 um 2 Uhr Mittags im Präsidial-Bureau der nc- fertigten Finanz-Landes-Direktion Persönlich oder durch einen Driitc» überreicht

„z,L>,ndeS-Direktion zu er scheinen und die Kaution nach den Bestimmungen der Kontrakts-Bedingungen zu bestellen, widrigen« die Finanzverwaltung berechtigt fein soll, daS Va dium einjuziehen, über daS Transportgeschäft nach eigener Wabl zu verfügen oder aber den Crsteher auf Grund seines OfferteS, welches in einem solchen Falle die Stelle des Vertrages vertritt, zur Er füllung der eingegangenen Verbindlichkeiten zu ver halten. Von der k. k. Finanz-Landes-Direktio», für Steiermark Graz am 15. Oktober lS67

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 12
Seite 10 „Lienz er Zeitung' Folge 22 Lienz im Aeichen feines ersten großen MuWages BdM-Untergausingschar Graz-Land erntete begeisterten Beifall Die Mädel der Musikschule für Jugend und Volk Lienz zeigten beachtliches Könne« Der vergangene Sonntag stand ganz im Zeichen beschwingter Musik und fröhlichen Gesanges. Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' ließ uns einen Musiktag er leben, der weit über dem Nahmen ähnlicher Veranstaltungen gelegen war. Den Haupt teil der Veranstaltung trugen

die Schüle rinnen der B d M - U n t e r g a u s i n g s ch a r Graz-Land und die Lehrer des Stcirischen M u sik s ch u l w e r ke s, die aus Graz gekommen waren, um den Gedanken volksverwurzelter Musik wieder bei uns wach zu rufen. Erfreulicherweise zeigte die Bevölkerung von Lienz an dm Darbietungen allergrößtes Interesse, so daß eine Erfolgsgrundlage der gesamten Veran staltung gegeben war. Schon als am Sonntagsmorgen die Schü lerinnen der BdM-Untergausingschar Graz- Land mit den Lehrern des Steinschen

-Untergausingschar Graz- Land, die Lehrer des Steinschen MuMschul- werkes, die geladenen Gäste und die aiii- wesende Jugend, wobei er der Hoffnung Ausdruck gab, daß der volkstümliche Musikge danke immer weitere Kreise erfassen möge. Unter Leitung von Dr. Ludwig Kelbetz (Graz) begann alsdann die Musizier- und Singstunde der Schülerinnen der BdM-Untergausingschar Graz-Land. Es war ein tiefes Erlebnis, diesen feingestininrten Mädelchor singen zu hören. Altes deutsches Liedgut wurde wieder lebendig

volks. Vieles, was einst vernachlässigt wurde, gilt es heute auf musikalischem Ge biet wieder nen zu formen. Bereits in fünf Städten unseres Gaues, in Klage n furt, St. Veit a. d. Glan, Wolfsberg. Villach und Lienz. konnten Musik schulen errichtet werden, die den Zweck einer einheitlichen Führung und Ausrichtung aller Musizierenden znm Ziele haben. Landschaftlicher Musikaufbau Nun sprach der Leiter des Steinschen Musikschulwerkes, Dr. Kelbetz (Graz), zu dem Hauptthema des Tages „Land schaftlicher

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 02.08.1907
Descrizione fisica: 12
in regem Aus tausch ihrer Gäste. Immer schneller wird das Tempo der Fahrt; wir kommen, die Tiroler Grenze verlassend, den 60 Kilometern per Stunde nahe. In Vitlach wird unser direkter Grazer Wagen abgekoppelt, da der Tagesschnellzug dort die Süd bahn verläßt, um, den großen Winkel Marburg- Graz meidend, über Staatsbahn-Geleise nach Bruck an der Mur zu laufen und erst dort wieder in die Südbahnstrecke überzugehen. Nach kurzer Mittagspause geht's für t,uns, die wir vorerst nach Graz wollen, um 12.17 Uhr

mit Personenzug, der vielleicht 20>dichtgefüllte Wagen jührt, weiter. Nicht viel weniger gefräßig zeigt sich.auch dieser Zug bei Verschlingung der Kilo meter, aber Aufenthalte und 'darunter solche von w—15 Minuten in allen Stationen lassen ihn erst um 8.02 Uhr labends in Graz eintreffen. Sommerschwüle hatte über , dem Wörthersee mit seinen nobeln Fremdenkolonien, > über Kla- genfurt, Marburg gebrütet. Ueberall war's still ^ mit Ausnahme der Wähnhöfe; Natur und Mensch harrten des kühlenden Abends. Graz

man von einer Landeshauptstadt mit 145.000 Ein wohnern lebhafteren, doch daß Graz uicht allzu rasch dem Fluge der Neuzeit folgt, zeigen außer den bereits erwähnten etwas rückständigen Be feuchtungsanlagen die vielen alten engen und winkeligen Gassen, neben modernen Hochbauten und Palästen die zahlreichen einstöckigen Häus chen, wie man sie sonst in rascherlebigen Städten nur mehr an deren Peripherie sieht. Auch Graz' Zugsverkehr ist keineswegs der einer verkehrs- starken Stadt des 20. Jahrhunderts. Wohl

ist für die internationale Turchzugsstrecke Wieu über Graz nach dem von den österreichischen Regierun gen in jeder Art verhätschelten Trieft mit mehreren Eilzügen gut gesorgt, aber Graz und die westlichen Alpenländer, sie sind nur durch den einzigen Wien—Tiroler Nachtschnellzug in empfehlenswerter Weife verbunden. Ein Eilzug, bequem in den Waggons, mit Speisewagen, seinem Namen bei 65 und mehr Kilometer in der Stunde alle Ehre machend, ent führt den Grazer um 1.26 Uhr mittags nach Wien, wo man nach anregendster Fahrt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1891
Descrizione fisica: 8
a Cruce, Bicar. Von S ch w a z: ?. HilariuS nach Innsbruck, Epiphan nach Hall. Die??. vonHinterri ß, die auf Verlangen der Provmzvorstehung vom f.-b. Ordi nariate zurückgeuommen wurden, kommen: ?. Petrus Damian als Superior nach Hundsdorf, ?. Wilhelm nachJnuichen. Von Salzburg: Paul a Cruce als Guardian nach Kältern, ?. Leonard nach Pupping, Caspar nach Graz. Von Hall: ?. Candidus nach Villach, ?. Anselm nach Lankowitz, ?. Jnnocenz nach Boz?u. Von Reutte: ?. Philipp Jacob nach M. Schmolln, ?. Theobald

, ^ Amantius nach Hall, ?. Ferdinand nach M. Schmolln. Innsbruck: ?. Robert nach Salzburg, ?. Vin- Scheiring nach Schwaz, ?. Beda nach Pupping. Hundsdorf: ?. Florian nach Salzburg als Guardian, ?.Cajetan auf Mission. Von Brnckmühl: - Timotheus auf Mission. Von EnnS: ?. Casimir Pupping als Guardian. Von Villach: ?. For mat nach M. Schmolln als Guardian, ?. Franz ^er nach Enns. In Graz:?. Siegfried, Pfarrer, on Graz: ?. BenignuS nach Lankowitz. Von L a n- ° witz: z». Donat nach Lienz, ?. Philipp Gföller

nach Graz. Nachträge: Von der aufgelassenen ExPositur VtUterriß: ?r. Fridolin nach Hundsdorf, Von ^eutte: ?r. Christoph nach Villach. In Hall tritt Angelicus Wohlgemuth nach 40jähriger Dienstzeit ^ den Gymnasien zu Bozen und Hall wegen Alter ^ ^auklichkeit zurück. Von Pupping: ?r. Agatho ^ ^ villach. Von Innsbruck: Franz nach > öburg. Von Hundsdorf: ?r. Servatius nach Von EnnS: Alban nach Salzburg, ' Probus nach Pupping. Von Villach: Zsr. Prosper nach Reutte, Saturnin nach Gleichenberg. Von Graz

: ?r. Stanislaus, nach Algersdorf. Von Al ge r s do r f: Hortulan nach Marburg. Von M a r- bnrg: ?r. Peter nach Graz. Von Gleichenberg: ?r. Ludwid nach Graz. In die Mission des hl. Landes gehen ab außer dem genannte» ?. ThimothenS Heiß noch: ?. Cajetan Wiedenhofer und AegidiuS Fank- hanser. Miedertaufe? „Im Nothsalle kann jeder Mensch giltig taufen' so lehrt der katholische Katechismus. Freilich ist dabei nothwendig, daß der Taufende die richtige Materie (natürliches Wasser) und die richtige Form

des Staatsgymnasiums in Roveredo und den Privatdocenten an der Wiener Universität, Dr. Josef v. Hepperger, zum außer ordentlichen Professor der Astronomie und höheren Geodäsie an der Universität in Graz ernannt; fernerS hat Allerhöchstderselbe die Wahl des ordentlichen Pro fessors der Wiener Universität, Dr. Alphons Huber, zum Srcretär der philosophisch-historischen Classe der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien für die Functionsdauer von 4 Jahren sowie die Wahl des tirolischen Statthalterei-Archivars

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.08.1921
Descrizione fisica: 4
Bozen macht auf die vom 1. bls 8. September 1921 in Prag stattfindende internationale Mustermesse ausinerksam. Prospekte liegen bei der Kammer zur Einsicht auf. Grazer Messe. Fahrt und Fracht zur Grazer Messe. Wie uns die Presseleitung der Grazer Messe bekauutzugebeu ersucht, wurde die Fracht der Messegüter ver Firma Riedel und Schrott, Graz, Naubergasse 16, übertragen. Alle An fragen wegen Wareubeförderung und Zollabfertigungen sind unmittelbar an diese Finna zu richten, die alle Auskünfte erteilt

. Messegüter sind zu richten: „An die Grazer Messe, Graz, Burggasse 13.' Ms Empfangsstation ist anzugeben: fltr alle Waggonlabrnrgen „G,raz!-Vundesbahnhos', für alle Stückgüter, die mit der S Wb ahn oder Graz-Köflachec-Bahn anlangen, „Graz-Hanptbahnhof', für alle Stückgüter, die auf der Linie Fehring-Graz anlcnigen, „Graz-Bundesbahn-- “rof', für alle Sendungen aus dem Äluslande (Zollgut) raz-Hauptbahn'hof'. Im Inneren des Frachtbriefes müs sen Absender, Aussteller und Nummer des Messestandes an gegeben

werden. Es empfiehlt sich, den Versand der Messe güter derart einzurichten, oaß die Güter mindestens acht Tage vor Beginn der Messe in Graz eintreffen. Tie Ein fuhr der Messegüter nach Oesterreich tst im Zollvermerkver- fahren gestattet. Tie Güter müssen an die „Grazer Messe' gerichtet werden und die Kolli als „Messegut' gerichtet be zeichnet sein. Der entfallende Zollbetrag kst zu erlegen und wird bei der Wiederausfuhr der Güter rückvergütet. Weit gehende Begünstigungen für Fahrt und Fracht wurden zu- gesichert

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 112. Dienstag, 19. September 1911. XXIV. Jahrg. Politische Rundschau. velltWreiveitlicheekktZwsdUokgen. Aus Graz schreibt man uns: Die freisinnige Hochburg Graz a. d. Mur wird nun wieder von schweren Sorgen heimgesucht, die eine demnächst zu erfolgende Reichs ratsersatzwahl verursacht. Bekanntlich hat sich der Abg. Wastian, der am 13. Juni sowohl in Graz als auch in Marburg gewählt wurde, für letzteres Mandat entschieden, weshalb für Graz eine Ersatz wahl notwendig

. Er hat bereits versprochen, mit Sack und Pack für ständig nach Graz zu übersiedeln, damit er eher akzeptiert wird. Aber wie es bei den Deutschsreiheitlicheu in Graz schon einmal ist, einhntlich zeigt sich die Freiheit lichkeit auch diesmal wieder nicht. Deutschfreiheit liche Wahlausschüsse entstehen nacheinander, von denen jeder der kompetentere sein will. Es ist köstlich, die liberale „Tagespost' zu durchblättern und in ein und derselben Nummer verschiedene Artikel zu lesen, von denen

jeder für einen anderen Kandidaten schwärmt. Da findet man auf einer Seite 280 Unterschristen, die sich gegen einen auswärtigen Kandidaten aussprechen und die da meinen. Graz hat ohnedies zwei Hochschulen, infolgedessen an bodenständigen Kandidaten kein Mangel ist. Diese Herren scheinen wirklich der Meinung zu sein, daß nur ein Akademiker ein tüchtiger Abgeordneter sein kann. ES ist diese gewiß nicht gerechtfertigte Meinung eine recht traurige Erscheinung in unserem heutigen demokratischen Zeitalter. In diesem Zeichen scheint

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 16
Data: 04.05.1889
Descrizione fisica: 16
lautet aus 4 Monate schweren Kerkers. Vermischtest Verein der Tiroler in Graz'. Au« Graz, 29. April, wird un« geschrieben: „Am 27. v. MtS. constituierte sich hier der „Verein der Tiroler in Graz', der bestimmt erscheint, die zahlreichen hier lebenden Landsleute, die bisher nur zum geringsten Theile kaum dem Namen nach sich kannten, zu einer geselligen Vereinigung zu umfassen. Wir constatieren daher auch vorerst, das« die Versammlung aus allen Gesellschaftskreisen sehr zahlreich besucht

war. Dem GründungSberichte deS Proponenteu HanS Peer ent nehmen wir, dass der Verein bereits über 60, dar unter als gründende Mitglieder Se. Excellenz den Herrn Grafen Meran und den Fürstbischof Dr. Zwerger zahlt, der dem Vereine 50 fl. spendete. Der hierauf gewählte AuSfchufS besteht aus den Herren: Haagner, Gemeinderath der Stadt Graz, al» Obmann, Prof. E. Huber, dessen Stellvertreter, Jakob Lad- stätter jun., als Cassier, Massagrande, dessen Stell vertreter, Philipp Gargitter al« Schriftführer, Prof. Fankhauser

, Stellvertreter, Leopold Gargitter, Franz Kritzinger und Hans Peer. Der Jahresbeitrag ordent licher und unterstützender Mitglieder beträgt pro 1889 zwei Gulden. Dem Ansuchen einer armen Witwe und eiueS erkrankten Arbeiters wurde die Versammlung diesmal durch eine Sammlung unter den Anwesenden gerecht, während weiterhin e« die vornehmste Aufgabe des Vereines sein wird, aus den VereinSmitteln arme Landsleute in Graz zu unterstützen. Die« wird mög lich sein, wenn recht viele Tiroler in Graz dem Ver

eine beitreten, was wir hoffen, und wenn auch unsere Freunde in der Heimat uns unterstützen, um was wir bitten. Ein Beispiel dafür ist schon gegeben. Zwei aus Innsbruck zufällig in Graz anwesende Herren traten während der Versammlung dem Vereine al« unterstützende Mitglieder bei, was große Frende her vorrief; in gleicher Weise wurde ein Begrüßuug«- telegramm vom Vereine der Tiroler in München und ein Schreiben des Vereines der Tiroler in Wien mit lautem „Bravo!' begrüßt. Mit einem „Hoch' auf unseren

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